Entscheidungsanomalien. Kapitel 2

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1 Entscheidungsanomalien Kapitel 2 1

2 The standard theory of choices provides a set of conditions for rationality that may be necessary, but are hardly sufficient: they allow many foolish decisions to be called rational. (Daniel Kahneman, 1994) 2

3 Psychologie riskanter Entscheidungen 3

4 Risiko Individuen und Gruppen (Organisationen, Institutionen) treffen häufig Entscheidungen unter Risiko. Risiko 1 = Risiko 2 = Ereignisse mit möglichem negativen Ausgang oder Konsequenzen von Entscheidungen sind gut, neutral oder schlecht und nur mit bestimmter Wahrscheinlichkeit kann angeführt werden, welche Konsequenzen eintreten werden. Z.B. Wir wissen genau, dass wir einmal sterben werden; wir wissen aber nur mit welcher Wahrscheinlichkeit wir aufgrund ungesunder Lebensweise (Rauchen, trinken) sterben. 4

5 Risiko Um zu verstehen, wie Individuen und Gruppen entscheiden, ist es essenziell, die Wahrnehmung von Risiko, das Handeln von Menschen in riskanten Situationen und die Kommunikation über Risiko zu verstehen. 5

6 Risiko Voluntary Chronic Common Certain not fatal Known to exposed Immediate Known to science X-rays Nuclear power Involuntary Catastrophic Dread Certainly fatal Not known to exposed Delayed Not known to science Not controllable New Mean rating Controllable Jedes Risiko und jede Gefahr hat ein spezielles Eigenschaftsprofil, welches determiniert, wie Risiken wahrgenommen und akzeptiert werden (Paul Slovic). Old We need to have a concept of the risk or hazard in order to properly communiciate. 6

7 7

8 Risiko Zwei unterschiedliche Systeme der Verarbeitung von Information in Entscheidungssituationen: Intuitives System: Entwicklungsgeschichtlich alt, erfahrungsbezogen, führt schnell zu Bewertungen, funktioniert automatisch, natürlich und nonverbal Risiko als Emotion Analytisches System: Langsam, bewusst, verbal und rational Risiko als Ergebnis von Überlegungen 8

9 Duale Informationsverarbeitung Charakteristika des erfahrungsbezogenen, affektiven Systems und des analytischen Systems (Epstein, 1994) Erfahrungsbezogenes, affektives System Ganzheitlich, intuitiv Affektiv, Lust-/Unlust-orientiert Assoziative Verknüpfungen Verhalten aufgrund emotionsgeladener Erfahrungen Schnelle Verarbeitung Unmittelbar handlungsorientiert Selbstevident; erfahren heißt glauben Analytisches System Analytisch, logisch, Argumentorientiert Logische Verknüpfungen Verhalten aufgrund bewussten Abwägens von Vor- und Nachteilen Wirklichkeit wird in abstrakten Symbolen, Worten und Zahlen verarbeitet Langsame Verarbeitung Mittelbar handlungsorientiert Rechtfertigung von Entscheidungen und Handlungen über Logik und Evidenz 9

10 Risiko und Emotionen Gefühle Wahrscheinlichkeiten werden ignoriert bzw. geringe Wahrscheinlichkeiten werden übergewichtet Prices paid to avoid electric shock and $20 penalty % 99 % Probability Money Shock Die Bereitschaft dafür zu zahlen, elektrische Schocks zu vermeiden, ist von der Wahrscheinlichkeit elektrischen Schocks ausgesetzt zu sein kaum abhängig (Rottenstreich & Hsee: Money, Kisses, and Electric Shock: On the Affective Psychology Risk. Psychological Science, 2001) 10

11 Risiko und Emotionen Krebserregende Wirkung von Strahlen Viele Personen haben keine gute Einschätzung der schädlichen Wirkung von Chemikalien und Strahlen, weil die Gefahren zu sehr schocken. Die Konsequenzen werden übermäßig stark wahrgenommen, aber nicht die Wahrscheinlichkeit, mit der sie eintreten können. Hoch Krebsrisiko Laien Toxikologen Niedrig Gering Hoch Zeit der Bestrahlung Geringe Schädigungswahrscheinlichkeit Hohe Schädigungswahrscheinlichkeit 11

12 Risiko und Emotionen Affektheuristik: Zu intensive Gefühle verhindern rationale Entscheidungen; Wahrscheinlichkeiten werden ignoriert; der Fokus liegt auf den Konsequenzen einer Alternative Versicherungsmakler schildern Kunden die dramatischen Auswirkungen einer möglichen Katastrophe und lenken von der Wahrscheinlichkeit des Eintretens ab Immobilienmakler schildern die positiven Entwicklungen einer Anlage und reden kaum von den damit verbundenen Risiken, den Wahrscheinlichkeiten positiver oder negativer Ereignisse. 12

13 Sicherheit, Risiko, Ambiguität Entscheidungen werden getroffen unter: Sicherheit Risiko Konsequenzen sind mit Sicherheit bekannt Konsequenzen treten mit bekannten Wahrscheinlichkeiten ein Ambiguität Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein Unsicherheit Konsequenzen sind unbekannt 13

14 Entscheidungen unter Risiko (a) Alternative A bietet: Gewinn 44 ; p =.5; Verlust 55 ; p =.4; weder Gewinn noch Verlust 0 ; p =.1 (b) Alternative B bietet: Gewinn 36 ; p =.5; Verlust 60 ; p =.3; weder Gewinn noch Verlust 0 ; p =.2 Der Erwartungswert wird kaum berechnet. Je nachdem ob Gewinn oder Verlust im Fokus der Aufmerksamkeit steht, wird entschieden und je nachdem, ob die Wahrscheinlichkeit eines Gewinnes hoch sein oder die Verlustwahrscheinlichkeit minimiert werden soll, wird Alternative (a) oder (b) bevorzugt. 14

15 Ambiguitätsaversion Sichere Entscheidungssituationen werden gegenüber riskanten und riskante gegenüber ambivalenten bevorzugt. Ellsberg Paradoxon: Risiko versus Ambivalenz Urne mit 90 Kugeln 30 braunen Kugeln 60 blauen und grünen. 1a: Gewinn, falls ein brauner Ball gezogen wird; 2a: Gewinn, falls ein blauer Ball gezogen wird. 1b: Gewinn falls ein brauner oder grüner Ball gezogen wird. 2b: Gewinn falls ein blauer oder grüner Ball gezogen wird. 15

16 Entscheidungsmodelle (a) Normative Entscheidungsmodelle (b) Präskriptive Entscheidungsmodelle (c) Deskriptive Entscheidungsmodelle 16

17 Entscheidungsmodelle Entscheidungen mit ungewissem Ausgang werden in der Erwartungswerttheorie, Erwartungsnutzentheorie und Subjektiven Erwartungsnutzentheorie beschrieben. 17

18 Entscheidungsmodelle Erwartungswerttheorie Im 17. Jahrhundert überlegten Blaise Pascal und Pierre Fermat, wie im Casino gespielt werden muss, um den eigenen Gewinn zu maximieren. Aus Perspektive der Gewinnmaximierung zählen die Gewinnhöhe und die Gewinnwahrscheinlichkeit. Es muss also jenes Spiel gewählt werden, das den höchsten Gewinn bei höchster Gewinnwahrscheinlichkeit bietet: Erwartungswert = Gewinnhöhe x Gewinnwahrscheinlichkeit 18

19 Entscheidungsmodelle Erwartungsnutzen- und subjektive Erwartungsnutzentheorie Daniel Bernoulli brachte die Erwartungswerttheorie mit folgendem Spiel unter Bedrängnis (St. Petersburg Paradox): Eine Münze wird so oft geworfen, bis Zahl auftritt. Ein Spieler erhält 2 n Rubel, wobei n = 0, 1, 2,,3, die Anzahl der Münzwürfe mit Kopf angibt. Wenn beim ersten Wurf Zahl auftritt, wird 2 0 = 1 Rubel ausgezahlt; Wenn beim 3. Wurf Zahl auftritt, werden 2 3 = 8 Rubel ausgezahlt; Wenn beim 10. Wurf Zahl auftritt, werden 2 10 Rubel ausgezahlt; Erwartungswert = Gewinnhöhe x Gewinnwahrscheinlichkeit Nachdem der Erwartungswert unendlich hoch ist, müssten Spieler bereit sein, ihr gesamtes Vermögen in das Spiel zu investieren. Allerdings werden maximal einige Rubel investiert. Fazit = nicht der Erwartungswert ist ausschlaggebend, sondern der Nutzen des Gewinnes. Der Nutzenzuwachs nimmt aber mit zunehmendem Gewinn ab. Schließlich ist der Nutzen 19 subjektiv und nicht objektiv bestimmbar.

20 Normatives Entscheidungsmodell Laut Modell homo oeconomicus sind Menschen bestrebt, ihren Gewinn zu maximieren. Das heißt, dass (.) exakt gerechnet werden kann (Information wird adäquat verarbeitet), (.) nicht kooperiert wird, (.) Fairness und Gerechtigkeit nicht berücksichtigt werden. 20

21 Ökonomie: Subjectiv-Expected- Utility-Model (SEU) Urteile und Entscheidungen Rationalität und Nutzenmaximierung Eine Person oder Gruppe ist sich darüber bewusst, dass sie eine Entscheidung trifft oder ein Urteil abgibt und die Person oder Gruppe ist identifizierbar Alle Alternativen sind im Voraus festgelegt und bekannt Die Konsequenzen der Alternativen sind bekannt und können bewertet werden Die Bewertung geschieht anhand beständiger Ziele Konsequenzen treten mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten auf und diese sind bekannt Die Relevanz von Informationen kann beurteilt werden und falls die Information nicht ausreicht, können weitere Information gesammelt werden 21

22 Entscheidungen: Psychologie Tatsächlich sind Menschen nicht immer in der Lage, komplexe Informationen bestmöglich zu verarbeiten ( Kognitiver Geizhals ) Komplexe Entscheidungen werden durch Heuristiken abgekürzt (Motivations- und Zeitmangel) Nicht immer kann angenommen werden, dass Entscheidungen konsistent getroffen werden und Ziele stabil bleiben (Framing Effekte, Aussichten auf Verlust oder Gewinn, etc.) 22

23 Entscheidungen in der Spieltheorie Wie beeinflussen der materielle Nutzen, Fairness- oder Gerechtigkeitsüberlegungen Entscheidungen? Diktatorspiel Ultimatumspiel Diktatorische Aufteilung von 100 seitens Partner A; (Akzeptanz oder Ablehnung seitens Partner B) Henrich, Boyd, Bowles, Camerer, Fehr, Gintis & McElreath (2001) führten 2001 ein Ultimatum-Experiment auf 5 Kontinenten bei 15 kleinen Gesellschaften und Stämmen durch: Die Angebote variierten von mindestens 26% bei den Machiguenga in Peru bis 58% bei den Lamelara in Indonesien. In Europa und Nordamerika liegt der durchschnittliche Betrag bei ca. 44%. 23

24 24

25 Entscheidungen in der Spieltheorie Gefangenendilemma + B - A Gefangene kooperieren; gestehen - Gefangene defektieren; leugnen Gefangenendilemma + B - A Gefangene kooperieren; gestehen - Gefangene defektieren; leugnen 25

26 Erfolgreiche Strategien im Gefangenendilemma (Axelrod, 2000) Tit-for-tat-Strategie: Wie du mir so ich dir! Tit-for-tat-plus-one Strategie: Um die Kooperationswilligkeit zu fördern, wird bei einmaligem Verrat seitens des Partners eine zweite Chance geboten und mit Kooperation geantwortet. Jede weitere Defektion wird mit Defektion beantwortet. 26

27 Entscheidungsanomalien Aus Hamlet Prinz von Dänemark von William Shakespeare (Akt II, Szene 2) Hamlet: Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! wie edel durch Vernunft! wie unbegrenzt an Fähigkeiten! in Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig, im Handeln wie ähnlich einem Engel! im Begreifen wie ähnlich einem Gott! die Zierde der Welt! Limitierte Informationsverarbeitungskapazität Zeitbeschränkung und Urteilsheuristiken Prospect-Theorie und Framing-Effekte Besitz-Effekt Sunk costs Mentale Buchführung 27

28 Entscheidungsanomalien Optische Täuschungen

29 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung (1) Die Wirklichkeit wird subjektiv konstruiert und interpretiert Schätzung Durchmesser von Münzen Optische Täuschungen 29

30 Entscheidungsanomalien Optische Täuschungen 30

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41 Man lege drei Streichhölzer so um, dass es drei gleich große Felder gibt. 41

42 Schwierigkeiten bei der Verarbeitung von Informationen 1. Stellen sie sich vor, sie spielen im Lotto 6 aus 45 mit. Welche der beiden Zahlenreihen A oder B wird eher einen Treffer landen? A: B: Bei einer universitären Veranstaltung nehmen 100 Studierende teil. Davon belegen 20 Betriebswirtschaftslehre, Spezialgebiet Marketing; 80 sind in Psychologie inskribiert. Während der Veranstaltung läutet ein Handy. Eine Studentin nimmt ihre Aktentasche und die Jacke ihres modischen Hosenanzuges und verlässt den Raum. Handelt es sich dabei eher: A: Um eine Studentin der Betriebswirtschaftslehre B: Eine Studentin der Psychologie C: Beide Möglichkeiten sind gleich wahrscheinlich 3. In Mailand gibt es 10,000 Ferraris und 99,000 Autos anderer Marken. Von den Ferraris sind 90 Prozent rot, von den anderen Autos sind nur 30 Prozent rot. Sie stehen an einer Kreuzung und sehen ein rotes Auto mit überhöhter Geschwindigkeit vorbeifahren. Wie wahrscheinlich ist es, dass es sich um einen Ferrari handelt? A: Etwa 3 Prozent B: Etwa 0.03 Prozent C: Etwa 10 Prozent 42

43 4. Prüfen sie, ob folgende Aussage stimmt: Wenn ein Angestellter am Wochenende arbeitet, bekommt er einen Tag während der Woche frei. Jede der folgenden Karten enthält Informationen über vier Angestellte. Jede Karte steht für einen Angestellten. Auf der einen Seite steht, ob der jeweilige Angestellte am Wochenende gearbeitet hat, und auf der anderen Seite ob er unter der Woche einen freien Tag hatte. Sie können nun Karten umdrehen, um die Informationen auf der anderen Seite zu erhalten. Welche der Karte/n müssen sie zumindest umdrehen, um festzustellen, ob die Aussage stimmt. A arbeitete am Wochenende B bekam einen Tag frei C arbeitete nicht am Wochenende D bekam keinen Tag frei 5. Ein Polizist hält sie auf der Straße an, weil sie mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind. Da Weihnachtszeit ist, ist er besonders freundlich, lächelt sie an und schlägt ihnen zwei Optionen vor. Für welche entscheiden Sie sich? A: Sie zahlen 30 Euro Strafe sofort B: Der Polizist wirft eine Münze. Bei Kopf zahlen sie 60 Euro, bei Zahl wird die Strafe erlassen 6. Prüfen sie, ob folgende Aussage stimmt: Wenn auf der einen Seite der Karte ein D steht, ist auf der anderen Seite eine 3. Jede der folgenden Karten hat auf der einen Seite einen Buchstaben und auf der anderen Seite eine Zahl. Welche Karte/n müssen sie zumindest umdrehen, um festzustellen, ob die Aussage in stimmt? A: D B: E C: 3 D: 4 43

44 7. Sie betreten ein Geschäft und der Geschäftsleiter kommt freudestrahlend auf sie zu und erzählt ihnen, dass sie der tausendste Besucher des Geschäftes sind. Deshalb gewinnen sie ein Geschenk. Zwei Alternativen stehen zur Auswahl. Für welche entscheiden sie sich? A: Sie erhalten einen Einkaufsgutschein über 30 B: Der Geschäftsführer wirft eine Münze; bei Kopf erhalten sie 60; bei Zahl erhalten sie keinen Gutschein 8. Sie sind zu einer Quizshow eingeladen und haben die Wahl zwischen einem blauen, gelben und roten Kuvert. Zwei Kuverts sind leer, in einem befindet sich ein Gutschein über eine Karibikreise für zwei Personen. Sie entscheiden sich spontan für das gelbe Kuvert. Daraufhin zeigt Ihnen der Spielleiter den leeren Inhalt des roten Kuverts und stellt ihnen zur Auswahl. Wofür entscheiden sie sich? A: Weiterhin auf das gelbe Kuvert zu setzen oder B: zu wechseln und auf das blaue Kuvert zu setzen. Wofür entscheiden sie sich? 44

45 9. Herr Huber hat Tickets für zwei Lotterien gekauft. Er gewinnt daraufhin in der einen Lotterie 25, in der zweiten Lotterie 50. Nun kauft auch Herr Müller ein Ticket und gewinnt 75. Wer freut sich mehr über den Gewinn? A: Herr Huber B: Herr Müller C: beide gleich 10. Frau Wagner entdeckt, dass jemand bei ihrem Auto einen Parkschaden verursacht hat. Die Reparatur wird 200 kosten. Am selben Tag gewinnt Frau Wagner im Lotto 25. Frau Berger entdeckte ebenfalls einen Parkschaden an ihrem Fahrzeug und erfährt, dass die Reparatur 175 kosten wird. Wer ärgert sich an diesem Tag mehr? A: Frau Wagner B: Frau Berger C: Beide gleich 45

46 How many Fs do you see in the text below? FINISHED FILES ARE THE RE- SULT OF YEARS OF SCIENTIF- IC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS. 46

47 Können wir System 1 vertrauen? 47

48 48

49 49 Stare at the black lightbulb for at least 30 seconds

50 Optische Täuschung (Zugriff am , von 50

51 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung (2) Exponentielles Wachstum Leben: Sekunden 10; Restzeit-Sonnenschein 10 Papierfalten: 0.1 mm stark Festigkeit 0.1 mm 5 x falten = 1.6 mm 10 x falten = 51.2 mm 15 x falten = mm [ 1.6 m] 20 x falten = mm [ 52.4 m] 25 x falten = mm [ m] 31 x falten = {über 100 km} Beispiel: Umweltpolitik 51

52 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung (3) Wahrscheinlichkeiten (Monty Hall Dilemma; Ziegenproblem)

53 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung Nicht-lineares Wachstum, bedingte Wahrscheinlichkeiten (Monty Hall Dilemma; Ziegenproblem) und Melioration

54 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung (4) Melioration Fundamentales Effektgesetz (operante Konditionierung): Die Wahrscheinlichkeit jenes Verhaltens, welches die höchste Verstärkung erfährt, steigt. Relatives Effektgesetz (matching law): Das Verhältnis der Wahl verschiedener Verhaltensalternativen ist proportional dem subjektiven Wert der Verstärkung dieser Alternativen und invers proportional der Zeit, die zwischen Verhalten und Verstärkung vergeht. 54

55 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung (4) Melioration-Principle Menschen bevorzugen die momentane Besserstellung gegenüber der langfristigen Besserstellung und handeln inkonsitent (Herrenstein, 1992) Fallzeit in Sekunden Fallzeit Taste A Durchschnittliche Fallzeit relativ zu Betätigungen der Tasten A und B Fallzeit Taste B Relative Häufigkeit der Betätigung der Taste B Teilnehmer 55

56 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung (5) Gefühle Bedauern (regret): Entscheidungen werden so getroffen, dass weder die Konsequenzen noch der Entscheidungsprozess bedauert wird. Affective forecasting: Vorhersage von Emotionen Impact bias: Dauer von Emotionen wird überschätzt Projection bias: Aktuelle Gefühle werden auch als dominierende Stimmung in der Zukunft angenommen. 56

57 Hypothetischer Zeitverlauf vorhergesagter und erlebter Emotionen (Wilson & Gilbert, 2003) Emotionale Intensität Zeitpunkt 1 Zeitpunkt 2 Zeitpunkt 3 Zeitpunkt 4 Erlebte Emotionen Prognostizierte Emotionen 57

58 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung (6) Verzerrungen und Rationalisierungen Better-than-average effect: Überzogener Optimismus im Vergleich mit Anderen. Overconfidence bias: Übersteigertes Selbstvertrauen, das sich in systematischer Selbstüberschätzung in Bezug auf eigenes Wissen und eigene Bewertungen ausdrückt. Dieser Effekt tritt allgemein hauptsächlich bei Fragestellungen mit mittleren bis hohen Schwierigkeitsgraden auf. 58

59 Overconfidence: Ergebnis Hybris am Devisenmarkt (T. Oberlechner) Selbstbeurteilung von Devisenhändlern auf Skala 1-7: Durchschnitt M = 5.06 ¾ der Händler (73.6%) sehen sich als erfolgreicher als andere Händler 1/20 (4.5%) der Händler sieht sich als weniger erfolgreich als andere Händler Verhältnis überdurchschnittlicher zu unterdurchschnittlichen Händlern: 13,6 : 1 59

60 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung (7) Prognosefehler und Rückschaufehler Spitzen-Ende-Regel : Nur Spitzen und Enden eines Ereignisses werden zur Beurteilung herangezogen. Hindsight bias (knew it all along bias): In der Rückschau überschätzen Menschen das, was sie über den Ausgang eines Ereignisses gewusst haben. Ursache für verzerrte Erinnerung: Schlechtes Erinnerungsvermögen und selbstwertdienliche Anpassung von Schätzungen. 60

61 Kreditnahme und Investitionsentscheidungen Vorschau Erleben während der Rückzahlung Rückschau Ψ t0 t1, 2, 3, tn Zeit 61 61

62 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung (8) Home bias Die Portfoliotheorie belegt, dass die Asset Allocation, also die Verteilung der Geldanlage auf verschiedene (von einander statistisch unabhängige) Anlageklassen zu einer Erhöhung der Rendite bei gleichem Risiko führt. Aus diesem Grund wäre theoretisch eine Verteilung der Anlagesumme im Portfolio auf eine Vielzahl von nationalen Märkten sinnvoll. In der Praxis beobachtet man jedoch, dass die Anleger ihre Anlagen weitaus überproportional auf dem jeweiligen Heimatmarkt anlegen. Diesen Effekt nennt man Home Bias. Dieser Effekt wurde erstmals durch French und Poterba (1991) sowie Tesar und Werner (1995) beschrieben. Gründe: Als Gründe für den Home Bias werden im wesentlichen 3 Aspekte angeführt: Transaktionskosten: Eine Geldanlage im Ausland ist mit höheren Transaktionskosten verbunden. Diese zu vermeiden, erhöht die Rendite der Geldanlage. Informationsdefizite: Während der Anleger über die Unternehmen am Heimatmarkt relativ gut informiert ist und die Chancen und Risiken gut einschätzen kann, fehlen ihm diese Informationen bei Anlagen auf ausländischen Märkten. Wechselkursrisiken: Da die Rendite des Anlegers neben der Rendite der Anlage selbst durch die Änderung des Wechselkurses bestimmt wird, erscheint eine Anlage im gleichen Währungsraum risikofreier. 62

63 Einstellungen und Erwartungen Devisenhändler kleiner Handelslokationen beurteilen Heimatwährung systematisch positiver als andere Händler: 6 Einstellungsprofile ATS Austria Germany Switzerland U.K. Positive Einstellungen gegenüber der Währung gehen mit der Erwartung künftiger Wertsteigerung einher (T. Oberlechner). 63

64 Hindsight-Bias: ( I knew it all along-effekt ) Fischhoff (1975): VPn lasen einen Text über den Krieg (1814) zwischen Briten und Gurkas (indischer Bergstamm) und einen von 4 möglichen Kriegsausgängen: VG 1: Briten gewannen den Krieg VG 2: Gurkas gewannen den Krieg VG 3: Waffenstillstand mit Friedensabkommen VG 4: Waffenstillstand ohne Friedensabkommen KG 0: Mögliche vier Kriegsausgänge Jede Gruppe schrieb jenem Ausgang die höchste Wahrscheinlichkeit zu, welcher in ihrer Geschichte als der tatsächliche Kriegsausgang beschrieben worden war. 64

65 Rückschaufehler in Abhängigkeit vom Prognose- und Erinnerungszeitpunkt, von der Information über wirtschaftliche Entwicklungen, die nach der Währungsumstellung 1999 eingetreten waren beziehungsweise nicht eingetreten waren. Die Werte wurden so standardisiert, dass die Prognosen jeweils den Wert = 0 haben und die Erinnerungen direkt darauf bezogen werden können (aus Hoelzl, Kirchler, & Rodler, 2002, S. 440). Veränderung in der subjektiven Wahrscheinlichkeitsmessung Experimentalgruppe Kontrollgruppe Zeitpunkt 1 Zeitpunkt 2 Zeitpunkt 1 Zeitpunkt 2 Konstante Information Inkonstante Information Fehlende Information 65

66 Entscheidungsanomalien Limitierte Informationsverarbeitung Rückwärtsinduktion Kooperation in endlichen Spielen (Fairness macht sich nicht bezahlt im Ultimatumspiel und am experimentellen Arbeitsmarkt) 2/3 des Mittelwerts der von einer Gruppe von Personen gewählten Zahlen von 0 bis

67 Heuristiken Verfügbarkeitsheuristik Repräsentativitätsheuristik Anker-/Anpassungsheuristik 67

68 Zeitbeschränkung und Urteilsheuristiken Heuristiken sind Entscheidungshilfen in komplexen Entscheidungssituationen unter Zeitdruck Heuristiken sind Faustregeln, mit dem Vorteil, Entscheidungen anhand einiger Eckdaten "treffen zu können 68

69 Verfügbarkeitsheuristik Bei der Schätzung der Häufigkeiten oder Auftrittswahrscheinlichkeiten eines oder mehrerer Ereignisse werden die Urteile auf Basis der Leichtigkeit, mit der einzelne Informationen aus dem Gedächtnis abgerufen werden oder generiert werden können, gebildet. 69

70 Verfügbarkeitsheuristik (1) Liste 1 Franz Hofer Josef Kranz Madlene Olbright Hermann Brandler Agatha Christie Bertha von Suttner Friedrich Müller Johannes Binder Maria Callas Catherine Deneuve Romy Schneider Mario Dermatt Gerhard Fritz Wolfgang Mairhofer Sharon Stone Isabel Allende Elizabeth Taylor Sebastian Knapp Bernhard Ortner Leonhard Werda Marilyn Monroe Editha Gruberowa Ingeborg Bachmann Elfriede Jelinek Werner Molner Claudia Schiffer Gerhard Grün Agnes Baltsa Josef Huber Georg Kette Karl Wagner Christine Nöstlinger Annemarie Moser Pröll Gerhard Thaler Horst Schuler Claudia Cardinale Hermann Hinterhuber Wolfgang Oberlechner Uschi Glas Liste 2 Berta Huber Thomas Klestil Arnold Schwarzenegger Jasmin Grandl Billy Wilder Hermine Foreer Rosa Mair Toni Sailer Tony Blair Rita Gruber Maria Turner Konrad Adenauer Max Frisch Frieda Dermatt Ida Rederlechner Sabine Miksit Wolfgang A. Mozart Friedrich Dürnmatt Berta Zuegg Linda Mayer Antonia Jankoschek Erika Binder Jacqueline Moser Friedrich von Schiller Helmuth Kohl Johann Sebastian Bach Karin Wagner Kathrin Lindner Frank Zappa Franz Josef Strauss Theresia Stoll Herta Obermair Bill Clinton Franz Klammer Johann W. von Goethe Ida Hertz Robert Stolz Veronika Zepke Jack Nicholson 70

71 Todesursachen in der Schweiz,

72 Verfügbarkeitsheuristik (2) Beispiel: P Buchstabe k am Wortanfang oder an 3. Stelle von Worten? Subjektive Schätzung: k häufiger am Wortanfang Objektive Häufigkeit: k dreimal häufiger an 3. Stelle 72

73 Verfügbarkeitsheuristik (3) Gruppierung von 10 Personen zu Subgruppen von 2 Personen Subgruppen von 3 Personen Subgruppen von 8 Personen n! / (n-r) * r! 10! / ( 10 2 )! * 2! = 10*9*8*...*1 / (8*7*...*1) * 2*1 = 45 10! / ( 10 3 )! * 3! = 10*9*8*...*1 / (7*6*...*1) * 3*2*1 = ! / ( 10 8 )! * 8! = 10*9*8*...*1 / (2*1) * 8*7*...*1 = 45 73

74 Verfügbarkeitsheuristik (4) Stimmungskongruenz-Hypothese: Eine Person erinnert Ereignisse besser, wenn sie in ähnlicher Stimmung ist, wie sie beim Erleben der Ereignisse war. Stimmungskongruenz: Erinnerung von Wortlisten in positivem oder negativem Gefühlszustand (Bower, 1981) Stimmung = Information-Heuristik: 20 Cents Experiment (Schwarz & Clore, 1983) 74

75 Repräsentativitätsheuristik Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einer Stichprobe und einer Grundgesamtheit, einem Element und einer Klasse oder Kategorie, einer Handlung und einer handelnden Person, einer Wirkung und einer Ursache. Allgemeiner: Übereinstimmung zwischen Ergebnis und Modell, Element und Prototyp. 75

76 Repräsentativitätsheuristik (1) Menschen ignorieren in ihren Urteilen und Entscheidungen häufig Stichprobenzusammensetzung und wesentliche Merkmale der Grundgesamtheit. Beispiel: 100 Personen: 70 Juristen, 30 Ingenieure P Ingenieur, wenn Person X Verheiratet 2 Kinder 34 Jahre alt hohe Fähigkeiten und hohes Engagement im Beruf Hobby: Flugzeuge P Ingenieur, wenn Person Y Verheiratet 2 Kinder 34 Jahre alt hohe Fähigkeiten und hohes Engagement im Beruf Antwort: Ingenieur, weil Flugzeuge als Hobby beschrieben sind. Antwort: 50 % Ingenieur und nicht 30 %, wie in der Stichprobe gegeben. 76

77 Repräsentativitätsheuristik (2a) 1 Wahrscheinlichkeit 0,8 0,6 0,4 Geschätzte Prozentwerte 0, % 5-15% 15-25% 25-35% 35-45% 45-55% 55-65% 65-75% 75-85% 85-95% % N = 10 N = 100 N =

78 Repräsentativitätsheuristik (2b) 1 0,8 Wahrscheinlichkeit 0,6 0,4 Korrekte Prozentwerte 0, % 5-15% 15-25% 25-35% 35-45% 45-55% 55-65% 65-75% 75-85% 85-95% % N = 10 N = 100 N =

79 Repräsentativitätsheuristik (3) Prototyp für Zufall Lotto 6 aus 45 Los 1: Los 2:

80 Anker-/ Anpassungsheuristik Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsschätzungen werden oft mit einem Ausgangswert (Anker) begonnen, der durch die Problemformulierung oder durch eine andere Person oder ein Ereignis vorgegeben ist. Im Laufe der Urteilsbildung werden Berechnungen und Schätzungen durchgeführt und Urteile an den Anker angepasst. 80

81 Anker- / Anpassungsheuristik (1) 8 * 7 * 6 * 5 * 4 * 3 * 2 * 1 = 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * 6 * 7 * 8 = Md (1) = Md (2) = 512 Resultat =

82 Anker- / Anpassungsheuristik (2) UNO-Mitgliedsstaaten in Afrika (über 45 %) (unter 25 %) 82

83 Anker- / Anpassungsheuristik (3) Auch Experten unterliegen der Anker-/ Anpassungsheuristik Aktueller Marktwert eines Hauses: $ Ankerpreis in Prospekt $ oder $ Preisschätzung Studierende $ $ Makler $ $

84 Fast and Frugal Heuristics Gigerenzer, Todd, & ABC Research Group (1999): Menschen wenden in Entscheidungssituationen Heuristiken an, weil die Anwendung von Heuristiken Fähigkeiten nutzt, die sich im Laufe der Evolution entwickelt haben und die von Menschen erlernt wurden. Sie werden meist angewandt, ohne bewusst zu überlegen, welche Heuristik in einer bestimmten Situation erfolgreich ist. Mit den schnellen und sparsamen Heuristiken können die klassischen Normen der Rationalität verletzt werden. Deshalb werden diese Heuristiken als a-rational bezeichnet, aber sie lassen häufiger korrekte Entscheidungen und Prognosen zu als Überlegungen, die auf dem aufwändigen klassischen Modell der Rationalität basieren. 84

85 Fast and Frugal Heuristics Rekognitions-Heuristik: Wenn Menschen eines von zwei Objekten kennen und das andere nicht, dann ziehen sie oft den Schluss, das erkannte Objekt habe den höheren Wert. Gigerenzer und Mitarbeiter testeten amerikanische und deutsche Studierende und deren Kenntnisse über die amerikanische Geographie, indem sie fragten, welche Stadt größer sei, San Diego oder San Antonio. Von den amerikanischen Studierenden gaben 62 Prozent die korrekte Antwort, während alle deutschen Studierenden wussten, dass San Diego mehr Einwohner hat als San Antonio. Die deutschen Studierenden hatten häufiger von San Diego gehört als von San Antonio und zogen den Schluss, das wiederkannte Objekt sei wichtiger und auch größer. Die amerikanischen Studierenden wussten zu viel und waren verunsichert. Weniger bringt oft mehr. Die Rekognitions-Heuristik kann, wie Gigerenzer betont, zu einem kontra-intuitiven Effekt führen, dem Less-is-more Effekt. 85

86 Fast and Frugal Heuristics Rekognitions-Heuristik: In einer weiteren Studie sollten türkische und britische Studierende den Ausgang von 32 Fußballspielen in England vorhersagen. Obwohl die englischen Studierenden sehr viel über die Fußballclubs wussten, während die türkischen so gut wie keine Informationen hatten, waren die Prognosen der Engländer mit 65.6 Prozent korrekten Tipps nicht viel besser als die der Türken, die 62.5 Prozent Treffer landeten. Die türkischen Studierenden hatten die Rekognitions-Heuristik verwendet. Nachdem die Fußballclubs gewöhnlich nach den Namen der Städte, aus denen sie kommen, benannt sind und die türkischen Studierenden berühmte Städte kannten und weniger berühmte nicht, schlossen sie von der Bekanntheit der Städte auf deren Wichtigkeit und in weiterer Folge auf die Qualität der Mannschaften. Die partielle Unwissenheit führte zu valider Information (Goldstein & Gigerenzer, 2002; Hoffrage & Reimer, 2004). 86

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