Die Bedeutung von KMU spezielle von Handwerksunternehmen in ländlichen Räumen und kleinen Städten

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1 Die Bedeutung von KMU spezielle von Handwerksunternehmen in ländlichen Räumen und kleinen Städten Dr. Klaus Müller Tagung Kleine Städte in peripheren Regionen, Duderstadt 10. Mai 2012

2 Überblick Themengebiete des ifh Göttingen Struktur-, Perspektiv- und Regionalanalysen Handwerksstatistik Wettbewerbsfähigkeit, Konjunktur Arbeitsmarkt und Beschäftigung Existenzgründungen, Generationswechsel Außenwirtschaft Ökologie und Energie Kultur- und Kreativwirtschaft Finanz- und Wirtschaftspolitik: Steuer-, Sozialpolitik 3

3 Aktuelle Themen der letzten Zeit Analyse der Handwerkszählung 2008 Das Handwerk in der Kultur- und Kreativwirtschaft Generationswechsel im Mittelstand in demografischen Wandel Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Absatz von handwerklichen Produkten und Dienstleistungen Innovationsschutz im Mittelstand Quo vadis Handwerk? Identität des Handwerks im Wandel Volkswirtschaftliche Implikationen eines modifizierten Steuerbonus für Handwerksleistungen 4

4 Inhalt 1. Klärung Begriffe KMU und Handwerk 2. Bestandsanalyse: Handwerk im Landkreis Göttingen/ Eichsfeld 3. Verteilung des Handwerks über den Raum 4. Bedeutung des Handwerks in ländlichen Regionen 5. Herausforderungen des Handwerks 6. Beispiele für mögliche Zukunftsmärkte des Handwerks 7. Stichpunkte zu Handlungsfeldern 8. Zusammenfassung 5

5 1 Klärung Begriffe KMU und Handwerk Definition und Größenordnung KMU KMU-Schwellenwerte der EU seit Unternehmensgröße Zahl der Beschäftigten und Umsatz / Jahr oder Bilanzsumme /Jahr kleinst bis 9 bis 2 Millionen bis 2 Millionen klein bis 49 bis 10 Millionen bis 10 Millionen mittel* bis 249 bis 50 Millionen bis 43 Millionen Zahlen für 2009 Unternehmen Umsatz (Mrd. Euro) SV-Beschäftigte Kleinste Unternehmen ,0% 544,08 10,9% ,6% Kleine Unternehmen ,7% 583,99 11,7% ,7% Mittlere Unternehmen ,8% 752,04 15,1% ,7% KMU ,5% ,8% ,1% Große Unternehmen ,5% 3.098,84 62,2% ,9% Alle Unternehmen ,0% 4.978,95 100,0% ,0% Quelle: IfM Bonn 6

6 Handwerk in Deutschland nach Sektoren zulassungspflichtiges Handwerk (A-Handwerke) Zahl Zweige Zahl Betriebe ( ) Anlage A - einf. Tätigkeiten 478 zulassungsfreies Handwerk (B1-Handwerke) handwerksähnliches Gewerbe (B2-Handwerke) Handwerk gesamt Stand: Quelle: ZDH 7

7 Handwerk in Deutschland: Datenquellen für Regionalanalysen 1. Handwerkszählung (HwZ) (letzte Zählung: 2008) Vorteile: Nachteile: Daten über Unternehmen, Beschäftigte (einschl. SV-Beschäftigte), Umsätze; Unternehmen und SV-Beschäftigte vergleichbar mit Gesamtwirtschaft tiefst Differenzierung Kreise ohne Unternehmen unter Euro Umsatz keine B2-Handwerke 2. Verzeichnisse bei den Handwerkskammern (Handwerksrolle) (halbjährlich) Vorteile: Nachteile: Gemeindedaten keine Beschäftigten, Umsätze, statt Unternehmen Betriebe Zahl Betriebe größer als Zahl Unternehmen aus der HwZ Stand: Quelle: ZDH 8

8 Handwerk in Deutschland Gesamtwirtschaft Handwerk Anteil Handwerk Unternehmen ,3% soz. vers. pflichtig Beschäftigte Umsatz (in Euro) ,2% ,1% inkl. B2-Handwerke Stand: ohne Land-und Forstwirtschaft, öffentliche Verwaltung Quellen: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen 9

9 2. Bestandsanalyse: Handwerk im Landkreis Göttingen/ Eichsfeld: Landkreis Göttingen Unternehmen Beschäftigte Umsatz (in Euro) A-Handwerke B1-Handwerke A- + B1-Handwerke B2-Handwerke ohne Unternehmen unter Euro Jahresumsatz vage Schätzung Quellen: HwZ 2008 (A- + B1-Handwerke); HWK HI-Südnds. (B2-Hdw.) Stand:

10 Anteil Handwerksunternehmen an allen Unternehmen Stadt Duderstadt 23% SG Gieboldehausen 28% Altkreis Duderstadt 25% Kreis Göttingen 16% Niedersachsen 19% Deutschland 19% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% ohne Unternehmen unter Euro Jahresumsatz ohne Land-und Forstwirtschaft, öffentliche Verwaltung Handwerk: HwZ 2008, eigene Berechnungen allen Unternehmen: Stat. LA, URS

11 Arbeitskräfte in Landwirtschaft und Handwerk - Kreis Göttingen - Handwerk Landwirtschaft insgesamt dar. vollbeschäftigt 688 soz. versicherungspflichtig Beschäftigte nur A- und B1-Handwerke ohne Unternehmen unter Euro Jahresumsatz Handwerk: HwZ 2008 Landwirtschaft: Agrarstrukturerhebung

12 Entwicklung Handwerk von 1994/95 bis 2008 Unternehmen 18,9% 22,2% 21,1% tätige Personen -29,8% -17,5% -9,7% Umsatz -18,9% 15,1% 25,0% -40% -30% -20% -10% 0% 10% 20% 30% Kreis Göttingen Niedersachsen Deutschland nur A- und B1-Handwerke Handwerk: HwZ 2008, 1995, eigene Berechnungen 13

13 Entwicklung Zahl der Unternehmen im Handwerk 2004/2012 Stadt Duderstadt 0,7% SG Gieboldehausen 4,4% Altkreis Duderstadt 2,1% Kreis Göttingen 10,6% Niedersachsen 11,4% Deutschland 12,7% 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% Handwerk: HWK HI-Südnds.; eigene Berechnungen 14

14 Betriebsdichte im Handwerk Zahl der Handwerksbetriebe je Einwohner Stadt Duderstadt SG Gieboldehausen Altkreis Duderstadt 132,5 124,8 136,5 125,0 134,1 124,9 Kreis Göttingen Niedersachsen 84,4 74,8 93,1 104,8 Deutschland 107,5 122, Quelle: HWK HI-Südnds.; eigene Berechnungen 15

15 Veränderung Einwohner 2004 nach 2011 Stadt Duderstadt -5,1% SG Gieboldehausen -4,4% Altkreis Duderstadt -4,9% Kreis Göttingen -2,1% Niedersachsen -1,0% Deutschland -0,9% -6% -5% -4% -3% -2% -1% 0% Quellen: Statistische Ämter 16

16 Beschäftigtendichte nach Handwerksgruppen 2008 (Tätige Personen im Handwerk je Einwohner) Handwerksgruppe Kreis Göttingen Kreis Göttingen Kreis Göttingen Niedersachsen Deutschland Niedersachsen absolut Beschäftigtendichte Dtl. = 100 I Bauhauptgewerbe ,8 83,3 79,1 83,1 105,3 II Ausbaugewerbe ,8 156,8 162,7 77,9 96,4 III Handwerke für den gewerblichen Bedarf ,1 144,2 151,7 46,2 95,0 A-Handwerke für den gewerblichen Bedarf ,9 82,3 76,3 70,7 107,9 B1-Handwerke für den gewerblichen Bedarf ,2 61,9 75,5 21,4 82,0 IV Kraftfahrzeuggewerbe ,6 61,0 65,9 61,6 92,6 V Lebensmittelgewerbe ,6 69,4 69,6 123,0 99,7 VI Gesundheitsgewerbe ,4 24,5 21,5 150,8 114,0 VII Handwerke für den privaten Bedarf ,9 50,6 49,1 93,5 103,2 Gesamt ,9 590,0 600,0 78,0 98,3 geschätzt Quelle: Handwerkszählung 2008; eigene Berechnungen 17

17 Entwicklung Handwerks nach Handwerksgruppen von 1995 bis 2008 Ein tabellarischer Vergleich ist nicht möglich, da die Zusammensetzung der Handwerksgruppen unterschiedlich war. Jedoch können aus den vorhandenen Daten Tendenzen abgeleitet werden. Im Vergleich zum Bundesgebiet hat das Handwerk im Landkreis Göttingen (bezogen auf die Beschäftigtendichte): gewonnen verloren Bauhauptgewerbe, Ausbaugewerbe, Produzierende Handwerks für den gewerblichen Bedarf etwa gleich geblieben Nahrungsmittelhandwerke, Kfz-Handwerke, Handwerke für den privaten Bedarf, Dienstleistungshandwerke fü r den gewerblichen Bedarf keine Aussage mö glich Gesundheitshandwerke 18

18 3. Verteilung des Handwerks über den Raum Einteilung der Kreise nach siedlungsstrukturellen Kreistypen Raumtypen (1-3) Kreistypen (1-9) Agglomerationsräume: Oberzentrum über Einwohner oder Dichte um 300 Einwohner/km² Verstädterte Räume: Dichte größer als 150 Einwohner/km² oder Oberzentrum über Einwohner bei einer Mindestdichte von 100 Einwohner/km² Ländliche Räume: Dichte über 150 Einwohner/km² und ohne Oberzentrum über Einwohner; Kernstädte Hochverdichtete Kreise Verdichtete Kreise Ländliche Kreise Kernstädte Verdichtete Kreise Ländliche Kreise Ländliche Kreise höherer Dichte Ländliche Kreise geringerer Dichte Kreisfreie Städte über EW Dichte über 300 EW/km² Dichte über 150 EW/km² Dichte unter 150 EW/km² Kreisfreie Städte über EW Dichte über 150 EW/km² Dichte unter 150 EW/km² Dichte über 150 EW/km² Dichte unter 100 EW/km² Quelle: BBR 19

19 Beschäftigtendichte im Handwerk nach siedlungsstrukturellen Kreistypen Kreisfreie Städte Landkreise 54,7 61,4 Kernstädte (Typ 1) hochverdicht. Kreise (Typ 2) verdichtete Kreise (Typ 3) ländliche Räume (Typ 4) Kernstädte (Typ 5) verdichtete Kreise (Typ 6) ländliche Kreise (Typ 7) ländliche Kreise hoher Dichte (Typ 8) ländliche Kreise geringer Dichte (Typ 9) Untersuchungsgebiet (UG) * 51,0 54,8 61,0 58,1 56,2 63,0 67,4 68,4 65,8 59, * UG = alle Bundesländer außer Baden-Württemberg Quelle: Handwerkszählung 2008, eigene Berechnungen 20

20 Zusammenfassung Handwerksgruppen in den einzelnen Regionen 21

21 4. Bedeutung des Handwerks in ländlichen Regionen insbesondere in folgenden Bereichen: Anbieter von Arbeitsplätzen Kultur der Selbstständigkeit Nahversorgung der Bevölkerung Humankapitalbildung Erhalt der Umwelt (Dezentralität), regionale Wirtschaftskreisläufe Träger des gesellschaftlichen Engagements (CSR) Arbeitszufriedenheit Tourismus Kulturträger (Bedeutung in der Kultur- und Kreativwirtschaft) Umsetzung und Verbreitung des technischen Fortschritts Stabilität des Unternehmenssektors (nur A-Handwerke) endogenes Potential für eine eigenständige Regionalentwicklung 22

22 Nahversorgung der Bevölkerung: Absatzentfernungen im Handwerk (2008) Gruppe regional bis 50 km (in Deutschland) km (in Deutschland) Bundesgebiet Ausland I Bauhauptgewerbe 69,2% 21,3% 9,0% 0,6% 100,0% II Ausbaugewerbe 62,8% 17,7% 16,9% 2,5% 100,0% III Handwerke für den gewerblichen Bedarf 52,2% 22,1% 20,8% 4,9% 100,0% IV Kraftfahrzeuggewerbe 73,3% 13,6% 11,5% 1,6% 100,0% V Lebensmittelgewerbe 86,6% 5,7% 6,2% 1,5% 100,0% VI Gesundheitsgewerbe 88,7% 7,8% 3,4% 0,1% 100,0% VII Handwerke für den privaten Bedarf Handwerk gesamt Umsatzaufteilung im Jahr nach Absatzregionen Gesamt 83,7% 7,9% 7,9% 0,5% 100,0% 67,3% 17,1% 13,4% 2,2% 100,0% ZDH-Strukturumfrage 2009, ifh GÖ 23

23 Humankapitalbildung: Qualifikation Beschäftigte im Handwerk (2009) Lehrlinge 8,1% An- und Ungelernte 15,2% Sonstige 3,9% Meister 15,0% Ingenieure, Betriebswirte 4,2% Kaufmännische Fachkräfte 9,0% Gesellen, technische Fachkräfte 44,6% ZDH-Strukturumfrage 2009, ifh GÖ 24

24 Vorteile für das Handwerk in ländlichen Regionen weniger Konkurrenz durch Industrie und Handel zum Teil geringere Löhne persönliches Netzwerk, geringe Wege zu politischen Entscheidungsträgern und zur Verwaltung geringere Flächenkosten weniger auf überregionale Zulieferungen angewiesen (eher regionale Kreisläufe) Natur, Umgebung 25

25 Nachteile für das Handwerk in ländlichen Regionen Bevölkerungs- und damit Nachfrageverlust Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte Zuwanderung Arbeitskräfte schwierig wenig Abnehmer aus Industrie und Dienstleistern (Banken, Versicherungen etc.) keine schnelle Internetverbindung 26

26 5. Herausforderungen für das Handwerk Demografischer Wandel Europäisierung, Globalisierung, Internationalisierung Dynamik der Märkte Informations- und Kommunikationstechnologien Trend zur Liberalisierung, Deregulierung 27

27 Herausforderung: Demografischer Wandel Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Handwerk Angebotsseite Nachfrageseite Nachfrageseite alternde Belegschaften Fachkräftesicherung Nachfolgermangel regional unterschiedliche Bevölkerungsentwicklung Nachfragepotentiale durch veränderte Alterstruktur 28

28 Demografischer Wandel: Fachkräftesicherung Ausbildungsbetriebsquote im Handwerk 34% 33,6% 33,6% Deutschland 32% 32,8% 32,4% 30,6% 30% 29,9% 28% 27,9% 26% 24% 22% 25,7% 25,1% 24,4% 23,5% 22,8% 20% 21,4% Anteil der Ausbildungsbetrieben an allen Betrieben (nur A-, B1-Handwerke) Quelle: ZDH, eigene Berechnungen 29

29 Demografischer Wandel: Fachkräftesicherung Wanderung aus dem Handwerk weg: Facharbeiter 55 West Verbleibsanteil an allen Ausgebildeten Leseprobe: 2006 waren von 100 im Handwerk ausgebildeten Facharbeitern noch knapp 35 % im Handwerk tätig. Quelle: BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung

30 Demografischer Wandel: Entscheidungsfaktoren für den Verbleib im Ausbildungsberuf Hauptschulabschluss Abitur Hauptschüler stuft Grund höher ein Abiturient stuft Grund höher ein Rang Generelle Zufriedenheit am Arbeitsplatz Regionale Nähe zum jetzigen Wohnort Einkommen Beruf muss Spaß machen Beschäftigungssicherheit Aufstiegschancen Zukunftsperspektive des Berufs Auszubildendenbefragung 2008 an den HWKs Braunschweig, Hannover, HI-Südnds. 31

31 6. Beispiele für mögliche Zukunftsmärkte des Handwerks Marktchancen infolge der Energiewende Marktchancen durch den demographischen Wandel: Zukunftsmarkt Senioren Marktchancen durch Umweltschutz Marktchancen in der Sicherheitstechnik 32

32 7. Stichpunkte zu Handlungsfeldern Für die Unternehmen 1. Ausbildung und permanente Qualifizierung ( lebenslanges Lernen ) 2. Kooperation mit handwerklichen, aber auch mit handwerksfremden Anbietern 3. Innovationswettbewerb v. a. um neue Produkte und Dienstleistungen 4. Intensivierung Marketing Für die Regionalpolitik 1. Bestandspflege 2. Gründungsförderung 3. schnelle Internetanbindung 4. Verbesserung Attraktivität des Umfeldes 33

33 8. Zusammenfassung Das Handwerk ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, insbesondere im Eichsfeld Das Handwerk im Eichsfeld hat sich in den letzten Jahren schlechter entwickelt als niedersachsen- oder bundesweit. Der Grund hierfür liegt u.a. in der Bevölkerungsentwicklung. In den meisten Handwerksgruppen ist das Handwerk im Kreis Göttingen unterdurchschnittlich besetzt, insbesondere im Baugewerbe und bei den handwerklichen Zulieferern und Investitionsgüterherstellern, hier hat das Handwerk an Boden verloren. Ein vergleichsweiser starker Besatz im Kreis Göttingen gibt es im Lebensmittel- und im Gesundheitshandwerk. Generell hat das Handwerk in ländlichen Räumen bessere Existenzbedingungen. Vorteile in ländlichen Regionen liegen vor allem in der Kosten- und Konkurrenzsituation, Nachteile in der Abwanderung und im Nachfrageverlust. Es zeichnen sich einige Zukunftsmärkte ab, die für das Handwerk positiv sein könnten. Es muss einiges unternommen werden, damit das Handwerk im Eichsfeld seine starke Stellung behält. 34

34 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Klaus Müller ifh Göttingen Fon: 0551/

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