Andrea Reusch: Didaktische Methoden für Ernährungsberatung und -schulungen

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1 Didaktische Methoden für die Ernährungsberatung und schulungen Andrea Reusch 26. Februar 2016 in Erkner Ernährungsberatung wirkt Cochrane Review (Brunner et al., 2009) 38 RCT Studien heterogene Ansätze (individuelle Beratung, Gruppen, Informationsschriften), unterschiedliche Dauer Effekte: Ernährungsverbesserung, Cholesterinspiegel, Blutdruck Reduktion des Fettkonsum: Frauen > Männer Cochrane Review (Siebenhofer et al., 2011) wenige Studien Effekte: Körpergewicht, Blutdruck

2 Ernährungsberatung in der Rehabilitation Übergewicht bzw. Adipositas als Nebendiagnose psychisch belastet oder komorbid einfache Ernährungsempfehlung reicht nicht aus differenzierte Diagnostik möglicher psychischer Ursachen, Begleitsymptome und aufrechterhaltender Bedingungen gezielte Zuweisung zu den multiprofessionellen Therapieangeboten Ernährungsmedizinische Angebote in der Reha seit 2015 eigenständiges Kapitel in der KTL KTL Ziffer Bezeichnung Berufsgruppe M590 M600 M621 M622 M630 M640 C695 C696 G587 G617 Ernährungsberatung einzeln Ernährungsberatung in der Gruppe Lehrküche Praktische Übungen z. B. Einkaufstraining Buffet Schulung Diätassistent, Ökotrophologe Diätassistent, Ökotrophologe Diätassistent, Ökotrophologe Diätassistent, Sozial Pädagoge, Arbeiter Diätassistent, Ökotrophologe mind. Dauer mind. Frequenz ma. TN 15 Min Min Min Min Min. 1 1 Schulung bei Adipositas multiprofessionell 45 Min psychodynamische Gruppenpsychotherapie Essstörungen verhaltenstherapeutische Gruppenpsychotherapie Essstörungen Facharzt, Psych. Psychotherapeut 2 Therapeuten Facharzt, Psych. Psychotherapeut 2 Therapeuten 60 Min. 1 /Woche Min. 1 /Woche 8 12

3 Übergeordnete Lehrziele 1. Information und 2. Motivation zu gesunder Ernährung 1. patientenorientierte Informationsvermittlung didaktische Grundprinzipien Fragen kleine Einheiten interaktive Methoden wechselnde Sinneskanäle Medien und Methodenvielfalt Berücksichtigung von Lernphasen Nutzung unterschiedliche Sozialformen Gruppe, Partner, Einzel

4 2. Motivation zur Verhaltensänderung Bisherige Essgewohnheiten Gesunde Essgewohnheiten Emotionales Essen Emotionen verändern Essverhalten Emotionen Essverhalten Essverhalten verändert Emotionen

5 Veränderung von Verhalten ein Prozess über mehrere Stufen Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung TTM, Prochaska & DiClemente, 1984 Aufrechterhaltung Handlung Selbstkontrolle Rückfallprophylae Vorbereitung Selbstverstärkung, Gegenkonditionierung, Stimuluskontrolle Absichtslosigkeit Absichtsbildung Selbstverpflichtung Nutzen hilfreicher Beziehungen Emotionales Erleben Neubewertung des Selbst und der persönlichen Umwelt Erhöhung des Problembewusstseins Wahrnehmung förderlicher Umweltbedingungen kognitiv behaviourale Verhaltenstherapie Selbstmanagement Therapie Kanfer et al., Phasen 1. Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen 2. Aufbau von Änderungsmotivation und (vorläufige) Auswahl von Änderungsbereichen 3. Verhaltensanalyse: Problembeschreibung und Suche aufrechterhaltender Bedingungen 4. Klären und Vereinbaren therapeutischer Ziele 5. Planung, Auswahl und Durchführung spezieller Methoden 6. Evaluation der Fortschritte 7. Erfolgsoptimierung und Abschluss der Beratung/Therapie Kanfer, F.H., Reinecker, H & Schmelzer, D. (2012). Selbstmanagement Therapie: Ein Lehrbuch für die klinische Prais (5., korr. und durchges. Aufl.). Berlin, New York: Springer.

6 Motivational Interviewing Miller & Rollnick, 2015 Ziele des Motivierenden Interviews 1. Förderung der Änderungsmotivation 2. Festigung des Ziels und Unterstützung beim Planen Prinzipien des Gesprächs auf Augenhöhe Empathie zeigen Diskrepanz erzeugen Widerstand umlenken Zuversicht stärken Gesprächstechniken 1. offene Fragen 2. reflektierendes Zuhören 3. Würdigung 4. change talk 5. mit Widerstand umgehen 6. Selbstbewusstsein stärken 7. Zusammen fassen Abbildung angelehnt an Körkel und Veltrup, 2003 komplee Interventionen viele Strategien Behavior Change Techniques Abraham & Michie, 2008 Taonomie mit 26 Techniken der Verhaltensänderung Michie et al., Techniken Bezeichnung und Beschreibung Michie et al., Techniken in 16 Kategorien

7 BCT Kategorie 1. Ziele setzen und Planen Beispiele 6 Kg abnehmen, 5 Portionen Obst & Gemüse am Tag, Essensplan erstellen, Erfolg beobachten, ggf. Ziel und Plan anpassen, 2. Rückmeldung, Beobachtung Selbstbeobachtung des Essverhaltens, Gewichts, Laborwertekontrolle, 3. Soziale Unterstützung Therapeuten, Ernährungsberater, Ehepartner einbeziehen, weight watchers, 4. Wissensvermittlung Ernährungsempfehlungen, Lebensmittelübungen, Einkaufstraining, Lehrküche, Informationen zu Einflussfaktoren von Essverhalten (emotionales Essen) 5. Konsequenzen aufzeigen Informationen zu Risikofaktor Adipositas und Übergewicht 6. (soziale) Vergleiche Modelllernen, Idole, gute Beispiele, 7. Verknüpfungen, Hinweisreize Klebebild am Kühlschrank, Naschkiste leeren, 8. Wiederholung und Ersetzung regelmäßig Obst kaufen, Gemüseschnitze auf dem Sofatisch (statt Chips), 9. Vergleich der Ergebnisse Vor und Nachteile auflisten, Zukunftsvision, 10. Belohnung und Bedrohung Lob, Verhaltensvertrag Kinobesuch nach 1 Kg Gewichtsverlust, 11. Verordnungen Stressbewältigung, Paartherapie, pharmakologische Unterstützung, 12. Bedingungen anpassen Einkaufszettel, Spaziergang statt Sonntagskaffee mit Freunden, 13. Identifizierung Vorbild für die Kinder, Konflikt mit eigenen Werten reduzieren, 14. geplante Konsequenzen Belohnung bei gesundem Einkauf, Kochen, Essen bzw. Auslassen von Belohnung bei ungesundem Verhalten 15. Selbstvertrauen Erfolg in Aussicht stellen und loben, Selbstermunterung, 16. Verdecktes Lernen Belohnung vorwegnehmen, vorstellen, Vergleich verschiedener Theorien/Strategien Systematisches Review (Spahn et al., 2011) 87 Studien Evidenz verschiedener Theorien und Strategien auf Ernährungsverhalten, Gewicht, kardiovaskuläre Risikofaktoren, Risikofaktoren für Diabetes. stärkste Evidenz für kognitiv behaviorale Therapie und Motivierende Gesprächsführung in Kombination starke Evidenz für Selbstbeobachtung strukturierte Essenspläne Evidenz für Zielsetzung Problemlösung soziale Unterstützung keine Evidenz für finanzielle Anreize

8 Vergleich verschiedener Theorien/Strategien Meta Analyse, Lara et al., 2014 Obst und Gemüsekonsum ältere Menschen 22 Studien 28 von 40 BCTs wurden verwendet je Studie 2 16 BCTs (Median: 6) Bessere Effekt bei Barrieren und Problemlösungen soziale Unterstützung anregen Ziele setzen Selbstbeobachtung und Rückmeldung Vergleich verschiedener Theorien/Strategien Review über Reviews Greaves et al., 2011 kombinierte Interventionen Effekte auf Gewicht und körperliche Aktivität größere Effekte soziale Unterstützung definierte BCTs (Zielsetzung und Selbstbeobachtung) Ziele für Ernährung und Bewegung

9 Änderung der Essgewohnheiten ein Prozess über mehrere Stufen mit unterschiedlichen Strategien Wissen Werte Kompetenzen Fertigkeiten Alltagsbezug Selbstkontrolle soziale Unterstützung Belohnung Bisherige Essgewohnheiten Absicht, Vorsatz Planen, Vorbereiten Testen, Üben Gesunde Essgewohnheiten patientenschulung.de Prais Beispiele

10 Ausgewählte Manuale Programm Module Gesamtumfang Aktiv Gesundheit fördern - Seminareinheit Essen und Trinken, Vertiefung Gewichtsabnahme und Figurprobleme (VDR, 2000; Pudel & Müller) 1 ( ) Minuten Curriculum Gesunde Ernährung im Gesundheitstraining (DRV Bund, 2010; Autoren: Zietz, Haupt & Hermann) MoVo-Life (Göhner & Fuchs, 2007) Mit Bauch und Kopf (Tuschhoff, 1996) 4 (+ 3) 240 Minuten (+ 540 Minuten) Minuten Minuten Aufbau

11 Beispielübung Evaluation 5 Stunden Gesundheitsbildung

12 Aufbau Modul Umfang Diätassistentin Min. Gruppe Min. Gruppe Min. Gruppe Min. Lehrküche Arbeitsblätter Quiz

13 Kalorienpuzzle anschauliche Erfahrungen mit Mengen Kärtchen mit Lebensmittel Größe der Karte relativ zu Kaloriengehalt Tellerplatte Größe des Tellers entspricht Kalorienbedarf eines Tages 1. Auswahl der Karten nach typischem Essen eines Tages 2. Puzzeln der Karten auf dem Teller, ohne Kalorienbedarf zu überschreiten Alltag beobachten

14 Planung für den Alltag 6 kg abnehmen keine Kniebeschwerden mehr haben Kleidergröße 42 erreichen Ernährungsempfehlungen für gesundes adipöse Erwachsene (M.O.B.I.L.I.S Hamm, 2006) 1. mindestens 2 Liter energiearme Getränke 2. höchstens 60 g Fett 3. Lebensmittel mit niedrigem glykämischem Inde Planung für den Alltag 6 kg abnehmen 2 Liter Wasser/Tee am Tag keine Kniebeschwerden abends 2 Liter mehr Tee Wasser/Tee statt haben Bier am Tag abends Tee statt Bier, 2 Woche Wein Brot ohne Butter Brot mit Margarine fettarmer Käse Kleidergröße 42 erreichen fettarmer Käse Obstschnitze statt Süßigkeiten Obstschnitze statt Süßigkeiten Ernährungsempfehlungen für gesundes adipöse Erwachsene (M.O.B.I.L.I.S Hamm, 2006) Kuchen nur sonntags 1. mindestens 2 Liter energiearme Getränke 2. höchstens 60 g Fett 3. Lebensmittel mit niedrigem glykämischem Inde Kuchen nur samstags und sonntags

15 Planung für den Alltag 2 Liter unterwegs Trinkflasche Margarine Käse Obst Kuchen nicht im Haus Kollegenfeier Einkaufsliste überdenken Obstsalat mitbringen Selbstbeobachtung 2 Liter Margarine Käse Obst Kuchen

16 Zusammenfassung Informationsvermittlung patientenorientierte, interaktive und vielseitige Didaktik Dialog statt Monolog Motivation zur Verhaltensänderung Achtung: Korrekturrefle läuft über mehrere Stufen mit jeweils unterschiedliche psychologische Techniken Ernährungsberatung unterstützt Selbstmanagement wuerzburg.de patientenschulung.de patientenschulung.de/verein/berichte/#ernaehrungsbroschuere

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