Pflegerische Aspekte in der Wahrnehmung und Behandlung von Schmerzen. Maria Degner
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- Dieter Winkler
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1 Pflegerische Aspekte in der Wahrnehmung und Behandlung von Schmerzen Maria Degner
2 Schmerz...ist eine höchst h persönliche Erfahrung, die von kulturellem Lernen, der Bedeutung der Situation und anderen, für f r das Individuum einzigartigen Faktoren abhängt ngt (Melzack & Wall 988)
3 Schmerzwahrnehmung Ist abhängig von : Alter und Geschlecht Befindlichkeiten und Erinnerungen Erziehung, Religion und Kultur Sie ist : Komplex,subjektiv und individuell
4 Schmerzassessment Patienten bringen ihren Schmerz zum Ausdruck (Klagestunde) Aufbau einer therapeutischen Beziehung Pflegende erkennen den Schmerz und wissen um seine Dimensionen Schmerzassessment kann Beweis führend f sein Unterstützung tzung in der Schmerzbewältigung Einsatz von Assessmentinstrumenten Dokumentation
5 Schmerz ist, was der Patient sagt und er existiert, wann immer er es sagt.
6 Schmerzeinschätzungsinstrumente: Numerische Rangskala NRS Visuelle Analogskala VAS Verbale Ratingskala VRS Wong Baker oder Smily Skala Body Lokation Skala
7 Visuelle Analogskala VAS I I Kein Stärkster Schmerz vorstellbarer rer Schmerz
8 Numerische Rangskala NRS -----I I I I I I I I
9 Verbale Ratingskala VRS I I I I Kein Leichter MäßM äßiger Starker Stärkster Schmerz Schmerz Schmerz Schmerz vorstellbarer Schmerz
10 Smiley Skala
11 Schmerzanamnese Wo ist der Schmerz? Wie stark ist der Schmerz? Wie fühlt f sich der Schmerz an? Wann tritt der Schmerz auf?
12 Beschreibung der Schmerzqualität Sensorische Items Schärfe Rhythmik reißend end pochend Scharf klopfend schneidend hämmerndh durchzuckend pulsierend stechend heiß brennend bohrend ziehend ausstrahlend krampfartig
13 Beschreibung der Schmerzqualität Schmerzleiden Affektive Items Angst unbarmherzig scheußlich quälend zermürbend rbend durchdringend stark schrecklich unerträglich schwer unangenehm mörderisch erschöpfend unheilvoll beängstigend beklemmend gefährlich beunruhigend bedrohlich bedrückend lähmendhmend
14 Schmerzzeitpunkt Zeitpunkt Funktion Tageszeitenunabhängigngig Tagsüber oder nachts nach Anstrengung nach Aufregung nach Anspannung vor oder nach dem Essen Jahreszeit / Wetterlage unregelmäßig Atemabhängigngig Schluckabhängigngig Zyklusbedingt Bei bestimmten TätigkeitenT tigkeiten Bewegungsabhängigngig Ohne ersichtliche Ursache
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20 Dokumentation Schmerz sichtbar machen Verlaufskontrolle Wirksamkeit einer Intervention Evaluierung
21 Dolo Plus Verhaltensbeobachtungen Datum Somatische Schmerz- Auswirkungen. Verbaler Schmerzausdruck Keine Keine Äußerungen Äußerungen nur bei Patientenkontakt Gelegentliche spontane Äußerungen Dauernde spontane Äußerungen. Schonhaltung in Ruhe Keine Schonhaltung Vermeidet gewisse,gelegentliche Haltungen Ständige, wirksame Schonhaltung Ständige,ungen ndige,ungenügendgend wirksame Schonhaltung.Schutz von schmerzhaften Körperzonen Kein Schutz Bei Pat.kontakt ohne Hinderung von Pfle.. u. Unts. Bei Pat. kontakt mit Hinderung jeglicher Handlung Schutz auch in Ruhe,ohne direkten Kontakt 4.Mimik Übliche Mimik Schmerzausdrückende ckende Mimik bei Pat.kontakt Schmerzausdrückende ckende Mimik ohne jegl.pat.kont Dauernde ungewohnte ausdruckslose Mimik (leer, starr) 5.Schlaf Gewohnter Schlaf Einschlafschwierigkeiten Häufiges Erwachen Schlaflosigkeit mit Auswirkung auf Wachzustand
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23 Misserfolgskette der Schmerztherapie Patienten erdulden Schmerzen teilen diese nicht mit oder können nicht mitteilen Pflegende unterschätzen Schmerzen geben zu wenig Analgetika Ärzte unterschätzen Schmerzen ordnen zu wenig Analgetika an
24 Pflegerische Möglichkeiten M der Schmerztherapie Aufbau einer therapeutischen Beziehung Schulung und Beratung des Patienten und seiner Angehörigen Medikamentenverabreichung,Verbandswechsel Mobilisation nach kinästhetischen Gesichtspunkten,Lagerungshilfen Einreibungen,Kälte lte-wärmeauflagen Massagen Atemübungen,Entspannungstechniken bungen,entspannungstechniken,, Basale Stimmulation Ablenkung, Atmosphäre schaffen,aromatherapie
25 Schmerzbehandlung bei Tumorwunden Kontinuierliche medikamentöse Schmerztherapie mit nicht-opioiden und oder Opiaten nach dem Stufenplan der WHO Topisch angewandte Lokalanästhetika: Emlacreme Instillagel Analgetika: Morphin Gel Verbandstechnik und Materialien Vorbereitung und Planung Stressfreie Durchführung hrung
26 Herzlichen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit
Numerische Rating-Skala (NRS) (klinischer Alltag und Verlaufskontrolle) kein Schmerz leicht mittelstark stark stärkste vorstellbare
Numerische Rating-Skala (NRS) (klinischer Alltag und Verlaufskontrolle) Bitte markieren Sie die Zahl, die Ihren Schmerz am besten beschreibt. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 kein Schmerz leicht mittelstark stark
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