Mortalitätsanalyse (ehemals: Allgemeine Demographie III)

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1 Mortalitätsanalyse (ehemals: Allgemeine Demographie III) ROLAND RAU Universität Rostock, Wintersemester 2015/ Dezember 2015 c Roland Rau Mortalitätsanalyse 1 / 27

2 Vergangene & Heutige Veranstaltung Vergangene Veranstaltung: Panel discussion: Die Grenzen der Lebenserwartung? Todesursachenanalyse Heutige Veranstaltung: Fortsetzung: Todesursachenanalyse Multiple decrement life tables Cause elimination life tables c Roland Rau Mortalitätsanalyse 2 / 27

3 Graunt: Alphabetische Kategorisierung Heute: Systematische Kategorisierung in Kapiteln Heute: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme Englisch: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems Kurzform: ICD, Herausgegeben durch die Weltgesundheitsorganisation ( WHO ). Erste Fassung von Jacques Bertillon im Jahr 1893 wiederkehrende sogenannte Revisions, um neuen medizinischen Erkenntnissen und Krankheiten Rechnung zu tragen (HIV/AIDS, SARS,... ) Gegenwärtige Revision: ICD-10 In Deutschland wird die ICD-Klassifizierung durch das DIMDI herausgegeben (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) kleinere Unterschiede in Deutschland zur allgemeinen Vorgabe der WHO. Daher ICD-10GM (German Modification) statt nur ICD-10. (Ausnahmen nicht nur in Deutschland) Rechtsgrundlage in Deutschland Fünftes Sozialgesetzbuch, 295 c Roland Rau Mortalitätsanalyse 3 / 27

4 Theorie der Veränderung des Todesursachenspektrums: Der epidemiologische Übergang Die Entwicklung über die Zeit hinweg und insbesondere die Reduktion in der Sterblichkeit in den jüngeren Altersstufen ist eng verbunden mit der sogenannten Epidemiologic Transition ( der epidemiologische Übergang ) formuliert in den späten 1960s (Omran, 1971) beschreibt das Verhältnis zwischen Lebenserwartung und der veränderten Todesursachenstruktur In der Epidemiological Transition gibt es drei Stufen: 1 The Age of Pestilence and Famine 2 The Age of Receding Pandemics 3 The Age of Degenerative & Man-Made Diseases c Roland Rau Mortalitätsanalyse 4 / 27

5 Theorie der Veränderung des Todesursachenspektrums: Der epidemiologische Übergang Stufe 1: The Ancien Régime : hohe Sterblichkeit, niedrige Lebenserwartung, starke Fluktuationen Stufe 2: Epidemien wurden seltener ( Pest), bessere Kontrolle von Infektions- und Atemwegserkrankungen (Cholera, Tuberkulose,... ), führte zu schnellen Verbesserungen in der Lebenserwartung (insbesondere deshalb, weil gerade jüngere Personen an diesen Krankheiten erkrankten und starben). c Roland Rau Mortalitätsanalyse 5 / 27

6 c Roland Rau Mortalitätsanalyse 6 / 27 Quelle: Wikipedia Theorie der Veränderung des Todesursachenspektrums: Der epidemiologische Übergang

7 Theorie der Veränderung des Todesursachenspektrums: Der epidemiologische Übergang Stufe 1: The Ancien Régime : hohe Sterblichkeit, niedrige Lebenserwartung, starke Fluktuationen Stufe 2: Epidemien wurden seltener ( Pest), bessere Kontrolle von Infektions- und Atemwegserkrankungen (Cholera, Tuberkulose,... ), führte zu schnellen Verbesserungen in der Lebenserwartung (insbesondere deshalb, weil gerade jüngere Personen an diesen Krankheiten erkrankten und starben). Stufe 3: Zunahmen in der Lebenserwartung werden immer geringer. Veränderung des Todesursachenspektrums hin zu chronischen Krankheiten (Herz-/Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs,... ) Eigentlich korrekte Beschreibung bis in die 60er Jahre des 20 Jhdt. (als die Theorie auch veröffentlicht wurde). c Roland Rau Mortalitätsanalyse 7 / 27

8 Neuere Entwicklungen in der Todesursachenstruktur Unvorhergesehen: drastische Reduktionen in Sterblichkeit für Herz-/Kreislauferkrankungen cardiovascular revolution (z.b. Meslé and Vallin, 2006) Neue Technologien zur Behandlung akuter Symptome (z.b. Herzschrittmacher, Bypass-Operationen) Neue Möglichkeiten der Prävention (z.b. β-blocker) Neues Wissen über Risikofaktoren (z.b. Blutdruck, Blutglukose, Cholesterin, Stress,... ) c Roland Rau Mortalitätsanalyse 8 / 27

9 Entwicklung der Sterblichkeit aufgrund von Herz-/Kreislauferkrankungen in Deutschland seit 1980 Sterblichkeit aufgrund von Krankheiten des Kreislaufsystems pro 100,000 Mortality Circulatory Diseases Former East Former West Mecklenburg Vorpommern Berlin Jahr (Altersstandardisiert mit Bevölkerung Westdeutschland 1987), eigene Darstellung nach Angaben der Gesundheitsberichterstattung des Bundes ( c Roland Rau Mortalitätsanalyse 9 / 27

10 Verteilung der Todesursachen im Jahr 2000 in den USA über das Alter: Frauen Anteil in % Herz Krebs Gehirn Infekt Lungenentz AtemAnders MentalAlz Diabetes Suizid Verkehr Mord Leberzirrhose Rest Alter c Roland Rau Mortalitätsanalyse 10 / 27

11 Vert. der Todesursachen im Jahr 2000 in den USA über das Alter: Männer Anteil in % Herz Krebs Gehirn Infekt Lungenentz AtemAnders MentalAlz Diabetes Suizid Verkehr Mord Leberzirrhose Rest Alter c Roland Rau Mortalitätsanalyse 11 / 27

12 Verteilung der Todesursachen in den USA über die Zeit: Frauen Anteil in % Herz Krebs Gehirn Infekt Lungenentz AtemAnders MentalAlz Diabetes Suizid Verkehr Mord Leberzirrhose Rest Alter c Roland Rau Mortalitätsanalyse 12 / 27

13 Verteilung der Todesursachen in den USA über die Zeit: Männer Anteil in % Herz Krebs Gehirn Infekt Lungenentz AtemAnders MentalAlz Diabetes Suizid Verkehr Mord Leberzirrhose Rest Alter c Roland Rau Mortalitätsanalyse 13 / 27

14 Todesursachenspektrum Deutschland siehe hierzu: Robert Koch Institut (2011) Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Heft 52 Sterblichkeit, Todesursachen und regionale Unterschiede online verfügbar unter: https: // Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsT/ sterblichkeit.pdf? blob=publicationfile (insbesondere ab Seite 27 bis 37/38) c Roland Rau Mortalitätsanalyse 14 / 27

15 häufigste Todesursachen im Jahr 2010 Frauen Rang Alle Alter < 65 Deutschland MV MV 1 I25 IHD I25 IHD C50 Brustkrebs 2 I50 Herzinsuff. I21 Infarkt C34 Lungenkrebs 3 I21 Infarkt I50 Herzinsuff. K70 Alk. Leber. 4 C50 Brustkrebs C50 Brustkrebs I21 Infarkt 5 C34 Lungenkrebs I11 Bluthochdruck C64 Krebs Ovar. 6 I64 Schlaganfall C34 Lungenkrebs C18 Darmkrebs 7 I11 Bluthochdruck J18 Pneumonie C16 Magenkrebs 8 J44 COPD I64 Schlaganfall C25 Krebs Pankr. 9 C18 Darmkrebs I63 Hirninfarkt R99 10 F03 Demenz C25 Pankreaskrebs F10 Psych. Verh. Alkohol Datenquelle: Gesundheitsberichterstattung des Bundes, eigene Darstellung c Roland Rau Mortalitätsanalyse 15 / 27

16 häufigste Todesursachen im Jahr 2010 Männer Rang Alle Alter < 65 Deutschland MV MV 1 I25 IHD I25 IHD K70 Alk. Leber. 2 I21 Infarkt C34 Lungenkrebs C34 Lungenkrebs 3 C34 Lungenkrebs I21 Infarkt I21 Infarkt 4 J44 COPD K70 Alk. Leber. F10 Psych. Verh. Alkohol 5 I50 Herzinsuff. I50 Herzinsuff. T71 Erstickung 6 C61 Krebs Prost. J44 COPD I25 IHD 7 C18 Darmkrebs C61 Krebs Prost. R99 8 R99 J18 Pneumonie T07 9 J18 Pneumonie C18 Darmkrebs C15 Krebs Ösoph. 10 I64 Schlaganfall T71 Erstickung C25 Krebs Pankr. Datenquelle: Gesundheitsberichterstattung des Bundes, eigene Darstellung c Roland Rau Mortalitätsanalyse 16 / 27

17 Probleme bei der Todesursachenanalyse Was wird tatsächlich gemessen? Görlitzstudie (Details sind nachzulesen bei: Modelmog and Goertchen, 1992) Zusätzliche Probleme bei der longitudinalen Betrachtung (siehe hierzu insbesondere: Meslé and Vallin (1996) und Pechholdová (2009)) Brüche bei Einführung neuerer ICD Revisionen Veränderte Codierungs-Praxis während einer einzelne ICD Revision Auftauchen neuer Krankheiten (HIV/AIDS, SARS) variierende Anteile von ill-specified causes Download-Links: Modelmog and Goertchen (1992): Modelmog et al. (1992): Pechholdová (2009): volumes/vol21/18/21-18.pdf c Roland Rau Mortalitätsanalyse 17 / 27

18 Multiple Decrement Lifetables Siehe Kapitel 4 von Preston et al. (2001) Hilft bei der Beantwortung der Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, wenn ich x Jahre alt bin, dass ich an Todesursache i versterbe Eine andere Frage: Wie würde sich sich die Lebenserwartung verändern, wenn es Todesursache j nicht geben würde? ( Cause-eliminated life tables) Es gibt eine Vielzahl an Herangehensweisen zur Konstruktion dieser Life Tables und nahezu jedes Lehrbuch unterscheidet sich leicht von anderen Lehrbüchern. Wir folgen hier Preston et al. (2001) für Multiple Decrement Lifetables; bei Cause-Eliminated Life Tables folgen wir Kintner (2004) und teilweise Preston et al. (2001). Aber auch bei Keyfitz and Caswell (2005) oder Namboodiri and Suchindran (1987) wird dieses Thema behandelt. c Roland Rau Mortalitätsanalyse 18 / 27

19 Multiple Decrement Lifetables: Die Zutaten Man benötigt: Eine (reguläre) Sterbetafel, d.h. für alle Todesursachen zusammen, insbesondere die Funktionen q(x), l(x) Die altersspezifischen Sterbefälle aller Todesursachen, D(x), sowie die altersspezifischen Sterbefälle der i-ten Todesursache, D i (x) Numerisches Beispiel: Krebs, Männer, USA, 2010 Alter x D(x) D i (x) l(x) q(x) c Roland Rau Mortalitätsanalyse 19 / 27

20 Multiple Decrement Lifetables: Die Zutaten Die altersspezifische Sterblichkeit aufgrund von Todesursache i: nq i (x) = n q(x) nd i (x) nd(x) Die Sterbefälle aufgrund von Todesursache i in der Sterbetafelbevölkerung: nd i (x) = n q i (x) l(x) Die Anzahl der Personen, die in Altersstufe x oder darüber an Todesursache i in der Sterbetafelbevölkerung versterben werden. l i (x) = nd i (a) a=x Future lifetime risk : l i (x) l(x) c Roland Rau Mortalitätsanalyse 20 / 27

21 Multiple Decrement Lifetables nq i (x) = n q(x) nd i (x) nd(x) ; nd i (x) = n q i (x) l(x); l i (x) = a=x nd i (a) Alter x D(x) D i (x) l(x) q(x) q i (x) d i (x) l i (x) c Roland Rau Mortalitätsanalyse / 27

22 Multiple Decrement Lifetables Wahrscheinlichkeit an Todesursache Krebs im Alter x zu versterben Alter x c Roland Rau Mortalitätsanalyse 22 / 27

23 Multiple Decrement Lifetables Wahrscheinlichkeit an Todesursache Krebs im Alter x oder darüber zu versterben Alter x c Roland Rau Mortalitätsanalyse 23 / 27

24 Literatur I Keyfitz, N. and H. Caswell (2005). Applied Mathematical Demography. Third Edition. New York, NY: Springer. Kintner, H. J. (2004). The Life Table. In J. B. Siegel and D. A. Swanson (Eds.), The Methods and Materials of Demography. Second Edition, Chapter 13, pp San Diego, CA: Elsevier. Meslé, F. and J. Vallin (1996). Reconstructing Long-Term Series of Causes of Death. Historical Methods 29, Meslé, F. and J. Vallin (2006). The Health Transition: Trends and Prospects. In G. Caselli, J. Vallin, and G. Wunsch (Eds.), Demography. Analysis and Synthesis, Volume II, Chapter 57, pp Amsterdam, NL: Elsevier. Modelmog, D. and R. Goertchen (1992). Der Stellenwert von Obduktionsergebnissen. Deutsche Ärzteblatt 89(42), Modelmog, D., S. Rahlenbeck, and D. Trichopoulos (1992). Accuracy of death certificates: a population-based, complete-coverage, one-year autopsy study in East Germany. Cancer Causes and Control 3(6), Namboodiri, K. and C. Suchindran (1987). Life Table Techniques and Their Applications. Orlando: Academic Press. Omran, A. R. (1971). The Epidemiologic Transition : A Theory of the epidemiology of population change. Milbank Memorial Fund Quarterly 49, c Roland Rau Mortalitätsanalyse 24 / 27

25 Literatur II Pechholdová, M. (2009). Results and observations from the reconstruction of continuous time series of mortality by cause of death: Case of West Germany, Demographic Research 21, Preston, S. H., P. Heuveline, and M. Guillot (2001). Demography. Measuring and Modeling Population Processes. Oxford, UK: Blackwell Publishers. c Roland Rau Mortalitätsanalyse 25 / 27

26 Lizenz This open-access work is published under the terms of the Creative Commons Attribution NonCommercial License 2.0 Germany, which permits use, reproduction & distribution in any medium for non-commercial purposes, provided the original author(s) and source are given credit. Für ausführlichere Informationen: (Deutsch) (English) c Roland Rau Mortalitätsanalyse 26 / 27

27 Kontakt Universität Rostock Institut für Soziologie und Demographie Lehrstuhl für Demographie Ulmenstr Rostock Germany Tel.: Fax.: Sprechstunde im WS 2015/2016: Mittwochs, 09:00 10:00 (und nach Vereinbarung) c Roland Rau Mortalitätsanalyse 27 / 27

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