Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download ""

Transkript

1 3. Schweizerischer Kongress für Gesundheitsökonomie und -wissenschaften Gesundheitssysteme in der EU eine Auswahl Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin & Charité Universitätsmedizin Associate Head of Research Policy, European Observatory on Health Systems and Policies Zahler ( Thirdparty payer ) Unser Modell zur Systembeschreibung und -analyse 1

2 Beitragseinnehmer Beitragseinnehmer Steward / Regulierer Steward / Regulierer Zahler ( Thirdparty payer ) Ressourcenpooling & (Re-)Allokation Versicherung Wer? Was (Leistungskatalog)? Ressourcenmobilisierung/ aufbringung Regulierung Zahler ( Thirdparty payer ) Leistungseinkauf/ Verträge/ Vergütung Zugang und Versorgung Funktionen 2

3 Ressourcenpooling & (Re-)Allokation Beitragseinnehmer Ressourcenmobilisierung/ aufbringung Versicherung Wer? Was (Leistungskatalog)? Steuerfinanzierte Systeme in Westeuropa Steward / Regulierer Regulierung Zahler ( Thirdparty payer ) Zugang und Versorgung Leistungseinkauf/ Verträge/ Vergütung Systemtypologie 3

4 Klassisches integriertes -System Allgemeine Steuern Zentralregierung Beschränkter Zugang Reformentwicklung 1a Allgemeine Steuern Zentralregierung Beschränkter Zugang Staatliche = Zahler & Purchaser provider split Staatliche 4

5 Allgemeine Steuern Reformentwicklung 1b Allgemeine Steuern Zentralregierung Purchaser provider split Beschränkter Zugang Reformentwicklung 2 Zentralregierung Beschränkter Zugang Wahlfreiheit (Geld folgt Patient) Autonome Staatliche Purchaser provider split Autonome Staatliche 5

6 Zentral Regionalregierungen Reformentwicklung 3 Aber: Finanzierung über nationale Purchaser oder regionale Steuern? Einheitlicher Allgemeine Leistungskatalog? provider Angebotsplanung Steuern und Qualitätssicherung gleich? Zugang über Regionsgrenzen hinweg möglich? split Allgemeine Steuern Beschränkter Zugang Wahlfreiheit Reformentwicklung 4 Regionalregierungen Beschränkter Zugang Wahlfreiheit Autonome Staatliche Purchaser provider split Aut. Staatl. (Publicprivate mix) 6

7 Sozialversicherungssysteme in Westeuropa ( Bismarck-Länder ) Beitragseinnehmer Versicherte Zahler Versicherung historisch an Arbeitsverhältnis gebunden, im Laufe der Jahrzehnte Versichertenkreis erweitert Universelle Bürgerversicherung neue Entwicklung: in Niederlanden (für besondere Ausgaben, seit 1968), Schweiz (seit 1996), Belgien (seit 1998) und Frankreich (seit 2000) und in den Niederlanden für akute Krankenversorgung (seit 2006) 7

8 Beitragseinnehmer Zahler Versicherte Krankenkassen-Wahlfreiheit in Belgien, Deutschland, den Niederlanden und Schweiz, d.h. Responsiveness potentiell höher Deutschland erlaubt/ verlangt (wie die Niederlande bis 2005) private Krankenversicherung von Besserverdienenden/ Selbstständigen Beitragseinnehmer Versicherte Zahler Klassisch: lohnbezogen bis Höchstgrenze, gezahlt von Arbeitgeber und Arbeitnehmer (Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Österreich) Reform 1: Abschaffung Beitragsmessungsgrenze (z.b. Belgien, Frankreich) Reform 2: deutlicher Steueranteil (Belgien, Luxemburg, Österreich, Schweiz) 8

9 Krankenkassenbeiträge in Abhängigkeit vom Einkommen in verschiedenen -Ländern Beitragseinnehmer Versicherte Schweiz (pro Person, abhängig von Prämienregion) Zahler Reform 3: teilweise Umstellung auf Pauschalprämie (v.a. in Niederlanden, zunächst für ca. 10% der Gesamtausgaben, seit 2006 ca. 50%) Reform 4: Erweiterung der Beitragsbemessung auf Zinsen, Mieten etc. = Beitragssatz von 6,8% auf 6,0% CDU/CSU Deutscher Wahlkampf 2005 SPD, Grüne PDS.Linke 9

10 Beitragseinnehmer Zahler Versicherte Beitragseinnahme: zentral über Staat (Belgien, Frankreich, Niederlande) oder Kassenverband (Luxemburg) vs. dezentral (Österreich, Schweiz, [noch] Deutschland) (Re-)Allokation an Kassen nicht mehr retrospektiv, sondern via Risiko-Struktur-Ausgleich prospektiv (Belgien, Deutschland, Niederlanden und regional in Schweiz) erhöht Pooling, aber: Allokation für chronisch Kranke bleibt oftmals unter Kosten Beitragseinnehmer Versicherte Zahler Anzahl der Krankenkassen A* B* CH D* F* L* NL * mit Selbstverwaltung 10

11 Beitragseinnehmer Zahler Versicherte Kostendämpfung = typische Schwäche von - Systemen, da viele Zahler (Krankenkassen) Klassischer Ansatz: Kollektivverträge, am ausgeprägtesten in Deutschland Neuer Ansatz: Bildung einheitlicher Einkäufer für Krankenhäuser (Frankreich und Österreich) Beitragseinnehmer Versicherte Zahler Niederlande: Kollektivverträge sind/ werden illegal (Interpretation des EU-Kartellrechts), aber Kassen nutzen Möglichkeit zu Selektivverträgen und Vergütungssenkung bisher kaum Vergütung schwankt zwischen Einzelleistungsvergütung, Budgets, Pauschalen und zurück (oft Kopie der Systeme mit Weiterentwicklung) 11

12 Ungeklärt: Mehr Wettbewerb, mehr Planung und Steuerung oder beides? Verbreitete Marktrhetorik in Deutschland, den Niederlande und der Schweiz aber für wen und zu welchem Preis? D = Gemeinsamer Bundesausschuss zentrales Entscheidungsgremium der Selbstverwaltung, demnächst hauptamtlich besetzt NL = strenge staatliche Vorgaben und Selektivverträge auf Standardvordrucken CH = HMO-Modelle kaum nachgefragt, ansonsten Kontrahierungszwang Wie stehen die Gesundheitssysteme im Vergleich da? Bespielhafte Ergebnisdimensionen 12

13 Ergebnisdimension Gesundheit Lebenserwartung Life expectancy bei at birth, Geburt in years (in Jahren) Austria Belgium Denmark Finland France Germany Greece Ireland Italy Luxembourg Netherlands Portugal Spain Sweden Switzerland United Kingdom 13

14 Ergebnisdimension Zugang zu bedarfsgerechten Technologien Gute Blutdruckeinstellung 6 Monate nach Krankenhausaufenthalt wegen Koronarer Herzerkrankung 1995/ /00 CZ D FIN F I NL SLO E H Daten: EUROASPIRE Clinical reality of coronary prevention guidelines, Lancet 2001; 357:

15 Ergebnisdimension s- und Patientenorientierung In general, would you say you are very satisfied, fairly satisfied, neither satisfied nor dissatisfied, fairly dissatisfied or very dissatisfied with the way health care runs in (OUR COUNTRY)? : very or fairly satisfied And, on a scale from 1 to 10, how satisfied are you with health services in (OUR COUNTRY)? : answers 7, 8, 9 or 10 Please tell me whether you are very satisfied, fairly satisfied, not very satisfied or not at all satisfied with each of the following? (OUR COUNTRY) s health care system in general : very or fairly satisfied 1996 Population 1998 Population [E49] 1998 Poor 1998 Elderly Change Population [E50.1] 1999 Population [E52.1] E44.3] (%) (%) relative order [E49]* (%) [E49]* (%) Population (%-points) (%) relative order (%) relative order Austria in -Ländern zufriedener France Belgium Denmark Finland Netherlands Luxembourg Sweden United Kingdom Germany Ireland Spain Italy Portugal Greece

16 Beim Hausarzt-Service: besser Table 4.6 Evaluations of general practice care in four SHI and four other countries, ca (%) CH D B NL S N DK UK SHI avg. Other avg. Overall evaluation Keeping records and data confidential Listening to you Making you feel you had time during consultations 4. Providing quick services for urgent problems (15 other items) 20. Offering you services for preventing disease 21. Getting through to the practice on the phone 22. Being able to speak to the GP on the telephone Waiting time in the waiting room Rank Notes: Countries are sorted from left to right by overall evaluation. No data are available for other countries. Source: Grol et al Ergebnisdimension Gerechtigkeit (equity) bei Finanzierung (financial fairness) Ratio 16

17 Verteilung: finanzielle Fairness (1,00 = max,) % an Haushalten mit katastrophalen [> 40%] Gesundheitsausgaben Schwelle % an Haushalten mit katastrophalen [> 40%] Selbstzahlungen (out of pocket) Slowakei 0,941 0,00 0,00 Großbritannien 0,921 0,33 0,04 Dänemark 0,920 0,38 0,07 Schweden 0,920 0,39 0,18 Deutschland 0,913 0,54 0,03 Ungarn 0,905 0,96 0,20 Tschechien 0,904 0,01 0,00 Belgien 0,903 0,23 0,09 Finnland 0,901 1,36 0,44 Spanien 0,899 0,89 0,48 Slowenien 0,890 1,88 0,06 Frankreich 0,889 0,68 0,01 Litauen 0,875 1,68 1,34 Schweiz 0,875 3,03 0,57 Estland 0,872 2,47 1,30 Griechenland 0,858 3,29 2,17 Portugal 0,845 4,01 2,71 Lettland 0,828 4,05 2,75 Daten: Murray & Evans Health Systems Performance Assessment: Debates, Methods and Empiricism, WHO 2003: Präsentation, Buch und weiteres Material ist verfügbar auf: Deutschsprachige Artikel zu Gesundheitssystemen international: 17

Internationale Gesundheitssysteme

Internationale Gesundheitssysteme Einführung in das Management im Gesundheitswesen Internationale Gesundheitssysteme Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Internationale Gesundheitssysteme

Internationale Gesundheitssysteme Einführung in das Management im Gesundheitswesen Internationale Gesundheitssysteme Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Kongress ehealth: Innovationsund Wachstumsmotor für Europa Gesundheitsversorgung Internationale Übersicht

Kongress ehealth: Innovationsund Wachstumsmotor für Europa Gesundheitsversorgung Internationale Übersicht Kongress ehealth: Innovationsund Wachstumsmotor für Europa Gesundheitsversorgung Internationale Übersicht Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Europäische Erfahrungen mit der Reorganisation von Gesundheitssystemen

Europäische Erfahrungen mit der Reorganisation von Gesundheitssystemen Europäische Erfahrungen mit der Reorganisation von Gesundheitssystemen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin & Charité Universitätsmedizin

Mehr

Krankenkassen im internationalen Kontext und ihre historische Entwicklung

Krankenkassen im internationalen Kontext und ihre historische Entwicklung Krankenkassen im internationalen Kontext und ihre historische Entwicklung Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre

Mehr

Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern

Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH

Mehr

Gesundheitspauschale, Bürgerversicherung & Co.: Worüber reden die Parteien beim Thema Gesundheitsreform? Reinhard Busse, Prof. Dr. med.

Gesundheitspauschale, Bürgerversicherung & Co.: Worüber reden die Parteien beim Thema Gesundheitsreform? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. Gesundheitspauschale, Bürgerversicherung & Co.: Worüber reden die Parteien beim Thema Gesundheitsreform? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität

Mehr

Evaluation von GKV-Systemen versus steuerfinanzierten Systemen in Westeuropa

Evaluation von GKV-Systemen versus steuerfinanzierten Systemen in Westeuropa Evaluation von GKV-Systemen versus steuerfinanzierten Systemen in Westeuropa Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPHM Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin Associate

Mehr

Gesundheit und Europa die medizinische Perspektive

Gesundheit und Europa die medizinische Perspektive Gesundheit und Europa die medizinische Perspektive zu Gründungsvertrag, europäischem Gerichtshof, Verfassung und offener Methode der Koordinierung Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Professor für

Mehr

Ambulanter Sektor II: Leistungsmanagement und Beurteilung im internationalen Vergleich

Ambulanter Sektor II: Leistungsmanagement und Beurteilung im internationalen Vergleich Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Ambulanter Sektor II: Leistungsmanagement und Beurteilung im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG

Mehr

Internationale Gesundheitssysteme im Vergleich

Internationale Gesundheitssysteme im Vergleich Internationale Gesundheitssysteme im Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin & Charité Universitätsmedizin Associate

Mehr

Wettbewerb im Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen

Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPHM Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem?

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem? Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research

Mehr

Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern

Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH

Mehr

Internationale Gesundheitssysteme

Internationale Gesundheitssysteme Einführung in das Management im Gesundheitswesen Internationale Gesundheitssysteme Miriam Blümel FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems

Mehr

Public Health in Deutschland internationale Bezüge: Fokus auf Gesundheitssysteme und ihr Einfluss auf Bevölkerungsgesundheit

Public Health in Deutschland internationale Bezüge: Fokus auf Gesundheitssysteme und ihr Einfluss auf Bevölkerungsgesundheit Public Health in Deutschland internationale Bezüge: Fokus auf Gesundheitssysteme und ihr Einfluss auf Bevölkerungsgesundheit Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Solidarisch finanzierte Gesundheitssysteme in unterschiedlichen Ländern

Solidarisch finanzierte Gesundheitssysteme in unterschiedlichen Ländern Solidarisch finanzierte Gesundheitssysteme in unterschiedlichen Ländern Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPHM Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin Associate Research

Mehr

Ist unsere Gesundheit noch bezahlbar? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH

Ist unsere Gesundheit noch bezahlbar? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Ist unsere Gesundheit noch bezahlbar? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research and

Mehr

Pä Prävention (und dgesundheits- förderung) im internationalen Vergleich: EU-15 + Schweiz Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Europäische Gesundheitssysteme

Europäische Gesundheitssysteme Europäische Gesundheitssysteme Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research and Management)

Mehr

Die ambulante Gesundheitsversorgung in der Schweiz ein Blick von Aussen

Die ambulante Gesundheitsversorgung in der Schweiz ein Blick von Aussen Die ambulante Gesundheitsversorgung in der Schweiz ein Blick von Aussen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre

Mehr

Gesundheitssysteme. vergleichende Daten (II)

Gesundheitssysteme. vergleichende Daten (II) Gesundheitssysteme Definitionen, Modelle und vergleichende Daten (II) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre

Mehr

Strategien zur Gesundheitsversorgung und Finanzierung in Europa

Strategien zur Gesundheitsversorgung und Finanzierung in Europa Strategien zur Gesundheitsversorgung und Finanzierung in Europa Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin & Charité Universitätsmedizin

Mehr

Implicit Public Debt in Social Security and elsewhere or What you see is less than what you have

Implicit Public Debt in Social Security and elsewhere or What you see is less than what you have Implicit Public Debt in Social Security and elsewhere or What you see is less than what you have Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Albert-Ludwigs-University Freiburg, Germany University of Bergen, Norway Lecture

Mehr

Wettbewerb im Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH

Wettbewerb im Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Wettbewerb im Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

(Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich. Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH

(Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich. Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH (Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Einflussfaktoren und Entwicklung des europäischen Arbeitsmarktes für Mitarbeiter im Gesundheitswesen

Einflussfaktoren und Entwicklung des europäischen Arbeitsmarktes für Mitarbeiter im Gesundheitswesen Einflussfaktoren und Entwicklung des europäischen Arbeitsmarktes für Mitarbeiter im Gesundheitswesen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin

Mehr

Coin Operated Locks. Münzpfandschlösser

Coin Operated Locks. Münzpfandschlösser Coin Operated Locks 8 455 Coin Operated Locks Omega 100 RONIS 7030 5008 E e s 7410 - LH 1 25 16,8 14-3M Wafer 3 000 07410-DLH-L3-3M 7410 - LH 1 25 16,8 14 - AJ Wafer 700 07410-DLH-L3-AJ 7410 - RH 1 25

Mehr

Gesundheitssystem Österreich FINANZIERUNG

Gesundheitssystem Österreich FINANZIERUNG Gesundheitssystem Österreich FINANZIERUNG Ausgaben Entwicklung der Gesundheitsausgaben in Österreich in % des Bruttosozialproduktes 10 8 6 4 2 0 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987

Mehr

im europäischen Vergleich?

im europäischen Vergleich? Wie gut sind unsere Krankenhäuser im europäischen Vergleich? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Fiskalquote stabilisiert sich bei 30,0 Prozent

Fiskalquote stabilisiert sich bei 30,0 Prozent Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 11. Oktober 2006 Fiskalquote stabilisiert sich bei 30,0 Prozent Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2005 30,0 Prozent. Sie liegt

Mehr

Industriestandort Österreich Wie geht es weiter?

Industriestandort Österreich Wie geht es weiter? Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche The Vienna Institute for International Economic Studies www.wiiw.ac.at Industriestandort Österreich Wie geht es weiter? Die Sachgüterproduktion

Mehr

Rentenerwartungen und Lebenszufriedenheit nach der Wirtschaftskrise

Rentenerwartungen und Lebenszufriedenheit nach der Wirtschaftskrise University of Luxembourg Institute of Research on Socio-Economic Inequality Rentenerwartungen und Lebenszufriedenheit nach der Wirtschaftskrise Valentina Ponomarenko Javier Olivera 37. DGS Kongress Routinen

Mehr

VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN

VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN Wintersemester 2014/15 Strukturen des Gesundheitssystems Staatliches Gesundheitswesen Sozialversicherungssystem Privatversicherungssystem Finanzierung Steuern (öffentlich) Beiträge

Mehr

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Dänemark Spanien Italien Polen Jänner 3,81 3,64 3,74 3,86 3,88 4,02 4,60 4,01 4,57 3,01 3,40 Februar 3,83

Mehr

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Dänemark Spanien Italien Polen Jänner 3,64 3,74 3,51 3,88 4,02 3,94 4,01 4,57 4,83 3,40 3,08 Februar 3,63

Mehr

Postoperative. aus Public Health Sicht

Postoperative. aus Public Health Sicht Postoperative ti kognitive Störungen aus Public Health Sicht Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen. Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M.

Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen. Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M. Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M. Inhalt Arbeitsmarktlage in Österreich Prognosen Europäischer

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung in ausgewählten Industrieländern in Prozent 1965 1980 1981 1983 1984 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1994 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Mehr

Internationale Lösungsansätze

Internationale Lösungsansätze Künftige Anforderungen an Finanzierung und Vergütung im Gesundheitswesen Verbreiterung der Finanzierungsbasis: Internationale Lösungsansätze Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen,

Mehr

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 642,0 622,7 650,2 643,9 629,1 Bulgarien 336,7 351,6 345,1 335,5 350,2 Dänemark 237,3 235,3 229,8 235,3 220,8 Deutschland 4.237,4 4.192,1 4.164,1 4.144,6 4.098,8 Estland 55,2 55,6 59,1 60,4 65,8

Mehr

Statisik zur Bevölkerungsentwicklung

Statisik zur Bevölkerungsentwicklung Statisik zur Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsentwicklung Welt 1950-2010 United Nations Population Information Network 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 ASIA 1.395,7 1707,7 2135,0 2637,6 3199,5 3719,0

Mehr

EU-Gipfeltreffen (März): Energy Package adressiert weiteren Bedarf rechtlicher Maßnahmen

EU-Gipfeltreffen (März): Energy Package adressiert weiteren Bedarf rechtlicher Maßnahmen EU-Gipfeltreffen (März): Energy Package adressiert weiteren Bedarf rechtlicher Maßnahmen Ziele laut Energy Package : Verstärkter Wettbewerb Nicht diskriminierender Netzzugang Unabhängige Investitionsentscheidung

Mehr

Gesundheitssysteme Definitionen, Modelle und vergleichende Daten (II)

Gesundheitssysteme Definitionen, Modelle und vergleichende Daten (II) Gesundheitssysteme Definitionen, Modelle und vergleichende Daten (II) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre

Mehr

Bedeutung der finanziellen Ausstattung der Kommunen für ihre politische Stärke in der EU

Bedeutung der finanziellen Ausstattung der Kommunen für ihre politische Stärke in der EU Bedeutung der finanziellen Ausstattung der Kommunen für ihre politische Stärke in der EU Dr. Angelika Poth-Mögele Council of European Municipalities and Regions Finanzielle Ausstattung der Kommunen ein

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

Wettbewerb im. Gesundheitssystemperspektive

Wettbewerb im. Gesundheitssystemperspektive Wettbewerb im Gesundheitswesen eine Gesundheitssystemperspektive Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 14,2 13,7 14,3 14,0 13,6 Bulgarien 11,5 11,8 11,4 11,1 11,1 Dänemark 8,8 8,7 8,4 8,3 7,8 Deutschland 10,7 10,5 10,4 10,0 9,8 Estland 8,9 8,9 9,2 9,4 10,0 Finnland 13,0 13,5 13,8 13,5 12,8 Frankreich

Mehr

5. DEZEMBER 2012 / NYON, SCHWEIZ. UEFA-U17- und -U19- Europameisterschaften 2012/13 Auslosung der Eliterunde

5. DEZEMBER 2012 / NYON, SCHWEIZ. UEFA-U17- und -U19- Europameisterschaften 2012/13 Auslosung der Eliterunde 5. DEZEMBER 2012 / NYON, SCHWEIZ UEFA-U17- und -U19- Europameisterschaften Auslosung der Eliterunde AUSLOSUNGSVERFAHREN Eliterunde 12. UEFA-U17- und U19-Europameisterschaften QULIFIZIERTE TEAMS Folgende

Mehr

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number)

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number) a = alphanumerisch; n = numerisch 4 4 4670 IBAN AD (Andorra) AD 000 200 200 0 000 4 4 4 67 0 ; n 2n 4 4670 IBAN AT (Österreich) AT6 04 002 47 20 4 467 0 ; n ; n 0 467 IBAN BE (Belgien) BE 6 0 074 704 24

Mehr

Die ambulante. Schweiz ein Blick von Aussen

Die ambulante. Schweiz ein Blick von Aussen Die ambulante Gesundheitsversorgung ersorg ng in der Schweiz ein Blick von Aussen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Daten zum Finanzsektor und zur Verschuldung der Eurostaaten

Daten zum Finanzsektor und zur Verschuldung der Eurostaaten Daten zum Finanzsektor und zur Verschuldung der Eurostaaten 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Daten zum Finanzsektor und zur Verschuldung der Eurostaaten Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 05. Februar

Mehr

PMD-B200P / NVE-M300P / INE-S900R / INA-W910R / INE-W92xR / INE-W97xBT

PMD-B200P / NVE-M300P / INE-S900R / INA-W910R / INE-W92xR / INE-W97xBT Land PMD-B200P / NVE-M300P / INE-S900R / INA-W910R / INE-W92xR / INE-W97xBT INE-S900R INE-S900R INE-S900R INE-S900R Auslieferung NVD-S001 NVD-S002 NVD-S003 Code PMD-B200P NVE-M300P INA-W910R Q02/2009 Q02/2010

Mehr

Medizin und Ökonomie: Handlungsbedarf auf Systemebene und im europäischen Vergleich

Medizin und Ökonomie: Handlungsbedarf auf Systemebene und im europäischen Vergleich Medizin und Ökonomie: Handlungsbedarf auf Systemebene und im europäischen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

im internationalen Gesundheitssystemvergleich und europäische Gesundheitspolitik

im internationalen Gesundheitssystemvergleich und europäische Gesundheitspolitik Health Care Management Martin Schölkopf Holger Presse! Das Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Gesundheitssystemvergleich und europäische Gesundheitspolitik 2., aktualisierte und erweiterte Auflage

Mehr

119. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung. österreichischen Gesundheitswesen

119. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung. österreichischen Gesundheitswesen 119. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung Finanzierungsströme im österreichischen Gesundheitswesen Zur Person Mag. Thomas Worel Geb.: 8. November 1963 Ausbildung: Jurist Org.: BMG Abteilung I/B/12 Rechtsangelegenheiten

Mehr

Europa im Arbeitszeit-Kampf? Perspektiven Europäischer Arbeitszeitpolitik

Europa im Arbeitszeit-Kampf? Perspektiven Europäischer Arbeitszeitpolitik Europa im Arbeitszeit-Kampf? Perspektiven Europäischer Arbeitszeitpolitik Forum für soziale Gerechtigkeit in Europa Osnabrück 17. November 2006 Steffen Lehndorff Institut Arbeit und Technik Forschungsschwerpunkt

Mehr

Bildungsstandort Österreich Dr. Michael Landertshammer Abteilung für Bildungspolitik

Bildungsstandort Österreich Dr. Michael Landertshammer Abteilung für Bildungspolitik Bildungsstandort Österreich 29.05.2008 Dr. Michael Landertshammer Abteilung für Bildungspolitik Bildung für Wettbewerbsfähigkeit und Employability Wirtschaftliche und gesellschaftliche Megatrends: Demographie

Mehr

Schlusslicht oder Champion Wo steht das deutsche Gesundheitswesen nach der Reform im europäischen Vergleich?

Schlusslicht oder Champion Wo steht das deutsche Gesundheitswesen nach der Reform im europäischen Vergleich? Schlusslicht oder Champion Wo steht das deutsche Gesundheitswesen nach der Reform im europäischen Vergleich? Prof. Dr. Volker Penter Hanau, 24. Oktober 2007 Pressestimmen Zu teuer, zu uneffektiv, zu schlecht

Mehr

Krankenhausstrukturen, Leistungssteuerungund. Welchen Herausforderungen sehen wir uns gegenüber?

Krankenhausstrukturen, Leistungssteuerungund. Welchen Herausforderungen sehen wir uns gegenüber? Krankenhausstrukturen, Leistungssteuerungund Qualität in Deutschland Welchen Herausforderungen sehen wir uns gegenüber? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Leonardo Kontaktstelle Hochschule Wirtschaft Rheinland Pfalz.

Leonardo Kontaktstelle Hochschule Wirtschaft Rheinland Pfalz. stelle www.erasmuspraktika.de stelle EU - ERASMUS+ Programme for internships Grants for: students graduates à DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) Programme countries EU Member states: EU - Applicants:

Mehr

Europeana und ATHENA.

Europeana und ATHENA. Europeana und ATHENA. Museumsobjekte werden sichtbar(er) Stand Januar 2011 Piazza san marco venetie or venice or venetia 2 3 4 5 6 7 www.europeana.eu Digital objects are classified as TEXT IMAGE VIDEO

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Aktionärszahlen in verschiedenen n Land Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung in % Zahl der Aktionäre Methodische Anmerkungen Belgien 5,0 500.000 Deutschland 7,0 4.532.000 Infratest-Umfragen im

Mehr

Die österreichische Performance in den EU-Forschungsrahmenprogrammen ein Überblick. 27. November 2009

Die österreichische Performance in den EU-Forschungsrahmenprogrammen ein Überblick. 27. November 2009 Die österreichische Performance in den EU-Forschungsrahmenprogrammen ein Überblick 27. November 2009 EU-Forschungsrahmenprogramme Überblick 60 53,3 50 40 Budget [Mrd. Euro] 30 20 19,2 13,2 15,0 10 3,8

Mehr

Impulsreferat bei GKV live Krankenhausreform Katalysator für den Strukturwandel? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH

Impulsreferat bei GKV live Krankenhausreform Katalysator für den Strukturwandel? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Impulsreferat bei GKV live Krankenhausreform Katalysator für den Strukturwandel? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH 16. Juni 2015 Überlegungen zur Krankenhausreform 2 Wovon reden wir, wenn wir von

Mehr

HEALTH AT A GLANCE Wo steht Deutschland?

HEALTH AT A GLANCE Wo steht Deutschland? HEALTH AT A GLANCE 2015 Wo steht Deutschland? Berlin, 2. November 2015 Guter Zugang aber Qualität nicht immer überdurchschnittlich Themengebiet Ausgaben Zugang Ressourcen Inanspruchnahme Qualität Merkmale

Mehr

Einführung in das Management im Gesundheitswesen

Einführung in das Management im Gesundheitswesen Einführung in das Management im Gesundheitswesen Einführung in das Management im Gesundheitswesen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin

Mehr

Julia Röttger, Reinhard Busse. Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Gesundheitsökonomisches Zentrum Berlin, Technische Universität Berlin

Julia Röttger, Reinhard Busse. Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Gesundheitsökonomisches Zentrum Berlin, Technische Universität Berlin Wie bewerten chronisch Kranke die organisatorischen und interpersonellen Aspekte ihrer haus- und fachärztlichen Versorgung im Vergleich? Ergebnisse einer deutschlandweiten Befragung Julia Röttger, Reinhard

Mehr

Die Rolle der Tarifparteien bei der Reform europäischer Wohlfahrtsstaaten Wohlfahrtsstaaten. Anke Hassel März 2004

Die Rolle der Tarifparteien bei der Reform europäischer Wohlfahrtsstaaten Wohlfahrtsstaaten. Anke Hassel März 2004 Die Rolle der Tarifparteien bei der Reform europäischer Wohlfahrtsstaaten Wohlfahrtsstaaten Anke Hassel März 2004 Ziele und Instrumente der Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik > Vermeidung von Lohninflation

Mehr

Finanzierung der Gesundheitsversorgung in der Tschechischen Republik eine internationale Perspektive

Finanzierung der Gesundheitsversorgung in der Tschechischen Republik eine internationale Perspektive Health Care Financing in the Czech Republic an International Perspective Finanzierung der Gesundheitsversorgung in der Tschechischen Republik eine internationale Perspektive Reinhard Busse, Prof. Dr. med.

Mehr

Die Post erhebt bei Zustellung der Nachnahmesendung eine Sendungsgebühr in Höhe von 2,00 EUR zusätzlich zum Rechnungsbetrag.

Die Post erhebt bei Zustellung der Nachnahmesendung eine Sendungsgebühr in Höhe von 2,00 EUR zusätzlich zum Rechnungsbetrag. Versandkosten Oft werden Versandkosten mit dem zu zahlenden Porto verwechselt. Tatsächlich macht das Porto aber nur einen Teil der Kosten aus. Hinzu kommen Kosten für hochwertige Verpackungs- und Füllmaterialien,

Mehr

Das Gesundheitssystem in Deutschland

Das Gesundheitssystem in Deutschland (c) Deutscher Bundestag / Simone M. Neumann Das Gesundheitssystem in Deutschland Finanzierung und Struktur der Krankenversicherung Sofia, am 07.12.2011 Dr. Rolf Koschorrek, MdB 1 Die Säulen der Sozialversicherung

Mehr

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich - Anzahl Beschäftigte der KMU (0 bis 249 Beschäftigte) Anzahl Belgien 1.710.130 1.692.677 1.809.972 1.870.172 1.896.741 1.887.471 1.891.749 1.902.916 1.934.335 1.983.551 Bulgarien 1.526.548 1.547.382 1.447.510

Mehr

Das Schweizer Gesundheitssystem: Bewertung und Fazit

Das Schweizer Gesundheitssystem: Bewertung und Fazit Das Schweizer Gesundheitssystem: Bewertung und Fazit Präsentation HiT Schweiz Bern, 1 December 2015 Dr. med. Wilm Quentin, MSc HPPF Senior Research Fellow Technische Universität Berlin Analytischer Rahmen

Mehr

Europäische Gesundheitssysteme im Vergleich wo stehen wir?

Europäische Gesundheitssysteme im Vergleich wo stehen wir? Europäische Gesundheitssysteme im Vergleich wo stehen wir? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Effizienz im Gesundheitswesen: Vorschläge für eine neue Finanzierungsstruktur. 14. September 2007

Effizienz im Gesundheitswesen: Vorschläge für eine neue Finanzierungsstruktur. 14. September 2007 Effizienz im Gesundheitswesen: Vorschläge für eine neue Finanzierungsstruktur 14. September 2007 Stabilisierung auf hohem Niveau Gesundheitsausgaben in Prozent des BIP, letztverfügbar 20,0 18,0 16,0 14,0

Mehr

Apotheken-Regulierung: Überlegungen und europäische Entwicklungen angesichts des EuGH-Urteils zum Versandhandel

Apotheken-Regulierung: Überlegungen und europäische Entwicklungen angesichts des EuGH-Urteils zum Versandhandel Apotheken-Regulierung: Überlegungen und europäische Entwicklungen angesichts des EuGH-Urteils zum Versandhandel Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität

Mehr

Wettbewerbsfähigkeit als Tugendlehre und Totengräber für Löhne und Tarifsystem. Maskenfall.de

Wettbewerbsfähigkeit als Tugendlehre und Totengräber für Löhne und Tarifsystem. Maskenfall.de Wettbewerbsfähigkeit als Tugendlehre und Totengräber für Löhne und Tarifsystem Maskenfall.de Prozent des BIP 180 160 140 120 100 80 60 40 20 Staatsverschuldung (brutto) Finanzkrise Belgien Deutschland

Mehr

Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich

Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich Henning Lohmann Universität Osnabrück und DIW Berlin Tagung Arm trotz Erwerbsarbeit Working Poor in Österreich, 9.11.2011, Edmundsburg, Universität Salzburg

Mehr

Pressehintergrundgespräch: 2. August 2002 Die Verwendung von Rundfunkgebühren

Pressehintergrundgespräch: 2. August 2002 Die Verwendung von Rundfunkgebühren Pressehintergrundgespräch: 2. August 2002 Die Verwendung von Rundfunkgebühren Aufbauend auf der RTR-Studie The use of funds collected for Public Service Broadcasting Warum Debatte über die Verwendung von

Mehr

Integrierte Versorgung: Blick ins Ausland hängt Deutschland im internationalen Vergleich hinterher?

Integrierte Versorgung: Blick ins Ausland hängt Deutschland im internationalen Vergleich hinterher? Integrierte Versorgung: Blick ins Ausland hängt Deutschland im internationalen Vergleich hinterher? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin

Mehr

2 Die Wechselwirkungen zwischen nationalen Preissetzungsverfahren für Arzneimittel in der EU-1 Tom Stargardt, Jonas Schreyögg Fachgebiet Management im Gesundheitswesen Technische Universität Berlin Regulierung

Mehr

Gesundheitsreform 2003: Positionen und Perspektiven

Gesundheitsreform 2003: Positionen und Perspektiven Gesundheitsreform 2003: Positionen und Perspektiven Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPHM Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin Associate Research Director, European

Mehr

Nachtrag 9 bis zur Wegleitung zur freiwilligen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (WFV)

Nachtrag 9 bis zur Wegleitung zur freiwilligen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (WFV) Nachtrag 9 bis zur Wegleitung zur freiwilligen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (WFV) Gültig ab 1. Januar 2017 318.101.9 d WFV 12.16 2 von 5 Vorwort zum Nachtrag 9 bis, gültig ab 1. Januar

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Mai - May 2015

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Mai - May 2015 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2015

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2015 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD

RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD FINANZIELLE UND SOZIALE NACHHALTIGKEIT: EIN ZIELKONFLIKT? 2 Finanzielle Nachhaltigkeit: zukünftige

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa April - April 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa April - April 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

Erfahrungen mit der Reorganisation von Gesundheitssystemen aus der europäischen Perspektive

Erfahrungen mit der Reorganisation von Gesundheitssystemen aus der europäischen Perspektive Erfahrungen mit der Reorganisation von Gesundheitssystemen aus der europäischen Perspektive Prof. Dr. med. Reinhard Busse, MPH FFPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität

Mehr

Läuft der Politik die Wählerschaft weg? Wahlenthaltung eine Herausforderung für unsere Demokratie

Läuft der Politik die Wählerschaft weg? Wahlenthaltung eine Herausforderung für unsere Demokratie Läuft der Politik die Wählerschaft weg? Wahlenthaltung eine Herausforderung für unsere Demokratie Tagung der Lokalen Agenda 21, der Friedrich Ebert Stiftung und der VHS Trier 9. Juni 2015 Trier Prof. Dr.

Mehr

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Prof. Dr. Bruno Klauk Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Gliederung 1. Vorbemerkungen 2. Demografische Veränderungen in Europa (EU27 Europa gesamt) 3. Fazit Vorbemerkungen Vorbemerkungen

Mehr

Deckungsmasse (Mio. ) 4.968, , , , , ,3 darunter Derivate (Mio. ) ,2

Deckungsmasse (Mio. ) 4.968, , , , , ,3 darunter Derivate (Mio. ) ,2 Veröffentlichung gemäß 28 Abs. 1 Nrn. 1 und 3 PfandBG (Deutschland) Umlaufende Pfandbriefe (Lettres de Gage publiques) und dafür verwendete Deckungswerte Q3/2017 Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa September 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa September 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juni - June 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juni - June 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Oktober - October 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Oktober - October 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Mai - May 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Mai - May 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr