Arbeitsmarktreport der IHK Cottbus. Fachkräftebedarf Nachwuchssituation Arbeitskosten in Südbrandenburg

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1 Arbeitsmarktreport der IHK Cottbus Fachkräftebedarf Nachwuchssituation Arbeitskosten in Südbrandenburg

2 Im Rahmen der Konjunkturumfragen der Industrie- und Handelskammer Cottbus wurden erneut etwa 500 Unternehmen in Süd-Brandenburg zu den Themen Beschäftigung, Arbeitskosten und Maßnahmen zur Fachkräftesicherung in den Unternehmen befragt. Im Arbeitsmarktreport der Industrie- und Handelskammer Cottbus werden die Ergebnisse vorgestellt und kommentiert. Herausgeber: IHK Cottbus Goethestraße Cottbus Telefon: Telefax: ihkcb@cottbus.ihk.de Internet: Titelbild: Rainer Weisflog Ansprechpartner: Jana Frost Stabsstelle Arbeitsmarkt und Fachkräftesicherung Geschäftsbereich Wirtschaft Telefon: Telefax: frost@cottbus.ihk.de Susanne Kwapulinski Stabstelle Statistik, Konjunktur Geschäftsbereich Wirtschaft Telefon: Telefax: kwapulinski@cottbus.ihk.de Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Quellenangaben gestattet. Belegexemplare erbeten. Cottbus, September

3 Inhalt Grundlegende Bevölkerungs- und Beschäftigungssituation Einwohnerzahl der Landkreise Bevölkerung nach Alter Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Beschäftigung Teilzeit Bedeutung der Fachkräftesituation für die Unternehmen Anzahl der Beschäftigten Bedeutung in einzelnen Branchen Stellenbesetzungsprobleme Vakanzzeiten Gesuchte Qualifikation Reaktion auf den Fachkräftemangel Beschäftigung ausländischer Fachkräfte Bereitschaft zur Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland Hindernisse bei der Einstellung ausländischer Fachkräfte Arbeitskosten als Risikofaktor für die weitere unternehmerische Entwicklung Beschäftigte im unteren Entgeltbereich Medianentgelt Entwicklung einzelner Branchen

4 Grundlegende Bevölkerungs- und Beschäftigungssituation Die demografische Entwicklung und die damit einhergehende Überalterung der Bevölkerung zeichnet sich immer deutlicher ab. Die geringen Geburtenzahlen aus den 1990iger Jahren werden zunehmend auch auf dem Arbeitsmarkt spürbar. Das Verhältnis zwischen jungen Menschen unter 25 und älteren über 50 Jahren liegt in der Bundesrepublik bei 56 Prozent in unserem IHK-Bezirk nur bei 37 Prozent. Einwohnerzahl der Landkreise In der Region leben Menschen. Davon sind nicht mehr im erwerbsfähigen Alter sind jünger als 18 Jahre. Der Anteil derer, die aus dem Erwerbsleben ausscheiden ist damit fast doppelt so hoch wie der Anteil der Nachrückenden. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren weiter verstärken. Bevölkerungsreichster Landkreis der Region ist Dahme-Spreewald mit Einwohnern. Einwohnerzahl in den Landkreisen nach Alter Angaben in 1000 EW , , , , , , , , , , , ,4 Quelle: Landesamt für Statistik, Stand , , , , , , , , , , , , , , , , , ,4 4

5 Bevölkerung nach Alter Das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und nicht mehr Erwerbstätigen wird ungünstiger. Besonders auffallend ist der sehr geringe Teil der ins Berufsleben eintretenden Jugendlichen zwischen 19 und 25 Jahren. Da die in den 1950iger Jahren geborene Babyboomer-Generation das Rentenalter aber noch nicht erreicht, kann der Arbeitsmarkt im Augenblick noch auf ältere Arbeitnehmer zurückgreifen. So ist Altersgruppe zwischen 45 und 65 die größte im IHK-Bezirk. In den nächsten 5 Jahren wird sich das Problem des fehlenden Nachwuchses weiter verstärken. Quelle: Landesamt für Statistik, Stand 2013 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten nimmt leicht zu. Erfreulich ist, der Anstieg der Anzahl der Vollbeschäftigten gegenüber 2013 (Männer: Frauen: ). Deutlich ist auch der Anstieg an Älteren Erwerbspersonen in Vollzeit (2013: ) Arbeitgeber geben nicht nur in Umfragen an, ältere Arbeitnehmer einstellen zu wollen, sondern setzen diese Absicht auch praktisch um. Quelle: Agentur für Arbeit, Stand

6 Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Beschäftigung Der Blick auf die Entwicklung der Arbeitslosenquote und der Beschäftigungsquote zeigt auch für den IHK-Bezirk eine langfristig positive Arbeitsmarktentwicklung. Im Verlauf der vergangenen 10 Jahre sank der Anteil der Arbeitslosen kontinuierlich ab, während die Beschäftigungsquote stieg. Im Jahr 2014 stieg die Beschäftigungsquote in der Region auf 58 Prozent. Im gesamten Bundesgebiet liegt die Beschäftigungsquote bei 47,9 Prozent. Als Nichtbeschäftigte werden bei dieser Betrachtung auch Personen im erwerbsfähigen Alter gezählt, die aus persönlichen Gründen keiner Erwerbsarbeit nachgehen, beispielsweise Hausfrauen, deren Ehepartner das gesamte Familieneinkommen erwirtschaftet. Quelle: Agentur für Arbeit, Stand 2014 Teilzeit Der überwiegende Teil der Beschäftigten arbeitet in Vollzeit. Etwa ein Drittel der Arbeitnehmer ist teilzeitbeschäftigt. Teilzeit wird aus unterschiedlichen Gründen häufig vom Arbeitnehmer gewünscht, beispielsweise um Kinderbetreuung oder Pflege und Beruf vereinbaren zu können. Die Betreuungsquote für Vorschulkinder liegt mit 78 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 63,9 Prozent und leicht über den anderen ostdeutschen Bundesländern. Zur Gewinnung jüngerer Mitarbeiter sind flexible Arbeitszeitmodelle, die die Wünsche von Eltern berücksichtigen, ein wichtiger Baustein. Quelle: Agentur für Arbeit, Stand

7 Arbeitsmarktreport Tourismusumfrage der IHK Cottbus Herbst Bedeutung der Fachkräftesituation für die Unternehmen Die Arbeitsmarktentwicklung wird für viele Firmen wichtiger. Auch wenn Arbeitskosten als Schwerpunkt noch hinter Energie- und Rohstoffpreisen zurückbleiben, so wird ihre Relevanz für viele Unternehmen wichtiger. Seit 2012 ist die Anzahl von Unternehmen, die Arbeitskosten als Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung einschätzen, um 10 Prozent gestiegen. 7

8 Anzahl der Beschäftigten Die Unternehmen der Region stellen sich auf steigende Arbeitskosten und sinkendes Fachkräfteangebot ein. Erstmals werden wieder vermehrt abnehmende Beschäftigtenzahlen erwartet. Bedeutung in einzelnen Branchen Je nach Branche wird der Fachkräftemangel unterschiedlich stark als Problem wahrgenommen. In der Bauwirtschaft ist es bereits seit mehreren Jahren schwierig, geeignetes Personal zu finden. Eine spürbare Verbesserung ist nicht zu erkennen. Einen massiven Bedeutungszuwachs bekam die Fachkräftesituation im Handel und in der Industrie. Die Anzahl der Unternehmen, die den Fachkräftemangel als Problem einschätzen, ist um etwa 10 Prozent gestiegen. Auch für das Verkehrsgewerbe bleibt Fachkräftemangel ein wichtiges Thema. 8

9 Stellenbesetzungsprobleme Probleme bei der Besetzung von Stellen variieren auch regional. Es fällt nicht nur Unternehmen im hauptstadtnahen Landkreis Dahme-Spreewald schwer, geeignetes Personal zu finden. Auch im Landkreis Oberspreewald Lausitz gelingt es häufig nicht, offene Stellen binnen zwei Monaten zu besetzen. Unternehmen mit Stellenbesetzungsproblemen (offene Stellen können nicht innerhalb von 2 Monaten besetzt werden) 29 Prozent 25 Prozent Vakanzzeiten 24 Prozent 28 Prozent 24 Prozent An den Vakanzzeiten, also den Zeiten, die zwischen Ausschreibung und Besetzung einer Stelle vergehen, wird besonders deutlich, dass es über nahezu alle Branchen hinweg schwieriger geworden ist, Personal zu finden. 9

10 Gesuchte Qualifikation Unternehmen in der Region suchen nicht in erster Linie Hoch- und Fachschulabsolventen, sondern Facharbeiter und beruflich Qualifizierte. Dabei stehen Weiterbildungsabschlüsse, die neben oder nach einer Ausbildung erworben worden sind beinahe genauso hoch im Kurs wie ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität. Je urbaner die Region geprägt, ist desto gefragter sind Akademiker. 10

11 Reaktion auf den Fachkräftemangel Über sämtliche Betriebsgrößen hinweg, sehen die Unternehmen im IHK-Bezirk Handlungsbedarf. Größere Unternehmen setzen dabei eher auf mehr Weiterbildung und mehr Ausbildung. Kleinere Unternehmer sind eher bereit, auch ältere Mitarbeiter einzustellen und möchten sich in den sogenannten weichen Faktoren verbessern und so ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen. Insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll erleichtert werden. Die Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland wird eher von größeren Unternehmen angedacht. Schon wegen der stärkeren internationalen Ausrichtung größerer Unternehmen liegt es näher auch Mitarbeiter aus dem Ausland zu beschäftigen. 11

12 Beschäftigung ausländischer Fachkräfte Im IHK-Bezirk beträgt der Ausländeranteil etwa 2 Prozent, in Deutschland gesamt sind es 8,7 Prozent. Es handelt sich dabei um den Anteil den Ausländer in der Gesamtbevölkerung ausmachen. Ein Teil der Ausländer ist gut auf dem Arbeitsmarkt integriert ein anderer Teil ist noch nicht auf dem Arbeitsmarkt angekommen. Die Quote der arbeitslosen Ausländer liegt bei 4 Prozent mit steigender Tendenz. Bei den meisten einheimischen Personengruppen sinkt die Arbeitslosigkeit. Ursachen dafür, dass die Integration von Ausländern aktuell noch nicht in ausreichendem Maße gelingt sind neben dem anhaltenden Zustrom von Ausländern auch Schwierigkeiten, die beruflichen Fähigkeiten zu erfassen, spezielle Berufszugangserfordernisse sowie Sprachprobleme. Aussagen zur beruflichen Qualifikation von Ausländern sind bezogen auf den IHK-Bezirk noch nicht möglich. Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung Angaben in Prozent AA-Bezirk Berlin 13,4 % AA-Bezirk Potsdam 2,9 % AA-Bezirk Frankfurt/Oder 2,3 % AA-Bezirk Dessau- Roßlau-Wittenberg 1,9 % AA-Bezirk Cottbus 2,0 % AA-Bezirk Oschatz 1,3 % AA-Bezirk Riesa 1,4 % AA-Bezirk Bautzen 1,6 % Quelle: Agentur für Arbeit, Stand

13 Bereitschaft zur Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland Die Bereitschaft zur Einstellung ausländischer Fachkräfte ist erheblich von der Größe des Unternehmens abhängig. Mitarbeiter aus dem Ausland sind in allen Unternehmensgrößen denkbar, aber größere Unternehmen können sich eher vorstellen Kollegen mit Migrationshintergrund zu beschäftigen als kleine Unternehmen. Dies dürfte auch daran liegen, dass größere Unternehmen häufiger im Rahmen internationaler Konzernstrukturen agieren und im Rahmen dieser Strukturen die internationale Zusammenarbeit bereits erprobt haben. Außerdem sind diese Unternehmen stärker auf internationale Kundschaft ausgerichtet. Bei kleineren Unternehmen gibt es seltener internationale Bezüge und daher auch ein geringer Umfang an Erfahrungen auf diesem Gebiet. Hindernisse bei der Einstellung ausländischer Fachkräfte Die überwiegende Anzahl der Unternehmen in der Region hat wenig Erfahrungen mit der Einstellung ausländischer Fachkräfte und kann daher nicht beurteilen, welche Probleme sich als größtes Hindernis erweisen. Immerhin etwa 25 Prozent sehen keine Hindernisse. An zweiter Stelle stehen unzureichende Sprachkenntnisse, erst dann folgen Fragen zu den Zuwanderungsregelungen und zur Fachkräftesuche im Ausland. 13

14 Arbeitskosten als Risikofaktor für die weitere unternehmerische Entwicklung In einzelnen Branchen wird der Anstieg von Arbeitskosten wieder als relevantes Risiko gesehen. Besonders im Handel und in der Dienstleistungsbranche führt der Mindestlohn zu steigenden Arbeitskosten. Auch im Bau steigen die Arbeitskosten, aber hier liegt die Vergütung ohnehin meist deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn, da hier schon seit langem tariflich geregelte Mindestlöhne gelten. Beschäftigte im unteren Entgeltbereich Im IHK-Bezirk liegt der Anteil der Beschäftigten im unteren Entgeltbereich zwischen 18,5 und 24 Prozent. Dabei wird deutlich, dass zwischen den Landkreisen große Strukturunterschiede bestehen. Je weiter die Region von Berlin entfernt ist und je ländlicher sie geprägt ist, desto größer ist der Anteil an Beschäftigten mit geringem Verdienst. Anteil Beschäftigte im unteren Entgeltbereich Angaben in Prozent 19 Prozent 20 Prozent 24 Prozent 19 Prozent 19 Prozent Quelle: Agentur für Arbeit, Stand

15 Medianentgelt Auch im Medianentgelt wirkt sich die Nähe zur Hauptstadt deutlich auf die erzielten Verdienste aus. Das Medianentgelt ist das mittlere monatliche Bruttoarbeitsentgelt der Vollzeitbeschäftigten. Der Median bildet die Grenze ab, bei der eine Hälfte der Beschäftigten einen höheren Lohn erhält und die andere Hälfte einen geringeren. Dabei wurde das Einkommen am Arbeitsort betrachtet. Der Median liegt im IHK-Bezirk Cottbus deutlich höher als in den südlichen angrenzenden Arbeitsagenturbezirken Sachsens. Betrachtet man die erhebliche Differenz zu Potsdam und Berlin, ist aber auch zu beachten, dass sich hier auch die Vergütung der Mitarbeiter der Landes- und Bundesregierung auswirkt. Der Median für die Vergütung liegt in Deutschland bei Aus dieser Übersicht ist aber erkennbar, dass längst nicht jeder Arbeitnehmer in Vollzeit bereits eine Vergütung von mehr als 8,50 / Stunde erhalten hat. Für Unternehmen bedeutet die Anpassung der Vergütung eine Kostensteigerung, die am Markt weitergegeben wird. Medianentgelt im IHK-Bezirk und den angrenzenden Arbeitsamts-Bezirken AA-Bezirk Potsdam 2014: : : 2107 AA-Bezirk Berlin 2014: : : 2462 AA-Bezirk Frankfurt/Oder 2014: : : 1982 AA-Bezirk Dessau- Roßlau-Wittenberg 2014: : : 1796 IHK-Bezirk/ AA-Bezirk Cottbus 2014: : : 1927 AA- Bezirk Oschatz 2014: : : 1735 AA-Bezirk Riesa 2014: : : 1856 AA-Bezirk Bautzen 2014: : : 1723 Quelle: Agentur für Arbeit, Stand

16 Entwicklung einzelner Branchen Quelle: Statistik der IHK Cottbus, Stand Juni 2015 Die Anzahl der Unternehmen hat sich über die vergangenen fünf Jahre sehr unterschiedlich entwickelt. In einigen Branchen diese Zahl kontinuierlich gesunken, in anderen erkennbar gestiegen. In den meisten Branchen schwankt die Anzahl der Unternehmen um einen engen Bereich. Gastgewerbe Die Steigerung der Vergütung durch den Mindestlohn bedeutet für Unternehmen steigende Arbeitskosten. Nicht in jeder Branche gelingt es, die steigenden Arbeitskosten an den Markt weiterzugeben. Im Zusammenwirken mit anderen Faktoren, ziehen Unternehmen in einigen Branchen auch die Konsequenz, ihre unternehmerische Tätigkeit zu beenden. Im Gastgewerbe ist die Personalsituation bereits seit Jahren angespannt. Viele Unternehmer gehen altersbedingt auf den Ruhestand zu. Durch die Einführung des Mindestlohnes hat sich die Situation weiter verschärft. Mit Beginn des Jahres 2015 haben ca. 150 Unternehmen ihr Unternehmen abgemeldet. Quelle: Statistik der IHK Cottbus, Stand Juni 2015 Verkehr und Lagerei Die Anzahl der Unternehmen sinkt auch im Bereich Verkehr und Lagerei. Verschiedene gleichzeitig wirkende Standortfaktoren führen dazu, dass Unternehmen aufgeben. Bemerkbar machen sich hier vor allem Fachkräfteknappheit, steigende Arbeitskosten und steigende Kosten, unter anderem durch die Maut. Quelle: Statistik der IHK Cottbus, Stand Juni 2015 Baugewerbe Auch im Baugewerbe sinkt die Anzahl der Unternehmen. Die liegt auch in den gestiegenen Arbeitskosten. Daneben ist aber der Mangel an geeigneten Fachkräften bereits seit Jahren problematisch. Es fehlt aber nicht nur an Fachkräften, sondern auch an Personen, die bereit und in der Lage sind ein Unternehmen weiterzuführen. 16

17 Information und Kommunikation Quelle: Statistik der IHK Cottbus, Stand Juni 2015 In der Informations- und Kommunikationsbranche hat sich die Einführung des Mindestlohnes hier kaum ausgewirkt. Die Vergütung der meisten Beschäftigten lag bereits vor 2015 über dem gesetzlichen Mindestlohn. Hier steigt die Anzahl der Unternehmen mit zunehmendem Tempo. Hintergrund dafür dürfte der steigende Bedarf an Kommunikationsleistungen sein. Außerdem werden Unternehmen dieser Branche vorwiegend von jüngeren Personen gegründet. Probleme bei der Suche nach einem Nachfolger fallen hier kaum ins Gewicht. Verarbeitendes Gewerbe Quelle: Statistik der IHK Cottbus, Stand Juni 2015 Die Anzahl der Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe steigt seit 2013 wieder an, allerdings 2015 langsamer als noch Ungünstige Faktoren spiegeln sich hier wieder. Allerdings bleibt die steigende Tendenz bestehen. Die überwiegende Anzahl der Unternehmen kann die vorhandenen Kostensteigerungen offensichtlich am Markt ausgleichen Die Entwicklung in den verschiedenen Branchen ist nicht nur auf die Einführung des Mindestlohnes zurückzuführen. Vielmehr schlagen sich hier unterschiedliche Faktoren, wie das hohe Durchschnittsalter der Unternehmer und die geringer werdende Gründungsbereitschaft nieder. In der Gastronomie ist die Anzahl der Unternehmer, die ihr Gewerbe 2015 abgemeldet haben jedoch erheblich. Hier wirken sich zum Jahresbeginn eingeführte Änderungen deutlich aus. In Branchen in denen typischerweise jüngere Personen arbeiten wie der Informations- und Kommunikationsbranche und bereits ohnehin ein vergleichsweise hohes Lohnniveau vorherrscht werden aber weiterhin mehr Unternehmen gegründet als abgemeldet. 17

18 Weiterführende Internetseiten Der Arbeitsmarktreport möchte sich nicht auf die Darstellung der Situation in der Region beschränken. Unternehmen die Lösungen für ihre Personalprobleme suchen, finden an dieser Stelle ausgewählte Internet-Seiten mit Börsen, Übersichten zu Förderprogrammen und anderen Informationen. Internet-Seite der IHK Cottbus mit aktuellen Informationen über alles was Unternehmer wissen müssen Informationen zu Fördermöglichkeiten und ihren Bedingungen Internet-Börse zur Vermittlung von Unternehmer die ihr Unternehmen abgeben möchten an interessierte Übernehmer Informationen über den Arbeitsmarkt und Rahmenbedingungen in Brandenburg mit offenen Stellen und interaktiver Karte Internet-Börse zur Vermittlung von Schulabgängern in offene Ausbildungsplätze Informationen und Checklisten zu Personalführung und Arbeitgeberattraktivität Informationen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse Informationen rund um das Partnerland Polen Informationen zur Erleichterung der Eingliederung von Ausländern mit Informationen sowohl für die Ausländer als auch für deren Arbeitgeber mit weiterführenden Hinweisen 18

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