Grundlagen der Mediation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundlagen der Mediation"

Transkript

1 Grundlagen der Mediation Übersicht 1. Begriffsklärung 2. Anwendungsfelder 3. Ziele 4. Konfliktformen 5. Kreativität 6. Ein Prozess mit sechs Phasen 7. Literaturverzeichnis 1

2 1. Begriffsklärung lat.: mediazion = Vermittlung Mediation ist ein außergerichtliches Verfahren der Streitbeilegung durch Mediatoren. 2. Anwendungsfelder Rechtspflege Politik Wirtschaft und Arbeitswelt Umweltfragen Familienrecht Schule Je nach Inhaltsfeld gibt es unterschiedliche Mediationsverfahren. 2

3 3. Ziele nachhaltige Bereinigung des Konflikts durch Aufdeckung der Tiefenstruktur (statt rasche Beilegung des Problems) Erwerb generalisierbarer Kompetenzen, Erwerb neuer Einsichten über sich selbst und weisere Betrachtung von Problemen Leitgedanke der Mediation: Konsensfindung und autonome Übereinkunft der Konfliktparteien 4. Konfliktformen man unterscheidet: - intrapsychische (persönliche) Konflikte - intersubjektive (soziale) Konflikte (Konfliktgegener können natürliche und juristische Personen sein) 3

4 4.1 Konfliktanlass a) Unvereinbarkeit von Zielen (können objektiv und subjektiv sein) b) Beeinträchtigungen und Bedrohungen c) Vermutete Absicht und Verantwortlichkeit 4.2. Unvereinbarkeiten als Problem Nicht alle Unvereinbarkeiten nehmen wir als Problem wahr. Probleme entstehen erst dann, wenn eigene Anliegen (z.b. Besitz, Sozialprestige, Autonomie, Gesundheit etc.) betroffen sind. Meist liegt eine gegenseitige Beeinträchtigung, Bedrohung oder Verletzung vor. 4

5 4.2.1 Was ist ein Problem? - Problemtyp 1: Es besteht eine Differenz zwischen aktuellem Ist- und erwünschtem Sollzustand. - Problemtyp 2: Man ist zwar unzufrieden mit dem Ist-Zustand, es fehlen aber klare Soll- oder Zielvorstellungen. - Problemtyp 3: Der (erwünschte) Ist-Zustand wird gefährdet oder bedroht Probleme durch soziale Konflikte sind gegeben, wenn ein Subjekt eines seiner Anliegen durch andere beeinträchtigt sieht. Diese Beeinträchtigungen können durch - Behinderungen - Verweigerungen - Nötigungen - Bedrohungen gegeben sein. 5

6 4.3 Die Struktur von Konflikten a) Konkurrenz um dasselbe Ziel b) Unvereinbarkeit verschiedener Anliegen c) Oberflächen- und Tiefenstrukturen von Konflikten d) Nicht anwesende Dritte 4.4 Konfliktinhalte a) Sachinhalte b) Glaubensinhalte (kulturell/ethnische, religiöse, ideologische etc.) c) Wertüberzeugungen und Interessen d) Wertorientierungen e) Eigeninteressen f) Ansprüche g) Normen h) Beziehungskonflikte (drei unterschiedliche Bedeutungen ) Konflikte sind auch zwischen verschiedenen Kategorien möglich! 6

7 4.5 Gemachte Konflikte Konflikte, die bewusst herbeigeführt oder in Kauf genommen werden. Dies kann z.b. sein - eine Strategie zur Durchsetzung eigener Interessen, - die Verteidigung des Sozialstatus, - eine Strafe für ein Fehlverhalten - ein Akt der Selbstbehauptung oder Gesichtswahrung etc. 4.6 Konflikte als Entwicklungschancen Konflikte können führen zu: - Selbsterkenntnis - Verbesserung der Fähigkeit zur Rollen- und Perspektivenübernahme - Erwerb neuer Kompetenzen - Zugewinn von Weisheit - Nachhaltige Gewinne (für künftige Konflikte) 7

8 4.7 Empirische Konfliktforschung Die experimentelle Konfliktforschung ist seit den 60er Jahren von der Spieltheorie beeinflusst. In den Spielen werden spezifische soziale Dilemmasituationen dargestellt, indem der soziale Austausch drastisch gesenkt wird. Der Spieler muss seine eigenen Züge als Antwort auf oder in Erwartung von Zügen der Gegenspieler entscheiden. In diesen Spielen wird da man davon ausgeht, dass jeder gewinnen will auch soziale Konflikte simuliert. 4.7 Empirische Konfliktforschung Experimentelle Paradigmen a) Preisverhandlungen b) Das Gefangenendilemma c) Allmendeklemme Untersucht wird nur die Entscheidungssituation, nicht die Konflikte, die entstehen. 8

9 4.8 Grenzen der experimentellen Konfliktforschung Bei den Experimenten ist die ökologische Validität (= Gültigkeit) fraglich, denn sie repräsentieren nur Bruchteile realer Konflikte. 5. Kreativität - meint die Fähigkeit, to produce work that is both novel [ ]] and appropriate [ ] (Sternberg & Lubart,, 1999, p. 3). - ist abzugrenzen von Intelligenz und Problemlösen - Unterscheide: Kreativität als Disposition (= Persönlichkeitseigenschaft) Kreativität als Zustandsvariable (Förderung durch sog. Kreativitätstechniken möglich) 9

10 5.1 Kreativität in der Mediation ist notwendig, um - das Problem auf alternative Weise zu rekonstruieren - Barrieren zwischen Ist- und Soll-Zustand zu erkennen und zu überwinden - Strategien zur Lösungsfindung und bewertung anzuwenden, die den verengten Lösungsraum erweitern und so bislang nicht erkannte Lösungsalternativen in Betracht zu ziehen - förderliche Faktoren (wie personale oder situative Ressourcen) zur Lösung auszumachen 5.2 Voraussetzungen Um Kreativitätstechniken anwenden zu können, müssen bestimmte personale und situative Voraussetzungen geschaffen werden: - Förderung der intrinsischen (inneren) Motivation - Schaffung einer positiven Gruppenatmosphäre durch angenehme Rahmenbedingungen - Einhaltung eines klaren Regelwerks 10

11 5.3 Kreativitätstechniken a) Assoziationstechniken - Brainstorming - Brainwriting - Mindmapping 5.3 Kreativitätstechniken b) Methoden der Bedingungsvariation meint das Aufbrechen alter Denkmuster und Generieren weiterer Ideen durch die Aufnahme bislang nicht beachteter Informationen und die neue Anordnung bekannter Informationen. bekannteste Technik: Osbornsche Checklisten (Osborn,, 1963) 11

12 5.3 Kreativitätstechniken c) Analogietechniken Förderung kreativer Prozesse über Analogien oder bildhafte Vorstellungen. 5.3 Kreativitätstechniken d) Reizwortmethoden Methode der Zufallsanregung spielt in der Praxis kaum eine Rolle 12

13 5.3 Kreativitätstechniken e) Komplexe Kreativitätsmethoden Sie integrieren verschiedene Techniken der Ideengenerierung und ihrer anschließenden Bewertung. z.b.: SIL Methode (Sukzessive Integration von Lösungselementen) 6. Ein Prozess mit sechs Phasen I. Vorbereitung II. Probleme erfassen und analysieren III. Konfliktanalyse IV. Konflikte und Probleme bearbeiten V. Mediationsvereinbarung VI. Evaluation und Follow up 13

14 zu I. Vorbereitung 1. Orientieren 2. Parteien zusammenstellen 3. Ziele klären 4. Rechtsbelehrung 5. Regeln festlegen 6. Rahmenbedingungen klären 7. Vertrag abschließen zu II. Probleme erfassen und analysieren 8. Probleme artikulieren 9. Probleme analysieren 10. Erhoffte Gewinne durch den Konflikt klären 14

15 zu III. Konfliktanalyse 11. Tiefenstrukturen aufdecken 12. Bedingungen des Konflikts aufdecken zu IV. Konflikte und Probleme bearbeiten 13. Lösungsoptionen generieren 14. Anliegen bewusst machen 15. Reflexion der Anliegen Dritter 16. Bewertung der Optionen 15

16 zu V. Mediationsvereinbarung 17. Lösung auswählen und umsetzen 18. Kontrolle der Implementation festlegen 19. Einigung vertraglich festlegen zu VI. Evaluation und Follow-up 20. Lösungsumsetzung kontrollieren 21. Summative Evaluation 16

17 7. Literaturverzeichnis Montada,, L. / Kals,, E. (2001): Mediation: Lehrbuch für Psychologen und Juristen. 1. Aufl. Weinheim: Beltz 17

Leo Montada Elisabeth Kais. Mediation. Lehrbuch für Psychologen und Juristen BEUZPVU

Leo Montada Elisabeth Kais. Mediation. Lehrbuch für Psychologen und Juristen BEUZPVU Leo Montada Elisabeth Kais Mediation Lehrbuch für Psychologen und Juristen BEUZPVU Vorwort IX Einleitung 1 1.1 Ein kurzer Blick in die Geschichte der Mediation 1 1.2 Anwendungsfelder 4 1.3 Was die Psychologie

Mehr

Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation. 17.01.2008 U. Schraps

Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation. 17.01.2008 U. Schraps Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation 17.01.2008 U. Schraps Phasenmodelle: Mediation versus Moderation Vorbereitung Probleme erfassen & analysieren Mediationsvereinbarung Konfliktanalyse

Mehr

Leo Montada Elisabeth Kais. Mediation. Ein Lehrbuch auf psychologischer Grundlage. 2. Auflage EBJZPVU

Leo Montada Elisabeth Kais. Mediation. Ein Lehrbuch auf psychologischer Grundlage. 2. Auflage EBJZPVU Leo Montada Elisabeth Kais Mediation Ein Lehrbuch auf psychologischer Grundlage 2. Auflage EBJZPVU Vorwort X 9 Geschichte, Anwendungsfelder und der Bedarf an Psychologie für eine Professionalisierung der

Mehr

Vorwort 1. Handlungsalternativen in sozialen Konflikten

Vorwort 1. Handlungsalternativen in sozialen Konflikten http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-28104-1 Vorwort 1 2 Geschichte, Anwendungsfelder und der Bedarf an Psychologie für eine Professionalisierung der Mediation

Mehr

Konfliktmanagement Eine Einführung in die Begrifflichkeiten

Konfliktmanagement Eine Einführung in die Begrifflichkeiten Konfliktmanagement Eine Einführung in die Begrifflichkeiten Seminar: Konfliktmanagement WS 06/07 Dozentin: Ulrike Schraps Referentin: Anne Milek (anne.mi@gmx.net) 1 Quelle Kapitel 4 aus Montada, L. & Kals,

Mehr

Mediation. Psychologische Grundlagen und Perspektiven. Bearbeitet von Leo Montada, Elisabeth Kals

Mediation. Psychologische Grundlagen und Perspektiven. Bearbeitet von Leo Montada, Elisabeth Kals Mediation Psychologische Grundlagen und Perspektiven Bearbeitet von Leo Montada, Elisabeth Kals 3., überarbeitete und aktualisierte Aufl. 2013. Buch. 392 S. Hardcover ISBN 978 3 621 27951 2 Format (B x

Mehr

Definition Mediation. Quelle: Jack Himmelstein/Gary Friedman

Definition Mediation. Quelle: Jack Himmelstein/Gary Friedman Definition Mediation Mediation ist ein freiwilliges Verfahren, in dem die Parteien miteinander Entscheidungen treffen, die auf Ihrem Verständnis von sich selbst, dem des anderen und der sie umgebenden

Mehr

1 Kreativitätstechniken können alles und auch nichts

1 Kreativitätstechniken können alles und auch nichts Der Kreativitätskreislauf 1 Kreativitätstechniken können alles und auch nichts Lernziele Sie werden sich bewusst, dass sich Kreativität nicht einfach durch ein Rezept entfalten lässt. Sie können den kreativen

Mehr

Marianne Koschany-Rohbeck. Praxishandbuch. Wirtschaftsmediation. Grundlagen und Methoden zur. Lösung innerbetrieblicher und

Marianne Koschany-Rohbeck. Praxishandbuch. Wirtschaftsmediation. Grundlagen und Methoden zur. Lösung innerbetrieblicher und Marianne Koschany-Rohbeck Praxishandbuch Wirtschaftsmediation Grundlagen und Methoden zur Lösung innerbetrieblicher und zwischenbetrieblicher Konflikte 4^ Springer Gabler Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Das Phasenmodell der ediation

Das Phasenmodell der ediation Freie Universität Berlin, Wissenschaftsbereich Psychologie, WS 2007/08 S 12 672 Moderation - Mediation - Coaching: Methoden des Konfliktmanagements im Vergleich Dozent: Dr. Ulrike Schraps Referentin: Anne

Mehr

Mediation & Moderation. Psychologisches Gespräch & Counseling, HS 2012 Félica Granell, Laura Jagoda, Sophie Kuke, Arndt Schäfer, Victoria Wolff

Mediation & Moderation. Psychologisches Gespräch & Counseling, HS 2012 Félica Granell, Laura Jagoda, Sophie Kuke, Arndt Schäfer, Victoria Wolff Mediation & Moderation Psychologisches Gespräch & Counseling, HS 2012 Félica Granell, Laura Jagoda, Sophie Kuke, Arndt Schäfer, Victoria Wolff Um was geht es? Gliederung 1. Einleitung 2. Anwendungsbereiche

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Grundlagen der Wirtschaftsmediation 2 Konfliktkompetenz

Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Grundlagen der Wirtschaftsmediation 2 Konfliktkompetenz Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Grundlagen der Wirtschaftsmediation................. 1 1.1 Definitionen................................................. 3 1.1.1 Sozialer Konflikt.......................................

Mehr

Sie haben Probleme. A.M.D. GmbH Im Namen des Kunden Herzlich willkommen in unserem familiengeführten Betrieb.

Sie haben Probleme. A.M.D. GmbH Im Namen des Kunden Herzlich willkommen in unserem familiengeführten Betrieb. Sie haben Probleme A.M.D. GmbH Im Namen des Kunden Herzlich willkommen in unserem familiengeführten Betrieb. Dienstleistungen werden von Menschen für Menschen gemacht. Im Namen des Kunden A.M.D. GmbH,

Mehr

Lernen leicht gemacht

Lernen leicht gemacht Lernen leicht gemacht Gehirngerechtes Lernen im Studium Was ist Lernen? Langfristiger Zuwachs von Wissen und/oder Können Traditionelles Lernen: das Gehirn als Behälter passiv viele Wiederholungen bei Problemen:

Mehr

Nachhaltige Motivation im Vertrieb eine unlösbare Aufgabe?

Nachhaltige Motivation im Vertrieb eine unlösbare Aufgabe? Nachhaltige Motivation im Vertrieb eine unlösbare Aufgabe? Strategien für mehr Umsetzungskompetenz in Vertriebsteams Heike Peplinski 1 Anliegen und Fragestellung Wie kann und wodurch kann eine nachhaltige

Mehr

Konfliktbewältigung und Mediation

Konfliktbewältigung und Mediation Konfliktbewältigung und Mediation Theoretische Grundlagen Konflikte: Begriffe, Formen, Befunde Referentinnen: Katja Oehm, Andrea Jeckle Begriffsdefinition Konflikt: 1. a) [bewaffnete, militärische] Auseinandersetzung

Mehr

Inhalt 1. Teil: Grundlagen 6 A. Was ist Mediation? 6 B. Begriff der Mediation 7

Inhalt 1. Teil: Grundlagen 6 A. Was ist Mediation? 6 B. Begriff der Mediation 7 Inhalt 1. Teil: Grundlagen 6 A. Was ist Mediation? 6 B. Begriff der Mediation 7 I. Der Konflikt 9 1. Was ist ein Konflikt? 9 2. Warum entsteht ein Konflikt? 11 a) Bedürfnisse 13 aa) Liste an Bedürfnissen

Mehr

Der Lehrplan gliedert sich in 3 verbindliche Bausteine und einige fakultative thematische Bausteine. Letztere werden nur benannt.

Der Lehrplan gliedert sich in 3 verbindliche Bausteine und einige fakultative thematische Bausteine. Letztere werden nur benannt. Lehrplaninhalt Vorbemerkung Alle Medienfächer haben die Aufgabe, die künftigen Erzieherinnen und Erzieher beim Aufbau eines Repertoires zu unterstützen, das für die vielfältigen Aufgaben sozialpädagogischer

Mehr

Konfliktbewältigung und Mediation

Konfliktbewältigung und Mediation Konfliktbewältigung und Mediation Ablauf und Phasen der Mediation Referentinnen: Katrin Beintner Katharina Spengler Gliederung 1. Praxis der Mediation 1.1 Allgemeines 1.2 Ablauf und Phasen 1.3 Rollenverständnis

Mehr

Fächer cherübergreifende Kompetenzen Diagnostik und Evaluation Prof. Dr. Anne Levin Referenten: Manja Götze, Oliver Piatkowski Gliederung Einleitung Problemlösen Selbstreguliertes Lernen Soziales Lernen

Mehr

SchiedsamtsZeitung 74. Jahrgang 2003, Heft 02 Online-Archiv Seite 25-29 Organ des BDS. Mediation bei den Schiedsämtern und Schiedsstellen

SchiedsamtsZeitung 74. Jahrgang 2003, Heft 02 Online-Archiv Seite 25-29 Organ des BDS. Mediation bei den Schiedsämtern und Schiedsstellen Mediation bei den Schiedsämtern und Schiedsstellen von Dr. Martin Rammert, Richter am Amtsgericht, Göttingen Seit längerer Zeit werden mit großem Aufwand alternative Lösungswege zur Streitbeilegung gesucht

Mehr

MEDIATION KONFLIKTE KONSTRUKTIV LÖSEN

MEDIATION KONFLIKTE KONSTRUKTIV LÖSEN MEDIATION KONFLIKTE KONSTRUKTIV LÖSEN KONFLIKTE GEHÖREN ZUM LEBEN Im Leben läuft nicht immer alles reibungslos. Selbst wer Streit aus dem Weg gehen möchte, kann in einen Konflikt hineingezogen werden.

Mehr

MITARBEITERFÜHRUNG. Handwerkzeug des Führens

MITARBEITERFÜHRUNG. Handwerkzeug des Führens MITARBEITERFÜHRUNG Handwerkzeug des Führens Du kannst einem Menschen nichts lehren; du kannst ihm nur helfen es in sich zu finden! In uns muss brennen was wir in anderen entzünden wollen Übersicht Führungsgrundsätze

Mehr

HEIM UND PARTNER Broschüre M E D I A T I O N. Heim und Partner Treuhandgesellschaft mbh Steuerberatungsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

HEIM UND PARTNER Broschüre M E D I A T I O N. Heim und Partner Treuhandgesellschaft mbh Steuerberatungsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft HEIM UND PARTNER Broschüre M E D I A T I O N Heim und Partner Treuhandgesellschaft mbh Steuerberatungsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft An der Sportanlage 16 63584 Gründau Telefon: 06051 4803-0

Mehr

Unterschiedliche Zielarten erfordern. unterschiedliche Coaching-Tools

Unterschiedliche Zielarten erfordern. unterschiedliche Coaching-Tools Unterschiedliche Zielarten erfordern 2 unterschiedliche Coaching-Tools Aus theoretischer Perspektive lassen sich unterschiedliche Arten von Zielen unterscheiden. Die Art des Ziels und die dahinterliegende

Mehr

Richard Eßer Schwedenschanze 4 52428 Jülich. Tel.: 0173/280 71 41 Email: esser@tarsysconsult.de. www.tarsys-consult.de

Richard Eßer Schwedenschanze 4 52428 Jülich. Tel.: 0173/280 71 41 Email: esser@tarsysconsult.de. www.tarsys-consult.de Personalentwicklungsprogramm für die Prognos AG im Jahr 2008 Schwedenschanze 4 52428 Jülich Tel.: 0173/280 71 41 Email: esser@tarsysconsult.de Inhaltsverzeichnis: Schulungen Service & Support: Interne

Mehr

EUROPARAT MINISTERKOMITEE

EUROPARAT MINISTERKOMITEE Nichtamtliche Übersetzung EUROPARAT MINISTERKOMITEE Empfehlung Rec (2002)10 des Ministerkomitees an die Mitgliedstaaten über die Mediation in Zivilsachen (angenommen vom Ministerkomitee, am 18. September

Mehr

Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills

Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills SOFT SKILLS, ORIENTIERUNG UND BERUFLICHE INTEGRATION Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills Ein paar wichtige Aspekte für Ihre Zukunft Programm 1. Teil: Theoretische Aspekte I. Definitionen

Mehr

Informationen zum Mediationsverfahren

Informationen zum Mediationsverfahren Informationen zum Mediationsverfahren Was ist eine Mediation Die Rolle des Mediators Wann ist eine Mediation geeignet Vorteile des Mediationsverfahrens Ablauf eines Mediationsverfahrens Phasen des Mediationsverfahrens

Mehr

Führungsprobleme 06.12.2011 2009 UNIVERSITÄT ROSTOCK

Führungsprobleme 06.12.2011 2009 UNIVERSITÄT ROSTOCK Mitarbeiterprobleme sind Führungsprobleme Menschenführung als Schlüsselkompetenz 06.12.2011 2009 UNIVERSITÄT ROSTOCK Situationen häufige Auseinandersetzungen permanente persönliche Reibereien Kompetenzstreitigkeiten

Mehr

Ausbildungskonzept des Mediations- und Schulungszentrums

Ausbildungskonzept des Mediations- und Schulungszentrums Ausbildungskonzept des Mediations- und Schulungszentrums A. Präambel B. Standards der MEDSZ Mediationsausbildung I. Ziele der Ausbildung II. Zugangsvoraussetzungen zur Ausbildung III. Teilnehmerzahl IV.

Mehr

Mediation im Pflegebereich

Mediation im Pflegebereich www.pwc.de Klagen vermeiden: Konflikten mit Mitarbeitern erfolgreich begegnen Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin Sabine Grabolle 28. Mai 2013 Konflikte unter Mitarbeitern Mögliche Konfliktparteien

Mehr

Workshop des AK Evaluation von Strukturpolitik in der DeGEval am 18./19. Mai 2006 in Berlin

Workshop des AK Evaluation von Strukturpolitik in der DeGEval am 18./19. Mai 2006 in Berlin Workshop des AK Evaluation von Strukturpolitik in der DeGEval am 18./19. Mai 2006 in Berlin Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH Berthold Schobert Professionalisierung und Qualifizierungsbedarfe

Mehr

Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe

Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe Inhalt Vorwort 3 Zweck des Leitbildes 4 Bildungsauftrag 5 Unterricht 6 Schulmanagement 7 Professionalität der Lehrperson 8 Schulkultur 9 Aussenbeziehungen 10 Vom Leitbild

Mehr

SUCCESS INSIGHTS VERKAUFS-STRATEGIEN-INDIKATOR

SUCCESS INSIGHTS VERKAUFS-STRATEGIEN-INDIKATOR SUCCESS INSIGHTS 27.4.2009 EINLEITUNG Der VERKAUFS-STRATEGIEN-INDIKATOR ist eine objektive Analyse wieweit ein Verkäufer die Strategie kennt, um in verschiedenen Verkaufssituationen erfolgreich zu verkaufen.

Mehr

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Workshop Kinderbüro Basel Bettina Winkler 20. November 2015 Das Kinderbüro Basel Ist als Verein organisiert Ist Anlauf- und Fachstelle für Kinderanliegen

Mehr

Modellvorstellungen zur Gruppenentwicklung

Modellvorstellungen zur Gruppenentwicklung Modellvorstellungen zur Gruppenentwicklung Modellvorstellungen von Tuckman, Bales & Strodtbeck, Lacoursiere und Gersick vorgetragen von Tatjana Moser Übersicht 1. Modell von Tuckman 2. Modell von Bales

Mehr

Begriffsbestimmung, Modelle, offene Fragen. S 12690-14.04.2008 Dr. Ulrike Schraps

Begriffsbestimmung, Modelle, offene Fragen. S 12690-14.04.2008 Dr. Ulrike Schraps Motivation - Einführung Begriffsbestimmung, Modelle, offene Fragen S 12690-14.04.2008 Dr. Ulrike Schraps 1 Begriffsbestimmung Motivation Motiv: Beweggrund, Antrieb, Ursache, Leitgedanke Duden, Das Fremdwörterbuch,

Mehr

Herzlich Willkommen. Konfliktmanagement

Herzlich Willkommen. Konfliktmanagement Angelika Patzelt Herzlich Willkommen Vortrag DGQ 15.09.2009 zum Thema Konfliktmanagement Zur Person Seit 2001 selbstständig tätig Beratung / Installation von Konfliktmanagementsysteme Prozessbegleitung

Mehr

Selbsthilfe und EX-IN Ehrenamt versus bezahlte Tätigkeit Konkurrenz oder Ergänzung?

Selbsthilfe und EX-IN Ehrenamt versus bezahlte Tätigkeit Konkurrenz oder Ergänzung? Selbsthilfe und EX-IN Ehrenamt versus bezahlte Tätigkeit Konkurrenz oder Ergänzung? 20. Juni 2015 EX-IN Tagung 2015 München 1 Gemeinsame Basis von SH und EX-IN Am Subjekt orientierte Psychiatrie Weg vom

Mehr

Problemanalyse und Entscheidungsfindung - Probleme erkennen, analysieren und lösen

Problemanalyse und Entscheidungsfindung - Probleme erkennen, analysieren und lösen Beschreibung für die Teilnehmer Titel der Maßnahme Zielgruppe Seminarziele Vermittler mit abgeschlossener Erstqualifikation in der Versicherungswirtschaft, Fach- und Führungskräfte aller Ebenen, Assistenten,

Mehr

Mediation. Konflikte klären Wege finden. Neuapostolische Kirche Schweiz

Mediation. Konflikte klären Wege finden. Neuapostolische Kirche Schweiz Mediation Konflikte klären Wege finden Neuapostolische Kirche Schweiz Konflikte prägen unser Miteinander, ob wir wollen oder nicht. Im Konflikt liegt aber auch die Chance zur positiven Veränderung. Diese

Mehr

Auf dem Weg zu einer Kultur der Achtsamkeit für Arbeitsfähigkeit und Gesundheit

Auf dem Weg zu einer Kultur der Achtsamkeit für Arbeitsfähigkeit und Gesundheit Auf dem Weg zu einer Kultur der Achtsamkeit für Arbeitsfähigkeit und Gesundheit 2. Wirtschaftskonferenz zum Generationen-Management Bregenz, 15./16. Oktober 2013 Mag. a Birgit Kriener & Mag. a Michaela

Mehr

- Achtung: Bitte beachten Sie die ergänzten/erweiterten Materialien zur letzten Sitzung vom 7.5. Lernziele und Lernbereiche! -

- Achtung: Bitte beachten Sie die ergänzten/erweiterten Materialien zur letzten Sitzung vom 7.5. Lernziele und Lernbereiche! - - Achtung: Bitte beachten Sie die ergänzten/erweiterten Materialien zur letzten Sitzung vom 7.5. Lernziele und Lernbereiche! - 4. Bereich Sprechen Der mündliche Sprachgebrauch 4.1 Begründung des Lernbereichs

Mehr

Alternative Lösungen L soziale Konflikte

Alternative Lösungen L soziale Konflikte Alternative Lösungen L für f soziale Konflikte Die 8 Handlungsalternativen Einseitiges Nachgeben Einseitige Durchsetzung Entscheidung durch Vorgesetzte Verhandlung Schiedsrichterliches Verfahren Schlichtung

Mehr

Management Potenzial Evaluation -MPE -

Management Potenzial Evaluation -MPE - Management Potenzial Evaluation -MPE - Internet-gestützte Analyse von Management Potenzial mit Die Faktoren des MPE Selbstvertrauen: Der Erfolgsfaktor Selbstvertrauen bezieht sich auf das zentrale

Mehr

POWER YOUR BUSINESS BY QUALIFICATION

POWER YOUR BUSINESS BY QUALIFICATION POWER YOUR BUSINESS BY QUALIFICATION im s intelligent media systems ag IM S INTELLIGENT MEDIA SYSTEMS AG Competence Manager Competence Manager MANAGE YOUR QUALIFICATION IN A SINGLE SYSTEM Qualifizierte

Mehr

Heitmeyer. geb. 1945

Heitmeyer. geb. 1945 Heitmeyer geb. 1945 Soziologe - wie die Gesellschaft funktioniert Sozialisationsprozess - Weg in die Gesellschaft Mitgliedschaften und soziale Beziehungen entwickelt - Gruppenfindung Grundgedanke der Jugendliche

Mehr

Das Rollenspiel. - Theater im Klassenzimmer - 1) Was ist ein Rollenspiel und wann wird es angewandt? 3) Praktische Übung: Theater im Klassenzimmer

Das Rollenspiel. - Theater im Klassenzimmer - 1) Was ist ein Rollenspiel und wann wird es angewandt? 3) Praktische Übung: Theater im Klassenzimmer Das Rollenspiel - Theater im Klassenzimmer - 1) Was ist ein Rollenspiel und wann wird es angewandt? 2) Das Rollenspiel - Vorbereitungen - Durchführung - Evaluation 3) Praktische Übung: Theater im Klassenzimmer

Mehr

Die Kunst ein Vertriebsteam zu führen

Die Kunst ein Vertriebsteam zu führen Querdenken, Netzwerken, Austauschen Führung egoistisch und fair Am 24. Oktober 2012, 18:30 Uhr in Stuttgart Die Kunst ein Vertriebsteam zu führen Gabriele Reich-Gutjahr Wo stehen Sie mit Ihrem Unternehmen?

Mehr

CONVIVENCIA Streitschlichter im Einsatz. "Mediation" ist ein anderes Wort für Streitschlichtung.

CONVIVENCIA Streitschlichter im Einsatz. Mediation ist ein anderes Wort für Streitschlichtung. CONVIVENCIA Streitschlichter im Einsatz "Mediation" ist ein anderes Wort für Streitschlichtung. Es handelt sich um eine Methode zur Lösung von Konflikten im schulischen Umfeld. Sie besteht aus mehreren

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Mitarbeiter motivieren

I.O. BUSINESS. Checkliste Mitarbeiter motivieren I.O. BUSINESS Checkliste Mitarbeiter motivieren Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Mitarbeiter motivieren Gemeinsam mit den Fähigkeiten und den situativen Einflüssen bestimmt die Motivation das

Mehr

Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Wirtschaftsmediation

Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Wirtschaftsmediation Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Wirtschaftsmediation - Eine Darstellung anhand des Modells der Co-Mediation - Dr. Sandra Schön M.M. (Hagen) Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 15 1 Einführung

Mehr

Kernlehrplan Politik / Wirtschaft der Graf-Engelbert-Schule Bochum Jahrgangsstufe 9

Kernlehrplan Politik / Wirtschaft der Graf-Engelbert-Schule Bochum Jahrgangsstufe 9 Problemfrage Kompetenzen unter Berücksichtigung des Schulprogramms Die Schülerinnen und Schüler Inhaltsfelder (Schwerpunkte) unter Berücksichtigung des Schulprogramms Materialhinweise Mögliche Unterrichtsmethoden,

Mehr

Das A & O der guten Vorbereitung. Unternehmensanalyse und Co.

Das A & O der guten Vorbereitung. Unternehmensanalyse und Co. Das A & O der guten Vorbereitung Unternehmensanalyse und Co. Ziel: Erfolgreiche Unternehmensnachfolge Seite 1 Keine Finanzierungsfehler Keine falsche Beurteilung rechtlicher Fragen Keine steuerlichen Fehlentscheidungen

Mehr

Methoden kreativer Kindertherapie

Methoden kreativer Kindertherapie TEILE-ARBEIT UND PROJEKTIVE PERSPEKTIVEN THERAPEUTISCHER ARBEIT MIT GESCHWISTERN cand. Dr. Inés Brock Kinder- & Jugendlichenpsychotherapeutin Methoden kreativer Kindertherapie 2 Tiere repräsentieren zwei

Mehr

Der überarbeitete TalentKompass NRW

Der überarbeitete TalentKompass NRW Der überarbeitete TalentKompass NRW Fähigkeiten und Interessen erkennen und einsetzen Was bringe ich mit? Wo zieht es mich hin? Wie komme ich dahin? Vorüberlegungen Wer sich verändern will oder muss, braucht

Mehr

Theorie. Methode. Institutionalismus. Sozialkonstruktivismus

Theorie. Methode. Institutionalismus. Sozialkonstruktivismus Theorie Realismus Idealismus Methode Rationale Wahl Hermeneutisch Neorealismus Realismus Institutionalismus Englische Englische Schule Schule Sozialkonstruktivismus Die Englische Schule hat mit den Realisten

Mehr

Die richtige Beratungsform wählen

Die richtige Beratungsform wählen Die richtige Beratungsform wählen Beschreibung des Problems/ der Herausforderung Je konkreter Sie sind, desto genauer werden Sie in der Lage sein, eine(n) geeignete(n) BeraterIn auszuwählen Weshalb trage

Mehr

Akteuranalyse. Schule. Händler. Landwirt. Konsument. Verarbeiter. Zulieferer. Staat. Medien. Politiker. Gastronom

Akteuranalyse. Schule. Händler. Landwirt. Konsument. Verarbeiter. Zulieferer. Staat. Medien. Politiker. Gastronom Landwirt Händler Schule Verarbeiter Konsument Zulieferer Staat Politiker Medien Gastronom Gliederung Einführend: Die Akteuranalyse im Kontext einer Fallstudie 1. Ziele der Akteuranalyse 2. Inventar der

Mehr

Moderation und Mediation

Moderation und Mediation Gesprächsführung und Intervention HS18 Moderation und Mediation Gruppe 12 : Samira Ruedin, Joanna Bonvin, Noah Schenkel Moderation Definition Ziele Methoden Phasen Haltung des Moderators Ausbildung zum

Mehr

Interkulturelles Training Schweden Interkulturelles Coaching Schweden

Interkulturelles Training Schweden Interkulturelles Coaching Schweden Interkulturelles Training Schweden Interkulturelles Coaching Schweden Schweden und Deutschland sind im internationalen Vergleich sowohl auf unternehmerischer als auch auf volkswirtschaftlicher Ebene führend

Mehr

Konfliktkultur an österreichischen Universitäten. Ein mitarbeiter_innen_zentriertes Praxisprojekt an der Universität Graz

Konfliktkultur an österreichischen Universitäten. Ein mitarbeiter_innen_zentriertes Praxisprojekt an der Universität Graz Konfliktkultur an österreichischen Universitäten. Ein mitarbeiter_innen_zentriertes Praxisprojekt an der Universität Graz Sascha Ferz Klagenfurt, am 2. Juni 2016 Überblick/Inhalt Konfliktmanagement durch

Mehr

Informationen für Unternehmer und Führungskräfte. Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege und Betreuung

Informationen für Unternehmer und Führungskräfte. Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege und Betreuung Informationen für Unternehmer und Führungskräfte Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege und Betreuung Sehr geehrte Leserinnen und Leser, motivierte, leistungsfähige und zufriedene Mitarbeiter sind die

Mehr

Unser Leitsatz, unsere Grundwerte und Prinzipien

Unser Leitsatz, unsere Grundwerte und Prinzipien Unser Leitsatz, unsere Grundwerte und Prinzipien Unser Leitsatz Es ist das Ziel des Unternehmens, Markenprodukte und Dienstleistungen von überlegener Qualität und hohem Nutzwert anzubieten, die das Leben

Mehr

1. Anforderungen an Führungskräfte heute. 2. Modell der Emotionalen Intelligenz

1. Anforderungen an Führungskräfte heute. 2. Modell der Emotionalen Intelligenz Wenn Frauen führen 10.Mai 2005 1. Anforderungen an Führungskräfte heute 2. Modell der Emotionalen Intelligenz 3. Erfolgreich führen als Frau 4. Wie Frauen führen Bundesweite Studie - Befragung von 150

Mehr

COMINN KOMpetenzen für INNovation im Metallsektor DEFINITIONEN DER LERNERGEBNISSE

COMINN KOMpetenzen für INNovation im Metallsektor DEFINITIONEN DER LERNERGEBNISSE COMINN KOMpetenzen für INNovation im Metallsektor Land: Institution: Qualifikation: Portugal Inovafor Innovationsentwicklung und Verantwortliche für Innovation in Arbeitsteams in Klein- und Mittelbetrieben,

Mehr

Förderungsmöglichkeiten für besonders begabte Kinder in der Grundschule. Mathematische Kompetenzen und Logiktraining

Förderungsmöglichkeiten für besonders begabte Kinder in der Grundschule. Mathematische Kompetenzen und Logiktraining Förderungsmöglichkeiten für besonders begabte Kinder in der Grundschule Mathematische Kompetenzen und Logiktraining Identifikation Wer soll mathematisch gefördert werden???? Beobachtungen der Eltern Besonderes

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einführung 14 A. Vorbemerkungen 14 B. Zielsetzung 23

Inhaltsverzeichnis. Einführung 14 A. Vorbemerkungen 14 B. Zielsetzung 23 Einführung 14 A. Vorbemerkungen 14 B. Zielsetzung 23 Teil 1: Grundlagen 27 A. Streitschlichtung und Konfliktlösung in der Geschichte 27 I. Mensch und Konflikt 27 II. Beispiele aus der Geschichte 29 III.

Mehr

Fachberater/-in für Mediation (DStV e.v.)

Fachberater/-in für Mediation (DStV e.v.) Anlage 6 Fachberater/-in für Mediation (DStV e.v.) (1) Besondere Kenntnisse In dem Lehrgang zur Erlangung der Bezeichnung Fachberater/-in für Mediation (DStV e.v.) sind Kenntnisse in folgenden Bereichen

Mehr

Bildungskongress Arbeiten mit Kompetenzrastern. 21.04.2016 Erbach. Zusammengestellt im April2016 FBU Nicole Dolpp und Anne Strobel

Bildungskongress Arbeiten mit Kompetenzrastern. 21.04.2016 Erbach. Zusammengestellt im April2016 FBU Nicole Dolpp und Anne Strobel Bildungskongress Arbeiten mit Kompetenzrastern 21.04.2016 Erbach Zusammengestellt im April2016 FBU Nicole Dolpp und Anne Strobel Lernverständnis Interaktion Gesellschaftliche Megatrends HERKUNFT SELBST-

Mehr

Mediation-Der neue Weg?

Mediation-Der neue Weg? Mediation-Der neue Weg? 27.Januar 2015 Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.v. Frankfurt am Main Christian Hahnenberger Rechtsanwalt und Mediator Inhalt I. Mediation

Mehr

Formulierungsvorschlag

Formulierungsvorschlag Formulierungsvorschlag der Bundesrechtsanwaltskammer für eine Zertifizierung von Mediatoren im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung

Mehr

Eine Empfehlung vom Deutschen Verein. So soll gute Unterstützung sein: für Eltern mit Beeinträchtigung und ihre Kinder Erklärungen in Leichter Sprache

Eine Empfehlung vom Deutschen Verein. So soll gute Unterstützung sein: für Eltern mit Beeinträchtigung und ihre Kinder Erklärungen in Leichter Sprache Eine Empfehlung vom Deutschen Verein So soll gute Unterstützung sein: für Eltern mit Beeinträchtigung und ihre Kinder Erklärungen in Leichter Sprache Eine Empfehlung ist ein Rat oder ein Vorschlag. Diese

Mehr

ooperatives Lernen und Leistungsbewertung aroline Ridder/Marayle Küpper 24.06.2013 02:27:21

ooperatives Lernen und Leistungsbewertung aroline Ridder/Marayle Küpper 24.06.2013 02:27:21 24.06.2013 02:27:21 24.06.2013 02:27:21 Unterrichts- und Schulentwicklung: kooperativ und nachhaltig Willkommen! 24.06.2013 02:27:21 Think big start small 24.06.2013 02:27:21 24.06.2013 02:27:21 GIRR Mai

Mehr

Crashkurs Kommunikation Heidi Abt

Crashkurs Kommunikation Heidi Abt Crashkurs Kommunikation Heidi Abt bildungsmanagement heidi abt gmbh, melchnau erstellt am 08.01.2015 Einleitung Kommunikation ist in Beziehung treten, sich verständlich machen, aufeinander wirken, Botschaften

Mehr

Integrationsunternehmen - Personaldienstleistung. Bildungsträger - betriebliche Qualifizierung + Ausbildung

Integrationsunternehmen - Personaldienstleistung. Bildungsträger - betriebliche Qualifizierung + Ausbildung Inklusionsdienstleistungen Support für Menschen mit Behinderung UND Unternehmen Das RouterPrinzip Integrationsunternehmen - Personaldienstleistung Bildungsträger - betriebliche Qualifizierung + Ausbildung

Mehr

Inhalt. Teil 1: Praxiswissen Projektmanagement

Inhalt. Teil 1: Praxiswissen Projektmanagement 2 Inhalt Teil 1: Praxiswissen Projektmanagement Vor dem Projektstart 7 Warum Sie Projektmanagement brauchen 8 Was muss ein Projektleiter können? 12 Was muss ein Projektleiter leisten? 21 Checkliste: Worauf

Mehr

DFfM-Zertifizierungsstandards für Mediatorinnen und Mediatoren (Anlage I) Version 2.0

DFfM-Zertifizierungsstandards für Mediatorinnen und Mediatoren (Anlage I) Version 2.0 Vereinsregister AG Berlin Charlottenburg VR 29642 www.deutscher-mediationsrat.de DFfM-Zertifizierungsstandards für Mediatorinnen und Mediatoren (Anlage I) Version 2.0 (Einstimmig beschlossen vom Deutschen

Mehr

Streitschlichten in der Grundschule - Das Programm nach Karin Jefferys-Duden

Streitschlichten in der Grundschule - Das Programm nach Karin Jefferys-Duden Pädagogik Tessa Rothe Streitschlichten in der Grundschule - Das Programm nach Karin Jefferys-Duden Examensarbeit Streitschlichten in der Grundschule. Das Programm nach Karin Jefferys-Duden. Schriftliche

Mehr

Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW 2018) Seminarprogramm Brandenburg

Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW 2018) Seminarprogramm Brandenburg Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW 2018) Seminarprogramm Brandenburg Nachhaltige Betriebsführung Mitarbeiter- und Kundenorientiert Anett Schönburg Überblick Die Komplexität einer nachhaltige

Mehr

Einheit am 3.12.2014 Anwendungsbereiche Phasen der Mediation Gastvortragender: Karl Miksch, MBA, MSc. Karl Miksch Mediation 1

Einheit am 3.12.2014 Anwendungsbereiche Phasen der Mediation Gastvortragender: Karl Miksch, MBA, MSc. Karl Miksch Mediation 1 Grundlagen der alternativen Konfliktregelung Theorie und Anwendungsbereiche Ass.-Prof. Dr. Ulrike Frauenberger-Pfeiler, Inst. für Zivilverfahrensrecht ao.univ.-prof. Dr. Martin Risak, Inst. für Arbeits-

Mehr

Einleitung. 1. Untersuchungsgegenstand und Relevanz. Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist die Mediation als Instrument der Konfliktlösung

Einleitung. 1. Untersuchungsgegenstand und Relevanz. Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist die Mediation als Instrument der Konfliktlösung Einleitung 1. Untersuchungsgegenstand und Relevanz Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist die Mediation als Instrument der Konfliktlösung 1 und damit v.a. als Mittel außergerichtlicher Konfliktbeilegung

Mehr

Glück ist machbar. Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation

Glück ist machbar. Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation Glück ist machbar Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation Ergebnisse der Evaluationsstudie Von Synthesis Forschung und IBE im Auftrag des BBRZ Mai 2015 Untersuchungsgegenstand: Nutzen und Sinn Beruflicher

Mehr

Einführung in die Ausbildung Rückblick 1. Modul (15 Std) Was ist ein Konflikt und was kann man tun?

Einführung in die Ausbildung Rückblick 1. Modul (15 Std) Was ist ein Konflikt und was kann man tun? Einführung in die Ausbildung Rückblick 1. Modul (15 Std) Seminar Grundlagen Mediation = Modul 1 der Ausbildung Was ist ein Konflikt und was kann man tun? Kurzer Rückblick: Wahrnehmung des Einzelnen Einstellung,

Mehr

Mediationsprojekte an saarländischen Schulen

Mediationsprojekte an saarländischen Schulen Mediationsprojekte an saarländischen Schulen Anne Feichtner Diplompädagogin Lehrerin, Mediatorin 1 Übersicht Definition Grundgedanken der Mediation Empirische Befunde Umsetzung Mediation in weiterführenden

Mehr

10 Jahre Jobcenter Hameln-Pyrmont. Hameln, 16.12.2014 Gabriele Glüsen

10 Jahre Jobcenter Hameln-Pyrmont. Hameln, 16.12.2014 Gabriele Glüsen 10 Jahre Jobcenter Hameln-Pyrmont Hameln, 16.12.2014 Gabriele Glüsen Rückblick 2005 01.01.2005 die Arbeitsgemeinschaft JobCenter Hameln Pyrmont ist für die Einhaltung und Umsetzung des Gesetzes zur Grundsicherung

Mehr

Weitere Informationen zu unseren Fernlehrgängen und Tutoren sowie Tutorinnen finden Sie hier: https://www.akademie-management.de/

Weitere Informationen zu unseren Fernlehrgängen und Tutoren sowie Tutorinnen finden Sie hier: https://www.akademie-management.de/ Die folgenden Folien dienten als Präsentationsmaterial bei einem Chat der Deutschen Akademie für Management, gehalten von Dipl.-Kffr. Karin Punk. Weitere Informationen zu unseren Fernlehrgängen und Tutoren

Mehr

KLEINE ANLEITUNG ZUR COMEDIATION

KLEINE ANLEITUNG ZUR COMEDIATION KLEINE ANLEITUNG ZUR COMEDIATION Reiner Bastine, 2010 "...ein paar Ideen für Mediatorinnen und Mediatoren, wie die Zusammenarbeit in der Co-Mediation gestaltet und vorbereitet werden kann" 1. Chancen und

Mehr

EMOTIONEN UND GERECHTIGKEITSFRAGEN IN DER MEDIATION

EMOTIONEN UND GERECHTIGKEITSFRAGEN IN DER MEDIATION EMOTIONEN UND GERECHTIGKEITSFRAGEN IN DER MEDIATION Präsentation im Rahmen der Vorlesung Verhandlungstechnik und alternative Streiterledingung von Dr. Peter Liatowitsch bearbeitet von Melanie Zahnd, Alessandra

Mehr

Managementprozesse im Human Resource Management FS 14. Lehrstuhl Human Resource Management 1

Managementprozesse im Human Resource Management FS 14. Lehrstuhl Human Resource Management 1 Managementprozesse im Human Resource Management FS 14 Lehrstuhl Human Resource Management 1 Human Resource Management Personen, Institutionen und Funktionen, die der Nutzung und Entwicklung der Kompetenzen

Mehr

Grundsätze zur Ausübung der Fachaufsicht der Bundesministerien über den Geschäftsbereich

Grundsätze zur Ausübung der Fachaufsicht der Bundesministerien über den Geschäftsbereich Grundsätze zur Ausübung der Fachaufsicht der Bundesministerien über den Geschäftsbereich 1. Zielsetzung der Grundsätze zur Ausübung der Fachaufsicht Die nachfolgend definierten Grundsätze zur Ausübung

Mehr

Gesetzlich legitimierter Zwang in der stationären Versorgung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen/ psychiatrischen Krankheitsbildern

Gesetzlich legitimierter Zwang in der stationären Versorgung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen/ psychiatrischen Krankheitsbildern Gesetzlich legitimierter Zwang in der stationären Versorgung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen/ psychiatrischen Krankheitsbildern BAWO-Fachtagung Was können wir uns leisten? 2010 1 Gesetzlich

Mehr

Zertifizierte Mediationsausbildung. Was ist Mediation?

Zertifizierte Mediationsausbildung. Was ist Mediation? Zertifizierte Mediationsausbildung Was ist Mediation? Die Mediation ist eine Form der Konfliktlösung, bei der eine neutrale dritte Person, der Mediator, die Gesprächsleitung übernimmt. Somit erleichtert

Mehr

Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung

Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Workshop B Inklusionsorientierte kommunale Teilhabeplanung Zumutung oder wegweisender Impuls für Groß- und

Mehr

Di, 25.04.06, 10:00 12:00

Di, 25.04.06, 10:00 12:00 VK Personalmanagement Di, 25.04.06, 10:00 12:00 Personalentwicklung Personalentwicklungsinstrumente Training und Lernen Felder des Personalmanagements Mag. Marita Gruber VK 040055/3 Aus- und Weiterbildung

Mehr

5. Sitzung. Methoden der Politikwissenschaft: Wissenschaftstheorie

5. Sitzung. Methoden der Politikwissenschaft: Wissenschaftstheorie 5. Sitzung Methoden der Politikwissenschaft: Wissenschaftstheorie Inhalt der heutigen Veranstaltung 1. Was ist Wissenschaft? 2. Gütekriterien von Wissenschaft 3. Exkurs: Wissenschaftssprache 4. Hypothese,

Mehr

Ein Kinder- und Jugendhilferecht für r alle Menschen

Ein Kinder- und Jugendhilferecht für r alle Menschen Ein Kinder- und Jugendhilferecht für r alle Menschen Fachtagung des Paritätischen Gesamtverbands zum 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung Berlin 28. Januar 2010 1 Übersicht I Status quo Aufspaltung

Mehr