Sensemaking und Corporate Social Responsibility (CSR)

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1 Consulting-Akademie Unternehmensethik 2005: Unternehmerische Verantwortung in Zeiten kulturellen Wandels Sensemaking und Corporate Social Responsibility (CSR) Kathrin Ankele, IÖW Berlin

2 Inhalt (0) Das IÖW (A) Sensemaking Definitionen Merkmale Elemente und Beispiele für Sensemaking (B) Corporate Social Responsibility (CSR) CSR: Hintergrund USA CSR und Nachhaltigkeit in der EU, Grünbuch Entwicklung in Deutschland (C) Aussagekraft von Sensemaking für die CSR-Debatte

3 Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)! Gemeinnütziges, außeruniversitäres Forschungsinstitut! Gründung 1985, 2 Standorte, wissenschaftlicher Beirat! interdisziplinäres Team, ca. 20 MitarbeiterInnen, 1,3 Mio. Umsatz (2004)! Forschungsfelder und Bereich: 4Ökologische Unternehmenspolitik 4Umweltpolitik / Umweltökonomie 4Bereich Energie und Klimaschutz 4Regionale Wirtschaftspolitik / Nachhaltige Regionalentwicklung 4Ökologischer Konsum 4Ökologische Produktpolitik! Auftraggeber: u.a. EU, BMU, UBA, BMBF, BMWA, DBU, Stiftungen

4 Sensemaking: Definitionen Kernfrage: Weshalb agieren Unternehmen in derselben Umwelt unterschiedlich?! Definitionen: 4Starbuck/Milliken (1988): placing stimuli into some kind of framework 4Sackman (1991): mechanisms that organizational members use to attribute meaning to events 4Thomas et al. (1993): interaction of environmental scanning, interpretation, action, performance 4Weick (1995): the making of sense

5 Merkmale von Sensemaking! Beschreibt, wie Menschen das konstruieren, was sie interpretieren! Verbindet Kognition und Aktion! Beinhaltet die Anwendung mentaler Matrizen und Schemata auf die Umwelt (z.b. Einstufung von Ereignissen als Chance oder Bedrohung)! Betont Wahrnehmung, d.h. Verbindung von Umwelteigenschaften und Disposition des Individuums/der Gruppe! Individueller und sozialer Prozess 4Individueller Prozess: Einpassung in ein bestehendes Interpretationsschema 4Sozialer Prozess: Bedeutungskonstruktion mittels Diskussion, Geschichten, Verhandlungen u.a.! Hilft, Unsicherheit und Ambiguität zu reduzieren und Bedeutung sozial auszuhandeln

6 Elemente des Sensemaking! Sensemaking umfasst einen Rahmen/Kontext (frühere Sozialisation), einen Hinweis (aktuelle Erfahrung) und eine Verbindung, die Sinn herstellt! Verschiedene Vokabularien/Wortschätze werden herangezogen, um Sensemaking durchzuführen, Kodifizierung von Wissen und Erfahrung! Bestandteile des Wortschatzes: Rahmen/Kontext (abstraktere Wörter) und Hinweise (konkretere Wörter)! Wortschätze organisationalen Sensemakings: 4Ideologie 4Kontrolle dritter Ordnung (Annahmen und Definitionen) 4Paradigmen 4Theorien 4Traditionen 4Geschichte(n)

7 Zugang und Beispiele! Wissenschaftlicher Zugang 4Kognitionspsychologie: Individuelles Sensemaking, Fokus auf situation awareness (Fähigkeit effektiv zu agieren in einer gegebenen Situation) 4Organisationspsychologie, Soziologie, Managementwissenschaften: Organisationales Sensemaking (wie passen sich Organisationen an eine sich verändernde Umwelt an und verändern diese mit?)! Anwendungsfelder 4Informationsgewinnung und Verarbeitung am Arbeitsplatz 4Analyse verschiedener Lernsituationen (Schüler, Studenten, Arbeitsgruppen) 4Analyse von Phänomenen wie Rassismus, Sexismus 4Militärforschung (strategisches Lernen in Krisensituationen, After Action Review, Analyse von Fallbeispielen geglückten und misslungenen Sensemakings in Kampfhandlungen)

8 Corporate Social Responsibility (CSR)! Treibende Faktoren: 4Bedeutungswandel ökologischer und sozialer Aspekte in der Öffentlichkeit 4Umfassendere Anforderungen an Unternehmen: gesellschaftliche Verantwortung und Verantwortlichkeit (Accountability) 4Öffentliche Exponiertheit durch Medien und NGOs, insbes. Markenhersteller 4Schnelle Informationsverbreitung und Akteursvernetzung 4Steuerungsdefizite in Bezug auf Umweltschutz und soziale Belange 4Relevanz der Themen für Finanzanalysten

9 CSR: Hintergrund USA! 1930er: Soziales Engagement zur Abwehr staatlicher Regulierung! 1950er: Wirtschaft hat Einfluss auf das Leben der Bürger und hat daher soziale Verantwortung! 1960er: Nichtberücksichtung der Verantwortung führt zu Machtverlust, Langfristperspektive! 1970er: Erste empirische Untersuchungen, Übergang von individuellen zu gesellschaftlichen Erwartungen! 1980er: gestaltende Einflussnahme auf das gesellschaftliche Umfeld, Managementinstrumente für CSR! Zugleich zunehmende Dominanz des shareholder value, Chicago School! Moderne CSR-Forschung 2000ff.: Archie B. Carroll, Sandra Waddock

10 CSR: Hintergrund USA! Carroll ( ): vier Ebenen unternehmerischer Verantwortung - Ökonomisch: Produkte/Güter, langfristiger Unternehmenserhalt (erforderlich) - Rechtlich: Compliance ( kodifizierte Ethik ) (erforderlich) - Ethisch: richtig und gerecht handeln, neue/aufkommende Werte und Normen reflektieren (erwartet) - Freiwillig (Philanthropie): Unternehmen als good Corporate Citizen, Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung, Spenden (erwünscht/erwartet

11 CSR und Nachhaltigkeit: Entwicklung in der EU! Strategisches Ziel der EU: Die Union soll zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum der Welt gemacht werden, der fähig ist ein dauerhaftes (sustainable) Wirtschaftswachstum mit mehr und besseren Arbeitsplätzen und einem größeren sozialen Zusammenhalt zu erzielen (Lissabon 2000)! Ein nachhaltiges Europa für eine bessere Welt: Die EU-Strategie für eine Nachhaltige Entwicklung ("Göteborg 2001) 4Kernziele: Klima, Gesundheit, Ressourcen... 4Bezug Unternehmen: Politik soll CSR fördern 4Große Unternehmen sollen in Geschäftsberichten über Triple Bottom Line berichten 4Thematisiert Konflikte zwischen den Zieldimensionen! Europäische Rahmenbedingungen für die soziale Verantwortung der Unternehmen (2001)! EU-Multistakeholderforum (Transparenz und Konvergenz)! Diverse Aktivitäten und Organisationen in GB, DK, A, I, S

12 Grünbuch der EU! Definition CSR: 4freiwillige Integration von sozialen Belangen und Umweltbelangen in die Unternehmenstätigkeiten und die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern Interne Dimension Humanressourcenmanagement Arbeitsschutz Anpassung an den Wandel (sozial verträgliche Umstrukturierung) Umweltverträglichkeit und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen (z.b. UMS, IPP) Externe Dimension Lokale Gemeinschaften Geschäftspartner, Zulieferer und Verbraucher Menschenrechte (z.b. ILO, OECD, Codes of Conduct) Globaler Umweltschutz (Verantwortung Produktlebenszyklus, Supply Chain) Übergreifend Umsetzung von CSR im Management Nachhaltigkeitsberichte ( CSR-Berichte )

13 CSR: Entwicklung in Deutschland! Deutschland bis 2003 blinder Fleck in Europa bezüglich CSR! Öffentliche Aufmerksamkeit ( Skandalisierung in Printmedien, wissenschaftliche Bearbeitung nimmt langsam zu! Keine klare Abgrenzung zwischen CSR, Corporate Citizenship und Nachhaltigkeit (Konvergenz)! Schwachstelle soziale Anforderungen! Fokus auf strategischer Begründung (gegenüber ethischer Begründung)! Politische Verankerung: BMWA (Federführung), BMU, BMZ, AA! Seit Dezember 2004 DIN-Ausschuss gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen, Spiegelprozess zu ISO! Position der Wirtschaftsverbände: keine zusätzliche Regulierung! Kritik von Gewerkschaften und NGOs: Freiwilligkeit soll Regulierung ersetzen (z.b. Mitbestimmung)

14 Konvergenz der Ansätze Business Ethics Corporate Social Responsibility Corporate Social Responsiveness Corporate Social Performance Issue Management Stakeholder Theory Implementation processes Corporate Citizenship Environmental Debate CSR Sustain ability Agenda 21 Sustainable Development Rio Harmonisation Social AND Environmental Goals Stakeholder oriented Issue Management

15 Sensemaking: Aussagekraft für CSR-Debatte CSR-Anforderungen als Anlass für Sensemaking (vgl. treibende Faktoren)! Als Schock : situativ bei Skandalen (z.b. Neuorientierung bei Shell, Nike)! Als hervorgehobene Umwelteigenschaft durch: 4Hohen Informationsgehalt (viele Interpretationen, Ansätze und Akteure) 4Komplexität der Anforderungen (mehrdimensional)! Durch Ambiguität der Anforderungen: 4teilweise divergierende Anforderungen der Stakeholder 4Zielkonflikte (z.b. weltweit einheitliche Standards versus regionale Spezifika bzgl. Wertvorstellungen und Methoden)! Durch Unsicherheit bzgl. der Umwelt (und deren Wandel): 4Nicht-Wissen über künftige Entwicklungen (Regulierung, Agendasetting) 4Auswirkungen auf die Organisation, Handlungsoptionen 4Richtungssicherheit

16 Sensemaking: Aussagekraft für CSR-Debatte! Schnittstelle Gesellschaft Unternehmung 4Wie verarbeiten Unternehmen gesellschaftliche Anforderungen im Kontext von Nachhaltigkeit und CSR? 4Wie gestalten sie die Umwelt mit?! Zentrales Element von CSR: Stakeholderorientierung 4Notwendigkeit verstärkter Öffnung gegenüber der Gesellschaft 4Erforderliche Kompetenzen müssen in Unternehmen entwickelt werden! Abstimmung zwischen verschiedenen Abteilungen/Einheiten mit je spezifischem Wortschatz über Ziele, Strategien, Maßnahmen (Personalabteilung, Umweltabteilung)! Abstimmung international (Diversity, Standortbezogene versus Supply- Chain-Fragen)! CSR-Maßnahmen als nachvollziehbare Ergebnisse eines Sensemaking- Prozesses! Erklärungsansatz für unterschiedliche CSR-Strategien von Unternehmen! Lenkt den Blick auf interne Prozesse (inkl. Lernen, Kultur)

17 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit Kathrin Ankele Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ggmbh Potsdamer Straße Berlin

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