Vorwort 1. Handlungsalternativen in sozialen Konflikten

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1 Vorwort 1 2 Geschichte, Anwendungsfelder und der Bedarf an Psychologie für eine Professionalisierung der Mediation Konfliktbeilegung durch Mediation statt Gerichtsurteil Die disziplinäre Verortung außergerichtlicher Streitbeilegung Ein kurzer Blick in die Geschichte Anwendungsfelder Bedarf an psychologisch fundierter Mediation Interdisziplinarität und bereichsspezifische Expertise Handlungsalternativen in sozialen Konflikten Acht Handlungsalternativen im Überblick Einseitiges Nachgeben Einseitiges Sich-Durchsetzen Gerichtsverfahren Schiedsverfahren Entscheidung durch Vorgesetzte oder andere Autoritäten Schlichtung Gemeinsame Konfliktlösung durch Verhandlung Gemeinsame Konfliktlösung durch Mediation Gerichtsverfahren und Mediation im Vergleich Grundzüge der juristischen Methode Unterschiede zwischen Gerichtsverfahren und Mediation Varianten in der Programmatik und Praxis der Mediation Juristen als Mediatoren Psychologen als Mediatoren Erwägungen zu einigen Grundfragen der Mediation und Anregungen für die Praxis Aktive Allparteilichkeit statt Neutralität Gründe für eine aktive Führung des Verfahrens Perspektivenwechsel von Positionen zu Motiven Eigeninteresse ist nur eines von vielen Motiven Das Motiv soziale Verantwortung Risiken der Fokussierung auf Eigeninteressen

2 Analyse und Beilegung sozialer Konflikte Emotionen verstehen und reflektieren Mögliche Begründungen des Sachlichkeitsgebots Emotionen in Mediationsmodellen unterschiedlicher Konfliktfelder Emotionen in der empirischen Mediationsforschung Gründe, Emotionen in der Mediationspraxis nicht auszublenden Der notwendige Blick in die Vergangenheit Was ist ein sozialer Konflikt? Eine Konzeption sozialer Konflikte Weitere Erläuterungen zur Konfliktkonzeption Wahrgenommene Norm- und Anspruchsverletzung Relevante Anliegen in Konflikten und Formen ihrer Beeinträchtigung Modelle der Konflikteskalation Konfliktmediation oder Verhandlungsmoderation? Kritische Anmerkungen zur Prominenz des Harvard-Modells als Grundlage der Mediation Kategorisierung von Konflikten Sachkonflikte Konflikte wegen (Glaubens-)Überzeugungen Konflikte wegen Wertungen und Interessen Konflikte wegen divergierender Wertorientierungen Konflikte wegen der Verfolgung von Eigennutz Konflikte über die Geltung und Auslegung von präskriptiven Normen Beziehungskonflikte Latente und manifeste Konflikte Die Beilegung von Konflikten Ableitungen aus der Konzeption sozialer Konflikte Beilegung durch autoritative Entscheidung Beilegung durch Vergleich Beilegung durch Vertrag Probleme durch soziale Konflikte Innerpsychische Konflikte in der Mediation Binnenkonflikte in größeren sozialen Einheiten Und wenn keine Einigungen erzielt werden?

3 5 Gerechtigkeitspsychologie in der Mediation Erlebte Ungerechtigkeit als Auslöser heftiger Konflikte Gerechtigkeit: Was ist das? Artikulation der Gerechtigkeitsüberzeugungen Domänen und Prinzipien der Gerechtigkeit Gleichheit ein Gerechtigkeitsideal? Gerechtigkeit von Verteilungen Gerechtigkeit in Austauschbeziehungen Gerechtigkeit von Bewertungen Gerechtigkeit von Entscheidungsverfahren Anwendungsbeispiele Gerechtigkeit in der Scheidungsmediation Austauschgerechtigkeit in nahen Beziehungen Die Schuldfrage in der Scheidungsmediation Verteilungsgerechtigkeit bei der Scheidung Ein Anwendungsbeispiel aus einem Unternehmen Wie können Gerechtigkeitskonflikte beigelegt werden? Konflikte wegen divergierender Präferenzen für das anzulegende Gerechtigkeitsprinzip Konflikte bei Anwendung derselben Gerechtigkeitsprinzipien Bearbeitung von Gerechtigkeitskonflikten Resumée Produktiver Umgang mit Emotionen Dürfen Emotionen in der Mediation zurückgedrängt werden? Was sind Emotionen? Konfliktträchtige und problemgenerierende Emotionen Emotionsanalyse und -steuerung am Beispiel Empörung Empörung aus der Interpretation des Anlasses verstehen (Selbst-)Steuerung und Dämpfung von Empörung vermitteln Mit Empörung und Schuldvorwürfen konstruktiv umgehen Analyse weiterer Emotionen Schuldgefühle in der Mediation Neidgefühle in der Mediation

4 Was ist Kreativität? Mediationsarbeit als kreativer Prozess Anwendung von Kreativitätstechniken Voraussetzungen Techniken zur Ideengenerierung Mediationspraxis der Verständigung Die Kommunikation einseitiger Durchsetzung Grundlagen der Mediationspraxis der Verständigung Das Menschenbild der Humanpsychologie Was ist gute Kommunikation? Was muss bewusst gemacht und verstanden werden? Regelwerke im Überblick Regelwerk (1): Komplexe Kommunikationsmodelle sind erforderlich Unzulängliche Sender-Empfänger-Modelle Hilfreiche komplexe Kommunikationsmodelle Überzeugungen und Kommunikationsfallen bewusst machen Regelwerk (2): Instrumente und Methoden Gesprächstechniken Perspektivenübernahme Herstellung eines guten Rapports Methoden der Deeskalierung Regelwerk (3): Systematische Anwendung und Evaluation Zukunft der Mediationspraxis der Verständigung Ablauf des Mediationsverfahrens: Aufgaben, Probleme, Risiken, Chancen und Regeln der einzelnen Phasen Kreativität Eifersucht in der Mediation Emotionsmodelle als Heuristiken für die Kommunikation mit Medianten Der Mediationsablauf im Überblick Phase I: Die Vorbereitung Informationen über das Konfliktfeld sichten Parteien zusammenstellen Ziele klären Rechtsbelehrung veranlassen

5 Über Mediationsregeln informieren Absprachen über formale Rahmenbedingungen treffen Mediationsvertrag abschließen Phase II: Konfliktanalyse Gegenstände von Streitthemen erfassen und klären Tiefenstruktur des Konflikts aufdecken und Streitmotive analysieren Verantwortlichkeitszuschreibungen klären Bedingungen ermitteln Zur Konfliktbeilegung motivieren Phase III: Produktive Beilegung der Konflikte Über unproduktive Annahmen und Überzeugungen aufklären Annäherungen konfligierender Überzeugungen versuchen Gewinner-Gewinner-Ausgänge generieren Eine Lösung auswählen Phase IV: Mediationsvereinbarung Ethische Prinzipien für Vereinbarungen erläutern Begleitung und Überprüfung der Lösungsumsetzung vereinbaren Einigung vertraglich festlegen Phase V: Evaluation der Praxis Lösungsumsetzung begleiten und kontrollieren Das gesamte Mediationsverfahren evaluieren Erfolgreiche Mediation: Chancen und Grenzen Varianten der Vermittlung in Konflikten 10.2 Wissenschaftliche Fundierung der Mediationskonzeption 10.3 Voraussetzungen erfolgreicher Mediation Aufbau von Vertrauen Kompetenzen der Problembewältigung Die Kompetenz, Lösungsoptionen zu generieren Emotional intelligentes Handeln Sicherheit in sozialen Situationen und Freude am Umgang mit Menschen Kenntnisse über Evaluationsmethoden Sind soziodemographische Merkmale und Berufserfahrung wichtig?

6 Konfliktmediation als Entwicklungschance Konfliktmediation als Gegenstand der Evaluationsforschung Grenzen der Mediation Was tun, wenn die Mediation scheitert? Ein Wort zum Schluss Anhang 12 Glossar juristischer Fachbegriffe 344 Glossar psychologischer Fachbegriffe 356 Literaturverzeichnis 361 Namensverzeichnis 380 Sachwortverzeichnis 384

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