Beispiel München. Stephan Reiß-Schmidt. Tagung Innentwicklung Schweiz, ETH Zürich 6./7. Juni 2013

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1 Stephan Reiß-Schmidt Beispiel München Tagung Innentwicklung Schweiz, ETH Zürich 6./7. Juni 2013 Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

2 Stadt - Region - Metropolregion Europäische Metropolregion München: 6 Mio. Einwohner km² Region München (S-Bahn-Bereich): 2,7 Mio. Einwohner 1,6 Mio. Erwerbstätige km² 186 Städte und Gemeinden Stadt München: 1,4 Mio. Einwohner 0,95 Mio. Erw.tätige 310 km² Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

3 Wachsende Stadt in einer wachsenden Region Bevölkerungsprognose für München und Region ,9% ,1% LH München bis ,9% Umland bis ,1% LH München (Wohnberechtigte Bev.) Region 14 ohne LHM (nur EW mit Hauptwohnsitz) EW (2030) EW (2031) Erwt. (2025) Erwt. (2025) Quelle: Planungsprognose Demografiebericht München Teil 1, LH München Bundesweite Prognose 2030 fast alle anderen Regionen stagnieren oder schrumpfen! Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

4 Mietentwicklung (2007 bis 2012) Mietsteigerungen um mehr als 10 % in der Region München Münchner Merkur, 16./ Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

5 PERSPEKTIVE MÜNCHEN Leitmotiv Das Leitmotiv: München - Stadt im Gleichgewicht München steht als Stadt in einem doppelten Spannungsverhältnis: zwischen der Orientierung nach Außen und der Wirkung nach Innen, zwischen der Vielfalt städtischen Lebens und dem Wunsch nach Ausgleich und Zusammenhalt. Innerhalb dieses Koordinatensystems der Stadtentwicklungspolitik bringt die Stadt ihr Selbstverständnis mit acht Kernaussagen zum Ausdruck Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

6 PERSPEKTIVE MÜNCHEN Strategische Leitlinien 4 Strategische Leitlinien 4 Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume 1 Weitsichtige und kooperative Steuerung Handlungsräume 3 Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft 2 Offene und attraktive Ausstrahlung Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

7 PERSPEKTIVE MÜNCHEN - Strategische Leitlinien Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume (Auszug)...Die Stadt pflegt ihre urbanen Traditionen, die sich in einem produktiven Spannungsfeld bewegen zwischen kontinuierlicher Qualität und Innovation. Die Stadt folgt in ihrer räumlichen Entwicklung dem Grundsatz "kompakt, urban, grün". Wohnen und sozialräumliche Mischung München bemüht sich um einen ausgewogenen Wohnungsmarkt und folgt dabei dem Grundsatz der sozialräumlichen Mischung in einer sozial integrierten Stadt. Qualifizierte Innenentwicklung München nutzt die Möglichkeiten zur langfristigen Siedlungsentwicklung optimal und setzt dabei vorrangig auf eine qualifizierte Innenentwicklung. Diese sichert auch bei zunehmender urbaner Dichte ein attraktives Freiraumangebot, ein durchmischtes und gesundheitsförderliches Wohn-und Arbeitsumfeld sowie ein Kultur-und Freizeitangebot für die Bevölkerung. Die Stadt nimmt bei der Siedlungsentwicklung eine sehr sorgfältige und umfassende Abwägung aller Argumente vor. Sie berücksichtigt dabei die gewachsenen stadträumlichen Strukturen und Identitäten, die Tragfähigkeit der Infrastrukturen und den Bedarf nach ausreichenden Grün-und Freiflächen.... Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

8 Innenentwicklung wurden ca. 650 ha Wohnbauflächen durch Bebauungspläne neu geschaffen überwiegend Innenentwicklung auf früheren Flughafen-, Bahn-, Gewerbe- oder Kasernenflächen. Rund Wohnungen wurden in diesem Zeitraum insgesamt fertig gestellt, davon ca. 50% in bestehenden Baurechten ( 30, 34). Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

9 Wohnungsbau als Kernaufgabe der Stadtentwicklung Wohnungsbauoffensive Wohnen in München V, Zielzahlen Bau von Wohnungen je Jahr, davon im geförderten Wohnungsbau Wohnungen davon 900 WE für die unterste Einkommensgruppe. Verbesserungen für Genossenschaften und Baugemeinschaften Flächenkontingente von % auf städtischen Grundstücken, Einrichtung einer Beratungsstelle. Stärkung der kommunalen Wohnungsbaugesellschaften mit ihren ca WE. 30% geförderter Wohnungsbau auf privaten Flächen, 50% auf städtischen Flächen. Kommunales Fördermittelbudget: 800 Mio. in 5 Jahren. Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

10 Strategisches Flächenmanagement sozialgerechte Bodennutzung Grundsätze der Sozialgerechten Bodennutzung seit 1994: Kein neues Baurecht ohne Übernahme von Kosten und Lasten durch die Begünstigten Städtebauliche Verträge gem. 11 Baugesetzbuch Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

11 Wie und wo soll sich München weiterentwickeln? Einwohnerzuwachs bis EW 'Wohnungsbedarf aus Einw.zuwachs WE Ersatz für Abbrüche WE Wohnungsbedarf bis WE Bautätigkeit nach 34 (Nachverdichtung, Umstrukturierung) WE Bedarf neues Baurecht für WE? Zusätzl. Bedarf an Wohnbauflächen (neue Baurechte) bis 2030 brutto ca. 800 ha Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

12 Flächenpotenziale Wohnungsbau ab 2012 Verfügbare Flächen für Wohnungen Modellrechnung bis 2030 Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

13 Projekt Langfristige Siedlungsentwicklung Projektablauf Lasie: Lernende Verwaltung ab 2006 Erste interne Vorstudien 10/2009 Projektauftrag des Stadtrates zur Prpjektphase 1 09/2010 Gutachtenphase (Strategiegutachten, Konzeptgutachten) Begleitung durch ressortübergreifende Arbeitsgruppen 02/2012 Zukunftskongress Langfristige Siedlungsentwicklung 10/2012 Projektauftrag des Stadtrates zum Folgeprojekt Langfristige Freiraumentwicklung 2012/13 Auswertung: gesamtstädtische Übertragbarkeit, Querschnittsthemen Entwicklung Umsetzungsstruktur, erste Pilotprojekte Stakeholder Fachgespräche: Gartenstadt-Initiativen, Immobilienwirtschaft, Baugemeinschaften und Baugenossenschaften, Mobilitätsakteure, Naturschutzverbände, Architekten- und Planerverbände, Bezirksausschüsse usw. 03/ Regionale Wohnungsbaukonferenz 06/2013 Projektauftrag zur Projektphase ff. Umsetzung, Vertiefungen: Mobilität, Freiraum, soziale Infrastruktur Entwicklung einer regionalen Projektstruktur, reg. Pilotprojekte Monitoring, Berichterstattung Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

14 Strategien zur Langfristigen Siedlungsentwicklung Umstrukturierung Qualifizierte Verdichtung Stadt weiter bauen Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

15 Strategie Umstrukturierung: Testgebiet Obersendling Testgebiet Obersendling Nutzungstypen, Umstrukturierungseignung Entwurf Masterplan Transformationsbarometer Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

16 Strategie Umstrukturierung: Pilotprojekt Hansastr./Tübingerstr. Strukturkonzept Hansa-/Tübinger Straße 250 neue Wohnungen und Kindertagesstätten statt Gewerbe und Büros aus Gewerbegebiet wird Mischgebiet. Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

17 Strategie Umstrukturierung: Potenzialabschätzung Gewerbegebiete Umstrukturierungseignung Potenzial bis 2030: ca WE Oberwiesenfeld gut Hansa-/Tübingerstr. mittel Obersendling schlecht Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

18 Süddeutsche Zeitung, Strategie Verdichtung: Gebietstyp 1, Holzapfelkreuth Beispielblock im Einfamilienhausgebiet EW: 48 GRZ: 0,2 GFZ: 0,5 GF: m² Private Freiflächen: m² Privates Grün/ EW: 127 m² Öffentliches Grün: unter 10 m²/ EW Prof. Fink Fink + Jocher mahl gebhard Steidle architekten Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

19 Strategie Verdichtung: Gebietstyp 2, Fürstenried Ost Beispiel Siedlungen 50er-80er Jahre Prof. Fink Fink + Jocher mahl gebhard steidle architekten Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

20 Strategie Verdichtung: Gebietstyp 3, Südl. Bahnhofsviertel Beispielblock Innenstadt Prof. Fink Fink + Jocher mahl gebhard Steidle architekten Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

21 Strategie Verdichtung, Gebietstyp 2: Pilotprojekt Ludlstraße Verdichteter Neubau einer 50er Jahre Siedlung: Gleiche Wohnungszahl, doppelte Geschossfläche Bauherr: GEWOFAG und GWG, München Wettbewerb 1. Preis: Lorber + Paul Architekten BDA, Köln Eckdaten Teilgebiet östlich Menarisstr.: ca. 3,8 ha, ca qm GF/GFZ 1,2 ca. 440 geförderte und frei finanzierte WE Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

22 Strategie Verdichtung: Übertragbarkeit Kriterien der Übertragbarkeit auf die Gesamtstadt Öffnende Faktoren z.b. gute ÖPNV Erschließung gute Grünversorgung Zentrennähe/Nahversorgung baulicher Sanierungsbedarf gute soziale Infrastruktur geringe Anfangsdichte Altersstruktur, Überalterung Lärm Gebäude als Lärmschutz Limitierende Faktoren z.b. schlechte Grünversorgung kleinteilige Eigentümerstruktur Denkmalschutz Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

23 Strategie Verdichtung, Gebietstyp 2: Potenzialabschätzung Für Verdichtung grundsätzlich geeignete Siedlungen der 50er 80er Jahre Potenzial bis 2030: ca WE Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

24 Strategie Stadt weiter bauen: Testgebiet Münchner Nordosten Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

25 Strategie Stadt weiter bauen: Testgebiet Münchner Nordosten Szenarien Freiraum/Siedlung für den Nordosten Potenzial bis 2030: ca WE zusätzlich zu bish. FNP Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

26 Langfristige Siedlungsentwicklung: Querschnittsthemen / Grundlagen Mobilität Nahmobilität, Intermodalität Kapazitätsanpassung ÖV Mobilitätskultur Freiraumentwicklung und Naturschutz Neue öffentliche Freiräume / Qualifizierung bestehender Vernetzung, Zugänglichkeit Grüne Dächer, vertikale Gärten, Urbane Landwirtschaft Lebensräume - Biotopverbund - Schutzgebiete Soziale und Bildungsinfrastruktur Kindertagesstätten, Schulen, Sportanlagen Grundstücke sichern, Verfahren optimieren Sozialräumliche Stabilisierung, Quartiersmanagement Räumliche Strategien Planungsatlas: Stadtschichten, Kernelemente Stadtgestalt Leitlinien, räumliches Leitbild Verknüpfung LaSie mit PM Handlungsräumen: räumliches Stadtentwicklungskonzept/Stadtteilkonzepte Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

27 Langfristige Freiraumentwicklung Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

28 Mehr Kooperation bei der Regionalentwicklung Entwicklungsstrategien für die Region 1. Regionale Wohnungsbaukonferenz März 2013: Wohnungsbaugesellschaften in der Region als Partner, Unterstützung von Wohnungsbauprojekten in der Region durch LHM bzw. GEWOFAG/GWG. Zusammenführung der Ergebnisse laufender Projekte: z.b. : LK Dachau (Siedlungsentwicklung zwischen Dorf und Metropole), LK FFB (Klimaschutzkonzept, Los 2 Siedlung und Verkehr ), Raumordnerisches Entwicklungskonzept (ROEK) Würmtal Langfristige Regionalentwicklung Region München: koordiniert durch den PV: Analyse, Leitbild/Strukturkonzept, Dialoge, Festlegung geeigneter gemeinsamer Strategien und Projekte. Stärkung informeller Kooperationsforen: z.b. Ausweitung der AG Mobilität der EMM um das Thema Siedlungsentwicklung, Weiterentwicklung der MORO- Arbeitsgemeinschaft Siedlungsentwicklung zwischen LH München und direkten Nachbargemeinden. Neuaufstellung des Regionalplans für die Region 14 Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

29 Regionales räumliches Leitbild Szenarien der räumlichen Entwicklung Monozentrisch oder polyzentrisch? Räumliches Leitbild Region München, ca Projekt München 2030 Skizze: Ingrid Krau Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

30 Thesen zur Diskussion 1. Innenentwicklung stößt in wachsenden Städten an ihre Grenzen. 2. Diese Grenzen werden nicht nur durch Flächenknappheit, sondern auch durch knappe Kapazitäten sozialer und verkehrlicher Infrastrukturen sowie durch fehlende Akzeptanz von weiterer Verdichtung definiert. 3. Außenentwicklung ist gleichwohl ökologisch und ökonomisch kein Königsweg für wachsende Städte. 4. Die Grenzen der Innenentwicklung können durch qualitätsorientierte Strategien (Grün, öff. Raum, Lärmschutz, Nahversorgung) bei höherem Kommunikations- und Steuerungsaufwand noch erweitert werden. 5. Nutzbare Grünflächen, attraktive öffentliche Räume sowie gute kulturelle und soziale Infrastrukturen sind bei zunehmender sozial-kultureller Vielfalt der Lebensstile für die Akzeptanz höherer Dichte entscheidend. 6. Innenentwicklung ermöglicht und fordert (intermodale) Nahmobilität; neue Formen des Autogebrauchs (Car Sharing, E-Mobilität). Rad fahren und zu Fuß gehen werden neben dem ÖV zu Eckpfeilern urbaner Mobilität. 7. Eine polyzentrische Entwicklung von Wohnungen und Arbeitsplätzen in der Metropolregion ist Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum. Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und wenn Sie mehr wissen wollen: Bauordnung/Projekte/Langfristige-Siedlungsentwicklung.html Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung I Stadtentwicklungsplanung I Stephan Reiß-Schmidt I ETH Zürich, 06./07. Juni

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