Infoblatt. Spurenelemente

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1 Spureneleente Kupfer ist bereits seit 5000 v. Chr. bei den Ägyptern bekannt; 1928 eisen HART et al. dessen Lebensnotendigkeit bei Ratten nach. Zink ist in Indien bereits seit 1100 n. Chr. bekannt; 1934 eisen TODD et al. (USA) nach, dass Zink (für junge Ratten) lebensnotendig ist. SYDENHAM (England) setzt 1681 als Erster Eisen in der Medizin ein. I späten 18. Jahrhundert erfolgt die erste Reindarstellung von Molybdän entdeckt VAUQUELIN (Frankreich) das Metall Chro isoliert COURTIS (England) das Eleent Jod aus Seetang. BERZELIUS (Scheden) entdeckt und benennt 1818 Selen. GAUTIER und CLAUSMANN untersuchen 1913 als erste das Vorkoen von Fluor i tierischen Organisus belegen ORENT und McCOLLUM (USA) die Lebensnotendigkeit von Mangan. Allgeeine Aspekte zu Spureneleenten Spureneleente sind, da sie i Körper nicht selbst gebildet erden können, für den Organisus lebensnotendig und üssen über die Nahrung zugeführt erden. Spureneleente liefern de Körper keine Energie (= frei von Kalorien). Spureneleente sind ichtig für Knochen, Geebe, Muskeln, Blut soie Nervenzellen. Spureneleente sind zu eniger als 50 g pro kg Körpergeicht enthalten (Ausnahe: Eisen g pro kg Körpergeicht). Der Bedarf an Spureneleenten liegt i Bereich von Milli- oder Mikrogra. Für alle Spureneleente gilt, dass eine Unterversorgung bei Menschen zu Mangelsyptoen führt und eine überhöhte Aufnahe toxische Erscheinungen beirken kann. TIPPS der Ernährungsissenschafterin: Durch eine ausgeogene Ernährung (täglich: 5x Obst und Geüse; Milch und Milchprodukte, Vollkornprodukte soie 2,5 Liter Flüssigkeit. 2-3 x pro Woche ageres Fleisch. Wöchentlich: Meeresfisch soie Hülsenfrüchte, Kartoffen und Reis) kann eine ausreichende Zufuhr an Spureneleenten erreicht erden. Bei Risikogruppen (z. B. bei Kindern, älteren Personen, Schangeren und Stillenden soie bei einseitiger Ernährung oder Unterernährung) ist gegebenenfalls eine Nahrungsergänzung, elche vorher it de ArztIn oder ApothekerIn besprochen erden sollte, in Betracht zu ziehen.

2 Alkohol, Nikotin und Koffein können die Aufnahe von Mineralstoffen, Spureneleenten und Vitainen verindern - schränken Sie deshalb den Konsu dieser "Genussittel" ein. In den letzten n ehren sich die Meldungen darüber, dass die Qualität unserer Böden und Lebensittel nachlasse und dass uns nur ehr der tägliche Griff zu Nahrungsergänzungen gesund hält. Untersuchungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) haben jedoch ergeben, dass die Nährstoffgehalte der Böden und soit der Lebensittel unverändert geblieben sind. Eine schlechte Versorgungslage in der "gesunden" Bevölkerung ist in der Regel also nicht das Resultat nährstoffverarter Böden, sondern Folge einer Fehl- und Mangelernährung. Die hohe Zufuhr eines Spureneleentes kann einen Mangel an eine anderen auslösen. Die Eleente können sich dabei gegenseitig in der Aufnahe behindern (z. B. Zink, Kupfer, Eisen, Mangan und Cadiu). Getreide enthält die sogenannte Phytinsäure, elche it anchen Spureneleenten eine nicht verdaubare Verbindung eingeht (z. B. it Zink, Kupfer, Mangan). Durch eine lange Teiggärung ie sie z. B. bei Roggenvollkornbrot angeandt ird, kann die Phytinsäure abgebaut und das Zink verfügbar geacht erden. Zubereitungsverluste sind bei Spureneleenten vor alle durch Auslaugung gegeben. Lesen Sie die zu Vitainen und Mengeneleenten eigens von uns verfassten Kundenerkblätter. In diversen Labors können Sie, auf eigene Rechnung, Ihre oentane Versorgungslage an Spureneleenten überprüfen lassen. Sollte dadurch ein Mangel an de einen oder anderen Nährstoff festgestellt erden, so enden sie sich bezüglich Nahrungsergänzungen an Ihre(n) Arzt/Ärztin oder ApothekerIn. In der Apotheke sind zahlreiche, speziell zusaengesetzte Präparate erhältlich. Die Funktionen und die epfohlene Zufuhr der ichtigsten Spureneleente Zu besseren Verständnis: Die in den nachfolgenden Tabellen angeführten Epfehlungen berücksichtigen bereits die Nährstoffverluste der Zubereitung soie der Verdauung! Einheiten: 1 Milligra (g) = 0,001 g; 1 Mikrogra (µg) = 0,001 g. Schätzerte bringen zu Ausdruck, dass der genaue Bedarf des Menschen experientell noch nicht genau erfasst erden konnte. Richterte dienen als Orientierungshilfen, die aus ernährungsphysiologischer und

3 volksgesundheitlicher Sicht geboten erscheinen. Quellenangaben: 1 D. A.CH. (2009): Referenzerte für die Nährstoffzufuhr. Uschau Verlag, Frankfurt a Main. 3. Auflage; 2 Eladfa et. al. (2008/2009): Die große GU Nährert Kalorien Tabelle. GU Verlag, München. 1. Eisen (Fe) Funktionen: Bedeutsa für den Sauerstofftransport von der Lunge zu den Geeben (Häoglobin) und als Sauerstoffspeicher in der Muskulatur (Myoglobin). Eisen ist eiters an der Synthese von Gallensäuren und Steroidhoronen (Östrogene, Androgene) beteiligt. Mangelerscheinungen: Ein Eisenangel kann z. B. aus Blutverlusten (ie Menstruationsblutung), eine erhöhten Bedarf (z. B. Schangerschaft), unausgeogenen Diäten (z. B. Null-Diät) oder Magen-Dar-Erkrankungen (verinderte Aufnahe) resultieren. Hauptsypto ist die Blutarut (= Anäie), elche sich in blasser Haut und Schleihaut, Kurzatigkeit, Konzentrationsschäche, Schindel und Müdigkeit äußert. Häufig kot es bei den Betroffenen zu einer erhöhten Infektanfälligkeit, Kältegefühl und Störungen der Schilddrüse. Hineis: Vitain C, Zitronensäure, Muskeleieiß soie Fruchtzucker erhöhen die Eisenaufnahe. Hingegen können Phytate (vor alle i Getreide), Weizenkleie, bestite Inhaltsstoffe von scharze und grüne Tee soie Kaffee, Soja- und Milcheieiße, Calciu und Phosphate z. B. die Eisenaufnahe verindern oder heen. Überdosierung: Akute Eisenvergiftungen können vor alle nach der zu hohen Einnahe von Eisentabletten auftreten. Eine langfristig hohe Zufuhr von Eisen (10fache der täglichen Epfehlung) führt zu einer krankhaften Speicherung des Eisens und in eitere Folge zu Geebeschäden (vor alle in der Leber, der Bauchspeicheldrüse und i Herzuskel). Epfohlene Zufuhr: Spureneleent Eisen (g) In 100 g... sind z. B. enthalten 2 1 Kinder 1 < 7 8 Lachs 1,0 g; Hühnerei 2,1 g; Kinder 7 < Spinat 2,2 g; Naturreis 2,6 g; Jugendliche (15 < 19 ) Kalbschnitzel 3,0 g; Kaninchen 3,5 g Erachsene 19 < Stockfisch 4,3 g; Aprikosen getr. 4,4 g 10 Leberurst 5,5 g; Sojabohne 6,6 g; Schangere 30 Linsen 7,5 g; Mohn 9,5 g; Stillende 20 Sesa 10,0 g; Kakaopulver ager 12

4 g Legende: 1 Menstruierende Frauen haben einen erhöhten Bedarf 2 Eisen aus tierischen Lebensitteln kann der Körper in höheren Mengen aufnehen (10-25 %) als aus pflanzlichen (3-8 %). < (kleiner als); 2. Jod (I) Funktionen: Jod ist ichtiger Bestandteil der Schilddrüsenhorone, elche ihrerseits bedeutsa sind für die Synthese von Proteinen (Wachstu und Reifung von Gehirn und Knochen), für die Energieverarbeitung i Körper etc. Mangelerscheinungen: Bei einer Unterversorgung it Jod kot es zu Ateund Schluckbescherden durch die Vergrößerung der Schilddrüse, zu verinderter Leistungsfähigkeit, Unruhe, Schlafstörungen, Kälteepfindlichkeit u.s.. Ein Jodangel des Fetus führt zu scheren geistigen und körperlichen Enticklungsstörungen (Kretinisus), i schlisten Fall kann es zu einer Tot- oder Fehlgeburt koen. Hineise: Ein hoher Härtegrad und/oder Nitratgehalt des Trinkassers verindern(t) die Jodaufnahe; Glucosinolate (z. B. in Kohlarten, Raps, Kohlrabi) setzen die Jodaufnahe der Schilddrüse herab. Österreichisches Speisesalz ist, zur Vereidung einer Unterversorgung, jodiert. Achten Sie bei ausländische Salz auf den entsprechenden Zusatz. Überdosierung: Jodinduzierter Kropf, Jodvergiftung oder Jod-Akne können durch die Aufnahe von hochdosierten (Algen)-Präparaten auftreten. Epfohlene Zufuhr: Oberster tolerablen Zufuhrert bei Gesunden lt. WHO 1g/Tag. (Vorsicht bei unbekannter Autoiunerkrankung der Schilddrüse: ax 500µg/Tag) Spureneleent Jod (µg) In 100 g... sind z. B. enthalten Kinder 1 < Hühnerei 10 µg; Erdnuss geröstet 14 µg; Kinder 7 < Broccoli 15 µg; Meersalz 18 µg; Jugendliche (15 < 19 ) 200 Chapignons 18 µg; Thunfisch 50 µg; Erachsene 19 < Scholle 52 µg; Garnele 130 µg; 180 Kabeljau 170 µg; Seelachs 200 µg; Schangere 230 jodiertes Speisesalz 1,5-2,5 g Stillende Fluorid (F)

5 Funktionen: Fluor ird häufig in Zusaenhang it der Kariesentstehung diskutiert, da es einerseits den Zahnschelz härten und andererseits die Säurebildung a Zahn (durch Heung der Mikroorganisen) verindern kann. Mangelerscheinungen: Karies ist keine Fluorangelerkrankung, sondern das Resultat schlechter Ernährung bz. Mundhygiene. I Tierversuch ka es, infolge eines Fluorangels, zu Wachstusverzögerungen und verinderter Lebenserartung. Hineis: Freies Fluorid, ie es u. a. i Trinkasser vorkot, ist besser verfügbar als proteingebundenes z. B. in Fischen. Überdosierung: Der Übergang von der nützlichen (siehe Tabelle) zur schädlichen Dosis (4-5 g/tag) ist relativ klein. Weiße Flecken a Zahnschelz (Dentalfluorose) und Erkrankungen des Skeletts sind Folgen einer langfristigen überhöhten Zufuhr von Fluor. Epfohlene Zufuhr (Richtert): Spureneleent Fluor (g) In 100 g... sind z. B. enthalten Kinder 1 < 7 0,7-1,1 Butter 0,12 g; Gerste 0,24 g; Kinder 7 < 15 1,1-3,2 1,1-2,9 Hering 0,35 g; Sojabohnen 0,36 g; Jugendliche (15 < 19 ) 3,2 2,9 Stockfisch 0,50 g; Ölsardinen 0,53 g; Walnuss 0,70 g; Lachs geräuchert 0,80 Erachsene 19 < 65 3,8 3,1 g 3,8 3,1 Schangere 3,1 Stillende 3,1 4. Kupfer (Cu) Funktionen: Kupfer ist sehr eng it de Eisenstoffechsel verbunden (d. h. ohne Kupfer keine Eisenaufnahe); eiters ist Kupfer bedeutsa für die Bildung von Melanin, elches die Pigentierung von Haut, Augen und Haaren bestit; auch für den Aufbau von Bindegeebe (Kollagen und Elastin) und Nervenstrukturen ist Kupfer ichtig. Mangelerscheinungen: Ein Kupferangel kot bei Menschen kau vor. Mögliche Syptoe ären: Depigentierung der Haut und Haare, Blutarut, starker Geichtsverlust soie neurologische bz. psychische Störungen. Hineis: Hohe Dosen an Calciu, Zink, Eisen soie Cadiu verindern die Kupferaufnahe.

6 Überdosierung: Akute Kupfervergiftung kot selten vor, ist jedoch z. B. nach Konsu von sauren Lebensitteln/Getränken aus Kupferbehältern bz. einer überäßigen Aufnahe von Trinkasser, elches it kupferhaltigen Pestiziden belastet ist, öglich. Syptoe: Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Epfohlene Zufuhr (Schätzerte): Spureneleent Kupfer (g) In 100 g... sind z. B. enthalten Kinder 1 < 7 0,5-1,0 Scholle 0,35 g; Vollilch 0,36 g; Topfen ager 0,57 g; Bohnen eiß 0,63 Kinder 7 < 15 1,0-1,5 g; Thunfisch 0,75 g; Edaer (30 %) 0,78 Jugendliche (15 < 19 ) 1,0-1,5 g; Aprikose getr. 0,80 g; Weizenkeie 0,95 Erachsene 19 < 65 1,0-1,5 g; 1,0-1,5 Sojabohne 1,2 g; Haselnuss 1,3 g; Schangere k.e. Kaffee geröstet 1,7 g; Hagebutte 1,8 g; Stillende k.e. Cashekerne 3,7 g; Kakaopulver 3,8 g Legende: k. E. = keine Epfehlung 5. Mangan (Mn) Funktionen: Bedeutsa für den Harnstoff- und Knochenstoffechsel, den Aufbau von Bindegeebe, die Vernichtung sogenannter freier Radikale (sehr aggressive Teilchen, elche u. a. die Zellen schädigen können) soie eine verbesserte Insulinirkung. Mangelerscheinungen: Sind bei Menschen nur sehr selten (ögliche Syptoe: Geichtsverlust, Haut-, Haar- und Nagelveränderungen soie niedrige Cholesterinund Triglyceridspiegel). Überdosierung: Bisher sind kau negative Wirkungen aufgrund überhöhter Manganzufuhr it der Nahrung bekannt. Syptoe einer Manganvergiftung (z. B. Schädigung des Zentralnervensystes) urden jedoch bei Personen festgestellt, die langjährig Mangansuppleente eingenoen haben. Epfohlene Zufuhr (Schätzert): Spureneleent Mangan (g) In 100 g... sind z. B. enthalten Kinder 1 < 7 1,0-2,0 Edaer 0,12 g; Ananas 0,32 g;

7 Kinder 7 < 15 2,0-5,0 Artischocke 0,38 g Grünkohl 0,55 g; Jugendliche (15 < 19 ) 2,0-5,0 Paranuss 0,6 g; Eierteigaren 0,7 g Heidelbeeren 0,84 g; Brobeere 0,9 Erachsene 19 < 65 2,0-5,0 g; 2,0-5,0 Reis natur 1,1 g; Maroni 1,6 g; Schangere k.e. Hirse 1,9 g; Weizenkleie 3,7 g; Stillende k.e. Haferflocken 4,5 g Legende: k. E. = keine Epfehlung 6. Selen (Se) Funktionen: Selen ist ein ichtiger Radikalfänger (siehe Mangan) und schützt als solcher vor Zellschädigung (aufgrund dieser Tatsache ird diskutiert, ob Selen die Krebsentstehung heen kann); eiters irkt Selen Vergiftungen it Quecksilber, Cadiu, Thalliu und Silber entgegen und ist für das Iunsyste und die Funktion der Schilddrüsenhorone von Bedeutung. Mangelerscheinungen: Ernährungsbedingter Selenangel kann bei eieißarer Kost (siehe nachfolgende Tabelle) oder durch geringe Gehalte in bestiten Lebensitteln (z. B. aufgrund selenarer Böden) verursacht sein. Zu den ersten Syptoen zählen Muskelerkrankungen, Nagelveränderungen (eiße Flecken) soie dünne blasse Haut. Hineis: Mit zunehende Ausahlungsgrad erhöht sich der Selengehalt der Mehle. Überdosierung: Das Verhältnis von Überdosierung zu chronischer Toxizität bz. akuter Toxizität beträgt 1: 50: 500. Anzeichen einer Vergiftung sind knoblauchartiger Ate, Haarausfall, Übelkeit, Durchfall, Herzuskelschäche oder Leberzirrhose. Epfohlene Zufuhr (Schätzerte): Spureneleent Selen (µg) In 100 g... sind z. B. enthalten Kinder 1 < Eentaler 11 µg; Hühnerei 20 µg; Kinder 7 < Eierteigaren 20 µg; Jugendliche (15 < 19 ) Forelle 25 µg; Hering 55 µg; Erachsene 19 < Sardine 60 µg; Thunfisch 82 µg; Weizenkleie µg; Huer 130 µg; Schangere Bückling 140 µg; Steinpilz 184 µg Stillende Chro (Cr)

8 Funktionen: Chro spielt eine ichtige Rolle i Energiestoffechsel, da es die Aufnahe von Glucose in die Zelle fördert (diskutiert ird in diese Zusaenhang eine höhere Zufuhr bei Diabetikern). Weiters ist Chro bei der Regulation des Seru-Cholesterinspiegels von Bedeutung: in Versuchen urde beobachtet, dass ittels Chrogaben HDL erhöht (sogenanntes "gutes" Cholesterin) und LDL gesenkt (sogenanntes "böses" Cholesterin) erden konnte. Mangelerscheinungen: Chro gehört zu jenen Spureneleenten, bei denen es leicht zu einer Unterversorgung koen kann. Wichtige Syptoe sind: ein erhöhter Glucosespiegel, Glucose i Urin, Geichtsverlust soie häufiges Durstgefühl. Hineis: Durch bestite Verarbeitungsprozesse von Lebensitteln (Getreideausahlung, Zuckerraffination) ird deren Chrogehalt stark verringert. Überdosierung: Für den Menschen liegen keine Angaben über Vergiftungen durch überhöhte Chrozufuhr vor. Epfohlene Zufuhr (Schätzert): Spureneleent Chro (µg) In 100 g... sind z. B. enthalten Kinder 1 < Spinat 9 µg; Heidelbeeren 10 µg; Kinder 7 < Chapignons 10 µg; Haselnuss 14 µg; Jugendliche (15 < 19 ) Ziebel 16 µg; Dattel getrocknet 29 µg; Maiskorn 32 µg; Weizenvollkornbrot 49 Erachsene 19 < µg; Kakaopulver 60 µg; Edaer 95 µg; Schangere k.e. Gouda 95 µg; Paranuss 100 µg; Stillende k.e. Scharzer Tee 110 µg Legende: k. E. = keine Epfehlung 8. Zink (Zn) Funktionen: Derzeit sind ca. 300 Enzye bekannt, deren Aktivität durch Zink beeinflusst ird (z. B. Alkoholabbau, Energiestoffechsel, Eieißverdauung). Eine bedeutsae Rolle spielt Zink u. a. in der Bildung der Erbsubstanz, i Horonstoffechsel (Wachstushoron, Sexualhorone und Insulin), in der körperlichen Abehr (Iunsyste), i Radikalstoffechsel (siehe Mangan, Selen) und bei den Sinnesfunktionen (Riechen, Schecken, Hören, Sehen). Mangelerscheinungen: In erster Linie äußert sich ein Mangel in Wachstusstörungen, Haarausfall, verinderter Wundheilung, Appetitverlust bz.

9 Einschränkung des Geruchs- und Geschacksepfindens, Haut- und Hornhautveränderungen soie in erhöhter Infektanfälligkeit und Schangerschaftskoplikationen. Hineis: Zink ist aus tierischen Lebensitteln besser verfügbar als aus pflanzlichen (siehe Tipps). Eine hohe Eisenaufnahe senkt die Aufnahe von Zink; bei Alkoholabhängigen ird häufig ein Zinkangel festgestellt. Überdosierung: Bereits eine kurzfristige Aufnahe von 50g/Tag führt zu Wechselirkungen it de Eisen- und Kupferstoffechsel. Eine tägliche Zufuhr von über 30g ist daher nicht zu epfehlen. Epfohlene Zufuhr: Spureneleent Zink (g) In 100 g... sind z. B. enthalten Kinder 1 < 7 3,0-5,0 Erdbeere 0,3 g; Joghurt (1,5%) 0,36 g; Kinder 7 < 15 7,0-9,5 7,0 Vollilch 0,38 g; Avocado 0,4 g; Jugendliche (15 < 19 J) 10,0 7,0 Erdnuss geröstet 0,55 g; Broccoli 0,6 g; Erachsene 19 < 65 10,0 7,0 Steinpilz 0,7 g; Pastinake 0,85 g; J 10,0 7,0 Huhn 1,0 g; Hühnerei 1,35 g; Schangere 10,0 Kalbfleisch 3,0 g; Rindfleisch 4,2 g; Stillende 11,0 Paranuss 4,0 g; Eentaler 4,6 g 9. Molybdän (Mo) Funktionen: Molybdän ist notendig für die Freisetzung von Eisen aus seinen Speichern soie die Uandlung vo sehr reaktiven Sulfit in das ungefährliche Sulfat (Ausscheidung über die Niere). Weiters ist Molybdän für die Produktion von Harnsäure bedeutsa. Auch i Fett- und Kohlenhydratstoffechsel spielt es eine Rolle. Mangelerscheinungen: Außer bei totaler künstlicher Ernährung urden bei Menschen bisher keine klinischen Folgen des Molydänangels nachgeiesen. Überdosierung: Molybdänvergiftungen sind bei Menschen nicht bekannt. Epfohlene Zufuhr (Schätzert): Spureneleent Molybdän (µg) 100 µg Mo sond z.b. enthalten in Kinder 1 < g Innereien; 300 g Fleisch; Kinder 7 < Hühnereiern; 30 g Weizenkeien; Jugendliche (15 < g Reis, Nudeln oder Kartoffeln;

10 ) Erachsene 19 < 65 Schangere Stillende Legende: k. E. = keine Epfehlung k.e. k.e. 170 g Geüse; 50 g Hülsenfrüchten (Bohnen, Kichererbsen, Linsen) Nach de gegenärtigen Kenntnisstand sind auch die Spureneleente Cobalt (Co) und Nickel (Ni) von Bedeutung für lebensnotendige Verbindungen (z. B. Eieiß, Horone, Enzye). Ultraspureneleente ie Aluiniu (Al); Bor (B); Lithiu (Li); Siliziu (Si); Strontiu (Sr) erden vo Organisus nur in äußerst geringen Mengen benötigt. Deren ausreichende Aufnahe ist durch eine ausgeogene Ernährung gesichert. Die genauen Funktionen vieler Ultraspureneleente sind noch nicht hinreichend geklärt. Mangelzustände urden nur unter extreen Versuchsbedingungen nachgeiesen. Toxische Spureneleente üben i Körper keine spezifische Funktion aus und können bereits bei geringer Dosierung scheriegende Ausirkungen haben, so führt eine erhöhte Zufuhr von Blei zu Blutarut, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit Cadiu zu erhöhte Knochenabbau oder erhöhter Infektanfälligkeit Quecksilber zu Kribbeln der Haut soie Störungen der Beegungskoordination oder zur Einengung des Gesichtsfeldes. Tipp der Ernährungsissenschafterin "sätliche Spureneleente liefern": "Belegte Brote einal anders" Brote: Beläge: Roggenvollkornbrot, div. Weckerl, Finnen Snack, Wasa Mehrkorn Cottage Cheese (10 % F. i. T.), Scheiblettenkäse (20 % F. i. T.), Gervais (fettreduziert z. B. Philadelphia Fitness), Geflügelurst ager, Estragonsenf, Toatenark Garnitur: Hartgekochtes Ei, Gurke, Cocktailtoaten, Paprika, Kresse soie Schnittlauch, Sonnenbluenkerne, gehackte Nüsse Variante 1: Weckerl oder Roggenvollkornbrot it Senf bestreichen, darauf Cottage Cheese. Garnitur: Kresse/Schnittlauch, Gurkenscheiben, Paprikastreifen oder halbierte

11 Cocktailtoaten, Sonnenbluenkerne, diverse kleingehackte Nüsse Pro Brot ca.: 143 kcal; 7,8 g Eieiß; 1,8 g Fett; 23,75 g Kohlenhydrate Variante 2: Wasa Mehrkorn it Senf bestreichen, Philadelphia Fitness und ein Blatt Putenschinken darauf geben. Garnierung: z. B. eine Scheibe hartgekochtes Ei, Kresse, Geüse nach Wahl. Pro Brot ca.: 96,6 kcal; 6,8 g Eieiß; 3,5 g Fett; 9,2 g Kohlenhydrate Variante 3: Finnen Snack dünn it Toatenark bestreichen - eine Scheibe Scheiblettenkäse darauf legen. Garnitur: Gurkenscheiben Pro Brot ca.: 58 kcal; 5 g Eieiß; 2,3 g Fett; 4,3 g Kohlenhydrate Bleiben Sie gesund durch ausgeogene Ernährung!