Web2.0 Paradigmenwechsel in der Unternehmenskommunikation. Frank Schönefeld, COO T-Systems Multimedia Solutions GmbH
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- Rainer Hermann
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1 Web2.0 Paradigmenwechsel in der Unternehmenskommunikation Frank Schönefeld, COO T-Systems Multimedia Solutions GmbH
2 Agenda. Was ist Web 2.0? Web2.0 in der Unternehmenskommunikation Fazit Seite 1
3 Gliederung. Was ist Web 2.0? Wie wir es sehen. Hype oder Substanz. Von Web2.0 zu Web3.0 was bleibt und was kommt. Web2.0 in der Unternehmenskommunikation Fazit Seite 2
4 Was ist Web 2.0? Wie andere es sehen. "Web 1.0 war Handel. Web 2.0 sind Menschen." (Mayfield) Web 2.0 es geht darum das Internet nützlich für Computer zu machen. (Jeff Bezos) Web 2.0 ist schwierig zu definieren. Für uns bedeutet es, das Internet als soziales Wesen zu sehen, eine Art Gemeindeplatz, an dem jeder teilhaben kann. (Katz) Web 2.0 ist weit entfernt etwas fertiges zu sein, es ist eine sich schnell entwickelnde Plattform. (Hagel)...Stellt es euch als eine Architektur verteilter Dienste vor, mit der URL als ein API der ersten Generation, um diese Dienste aufzurufen. (John Udell) Seite 3
5 Was ist Web2.0? Wie wir es sehen. Technologie & Anwendungen & Soziale Bewegung & Geschäft & Rahmenbedingungen Web Serv ices Ruby on Rails RDF Ajax API RSS Folksonomy Podcast Weblog Vodcast Users add value Harnessing Collaborative Intelligence Take Power from Institutions WebTop Sof tware as a Serv ice New Phone The Long Tail Right to Remix Some Rights Reserved XSLT Mashup Wiki Trust Perpetual Beta CCL Web2.0 Genem e Seite 4
6 Was ist Web 2.0? Was Tim O Reilly denkt. Web2.0 versteht das Netz als eine Plattform, welche alle verbundenen Geräte umfasst; Web 2.0 Applikationen sind solche, die die intrinsischen Vorteile dieser Plattform als Standard ausnutzen: sie liefern Software als einen immergrünen Service aus, welcher besser wird, je mehr Leute ihn nutzen, welcher Daten von verschiedenen Quellen konsumiert und neu mischt, einschließlich individueller Nutzer als Quelle, die ihre eigenen Daten und Dienste bereitstellen in einer Form, welche das Neumischen durch andere ermutigt und dabei Netzwerkeffekte durch eine Architektur der Partizipation" schafft und das seitenorientierte Metaphor von Web 1.0 Anwendungen überkommt, um reichhaltige Nutzererfahrungen zu ermöglichen. (Tim O Reilly) Seite 5
7 Was ist Web2.0? Hype oder Substanz. Seite 6
8 Was ist Web 2.0? Hype oder Substanz. Oktober 2004: Erste Web 2.0 Konferenz September 2006: 306 Mega Google Listed Seite 7
9 Was ist Web 2.0? Hype oder Substanz. (Gartner Hype-Cycle.) Seite 8
10 Web 2.0 Marktkapitalisierung der Top 5 Internet Player (Google + Yahoo! + ebay + Yahoo! Japan + Amazon.com). 400 Web2.0 coined Marktkapitalisierung in Mrd. $ Markt Kap. Big 5 0 Nasdaq peak ( ) Jan 98 Jan 99 Jan 00 Jan 01 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Marktwert: $ 178 Mrd Nasdaq trough ( ) Pre-2000 IPO Marktwert: $ 32 Mrd Marktwert: $ 2 Mrd Aktuell ( ) Marktwert: $ 208 Mrd Seite 9
11 Web 2.0 Hype Video-Communities : Unklare Geschäftsmodelle Sold Sold For Sale MySpace: Für 580 Mio. $ an News Corp.; Werbung für 900 Mio. $ von Google Flickr: Für ca. 35 Mio. $ an Yahoo! Facebook: Der Betreiber erwa rtet einen Kaufpreis von ca. 1 Mrd. $. Finanzierung durch VC Sold Yo ut ube: Für1,6 Mrd. $ an Google MyVideo: 30% Beteiligung der ProSiebenSat.1 Media, Finanzierung durch Werbung, Platzierung von Trailern ClipFish: RTL-Gründung, Einnahmen durch Werbung, Quelle für TV-Formate Seite 10
12 Web 2.0 Von Web2.0 zu Web3.0 was bleibt und was kommt. web3.0 = web2.0 + semantic web? Wolfgang Wahlster und Andreas Dengel in: Web3.0: Convergenc e of Web2.0 and the Semantic Web. Seite 11
13 Was ist Web2.0? Von Web2.0 zu Web3.0 was bleibt und was kommt. Technologie & Anwendungen & Soziale Bewegung & Geschäft & Rahmenbedingungen Web Serv ices Ruby on Rails RDF Ajax API RSS Folksonomy Podcast Weblog Vodcast Users add value Harnessing Collaborative Intelligence Take Power from Institutions WebTop Sof tware as a Serv ice New Phone The Long Tail Right to Remix Some Rights Reserved XSLT Mashup Wiki Trust Perpetual Beta CCL Web3.0 Ubiquitous Abstraction Weblication Gadgets, Widgets Respect Digital Services Infrastructure 1 Openness Seite 12
14 Agenda. Was ist Web 2.0? Web2.0 in der Unternehmenskommunikation Fazit Die Trendsetter Die Trends Die Trendkonsequenzen Web2.0 im B2B: Fallstudie T-Systems Multimedia Solutions Seite 13
15 Web2.0 in der Unternehmenskommunikation. Die Trendsetter: Informale, authentische Kommunikation. Informale, authentische Kommuni kation CSR Corporate social responsibility als Kommunikationstreiber Dialog Markets are conversations. Relations hip Aufbau von zusätzlichen Beziehungsebenen zum Unternehmen. Seite 14
16 Web2.0 in der Unternehmenskommunikation. Die Trendsetter: Quelle für Inspiration und Innovation. Quelle für Inspiration und Innovation Build Communities into your product! Die kreative Kraft von Communities als Quelle von Inspiration und Innovation nutzen. Customer insight Kundenwünsche frühzeitig erkennen und adaptieren. Know how nutzen Durchlässigkeit erhöht sich für bessere und passgenaue Produkte, Services & Dienstleistungen Seite 15
17 Web2.0 in der Unternehmenskommunikation. Die Trendsetter: Markenkommunikation 2.0. expand your brand Branded Services Brand Recognition durch markenzentrierte Services, z.b. Musikdownload, Podcast Branded Profiles Marken bilden eigene Communities mit dem Ziel, maßgeschneiderte Zielgruppen für Produkte zu formen Branded Interaction User experience als unverwechselbares Markenerlebnis Seite 16
18 Web2.0 in der Unternehmenskommunikation. Die Trends. Die Durchlässigkeit (Permeabilität) von Unternehmenskommunikation erhöht sich in beide Richtungen (innen außen). Die Kommunikationshoheit von Unternehmen wird neu verteilt. Unternehmen verlieren die alleinige Kontrolle über Kommunikation. Unternehmen nutzen die Kraft von Communities zur eigenen Inspiration und Innovation. Sie treten dazu in einen Dialog mit ihren Stakeholdergruppen ( Multilog ). Unternehmenskommunikation wird informaler, authentischer, menschlicher. Über informale Kommunikation wird eine (zusätzliche) Beziehungsebene zum Unternehmen aufgebaut. Vgl. auch Forrester-Report: Social Computing. Seite 17
19 Web2.0 in der Unternehmenskommunikation. Die Trends Einfluss auf Unternehmen. Einfluss auf Unternehmen hoch Fähigkeit zur informalen, authentischen, beziehungsorientierten Kommunikation Quelle für Inspiration und Innovation niedrig Verlust der Kommunikationshoheit Kommunikationspermeabilität Vom Unternehmen nach außen Von außen zum Unternehmen Seite 18
20 Web2.0 in der Unternehmenskommunikation. Die Trendkonsequenzen: Verlust der Kommunikationshoheit. We don t own the news anymore. Richard Sambrook, BBC Global News Division, nach den Bombenanschlägen in London vo m 7. Juli Verlust der Preishoheit Verlust der Produkthoheit Verlust der Meinungsdominanz Zielgruppengröße = 1 (vgl. J. Gr af in ibusiness Executive Summar y Mai 2006) Seite 19
21 Web2.0 in der Unternehmenskommunikation. Die Trendkonsequenzen. Der wirtschaftliche Wert. Mehrwerte für Unternehmen durch Social Computing in 5 Bereichen: Niedrigere Kosten für Produktentwicklung Build Communities into your product! Niedrigere Marketi ng-kosten Eliminate the proverbial 50% of marketing waste that is assoziatedwith bad targeting and mistrust of ads! Höhere Margen abgeleitet aus Werten, die die Community liefert Let consumers add value to the brand experience! Niedrigere Kosten für Marktforschung und Support Get customer insight and use the know how of product experts Höherer Umsatz oder weniger Umsatzverlust Don t fail to recognize and respond to dissatisfaction! Seite 20
22 Web 2.0 in der Unternehmenskommunikation. Marketing produziert Kunden. Social Computing erfordert ein neues Marketing Tool Kit : Quelle: Forrester Research vom SEO zum SMO Seite 21
23 Web2.0 in der Unternehmenskommunikation. Web2.0 im B2B: Fallstudie T-Systems Multimedia Solutions GmbH. Im Multilog mit den Stakeholdern Informal, authentisch Quelle der Inspiration und Innovation Seite 22
24 Agenda. Was ist Web 2.0? Web2.0 in der Unternehmenskommunikation Fazit Seite 23
25 Fazit. Markets are Conversations. Be part of the Conversation, or. Seite 24
26 Fazit. dr. Frank Schönefeld chief operating officer MMS2.0 T-Systems Multimedia Solutions GmbH frank.s -syst ems.com Dresden, Riesaer Str. 5 Seite 25
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