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1 Der Ton macht die Musik Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache Ursula Hirschfeld Übersicht Aussprachestandards 3. Aussprachevielfalt 4. Lernziel gute Aussprache 5. Ausspracheprobleme beim Deutschlernen 6. Kompetenzen der Lehrenden 7. Übungsbeispiel MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE-WITTENBERG Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik - segmental: Vokale und Konsonanten - suprasegmental: Melodie, Lautstärke, Sprechtempo, Stimmklang Akzentuierung, Rhythmisierung, Gliederung Sprechausdruck (sachlich emotional) Phonetik in DaF: - phonetische Fertigkeiten Basis für Mündlichkeit - mündliche Fertigkeiten (GER): - Hören - Sprechen - mündliche Interaktion - mündliche Sprachmittlung Phonetik in DaF: - phonetische Fertigkeiten Basis für Schriftlichkeit (Lesen, Schreiben) - Phonem-Graphem-Beziehungen 1

2 Standardaussprache Goethe Regeln für Schauspieler (1803/1824): Wenn mitten in einer tragischen Rede sich ein Provinzialismus eindrängt, so wird die schönste Dichtung verunstaltet und das Gehör des Zuschauers beleidigt. Kein Provinzialismus taugt auf die Bühne! Dort herrsche nur die reine deutsche Mundart, wie sie durch Geschmack, Kunst und Wissenschaft ausgebildet und verfeinert worden. Aussprachestandard(s) Standards der nationalen Varietäten (Aussprache-)Wörterbücher, Grammatiken Definition: - Gebrauchsnorm, nicht idealisiert - dialektneutral, überregional - phonostilistisch differenziert - in offiziellen/öffentlichen Situationen erwartet Standardaussprache Anwendungsbereiche Deutschland Österreich Schweiz (Diss. C. Ulbrich, Halle 2005) - Bühne - Film, Hörbuch - Medien (Nachrichten, Moderation) - öffentliche Durchsagen / Ansagen - Schule (Deutschunterricht) / Universität - Deutsch als Fremdsprache - Call-Center - Mensch-Maschine-Kommunikation (Sprachsynthese) Nachschlagewerke - Duden-Aussprachewörterbuch, Mangold, Siebs-Aussprachewörterbuch, Österreichisches Aussprachewörterbuch, Muhr Deutsches Aussprachewörterbuch, Krech u. a Nachschlagewerke unterschiedliche Kodifikationen unterschiedliche Positionen hinsichtlich der Eindeutschung (größtes Problem) unterschiedliche Realisation, z.b. in den Medien Medwedjew 2

3 Aussprachevielfalt Standardaussprache(n) phonostilistische Varianten emotionale Varianten gesungene Sprache historische Varianten individuelle Varianten Gruppenvarianten regionale Varianten Aussprachevielfalt Lies den Text: ganz laut ganz leise ganz schnell ganz langsam ganz hoch ganz tief ganz traurig ganz fröhlich ganz aufgeregt ganz undeutlich ganz normal ganz böse ganz müde ganz erschrocken ohne Pausen schimpfend gelangweilt monoton flüsternd schüchtern wie immer wie einer, der Lesen lernt wie ein Opa ohne Brille wie ein Pastor wie ein Lehrer wie ein Nachrichtensprecher wie ein Sportreporter wie ein Bahnhofslautsprecher wie ein Baby wie ein Märchenerzähler wie ein alter Mann Aussprachevielfalt Röschenhof Lernziel: Gute Aussprache verständlich, normgerecht, normnah, gut Die gute Aussprache gibt es nicht! Kriterien: kommunikative Aufgabe Situationsangemessenheit Wirkung abweichender Aussprache Abweichung von Normen und Erwartungen (Dialekt, fremder Akzent, Sprechstörung, Störgeräusche) Beeinträchtigung der Verständlichkeit Nichterfassen inhaltlicher Informationen Sprecherbewertung (Akzeptanz) veränderte Gesprächsabläufe (Nachfragen, emotionale Reaktionen) Ursachen für Ausspracheabweichungen Sprachkontrast Muttersprache (andere Fremdsprachen) Zielsprache individuelle Voraussetzungen (Hörfertigkeiten, Sprechmotorik, Motivation, Lernstrategien, Alter) Kompetenz des Lehrenden Lehr- und Lernbedingungen, Materialangebot 3

4 Aussprachefertigkeiten Name: Lakshya Land: Indien Geburtsjahr: 1993 Beruf: Schüler Ich lerne Deutsch, weil ich in Deutschland studieren möchte. Das ist für mich typisch Deutsch: Das Oktoberfest, Kartoffeln und Wurst. (Quelle: Ausspracheprobleme suprasegmental: - Wort- und Wortgruppenakzentuierung - Rhythmus - Gliederung / Strukturierung - Sprechmelodie Ausspracheprobleme segmental - Phonem-Graphem-Beziehungen Vokale - lang kurz - Ö- und Ü-Laute - Vokalneueinsatz - reduzierte Vokale Ausspracheprobleme Konsonanten - Spannung (fortis lenis) - Auslautverhärtung - Ich-Laut - Ach-Laut - R-Laute - Konsonantenverbindungen Kompetenzmodell Kompetenzen des Lehrenden (Pink Panther: French learning English) 4

5 Anforderungen an Lehrende (vgl. Dieling/Hirschfeld: Phonetik lehren und lernen. 2000, 16) Stellenwert, Ziele, Inhalte und Methoden Vorbild in der Aussprache, Demonstration von Varianten phonologische und phonetische Grundlagen des Deutschen und der Ausgangssprache(n) Regeln und Kenntnisse je nach Notwendigkeit Anforderungen an Lehrende (vgl. Dieling/Hirschfeld: Phonetik lehren und lernen. 2000, 16) Übungsangebote (Variation, Ergänzung) Methodeninventar Erkennen und Korrektur von Ausspracheabweichungen Bewertung von Ausspracheleistungen Motivation a) Die Lehrerin fragt die Schüler, welches das wichtigste deutsche Wort ist. Sie schreibt die Wörter an die Tafel und lässt sie übersetzen. a) Die Lehrerin fragt die Schüler, welches das wichtigste deutsche Wort ist. Sie schreibt die Wörter an die Tafel und lässt sie übersetzen. b) Sie erklärt, dass das wichtigste deutsche Wort ich ist. Weil man selbst wichtig ist und weil das Wort in vielen anderen Wörtern steckt. Sie sammelt einige Beispiele an der Tafel, z.b. c) Sie flüstert das Wort ja mehrmals mit dem Zeigefinger drückt sie die Unterlippe an die unteren Scheidezähne und lässt dann das [a] weg. Ein geflüstertes [j] ist ein Ich-Laut. Die Schüler probieren [ja] [j] zu flüstern. d) Dann flüstert die Lehrerin: ich ja (ichja), die Schüler flüstern mit, der Zeigefinger ist an der Unterlippe. Dann sprechen sie es halblaut und laut. e) Die Lehrerin bittet Schüler, die es gut ausgesprochen haben, zu sagen: Ich ja. oder Ich nicht. 5

6 Literatur Dieling, H. / Hirschfeld, U.: Phonetik lehren und lernen. München Hirschfeld, U.: Phonetik. In: Die vier Fertigkeiten und ihre Voraussetzungen (IGNOU Modul 2). New Delhi 2010, S Hirschfeld, U. / Reinke, K. (Hg.): Phonetik in Deutsch als Fremdsprache: Theorie und Praxis. Themenheft der Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht 12:2, ( Hirschfeld, U. / Reinke, K.: 33 Aussprachespiele. Stuttgart Hirschfeld, U. / Reinke, K. / Stock, E.: Phonothek intensiv. München

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