Elterngespräche: Basis für eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

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1 Elterngespräche: Basis für eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Carine Burkhardt Bossi Basel, 27. September 2016 Carine Burkhardt Bossi, Leiterin Masterstudiengang Frühe Kindheit

2 Hummel und Solution Surfing

3 Was ist schwierig? Vier Annahmen aus dem lösungsorientierten Coaching: 1. Statt Probleme zu lösen, (er)finden wir Lösungen. 2. Eltern haben bereits Erfahrung mit der Lösung. 3. Die Eltern sind die Experten. 4. Nicht wissen ist nützlich. (adaptiert nach Meier & Szabó, 2006)

4 Gesprächsvorbereitung Wer? Perspektivenwechsel hilft! Wie? Womit?

5 Gesprächsvorbereitung Perspektivenwechsel hilft! >Was würden Sie gerne schon im Voraus wissen? >Welche Erwartungen hätten Sie an das Gespräch? >Wie würden Sie gerne empfangen werden? >Wie müsste das Gespräch begonnen und weitergeführt werden, sodass Sie sich wohl fühlen und Vertrauen gewinnen?

6 Gesprächsvorbereitung Wer? Vorurteile betrachten!

7 Gesprächsvorbereitung Wer? Vorurteile betrachten! >Was ist für mich eine «gute» Familie? >Welche Erwartungen habe ich an Familien? >Welche Familien sind für mich ein «Rätsel»? >Welche möglichen Vorurteile habe ich bezüglich gewissen Familien (Kulturen, Erziehungsstilen, )?

8 Gesprächsvorbereitung Wer? Familien mit Migrationshintergrund >Grosse Differenzen bzgl. Erziehungszielen und Erwartungen zwischen Kulturen und Milieus. Keine Möglichkeit, von Herkunftskultur auf Milieu und von Milieu auf Herkunftskultur zu schliessen (Schreibern, 2007). >Besondere Herausforderungen sind unterschiedliche Erziehungskulturen mit der Einrichtungspädagogik abzustimmen (Themen: Individualisierung, Eigenverantwortung etc.)

9 Gesprächsvorbereitung Wir stellen uns auf die Unsicherheiten durch folgende Fragen vor: >Was habe ich für Veränderungsziele? >Was habe ich für Hoffnungen, Befürchtungen, wenn ich an das bevorstehende Gespräch denke? >Was hat mein Gegenüber für Interessen? >Wie schätze ich die Beziehung ein? >Welche Einstellung habe ich selbst zum Inhalt des Gesprächs? -> Achtsamkeit auch der Gefühle ist wichtig!

10 Gesprächsvorbereitung >Welche Überraschungen könnten Sie sich vorstellen? >Welche sind Ihnen schon passiert? Wie? >Wie haben Sie auf diese reagiert?

11 Gesprächsvorbereitung & Gesprächsdurchführung übrigens: der Erzieher unserer älteren Tochter schrieb immer ins Lerntagebuch! Botschaften entschlüsseln Mein Kind wird geplagt! Sie müssen das wissen! Fragen stellen Ach ja, was ich noch sagen wollte

12 Nachrichtenquadrat von Schulz von Thun Maria bewältigt das Anziehen nur mit fremder Hilfe. Ich erwarte mehr Selbständigkeit. Ich bin verärgert, wenn mich Maria durch ihr Anziehen aufhält. Selbstoffenbarung Sachinhalt «Maria kann sich immer noch nicht alleine anziehen!» Appell Sorgen Sie dafür, dass Maria sich selbständig anziehen kann! Beziehung Sie nehmen ihrer Tochter zu viel ab. Entsprechen Sie mehr den Erwartungen der Einrichtung.

13 Nachrichtenquadrat von Schulz von Thun Diese Hose ist neu und wurde heute beschädigt. Ich bin verärgert. Mir wäre dies nicht passiert, ich hätte besser aufgepasst. Selbstoffenbarung Sachinhalt «Silvan hat ja seine neue Hose zerrissen!» Appell Erklären Sie mir, wie das passieren konnte! Ersetzen Sie den Schaden! Beziehung Sie kümmern sich zu wenig um das, was die Kinder tun. Sie greifen zu spät ein.

14 Nachrichtenquadrat von Schulz von Thun «Silvan hat ja seine neue Hose zerrissen!» >Auf welchem Ohr nehmen ich die Mutter wahr? >Unterscheidet sich das Ohr je nach Eltern- gruppen? >Bei welchen Personen fühle ich mich schnell angegriffen? >Was wurde wirklich gesagt und was habe ich interpretiert? >Wie haben andere das aufgenommen/ verstanden? >Die Selbstoffenbarungsseite ist unbedingt zu beachten! Empfindungen und Bewertungen werden erkennbar

15 Gesprächsführung verstehen leiten zuhören spiegeln fragen paraphrasieren strukturieren Lösungswege erarbeiten Stellung nehmen Beziehung klären (adaptiert nach Weiss, Harrer & Dietz, 2010 & Hennig & Ehinger, 2009)

16 Situationsmodell des Gesprächs worüber Einstellung Einstellung wer Rolle was wie Gesprächsanlass Rolle mit wem warum Beziehung wozu (adaptiert nach Pawlowski, 2005)

17 Gesprächsabschluss >Auf einen positiven Gesprächsabschluss achten! >Dank für das Gespräch aussprechen >Zusammenfassung des Gespräches (in positiven Worten auch wenn gewünschtes Ergebnis nicht erreicht wurde) >Ev. weiteres Gespräch anbieten

18 Drei relevante empirische Ergebnisse 1) Ein Engagement der Eltern bewirkt auf allen Altersstufen Leistungsverbesserungen, wenn es im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Lernen der Kinder steht (Sacher, 2008, Carter, 2002). 2) Im Kita-Bereich zeigen sich Effekte der Sprachförderung, wenn die Eltern einbezogen werden (Strehmel, 2008; Schöler & Roos, 2010; Fröhlich-Gildhoff & Gretsch, 2012). 3) Erzieherinnen und Lehrpersonen sind nach dem Partner/in für die Eltern die wichtigsten Ansprechpersonen bei Erziehungsfragen (Fröhlich-Gildhoff, Kraus & Rönnau, 2006)

19 Fazit >Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermöglichen >Eltern sind erwachsene, autonome Menschen und haben ein Anrecht darauf, abzuwarten, nachzudenken, nicht gleich auf alle Vorschläge einzugehen oder etwas anders zu sehen >Kontakt VOR dem Problem: aktiv in Kontakt treten also Zugehen und nicht abwarten >DIE Eltern gibt es nicht: Bedarfsanalyse und passgenaues Handeln >Fehler dürfen gemacht werden. Wichtig ist im Dialog zu bleiben

20 Quellen Bernitzke, F. & Schlegel, P. (2004). Das Handbuch der Elternarbeit. Troisdorf: Bildungsverlag EINS. Dietz, A. (2013). Gesundes Kommunizieren. Für ein erfolgreiches, wertschätzendes und menschliches Miteinander. Göttingen: Business Village. Graber, E.; Muret, F.; Salzmann, T. & Selimi, N. (2011). Einbezug der Eltern in die Sprachförderung. In Amt für Jugend und Berufsberatung und Volksschulamt des Kantons Zürich (Hrsg.), Deutschlernen in Spielgruppen plus. Ein Leitfaden für die Praxis (S ). Zürich: Bildungsdirektion Kanton Zürich. Macho-Wagner, I. & Wagner, T. (2012). Wege zum achtsamen Miteinander. Gewaltfreie Kommunikation und Spiritualität. Freiburg im Breisgau: Kreuz Verlag. Pawlowski, K. (2005). Konstruktiv Gespräche führen. München Basel: Ernst Reinhardt Verlag. Radatz, S. (2000). Beratung ohne Ratschlag, Praxishandbuch, Verlag Systemisches Management, Wien. Schmitz, L. (2009). Lösungsorientierte Gesprächsführung, Borgmann, Dortmund. Szabó, P. & Berg I.K. (2006). Kurz(zeit)coaching mit Langzeitwirkung, Borgmann Media, Dortmund.

21 Quellen Steiger, T. & Lippmann E. (1999). Handbuch Angewandte Psychologie für Führungskräfte. Heidelberg: Springer Verlag. Weiss, H.; Harrer, M.E. & Dietz, T. (2010). Das Achtsamkeitsbuch. Stuttgart Klett- Cotta Verlag. Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (Hrsg.) (2011). Zusammenarbeit mit Eltern. Grundlagen für die kompetenzorientierte Weiterbildung. Reihe: WiFF Wegweiser Weiterbildung. München: DJI. Merkle, T. & Wippermann, C. (2008). Eltern unter Druck Die Studie. In: (Hrsg.) Michael Borchard, Christine Henry-Huthmacher, Tanja Merkle., Carsten Wippermann Eltern unter Druck. Selbstverständnisse, Befindlichkeiten und Bedürfnisse von Eltern in verschiedenen Lebenswelten. Lucius & Lucius Thiersch, R. (2006). Familie und Kindertageseinrichtungen. In: Petra Bauer & Johannes Ewald Brunner (Hrsg.) Elternpädagogik. Von der Elternarbeit zur Erziehungspartnerschaft. Freiburg im Breisgau: Lambertus-Verlag.

22 Hinweis auf

23 Herzlichen Dank für Ihr Interesse! Carine Burkhardt Bossi, MAFK - PHTG carine.burkhardt@phtg.ch

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