Gemeinde Pöcking Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine

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1 Gemeinde Pöcking Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine Protokoll zum Preisgericht vom

2 Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine Gemeine Pöcking Protokoll der Preisgerichtsitzung am 4. Februar 2010 Sitzungsort Gebäude der LHI, Feldafinger Straße 5, Pöcking Anwesend Fachpreisrichter/innen Prof. Fritz Auer, Architekt, München Georg Götze, Architekt, München Wolfgang Klause, Architekt, München Dr. Christian Kühnel, Kreisbaumeister, Starnberg Alexander Pfletscher, Architekt, München Prof. Donata Valentien, Landschaftsarchitektin, Weßling Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter John Höpfner, Architekt, München Sachpreisrichter/innen Rainer Schnitzler, 1. Bürgermeister Pöcking Nikolaus Eppinger, Gemeinderat, Gemeinde Pöcking (in Vertretung für Herrn Rudolf Grießer) Dieter Link, Gemeinderat, Sportreferent, Gemeinde Pöcking Stephan Schmidpeter, Gemeinderat, Kulturreferent, Gemeinde Pöcking Dr. Clemens Heucke, Gemeinderat, Gemeinde Pöcking Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichterin Frau Ute Nicolaisen-März, Gemeinderätin, Gemeinde Pöcking Sachverständige Fachberater (ohne Stimmrecht) Christian Eulitz, Möhler + Partner, München, Sachverständiger Akustik, Schallschutz Willy Huber, Lenggries, Sachverständiger Tragwerksplanung, Gründung Cornelia Reimoser, Intep, München, Sachverständige Energie / Ökologie Joseph Wodak, Bauamtsleiter, Bauverwaltung Gemeinde Pöcking Erwin Pradler, Technischer Berater Sportpark Christian Eberle, Technischer Berater, Gemeinde Pöcking Vorprüfung und Wettbewerbsbetreuung Gabi Dattenberger-Sirch, Böhm Glaab Sandler Mittertrainer, München Mechthild Glaab, Böhm Glaab Sandler Mittertrainer, München Protokoll Anastasia Kantzeloglou, Büro Böhm Glaab Sandler Mittertrainer, München Barbara Hermann, ab Uhr, Büro Böhm Glaab Sandler Mittertrainer, München Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 1

3 Das Preisgericht tritt um Uhr im Gebäude der LHI, Feldafinger Straße in Pöcking zur Preisgerichtssitzung Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine zusammen. Herr Bürgermeister Schnitzler begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Er betont die besondere Bedeutung dieses Bauvorhabens für Pöcking und den Willen der Gemeinde auf eine rasche Realisierung. Auf Vorschlag von Herrn Bürgermeister Schnitzler wird Prof. Auer zum Vorsitzenden des Preisgerichtes gewählt. Prof. Auer dankt für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und nimmt die Wahl bei eigener Stimmenthaltung an. Er erläutert den Anwesenden den Ablauf des Verfahrens und hofft auf ein gutes Ergebnis für diese interessante Aufgabenstellung. Prof. Auer vergewissert sich, dass alle zur Sitzung des Preisgerichtes zugelassenen Personen bis zum Tage des Preisgerichtes weder Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsarbeiten erhalten noch einen Meinungsaustausch mit den Wettbewerbsteilnehmern über die Lösung der gestellten Aufgabe geführt haben. Weiter weist er sämtliche Anwesende auf die Vertraulichkeit der Beratungen hin und ersucht die Preisrichter, keine Vermutungen über die jeweiligen Verfasser der Wettbewerbsaufgabe zu äußern. Er versichert der Ausloberin, den Teilnehmern und der Öffentlichkeit die größtmögliche Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts nach den Grundsätzen der RPW. Im Anschluss daran bittet er um den Bericht der Vorprüfung. Es wurden insgesamt 17 Wettbewerbsarbeiten beim Büro Böhm Glaab Sandler Mittertrainer eingereicht. Hier wurde eine vorbereitete Sammelliste mit laufender Eingangsnummer, Eingangsdatum und Uhrzeit geführt. Auf der Verpackung der Wettbewerbsarbeiten wurde die jeweilige Eingangsnummer vermerkt. 8 Teilnehmer der insgesamt 25 (durch ein vorgeschaltetes Wettbewerbsverfahren) zum Wettbewerb eingeladenen Architektenteams haben keine Wettbewerbsarbeit eingereicht. Jede Wettbewerbsarbeit wurde durch das Büro Böhm Glaab Sandler Mittertrainer hinsichtlich formaler und inhaltlicher Kriterien geprüft. Es wurde jeweils eine Arbeit geöffnet und zur Prüfung mit einer vierstelligen Tarnzahl (unabhängig von der Eingangsnummer) versehen, die zusammen mit der Kennzahl der Verfasser in die Sammelliste eingetragen wurde. Die Sammelliste und die Briefumschläge mit den Verfassererklärungen wurden gesondert aufbewahrt. Darüber hinaus erfolgte im Rahmen der Vorprüfung eine Begutachtung aller Arbeiten durch die Sachverständigen Berater / Gutachter: Möhler und Partner, Herrn Christian Eulitz (Immissionsschutz) Herrn Willy Huber (Tragwerk/Gründung) Fa. Intep, Frau Cornelia Reimoser (Energie/Ökologie) Die Abgabetermine waren für die Pläne der , für die Modelle der Bei 15 Planabgaben und 16 Modellabgaben konnte die Einhaltung der termingerechten Abgabe durch die Vorprüfung festgestellt werden. Bei 2 Planabgaben und 1 Modell waren die Abgabedaten nicht prüfbar. Die Verfasser dieser Arbeiten werden ggf. um den entsprechenden Nachweis gebeten. Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 2

4 Die Teilnehmer reichten im Wesentlichen die in Teil I Punkt 2.7 der Auslobung geforderten Wettbewerbsleistungen ein. Einige Teilnehmer stellten die im M 1:500 geforderten Strukturgrundrisse für Trainingszentrum und Sporthalle im M 1:200 dar, um den Entwurf im Kontext mit dem Haus der Bürger und Vereine zu zeigen. Die Prüfung der einzelnen Arbeiten erfolgte einheitlich hinsichtlich Übereinstimmung der Pläne untereinander und mit dem Modell Erfüllung des Programms Ermittlung der städtebaulichen Kennwerte sowie der Gebäudekennwerte Einhaltung der baurechtlichen Bestimmungen Die Maßhaltigkeit der Pläne, insbesondere hinsichtlich der Übereinstimmung mit dem Grundstückszuschnitt bzw. Wettbewerbsumgriff wurden geprüft. Die Arbeiten mit den Tarnzahlen 1008, 1016 und 1017 zeigten Abweichungen (Planverzug) im Lageplan. Dies hatte jedoch keine Auswirkung auf die Prüfbarkeit der Grundrisse im M 1:200. Bei der Arbeit 1004 wurde der EG- Grundriss auf den Präsentations- und Prüfplänen zu groß abgebildet. Für die Berechnung wurde der Grundriss durch die Vorprüfung auf den richtigen Maßstab gebracht (anhand der Abmessungen aus Plan 1:500 und UG-Grundriss). Von den Verfassern der Arbeit 1004 wurden Flächen im Bereich des weiteren Wettbewerbsgebietes mit Baukörpern überplant. Dieser Bereich war gemäß Auslobung nicht für die Realisierung von Hochbauten vorgesehen. Dieselbe Arbeit situierte einen Teil der Stellplätze außerhalb des Wettbewerbsgebietes. Die Berechnungen der Verfasser wurden von der Vorprüfung geprüft, ggf. berichtigt bzw. ergänzt. Die Ergebnisse der Berechnungen wurden für alle Arbeiten vergleichend gegenübergestellt. Der Bericht der Vorprüfung endet um Uhr. Im Anschluss an den Bericht der Vorprüfung diskutiert das Preisgericht über die Zulassung der Arbeit Obwohl nach Ziffer der Auslobung alle drei Baukörper innerhalb des engeren Wettbewerbsgebietes zu planen waren, bezieht sich das Preisgericht auf die dieser Vorgabe übergeordneten Formulierung der Ziffer 2.8.3, dass keine bindenden inhaltlichen Vorgaben vorgegeben werden, die bei Nichterfüllung die Arbeit ausschließen würden. Somit können alle Arbeiten zur weiteren Beurteilung zugelassen werden. Im Anschluss erläutert die Vorprüfung die Arbeiten in einem ausführlichen Informationsrundgang (ohne Wertung) vor den Plänen und Modellen. Der Informationsrundgang endet um Uhr. Anhand der Erkenntnisse des Informationsrundgangs werden die die Beurteilungskriterien vertiefenden Gesichtspunkte, welche der weiteren Bewertung der Arbeiten zugrunde gelegt werden sollen, diskutiert: Adressbildung in Richtung Ortsmitte und Weilheimer Straße; Blickbezug zu den Sportanlagen, zu Ort und Landschaft; räumliche und städtebauliche Konstellation ohne Torsowirkung auch ohne Realisierung der Sporthalle Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 3

5 positiver Umgang mit der Topographie, Zugänglichkeit und Barrierefreiheit sowohl der Freiräume als auch der Gebäude Wechselbeziehung Bürgerhaus und zugeordnete Freiflächen; Lage im Verhältnis zu den Bestandsgebäuden mit visuellem Bezug zu den Sportflächen Teilbarkeit und Zusammenschaltbarkeit von Sälen und Gastronomie als unabdingbare Forderung Anordnung und Qualität der Vereinsräume und deren Belichtung bei Lage im Unterschoss Angemessenheit des baulichen Erscheinungsbildes nach Maßstab und Materialität (kein Stadthallencharakter ) Dimension der platzartigen Freiräume Qualität des freiräumlichen Entreés mit Realisierung des Parkplatzes; Charakter und Berücksichtigung der Emissionen durch geeignete, ggf. landschaftliche Maßnahmen 1. Wertungsrundgang Im Anschluss an die Diskussion beginnt das Preisgericht mit dem 1. Wertungsrundgang, bei dem einstimmig folgende Arbeiten wegen grundsätzlicher städtebaulicher und konzeptioneller Mängel ausgeschieden werden: Arbeit 1004 Arbeit 1007 Arbeit 1008 Arbeit 1010 Arbeit Wertungsrundgang Anschließend findet der 2. Wertungsrundgang statt, bei dem mit Stimmenmehrheit folgende Arbeiten ausgeschieden werden: Arbeit 1003 Stimmenverhältnis 6 : 5 Obwohl die Arbeit wegen ihrer formalen Eigenart Befürworter gefunden hat, überwiegen letztlich die freiräumlichen und innenräumlichen Defizite durch die Diskrepanz zwischen äußerlicher Form und den ihr untergeordneten Inhalten. Arbeit 1006 Stimmenverhältnis 7 : 4 (siehe Rückholung) Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 4

6 Arbeit 1009 Stimmenverhältnis 8 : 3 Obwohl die Zusammenfassung von Haus der Bürger und Vereine und Trainingszentrum auch ohne Sporthalle eine in sich geschlossene Baugruppe verspräche, muss bei Fehlen dieser Halle die zu weite Öffnung des Freiraumes in Verbindung mit einem dann nach Norden ungeschützten Vorplatz beanstandet werden. Arbeit 1011 Stimmenverhältnis 11 : 0 Die Anordnung der Gebäudegruppe ist prinzipiell denkbar. Der überdimensionierte Platzraum mit dessen Erhöhung und Einfassung mit Arkaden ist der Situation nicht angemessen. Er lässt die gewünschte Offenheit für die Nutzung vermissen. Der Zugang für Behinderte ist schwierig. Arbeit 1013 Stimmenverhältnis 9 : 2 Das städtebauliche Ensemble wird positiv beurteilt, der zentral gelegene Platz ist vernünftig proportioniert, der Zugang jedoch nicht attraktiv. Die Gebäudevolumen und die Ausformung der Dachlandschaft erscheinen willkürlich und wenig aufeinander bezogen. Arbeit 1015 Stimmenverhältnis 11 : 0 Die Anordnung der Gebäude erscheint möglich, ebenso die Zuordnung zu den Freisportflächen im Süden. Der Platz mit dem Blick nach Süden ist angenehm. Die Dachlandschaft kann jedoch nicht überzeugen, hinzu kommen funktionale Mängel im Inneren. Rückholanträge: Für die Arbeit 1003 wird ein Antrag auf Rückholung gestellt, der nach ausführlicher Diskussion zurückgezogen wird. Ebenso wird für die Arbeit 1006 ein Antrag auf Rückholung gestellt. Mit 9 : 2 Stimmen wird diese Arbeit wieder in die weitere Bewertung zurückgeholt. Somit verbleiben 7 Arbeiten im Verfahren, die zugleich die Engere Wahl bilden: Arbeit 1001 Arbeit 1002 Arbeit 1005 Arbeit 1006 Arbeit 1014 Arbeit 1016 Arbeit 1017 Auf Grundlage der Beurteilungskriterien gemäß Auslobung und der Diskussion im Preisgericht erfolgt in Gruppen die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten der Engeren Wahl. Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 5

7 Engere Wahl: Arbeit 1001 Das städtebauliche Konzept wird abgeleitet aus dem Motiv eines Weilers, mit Stall und Scheune. Diesem Bild entspricht freilich weder die Maßstäblichkeit der Gebäude, noch das Accessoire der vorgelagerten Arkaden. Keines der beiden Motive scheint für die Situation in Pöcking wirklich überzeugend. Die so entstandene Raumfiguration wird im Grundsatz dennoch positiv beurteilt, der Platz hat gute Proportionen und Aufenthaltsqualitäten. Die Verbindung zum Sportfeld ist gegeben, sie wird aber durch einen Baumplatz optisch wieder verstellt, der an dieser Stelle auch funktional nicht verständlich ist. Ein wesentlicher Nachteil dieser Konzeption ist jedoch die Lage der Sporthalle, die als 3. Bauabschnitt ggf. erst sehr viel später gebaut wird. Ohne diese wichtige Raumkante verliert der zentrale Platz stark. Negativ zu werten ist die Verlängerung des Parkplatzes bis zum Platz hin. Der zentrale Zugang über diesen Parkplatz ist unattraktiv und durch den kreuzenden Verkehr auch nicht ungefährlich. Das Trainingszentrum ist zwar vom Auto auf kürzestem Weg erreichbar, das Ambiente aber dadurch auch nicht gerade einladend. Das Gebäude selbst ist zweckmäßig und angemessen. Günstig ist die Lage des Bürgerhauses, es ist gleichermaßen dem Sportplatz wie den Tennisplätzen zugeordnet und bietet attraktive Freisitzgelegenheiten nach Süden und Westen. Leider wird die Südterrasse durch die benachbarte Küche und die Kühlräume beeinträchtigt. Auch kann die Anlieferung hier zu Konflikten führen. Die Funktion und Organisation der Innenräume wird ansonsten insgesamt positiv beurteilt. Allerdings fehlen der Bühne die notwendigen Nebenräume. Die natürliche Belichtung ist günstig, zur Energieversorgung wird ein eher beliebiges Bündel von Maßnahmen vorgeschlagen. Das Problem des Schallschutzes für die Parkplatzanlage wurde nicht gelöst, ein Vorschlag für die Gestaltung der Lärmschutzflächen wurde nicht erbracht (Baumallee). Von Vorteil ist die flächenwirtschaftlich kompakte Stellplatzanlage und deren Teilabschirmung durch die Gebäude. Ein weiterer Vorteil sind die Abstände von mindestens 40 m zur Wohnbebauung. Die Raumakustik im Saal wäre mit Akustikdecke lösbar. Trotz mancher Qualitäten im Einzelnen kann die Arbeit insgesamt nicht überzeugen, vor allem weil sie möglicherweise lange ein Torso bleiben würde. Arbeit 1002 Aus drei Baukörpern wird eine streng geometrische Großform entwickelt, die einen angehobenen baumüberstandenen Platz einfasst. Dieser Platz ist laut Verfasser der kulturell bedeutsame Endpunkt eines bandartigen Grünraumes mit Bezug zur Ortsmitte. Dieser Verbindung zum Ort wird vom Verfasser großer Wert beigemessen. Die tatsächliche Erlebbarkeit der Fernwirkung wird jedoch skeptisch betrachtet. Ohne die Realisierung der Sporthalle würden anstelle eines geschlossenen Ensembles zunächst zwei sich traufseitig gegenüberstehende Pultdachgebäude entstehen. Die Qualität des Zwischenraumes in dieser Situation ohne räumlichen Abschluss bleibt offen und wurde kontrovers diskutiert. Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 6

8 Durch die Lage des Hauses des Bürger und Vereine ist der Zugang zu den Tennisplätzen nicht wie bisher möglich, die Nutzungen werden stark eingeschränkt. Auch die Nähe des Gebäudes zum Spielfeld wird kritisch gesehen. Neugestaltungen betreffen im Wesentlichen die Parkplätze und die Zuwegung östlich des Gebäudekomplexes. Der Baumbestand bleibt weitgehend erhalten. Das Haus der Bürger und Vereine hat für die überwiegende Nutzung durch Gastronomie und Vereine gut nutzbare Grundrisse zu bieten. Die Nutzbarkeit erscheint bei Großveranstaltungen allerdings eingeschränkt. Der Gastraum mit seiner großzügigen Öffnung und seinem Freisitz zum Sportplatz ist sehr attraktiv und darüber hinaus räumlich flexibel. Der Bühnenbereich mit den Lager- und Nebenflächen ist gut nutzbar und von außen anfahrbar. Das Trainingszentrum erfüllt die Anforderungen des Sportbetriebes in Grundriss und Orientierung in optimaler Weise. Gleiches gilt für die Sporthalle. Die bestehende Zufahrt von der Keltenstraße wurde übernommen. Die Parkierung befindet sich südöstlich nahe dem Wohngebiet, was dort zu Schallproblemen führen würde. Der Grüne Anger führt ohne Konflikt mit dem Fahrzeugverkehr auf das Ensemble zu. Am erwähnten Baumplatz zwischen den Gebäuden liegen alle Haupteingänge, wodurch er zu einem belebten Treffpunkt werden kann. Die inneren Erschließungen aller drei Gebäude sind gut gelöst. Die Zugänge mit den anschließenden Verkehrsflächen liegen übersichtlich, sie gewährleisten kurze Wege und gute Orientierung. Der Entwurf weist im Vergleich die größte überbaute Fläche auf. Der Bruttorauminhalt liegt aufgrund der raumhaltigen Dächer im oberen Bereich. Ausrichtung, Zonierung und Fassadenöffnungen des Gebäudes sind optimal auf passiv-solare Gewinne ausgerichtet und lassen einen energieeffizienten Betrieb erwarten. Der gestalterisch motivierte Einsatz von Holzbekleidung auf den Dachflächen lässt erhöhte Instandhaltungskosten erwarten. Eine abschnittsweise Realisierung ist möglich. Beim nachträglichen Bau der Sporthalle sind betriebliche Beeinträchtigungen möglich. Ein Vorschlag für die Gestaltung der Lärmschutzflächen wurde nicht erbracht. Abstand zur Wohnbebauung nach Osten kleiner 30 m, deshalb ist ein aktiver Schallschutz alleine aufgrund von Spitzenpegeln notwendig. Aufgrund dieses Abstandes erscheinen nur Wandlösungen entlang der Keltenstraße zur Abschirmung möglich. Das Haus der Bürger und Vereine bietet Abschirmung gegenüber der bestehenden Sportanlage. Günstig sind auch die zusätzlichen KFZ- Stellplätze im Westen. Die Raumakustik im Saal ist aufgrund dieser Proportionen vermutlich nur elektroakustisch darstellbar. Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 7

9 Arbeit 1005 Die Arbeit gewinnt ihre Stärke aus der städtebaulichen Disposition. Von Osten erfolgt die Annäherung an die Gebäude über klar gegliederte Freiräume und mündet in einem intimen Eingangshof. Fahrverkehr und fußläufige Erschließung sind klar getrennt. Die Anordnung von Bürgerhaus und Trainingszentrum bildet einen maßstäblichen Platz, der auch ohne die Sporthalle funktioniert. Bemängelt wird die Verlegung des Minispielfeldes, dessen vorgeschlagener Standort nicht zur Verfügung steht. Im EG sind die Räume sinnfällig um den Innenhof gruppiert, wobei die Proportion von Gastronomie, Saalbereich und Foyer zu wünschen übrig lässt. Ein Zugang zur Bühne und deren funktionale Ergänzung durch Nebenräume wird vermisst. Begrüßt wird die Orientierung der Gasträume mit der vorgelagerten Terrasse zum Sportplatz sowie der angelagerten Freischankfläche an der südlichen Platzkante. Das Untergeschoss weist über die bloße Anordnung der Räume hinaus keine größeren Raumqualitäten auf. Ein Tageslichtbezug ist nicht vorhanden. Das Trainingszentrum und die Sporthalle sind vom Eingangsplatz erschlossen und klar gegliedert. Eine abschnittsweise Realisierung ist möglich. Die Baukörperausbildung des Ensembles und das vorgeschlagene Erscheinungsbild werden vom Preisgericht als angemessen erachtet, wobei die Raumhöhe der Säle als deutlich zu niedrig angesehen wird. Die Flächen- und Kubaturzahlen bewegen sich über dem Durchschnitt. Mit dem Aneinanderbauen von Trainingszentrum und Halle ist mit einem erhöhten Aufwand bei bauabschnittsweiser Realisierung zu rechnen. Aus energetischer Sicht sind die Anordnung der Baukörper, die Verteilung der Öffnungsflächen und die Zonierung innerhalb des Gebäudes sinnvoll gelöst. Das Problem des Schallschutzes an der Parkplatzanlage wurde nicht gelöst. Ein Vorschlag für die Gestaltung der Lärmschutzflächen wurde nicht erbracht. Von Vorteil ist eine kompakte Stellplatzfläche mit relativ viel umgebendem Freiraum. Von Nachteil ist die Verlegung des Minispielfelds, dies kann den Lärmkonflikt mit den Parkplätzen nicht kompensieren. Der Abstand zur Wohnbebauung nach Osten ist kleiner als 30 m, deshalb ist ein aktiver Schallschutz alleine aufgrund von Spitzenpegeln notwendig. (In diesem Falle ungünstig, weil dies temporäre Stellplätze betrifft und damit die Abschirmung im Regelfall wenig Wirkung hat.) Die Raumakustik im Saal ist mit Akustikdämmung und Vorhängen bewältigbar. Arbeit 1006 Die von den Verfassern vorgeschlagene windmühlenartige Anordnung der Gebäude lässt eine abschnittsweise Realisierung und, auch wenn gänzlich auf die Turnhalle verzichtet würde, eine städtebaulich noch vertretbare Gesamtfigur zu. Die Fassadengestaltung aus einem Wechsel von Lärchenholz und Glas ist für die Nutzung und die Örtlichkeit gut vorstellbar. Dies gilt jedoch nicht für die symmetrischen Höhendifferenzierungen der einzelnen Kuben. Bedauert wird die dem städtebaulichen Gesamtkonzept geschuldete fehlende Platzwirkung. Aus Sicht des Preisgerichts kann mit dem getreppten halbgrünen Bereich, der zwischen dem Bürgerhaus und dem Parkplatz vermitteln soll, ein Platzcharakter und eine daraus zwingend resultierende Eingangssituation nicht erreicht werden, auch wird die Ausrichtung der Rasenterrassen zu den Bestandsgebäuden bemängelt. Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 8

10 Die innere Organisation und Aufteilung und damit zusammenhängend die Wirtschaftlichkeit aller drei Gebäude ist insgesamt überzeugend. Die Blickbeziehung aus den Veranstaltungssälen und die Anordnung der Freischankflächen ist attraktiv, jedoch in ihrer gestalterischen Ausformulierung (Stützmauer) befremdlich. Die Kfz-Erschließung ausschließlich von der Weilheimer Straße wird begrüßt. Die geradlinige klare Fußgängererschließung verläuft am Baukörper vorbei und erschwert die Auffindbarkeit der Eingänge aller drei Gebäude. Der Zugang der unteren Ebene des Bürgerhauses ist bei der vorgeschlagenen Rampenneigung nicht barrierefrei. Die Zonierung im Bürgerhaus ist optimal auf Solarenergienutzung ausgerichtet. Das Trainingszentrum lässt allerdings im Sommer raumklimatische Probleme erwarten. Das Problem des Schallemissionsschutzes an der Parkplatzanlage wurde nicht gelöst. Ein Vorschlag für die Gestaltung der Lärmschutzflächen wurde nicht erbracht. Der Lärmschutzwall ist für ein Minispielfeld als Kompensationsmaßnahme nicht geeignet. Der hieraus gewonnene Vorteil ist eine kompakte Stellplatzanordnung mit relativ viel umgebendem Freiraum, der Möglichkeiten zur Errichtung von Lärmschutzmaßnahmen offen lässt. Der Abstand zur Wohnbebauung nach Osten ist kleiner als 30 m. Deshalb ist ein aktiver Schallschutz alleine aufgrund von Spitzenpegeln notwendig. Es wurden keine Angaben zur Raumakustik gemacht. Die Aufenthaltsqualität auf dem Vorplatz ist wegen des Verkehrslärms von der Weilheimer Straße und deren Reflexionen am Haus der Bürger und Vereine gemildert. Arbeit 1014 Die Neubauten bilden westlich des bestehenden Parkplatzes ein Gebäudeensemble. Das Bürgerhaus ist dessen integrativer Mittelpunkt und als prägnanter Baukörper nach Norden zur Weilheimer Straße und nach Süden zum vorhandenen Sportpark gut erlebbar. Bürgerhaus und Trainingszentrum bilden dabei eine Gebäudegruppe, die auch ohne die Sporthalle eine in sich schlüssige und baulich hierarchische Anlage darstellt. Das Bürgerhaus ist funktional gut geplant und berücksichtigt weitestgehend die Anforderungen des Auslobers. Jedoch wird die ausschließlich nach Norden ausgerichtete Gastronomie beanstandet. Die Abfolge Bühne, Saal, Gastronomie, Stüberl und Küche erscheint grundsätzlich möglich. Dem Trainingszentrum kann eine gute Funktionalität bescheinigt werden. Die Erscheinung der einfachen kubischen Gebäude wirkt in der Darstellung sehr kühl. Die konstruktiv und bautechnisch konsequent durchgebildeten Fassaden sind sehr gut proportioniert und würden eine gekonnte Realisierung erwarten lassen. Eine einladende, der Funktion Bürgerhaus eher entsprechendere wärmere Gestaltung wird vermisst. Das Wettbewerbsgelände ist großzügig gegliedert. Ein Bürgerpark im Norden der Neubauten gewährleistet den Übergang in die angrenzende freie Landschaft. Das Bürgerhaus ist durch eine Redoute von der Weilheimer Straße gut sichtbar. Die einzelnen Bereiche sind gut organisiert, die Qualität der Freiräume überzeugt. Der vorhandene Parkplatz bleibt erhalten, ebenso die vorhandene Zufahrt von der Keltenstraße. Die Erweiterung der Parkierung erfolgt südlich davon. Der von Westen kommende bestehende Fußweg wird zur Promenade erweitert und räumlich aufgewertet. Er mündet in einen zentralen, platzartigen, leicht erhöhten Vorbereich vor dem Bürgerhaus und verknüpft Freisportflächen und Neubauten in einem großzügigen Freiraum. Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 9

11 Die Freischankfläche sollte zur besseren Einsehbarkeit der Fußball- und Tennisplätze nach Süden erweitert werden. Eine schlüssige Andienung der Bühne und Küche fehlen. Der Haupteingang erscheint willkürlich situiert. Die Anordnung der Treppen in das OG und UG sind ungünstig in dem sonst großzügigen Foyer platziert, ebenso der Aufzug. Das Emporenangebot mit Ausblick auf den Sportpark ist reizvoll. Folgerichtig angeordnet sind die Erschließung der Empore des Saales und des Schießstandes, allerdings wird die entkoppelte Lage des Schützenstüberls kritisiert. Die Erschließung der Lagerflächen im UG ist nicht praktikabel. Die Barrierefreiheit aller Etagen des Bürgerhauses ist gegeben. Durch die Raumanordnung und Zonierung entstehen Bereiche, die eine optimale passive Solarnutzung nicht zulassen. Die Kennwerte des Entwurfs bewegen sich im mittleren Bereich. Die großzügig verglasten Fassaden lassen einen erhöhten Unterhalt erwarten. Das Problem des Schallimmissionsschutzes an der Parkplatzanlage wurde nicht gelöst. Für die Gestaltung der Lärmschutzflächen wurde eine Bodenmodellierung vorgeschlagen. Nachteilig wirken sich die relativ große Parkplatzfläche aus und deren geringer Abstand nach Osten. Deshalb müssten die Wälle eine erhebliche Höhe aufweisen damit die primär genutzten 95 Stellplätze im Nordwesten abgeschirmt werden könnten. Für die Errichtung von Schallschutzanlagen ist genügend Freiraum im Norden vorhanden. Die Gebäudeabschirmung nach Norden und Osten ist günstig für die Nutzungen (Emission und Immission). Der Bürgerpark ohne Schallschutz ist je nach geplanter Nutzung problematisch. Zur Raumakustik im Saal und zur Schalldämmung des Schießstandes im Obergeschoss werden keine Angaben gemacht. Arbeit 1016 Der Vorschlag, die drei Elemente Haus der Bürger und Vereine, Trainingszentrum und Sporthalle in lockerer Form in den Grünraum nördlich der Sportanlagen einzubetten, belässt große, wenig versiegelte, aber in der vorliegenden Darstellung zu wenig präzisierte Freiflächen, welche räumlich über Sichtfenster mit der Umgebung korrespondieren, wobei der Baukörper des Trainingszentrums den Blick auf den Wertstoffhof abschirmt. Solange die Sporthalle nicht realisiert ist, entsteht allerdings eine große Lücke in Richtung Weilheimer Straße und das Trainingszentrum gerät hierdurch ins räumliche Abseits, so dass dessen Position überprüft werden müsste. Die Anhebung der Topographie in Verbindung mit dem Baulichkeiten bietet verschiedene Vorteile: Besserer Überblick über die Sportflächen, Zugänglichkeit und teilweise Belichtungsmöglichkeit der unteren Räumlichkeiten beim Haus der Bürger und Vereine und der Sporthalle. Begrüßt wird auch die Beibehaltung der Anordnung und Begrünung der bestehenden Stellplätze, welche lediglich im südöstlichen Bereich erweitert werden. Eine alternative Zufahrt von der Weilheimer Straße wäre ohne weiteres möglich. Die Anlieferung der Bühne kann von Westen über den Verbindungsweg, die der Küche über das obere Plateau erfolgen. Durch die direkte Zugänglichkeit auf der unteren Ebene des Hauses der Bürger und Vereine, kann auf einen Aufzug verzichtet werden. Allerdings müsste die barrierefreie Zugänglichkeit des oberen Erschließungsplateaus nachgewiesen werden. Die innere Raumdisposition aller drei Bauteile ist einfach und übersichtlich. Die Raumfolge Säle - Gastraum, einschließlich Stüberl, hat guten Zuschnitt und angemessene Höhe und lässt die gewünschte Variabilität auf einleuchtende Weise zu. Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 10

12 Beanstandet wird der zu knappe, noch durch Treppe und Luftraum beengte Foyerbereich, das Garderobenangebot, der Zuschnitt der Bühne und deren fehlenden Nebenräume, die abseitige Lage des Kegelstüberls und die zu knappen Nebenräume der Gastronomie. Das architektonische in Struktur und Oberfläche vom Material Holz bestimmte Erscheinungsbild kommt dem gewünschten einladend gemütlichen Charakter der Baulichkeiten entgegen, ohne dabei auf ländliche Bauformen zurückgreifen zu müssen. Diese Qualität wird noch unterstrichen durch die den eigentlichen Baukörper zum Teil auflösenden verandaartigen Auskragungen. Das konstruktive System ist im Zusammenhang mit den energetisch und ökologisch äußerst positiv bewerteten Überlegungen sorgfältig durchdacht. Der disziplinierte Umgang mit den erforderlichen Flächen und Kubaturen wird bestätigt durch die günstigsten BGF- und BRI- Werte aller Arbeiten. Das Problem des Schallimmissionsschutzes an der Parkplatzanlage wurde nicht gelöst. Für die Gestaltung der Lärmschutzflächen wurde ein Wall textlich beschrieben, der jedoch nicht näher erkennbar ist. Nachteilig wirken sich die relativ große Parkplatzfläche aus und deren geringer Abstand nach Osten. Der Abstand dort beträgt weniger als 30 m, deshalb ist ein aktiver Schallschutz alleine aufgrund von Spitzenpegeln notwendig. Nachteilig ist auch die sehr offene Gebäudestellung, die eine geringe Lärmabschirmung für die Nutzungen erwarten lässt (Emission und Immission). Die Raumakustik im Saal mit Holzlammellenakustikdecke ist denkbar. Arbeit 1017 Durch das Zusammenfassen von Haus der Bürger und Vereine mit dem Trainingszentrum entsteht ein linearer Baukörper, der städtebaulich klar entlang des Fuß- und Radweges nördlich des Spielfeldes positioniert ist. Dargestellt ist ein plastisch schön differenzierter Baukörper mit eingeschobenen Volumen und Lichthöfen unter einem umlaufenden Dach. Das auskragende Dach streckt den Baukörper, bettet diesen landschaftlich ein, schafft angenehme Übergänge in das Gebäude und trägt vorteilhaft zu Sonnen- und Witterungsschutz bei. Das Raumprogramm ist erfüllt, sowohl die BGF als auch der BRI liegen leicht über dem Durchschnitt der abgegebenen Beiträge. Auch ohne die Sporthalle entsteht so eine städtebaulich überzeugende Lösung. Positiv zu beurteilen ist die Anbindung des Sportparks an das Ortszentrum über die lineare Erschließungsspange für Fußgänger und Fahrradfahrer. Im Gegensatz hierzu ist die Erreichbarkeit der Anlage über die Parkplätze unkomfortabel, weil verwinkelt. Das Verlegen der Zufahrt von der Keltenstraße bringt keine erkennbaren Vorteile; der Fuß- und Radweg muss nach wie vor gequert werden. Eine schlüssige Orientierung von den Stellplätzen zu den Haupteingängen der Gebäude ist nicht gegeben. Die Gestaltung des Außenraumes wirkt schematisch und in vielen Bereichen ungelöst. Das Foyer in der Nord-Ost-Ecke des Bürgerhauses ist schwer auffindbar und in der inneren Wegeführung nicht funktional. Der nord-westlich dargestellte Haupteingang ist im Grundriss nicht nachvollzogen. Der Zugang zum Trainingszentrum befindet sich in großer Entfernung zu den Stellplätzen an der Nordseite des Gebäudes. Der Zugang zum Bürgerhaus von Süden, Fußweg und Sportplätzen ist attraktiv, führt aber zu unvermittelt in den Gastraum. Der Grundriss weist diverse funktionale und räumliche Schwächen auf, so z.b.: - Organisation des Foyers der Säle zu Garderobe und Kasse Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 11

13 - Zerteilung des Gastraumes durch den Lichthof und damit erschwerter Zugang zur Küche - die Anordnung der Küche im Inneren des Gebäudes entspricht nicht den Arbeitsplatzrichtlinie - lange Wege zu Toiletten und Garderoben. Positiv ist die räumliche Zuordnung von Schützenstüberl und Schiessbahn sowie Kegelstube und Kegelbahn neben dem Lichthof im UG. Allerdings ist die natürliche Belichtung und Belüftung der UG-Räume über einen Lichthof mit viel Aufwand verbunden, eine ergänzende künstliche Belichtung kann hierdurch nicht ersetzt werden. Abgesehen davon sind die vorgesehen Maßnahmen zur natürlichen Belichtung und zum Energiekonzept schlüssig und nachvollziehbar. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Arbeit in ihrer Gestaltung und Baukörperposition eine angemessene und gelungene Lösung für die gestellte Aufgabe darstellt. Schwächen bestehen bei Grundrissorganisation, sowie der Gestaltung der Außenanlagen und Stellplätze. Das Problem des Schallimmissionsschutzes an der Parkplatzanlage wurde nicht gelöst. Für die Gestaltung der Lärmschutzflächen wurde ein leichter Lärmschutzwall textlich beschrieben, der jedoch nicht näher erkennbar ist. Von Vorteil ist die flächenhaft kompakte Stellplatzanlage mit Abständen von mindestens 40 m zur Wohnbebauung. Die Raumakustik im Saal ist mit Akustikpaneelen im opaken Bereich lösbar. Bildung der Rangfolge / Preise und Anerkennungen Nach Verlesen der Beurteilungstexte und einer sehr intensiv geführten Diskussion zeigt sich, dass auch die Arbeiten der Engeren Wahl in sehr unterschiedlichen Bereichen sowohl Stärken als auch Defizite aufweisen. So verständigt sich das Preisgericht, entgegen der Auslobung, einstimmig darüber, eine Preisgruppe mit 4 gleichrangigen Preisen zu bilden und 3 Anerkennungen zu vergeben. Damit verteilt sich die Wettbewerbssumme auf 4 Preise á und 3 Anerkennungen á Das Preisgericht stimmt anschließend darüber ab, welche der Arbeiten der Engeren Wahl in die Preisgruppe gelangen. Arbeit 1001 Stimmenverhältnis 0:11 Arbeit 1002 Stimmenverhältnis 6:5 Preisgruppe Arbeit 1005 Stimmenverhältnis 8:3 Preisgruppe Arbeit 1006 Stimmenverhältnis 5:6 Arbeit 1014 Stimmenverhältnis 11:0 Preisgruppe Arbeit 1016 Stimmenverhältnis 8:3 Preisgruppe Arbeit 1017 Stimmenverhältnis 5:6 Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 12

14 Danach stimmt das Preisgericht mit einem Stimmenverhältnis von 8:3 darüber ab, dass die Arbeiten 1001, 1006 und 1017 Anerkennungen gemäß Auslobung erhalten. Empfehlung des Preisgerichts Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der vier mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten zu einer Überarbeitung einzuladen. Dabei sind die Grundzüge der Wettbewerbsauslobung, die vom Preisgericht gewonnenen Erkenntnisse während der Sitzung sowie die in der Einzelbeurteilung dieser Arbeiten enthaltenen Gesichtspunkte entsprechend zu berücksichtigen. Die Überarbeitung soll nach Abschluss des Verfahrens stattfinden. Es soll ein Einführungskolloquium mit den Preisträgern und Teilen der Jury in Einzelgesprächen durchgeführt werden, bei dem jeweils individuelle Hinweise zur Überarbeitung gegeben werden. Die Jury wird in einer abschließenden Sitzung den Auslober in seiner Entscheidung beraten. Für die Überarbeitung soll es ein Bearbeitungshonorar geben. Durch das Kolloquium Anfang März und eine angemessene Bearbeitungszeit wird sich die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten sowie der überarbeiteten Entwürfe voraussichtlich auf Mai / Juni verschieben. Der Termin wird allen Verfahrensbeteiligten rechtzeitig mitgeteilt. Aufhebung der Anonymität Anschließend werden die Umschläge mit den Verfassererklärungen geöffnet, von deren Unversehrtheit sich der Vorsitzende überzeugt hat. Der Vorsitzende dankt der Vorprüfung und ihren Mitarbeitern für ihre gute und sorgfältige Arbeit und beantragt deren Entlastung, die vom Preisgericht erteilt wird. Er dankt der Jury für die konstruktive Mitarbeit, zeigt sich bezüglich der empfohlenen Überarbeitung der Preise optimistisch und gibt den Vorsitz an den Auslober zurück. Herr Bürgermeister Schnitzler bedankt sich beim Vorsitzenden für die umsichtige Führung sowie allen Anwesenden für die intensive und bis zum Schluss konzentrierte Zusammenarbeit. Er gibt seiner Hoffnung Ausdruck, dass im Zuge der Überarbeitung eine optimale Lösung für diese wichtige Bauaufgabe gelingt. Die Sitzung endet um Uhr. Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 13

15 Wettbewerb Erweiterung Sportpark Protokoll zur Preisgerichtssitzung vom Seite 14

16 1002 Preis Kennzahl: Verfasser: SSP Planungs GmbH, Helmut Streit, Alexander Sonnleitner, Waldkirchen Grünplanung: Logo verde Ralph Kulak Landschaftsarchitekten GmbH, Ralph Kulak, Landshut Mitarbeit: Kathrin Meck 1005 Preis Kennzahl: Verfasser: fpa frank und probst architekten, Tom Frank, Tilman Probst, München Grünplanung: terra.nova landschaftsarchitektur, Peter Wich, Christina Schubert 1014 Preis Kennzahl: Verfasser: Goetz Hootz Castorph, Dr. Matthias Castorph, München Grünplanung: Keller & Damm Landschaftsarchitekten, Prof. Regine Keller, München Mitarbeit: Robert Fischer, Margareta Link, Lisa Messer 1016 Preis Kennzahl: Verfasser: Kamm Architekten, Stefan Kamm, Stuttgart Grünplanung: Glück Landschaftsarchitektur, Michael Glück, Stuttgart Mitarbeit: Kalliopi Gkeka Hilfskraft: Yilmaz Demir

17 1001 Anerkennung Kennzahl: Verfasser: Ackermann & Raff, Prof. Hellmut Raff, Stuttgart Grünplanung: Johann Senner, Überlingen Mitarbeit: Oliver Braun, Kerstin Winandi, Lina Althöfer 1006 Anerkennung Kennzahl: Verfasser: Martin Bez, Thorsten Kock, Stuttgart Grünplanung: Dr. Frank Lohrberg, Stuttgart Mitarbeit: Yang Cao, Tanja Heitz, Julian Dübgen Tragwerk: Weischede, Herrmann + Partner, Stuttgart Visualisierung: Jörg Röhrich, Renderbar 1017 Anerkennung Kennzahl: Verfasser: Achim Dannenberg, Bruno Franchi, München Grünplanung: WGF Objekt Landschaftsarchitekten GmbH, Nürnberg Mitarbeit: Juae Kim, Steffen Knopp

18 Rundgang Kennzahl: Verfasser: Krug & Partner Architekten GbR, Jürgen Krug, Gundel Krug, München Grünplanung: Rockinger & Schneider GbR, Andreas Rockinger, München Mitarbeit: Nicolas Henn, Mark Hemsen Rundgang Kennzahl: Verfasser: Fritsch + Tschaidse, Rüdiger L. Fritsch, Aslan Tschaidse, München Grünplanung: Lex-Kerfers Landschaftsarchitekten BDLA, Rita Lex-Kerfers, Bockhorn Rundgang Kennzahl: Verfasser: Kutschker Leischner Architekten GmbH, Jan Kutschker, Florian Leischner, Starnberg Grünplanung: Terrabiota Landschaftsarchitekten, Starnberg Rundgang Kennzahl: Verfasser: mvmarchitekt + starkearchitektur, Michael Viktor Müller, Sonja Starke, Köln Grünplanung: wbp Landschaftsarchitekten, Mitarbeit: Rebekka Junge, Bochum Dominik Wanisch

19 Rundgang Kennzahl: Verfasser: MGF Architekten GmbH, Josef Hämmerl, Stuttgart Grünplanung: Neher Landschaftsarchitekten, Sindelfingen Mitarbeit: Philipp Frey, Armin Günster, Jan Kliebe Hilfskraft: Sabine Krautter Rundgang Kennzahl: Verfasser: Stefan Giers, Peter Duck, München Grünplanung: Christian Giers, Ulm Rundgang Kennzahl: Verfasser: Architekturbüro Vogginger, Dingolfing Grünplanung: Wartner & Zeitzler, Landshut Mitarbeit: Tobias Nowak, Martin Spägele Rundgang Kennzahl: Verfasser: Oberst & Kohlmayer GmbH Generalplaner, Regina Kohlmayer, Jens Oberst, Stuttgart Grünplanung: Planungsgemeinschaft für Landschaftsarchitektur, Markus Herthneck, Stuttgart Mitarbeit: Modellbau: Markus Rein Daniel Regner

20 Rundgang Kennzahl: Verfasser: Florian Wiesler, Tobias Schmidt, Pöcking Grünplanung: Marcus Stimmer, Pöcking Mitarbeit: Paustjan Tatjana Tragwerk: Ing. Krämer, München HLS: A. Kottermair, Dachau Rundgang Kennzahl: Verfasser: Bayer & Strobel Architekten, Gunther Bayer, Peter Strobel, Kaiserslautern Grünplanung: micheller und schalk, Reinhard Micheller, Günter Schalk, München Mitarbeit: Annika Stötzel, Tobias Behr Hilfskraft: Ralitza Iordanova

21 Überarbeitung zum Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine Protokoll zur Jurysitzung am 29. April 2010

22 Überarbeitung zum Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine Jurysitzung am 29. April 2010 Sitzungsort Sitzungssaal der Gemeinde Pöcking, Feldafingerstraße 4, Pöcking Anwesend Fachjury - Prof. Fritz Auer, Architekt, München - Georg Götze, Architekt, München - Wolfgang Klause, Architekt, München - Dr. Christian Kühnel, Kreisbaumeister, Starnberg - Alexander Pfletscher, Architekt, München - Prof. Donata Valentien, Landschaftsarchitektin, Weßling - John Höpfner, Architekt, München Sachjury - Rainer Schnitzler, 1. Bürgermeister Pöcking - Rudolf Grießer, Gemeinderat, Planungsreferent, Gemeinde Pöcking - Dieter Link, Gemeinderat, Sportreferent, Gemeinde Pöcking - Stephan Schmidpeter, Gemeinderat, Kulturreferent, Gemeinde Pöcking - Dr. Clemens Heucke, Gemeinderat, Gemeinde Pöcking - Nikolaus Eppinger, Gemeinderat, Gemeinde Pöcking - Ute Nicolaisen-März, Gemeinderätin, Gemeinde Pöcking Sachverständige Fachberater - Joseph Wodak, Bauamtsleiter, Bauverwaltung, Gemeinde Pöcking - Christian Eulitz, Sachverständiger Akustik, Schallschutz, Möhler + Partner, München - Willy Huber, Sachverständiger Tragwerksplanung, Gründung, Lenggries Verfahrensbetreuung Mechthild Glaab, Böhm Glaab Sandler Mittertrainer, München Gabriele Dattenberger-Sirch, Böhm Glaab Sandler Mittertrainer, München Protokoll Anastasia Kantzeloglou, Büro Böhm Glaab Sandler Mittertrainer, München Protokoll zur Jurysitzung Überarbeitung Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine Seite 2

23 Die Jury tritt am 29. April 2010 um 09:30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Pöcking zur Jurysitzung Überarbeitung zum Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine zusammen. Herr Bürgermeister Schnitzler begrüßt die Anwesenden zur Jurysitzung und übergibt das Wort dem Vorsitzenden Herrn Prof. Auer. Herr Prof. Auer stellt die Beschlussfähigkeit des Gremiums fest und erläutert kurz das weitere Vorgehen. Einvernehmlich wird beschlossen, dass alle 14 anwesenden Jurymitglieder Stimmrecht erhalten. Die 4 Planungsteams werden getrennt voneinander ihre Entwürfe vorstellen. Dabei sind für jedes Team 35 Minuten für Vortrag und Rückfragen vorgesehen. Im Anschluss daran bittet er um den Bericht der Vorprüfung. Die Vorprüfung erfolgte durch das Büro Böhm Glaab Sandler Mittertrainer in München. Es wurden insgesamt 4 Überarbeitungen beim Büro Böhm Glaab Sandler Mittertrainer eingereicht. Hier wurde eine vorbereitete Sammelliste mit laufender Eingangsnummer, Eingangsdatum und Uhrzeit geführt. Auf der Verpackung der Wettbewerbsarbeiten wurde die jeweilige Eingangsnummer vermerkt. Jede Arbeit wurde durch das Büro Böhm Glaab Sandler Mittertrainer hinsichtlich formaler und inhaltlicher Kriterien geprüft. Darüber hinaus wurden Herrn Christian Eulitz von Möhler und Partner (Sachverständiger Berater für Immissionsschutz) in Vorbereitung der Jurysitzung alle Arbeiten zur Kenntnis gegeben. Die Abgabetermine waren für die Pläne der , für die Modelle der Alle Arbeiten wurden fristgerecht eingereicht. Alle Teilnehmer reichten die geforderten Leistungen ein. Bei den Modellen zweier Teilnehmer kann der Baukörper der Sporthalle nicht, wie gewünscht, abgenommen werden. Alle 4 Arbeiten werden durch die Jury zur Beurteilung zugelassen. Von 10:00 Uhr an stellen die Planungsteams getrennt voneinander ihre überarbeiteten Entwürfe vor und beantworten Rückfragen der Jury. Dies erfolgt teilweise mittels Beamerpräsentation, teilweise vor den Präsentationsplänen. Vor den jeweiligen Präsentationen stellt die Vorprüfung anhand des Vorprüfberichtes in einer 10-min. Kurzinformation die wesentlichen Veränderungen der Arbeiten gegenüber dem Wettbewerbsentwurf vor Uhr Uhr Überarbeitung Arbeit 1014 Goetz Hootz Castorph, München mit Keller & Damm Landschaftsarchitekten, München Anwesend: Marco Goetz, Prof. Regine Keller Protokoll zur Jurysitzung Überarbeitung Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine Seite 3

24 11: Uhr Überarbeitung Arbeit 1005 fpa frank und probst architekten, München mit terra.nova landschaftsarchitektur, München Anwesend: Tom Frank, Tilman Probst, Peter Wich 12:00 12:35 Uhr Überarbeitung Arbeit 1016 Kamm Architekten, Stuttgart mit Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart Anwesend: Kalliopi Gkeka, Stefan Kamm, Michael Glück Uhr Uhr Überarbeitung Arbeit 1002 SSP Planungs GmbH, Waldkirchen mit Logo verde Ralph Kulak, Landshut Anwesend: Helmut Wast Streit, Sabine Sefzig, Ralph Kulak Nach einer kurzen Mittagspause diskutiert die Jury ab Uhr die überarbeiteten Entwürfe. Insgesamt gibt die Jury ihrer Meinung Ausdruck, dass sich die Entwürfe im Zuge der Überarbeitung weiterentwickelt haben. Im Anschluss werden die 4 Arbeiten beurteilt. Überarbeitung Arbeit 1014 Goetz Hootz Castorph, München mit Keller & Damm Landschaftsarchitekten, München Die im Wettbewerb positiv bewertete Städtebau- und Freiflächenkonzeption wurde in der Überarbeitung beibehalten. Schlüssig ist der Vorschlag, anstelle der Sporthalle ein Wäldchen als zukünftige Raumkante im Westen auszubilden. Der Platzraum im Süden wird in seiner Dimension und Gestaltung positiv bewertet. Die angebotene Bürgerwiese als nördliches Vorfeld und Adresse zur Weilheimer Straße wird gewürdigt, ihre Nutzbarkeit allerdings kontrovers diskutiert. Bedauert wird, dass das Erscheinungsbild sich im Rahmen der Überarbeitung bezüglich Fassadengliederung und Materialität stark verändert hat. Die ruhige, durchgängige Gestaltung des Wettbewerbsentwurfes wurde aufgegeben. Unverständlich erscheinen die horizontale Zweiteilung, die Schichtung der Materialen und die unterschiedliche Behandlung von Nord- und Südfassade. Der Innenraum ist in der Überarbeitung gut gelöst, bietet gute Funktionalität und räumliche Flexibilität. Der Saal tendiert durch seine Zweigeschossigkeit allerdings zu sehr in Richtung Stadthalle. Nur ein Teil der Gastronomie hat Blickverbindung zur Bühne. Bei Zusammenschaltung von geteiltem Saal und Gastronomie entstehen ungemütliche Raumdimensionen. Die Organisation der Nutzungen auf drei Ebenen lässt in Erstellung und Unterhalt einen höheren wirtschaftlichen Aufwand erwarten. In der Überarbeitung werden zwei Zufahrten angeboten, eine Fahrverbindung der zwei Parkplatzbereiche über die Hauptzuwegung wird kritisch gesehen. Die vorgeschlagenen Lärmschutzhügel mit trennenden Einkerbungen genügen den Anforderungen des Immissionsschutzes nicht. Protokoll zur Jurysitzung Überarbeitung Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine Seite 4

25 Überarbeitung Arbeit 1005 fpa frank und probst architekten, München mit terra.nova landschaftsarchitektur, München Die im Wettbewerb als positiv bewertete städtebauliche Anordnung wurde in der Überarbeitung beibehalten. Die Klarheit des städtebaulichen Entwurfes überzeugt, wenngleich Vorschläge vermisst werden, den Raum der zukünftigen Sporthalle zu fassen. Die Freiraumkonzeption wird grundsätzlich anerkannt, bietet aber in manchen Bereichen wenig Aussagen und Detailschärfe. Der Vorschlag, die Stellplätze kompakt auf einem abgesenkten Niveau anzubieten und durch eine angeböschte Wand gegenüber der östlichen Wohnbebauung abzuschirmen, wird bezüglich des Immissionsschutzes positiv gesehen, jedoch wird seine geometrische Härte moniert. Der Baukörper hat das Erscheinungsbild eines weitgehend geschlossenen Kubus mit Betonoberflächen, die im Kontrast zur materiell warmen Innenräumlichkeit stehen. Dieser Ansatz, welcher eher das Bild eines introvertierten Zentrums vermittelt, wird im Gremium unterschiedlich bewertet. Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch den Eingang über einen klein dimensionierten Innenhof. Das Haus der Bürger und Vereine hat in der inneren Grundrissorganisation gewonnen. Sowohl die Konzeption der Säle, als auch das Angebot der Gasträume und ihre Zusammenschaltbarkeit werden sehr positiv gesehen. Auch die Neuorganisation des Untergeschosses überzeugt. Die geneigten Dachflächen werden dagegen kritisch gesehen, da sie eine unnötig große Kubatur erzeugen, die jedoch innenräumlich nicht erlebbar wird. Überarbeitung Arbeit 1016 Kamm Architekten, Stuttgart mit Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart Die Arbeit überzeugt in erster Linie durch die Anmutung der Gebäude, die über Ihr Erscheinungsbild, gekennzeichnet durch Einfachheit und Leichtigkeit, sehr gut das Thema Sportpark interpretieren. Das Haus der Bürger und Vereine vermittelt den Charakter eines großen Pavillons mit zurückgesetzten Fassaden. Der Baukörper fügt sich sehr unkompliziert und selbstverständlich in die Situation ein und wird in seiner Schlichtheit und Ausstrahlung gewürdigt. Die Änderungen im Grundriss werden grundsätzlich positiv gesehen, allerdings wird dieser in Teilen als zu schematisch bemängelt, insbesondere die enge Foyer- und Garderobensituation. Die Anordnung der Vereinsnutzungen im Untergeschoß mit Tageslichtnutzung wird begrüßt. Die kompakte und energetisch günstige Bauweise lässt eine wirtschaftliche und kostengünstige Umsetzung erwarten, jedoch erscheint die für alle äußeren Bauteile vorgeschlagene Schindelverkleidung, anstelle einer nahe liegenden hinterlüfteten Brettschalung, unangebracht. Städtebau und Freiraumplanung werden nach wie vor kritisch bewertet. Die Stellung der beiden Baukörper zueinander kann in ihrer Raumbildung noch nicht überzeugen. Die Ausbildung des Freiraumes mit der vorgeschlagenen Erschließung, Wegeführung und Raumbildung wird als wenig selbstverständlich und unklar empfunden. Protokoll zur Jurysitzung Überarbeitung Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine Seite 5

26 Der höher liegende Eingangsplatz und der Zugang zum Haus der Bürger und Vereine sind umwegig über eine Landschaftstreppe und Rampen erschlossen, deren Barrierefreiheit fraglich ist. Der Eingangsplatz für das Haus der Bürger und Vereine und das Trainingszentrum liegt, bezogen auf das Spielfeld, zu sehr im Abseits. Die Zufahrt zu den Stellplätzen von der Weilheimer Straße wird grundsätzlich positiv gesehen, allerdings läge diese aus Immissionsschutzgründen östlich der Stockbahn günstiger. Überarbeitung Arbeit 1002 SSP Planungs GmbH, Waldkirchen mit Logo verde Ralph Kulak, Landshut Die gegenüber im Wettbewerbsentwurf geänderte Anordnung des Hauses der Bürger und Vereine im Westen sowie des Trainingszentrums im Norden scheint in der vorgeschlagenen städtebaulichen Anordnung als auch in der inneren Organisation der Gebäude zunächst überzeugend. Insbesondere das Haus der Bürger und Vereine hat in der in der funktionalen Umsetzung durch die Überarbeitung gewonnen. In Frage gestellt wird jedoch die räumliche Qualität des Foyers. Der Biergarten an Stelle der Sporthalle hat mit den Kastanien als raumfüllendes Element eine Größe, die, gemessen am Bedarf für den Sportpark, deutlich überdimensioniert ist. Das Freiflächenangebot wird grundsätzlich als zu groß geraten und zu weitläufig erachtet. Völlig inakzeptabel würde das städtebauliche Konzept bei einer nicht auszuschließenden späteren Realisierung der Sporthalle, deren Dimension an dieser Stelle nicht vertretbar wäre. Die ohne die Halle erreichte gute räumliche Qualität und Blickbeziehung zu den Freisportflächen würde aufgegeben. Zudem würde eine spätere Auflassung des Biergartens zu Gunsten der Sporthalle mit Sicherheit große Widerstände in der Bürgerschaft hervorrufen. Die Aufteilung des Parkierungsangebots auf zwei verschiedene Parkplätze wird im Betrieb nicht funktionieren. Durch die Anordnung von Stellplätzen im Westen bis zu den Tennisplätzen wird dieser Bereich zur Rückseite degradiert. Bewertung und Abstimmung Bei der anschließenden Diskussion über die Rangfolge der vier Arbeiten wird zunächst deutlich, dass der Beitrag von SSP für eine weitere Befürwortung nicht in Frage kommen kann, da durch die vorgeschlagene spätere Platzierung der Sporthalle seine städtebaulichen Qualitäten verloren gingen und deshalb nicht weiter verfolgt werden soll. Die Einzelabstimmungen zu den verbliebenen drei Arbeiten zeigen folgendes Ergebnis: Goetz Hootz Castorph Keller & Damm Landschaftsarchitekten 4 : 10 Stimmen fpa frank und probst architekten terra.nova landschaftsarchitektur 6 : 8 Stimmen Protokoll zur Jurysitzung Überarbeitung Wettbewerb Erweiterung Sportpark und Haus der Bürger und Vereine Seite 6

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