Das Bamberger Modell

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1 Das Bamberger Modell Sozialraumorientierte Beschäftigung von Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt Fachtag Teilhabe auf dem ersten Arbeitsmarkt für alle eine inklusive Utopie? Neumünster

2 1 SGB IX Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft

3 Was will Inklusion mehr und anderes als Integration? Inklusion zielt auf umfassende Teilhabe Selektive Maßnahmen sind nicht gerechtfertigt Teilhabe ist ein Bürgerrecht und kein Zugeständnis der Gemeinschaft MmB agieren als autonome Subjekte in eigener Sache

4 Bereich Arbeit/Beschäftigung? Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt müssen zugänglich gemacht werden Keine selbstverständliche Dominanz von WfbM, Fördermaßnahmen und anderen Sondereinrichtungen WfbM erfüllen einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag für diejenigen MmB, für die eine Beschäftigung auf dem allg. Arbeitsmarkt nicht in Frage kommt

5 BAMBERG BEWEGT Bamberger Weg

6 Wie kann ein sozialräumlicher Ansatz diesen Wechsel ermöglichen? Ansetzen an Interessen Empowerment Feldbezug Loslassen von Wissensund Handlungsroutinen

7

8 Sozialraumorientierung Lebensweltorientierung GWA Empowerment Neue Steuerung Organisationsentwicklung Soziales Kapital S O N I ozialpolitische Ebene rganisationsebene etzwerke ndividuelle Ebene

9 BAMBERG BEWEGT Verlag für Sozialwissenschaften

10 BAMBERG BEWEGT Handlungsebenen S Struktur O N I

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14 Vorbereitung bundesweiter AK 53 Grad Nord Hamburg Boxdorfer Werkstatt BruderhausDiakonie Fluorn-Winzeln Diakonie Bayreuth Ostholsteiner Behindertenhilfe Pegnitz Werkstätten Bamberger Lebenshilfe-Werkstätten Bei Interesse bitte Anmeldung an

15 BAMBERG BEWEGT Handlungsebenen S O Organisation N I

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17 BAMBERG BEWEGT Handlungsebenen S O N Netzwerke I

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34 BAMBERG BEWEGT Frau V., Bäckereihelferin, Bäckerei Loskarn, Bamberg

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38 Thomas K., Helfer im Altenheim FAZIT Seniorenzentrum

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40 Handlungsebenen S O N I Individuum Methoden: Ressourcencheck Persönliches Kompetenzteam Netzwerkkarte Familienschatzkarte

41 Stärkenmodell Kompetenzen und Ausstattung Selbstvertrauen Person Wille und Ziele Gelegenheiten Umwelt Ressourcen des Sozialen Raumes

42 BAMBERG BEWEGT Herr Z., Bauhofhelfer Gemeinde Pommersfelden

43 BAMBERG BEWEGT Herr S., Bauhofhelfer Gemeinde Stegaurach

44 Frau S., Helferin im Kindergarten St. Elisabeth Bamberg

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47 Frau B., Helferin im Seniorenheim, St. Walburga, Bamberg

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49 BAMBERG BEWEGT Herr S., Metzgerhelfer Metzgerei Alt, Bamberg

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51 BAMBERG BEWEGT Herr W. Pferdepfleger Sylvanersee Ranch Gaustadt

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56 Herr P., Herr K. Tierpfleger, Hausmeisterhelfer Seniorenheim Walsdorf

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58 BAMBERG BEWEGT Herr S. Helfer im Gartenbau Stadtgärtnerei Bamberg

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63 Gasthof Büttel Geisfeld Altenheim St. Walburga Bamberg Sylvanersee Ranch Gaustadt Evangelischer Kindergarten Walsdorf Gemeinde Stegaurach Seniorenzentrum Stegaurach Gemeinde Pommersfelden Bäckerei Loskarn Bamberg Marktgemeinde Buttenheim Franz Veit GmbH Hirschaid

64 SVE Lebenshilfe Bamberg Universitätsbibliothek Bamberg Stadtgärtnerei Bamberg Schilderwerkstatt LH Bamberg Die Eisenbahn Bamberg Seniorenheim Walsdorf St. Vitus Kindergarten Hirschaid Altenpflegezentrum St. Otto Bamberg Maler- und Verputzergeschäft Roy Gerach Kindergarten Staffelbach

65 Metzgerei Alt Bamberg Baumschule Preller Bamberg Galabau Ennes Stegaurach Reiterhof Weiß Hartlanden FAZIT Seniorenzentrum Bamberg Hotel Altenburgblick Bamberg Baumaschinen Ballreich Pommersfelden Kindergarten St. Elisabeth Bamberg Pflegeheim Stegaurach Katholischer Kindergarten St. Maria Kemmern

66 Kindergarten St. Magdalena Baunach Stadtbau GmbH Bamberg Blumen Lamprecht Bamberg Feinwerktechnik Richter Schönbrunn Brauereigasthof Kraus Hirschaid Fuchs Dienstleistungen Kemmern Bamberger Kaliko E.T.A.s Pausentreff Bamberg Catering Müller Stadt Baunach

67 Entwicklung Mitarbeiterzahlen Patenschaften

68 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen?

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