Hüftbreite, parallele Skistellung. Sprung- Knie- und Hüftgelenk sind gleichmäßig gebeugt, runder Rücken => Mittellage der 4 Skigelenke

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1 Bewegungslehre

2 Mittellage - Basisposition Hüftbreite, parallele Skistellung Sprung- Knie- und Hüftgelenk sind gleichmäßig gebeugt, runder Rücken => Mittellage der 4 Skigelenke Satter Sohlenstand Ski gleiten am Belag Arme seitlich vor dem Körper, im unteren Blickfeld noch sichtbar (Stöcke können als Balancehilfe im

3 Hilfsmechanismen zum Kurvenfahren Vertikalbewegung zur Entlastung Vor-Einwärtsbewegung aus den Beinen Schrittwechsel Auswinkeln Belastung vom Außenski nehmen Stockeinsatz

4 Alpines Fahrverhalten Ist notwendig, um: - den Hangausgleich zu erzeugen - zu kanten - den äußeren Kräften entgegenzuwirken - den Radius zu variieren (steuern)

5 Alpines Fahrverhalten Dynamisches Gleichgewicht Da sich beim Skilaufen die Gesamtsituation laufend ändert, z.b. Steilheit, Schneebeschaffenheit, Pistenverhältnisse, Tempo usw., ist es notwendig, sich ständig auf die sich ändernden Verhältnisse einzustellen und die Position anzupassen.

6 Aufbau der Kurvenlage Beugen des Kurveninneren Beines KSP- Verlagerung Richtung Kurvenmittelpunkt Je höher die Kurvengeschw. desto mehr wird das Innenbein gebeugt Seitl. Oberkörperwinkel (Vorseitbeugen) zum Außenbein bleibt annähernd gleich

7

8 geringe Kurvengeschwindigkeit = geringe Kurvenlage (d.h. Beine annähernd gleich gebeugt)

9

10 Vgl. Kurvenlagen in unterschiedlichen Niveaus Schrägfahren Carven lang

11 Vgl. Kurvenlagen in unterschiedlichen Niveaus Schrägfahrt Kurven

12 Vgl. Kurvenlagen in unterschiedlichen Niveaus

13 Spezielle techn. Merkmale Grundstufe Fortbildung Meisterstufe

14 Spezielle techn. Merkmale Grundstufe Fortbildung Meisterstufe

15 Spezielle techn. Merkmale NEUTRAL + - Rotation der Schulterachse

16 Spezielle techn. Merkmale

17 Phasen beim Kurvenfahren Auslösephase sephase Steuerphase Steuerphase (Einsteuern, Aussteuern) Phasenverschmelzung!

18 Phasen beim Kurvenfahren

19 Vertikalbewegung Körperschwerpunktbahn (KSP-Bahn) Tiefentlastung Hochbelastung Tiefbelastung Hochentlastung

20 Kurven Körperschwerpunkt leicht kurveneinwärts und vorwärts verlagern. Die Folge ist ein leichtes Beugen des Innenbeines und ein stärkeres Aufkanten des Außenskis.

21 Carven Grundstufe Bewegung nach vorne u. kurveneinwärts mit glztg. bergseitigem Auswinkeln. Gebeugtes Innenbein und stärker aufgekanteter Außenski führen zur Kurve auf den Innenkanten. Im Bereich der Falllinie wird der neue Bergski beigedreht, das alpine Fahrverhalten aufgebaut und die Kurve in paralleler Skistellung fertiggesteuert.

22 aralleles Skisteuern langer Radius eutliche Vor-einwärts Bewegung des örperschwerpunktes. Skispitzen driften in die Falllinie. ufbau des neuen Fahrverhaltens.

23 aralleles Skisteuern kurzer Radius Vor hoch Bewegung Belastung der Zehenballen führt zu Entlastung der Skienden Ski andrehen (Beinrotation im Hüftgelenk) Ski driftet um die Kurve Tiefbewegung beginnt

24 Carven langer Radius (steil) Vor einwärts Bewegung Leichtes Eindriften Weniger aktive Auslösebewegung vom Driften zum Carven im Bereich der Steuerphase

25 Carven langer Radius (flach)

26 Carven kurzer Radius Höheres Tempo Gut gesteuert (wenig gerutscht Aufkanten aus den Beinen Beine pendeln unter dem Oberkörper Gesteuert wird durch Skilängachsenbewegung im Sprunggelenk (Delfinbewegung)

27 Belastung beim Kurvenfahren

28 Fahrverhalten Aufbau der Kurvenlage (aus den Beinen, Oberkörper bleibt normal ) alle Kurvenlage in unterschiedlichen Niveaus Spezielle techn. (Beistrich, Neutral, Kanten) und stilistische Elemente (Kopf, Schulterrotation, Arme, ) Klassische Probleme: kein wechselseitiges Beugen der Beine, Gegenrotation

29 Bewegungskorrekturen

30 Bewegungskorrektur Fehler erklären Fehler vorzeigen Richtige Bewegung erklären Richtige Bewegung vorzeigen Auf den wesentlichsten Fehler eingehen

31 Hauptfehler Zu steif in den Skigelenken Innenlage Rotation Vor- bzw. Rücklage

32 Zu steif in den Skigelenken Innenlage,Rücklage, Vorlage Vor- / Gegenrotieren Geringerer Kantwinkel Unebenheiten ausgl. Keine Entlastung Vermindertes Gleichgewicht

33 Zu steif in den Skigelenken Übungsbeispiele: - Stöcke in den Kniekehlen - Zwergerlwedeln - Hände auf die Knie - In der Hocke Knie umlegen - oberste Skischuhschnalle öffnen

34 Innenlage Innenskibelastung Gleichgewicht Kantwinkel

35 Innenlage Übungsbeispiele: - Stöcke über die Schultern - Schwalbe - Beide Stöcke schleifen im Schnee - Talhand zum Talknie, Berghand zum Berg gestreckt

36 Gegenrotation Sperrstellung keine exakte Skiführung möglich

37 Vorrotation Ausbrechen des Skis (Talstemme) keine exakte Skiführung Talstemme: Bewegungsrichtung quer zur Skilängsachse Gestrecktes Außenbein Geringerer Kantendruck

38 Gegen- und Vorrotation Übungsbeispiele: - Oberkörper mit den Stöcken stabilisieren - Etwas mehr Vertikalbewegung - In der Hocke Knie umlegen - Übungen für das Grundverhalten - beim Kurvenfahren Bergski entlasten

39 Vorlage Hoher Schaufeldruck Eingeschränkte Beinfreiheit Geringerer Kantwinkel

40 Rücklage Mangelnde Kontrolle Kein Schaufeldruck Eingeschränkte Beinfreihei Geringerer Kantwinkel

41 Vorlage/Rücklage Übungsbeispiele: - Stöcke in den Kniekehlen - Zwergerlwedeln - Hände auf die Knie - In der Hocke Knie umlegen - ohne Stöcke fahren - Sprungwedeln

42 X-Bein-Stellung Behinderung der Aufkantbewegung

43 X-Bein-Stellung Übungsbeispiele: - Fäuste zwischen die Knie - Hände auf den Knien, aber mit überkreuzten Armen - Extrem breite Spur fahren

44 Unterrichtslehre

45 Bedingungen des Skiunterrichts Persönlichkeit des Lehrers Persönlichkeit des Schülers Alter u. Fitness der Schüler Koordinativen Fähigkeiten d. Schüler Gelände Ausrüstung Schneebeschaffenheit Wetter

46 Geländewahl

47 Voraussetzungen des Skilehrers Eigenmotivation Eigenkönnen Beurteilungsvermögen Einschätzen alpiner Gefahren Flexibilität Einfühlungsvermögen Führungsqualitäten

48 Lernstufen Bewegung erwerben (Grobform) festigen verfeinern (Feinform) anwenden variabel verfügen (Feinstform)

49 Methoden des Skiunterrichtes Ganzheitsmethode (Grobform) Teilmethode (Feinform) Methodische Übungsreihen Methodische Übertreibung Bewegungskorrekturen Berücksichtigung der Lerntypen

50 Unterrichtshilfen Gute Ausrüstung Geländeformen Richtige Tempo u. Radiuswahl Rhythmus Breitere Fahrspur Methodische Übertreibung Übungslift Videoanalyse

51 Methodische Hilfen Einzelschwung / Aneinanderreihen Technikprogramm Formationen Stangen, Stabis, Seile,...

52 Betriebsformen In der Spur Einzeln Im Rudel Kleingruppen Rotationsbetrieb

53 Im Rudel

54 Einzeln

55 Schulskikurs Ordnungsrahmen / Gruppenführung Was tun gegen Verlieren eines Schülers? Was tun bei Unfall? Was tun bei fehlerhafter Ausrüstung? Was tun bei ungeeigneter Bekleidung?

56 Ordnungsrahmen/ Gruppenführung Keiner überholt den Lehrer Schüler müssen auf den Lehrer schauen Schlusslicht bestimmen Klare und deutliche Anweisungen geben In der Reihe fahren nur in bestimmten Situationen

57 Was tun gegen Verlieren eines Schülers? Erklärung des Skigebietes Fixpunkte auf Abfahrten festlegen Verhalten bei Verlust der Gruppe erklären ID-Card für jeden Schüler

58 Was tun bei Unfall? Unfallstelle absichern Gegebenenfalls 1. Hilfe leisten Rettung verständigen Zwei Schüler zum Lift schicken für Unfallmeldung

59 Was tun bei fehlerhafter Ausrüstung? stung? Wenn möglich im Sportgeschäft beheben lassen Mit Werkzeug vom Liftwart selbst beheben dann ins Sportgeschäft

60 Was tun bei ungeeigneter Bekleidung? Ersatzmaterial mitnehmen (Haube, Handschuhe, Brille, Pullover) Längere Pausen zum Aufwärmen für den betreffenden Schüler

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