Die Ausgangssituation ist schon beinahe perfekt: Die gemietete

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Willi Schmidt
vor 7 Jahren
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1 REPORTAGE TEXT: SchwörerHaus, Alexandra Wojtanowska FOTOS: SchwörerHaus ES WAR LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK. ALS 1 DIE KÜFERS IN EINEM PROSPEKT DAS HAUS ENTDECKEN, IST SOFORT KLAR, DASS SIE IHR TRAUMHAUS GEFUNDEN HABEN. DENN SIE WOLLTEN MEHR ALS NUR EIGENTUM BILDEN Die Ausgangssituation ist schon beinahe perfekt: Die gemietete Vier-Zimmer-Wohnung mit schönem Gartenanteil, bezahlbar und großzügig, die Lage ideal. In fünf Minuten ist Philipp Küfer auf der Autobahn Richtung Stuttgart, 30 Minuten später in seiner Schule, wo der Gymnasiallehrer nach dem Referendariat eine Stelle angetreten hat. Die übrige Familie kann bequem von Zuhause aus losgehen seine Frau Tanja und die jüngere Tochter Paulina zum örtlichen Kindergarten, wo die Mutter als Erzieherin arbeitet, Tochter Elisa in die Schule. Weil sich ihre Arbeitsbedingungen voraussichtlich nicht ändern würden, beschlossen Tanja und Philipp Küfer, im Ort wohnen zu bleiben. Damit sprach prinzipiell nichts dagegen, auch Eigentum zu erwerben ein richtiges Zuhause mit eigenem Garten. Da kann man schalten und walten wie man will. Die Kinder können toben und auch mal laut sein, man ist einfach freier als in einem Gemeinschaftsgarten, kommentiert Tanja Küfer den Wunsch nach einem eigenen Grünbereich. 1 Die Fassade schmückt eine sägeraue Stülpschalung. Der giebelseitige Eingang liegt geschützt unter dem Carportdach 2 Familie Küfer ist sich einig die Entscheidung für das eigene Haus im Heimatort war richtig 2 92 BAUIDEE 1_2013

2 Zuhause angekommen 1_2013 BAUIDEE 93

3 REPORTAGE Dieser funktionale Grundriss ist perfekt für unsere Familie 2 Als sich die Familie zum Hausbau entschlossen hatte, wandte sie sich direkt an SchwörerHaus, da Freunde, die bereits mit dem schwäbischen Haushersteller gebaut hatten, nur Positives zu berichten wussten: reibungsloser Bauablauf, sehr hohe Qualität, gutes Preis-Leistungsverhältnis. In der Musterhausausstellung Fellbach wurden ihre Erwartungen bestätigt, die Bauwilligen fühlten sich kompetent beraten. Beim Studium der aktuellen Prospekte verliebten sich die beiden dann spontan in ein abgebildetes Haus: Mit seinem klassischen Satteldach, seiner Teilfassade aus Holz und den bodentiefen Fenstern wirkte es modern und dennoch freundlich eben ein richtiges Familienhaus. Nachdem die erste Überschlagsrechnung des Schwörer-Bauberaters ins Budget passte, brachte sie dieser zügig mit Hansi Boos zusammen. Der Architekt hat schon einige Häuser für Schwörer- Kunden geplant und kennt das Bausystem des Hausherstellers gut. Er sondierte zuerst einmal die Wohnwünsche der Baufamilie: große Kinderzimmer, ein großes Familienbad das war in der Mietwohnung zu kurz gekommen und weil das ebendort so praktisch war, sollte das neue Heim wieder mit einer großen, übersichtlichen Garderobe ausgestattet werden. Falls möglich auch mit einer Speisekammer und einem Hobbyraum im Keller. Am wichtigsten war aber ein großes und separates Arbeitszimmer für Philipp Küfer. Mein Mann ist Frühaufsteher und ein sehr gewissenhafter Lehrer. Morgens wurde daher regelmäßig vor der Schule noch ein Merkblatt ausgedruckt. Die kleine Arbeitsecke lag direkt neben unserem Schlafzimmer oft genug hat mich noch vor dem Wecker der Drucker geweckt, lacht Tanja Küfer heute BAUIDEE 1_2013

4 3 Boos setzte die Vorstellungen der Baufamilie in solide Baupläne um, ergänzt durch ein paar eigene Vorschläge. Zum Beispiel positionierte er das Arbeitszimmer direkt neben dem Hauseingang mit gegenüberliegendem Gäste-WC und Garderoben-Nische. Der Bereich funktioniert wie ein separates Büro innerhalb des Hauses: Philipp Küfer kommt von der Schule nach Hause, verstaut die Arbeitsmaterialien in seinem Arbeitszimmer, schaut seine s durch und gesellt sich erst dann zu seiner Familie. Von diesen klaren Verhältnissen profitieren alle, findet er. Zur Umsetzung anderer Wünsche mussten kleinere Zugeständnisse gemacht werden: So verzichtete die Familie auf ein zweites Duschbad zugunsten der begehbaren Garderobe und für die Speisekammer in der Küche wurde eine Ecke vom Arbeitszimmer abgezwackt Kompromisse, mit denen alle gut leben können. Damit alle Wohnwünsche Realität werden konnten, ohne das Baubudget zu sprengen, brachte Familie Küfer bei den Innentüren und den Bodenbelägen Eigenleistung ein. Auch bei der Gestaltung des Außenbereichs haben sie fleißig Hand angelegt, tatkräftig unterstützt vom Vater des Bauherrn. Schon nach einem Jahr präsentieren sich der freundliche Garten, die Terrasse und die Zufahrt zum Carport perfekt angelegt und gestaltet. Einen Wehrmutstropfen gab es allerdings zumindest für mich, sagt Tanja Küfer. Ich hätte nämlich gerne ein graues Dach gehabt, aber da ließ die Gemeinde leider nicht mit sich reden. Wobei sich das rote Ziegeldach gut in den älteren Baubestand einfügt und auch schön mit der grauen Holzverschalung und der weißen Putzfassade des Hauses harmoniert. Farben spielen über- 1 Eine Kochinsel trennt die Küche optisch von dem offenen Wohnund Essbereich 2 Der rote Faden zieht sich sprichwörtlich durch das gesamte Haus: Die Hausherrin setzt gekonnt Blumen, Kissen oder Wände in den verschiedensten Rottönen zur Dekoration ein 3 Beide Fassadenarten, die hinterlüftete und darüber die verputze, überzeugen durch niedrige U-Werte 4 Bodentiefe Fenster spenden viel Licht 4 1_2013 BAUIDEE 95

5 REPORTAGE DATEN & FAKTEN 1 1 Ein Doppelwaschbecken im großen Bad bietet trotz Verzichts auf ein zweites Duschbad ausreichend Flexibilität am Morgen 2 Neben Familienbad und Elternschlafzimmer beherbergt das Dachgeschoss auch die beiden Kinderzimmer und einen separaten Ankleideraum OG 2 EG haupt eine große Rolle im Haushalt der Familie Küfer. Vor allem die Farbe Rot. Sie bringt natürliche Frische und Vitalität ins Haus. Tanja Küfer hat sie bewusst eingesetzt: als Wandfarbe in der Küche und in Form von Kissen, Bettbezügen, Geschirr, Handtüchern oder Bad-Accessoires. Selbst im Außenbereich dienen rote Liegen als fröhliche Farbtupfer. Heute genießen die Eltern das Eingebundensein ins Dorfleben und die Nachbarschaft zu ihren Freunden mehr denn je. Gleichzeitig schätzen sie die private Wohnatmosphäre in ihrem Einfamilienhaus und auf der eigenen, schönen Terrasse. Die Kinder freuen sich über ihre großen Zimmer mit den bodentiefen Fenstern, aus denen sie auch hinausschauen können, wenn sie auf dem Boden spielen. Und nicht zu vergessen ist natürlich der Hobbyraum im Keller, in dem sie nach Lust und Laune basteln und bei schlechtem Wetter toben können. m Aufgabe: Baujahr: Abmessungen: Wohnfläche: Bauweise: Heizung: Preis: Hersteller: KfW Effizienzhaus ,09 x 8,46 m 65 m 2 (EG), 56 m 2 (OG) Holzständerbauweise mit mineralischer Dämmung; im EG hinterlüftete Holzfassade Schwörer-Frischluftheizung, kontrollierte Lüftung mit Wärmerückge winnung, Kleinwärmepumpe, Synergietechnik, Thermosolar-Anlage Euro (schlüsselfertig in Erd- und Dachgeschoss ab Oberkante Kellerdecke) SchwörerHaus KG Hans-Schwörer-Straße 8, Hohenstein Tel /16-0, Grundrisse: Manuel Schramm 96 BAUIDEE 1_2013

6 U4 SchwörerHaus so individuell wie unsere Kunden. SchwörerHaus verbindet Design, Wohnkomfort und Qualität mit einem durchdachten Energiekonzept so baut man heute. Schwörer Haus SchwörerHaus KG, Hans-Schwörer-Str. 8, Hohenstein Telefon / 16-0, info@schwoerer.de

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