Teil III: Die Unternehmen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Teil III: Die Unternehmen"

Transkript

1 Teil III: Die Unternehmen III.1 Definitionen und Befunde III.2 Unternehmensanalyse der Neoklassik III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung III.2.2 Gewinnoptimaler Faktoreinsatz III.3 Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3.1 Imperfekte Rationalität und Gewinnsuffizienz III.3.2 Unternehmensentwicklung III.4 Vergleich der neoklassischen und der evolutorischen Sichtweise des Haushalts III.5 Erweiterung der Perspektive 1

2 2

3 III.1 Definitionen und Befunde (1)Was ist ein Unternehmen? (2)Worin bestehen die wesentlichen Aktivitäten eines Unternehmens (3)Warum gibt es überhaupt Unternehmen? (4)Welche Entwicklungstendenzen der Unternehmen lassen sich beobachten? (5)Systematisierung des Unternehmensgeschehens in der Mikroökonomik 3

4 III.1 Definitionen und Befunde (1)Was ist ein Unternehmen? Definition: Ein Unternehmen ist ein Institution, in der die ökonomischen Operationen auf eine Vermehrung von Einkommensströmen und/oder Vermögen ausgerichtet sind und dies durch die planvolle Verknüpfung von Produktionstechnik und Organisation erfolgt. Merkmale: breites Spektrum der in einem Unternehmen beschäftigten Personenanzahl Dominanz monetärer Zielgrößen (z.b. Umsatz, Gewinn) planvoller Einsatz der Produktionsfaktoren systematische Arbeitsteilung bei der Organisation der Aktivitäten Hierarchie (ungleiche Entscheidungskompetenz der Unternehmensmitglieder) institutionalisierte Erfolgskontrolle 4

5 III.1 Definitionen und Befunde 5

6 III.1 Definitionen und Befunde (2)Worin bestehen die wesentlichen Aktivitäten eines Unternehmens? Kauf von Produktionsgütern/Faktorleistungen Verkauf von Gütern/Dienstleistungen Bildung und Auflösung von Vermögen (Anlagevermögen, Finanzvermögen) Kauf von anderen Unternehmen/Verkauf eigener Unternehmsteile (3)Warum gibt es überhaupt Unternehmen? technische Effizienzvorteile Produktionskostenvorteile Transaktionskostenvorteile Erschließung von neuen Wissenspotenzialen 6

7 III.1 Definitionen und Beobachtungen (4) Welche Entwicklungstendenzen der Unternehmen lassen sich beobachten? keine dominante Tendenz zur Vergrößerung keine dominante Tendenz zur Verkleinerung Spezialisierung und Differenzierung Unternehmen als global players Vielfalt der Unternehmenskulturen Quelle: Hauptgutachten der Monopolkommission 2008/9, S

8 III.1 Definitionen und Befunde (5)Systematisierung des Unternehmensgeschehens in der Mikroökonomik Wie handeln Unternehmen? Welche Form nimmt das zielorientierte bzw. rationale Handeln in Unternehmen an? Handlungsschema Zu welchen Ergebnissen führt das zielorientierte/rationale Handeln in Unternehmen? statische Modellanalyse dynamische Modellanalyse 8

9 III.2 Die Unternehmensanalyse der Neoklassik III.2.1 Zielorientiertes/rationales Handeln in Unternehmen: perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung Johann Gustav Knut Wicksell (1)Situationswahrnehmung (2)Ausstattung und Beschränkungen (3)Technik (4)Diskriminierung und Selektion (5)Zusammenfassung 9

10 III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung (1)Situationswahrnehmung Annahme perfekter Situationseinschätzung Kenntnis der gegebenen Marktsituation Kenntnis der internen Organisationssituation Kenntnis der gestaltbaren Elemente in der Unternehmensorganisation Annahme vollständiger Information über die Umwelt Kenntnis über das Handeln der anderen Unternehmen Kenntnis über das Handeln der privaten Haushalte 10

11 III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung (2)Ausstattungen und Beschränkungen Annahme vollständiger Information über die organisationsinternen Handlungsmöglichkeiten technische Einsatzalternativen für Produktionsfaktoren/Produktionsgüter organisatorische Alternativen für die Koordination der unternehmensinternen Aktivitäten lockere Finanzierungsbeschränkungen Absehen von Produktions- und Organisationszeit als Beschränkung Vorhandenes Wissen für die Umsetzung aller technischen und organisatorischen Alternativen Vorhandenes Wissen für die Ermittlung der besten produktionstechnischen und organisatorischen Alternative 11

12 12

13 III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung (3)Technik Elemente der Produktion als "Produktionsfaktoren" Definition: Zur Erzielung eines physischen Produktionsergebnisses eingesetztes Elemente (Arbeit, Maschinen, Rohstoff, Gebäude usw.) Erfassung der Produktion als "Faktorkombination" Annahme einer stetigen Zuordnungsmöglichkeit von Faktorkombinationen und (mengenmäßigem) Produktionsergebnis: "Produktionsfunktion" Definition: Funktionaler Zusammenhang zwischen physischem Produktionsergebnis und den eingesetzten Faktoren Typen von Produktionsfunktionen Hier: Annahme einer Substituierbarkeit zwischen Produktionsfaktoren in Bezug auf das Produktionsergebnis Inputs Produktionsfunktion Outputs 13

14 III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung I II III IV (3)Technik/Forts. Neoklassische Produktionsfunktion Ertragsgesetz Teilbereich des Ertragsgesetzes Annahme der Substituierbarkeit Fallende Durchschnittsproduktivität Fallende Grenzproduktivität Fall mit einem und zwei variablen Faktoren 14

15 III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung (3)Technik/Forts. Partielle Faktorvariation Q = a α m β Durchschnittsproduktivität und Grenzproduktivität DQ = Q a GQ = dq da Annahme sinkender Grenzproduktivität der Faktoren 15

16 III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung (3)Technik/Forts. Isoquante Faktorvariation Produktionsisoquante Q = a α m β m = ( Q a α ) variable technische Grenzrate der Substitution 1 β dq = Q a da + Q m dm = 0 - dm Q da = a Q m 16

17 III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung (3)Technik/Forts. Totale Faktorvariation Expansionspfade Skalenerträge 17

18 III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung (4)Diskriminierung und Selektion Herstellung der technischen Effizienz vorgegebene Produktionsfunktion Aussonderung aller Faktoren bzw. Faktorkombinationen, die nicht durch die Produktionsfunktion erfasst sind Herstellung der Produktionskosteneffizienz vorgegebene Kostenfunktion(-en) Wahl der technisch effizienten Faktorkombination mit den geringsten Kosten bzw. maximalem Gewinn 18

19 III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung (4)Diskriminierung und Selektion/Forts. Herstellung der Organisationskosteneffizienz Organisationswettbewerb Transaktionskosten Informations- und Suchkosten Verhandlungskosten Koordinations- und Überwachungskosten Wahl der Organisationsform mit den geringsten Transaktionskosten Transaktionskostenvorteil von Unternehmen geringere Suchkosten wg. Eigenproduktion Senkung der Verhandlungskosten wg. langfristiger Verträge Senkung der Koordinations- und Überwachungskosten durch Routinen und spezialisiertes Überwachungspersonal Anreizsysteme für Beschäftigte und Management Senkung der Vertriebskosten durch eigenen Vertrieb Optimum als Gesamtkosteneffizienz 19

20 III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung (5)Zusammenfassung: Modifikation des Handlungsschemas im Überblick verfügbare Informationen Beschränkungen Ziel Rationalität Profitmaximierung externe Situation Handlungsmöglichkeiten: -technisch -technische Effizienz Situationserfassung: Diskriminierung: -Produktionskosteneffizienz Selektion: Maximierung Handlung -organisatorisch -Organisationseffizienz perfekt vollständig konsistent optimal 20

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil III: Unternehmen

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil III: Unternehmen Übersicht Teil III der LV: Was ist das Thema? Sichtweisen und Systematisierung des Unternehmenshandelns Neoklassische Sichtweise Evolutorische Sichtweise Vergleich der Sichtweisen 1 Thema: Unternehmenshandeln

Mehr

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3.2.3 Handlungergebnis (III): Produktions- und Organisationspfade (1)Was ist ein Produktions- und Organisationspfad? (2)Modellansatz für einen Produktions-

Mehr

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3.2.3 Handlungergebnis (III): Produktions- und Organisationspfade (1)Was ist ein Produktions- und Organisationspfad? (2)Modellansatz für einen Produktions-

Mehr

Teil II: Die Haushalte

Teil II: Die Haushalte Teil II: Die Haushalte II.1 Definitionen und Befunde II.2 Haushaltsanalyse der Neoklassik II.2.1 Perfekte Rationalität und Nutzenmaximierung II.2.2 Haushaltsgleichgewicht II.3 Haushaltsanalyse der Evolutorik

Mehr

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil II: Haushalt

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil II: Haushalt Übersicht Teil II der LV: Was ist das Thema? Sichtweisen und Systematisierung des Haushaltshandelns Neoklassische Sichtweise Evolutorische Sichtweise Vergleich der Sichtweisen Vertiefung: Kritische Bewertung

Mehr

3 Dynamik ökonomischer Systeme

3 Dynamik ökonomischer Systeme 3 Dynamik ökonomischer Systeme 3.2 Marktinteraktion 3.3 Entwicklungstendenzen 3.1.1 Allgemeine Merkmale (i)zielorientiertes Handeln (ii)beschränkte Rationalität (iii)satisfiszierung (iv)adaption (v)multiple

Mehr

Erinnerung: Konzept der Veranstaltung

Erinnerung: Konzept der Veranstaltung Erinnerung: Konzept der Veranstaltung 2 4 3 Befunde Theorie 1 Teil II: Die Haushalte II.1 Definitionen und Befunde II.2 Haushaltsanalyse der Neoklassik II.2.1 Perfekte Rationalität und Nutzenmaximierung

Mehr

III.2 Die Unternehmensanalyse der Neoklassik

III.2 Die Unternehmensanalyse der Neoklassik III.2 Die Unternehmensanalyse der Neoklassik III.2.2.1 Handlungsergebnis (I): Partialanalytische Ermittlung des gewinnoptimalen Faktoreinsatzes (Faktoreffizienz) (1)Formulierung der Aufgabenstellung (2)Notationen

Mehr

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik. III.3.2 Unternehmensentwicklung

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik. III.3.2 Unternehmensentwicklung III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3.2 Unternehmensentwicklung III.3.2.1 Handlungsergebnis (I): Partialanalytische Ermittlung des gewinnsichernden Faktoreinsatzes (1)Formulierung der Aufgabenstellung

Mehr

VWL I (Mikroökonomik) Gesamtwiederholung

VWL I (Mikroökonomik) Gesamtwiederholung VWL I (Mikroökonomik) Gesamtwiederholung I. Grundlagen II. Haushalte III. Unternehmen IV. Märkte 1 I. Grundlagen I.1 Gegenstand Enge Definition des Gegenstandes Wirtschaft allgemein Economics is the science

Mehr

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure Agenda 1. Einführung 2. Analyse der Nachfrage 3. Analyse des s 3.1 Marktgleichgewicht 3.2 Technologie und Gewinnmaximierung 3.3 Kostenkurven 3.4 Monopolmarkt 4.

Mehr

Produktion und Organisation VL 8: Produktion Die neoklassische Produktionsfunktion

Produktion und Organisation VL 8: Produktion Die neoklassische Produktionsfunktion JProf. Dr. T. Kilian [kilian@uni-koblenz.de] Produktion und Organisation VL 8: Produktion Die neoklassische Produktionsfunktion WS 00/0 JProf. Dr. T. Kilian 0 Inhalt I. Grundbegriffe II. Produktionsfunktionen

Mehr

Produktion und Organisation VL 7: Produktion Produktionstheorie

Produktion und Organisation VL 7: Produktion Produktionstheorie JProf. Dr. T. Kilian [kilian@uni-koblenz.de] Produktion und Organisation VL 7: Produktion Produktionstheorie WS 2010/2011 JProf. Dr. T. Kilian 0 Inhalt I. Grundbegriffe II. Produktionsfunktionen Eigenschaften

Mehr

Mikroökonomik. Kosten. Harald Wiese. Universität Leipzig. Harald Wiese (Universität Leipzig) Kosten 1 / 24

Mikroökonomik. Kosten. Harald Wiese. Universität Leipzig. Harald Wiese (Universität Leipzig) Kosten 1 / 24 Mikroökonomik Kosten Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Kosten / 24 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Unternehmenstheorie Produktionstheorie Kosten Gewinnmaximierung

Mehr

Grundlagen der Leistungserstellung Teil 2

Grundlagen der Leistungserstellung Teil 2 Fernstudium Guide Grundlagen der Leistungserstellung Teil 2 Version vom 0.03.207 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-207 Grundlagen Leistungserstellung

Mehr

Neoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel

Neoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel Neoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel Dieses Skript ist die allgemeine Basis eines Modells zur Simulation der ökonomischen Folgen technischer

Mehr

Mikroökonomik. Produktionstheorie. Harald Wiese. Universität Leipzig. Harald Wiese (Universität Leipzig) Produktionstheorie 1 / 21

Mikroökonomik. Produktionstheorie. Harald Wiese. Universität Leipzig. Harald Wiese (Universität Leipzig) Produktionstheorie 1 / 21 Mikroökonomik Produktionstheorie Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Produktionstheorie 1 / 21 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Unternehmenstheorie (SH 43) Produktionstheorie

Mehr

Grundlagen der MikroÖkonomie

Grundlagen der MikroÖkonomie Grundlagen der MikroÖkonomie Eine Einführung in die Produktions-, Nachfrage- und Markttheorie 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated

Mehr

Alle Abschnitte, die mit einem Sternchen versehen sind, richten sich an fortgeschrittene Leser.

Alle Abschnitte, die mit einem Sternchen versehen sind, richten sich an fortgeschrittene Leser. Alle Abschnitte, die mit einem Sternchen versehen sind, richten sich an fortgeschrittene Leser. 1 Einführung 1.1 Problemstellung 1 1.2 Grundbegriffe 4 1.3 Methodische Grundlagen 8 2 Haushaltstheorie 2.1

Mehr

Ertrag Kartoffeln (dt/ha) Einsatz Stickstoff

Ertrag Kartoffeln (dt/ha) Einsatz Stickstoff An der Erzeugung von Speisekartoffeln (Y) seien zwei variable Produktionsfaktoren (Düngemittel) Stickstoff (N) und Phosphor (P) beteiligt. Die Beziehung zwischen Faktoreinsatz (N und P) und der Produktmenge

Mehr

Grundlagen der MikroÖkonomik

Grundlagen der MikroÖkonomik Susanne Wied-Nebbeling Hartmut Schott Grundlagen der MikroÖkonomik Dritte, verbesserte Auflage Mit 136 Abbildungen und 5 Tabellen * _} Springer 1 Einführung 1 1.1 Problemstellung 1 1.2 Grundbegriffe 4

Mehr

Vorkurs Mikroökonomik

Vorkurs Mikroökonomik Vorkurs Mikroökonomik Produktionstheorie Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Produktionstheorie 1 / 17 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Unternehmenstheorie Produktionstheorie

Mehr

Grundlagen der Mikro Ökonomik

Grundlagen der Mikro Ökonomik Susanne Wied-Nebbeling Hartmut Schott Grundlagen der Mikro Ökonomik Vierte, verbesserte Auflage Mit 137 Abbildungen Springer Inhaltsverzeichnis Alle Abschnitte, die mit einem Sternchen versehen sind, richten

Mehr

Grundlagen der Mikroökonomik

Grundlagen der Mikroökonomik Springer-Lehrbuch Grundlagen der Mikroökonomik Bearbeitet von Susanne Wied-Nebbeling, Helmut Schott überarbeitet 2007. Taschenbuch. xii, 353 S. Paperback ISBN 978 3 540 73868 8 Format (B x L): 15,5 x 23,5

Mehr

Kosten. Vorlesung Mikroökonomik Marktangebot. Preis. Menge / Zeit. Bieten die Unternehmen bei höheren Preisen mehr an?

Kosten. Vorlesung Mikroökonomik Marktangebot. Preis. Menge / Zeit. Bieten die Unternehmen bei höheren Preisen mehr an? Kosten Vorlesung Mikroökonomik 22.11.24 Marktangebot Preis Bieten die Unternehmen bei höheren Preisen mehr an? Angebot 1 Oder können die Unternehmen den Preis bei grösserer Produktion senken? Angebot 2

Mehr

Kapitel 19: Technologie. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 52

Kapitel 19: Technologie. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 52 Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 52 Kapitel 19: Technologie moodle.tu-dortmund.de Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 2 / 52 Outline Technologie mit

Mehr

Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre (1)

Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre (1) Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre (1) Wirtschaftlichen Aspekte von Betrieben (im Gegensatz zu Ingenieurwissenschaften, Betriebssoziologie,... ) Wirtschaften Entscheidung treffen über die Verwendung

Mehr

Produktions- und Kostentheorie

Produktions- und Kostentheorie Günter Fandel Produktions- und Kostentheorie Achte, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 4y Springer Wichtige Symbole XVII 1 Einführende Übersicht zum Gebiet der Produktion 1 1.1 Einordnung

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 4: Produktionstheorie (Kapitel 6 & 7) Die Produktionstheorie - Zusammenfassung Kapitel 6: Produktionstechnologie (Inputs Output) Produktionsfunktion, Isoquanten

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 6: Die Produktion (Kapitel 6) Einheit 6-1 - Theorie der Firma - I In den letzten beiden Kapiteln: Genaue Betrachtung der Konsumenten (Nachfrageseite). Nun: Genaue Betrachtung

Mehr

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Christian Peukert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2010/11

Mehr

Thomas Siebe. MikroÖkonomie. Arbeitsteilung, Markt, Wettbewerb. 2., überarbeitete Auflage. UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München

Thomas Siebe. MikroÖkonomie. Arbeitsteilung, Markt, Wettbewerb. 2., überarbeitete Auflage. UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Thomas Siebe MikroÖkonomie Arbeitsteilung, Markt, Wettbewerb 2., überarbeitete Auflage UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Inhalt Vorwort 5 fp Service für Dozenten 6 ^ Web-Service

Mehr

Der organisationstheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse

Der organisationstheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse Der organisationstheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse These: Die organisatorische Vermittlung außenpolitischer Entscheidungen ist für die inhaltliche Ausgestaltung der Außenpolitik von Bedeutung

Mehr

Produktionswirtschaft

Produktionswirtschaft Produktionswirtschaft Eine Einführung mit Anwendungen und Kontrollfragen von Univ.-Prof. Dr. Egon Jehle, Dortmund unter Mitwirkung von Dipl.-Kfm. Dr. Klaus Müller, Mühlacker und Dipl.-Kfm. Dr. Horst Michael,

Mehr

Arbeitsmarktökonomie

Arbeitsmarktökonomie Arbeitsmarktökonomie Arbeitsnachfrage Prof. Dr. Conny Wunsch https://wwz.unibas.ch/arbeitsmarktoekonomie/lehre/ 1 / 39 Arbeitsnachfrage Abgeleitete Nachfrage: Arbeit ist ein Inputfaktor, der nachgefragt

Mehr

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Übung 2 Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Mehr

10AllgemeinesGleichgewicht. 10.1Pareto-OptimalitätundFaktoreinsatz

10AllgemeinesGleichgewicht. 10.1Pareto-OptimalitätundFaktoreinsatz 0AllgemeinesGleichgewicht In diesem Kapitel werden wir uns zunächst die klassische normative Frage der Allokationstheoriestellen:WelcheGütersollteninwelchenMengenproduziertwerden? WiesolltendieProduktionsfaktorenzuihrerProduktioneingesetztwerden?Wiesolltedas

Mehr

Einführung in die Volkswirtschaftslehre, insbesondere Mikroökonomie. Kapitel 12 Produktion und Kosten II

Einführung in die Volkswirtschaftslehre, insbesondere Mikroökonomie. Kapitel 12 Produktion und Kosten II Einführung in die Volkswirtschaftslehre, insbesondere Mikroökonomie Kapitel Produktion und Kosten II Kapitel Produktion und Kosten II Kosten werden in der Ökonomie erstanden als Opportunitätskosten: Die

Mehr

Mikroökonomische Theorie: Kostenminimierung

Mikroökonomische Theorie: Kostenminimierung Mikroökonomische Theorie: Dr. Jan Heufer TU Dortmund 28. Juni 2011 Übersicht 1 / 58 Wirtschaftskreislauf Motivation Zum Begriff Kosten Konsumgüter Nachfrage Angebot Konsumenten Haushalte Produzenten Firmen

Mehr

Übungsbuch MikroÖkonomie

Übungsbuch MikroÖkonomie Alan Hippe / Andreas Holz / Bernhard Falk 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Übungsbuch MikroÖkonomie

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. Produktionstheorie. (Kapitel 6) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 25

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. Produktionstheorie. (Kapitel 6) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 25 IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Produktionstheorie (Kapitel 6) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 25 Haushaltstheorie versus Produktionstheorie Die Haushaltstheorie

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 6: Die Produktion (Kap. 6) Produktionstheorie IK WS 2014/15 1 Haushaltstheorie vs. Produktionstheorie Die Haushaltstheorie

Mehr

Produktionswirtschaft Substitutionale Produktionsfunktion MKK

Produktionswirtschaft Substitutionale Produktionsfunktion MKK Produktionswirtschaft 50 - Substitutionale Produktionsfunktion MKK Klausur 0/0 A Ein Unternehmen fertigt unter Einsatz dreier Faktoren i, i =,,, mit den Faktoreinsatzmengen r i gemäß der Produktionsfunktion

Mehr

Mikroökonomik. Vergleich: Theorie des Haushalts versus Theorie der Unternehmung. Faktorangebot Präferenzrelation ordinal natürliche Person

Mikroökonomik. Vergleich: Theorie des Haushalts versus Theorie der Unternehmung. Faktorangebot Präferenzrelation ordinal natürliche Person 4. Angebot und Nachfrage des Unternehmens 4.1 Technologie und Produktionsfunktion 4.2 Kostenfunktionen und bedingte Faktornachfragefunktionen 4.3 Eigenschaften von Kostenfunktionen 4.4 Güterangebot und

Mehr

II.4 Vergleich der neoklassischen und der evolutorischen Haushaltsanalyse

II.4 Vergleich der neoklassischen und der evolutorischen Haushaltsanalyse II.4 Vergleich der neoklassischen und der evolutorischen Haushaltsanalyse Übersichtstabelle Bewertung Zitate 1 II.4 Vergleich: Haushalt/Handlungsschema Neoklassik Evolutorik (1)Situationswahrnehmung -

Mehr

Unternehmen und Angebot

Unternehmen und Angebot Unternehmen und Angebot Das Angebot der Unternehmen Private Unternehmen produzieren die Güter und verkaufen sie. Marktwirtschaftliche Unternehmen in der Schweiz 21 Unternehmen Beschäftigte Industrie &

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte M. Lackner (JKU Linz) IK ÖE&M E6, WS 2014/15 1 / 25 IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Mario Lackner JKU Linz Einheit 6, WS 2014/15 Die Produktion (Kap. 6) M. Lackner (JKU Linz) IK ÖE&M E6, WS 2014/15

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 6: Produktionstheorie (Kapitel 6 & 7) Haushaltstheorie versus Produktionstheorie Die Haushaltstheorie beschäftigt sich mit der Konsumentscheidung der Haushalte.

Mehr

Mikroökonomie Firmentheorie Teil 2 (Theorie der Marktwirtschaft)

Mikroökonomie Firmentheorie Teil 2 (Theorie der Marktwirtschaft) Fernstudium Guide Mikroökonomie Firmentheorie Teil 2 (Theorie der Marktwirtschaft) Version vom 01.09.2016 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. 2008-2016 X Was haben wir

Mehr

Lösung zu Übungsblatt 1

Lösung zu Übungsblatt 1 INSTITUT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTIONS- UND INVESTITIONSFORSCHUNG Georg-August-Universität Göttingen Abteilung für Unternehmensplanung Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Bloech Lösung zu Übungsblatt

Mehr

sie entspricht dem Verhältnis von Input zu Output sie entspricht der Grenzrate der Substitution die Steigung einer Isoquante liegt stets bei 1

sie entspricht dem Verhältnis von Input zu Output sie entspricht der Grenzrate der Substitution die Steigung einer Isoquante liegt stets bei 1 20 Brückenkurs 3. Welche drei Produktionsfunktionen sollten Sie kennen?, und Produktionsfunktion 4. Was ist eine Isoquante? alle Kombinationen von Inputmengen, die den gleichen Output erzeugen sie entspricht

Mehr

Erstellt von Krischan

Erstellt von Krischan Erstellt von Krischan Was ist Volkswirtschaftslehre? Die Volkwirtschaftslehre betrachtet die Entscheidungen von Individuen und Gesellschaften über die Verwendung der knappen Ressourcen, die Ihnen von der

Mehr

II. Übersicht: Moderne Ökonomik. Prof. Dr. Frank Beckenbach EINFÜHRUNG IN DIE ÖKONOMIK Moderne Ökonomik

II. Übersicht: Moderne Ökonomik. Prof. Dr. Frank Beckenbach EINFÜHRUNG IN DIE ÖKONOMIK Moderne Ökonomik II. Übersicht: Moderne Ökonomik Gliederung 1. Die Trennung in Mikro- und Makroökonomik 2. Übersicht Mikroökonomik 2.1 Methodik 2.2 Haushalte 2.3 Unternehmen 2.4 Märkte 2.5 Probleme 3. Übersicht Makroökonomik

Mehr

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil II: Haushalt

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil II: Haushalt Übersicht Ergebnisse des Experiments zu Nutzentheorie Grenzen der Sichtweisen: Neoklassik bzw Evolutorik Vertiefung (I): Einbeziehung Bedürfnisfelder und Bedürfnisreproduktion Vertiefung (II): Haushalt

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte ( )

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte ( ) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.255) SS 2008 LVA-Leiter: Andrea Kollmann Einheit 5: Kapitel 4.3-4.4, 6 Administratives Fragen zum IK??? Fragen zum Kurs??? Die Marktnachfrage Die Marktnachfragekurve

Mehr

Web-Business Controlling und Optimierung. Virtuelle Produktion 1

Web-Business Controlling und Optimierung. Virtuelle Produktion 1 Web-Business Controlling und Optimierung Teil 2: Virtuelle Produktion Virtuelle Produktion 1 Übersicht Industrie 4.0 Wissen als Produktionsfaktor Produktions- und Kostentheorie Struktureffekte Zusammenfassung

Mehr

AUFGABENTEIL. Modul-Abschlussklausur zum. B-Modul Nr , Theorie der Leistungserstellung. 22. September 2011, 9:00 bis 11:00 Uhr

AUFGABENTEIL. Modul-Abschlussklausur zum. B-Modul Nr , Theorie der Leistungserstellung. 22. September 2011, 9:00 bis 11:00 Uhr Fakultät für Wirtschaftswissenschaft AUFGABENTEIL Modul-Abschlussklausur zum B-Modul Nr. 31531, Theorie der Leistungserstellung Termin: Prüfer: 22. September 2011, 9:00 bis 11:00 Uhr Prof. Dr. Dr. h. c.

Mehr

Kapitel 6: Produktion und Technologie

Kapitel 6: Produktion und Technologie Kapitel 6: Produktion und Technologie Hauptidee: Die Firma verwandelt Inputs in Outputs. Dieser Transformationsprozess wird beschrieben durch die Produktionsfunktion. 6.1 Die Firma und ihre Technologie

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Die Produktion

Einführung in die Mikroökonomie Die Produktion Einführung in die Mikroökonomie Die Produktion Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die Produktion Winter / Übersicht Die Produktionstechnologie Die Isoquante Die

Mehr

Begriffsdefinitionen:

Begriffsdefinitionen: Begriffsdefinitionen: Zeitliche Einheiten: In der VWL unterscheidet man hauptsächlich zwischen drei zeitlichen Betrachtungsebenen, wobei diese in ihrem Umfang von denen abweichen, wie man sie in der BWL

Mehr

Betriebswirtschaftliche Grundlagen. Zum Selbststudium: Bardmann, M.: Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden 2011

Betriebswirtschaftliche Grundlagen. Zum Selbststudium: Bardmann, M.: Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden 2011 Betriebswirtschaftliche Grundlagen Zum Selbststudium: Bardmann, M.: Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden 2011 Modelle im Marketing Auf der Basis von Funktions-, Struktur- oder

Mehr

Technologie. Michael Strub. Mikroökonomie I HS 09

Technologie. Michael Strub. Mikroökonomie I HS 09 Technologie Michael Strub Mikroökonomie I HS 09 Inhalt Einführung Inputs und Outputs Beschreibung technologischer Beschränkungen Beispiele für Technologien Eigenschaften der Technologie Das Grenzprodukt

Mehr

VO Grundlagen der Mikroökonomie SWM. Statistics and Mathematical Methods in Economics

VO Grundlagen der Mikroökonomie SWM. Statistics and Mathematical Methods in Economics VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie SWM Statistics and Mathematical Methods in Economics Die Produktion (Kapitel 6) ZIEL: Die Produktionstechnologie Die Produktion mit einem variablen Input (Arbeit)

Mehr

Betriebswirtschaftslehre

Betriebswirtschaftslehre Klaus-Peter Kistner Marion Steven Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium 1 Produktion, Absatz, Finanzierung Dritte, neubearbeitete und erweiterte Auflage Mit 101 Abbildungen und 17 Tabellen Physica-Verlag

Mehr

Mikroökonomie. A f. anschaulich dargestellt. Dennis Paschke

Mikroökonomie. A f. anschaulich dargestellt. Dennis Paschke A f. Dennis Paschke Mikroökonomie anschaulich dargestellt 3. überarbeitete und erweiterte Auflage mit zahlreichen Abbildungen und aktuellen Beispielen PD-Verlag Inhaltsverzeichnis Symbolverzeichnis 13

Mehr

AUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG 16. SEPTEMBER 2010, UHR

AUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG 16. SEPTEMBER 2010, UHR FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT AUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR. 31531 THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG TERMIN: PRÜFER: 16. SEPTEMBER 2010, 09 00 11 00 UHR PROF. DR. DR. H.C. G.

Mehr

Teil II: Produzententheorie

Teil II: Produzententheorie Teil II: Produzententheorie 1 Kapitel 6: Produktion und Technologie Hauptidee: Eine Firma verwandelt Inputs in Outputs. Dieser Transformationsprozess wird beschrieben durch die Produktionsfunktion. 6.1

Mehr

Substitutionselastizität

Substitutionselastizität Substitutionselastizität Grenzrate der Substitution Produktionsfunktion Q = Q(x,..., x n Isoquante: Menge aller Inputkombinationen, die zu einem festen Output Q führen. Die zum Outputniveau Q gehörige

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Teil: Grundlagen

Inhaltsverzeichnis. 1. Teil: Grundlagen Vorwort... V 1. Teil: Grundlagen Kapitel A: Grundtatbestånde der Wirtschaft... 1 I. Bedçrfnisse und Gçter..... 1 1. Bedçrfnisse, Bedarf, Nachfrage und Konsum...... 1 2. Gçter, Gçterarten und Gçterbeziehungen........

Mehr

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 3: Unternehmenstheorie

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 3: Unternehmenstheorie Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 3: Unternehmenstheorie Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen

Mehr

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil I: Grundlagen

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil I: Grundlagen Übersicht Handlungsschema Modelle des mikroökonomischen Handelns Vertiefung (I): Welche Modellvarianten gibt es in der Mikroökonomik? Mathematische Modelle in der Mikroökonomik Vertiefung (II): Simulationsmodelle

Mehr

Produktion & Organisation

Produktion & Organisation Produktion & Organisation Sommersemester 010 Vorlesung 08 Dipl. Wi.-Ing. Henrik Simon, MSc Produktion & Organisation, SS 010 Institut für Management Vorläufige Gliederung: Produktion 1. Grundlagen der

Mehr

3. Theorie der Unternehmung. Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT 2009 77 / 123

3. Theorie der Unternehmung. Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT 2009 77 / 123 3. Theorie der Unternehmung Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT 2009 77 / 123 3.1 Produktionsentscheidung des Unternehmens Prof. Dr. Michael Berlemann

Mehr

Übung 3: Unternehmenstheorie

Übung 3: Unternehmenstheorie Übung 3: Unternehmenstheorie Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Intermediate Microeconomics HS 11 Unternehmenstheorie 1 / 42 Produktion Zur Erinnerung: Grenzprodukt

Mehr

Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium 1

Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium 1 Klaus-Peter Kistner Marion Steven Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium 1 Produktion, Absatz, Finanzierung Vierte, aktualisierte Auflage mit 100 Abbildungen und 17 Tabellen Physica-Verlag Ein Unternehmen

Mehr

Kapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org)

Kapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org) Kapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org) Übersicht Die einzelnen Posten der unternehmerischen Produktionskosten untersuchen Den Zusammenhang zwischen dem Produktionsprozess und den

Mehr

7.1 Ökonomische Kosten

7.1 Ökonomische Kosten Kapitel 7: Kosten Hauptidee: Aus der Produktionsfunktion einer Firma bestimmen wir ihre Kostenfunktion. Diese spielt eine zentrale Rolle für die Gewinnmaximierung der Firma. 7.1 Ökonomische Kosten Angenommen,

Mehr

5. Theorie des Unternehmens

5. Theorie des Unternehmens 5. Theorie des Unternehmens Unternehmen entscheiden, was, wie viel und auf welche Weise produziert wird. Restriktionen: Technologie Finanzierbarkeit Rechtlicher Rahmen Marktumfeld Unternehmensziel:? Christian

Mehr

Mikroökonomie 1. Kostenminimierung

Mikroökonomie 1. Kostenminimierung Mikroökonomie 1 Kostenminimierung 22.11.7 1 Gewinnmaximierung und Kostenminimierung Kostenminimierung: bei vorgegeben Outputniveau Gewinnmaximierung: bei vorgegeben Outputpreis 2 Arten von Kosten Fixkosten:

Mehr

UNIVERSITÄT HOHENHEIM

UNIVERSITÄT HOHENHEIM UIVERSITÄT HOHEHEIM ISTITUT FÜR LADWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBSLEHRE FACHGEBIET: PRODUKTIOSTHEORIE UD RESSOURCEÖKOOMIK Prof. Dr. Stephan Dabbert Planung und Entscheidung (B 00202) Lösung Aufgabe 3 (Produktionsfunktion

Mehr

Monopol. Wir betrachten nun den Extremfall eines Monopols: Es gibt nur einen Anbieter/Verkäufer, den Monopolisten Wir nehmen des weiteren an, es gebe

Monopol. Wir betrachten nun den Extremfall eines Monopols: Es gibt nur einen Anbieter/Verkäufer, den Monopolisten Wir nehmen des weiteren an, es gebe Kapitel 10: Monopol Hauptidee: Ein Unternehmen mit Marktmacht nimmt den Marktpreis nicht als gegeben hin. Es maximiert seinen Gewinn indem es einen Output wählt, für welchen der Preis höher ist als die

Mehr

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Dipl.-WiWi Michael Alpert Wintersemester 2006/2007 Institut für Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

AUFGABENTEIL. Modul-Abschlussklausur zum. B-Modul Nr , Theorie der Leistungserstellung. 29. März 2012, 9:00 bis 11:00 Uhr

AUFGABENTEIL. Modul-Abschlussklausur zum. B-Modul Nr , Theorie der Leistungserstellung. 29. März 2012, 9:00 bis 11:00 Uhr Fakultät für Wirtschaftswissenschaft AUFGABENTEIL Modul-Abschlussklausur zum B-Modul Nr. 31531, Theorie der Leistungserstellung Termin: Prüfer: 29. März 2012, 9:00 bis 11:00 Uhr Prof. Dr. Dr. h. c. Günter

Mehr

Gliederung der Veranstaltung Mikroökonomik 1. Kapitel 0: Exkurs: Mathematische Grundbegriffe zur Mikroökonomie 0-1*

Gliederung der Veranstaltung Mikroökonomik 1. Kapitel 0: Exkurs: Mathematische Grundbegriffe zur Mikroökonomie 0-1* III Gliederung der Veranstaltung Mikroökonomik 1 Kapitel 0: Exkurs: Mathematische Grundbegriffe zur Mikroökonomie 0-1* 0.1 Funktionen (einer Variablen) 0-1 0.2 Ableitung einer Funktion 0-2 0.3 Extremstellen

Mehr

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma Vorlesung Informationsökonomik und die Theorie der Firma Ulrich Schwalbe Universität Hohenheim 1. Vorlesung 17.10.2007 Ulrich Schwalbe (Universität Hohenheim) Informationsökonomik 1. Vorlesung 17.10.2007

Mehr

Arbeitsbuch zum Operations Management

Arbeitsbuch zum Operations Management Frank Himpel / Florian Winter Arbeitsbuch zum Operations Management 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Klaus Bellmann GABLER RESEARCH Inhaltsverzeichnis Geleitwort

Mehr

Kosten der Produktion

Kosten der Produktion IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Kosten der Produktion (Kapitel 7) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 28 Produktionstheorie Kapitel 6: Produktionstechnologie

Mehr

Arbeitsblätter zu Basiswissen Mikroökonomie

Arbeitsblätter zu Basiswissen Mikroökonomie Hans Frambach Basiswissen Mikroökonomie 3., überarbeitete und erweiterte Auflage 292 S., zahlreiche farbige Abb. ISBN 978-3-8252-8526-5 2 Y p 2 Steigung: Budgetmenge (Menge aller möglichen Konsumpläne)

Mehr

Produktionswirtschaft Kostentheorie und Minimalkostenkombination. 9 / 96 Aufgabe 2 (Kostentheorie) 20 Punkte

Produktionswirtschaft Kostentheorie und Minimalkostenkombination. 9 / 96 Aufgabe 2 (Kostentheorie) 20 Punkte Produktionswirtschaft 450 Kostentheorie und Minimalkostenkombination 9 / 96 Aufgabe (Kostentheorie) 0 Punkte Entspricht Aufgabe 4. im Übungsbuch, Seite 4ff. Gegeben sei folgende Produktionsfunktion: (

Mehr

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 84453 Mühldorf QM-HANDBUCH Rev10 gültig ab: 01/14 Seite 1 von 5 Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 1 Anwendungsbereich 2 Darstellung des Unternehmens 3 Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitspolitik

Mehr

AUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG 17. SEPTEMBER 2009, UHR

AUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG 17. SEPTEMBER 2009, UHR FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT AUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR. 31531 THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG TERMIN: PRÜFER: 17. SEPTEMBER 2009, 09 00 11 00 UHR PROF. DR. DR. H.C. G.

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie

Einführung in die Mikroökonomie Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben 1. Folgende Tabelle gibt die Outputmenge Q in Abhängigkeit von der Anzahl der eingesetzten Arbeiter L an. L 0 1 2 3 4 5 6 Q 0 20 50 90 125 140 150 a) Wie

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion. Die Produktion: Wiederholung und Übung

Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion. Die Produktion: Wiederholung und Übung Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die Produktion Winter 1 / 23 Die Produktion: Wiederholung

Mehr

Michael Bernecker. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Verlag

Michael Bernecker. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Verlag Michael Bernecker Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Verlag »Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis VII IX I. Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 1 1. Grundbegriffe

Mehr

Elektronische Märkte. Intermediation in elektronischen Märkte

Elektronische Märkte. Intermediation in elektronischen Märkte Elektronische Märkte Elektronische Märkte: B2C vs. B2B Intermediation in elektronischen Märkten Mechanismusdesign und Auktionstheorie Verhandlungen, Auktionen und Handelsplattformen Globalisierung durch

Mehr

Beuth Hochschule für Technik Berlin VWL Katharina Postma und Catrin Bagemühl

Beuth Hochschule für Technik Berlin VWL Katharina Postma und Catrin Bagemühl Analyse des Angebots: Ertragsgesetz Für kleine, mittelständige Unternehmen Aufgabe 1 Grenzertrag - Ist die Produktionssteigerung mehr Kartoffeln durch den Einsatz eines weiteren Arbeiters - ist der Zuwachs

Mehr

Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre

Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre II. Betriebsmittel 1. Definition und Arten Definition: Betriebsmittel sind Güter, die sich langfristig im Unternehmen befinden und beim Produktionsprozess genutzt werden. Bilanz: Anlagevermögen unter Sachanlagen

Mehr

Name: Matr.-Nr.: Sitzplatz-Nr.: Modulklausur im Grundstudium (Dipl.) und ersten Studienabschnitt (B.Sc.) (PO 2005, PO 2008, PO 2013) Mikroökonomik I

Name: Matr.-Nr.: Sitzplatz-Nr.: Modulklausur im Grundstudium (Dipl.) und ersten Studienabschnitt (B.Sc.) (PO 2005, PO 2008, PO 2013) Mikroökonomik I Name: Matr.-Nr.: Sitzplatz-Nr.: Modulklausur im Grundstudium (Dipl.) und ersten Studienabschnitt (B.Sc.) (PO 2005, PO 2008, PO 2013) Mikroökonomik I Prof. Dr. P. Michaelis 18. Februar 2015 Dauer: 90 Minuten

Mehr