Dialogische Vermittlung. Aspekte einer dialogischen und besucherorientierten Bildungs- und Vermittlungsarbeit

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1 Dialogische Vermittlung Aspekte einer dialogischen und besucherorientierten Bildungs- und Vermittlungsarbeit

2 Fragen zum Einstieg Wie erklären sich Besucher_innen historische Orte, Ausstellungen, Objekte? Wie lässt sich mit der Wahrnehmung der Besucher_innen arbeiten? Warum dialogisch? Was motiviert Besucher_innen zur inhaltlichen Auseinandersetzung? Welche Herausforderungen gibt es in der Kommunikation? Wie kann ich in den Dialog kommen?

3 Überblick I. Perspektive des Gegenüber: Wahrnehmung und Erkenntnis II. Motivation III. Kommunikation und ihre Herausforderungen IV. Dialog und Objektorientierung

4 Perspektive des Gegenüber Wie erklärt sich die Besucherin/der Besucher die Dinge? Wie kommt sie/er zu eigenen Sichtweisen?

5 Nudelholz Thora? Textrolle

6 Was sehen, denken, fühlen, wissen wir?

7 Skulptur Spülbürste Silber Formschön Weihwassersprenger Blumen Samen künstlich Schmuck etc. Wildflower Set von Havdalah Gewürzbüchsen, zu sehen im Ausstellungssegment "Tradition und Wandel", von Paula J. Newman, Oakland, Californien 2002 Jüdisches Museum Berlin

8 Sozialer Konstruktivismus Erkenntnistheorie Jeder Mensch konstruiert sich seine Wirklichkeit selbst auf Basis seines bisherigen Wissens, Erlebens, Empfindens Nur durch den Umgang mit Anderen, also im sozialen Diskurs, erlangt der Mensch Erkenntnisse über seine Umwelt Vermittlung muss auf die inneren Fragen und die eigene Erkenntniswelt des Gegenübers eingehen (Bezugnahme auf die durch das Objekt entstandenen Assoziationen) Maturana &Varela 1990

9 Mit der Wahrnehmung der Besucher_innen arbeiten

10 Ästhetisches Empfinden nutzen Objekte geben Rätsel auf! Nur im Spannungsfeld des Rätselhaften liegen Interesse und Faszination Natürliches Bedürfnis nach Komplexitätsreduktion - Unbestimmtheitsminderung! Eigenes Entschlüsseln führt zum Gefühl der Selbstwirksamkeit (Geheimnisse der) Objekte gemeinsam mit Besucher_innen entdecken anstatt bereits vorher aufzulösen! Erst eine gemeinsame Wahrnehmungsbasis schaffen! Bandura 1986; Dörner 1999

11 Was motiviert?

12 Soziale Autonomie Eingebundenheit Kompetenzerleben Selbstbestimmungstheorie Deci & Ryan 2006

13 Motivation Selbstbestimmung: Entscheidungen treffen Eigenes Wissen einbringen dürfen und dafür anerkannt werden Sich mit anderen austauschen und ein Gefühl der Zugehörigkeit erleben

14 Kommunikation und ihre Herausforderungen...warum Konzentration auf ein Objekt förderlich ist

15 Herausforderungen: Sender-Empfänger Modell Sender verschlüsselt Nachricht - Empfänger entschlüsselt Kodierung Gemeinsame Schnittmenge De-Kodierung Es wird verbal oder nonverbal kommuniziert Unterschiedliche Wortbedeutungen erschweren die Kommunikation Der semantische Hof (Wortfeld) kann von Mensch zu Mensch variieren. (Föhn, Kiefer, Tau etc.) Schulz von Thun 1977

16 Informationen erinnern Nach 30 Sekunden gehen nicht wiederholte Informationen, die noch nicht im Langzeitgedächtnis angelegt sind, unwiederbringlich verloren. Ob eine Information den Weg ins Langzeitgedächtnis findet, hängt von der ihrer Bedeutsamkeit für den Empfänger, dessen Vorwissen und den Wiederholungen ab. Schulz von Thun 1977

17 Informationen verarbeiten Akustische Informationen verschwinden schneller aus dem Speicher, so dass weniger Zeit zur Verfügung steht, um Reize zu identifizieren. (,,..gehört ist nicht verstanden... ) Optische Informationen blockieren den Speicher länger, sodass es zu möglichen Überlagerungen mit nachströmenden Reizen kommt. Viele gleichzeitige Reize verwirren! Das eigene Sprechen kann für Erwachsene das kreative Handeln sein.

18 Subjektives Hören und Verstehen Kommunikationsmodell 4 Seiten einer Nachricht SACHINHALT Es war anders, als hier dargestellt... SELBST- OFFEN- BARUNG NACHRICHT APPELL Ich kenne mich aus... Das stimmt so nicht... Bewundert mich... BEZIEHUNG Sie wissen auch nicht alles... Schulz von Thun, 1981

19 Besucherorientierte Gesprächsführung Bedingungslose Wertschätzung der anderen Person Empathie (einfühlsames Verstehen der Welt- und Sichtweise des anderen Menschen) Kongruenz (Echtheit, Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit) Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers, 1977

20 Kommunikation gestalten Schulz von Thun - Hören mit vier Ohren Carl Rogers - Personenzentrierte Gesprächsführung Hartkemayer&Hartkemeyer - Dialogische Gesprächsführung

21 Dialog und Objektorientierung in der Bildungs- und Vermittlungsarbeit

22 Prinzipien des Dialogs Eine lernende Haltung einnehmen Radikalen Respekt zeigen Von Herzen sprechen Aktiv zuhören Annahmen und Bewertungen zurückhalten Erkunden können Produktiv plädieren Offenheit zeigen Verlangsamen Sich selbst (als Beobachter_in) beobachten Hartkemeyer&Hartkemeyer 2005

23 Dialog (Tradition) Sokrates/Platon Sokratische Methode Erkenntnisgewinn Martin Buber Dialog Gespräch zwischen zwei Personen Nelson/Heckmann (Neo-) Sokratisches Gespräch mit Gruppen

24 Dialogische Methode Durch gezieltes Nachfragen wird der Gesprächspartner (und der Fragende) zur Erkenntnis geführt Ziel ist das Entwickeln eigener Ideen Sokrates nannte es Hebammenkunst (Mäeutik: Wissen gebären) Sokratische Fragen beziehen sich auf die Aussagen der Sprecher selbst, leiten aus diesen Schlussfolgerungen ab, die wiederum am Objektiven gemessen werden Bohm 2005; Buber 1996; Nelson 1929

25 Dialogische Moderation Konkrete Äußerungen führen zu Ableitungen und Hypothesen. Diese werden auf Übereinstimmung (Konsens) mit dem zentralen Objekt des Gesprächs überprüft. Rückbindung der Äußerung an das Objekt (Ursprung der Idee/Gedanke)

26 Inhalte bildhaft vermitteln Orientierung am Objekt 1. Beschreiben - Alle Eindrücke systematisch in Worte fassen 2. Ableiten - Schlüsse ziehen: das Objekt als Korrektiv 3. Interpretieren - zusammenfassende Deutung

27 Erkennendes Sehen: Vorteile der Orientierung am Objekt Eindrücke, Gedanken, Empfindungen können geäussert werden Intensive Befragung des Objektes Selbstermächtigung

28 Inhalte dialogisch am Objekt vermitteln Transparenz in der Methode - Berücksichtigen der sokratischen Prinzipien Auf Aussagen eingehen, durch Einordnen in die entsprechende Ebene der Methode: Besucher_in: Das ist doch aber...! Vermittler_in: Auf welche Details im Objekt können Sie verweisen, die Ihre Aussage unterstützen? (Ableitung - 2. Ebene) Besucher_in:...! Vermittler_in: Lassen Sie uns das gemeinsam durch Beschreiben überprüfen (Beschreiben - 1. Ebene)

29 Verknüpfung des Dialogs mit der Wissensvermittlung Hohe Aufmerksamkeit den Besucher_innen entgegen bringen Auf Aussagen der Besucher_innen unmittelbar reagieren/ moderieren/ zusammenfassen Mit dem aktuellen Thema/Inhalt verknüpfen Eigene Aussagen an das unmittelbar Gehörte anschließen, vertiefen, nachfragen Sprachniveau und inhaltliches Niveau dem angezeigten Wissensniveau der Besucher_innen angleichen

30 Was kann man trainieren? Blickkontakt: Zu allen ausgeglichen - aber niemanden direkt ansprechen Aktiv zuhören! Nachfragen ohne zu interpretieren Beiträge immer in die Gruppe geben, um mit allen im Gespräch zu bleiben Alle Beiträge gleichmäßig wertschätzen, aufnehmen und an das Werk/Objekt oder Thema zurückführen Einen Erkenntniskonsens anstreben

31 Individuelle Wahrnehmung/ Konstruktivismus Komplexitätsreduktion Orientierung am Objekt Objekt Dialogische Vermittlung Vermittler_in Besucher_in Erleben der eigenen Kompetenz = Motivation Dialog als zusammenführende Methode der Erkenntnis Wertschätzung des Gegenübers/ Rückfragen

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