Quo vadis Rückenschule?

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1 SRH Hochschule für Gesundheit, Campus Karlsruhe Quo vadis Rückenschule?

2 Quo vadis Rückenschule? Quo vadis? / Wohin gehst du?

3 Quo vadis Rückenschule? Ablauf: 1) Fragen an Sie! 2) Klassische Rückenschule 3) Perspektiven 4) Diskussion

4 Quo vadis Rückenschule? 1) Ihre Perspektive: Die Klassische Rückenschule ist für mich... 2) Meine Teilnehmer empfanden / empfinden die Rückenschule... Bitte vollenden Sie einen dieser Sätze!

5 Quo vadis Rückenschule? Wie finden Sie die folgende Definition?

6 Quo vadis Rückenschule? Unter Rückenschule versteht man ein Behandlungskonzept, welches zur Prävention von Rückenschmerzen und zur Behandlung von Patienten mit Rückenschmerzen dient. Ziel ist es, rückengerechtes Verhalten zu vermitteln und durch unterschiedliche Übungen Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken sowie Konzepte zur Entspannung zu liefern (Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie, orthopaedie.com/cont_pdf_0/to pdf).

7 Definitionen und Begriffe Alte Definition der Rückenschule Unter Rückenschule versteht man ein Behandlungskonzept, welches zur Prävention von Rückenschmerzen und zur Behandlung von Patienten mit Rückenschmerzen dient. Ziel ist es, zum einen rückengerechtes Verhalten zu vermitteln und durch unterschiedliche Übungen Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken sowie Konzepte zur Entspannung zu liefern (Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie, ).

8 Inhalte Das Sitzen Heben Information Bücken Tragen Gymnastik Entspannung Anatomie

9 Erfahrung trifft Wissenschaft

10 Bewegungspause

11 Definieren Sie Gesundheit! Health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity.

12 Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen (WHO).

13 Was ist Schmerz? Pain is an unpleasant sensory and emotional experience with actual or potential tissue damage or described in terms of such damage (IASP, 1979, S. 250, Erhardt, 2006).

14 Definitionen und Begriffe Schmerz ist ein subjektives Empfinden: - Alter - Geschlecht (Gene, Hormone, Psyche...) - kulturelle Zugehörigkeit - etc.

15 Definitionen und Begriffe Kein Schmerz (Akuter) Schmerz Chronischer Schmerz Primäre Prävention Sekundäre Prävention - begrenzte Dauer - klingt nach Beseitigung der auslösenden Schädigung schnell ab (Thews, Mutschler & Vaupel, 1999) Tertiäre Prävention Monate - eigenständiges Krankheitsbild (Erhardt, 2006)

16 Schlagzeilen Rückenschule unter Beschuss Wissenschaftler stelien die Wirksamkeit der Rückenschule in Frage Keine signifikanten Erfolge durch Rückenschule (physiopraxis, 2005)

17 Praktisches Beispiel in Kurzform Wir gehen in das Jahr 2000, schalten live in den Rückenschulkurs nach Landau, Praxis für Physiotherapie, Uhr Uhr

18 Praxis mit den Anwesenden (Rollenspiel)

19 Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation Evaluation von Rückenschulprogrammen (Lühmann, Kohlmann, Raspe) Keine der Publikationen weist signifikante therapeutische Erfolge der Rückenschulen nach Fazit: Eine Finanzierung der Rückenschulkurse durch Krankenkassen ist nicht sinnvoli!!

20 Ergebnis "Die Resultate fordern von den großen Rückenschulverbänden, ihre Konzepte auf Aktualität zu überprüfen und gegebenenfalls zu überarbeiten (Prof. Dr. Klaus Pfeiffer, Sportwissenschaftler).

21 Fakten 85% der Patienten, die Rückenschmerzen haben, leiden an unspezifischen Schmerzen Eine organische Ursache, z.b. eine kaputte Bandscheibe, lässt sich bei ihnen nicht finden Die im Vordergrund stehenden Faktoren wie falsches Sitzen, Bücken oder Heben sind nicht die entscheidenden Ursachen für Rückenschmerzen

22 Und jetzt? Filmchen?

23

24 Quo vadis Rückenschule? Bio-psycho-soziale Faktoren spielen die entscheidende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Rückenschmerzen (Erhardt, 2005).

25 Körperfunktionen: physiologische, psychologische Funktionen Körperstrukturen: Organe, Gliedmaße Aktivität: Handlung (Aktion) durch eine Person Teilhabe: Einbezogensein in eine Lebenssituation Umweltfaktoren: materielle, soziale und einstellungsbezogene Faktoren Personbezogene Faktoren: Geschlecht, Alter, andere Gesundheitsprobleme, Lebensstil, Erziehung, Bewältigungsstile, Bildung

26 Schema für die Praxis (Beispiel: Herr Eck, 43, chronische Lumbalgie...) Persönliches Gespräch, Analyse der gegenwärtigen Situation, ggf. Intervention, Vorschläge zur Intervention... Praxisschema für Trainer, Übungsleiter... Schmerzlinderung Entlastung Mobilisation Stabilisation Koordination Kräftigung ADL (activities of daily living) Maßnahmen

27

28 Alte Rückenschule Neue Rückenschule Quelle: Kempf u. Kuhnt 2011

29 Alte Rückenschule Neue Rückenschule Quelle: Kempf u. Kuhnt 2011

30 Vielen Dank! Lazarettstraße Landau Studiengangsleiter Therapiewissenschaften, Physiotherapie SRH Fachhochschule, Campus Karlsruhe, Stuttgart, Leverkusen bsc/ausbildungsintegrierendes-modell/ Literatur auf den Kopien!

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