Mechanische Analyse der Kenpo Karate SV-Techniken

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mechanische Analyse der Kenpo Karate SV-Techniken"

Transkript

1 Mechanische Analyse der Kenpo Karate SV-Techniken Autor Serge NSilu K. Prüfungszeitpunkt Juni 2010 Abgabedatum Sonntag, 3. Oktober 2010 SergeThesis.doc Seite 1

2 Mechanische Analyse der Kenpo Karate SV-Techniken Allgemeines Aspekte Grundlage der Physik Dynamik Kinetik Vektoren Bewegungsenergie Die Physik in der Praxis Angriff durch Schläge und Tritte Angriff durch Schubsen Angriff durch Klammerung & Festhalten Zusammenfassung...16 SergeThesis.doc Seite 2

3 1 Allgemeines 1.1 Aspekte Unter Kenpo-Techniken versteht man eine Verkettung von Grundbewegungen mit dem Ziel, einen Angriff abwehren zu können oder präventiv einem Angriff zu begegnen und dabei den Angreifer, soweit wie es erforderlich ist, kampfunfähig zu machen. Auf dem Weg, das Wissen über Kenpo-Techniken zu erlangen, lernt jeder Schüler mindestens zwei naturwissenschaftliche Aspekte dieser Techniken zu betrachten: den anatomischen und den mechanischen Anatomische Betrachtung Diese Betrachtung beschäftigt sich mit dem menschlichen Körper als Ziel eines Angriffs auf der einen Seite (passiv) bzw. als Verteidigung gegen einen Angriff (aktiv). Präventivschritte bleiben in dieser Studie unberücksichtigt, sofern sie nicht Teil der Verteidigung sind. Es wird untersucht, welche Waffe für welchen Körperteil am besten geeignet ist (weapon contouring). Darüber hinaus wird gelernt, wie der menschliche Körper auf die verschiedenen Schläge reagiert. Das Ergebnis dieser Betrachtung wäre dann die Antwort auf folgende drei Fragen: wo, womit und in welcher Reihenfolge wird geschlagen? Diese Erkenntnisse gelten für die möglichen Ziele des Angreifers sowie für die Ziele der KENPO-Techniken Mechanische Betrachtung Diese Betrachtung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Angriffe bzw. die Verteidigung stattfinden. Hier rücken Komponenten wie Kraft, Richtung, Position etc. in den Mittelpunkt der Untersuchung. Mit dieser Betrachtung wird sich auch diese Arbeit auseinandersetzen. SergeThesis.doc Seite 3

4 2 Grundlage der Physik Im Rahmen dieser Arbeit werden die Angriffe sowie die SV-Techniken mit Hilfe von Newtons Physikgesetzen analysiert. Die Newtonschen Gesetze halten Krafteinwirkung für die Hauptursache aller Arten von Bewegungen. Das Teilgebiet der Physik, das sich mit Bewegungen und deren Ursache sowie Wirkungen beschäftigt, ist die Mechanik. Für diese Arbeit spielen zwei Teilbereiche der Mechanik (Kinetik & Dynamik) eine besondere Rolle. 2.1 Dynamik Die Dynamik (aus griech. Dynami= Kraft) ist die Kräftelehre der Bewegung. Die wichtigste physikalische Größe der Dynamik ist die Kraft. Sie kann Körper beschleunigen oder verformen. Durch Kraftwirkung kann man Arbeit verrichten und die Energie eines Körpers verändern Messung von Kräften Die Kraft ist eine der Größen, die nur indirekt gemessen werden kann. Sie kann prinzipiell nur durch von ihr verursachte Wirkung gemessen werden. In der Praxis wird oft aus einem bekannten Zusammenhang zwischen der wirkenden Kraft und einer leicht zu messenden Größe auf die Kraft geschlossen. Für diese Arbeit ist Messung der Kraft nicht relevant. Wir setzen voraus, dass die Angriffe bzw. die Abwehr mit einer bestimmten Kraft durchgeführt werden Darstellung von Kräften Für die Analyse der Angriffe bzw. der SV-Techniken muss die Kraft grafisch dargestellt werden. Für die Beschreibung einer Kraft ist neben ihrem Angriffspunkt nicht nur ihre Stärke, sondern auch die Angabe der Richtung notwendig, in der die Kraft wirkt. Solche Größen, festgelegt durch die Angabe von Zahlenwert, Einheit und Richtung, nennt man eine vektorielle Größe. Sie ist darstellbar durch Pfeile in einem Koordinatensystem. SergeThesis.doc Seite 4

5 2.2 Kinetik Die Kinetik (griech. Kinesis=Bewegung) ist ein Teilgebiet der Mechanik und beschreibt die Änderung der Bewegungsgrößen (Weg, Zeit, Geschwindigkeit und Beschleunigung) unter Einwirkung von Kräften im Raum. Die wichtigste physikalische Größe der Dynamik ist die Geschwindigkeit. Unter der Geschwindigkeit eines Körpers versteht man die von ihm zurückgelegte Wegstrecke pro Zeiteinheit. Ähnlich wie bei der Kraft, lässt sich die Geschwindigkeit durch die Eingabe von Anfangspunkt, ihrer Richtung und ihrer Stärke definieren. Damit sind alle Voraussetzungen für eine vektorielle Größe erfüllt und die Geschwindigkeit lässt sich auch durch Pfeile in einem Koordinatensystem darstellen. 2.3 Vektoren Ein Vektor (lat. vector jemand, der trägt, zieht oder befördert ; zu lat. vehere = fahren) ist in der Mathematik ein Element eines Vektorraums. Das bedeutet unter anderem, dass sich beliebige zwei Vektoren durch Addition zu einem dritten Vektor des gleichen Vektorraums verknüpfen lassen. Damit sind wir in der Lage, den (gegenseitigen) Einfluss verschiedener vektorieller Größen (Kraft & Geschwindigkeit), die auf einen Körper wirken, zu ermitteln und zu analysieren. Vektoren werden häufig als Pfeile dargestellt: A a B A wird in diesem Fall als Ausgangs- oder Startpunkt und B als Spitze oder Endpunkt des Vektors bezeichnet. Die Lage der Pfeilspitze gibt die Orientierung des Vektors, die Länge seinen Betrag und der Pfeilschaft seine Richtung an. Wenn zwei Vektoren a und b im Betrag und Orientierung übereinstimmen aber in der Richtung entgegen gesetzt sind, dann ist a der Gegenvektor zu b und umgekehrt. SergeThesis.doc Seite 5

6 2.3.1 Addition von Vektoren Die Vektoraddition kann man graphisch interpretieren, indem man den Startpunkt des zweiten Vektors mittels Parallelverschiebung auf den Endpunkt des ersten Vektors verschiebt. Der Pfeil vom Startpunkt des ersten Vektors bis zum Endpunkt des zweiten Vektors repräsentiert den Ergebnisvektor: Vektor a + Vektor b = Vektor c Aus je zwei Vektoren a und b lässt sich ein Parallelogramm bilden, dessen eine Diagonale der Summe beider Vektoren entspricht Subtraktion von Vektoren Die Vektorsubtraktion kann man graphisch interpretieren, indem man den Startpunkt des zweiten Vektors mittels Parallelverschiebung auf den Startpunkt des ersten Vektors verschiebt. Der Pfeil vom Endpunkt des zweiten Vektors bis zum Endpunkt des ersten Vektors repräsentiert den Ergebnisvektor: Vektor a - Vektor b = Vektor c Die Subtraktion Vektor a Vektor b entspricht die Addition von Vektor a und Gegenvektor von b. SergeThesis.doc Seite 6

7 2.4 Bewegungsenergie Wie bereits in Punkt 2.1 beschrieben, ist eine der Auswirkungen einer Kraft, Körper zu beschleunigen. Die Geschwindigkeit dieses Körpers erhöht sich und somit auch seine Bewegungsenergie. Die Bewegungsenergie (kinetische Energie) ist die Energie, die ein Objekt aufgrund seiner Bewegung enthält. Sie entspricht der Arbeit, die aufgewendet werden muss, um das Objekt aus der Ruhe in die momentane Bewegung zu versetzen. E kin = ½ m.v 2 Die Energie ändert sich mit der Geschwindigkeit eines Körpers. Um einen Körper zu beschleunigen benötigt man zusätzliche Energie. Wenn dieser Körper an Geschwindigkeit verliert, wird seine Energie freigesetzt. E kin = ½ m (v 1 2 -v 2 2 ) Die freigesetzte Energie ist somit abhängig von der Geschwindigkeitsänderung. Wird ein Körper durch einen Aufprall zum Stehen gebracht, verwandelt er seine kinetische Energie in Aufprallenergie. Die freigesetzte Aufprallenergie ist die Größe, die Schaden verursacht. SergeThesis.doc Seite 7

8 3 Die Physik in der Praxis Um die Begriffe der Physik in der Praxis besser anwenden zu können, werden die Techniken nach Angriffsart aufgeteilt: 1. Angriff durch Schläge und Tritte 2. Angriff durch Schubsen 3. Angriff durch Klammerung & Festhalten 3.1 Angriff durch Schläge und Tritte Bei dieser Art der Angriffe versucht der Angreifer mit einer bestimmten Waffe (Faust, Fußtritt etc.) auf den Gegner zu schlagen. Hier geht es also darum, kinetische Energie beim Aufprall freizusetzen bzw. so viel kinetische Energie wie möglich in Aufprallenergie umzuwandeln. Die Physik zeigt, dass mit steigender Geschwindigkeit auch die Energie steigt. Daher wird der Angreifer versuchen, für eine bestimmte Angriffsmasse so viel Geschwindigkeit wie möglich zu entwickeln. Um eine effektive Verteidigung gegen diese Angriffe zu entwickeln, müsste man die Aufprallenergie so gering wie möglich halten. Wir müssen also versuchen, die Veränderung der Angriffsgeschwindigkeit zu minimieren. Hierfür erkennt man zwei Strategien: - Verlängerung der Angriffslinie - Vorzeitiger Abbruch des Angriffes Verlängerung der Angriffslinie Bei dieser Strategie beginnt die Abwehr mit einer Bewegung, die in gleicher Richtung verläuft wie der Angriff. Damit würde sich auch die Distanz erhöhen. Nehmen wir an, der Angriff erfolgt aus einer Distanz s und mit einer Geschwindigkeit v. Aus Kinetik wissen wir, dass die Geschwindigkeit der zurückgelegten Wegstrecke pro Zeiteinheit entspricht. Also mit steigender Angriffsdistanz steigt auch die Angriffsdauer. Ein Nebeneffekt dieser Strategie ist, dass im Falle eines Treffers die Aufprallenergie sehr niedrig ist, weil sich die SergeThesis.doc Seite 8

9 Angriffswaffe und das Ziel in die gleiche Richtung bewegen und damit die Geschwindigkeitsänderung während des Aufpralls sehr gering wird. Diese Strategie wird meistens in Techniken der unteren Stufe angewendet. Als Beispiel für diese Strategie betrachten wir eine der ersten Techniken, die man im Kenpo erlernen kann: Delayed Sword : Selbstverteidigungstechnik gegen einen rechten horizontalen Haken zum Kopf. Hier werden Bewegungspfade, die Positionen der Waffe sowie des Ziels während des Angriffs untersucht. Von oben gesehen verläuft der Angriff einen Halbkreis entlang und würde das Ziel mit einer Geschwindigkeit a (Angriffsgeschwindigkeit) erreichen. Der Verteidiger jedoch bewegt sich mit dem Angriff mit und entwickelt somit eine Geschwindigkeit b (Blockgeschwindigkeit). SergeThesis.doc Seite 9

10 Beim Aufprall ergibt sich ein Geschwindigkeitsunterschied c, der deutlich geringer ist als die Angriffsgeschwindigkeit. Die Aufprallenergie ist somit bedeutend kleiner als wenn das Angriffsziel sich nicht bewegen würde. Für den Gegenschlag wird dieses Prinzip andersrum verwendet. Während sich der Angreifer durch seinen Angriff nach vorne bewegt, kreuzt der Verteidiger seinen Pfad mit einem Ball-Kick. Betrachtet man die Bewegungen von oben, erkennt man, dass sich der Angreifer mit einer Geschwindigkeit a bewegt und der Ball-Kick trifft ihn mit einer Geschwindigkeit b. Die Geschwindigkeitsdifferenz c und die daraus resultierende Aufprallenergie ist somit größer als wenn sich nur einer der Protagonisten bewegen würden. SergeThesis.doc Seite 10

11 3.1.2 Vorzeitiger Abbruch des Angriffs Diese Strategie versucht die Angriffe zu unterbinden, bevor sie eine zu hohe kinetische Energie entwickeln können. Da die kinetische Energie abhängig von der Geschwindigkeit ist, werden die Angriffe gestoppt bevor sie eine große Geschwindigkeit erreichen können. Die Angriffswaffe wird also während ihrer Beschleunigung gestoppt, obwohl der Angreifer noch in Bewegung ist. Dies verschafft dem Verteidiger einen idealen Moment, um Gegenangriffe einzuleiten und somit die Energie des Angreifers für sich zu nutzen. Die Basis dieser Strategie ist die frühzeitige Wahrnehmung des Angriffes sowie die Einleitung eines angemessenen Gegenschlages. Diese Strategie wird in Techniken der mittleren und oberen Stufen angewendet. Als Beispiel für diese Strategie untersuchen wir die Positionen und Bewegungspfade der Technik Shielding-Hammer, eine der Techniken gegen einen linken Kinnhaken. Bevor der linke Schwinger Geschwindigkeit aufnehmen kann und während der Angreifer sich in Richtung Verteidiger bewegt, wird der Angriff durch einen extended outward block gestoppt. Gleichzeitig stößt der Verteidiger eine Handkante auf den linken Rippenbogen des Gegners. SergeThesis.doc Seite 11

12 Der Angreifer bewegt sich mit einer Geschwindigkeit a und die Handkante wird mit einer Geschwindigkeit b ausgeführt. Somit wird die ursprüngliche kinetische Energie des Angreifers in den Gegenschlag aufgenommen. 3.2 Angriff durch Schubsen Der Sinn von Angriffen dieser Art ist, die Zielperson aus dem Gleichgewicht zu bringen und dann einen nachgelagerten Schlagangriff einzuleiten. Hier wird nicht nur eine Waffe beschleunigt, sondern die gesamte Körpermasse des Angreifers in Bewegung gesetzt. Dies würde dazu führen, dass eine große Menge kinetische Energie entwickelt wird. Diese Angriffe lassen sich in zwei Kategorien aufteilen: - Einseitiger Angriff - Doppelseitiger Angriff Einseitige Angriffe Hier wird der Angriff meistens einhändig mit dem Ziel ausgeführt, das Opfer durch eine Drehbewegung aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Strategie für diese Techniken besteht darin, die Drehung aufzunehmen und die daraus entstandene Energie in einen Gegenangriff zu stecken. Hier wird eine ähnliche Strategie wie bei der Verlängerung der Angriffslinie angewendet. Die angestoßene Seite bewegt sich in die gleiche Richtung wie der Angriff. Durch eine kontrollierte Drehung um die Körperachse wird die andere Seite in die Gegenrichtung geschickt, um einen Gegenangriff einzuleiten. Dabei ist es notwendig, den Angriff frühzeitig zu erkennen, um den Angriff in eine kontrollierte Drehung umzuwandeln. SergeThesis.doc Seite 12

13 Für diese Kategorie untersuchen wir die Orange-Belt Technik Triggered salute gegen einen rechten Stoß auf die linke Schulter. Während die linke Schulter mit dem Stoß nach hinten geht, bewegt sich die rechte Schulter nach vorne und startet den Gegenangriff in Form eines heal palm direkt zum Kinn des Gegners. Diese Aktion erfolgt somit noch während der Angreifer in Bewegung in Richtung Verteidiger ist. Die detaillierte Analyse des Angriffs ergibt folgendes Schema: Der Stoß auf die linke Schulter erfolgt mit einer Geschwindigkeit a, die Schulter bewegt sich mit einer Geschwindigkeit b und da c = a b sehr gering ist, ist auch die kinetische Energie des Angriffs sehr gering. Die Analyse des Gegenangriffs ergibt dagegen: SergeThesis.doc Seite 13

14 Dabei ist a die Bewegungsgeschwindigkeit des Angreifers, b die Geschwindigkeit des Gegenschlages und c die resultierende Differenzgeschwindigkeit Doppelseitige Angriffe Hier ist die gesamte Körpermasse des Angreifers in Bewegung und entwickelt dadurch eine große Menge kinetischer Energie. Die Strategie von Kenpo-Techniken besteht darin, diese Bewegung nicht zu stoppen, sondern nur die Richtung zu verändern. Dadurch würde der Angriff keine Aufprallenergie freisetzen. Während der Angreifer durch die veränderte Bewegung das Gleichgewicht verliert, kann ein Gegenangriff eingeleitet werden. Dabei wird die gesamte Energie des Angriffs gegen den Angreifer eingesetzt. Auch hier ist eine Frühwahrnehmung des Angriffs eminent wichtig, um die passende Umlenkung der Bewegung sowie einen angemessenen Gegenangriff einzuleiten. Als Beispiel für diese Kategorie untersuchen wir eine Technik aus dem Purple- Belt Katalog: Parting Wings gegen doppelten frontalen Stoß auf die Schulter. SergeThesis.doc Seite 14

15 Die Verteidigung beginnt mit zwei auswärts Paries gefolgt von einer Palm up Handkante auf den linken Rippenbogen des Gegners. Durch die Paries wird der Angriff lediglich umgelenkt, so dass die gesamte Bewegung des Angreifers praktisch unverändert bleibt. Dadurch wird keine Energie freigesetzt und der Angreifer erst durch den Gegenangriff gestoppt. Die kinetische Energie wird nur beim Gegenschlag freigesetzt. 3.3 Angriff durch Klammerung & Festhalten Diese Angriffe sind eigentlich Zwischenstände. Die Situation entsteht, weil der Angreifer dabei ist, eine komplexere Bewegung zu starten. Hier wird ein Gegenangriff eingeleitet, um eine komplexe Bewegung zu vermeiden. Hierbei sollte möglichst viel Körpermasse in Bewegung gesetzt werden, um so viel Energie wie möglich zu entwickeln. SergeThesis.doc Seite 15

16 4 Zusammenfassung Diese Studie zeigt, dass Kenpo-Techniken keine zufällige Zusammensetzung von Bewegungen sind. Die Techniken sind das Resultat, ein durchdachtes Konzept, in dem Elemente der klassischen Mechanik bewusst und logisch implementiert wurden. Das Ziel dieser Implementierung ist die höchste Minimierung des Schadens durch den Angriff und eine maximale Wirkung in der Verteidigung. Im ersten Kapitel haben wir festgestellt, dass die Implementierung der Mechanik nur ein Teilaspekt der Kenpo-Techniken ist. Diese Studie kann eigentlich nicht die gesamte Effektivität der Techniken messen, aber sie öffnet ein Fenster mit einer bestimmten Perspektive, die uns in die Lage versetzt, das Ausmaß der Effektivität zu erahnen. SergeThesis.doc Seite 16

Lernmaterialblatt Mathematik. Vektorrechnung eine Einführung. Anwendung Mathematik I. Einleitung:

Lernmaterialblatt Mathematik. Vektorrechnung eine Einführung. Anwendung Mathematik I. Einleitung: Vektorrechnung eine Einführung Einleitung: Um beispielsweise das Dreieck ABC in der Abbildung an die Position A'B'C' zu verschieben, muss jeder Punkt um sieben Einheiten nach rechts und drei nach oben

Mehr

Dynamik Lehre von den Kräften

Dynamik Lehre von den Kräften Dynamik Lehre von den Kräften Physik Grundkurs Stephie Schmidt Kräfte im Gleichgewicht Kräfte erkennt man daran, dass sie Körper verformen und/oder ihren Bewegungszustand ändern. Es gibt Muskelkraft, magnetische

Mehr

Lernunterlagen Vektoren in R 2

Lernunterlagen Vektoren in R 2 Die Menge aller reellen Zahlen wird mit R bezeichnet, die Menge aller Paare a 1 a 2 reeller Zahlen wird mit R 2 bezeichnet. Definition der Menge R 2 : R 2 { a 1 a 2 a 1, a 2 R} Ein Zahlenpaar a 1 a 2 bezeichnet

Mehr

& sind die Vektorkomponenten von und sind die Vektorkoordinaten von. A x. a) Der Betrag eines Vektors

& sind die Vektorkomponenten von und sind die Vektorkoordinaten von. A x. a) Der Betrag eines Vektors Einführu hnung Was ist ein Vektor? In Bereichen der Naturwissenschaften treten Größen auf, die nicht nur durch eine Zahlenangabe dargestellt werden können, wie Kraft oder Geschwindigkeit. Zur vollständigen

Mehr

ad Physik A VL2 (11.10.2012)

ad Physik A VL2 (11.10.2012) ad Physik A VL2 (11.10.2012) korrigierte Varianz: oder: korrigierte Stichproben- Varianz n 2 2 2 ( x) ( xi ) n 1 i1 1 n 1 n i1 1 Begründung für den Vorfaktor : n 1 Der Mittelwert der Grundgesamtheit (=

Mehr

Vektorielle Addition von Kräften

Vektorielle Addition von Kräften Vektorielle Addition von Kräften (Begleitende schriftliche Zusammenfassung zum Online-Video) Was wir bisher betrachtet haben: (a) Kräfte wirken entlang derselben Wirkungslinie (parallel oder antiparallel)

Mehr

Kapitel 1 PUNKTMECHANIK LERNZIELE INHALT. Körper. Masse

Kapitel 1 PUNKTMECHANIK LERNZIELE INHALT. Körper. Masse Kapitel 1 PUNKTMECHANIK LERNZIELE Definition der physikalischen Begriffe Körper, Masse, Ort, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft. Newtons Axiome Die Benutzung eines Bezugssystems / Koordinatensystems.

Mehr

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Physik für Mediziner

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Physik für Mediziner Liebe Studierende der Human- und Zahnmedizin, mithilfe dieses Tests können Sie selbst einschätzen, ob Sie den Vorkurs besuchen sollten. Die kleine Auswahl an Aufgaben spiegelt in etwa das Niveau des Vorkurses

Mehr

Grundlagen der Biomechanik. Swiss Ski Biomechanik Modul Jörg Spörri

Grundlagen der Biomechanik. Swiss Ski Biomechanik Modul Jörg Spörri Grundlagen der Biomechanik Swiss Ski Biomechanik Modul 27.08.10 Jörg Spörri Inhaltsübersicht Einleitung Biomechanische Grundlagen Begriffe und Gesetzmässigkeiten (Teil1) Biomechanik im Schneesport (Teil

Mehr

4. Veranstaltung. 16. November 2012

4. Veranstaltung. 16. November 2012 4. Veranstaltung 16. November 2012 Heute Wiederholung Beschreibung von Bewegung Ursache von Bewegung Prinzip von Elektromotor und Generator Motor Generator Elektrischer Strom Elektrischer Strom Magnetkraft

Mehr

Verlauf Material LEK Glossar Lösungen. Die Addition von Vektoren einführen. Walter Czech, Krumbach VORANSICHT

Verlauf Material LEK Glossar Lösungen. Die Addition von Vektoren einführen. Walter Czech, Krumbach VORANSICHT Reihe 11 S 1 Verlauf Material Die Addition von Vektoren einführen Walter Czech, Krumbach Schlittenhunde Um die Gesamtkraft, mit der die Hunde am Schlitten ziehen, zu ermitteln, bedient man sich zweckmäßigerweise

Mehr

Mechanik I. Arbeitsblätter. (Lehrerversion) GIDA 2010

Mechanik I. Arbeitsblätter. (Lehrerversion) GIDA 2010 Arbeitsblätter (Lehrerversion) Sek. I Arbeitsblatt 1 Kräfte: Vervollständige den Lückentext! Überall in der Welt begegnen uns Kräfte. Man kann sie nicht direkt sehen, man erkennt sie nur an ihrer Wirkung.

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 27. Oktober 2016 HSD. Physik. Vektoren Bewegung in drei Dimensionen

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 27. Oktober 2016 HSD. Physik. Vektoren Bewegung in drei Dimensionen Physik Vektoren Bewegung in drei Dimensionen y (px) ~x x (px) Spiele-Copyright: http://www.andreasilliger.com/index.php Richtung a b b ~x = a Einheiten in Richtung x, b Einheiten in Richtung y y (px) ~x

Mehr

Einführung Vektoralgebra VEKTORRECHNUNG. Prof. Dr. Dan Eugen Ulmet. Hochschule Esslingen. October 6, 2007

Einführung Vektoralgebra VEKTORRECHNUNG. Prof. Dr. Dan Eugen Ulmet. Hochschule Esslingen. October 6, 2007 Hochschule Esslingen October 6, 2007 Overview Einführung 1 Einführung 2 Was sind Vektoren? Vektoren werden geometrisch definiert als Pfeilklassen: Strecken mit gleichem Betrag, gleicher Richtung und Orientierung.

Mehr

Prüfungsvorbereitung Physik: Bewegungen und Kräfte

Prüfungsvorbereitung Physik: Bewegungen und Kräfte Prüfungsvorbereitung Physik: Bewegungen und Kräfte Theoriefragen: Diese Begriffe müssen Sie auswendig in ein bis zwei Sätzen erklären können. a) Vektor/Skalar b) Woran erkennt man eine Kraft? c) Welche

Mehr

Die Eisenbibliothek im Klostergut Paradies besitzt ein 1687 gedrucktes Exemplar der Principia.

Die Eisenbibliothek im Klostergut Paradies besitzt ein 1687 gedrucktes Exemplar der Principia. KAPITEL 3 DYNAMIK 3.1 Einführung In der Kinematik haben wir uns damit beschäftigt, Bewegungsabläufe zu beschreiben. Die Frage "warum bewegen sich Körper?" haben wir nicht gestellt. Genau mit dieser Frage

Mehr

3. Geschwindigkeit und Beschleunigung

3. Geschwindigkeit und Beschleunigung Geschwindigkeit und Beschleunigung 1 3. Geschwindigkeit und Beschleunigung 3.1. ddition und Subtraktion von Geschwindigkeiten Einige physikalische Größen wie Geschwindigkeit, Kraft u.a. haben nicht nur

Mehr

Einführung. 1 Vektoren

Einführung. 1 Vektoren Einführung Die Vektorgeometrie beschreibt geometrische Sachverhalte in einer algebraischen Sprache. Sie gibt uns ein mathematisches Hilfsmittel in die Hand, mit welchem wir Geometrie nicht nur konstruktiv

Mehr

4.9 Der starre Körper

4.9 Der starre Körper 4.9 Der starre Körper Unter einem starren Körper versteht man ein physikalische Modell von einem Körper der nicht verformbar ist. Es erfolgt eine Idealisierung durch die Annahme, das zwei beliebig Punkte

Mehr

Vektorrechnung. Beispiele: (4 8) 2-Tupel (Zahlenpaar) (4 8 9) 3-Tupel (Zahlentrippel)

Vektorrechnung. Beispiele: (4 8) 2-Tupel (Zahlenpaar) (4 8 9) 3-Tupel (Zahlentrippel) Vektorrechnung Oftmals möchte man in der Mathematik mit mehreren Zahlen auf einmal rechnen. Dafür werde geordnete Listen verwendet. Eine Liste besteht aus n reellen Zahlen und wird n-tupel genannt. Beispiele:

Mehr

Vektoralgebra Anwendungen der Vektorrechnung VEKTORRECHNUNG. Prof. Dr. Dan Eugen Ulmet. Hochschule Esslingen 1/64

Vektoralgebra Anwendungen der Vektorrechnung VEKTORRECHNUNG. Prof. Dr. Dan Eugen Ulmet. Hochschule Esslingen 1/64 1/64 VEKTORRECHNUNG Prof. Dr. Dan Eugen Ulmet Hochschule Esslingen März 2011 2/64 Overview Vektoralgebra 1 Vektoralgebra 2 Was sind Vektoren? 3/64 Vektoren werden geometrisch definiert als Pfeilklassen:

Mehr

6 Dynamik der Translation

6 Dynamik der Translation 6 Dynamik der Translation Die Newton sche Axiome besagen, nach welchen Geseten sich Massenpunkte im Raum bewegen. 6.1.1 Erstes Newton sches Axiom (Trägheitsgeset = law of inertia) Das erste Newton sche

Mehr

Technische Mechanik. P. Kurzeja J. Mosler A. Menzel. Das nachfolgende Skript basiert anerkennend auf den Vorlesungsinhalten von:

Technische Mechanik. P. Kurzeja J. Mosler A. Menzel. Das nachfolgende Skript basiert anerkennend auf den Vorlesungsinhalten von: (Technische) Mechanik P. Kurzeja J. Mosler A. Menzel Das nachfolgende Skript basiert anerkennend auf den Vorlesungsinhalten von: Prof. Dr.-Ing. Mosler, Prof. Dr.-Ing. Menzel, Dr.-Ing. Bartel, Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Einleitung 2. 1 Koordinatensysteme 2. 2 Lineare Abbildungen 4. 3 Literaturverzeichnis 7

Einleitung 2. 1 Koordinatensysteme 2. 2 Lineare Abbildungen 4. 3 Literaturverzeichnis 7 Sonja Hunscha - Koordinatensysteme 1 Inhalt Einleitung 2 1 Koordinatensysteme 2 1.1 Kartesisches Koordinatensystem 2 1.2 Polarkoordinaten 3 1.3 Zusammenhang zwischen kartesischen und Polarkoordinaten 3

Mehr

Geometrische Objekte im 3-dimensionalen affinen Raum oder,... wie nützlich ist ein zugehöriger Vektorraum der Verschiebungen

Geometrische Objekte im 3-dimensionalen affinen Raum oder,... wie nützlich ist ein zugehöriger Vektorraum der Verschiebungen Geometrische Objekte im -dimensionalen affinen Raum Bekanntlich versteht man unter geometrischen Objekten Punktmengen, auf die man die üblichen Mengenoperationen wie z.b.: Schnittmenge bilden: - aussagenlogisch:

Mehr

Gleichgewicht am Punkt

Gleichgewicht am Punkt Gleichgewicht am Punkt 3.1 Gleichgewichtsbedingung für einen Massenpunkt.. 52 3.2 Freikörperbild................................... 52 3.3 Ebene Kräftesysteme............................ 55 3.4 Räumliche

Mehr

Physikalisches Praktikum M 7 Kreisel

Physikalisches Praktikum M 7 Kreisel 1 Physikalisches Praktikum M 7 Kreisel Versuchsziel Quantitative Untersuchung des Zusammenhangs von Präzessionsfrequenz, Rotationsfrequenz und dem auf die Kreiselachse ausgeübten Kippmoment Literatur /1/

Mehr

Lösung IV Veröffentlicht:

Lösung IV Veröffentlicht: Fx = mg sin θ = ma x 1 Konzeptionelle Frage I Welche der der folgenden Aussagen über Kraft Bewegung ist korrekt? Geben sie Beispiele an (a) Ist es für ein Objekt möglich sich zu bewegen, ohne dass eine

Mehr

2 Vektoren als Pfeile

2 Vektoren als Pfeile 2 Vektoren als Pfeile 2.1 Verschiebungen und Pfeile Bei einer Verschiebung werden alle Punkte der Ebene um eine gewisse Länge in eine gewisse Richtung verschoben. Punkt und Bildpunkt lassen sich mit einem

Mehr

Arbeitsblatt 1 Einführung in die Vektorrechnung

Arbeitsblatt 1 Einführung in die Vektorrechnung Arbeitsblatt Einführung in die Vektorrechnung Allgemein Vektoren sind physikalische Größen und durch ihre Richtung und ihren Betrag festgelegt. Geometrisch wird ein Vektor durch einen Pfeil dargestellt,

Mehr

3.6 Einführung in die Vektorrechnung

3.6 Einführung in die Vektorrechnung 3.6 Einführung in die Vektorrechnung Inhaltsverzeichnis Definition des Vektors 2 2 Skalare Multiplikation und Kehrvektor 4 3 Addition und Subtraktion von Vektoren 5 3. Addition von zwei Vektoren..................................

Mehr

1.12 Einführung in die Vektorrechung

1.12 Einführung in die Vektorrechung . Einführung in die Vektorrechung Inhaltsverzeichnis Definition des Vektors Skalare Multiplikation und Kehrvektor 3 3 Addition und Subtraktion von Vektoren 3 3. Addition von zwei Vektoren..................................

Mehr

Ein Fahrzeug ohne eigenen Antrieb startet auf der abgebildeten Bahn von dem Punkt (1) und fährt reibungsfrei über den Punkt (2) zum Punkt (3).

Ein Fahrzeug ohne eigenen Antrieb startet auf der abgebildeten Bahn von dem Punkt (1) und fährt reibungsfrei über den Punkt (2) zum Punkt (3). Achterbahn Ein Fahrzeug ohne eigenen Antrieb startet auf der abgebildeten Bahn von dem Punkt (1) und fährt reibungsfrei über den Punkt (2) zum Punkt (3). a) Warum bewegt sich das Fahrzeug? sidee b) Welche

Mehr

10. Versuch: Schiefe Ebene

10. Versuch: Schiefe Ebene Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 10. Versuch: Schiefe Ebene In diesem Versuch untersuchen Sie Mechanik der schiefen Ebene, indem Sie mithilfe dem statischen und dynamischen

Mehr

Kräfte zwischen Ladungen: quantitative Bestimmung

Kräfte zwischen Ladungen: quantitative Bestimmung Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #3 am 25.04.2007 Vladimir Dyakonov Kräfte zwischen Ladungen: quantitative Bestimmung Messmethode:

Mehr

VEKTOREN. Allgemeines. Vektoren in der Ebene (2D)

VEKTOREN. Allgemeines. Vektoren in der Ebene (2D) VEKTOREN Allgemeines Man unterscheidet im Schulgebrauch zwischen zweidimensionalen und dreidimensionalen Vektoren (es kann aber auch Vektoren geben, die mehr als 3 Komponenten haben). Während zweidimensionale

Mehr

Grundwissen Physik 8. Klasse Schuljahr 2011/12

Grundwissen Physik 8. Klasse Schuljahr 2011/12 1. Was du aus der 7. Klasse Natur und Technik unbedingt noch wissen solltest a) Vorsilben (Präfixe) und Zehnerpotenzen Bezeichnung Buchstabe Wert Beispiel Kilo k 1.000=10 3 1 kg=1000 g=10 3 g Mega M 1.000.000=10

Mehr

Physik 1. Kinematik, Dynamik.

Physik 1. Kinematik, Dynamik. Physik Mechanik 3 Physik 1. Kinematik, Dynamik. WS 15/16 1. Sem. B.Sc. Oec. und B.Sc. CH Physik Mechanik 5 Themen Definitionen Kinematik Dynamik Physik Mechanik 6 DEFINITIONEN Physik Mechanik 7 Was ist

Mehr

Vektoralgebra: Grundbegriffe

Vektoralgebra: Grundbegriffe Vektoralgebra: Grundbegriffe 1-E1 1-E2 Inhalt Skalar: Definition, Beispiele. Richtung. Vektoren als gerichtete Größen. Physikalische Vektorgrößen, Beispiele. 1-E3 Skalare Ein Skalar ist eine mathematische

Mehr

Grundsätzliches Produkte Anwendungen in der Geometrie. Vektorrechnung. Fakultät Grundlagen. Juli 2015

Grundsätzliches Produkte Anwendungen in der Geometrie. Vektorrechnung. Fakultät Grundlagen. Juli 2015 Vektorrechnung Fakultät Grundlagen Juli 205 Fakultät Grundlagen Vektorrechnung Übersicht Grundsätzliches Grundsätzliches Vektorbegriff Algebraisierung der Vektorrechnung Betrag 2 Skalarprodukt Vektorprodukt

Mehr

Betrachtet man einen starren Körper so stellt man insgesamt sechs Freiheitsgrade der Bewegung

Betrachtet man einen starren Körper so stellt man insgesamt sechs Freiheitsgrade der Bewegung Die Mechanik besteht aus drei Teilgebieten: Kinetik: Bewegungsvorgänge (Translation, Rotation) Statik: Zusammensetzung und Gleichgewicht von Kräften Dynamik: Kräfte als Ursache von Bewegungen Die Mechanik

Mehr

Mechanik I. Arbeitsblätter. (Schülerversion) GIDA 2010

Mechanik I. Arbeitsblätter. (Schülerversion) GIDA 2010 Arbeitsblätter (Schülerversion) Sek. I Arbeitsblatt 1 Kräfte: Vervollständige den Lückentext! Überall in der Welt begegnen uns. Man kann sie nicht direkt sehen, man erkennt sie nur an ihrer. Kräfte können

Mehr

1. Geradlinige Bewegung

1. Geradlinige Bewegung 1. Geradlinige Bewegung 1.1 Kinematik 1.2 Schwerpunktsatz 1.3 Dynamisches Gleichgewicht 1.4 Arbeit und Energie 1.5 Leistung Prof. Dr. Wandinger 3. Kinematik und Kinetik TM 3.1-1 1.1 Kinematik Ort: Bei

Mehr

Projekt Kraft, Energieformen und Wirkungsgrad von Sören Eichner. Inhaltsverzeichnis

Projekt Kraft, Energieformen und Wirkungsgrad von Sören Eichner. Inhaltsverzeichnis Projekt Kraft, Energieformen und Wirkungsgrad von Sören Eichner Inhaltsverzeichnis Was ist eine Kraft? Grundgleichung der Physik Kräfteparallelogramm Was ist Energie? Was für unterschiedliche Formen von

Mehr

Vektoren - Einführung

Vektoren - Einführung Vektoren - Einführung Grundlegendes Verwendete Nomenklatur: Handschriftlich ist es kein Problem, einen Vektor stets durch a zu kennzeichnen. In der Textverarbeitung ist die andere Variante, Fettdruck,

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 3: Dynamik und Kräfte Dr. Daniel Bick 09. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 09. November 2016 1 / 25 Übersicht 1 Wiederholung

Mehr

Was ist Physik? Modell der Natur universell es war schon immer so

Was ist Physik? Modell der Natur universell es war schon immer so Was ist Physik? Modell der Natur universell es war schon immer so Kultur Aus was sind wir gemacht? Ursprung und Aufbau der Materie Von wo/was kommen wir? Ursprung und Aufbau von Raum und Zeit Wirtschaft

Mehr

Grund- und Angleichungsvorlesung Kinematik, Dynamik.

Grund- und Angleichungsvorlesung Kinematik, Dynamik. 2 Grund- und Angleichungsvorlesung Physik. Kinematik, Dynamik. WS 18/19 1. Sem. B.Sc. LM-Wissenschaften Diese Präsentation ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung Nichtkommerziell Weitergabe

Mehr

Erklärungen, Formeln und gelöste Übungsaufgaben der Mechanik aus Klasse 11. von Matthias Kolodziej aol.com

Erklärungen, Formeln und gelöste Übungsaufgaben der Mechanik aus Klasse 11. von Matthias Kolodziej aol.com GRUNDLAGEN DER MECHANIK Erklärungen, Formeln und gelöste Übungsaufgaben der Mechanik aus Klasse 11 von Matthias Kolodziej shorebreak13 @ aol.com Hagen, Westfalen September 2002 Inhalt: I. Kinematik 1.

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 5: Drehmoment, Gleichgewicht und Rotation Dr. Daniel Bick 16. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 16. November 2016 1 / 39 Impuls

Mehr

KG-Oberkurs 2011 Vorlesungen: Grundlagen der Kinematik und Dynamik

KG-Oberkurs 2011 Vorlesungen: Grundlagen der Kinematik und Dynamik KG-Oberkurs 011 Vorlesungen: Grundlagen der Kinematik und Dynamik Dr.-Ing. Ulrich Simon 1 Allgemeines Biomechanik Biologie Mechanik Ziel der Vorlesung: Mechanische Grundlagen in anschaulicher Form aufzufrischen.

Mehr

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas Thermodynamik Teilgebiet der klassischen Physik. Wir betrachten statistisch viele Teilchen. Informationen über einzelne Teilchen werden nicht gewonnen bzw.

Mehr

Solution V Published:

Solution V Published: 1 Reibungskraft I Ein 25kg schwerer Block ist zunächst auf einer horizontalen Fläche in Ruhe. Es ist eine horizontale Kraft von 75 N nötig um den Block in Bewegung zu setzten, danach ist eine horizontale

Mehr

MECHANIK I. Kinematik Dynamik

MECHANIK I. Kinematik Dynamik MECHANIK I Kinematik Dynamik Mechanik iki Versuche Luftkissenbahn Fallschnur Mechanik iki Kinematik Kinematik beschreibt Ablauf einer Bewegungeg Bewegung sei definiert relativ zu Bezugssystem Koordinatensystem

Mehr

Klassische und Relativistische Mechanik

Klassische und Relativistische Mechanik Klassische und Relativistische Mechanik Othmar Marti 19. 12. 2007 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik

Mehr

Physik Klasse 7. Projekt. Energie, Umwelt, Mensch 8h. Kraft und ihre Wirkungen. 22h. Elektrische Leitungsvorgänge. Naturgewalten Blitz und Donner 3h

Physik Klasse 7. Projekt. Energie, Umwelt, Mensch 8h. Kraft und ihre Wirkungen. 22h. Elektrische Leitungsvorgänge. Naturgewalten Blitz und Donner 3h 1. Kraft und ihre Wirkungen KA 22h Energie, Umwelt, Mensch 8h 2. Projekt Physik Klasse 7 3. Elektrische Leitungsvorgänge KA 20h 4. Naturgewalten Blitz und Donner 3h Kraft und ihre Wirkungen Lies LB. S.

Mehr

F H. Um einen Körper zu beschleunigen, müssen Körper aus der Umgebung ihn einwirken. Man sagt die Umgebung wirkt auf ihn Kräfte aus.

F H. Um einen Körper zu beschleunigen, müssen Körper aus der Umgebung ihn einwirken. Man sagt die Umgebung wirkt auf ihn Kräfte aus. II. Die Newtonschen esetze ================================================================== 2. 1 Kräfte F H Um einen Körper zu beschleunigen, müssen Körper aus der Umgebung ihn einwirken. Man sagt die

Mehr

Arbeitsblatt Mathematik: Bewegungsaufgaben

Arbeitsblatt Mathematik: Bewegungsaufgaben Arbeitsblatt Mathematik: Bewegungsaufgaben Seite 1 von 12 Arbeitsblatt Mathematik: Bewegungsaufgaben Bewegungsaufgaben enthalten Angaben zu mindestens einem Objekt, das entlang einer Bahn bewegt wird bzw.

Mehr

Orientierung: Wo ist der Ball? Immer dem Ball nachschauen und gleichzeitig wissen, wo ich den Ball hinspielen muss.

Orientierung: Wo ist der Ball? Immer dem Ball nachschauen und gleichzeitig wissen, wo ich den Ball hinspielen muss. Lehrgang für die VolleyballerInnen vom STV Eschenbach Kapitel 1 / 6 Oberes Zuspiel: Orientierung: Wo ist der Ball? Immer dem Ball nachschauen und gleichzeitig wissen, wo ich den Ball hinspielen muss. Gelenke

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 24. November 2016 HSD. Physik. Rotation

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 24. November 2016 HSD. Physik. Rotation Physik Rotation Schwerpunkt Schwerpunkt Bewegungen, Beschleunigungen und Kräfte können so berechnet werden, als würden Sie an einem einzigen Punkt des Objektes angreifen. Bei einem Körper mit homogener

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 Newtonsche Axiome, Kräfte, Arbeit, Skalarprodukt, potentielle und kinetische Energie Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html

Mehr

Vektorgeometrie - Teil 1

Vektorgeometrie - Teil 1 Vektorgeometrie - Teil 1 MNprofil - Mittelstufe KZN Ronald Balestra CH - 8046 Zürich www.ronaldbalestra.ch Name: Vorname: 14. März 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung & die analytische Darstellung der

Mehr

Die Kraft. Mechanik. Kräfteaddition. Die Kraft. F F res = F 1 -F 2

Die Kraft. Mechanik. Kräfteaddition. Die Kraft. F F res = F 1 -F 2 Die Kraft Mechanik Newton sche Gesetze und ihre Anwendung (6 h) Physik Leistungskurs physikalische Bedeutung: Die Kraft gibt an, wie stark ein Körper auf einen anderen einwirkt. FZ: Einheit: N Gleichung:

Mehr

5. Mechanische Schwingungen und Wellen. 5.1 Mechanische Schwingungen

5. Mechanische Schwingungen und Wellen. 5.1 Mechanische Schwingungen 5. Mechanische Schwingungen und Wellen Der Themenbereich mechanische Schwingungen und Wellen ist ein Teilbereich der klassischen Mechanik, der sich mit den physikalischen Eigenschaften von Wellen und den

Mehr

Vorkurs Mathematik B

Vorkurs Mathematik B Vorkurs Mathematik B Dr. Thorsten Camps Fakultät für Mathematik TU Dortmund 20. September 2011 Definition (R n ) Wir definieren: 1 Der R 2 sei die Menge aller Punkte in der Ebene. Jeder Punkt wird in ein

Mehr

Physikunterricht 11. Jahrgang P. HEINECKE.

Physikunterricht 11. Jahrgang P. HEINECKE. Physikunterricht 11. Jahrgang P. HEINECKE Hannover, Juli 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Kinematik 3 1.1 Gleichförmige Bewegung.................................. 3 1.2 Gleichmäßig

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 22. Oktober 2015 HSD. Physik. Gravitation

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 22. Oktober 2015 HSD. Physik. Gravitation 22. Oktober 2015 Physik Gravitation Newton s Gravitationsgesetz Schwerpunkt Bewegungen, Beschleunigungen und Kräfte können so berechnet werden, als würden Sie an einem einzigen Punkt des Objektes angreifen.

Mehr

Was haben Sie zum Unterrichtsinhalt Translation gelernt?

Was haben Sie zum Unterrichtsinhalt Translation gelernt? Was haben Sie zum Unterrichtsinhalt Translation gelernt? Bewegung Veränderung des Ortes mit der Zeit relativ zu einem Bezugssystem Veränderung in Raum und Zeit von einem Standpunkt aus Mensch bewegt sich

Mehr

5. Veranstaltung. 28. November 2014

5. Veranstaltung. 28. November 2014 5. Veranstaltung 28. November 2014 Heute Wiederholung Beschreibung von Bewegung Ursache von Bewegung Was ist "Wärme"? Was ist "Temperatur"? Energie-Bilanz von Wärme- und Kältemaschinen Warum ist ein Verbrennungsmotor

Mehr

4) ZUSAMMENSETZEN UND ZERLEGEN VON KRAEFTEN IN DER EBENE

4) ZUSAMMENSETZEN UND ZERLEGEN VON KRAEFTEN IN DER EBENE BAULEITER HOCHBAU S T A T I K / F E S T I G K E I T S L E H R E 4) ZUSAMMENSETZEN UND ZERLEGEN VON KRAEFTEN IN DER EBENE 1) Kräfte greifen in einem Punkt an a) Zusammensetzen (Reduktion) von Kräften -

Mehr

Parabelfunktion in Mathematik und Physik im Fall des waagrechten

Parabelfunktion in Mathematik und Physik im Fall des waagrechten Parabelfunktion in Mathematik und Physik im Fall des waagrechten Wurfs Unterrichtsvorschlag, benötigtes Material und Arbeitsblätter Von der Physik aus betrachtet.. Einführendes Experiment Die Kinematik

Mehr

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf Einfühung in die Physik I Dynaik des Massenpunkts () O. von de Lühe und U. Landgaf Abeit Käfte können aufgeteilt ode ugefot weden duch (z. B.) Hebel Flaschenzüge De Weg, übe welchen eine eduziete Kaft

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 03. November 2016 HSD. Physik. Newton s Gesetze

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 03. November 2016 HSD. Physik. Newton s Gesetze Physik Newton s Gesetze http://de.wikipedia.org/wiki/philosophiae_naturalis_principia_mathematica Philosophiae Naturalis Principia Mathematica Mathematische Prinzipien der Naturphilosophie Im Sprachgebrauch

Mehr

Länge der Feder (unbelastet): l 0 = 15 cm; Aus dem hookeschen Gesetz errechnet man die Ausdehnung s:

Länge der Feder (unbelastet): l 0 = 15 cm; Aus dem hookeschen Gesetz errechnet man die Ausdehnung s: Die Federkonstante ist für jede Feder eine charakteristische Größe und beschreibt den Härtegrad der Feder. Je größer bzw. kleiner die Federkonstante ist, desto härter bzw. weicher ist die Feder. RECHENBEISPIEL:

Mehr

1 Vektorrechnung als Teil der Linearen Algebra - Einleitung

1 Vektorrechnung als Teil der Linearen Algebra - Einleitung Vektorrechnung als Teil der Linearen Algebra - Einleitung www.mathebaustelle.de. Einführungsbeispiel Archäologen untersuchen eine neu entdeckte Grabanlage aus der ägyptischen Frühgeschichte. Damit jeder

Mehr

Vektoren. Jörn Loviscach. Versionsstand: 11. April 2009, 23:42

Vektoren. Jörn Loviscach. Versionsstand: 11. April 2009, 23:42 Vektoren Jörn Loviscach Versionsstand:. April 29, 23:42 Rechnen mit Pfeilen Bei den komplexen Zahlen haben wir das Rechnen mit Pfeilen schon kennen gelernt. Addition und Subtraktion klappen in drei wie

Mehr

Stärkt Euch und bereitet Euch gut vor... Die Übungsaufgaben bitte in den nächsten Tagen (in Kleingruppen) durchrechnen! Am werden sie von Herrn

Stärkt Euch und bereitet Euch gut vor... Die Übungsaufgaben bitte in den nächsten Tagen (in Kleingruppen) durchrechnen! Am werden sie von Herrn Stärkt Euch und bereitet Euch gut vor... Die Übungsaufgaben bitte in den nächsten Tagen (in Kleingruppen) durchrechnen! Am 4.11. werden sie von Herrn Hofstaetter in den Übungen vorgerechnet. Vom Weg zu

Mehr

2. Vektorräume 2.1. Vektoren im R n. Vektoren sind gerichtete Groen, die durch ihre Lange (Betrag, Norm) und Richtung gekennzeichnet sind.

2. Vektorräume 2.1. Vektoren im R n. Vektoren sind gerichtete Groen, die durch ihre Lange (Betrag, Norm) und Richtung gekennzeichnet sind. . Vektorräume.. Vektoren im R n. Vektoren sind gerichtete Groen, die durch ihre Lange (Betrag, Norm) und Richtung gekennzeichnet sind. Physikalische Beispiele fur Vektoren: Kraft, Geschwindigkeit, Beschleunigung,

Mehr

9 Teilchensysteme. 9.1 Schwerpunkt

9 Teilchensysteme. 9.1 Schwerpunkt der Impuls unter ganz allgemeinen Bedingungen erhalten bleibt. Obwohl der Impulserhaltungssatz, wie wir gesehen haben, aus dem zweiten Newton schen Axiom folgt, ist er tatsächlich allgemeiner als die Newton

Mehr

Dom-Gymnasium Freising Grundwissen Natur und Technik Jahrgangsstufe 7. 1 Grundwissen Optik

Dom-Gymnasium Freising Grundwissen Natur und Technik Jahrgangsstufe 7. 1 Grundwissen Optik 1.1 Geradlinige Ausbreitung des Lichts Licht breitet sich geradlinig aus. 1 Grundwissen Optik Sein Weg kann durch Lichtstrahlen veranschaulicht werden. Lichtstrahlen sind ein Modell für die Ausbreitung

Mehr

Feldbacher Markus Manipulationstechnik Kinematik. Kinetik. (Bewegungslehre) Mechanik Lehre von der Bewegung von Körpern

Feldbacher Markus Manipulationstechnik Kinematik. Kinetik. (Bewegungslehre) Mechanik Lehre von der Bewegung von Körpern Kinematik (Bewegungslehre) Mechanik Lehre von der Bewegung von Körpern Kinematik Lehre von den geo- Metrischen Bewegungsverhältnissen von Körpern. Dynamik Lehre von den Kräften Kinetik Lehre von den Bewegungen

Mehr

TEIL I: KINEMATIK. 1 Eindimensionale Bewegung. 1.1 Bewegungsfunktion und s-t-diagramm

TEIL I: KINEMATIK. 1 Eindimensionale Bewegung. 1.1 Bewegungsfunktion und s-t-diagramm TEIL I: KINEMATIK Unter Kinematik versteht man die pure Beschreibung der Bewegung eines Körpers (oder eines Systems aus mehreren Körpern), ohne nach den Ursachen dieser Bewegung zu fragen. Letzteres wird

Mehr

Physik. Lernziele (Kl. 9) Lerninhalte (Kl. 9)

Physik. Lernziele (Kl. 9) Lerninhalte (Kl. 9) Physik Lernziele (Kl. 9) Lerninhalte (Kl. 9) 1. Elektrizitätslehre 1.1 Magnetische Felder Kenntnis über Dauermagnete und deren Felder - Dauermagnete, Magnetpole - Kräfte zwischen Dauermagneten - Magnetfeld,

Mehr

Vektorrechnung in der Physik und Drehbewegungen

Vektorrechnung in der Physik und Drehbewegungen Vektorrechnung in der Physik und Drehbewegungen 26. November 2008 Vektoren Vektoren sind bestimmt durch a) Betrag und b) Richtung Beispiel Darstellung in 3 Dimensionen: x k = y z Vektor in kartesischen

Mehr

Lineare Algebra. Mathematik II für Chemiker. Daniel Gerth

Lineare Algebra. Mathematik II für Chemiker. Daniel Gerth Lineare Algebra Mathematik II für Chemiker Daniel Gerth Überblick Lineare Algebra Dieses Kapitel erklärt: Was man unter Vektoren versteht Wie man einfache geometrische Sachverhalte beschreibt Was man unter

Mehr

Vektorgeometrie: Grundlagen Armin P. Barth -LERNZENTRUM, ETH ZÜRICH. Skript. Vektorgeometrie: Grundlagen

Vektorgeometrie: Grundlagen Armin P. Barth -LERNZENTRUM, ETH ZÜRICH. Skript. Vektorgeometrie: Grundlagen Skript Vektorgeometrie: Grundlagen Vektoren etwas ganz Überflüssiges? Auf diesen Begriff kann man ganz verzichten. Zur Klarheit oder Vereinfachung der Geometrie trägt er nichts bei, weder im zweidimensionalen

Mehr

Unregelmäßig geformte Scheibe Best.- Nr. MD02256

Unregelmäßig geformte Scheibe Best.- Nr. MD02256 Unregelmäßig geformte Scheibe Best.- Nr. MD02256 Momentenlehre Ziel Die unregelmäßig geformte Scheibe wurde gewählt, um den Statik-Kurs zu vervollständigen und um einige praktische Versuche durchzuführen.

Mehr

Physik für Studierende der Biologie und Chemie Universität Zürich, HS 2009, U. Straumann Version 28. September 2009

Physik für Studierende der Biologie und Chemie Universität Zürich, HS 2009, U. Straumann Version 28. September 2009 Physik für Studierende der Biologie und Chemie Universität Zürich, HS 2009, U. Straumann Version 28. September 2009 Inhaltsverzeichnis 3.5 Die Newton schen Prinzipien............................. 3.1 3.5.1

Mehr

3. Kapitel Die Angriffstechniken (Tsuki und Uchi waza)

3. Kapitel Die Angriffstechniken (Tsuki und Uchi waza) 3. Kapitel Die Angriffstechniken (Tsuki und Uchi waza) Man unterscheidet direkte und indirekte Angriffe und Gegenangriffe. Direkte Angriffe (Tsuki) werden mit dem kurzen Ende des Tonfa so geführt, als

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 3: Dynamik und Kräfte Dr. Daniel Bick 09. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 09. November 2016 1 / 25 Übersicht 1 Wiederholung

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Vorlesung 7

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Vorlesung 7 TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Vorlesung 7 Definition: Ein Skalarfeld ordnet jedem Punkt im dreidimensionalen Raum R 3 eine ahl () zu. Unter einem räumlichen Vektorfeld

Mehr

Rotationsgerät. Wir können 4 Parameter variieren, die die Beschleunigung des Systems beeinflussen:

Rotationsgerät. Wir können 4 Parameter variieren, die die Beschleunigung des Systems beeinflussen: Rotationsgerät Übersicht Mit diesem Gerät wird der Einfluss eines Moments auf einen rotierenden Körper untersucht. Das Gerät besteht aus einer auf Kugellagern in einem stabilen Rahmen gelagerten Vertikalachse.

Mehr

Geometrie. Bei der Addition von Vektoren erhält man einen Repräsentanten des Summenvektors +, indem man die Repräsentanten von aneinanderfügt:

Geometrie. Bei der Addition von Vektoren erhält man einen Repräsentanten des Summenvektors +, indem man die Repräsentanten von aneinanderfügt: Geometrie 1. Vektoren Die Menge aller zueinander parallelen, gleich langen und gleich gerichteten Pfeile werden als Vektor bezeichnet. Jeder einzelne Pfeil heißt Repräsentant des Vektors. Bei Ortsvektoren:

Mehr

a) Stellen Sie das Diagramm Geschwindigkeits Zeit Diagramm für eine geeignete Kombination von Massen und dar.

a) Stellen Sie das Diagramm Geschwindigkeits Zeit Diagramm für eine geeignete Kombination von Massen und dar. Atwood sche Fallmaschine Die kann zum Bestimmen der Erdbeschleunigung und zum Darstellen der Zusammenhänge zwischen Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung verwendet werden. 1) Aufgaben a) Stellen Sie

Mehr

Arbeitsblatt 1. ORTSVEKTOREN. "Ortsvektoren.ggb" Zahlenpaar (seine "Koordinaten") beschrieben werden.

Arbeitsblatt 1. ORTSVEKTOREN. Ortsvektoren.ggb Zahlenpaar (seine Koordinaten) beschrieben werden. Schule Bundesgymnasium für Berufstätige Salzburg Thema Personen Mathematik Modul 5 Einführung in VEKTOREN 5f und Alfred Dominik Arbeitsblatt Einführung in "Vektoren" mit GeoGebra Unterlagen von www.geogebra.org

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 5: Drehmoment, Gleichgewicht, Rotation Dr. Daniel Bick 14. November 2012 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 14. November 2012 1 / 38 Folien

Mehr

Physikalische Betrachtung der Kindertrommel und dessen Bezug zu den Kampfkünsten

Physikalische Betrachtung der Kindertrommel und dessen Bezug zu den Kampfkünsten Physikalische Betrachtung der Kindertrommel und dessen Bezug zu den Kampfkünsten Vorab möchte ich einige Begrifflichkeiten, die in der nachfolgenden Arbeit verstanden werden müssen, erklären. Zentrum ist

Mehr

Biomechanik - wie geht das?

Biomechanik - wie geht das? r Biomechanik - wie geht das? Heidi Schewe 274 Abbildungen in 419 Einzeldarstellungen 18 Tabellen 2000 Georg Thieme Verlag Stuttgart New York VII Inhaltsverzeichnis Einleitung. 1 1.1 1.2 1.2.1 1.2.2 1.2.3

Mehr

Kinetik des Massenpunktes

Kinetik des Massenpunktes Technische Mechanik II Kinetik des Massenpunktes Prof. Dr.-Ing. Ulrike Zwiers, M.Sc. Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Hochschule Bochum WS 2009/2010 Übersicht 1. Kinematik des Massenpunktes 2.

Mehr