Arbeit 4.0 und Gesundheit - worüber reden wir hier eigentlich?

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1 Institut für Psychologie Organisations- und Wirtschaftspsychologie Prof. Dr. Bertolt Meyer Arbeit 4.0 und Gesundheit - worüber reden wir hier eigentlich? Bielefelder Fachtagung 2016: Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0

2 Gesundheit am Arbeitsplatz Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. (WHO, 1946) hoch Belastungen niedrig gering Fehlbeanspruchung niedrig gering Psychische Gesundheit Flow Fehlbeanspruchung Ressourcen hoch Csikszentmihalyi, M., & Csikszentmihalyi, I. S. (Eds.). (1992). Optimal experience: Psychological studies of flow in consciousness. Cambridge University Press. 2

3 Die Digitalisierung der Arbeitswelt, auch 4. Industrielle Revolution, Industrie 4.0 Definition Industrie 4.0: Vollständige Digitalisierung sämtlicher Prozesse entlang der Wertschöpfungskette Führt zu mehr IKT (83% der Beschäftigten), Flexibilität und Mobilität Verändert auf diese Weise die Arbeit an sich BMAS (2016). Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Verfügbar unter 3

4 Ausgangslage: Die. 4. Industrielle Revolution, Industrie Wir wollen dazu beitragen, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kompetent, gesund, sicher und motiviert an neuen Produkten und Dienstleistungen arbeiten können. Denn eine hohe Qualifikation und gute Arbeitsbedingungen leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass Menschen innovativ sein können. 4

5 Ausgangslage: Arbeit 4.0 : Vernetzte, digitalisierte und flexible Arbeit in der 4. industriellen Revolution Aus der Möglichkeit des Anytime Anyplace darf für Beschäftigte nicht das Diktat des Always and Everywhere werden. Es ist zu klären, inwieweit Multitasking und Informationsüberfluss oder auch eine genaue Messung, Taktung und Überwachung einzelner Arbeitsschritte zu einer verdichteten Arbeit führen (...). 5

6 Industrie 4.0 bringt körperliche Entlastung: Beispiele (1/2): Mensch-Roboter Koordination und Augmented Reality Mensch-Roboter-Koordination Augmented Reality in der Wartung Quelle: Quelle: 6

7 Industrie 4.0 bringt körperliche Entlastung: Beispiele (2/2): Exoskelette in Fertigung und Wartung Werftarbeiter bei Daewoo mit Exoskelett Schweizer noonee Exoskelett, Quelle: Quelle: 7

8 Sinkenden körperlichen Anforderungen und steigender Produktivität stehen steigende geistige Anforderung gegenüber Die technologischen Neuerungen haben spürbar zu einer körperlichen Entlastung meiner Arbeit geführt. 29 % verlangen mir weniger Fähigkeiten und Kompetenzen ab. 15 % erfordern eine beständige Weiterentwicklung meiner Fähigkeiten und Kompetenzen. haben dazu geführt, dass immer mehr Aufgaben gleichzeitig zu erledigen sind. 65 % 78 % haben meine Arbeitsleistung merklich erhöht. 56 % haben mir mehr Entscheidungsfreiheit gegeben, wie ich meine Arbeit gestalte. 32 % BMAS (2016). Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Verfügbar unter 8

9 Top-Belastungen im Arbeitsalltag: Ständiger Termindruck, schlechtes Arbeitsklima und emotionaler Stress. z. B. zu viel zu tun, schlechte Vereinbarkeit von Arbeit und Familie 9

10 Knapp die Hälfte der Arbeitnehmer beurteilt ihren Stresslevel im Arbeitsalltag als anspruchsvoll. Langeweile Ausgewogen Anspruchsvoll Sehr anspruchsvoll 10

11 Zielspirale : Das subjektive Gefühl, dass die Arbeit immer mehr wird. bzw. die Ziele immer weiter steigen Zielspirale Mein Arbeitsumfeld ist durch ständig steigende Leistungs-/Ertragsziele geprägt. Jetzige Erfolge sind bei der nächsten Bewertung nur Standard oder gar Misserfolg. Man fragt sich, wie man die ständig steigenden Anforderungen bewältigen soll Wie häufig ist es in den vergangenen drei Monaten vorgekommen, dass Sie... (Angaben in Prozent) zusätzlich in Ihrer Freizeit (Feierabend, Urlaub, Wochenende, Feiertage) gearbeitet haben? Pausen durchgearbeitet haben? in einem Arbeitstempo gearbeitet haben, das Sie langfristig nicht durchhalten können? Besonders hoch bei älteren MA (>50 J.) ausgeprägt Chevalier, A., & Kaluza, G. (2015). Psychosozialer Stress am Arbeitsplatz: Indirekte Unternehmenssteuerung, selbstgefährdendes Verhalten und die Folgen für die Gesundheit. Gesundheitsmonitor, , selbstgefaehrdendes_verhalten_und_die_folgen_fuer_die_gesundheit.pdf 11

12 Arbeitsbedingte Beschwerden 12

13 Digitalisierung und ständige Erreichbarkeit: Folgen der Entgrenzung von Arbeit und Freizeit 5 Positive Affect Low Detachment Low Trait WE High Detachment High Trait WE Figure 1. affect. Interaction effect of work engagement (WE) and psychological detachment on positive Sonnentag, S., Mojza, E. J., Binnewies, C., & Scholl, A. (2008). Being engaged at work and detached at home: A week-level study on work engagement, psychological detachment, and affect. Work & Stress, 22, doi: /

14 Psychische Fehlbeanspruchungen nehmen zu: AU-Tage aufgrund psychischer Störungen (in DE) AU-Tage je 1000 Mitglieder ohne Rentner Männer Frauen Gesamt Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Störungen: von 2004 bis 2014 mehr als verdoppelt (+120,1 %) Mehr als ein Drittel aller AU- Tage innerhalb der psych. Störungen aufgrund einer depressiven Episode Eine Arbeitsunfähigkeit aufgrund einer depressiven Episode (F32) dauert im Schnitt fast acht Kalenderwochen Quelle: Knieps, F. & Pfaff, H. (Hrsp.) (2015). BKK Gesundheitsreport 2015: Langzeiterkrankungen Zahlen, Daten, Fakten. Berlin: MWV. 14

15 Wirtschaftsfaktor psychische Erkrankungen in Deutschland Direkte Kosten psychischer Erkrankungen in Deutschland nach Krankheitsart 2002 bis 2012 (in Milliarden Euro) Kosten in Milliarden Euro Psychische Verhaltensstörungen Krankheiten des Nervensystems 26,8 23,3 24,7 10,6 10,9 11,5 28,6 12,5 30, ,8 14, * 2012* Quelle: Statistisches Bundesamt; Focus; BKK Dachverband; gbe-bund.de; ID

16 Reaktion des Gesetzgebers: Neufassung Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG, 2013) 4 Allgemeine Grundsätze Der Arbeitgeber hat bei Maßnahmen des Arbeitsschutzes von folgenden allgemeinen Grundsätzen auszugehen: 1. Die Arbeit ist so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben sowie die physische und die psychische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird [...] 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen (1) Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln [...] (3) Eine Gefährdung kann sich insbesondere ergeben durch: 4. die Gestaltung von Arbeits- und Fertigungsverfahren, Arbeitsabläufen und Arbeitszeit [...] 5. unzureichende Qualifikation und Unterweisung der Beschäftigten, 6. psychische Belastungen bei der Arbeit. 16

17 Organisationspsychologische Ansätze 1. Psychische Gesundheit der MA systematisch erfassen 2. Verhältnisprävention anhand von zwei Beispielen: 1. Soziale Unterstützung und Sinnhaftigkeit 2. Gesundheitsorientierte Führung 17

18 BGM: Belastungen und Ressourcen erfassen & beeinflussen Uhle, T., & Treier, M. (2013). Betriebliches Gesundheitsmanagement (2nd ed.). Berlin: Springer Medizin. doi: /

19 Erfassung psychischer Belastungen und Ressourcen erfordert personenbezogene subjektive Analysen Uhle, T., & Treier, M. (2013). Betriebliches Gesundheitsmanagement (2nd ed.). Berlin: Springer Medizin. doi: /

20 Stellschrauben zur Verringerung psychischer Fehlbeanspruchung: Belastungen senken und Ressourcen steigern hoch Fehlbeanspruchung Belastungen Emotionale Gesundheit Flow niedrig gering niedrig gering Fehlbeanspruchung Ressourcen hoch 20

21 Schwerpunkte und Beispiele für Fragebogenskalen Mitarbeiterzufriedenheit psychische Belastung Schwerpunkt Mitarbeiterzufriedenheit psychische Belastungen Beispiel für Fragebogenskala COPSOQ-K B.11: Arbeitszufriedenheit MBI: Emotionale Erschöpfung COPSOQ-K B.2: Verhältnis zw. Arbeit und Privatleben COPSOQ-K B.8: Verhältnis zu Kollegen Skala: Beispielaussage Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit insgesamt, unter Berücksichtigung aller Umstände? Ich fühle mich durch meine Arbeit gefühlsmäßig erschöpft. Meine Arbeit erzeugt Stress, der es schwierig macht, privaten oder familiären Verpflichtungen nachzukommen Wie oft erhalten Sie Hilfe und Unterstützung von Ihren Kollegen? 21

22 Ziel: Implementierung eines BGM-Prozesses zur Erfassung psychischer Belastung und Gesundheit Sensibilisierung von Mitarbeitern und Führungskräften Messung der psych. Gesundheit als Teil der Gefährdungsbeurteilung Auf Ergebnisse abgestimmtes Maßnahmen mit anschließender Evaluation Evaluation (Ergebnissituation) Diagnose (Ist-Analyse/ Ausgangssituation) Intervention (Durchführung von Maßnahmen) Interventionsplanung (Auswahl v. Maßnahmen und Instrumenten, Maßnahmenplanung) 22

23 Befunde aus einem Mittelständischen Energieversorgungsunternehmen (N = 1100): Prädiktoren für Burnout Ausprägung Arbeitsbezogene Selbstwirksamkeit: 0.16 Emotionale Anforderungen: 0.08 R² = 66.3 % 40 Konflikt Arbeit Privatleben: Stresssymptome: Einfluss auf Burnout (Betrag des beta Gewichts) 23

24 Befunde aus einem Mittelständischen Energieversorgungsunternehmen (N = 1100): Prädiktoren für Stressymptome Ausprägung Arbeitsbezogene Selbstwirksamkeit: 0.31 Soziale Unterstützung durch Kollegen: 0.09 Kohäsion: 0.1 Gesundheitsbewusstsein FK: 0.06 R² = 66.3 % 40 Prosoziales Schweigen: 0.12 Arbeitsplatzunsicherheit: 0.12 Konflikt Arbeit Privatleben: Innere Kündigung: Einfluss auf Stresssymptome (Betrag des beta Gewichts) 24

25 Sozialkontakte am Arbeitsplatz fördern das psychologische Empowerment ( Sinnhaftigkeit ) und die psych. Gesundheit Studie 1.56*** Empowerment -.34*** Beziehungsqualität mit FK Burnout Bedeutung Kompetenz Selbstbestimmung Autonomie N = 318 Schermuly, C. C., & Meyer, B. (2015). Good relationships at work: The effects of Leader Member Exchange and Team Member Exchange on psychological empowerment, emotional exhaustion, and depression. Journal of Organizational Behavior, Advance online publication. doi: /job

26 Sozialkontakte am Arbeitsplatz fördern das psychologische Empowerment ( Sinnhaftigkeit ) und die psych. Gesundheit Studie 2 Bedeutung Kompetenz Depression Selbstbestimmung Autonomie Beziehungs -qualität mit FK Beziehungs -qualität mit Kollegen.40***.34*** -.09 ns -.47*** -.09 ns Empowerment N = 544, Längsschnitt Schermuly, C. C., & Meyer, B. (2015). Good relationships at work: The effects of Leader Member Exchange and Team Member Exchange on psychological empowerment, emotional exhaustion, and depression. Journal of Organizational Behavior, Advance online publication. doi: /job

27 Implementierung von gesundheitsförderlicher Führung (Franke & Felfe, 2011) Drei Komponenten : Gesundheitsbezogene Achtsamkeit Ich merke sofort, wenn mit meinem Mitarbeiter gesundheitlich etwas nicht stimmt. Stellenwert von Gesundheit Die Gesundheit meiner Mitarbeiter ist mir sehr wichtig. Gesundheitsbezogenes Verhalten Ich sorge dafür, dass meine Mitarbeiter ausreichend Entspannung und Erholung finden. Mitarbeiter (N = 185): Korrelation von r = -.46 mit Burnout und r =.33 mit Arbeitsengagement der Beschäftigten 27

28 Fazit In der Psyche der Mitarbeiter_innen wird aus Belastungen und Ressourcen (psychische) Gesundheit oder psychische Fehlbeanspruchung Digitalisierung der Arbeitswelt führt zu mehr Produktivität, aber auch zu mehr Druck und Stress = mehr subj. Belastung, weniger subj. Ressourcen Maßnahme: Gestaltung des Arbeit zur Stärkung der psychischen Gesundheit Mitarbeiterbefragungen zu emotionaler Gesundheit als Teil eines ganzheitlichen BGMs Gute Beziehungen am Arbeitsplatz Gesundheitsorientierte Führung 28

29 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 29

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