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- Leander Eberhardt
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1 Jutta Wibke Freymuth (Autor) Umstellung von der Kameralistik auf das Neue Kommunale Rechnungswesen für Niedersachsen Bereitstellung von adressatengerechten Informationen im Jahresabschluss unter Bezugnahme des Haushaltsgrundsatzes der stetigen Aufgabenerfüllung Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier, Nonnenstieg 8, Göttingen, Germany Telefon: +49 (0) , Website:
2 INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS.VII TABELLENVERZEICHNIS IX ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS..X 1 EINLEITUNG Problemstellung Zielsetzung der Arbeit Gang der Untersuchung VON DER KAMERALISTIK ZUM DOPPISCHEN JAHRESABSCHLUSS Klassische Kameralistik Haushaltsplan Kamerale Jahresrechnung Erweiterte Kameralistik Schwächen der Kameralistik Reformbestrebungen in Deutschland Das Neue Steuerungsmodell (NSM) Reformumsetzung durch die IMK Erweiterte Kameralistik n.f Umsetzung und Umstellungszeitpunkt des IMK-Beschlusses Doppik als Ergebnis der Reform Umsetzung der Doppik am Speyerer Verfahren Drei-Komponenten-Rechnung Ziele der Doppik Umsetzung der intergenerativen Gerechtigkeit Verbesserung der Steuerungsfähigkeit in den Kommunen Aufstellung eines konsolidierten Gesamtabschlusses Steigerung der Transparenz I
3 2.3.4 Stärken der Doppik Bestandteile des doppischen Jahresabschlusses nach NKR Bilanz Aktivseite Passivseite Ergebnisrechnung Finanzrechnung Anhang Anlagen-, Forderungs- und Schuldenübersicht Rechenschaftsbericht Verdichtungsfunktion Ergänzungsfunktion Bestätigung und Veröffentlichung Haushaltsgrundsatz der stetigen Aufgabenerfüllung Bestimmung von adressatengerechte Informationen PRINZIPAL-AGENTEN-THEORIE ALS BEZUGSRAHMEN FÜR ADRESSATENGERECHTE INFORMATIONEN Institutionenökonomik als Ausgangspunkt Differenzierung der Prinzipal-Agenten-Theorie Prämissen der Prinzipal-Agenten-Theorie Interessensdivergenzen Informationsasymmetrien Jahresabschlussadressaten als Anknüpfungspunkt für Prinzipal-Agenten- Beziehungen Erkennung von Prinzipal-Agenten-Beziehungen Verwaltungsinterne Jahresabschlussadressaten Politische Leitungsorgane Hauptverwaltungsbeamter Gemeinderat Rechnungsprüfung Verwaltungsexterne Jahresabschlussadressaten Bürger Kommunalaufsicht Geschäftspartner Andere Kommunen II
4 3.2.4 Festlegung der zu betrachtenden Prinzipal-Agenten-Beziehungen Problemtypen der Informationsasymmetrien zwischen Bürger sowie Kommunalaufsicht und den politischen Leitungsorganen Unterteilung der Problemtypen Entstehung von Informationsasymmetrien vor der Ernennung Hidden Characteristics (verborgene Eigenschaften) Hidden Intentions (verborgene Absichten) Entstehung von Informationsasymmetrien nach der Ernennung Hidden Action (verborgene Handlung) Hidden Information (verborgene Informationen) Bilanzpolitische Instrumente im Kontext von Hidden Action und Hidden Information Sachverhalte- und Darstellungsgestaltungen Ansatzwahlrechte Aktivierungsgrundsatz Passivierungsgrundsatz Ausweiswahlrechte Bilanzgliederung Anhang Bewertungswahlrechte Grundsatz der Vorsicht Anschaffungs- oder Herstellungswerte Bewertung von Schulden und Rückstellungen Abschreibungen Bewertungsvereinfachungen Bilanzpolitische Möglichkeiten in der Eröffnungsbilanz Wertansätze in der ersten Eröffnungsbilanz Wahlrechte bei der Aufstellung der Eröffnungsbilanz Erfassung von beweglichen Vermögensgegenständen Erfassung von abgeschriebenen beweglichen Vermögensgegenständen Aktivierung von geleisteten Investitionszuweisungen und Investitionszuschüssen Bewertung von Grundstücken Aktivierung des Umstellungsaufwands Bestätigung und Veröffentlichung der Eröffnungsbilanz Zusammenfassende Beurteilung III
5 4 KENNZAHLENAUSWAHL FÜR EIN REPORTING IM SINNE DER STETIGEN AUFGABENERFÜLLUNG ANHAND EINES INTERKOMMUNALEN VERGLEICHS Lösungen zur Reduktion von Informationsasymmetrien Monitoring Reporting Kennzahlen als Bestandteil eines Reportings Vergleichsmöglichkeiten von Kennzahlen Zeitvergleich Soll-Ist-Vergleich Interkommunaler Vergleich Interkommunaler Vergleich zur stetigen Aufgabenerfüllung Beschreibung der Modellkommunen Aufbereitung der Jahresabschlüsse Darstellung des bilanzanalytischen Vermögens Darstellung des bilanzanalytischen Kapitals Bereinigung der Ergebnisrechnung Kennzahlen zur stetigen Aufgabenerfüllung Auslegung der Indikatoren Anlagenintensität Investitionsquote Reinvestitionsquote Abschreibungsquote Anlagenabnutzungsgrad Selbstfinanzierungsgrad Aussagefähige Kennzahlen zur stetigen Aufgabenerfüllung Kennzahlen zur dauernden Leistungsfähigkeit Auslegung der Indikatoren Haushaltsausgleich Ergebnisspaltung Ordentlicher Aufwandsdeckungsgrad Steuerquote Zuwendungsquote Personalaufwandsquote Transferaufwandsquote IV
6 Zinsaufwandsquote Abschreibungsaufwandsquote Außerordentlicher und gesamter Aufwandsdeckungsgrad Verbindlichkeiten aus Verlustübernahmen Einlösbarkeit von Vorbelastungen künftiger Haushaltsjahre Positive Nettoposition Sicherung der Zahlungsfähigkeit Liquiditätskennzahlen Liquiditätskreditquote Weitere Kennzahlen zur dauernden Leistungsfähigkeit Runderlass Übersicht über Daten der Haushaltswirtschaft Kennzahlen des Runderlasses Interkommunaler Vergleich mit ausgewählten Kennzahlen Aussagefähige Kennzahlen zur dauernden Leistungsfähigkeit Zusammenfassende Beurteilung Interkommunaler Vergleich Modellkommune A Modellkommune B Modellkommune C Grenzen des interkommunalen Vergleichs und der Kennzahlen Lösungsvorschlag für ein Reporting SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK Zusammenfassung der Ergebnisse Ausblick auf weitere Forschungsaktivitäten LITERATURVERZEICHNIS ANHANG 218 A B C JAHRESABSCHLUSS DER MODELLKOMMUNE A JAHRESABSCHLUSS DER MODELLKOMMUNE B 224 JAHRESABSCHLUSS DER MODELLKOMMUNE C 230 V
7 D E F G H I J K AUFBEREITUNG DER BILANZ VON MODELLKOMMUNE A AUFBEREITUNG DER BILANZ VON MODELLKOMMUNE B AUFBEREITUNG DER BILANZ VON MODELLKOMMUNE C KENNZAHLEN ZUR STETIGEN AUFGABENERFÜLLUNG ERGEBNISSPALTUNG..246 KENNZAHLEN ZU AUFWANDS- UND ERTRAGSARTEN.248 KENNZAHLEN ZUR DAUERNDEN LEISTUNGSFÄHIGKEIT 251 RUNDERLASS NKR 254 VI
Aufgrund der ansteigenden Verschuldung öffentlicher Haushalte sowie der Undurchsichtigkeit der Kameralistik begannen bereits Anfang der 90er
1 Einleitung Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur Johann Paul Friedrich Richter (*1825), deutscher Schriftsteller 1.1 Problemstellung Nicht
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