Psychologische Gesprächsführung und Intervention. Rückmeldung geben - Fragen in der Beratung HS Dr.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Psychologische Gesprächsführung und Intervention. Rückmeldung geben - Fragen in der Beratung HS Dr."

Transkript

1 Psychologische Gesprächsführung und Intervention Rückmeldung geben - Fragen in der Beratung HS Dr. Esther Biedert

2 Rückmeldung zu Übung 4 3 Stufen der klientenzentrierten Gesprächsführung

3 Rückmeldung zu Übung 4: 3 Stufen der klientenzentrierten Gesprächsführung Allgemein: Konzentration auf alle 3 Gesprächsstufen erfordert viel Konzentration, weniger Aufmerksamkeit beim Patienten Fokus entweder mehr auf dem Verbalisieren emotionaler Inhalte oder auf dem Paraphrasieren Die richtigen Worte zu finden ist schwierig (erzeugt Druck und verlangsamt Gespräch) Welche Anteile sind wichtig hervorzuheben, welche eher nicht? Übertragen von Gefühlen (hilfloser Patient macht Therapeut hilflos) Unterbrechen des Patienten von diesem als hilfreich erlebt, da strukturierend 2. Durchgang im Rollenspiel initial befremdend, Fazit des 2. Durchgangs jedoch positiv (Veränderungen wirksam) Unsicherheit, wie viel Lösungsvorschläge gegeben werden sollen Gesprächsverlauf ist abhängig vom Verhalten des Therapeuten (z.b. offenes Verhalten des Therapeuten unterstützt Selbstöffnung des Patienten, bagatellisierendes Verhalten generiert Eindruck nicht verstanden zu werden) Aktives Zuhören: Erfolgt automatisch vs geht etwas verloren, da Aufmerksamkeit auf den beiden anderen Interventionen Validieren (Verständnis zeigen) ist angenehm für den Patienten

4 Rückmeldung zu Übung 4: 3 Stufen der klientenzentrierten Gesprächsführung Verbalisieren emotionaler Inhalte: Aus Sicht der Therapeuten: Schwierig; fühlt sich künstlich an, dies zu machen Bei sachlichen und schweigsamen Patienten erschwert Seltener angewendet als aktives Zuhören und Paraphrasieren ev. weil schwieriger? Aus Sicht der Patienten: Eindruck, verstanden zu werden (ermutigt, sich weiter zu öffnen) Bewusster werden der eigenen Gefühle Ermöglicht Korrektur des Therapeuten, falls dieser falsch liegt mit seinen Annahmen Paraphrasieren: Aus Sicht der Therapeuten: fühlt sich komisch an ( sich im Kreis drehen) ; mehr analysiert/interpretiert und Fragen gestellt anstatt paraphrasiert Bei reflektiertem Patienten lieber nur zugehört anstatt paraphrasiert; Eindruck wenig zur Problemlösung beitragen zu können Hilft eigenes Verständnis zu prüfen Aus Sicht der Patienten: Wort für Wort Wiederholungen befremdend ( das habe ich doch gerade gesagt ) Eindruck, verstanden zu werden (ermutigt, sich weiter zu öffnen) Umformulierung ermöglicht andere Sichtweise; gibt Möglichkeit zur Reflektion Bei fehlendem Paraphrasieren: Patient tendiert zur Wiederholung, fühlt sich nicht verstanden/missverstanden

5 Rückmeldung zu Übung 4: 3 Stufen der klientenzentrierten Gesprächsführung Fragen: Welches ist eine angemessene Sitzhaltung, um Offenheit seitens des Therapeuten zu signalisieren? Wie kann man Ruhe in eine emotionales Gespräch bringen? Wann werden die 3 Gesprächsstufen angewendet, vor allem im EG oder im ganzen Therapieverlauf? Die 3 Gesprächsstufen ausreichend als Therapie?

6 Rückmeldung geben

7 Rückmeldung geben 1. Hintergrund richtig (d.h. möglichst hilfreich) Rückmeldung geben, ist etwas Schwieriges. Rückmeldung ist sehr wichtig für soziales Lernen. Die Rückmeldung ist eine Gesprächsform, anderen etwas darüber zu sagen, wie ich sie sehe bzw. zu lernen, wie andere mich sehen. Rückmeldung besteht aus zwei Komponenten, dem Rückmeldung-Geben und dem Rückmeldung- Annehmen.

8 Rückmeldung geben 2. Regeln für korrekte Rückmeldung Regeln der Rückmeldung: Möglichst beschreibend, statt wertend Konkret Angemessen Brauchbar Nichts Unabänderliches ansprechen Erbeten statt aufgezwungen Rechtzeitig Klar und genau formuliert Sachlich korrekt Nicht zu viel auf einmal Auch positive Aspekte enthalten Krause, U.-M. (2007). Feedback und kooperatives Lernen.

9 Rückmeldung geben 2. Regeln für korrekte Rückmeldung Sofort, jedes Mal, konkret, eindeutig und direkt an Adressat gerichtet! Immer erst positiv! Negative Rückmeldung immer konkret und spezifisch und mit Verbesserungsvorschlag!

10 Rückmeldung geben 3. Beispiel «Ich finde es sehr gut, dass du heute die Kinder in die Schule gebracht hast. Ich finde es aber schade, dass wir am Vorabend immer solange darüber disku=eren müssen, wer die Kinder bringt. Ich würde mir wünschen, dass du immer am Donnerstag die Kinder in die Schule bringen würdest.»

11 Rückmeldung annehmen Regeln für das Annehmen von Kritik: Ausreden lassen Keine Rechtfertigung oder Verteidigung Überprüfen der Bedeutung der Kritik Rückmeldung der eigenen Reaktion Krause, U.-M. (2007). Feedback und kooperatives Lernen. Crisand, E. & Crisand, M. (2010). Psychologie der Gesprächsführung.

12 Bestätigen Es ist grundsätzlich hilfreich dem Gesprächspartner Anerkennung und Verständnis entgegen zu bringen und ihn zu loben. Sie glauben gar nicht, wie viel Lob ich vertrage!

13 Fragen in der Beratung

14 Übersicht Was ist eine Frage? Welche Funktionen haben Fragen? Welche Typen von Fragen lassen sich unterscheiden? Fragen im Beratungsgespräch

15 Was ist eine Frage? Interaktionsverhalten, das eine Antwort hervorruft, durch: verbale Äusserung (typische grammatikalische Struktur: Verb) oder Fragewort (Was, Wer, Wie, Wann, Warum) am Satzanfang: Haben Sie Schmerzen? Wie oft haben Sie Schmerzen? nonverbales Verhalten Prosodische Fragen = Aussagesätze, die zu Fragen werden, durch: die Betonung, nonverbale Signale den Kontext z.b.: Sie haben Schmerzen?

16 Nonverbale Merkmale von Fragen Vokalisation Mimik Blickkontakt am Ende einer Frage

17 Funktionen von Fragen Konversation erleichtern (Beginn und Verlauf) Information gewinnen Interesse bekunden Interaktion kontrollieren Interesse und Neugier erzeugen Kritische Auseinandersetzung fördern

18 Machtgefälle Der Fragende hat: zumeist höheren Status / Experte kontrolliert die Interaktion

19 Fragen enthalten implizite Annahmen und Vorannahmen Beispiel: Wie spät ist es? Annahmen über den Gefragten Annahmen über den Fragenden sind abhängig vom Kontext

20 Typen von Fragen Geschlossene versus offene Fragen Direkte versus indirekte Fragen Informationsfragen Auf Affekte bezogene Fragen Suggestive (manipulierende) Fragen Multiple Fragen Sechs treue Diener habe ich: (sie lehrten all s mich, was ich weiss) Sie heissen Was und Wo und Wann und Wie, Warum und Wer? R. Kipling, aus Hargie (2013).

21 Geschlossene Fragen Mögliche Antwort wird eingegrenzt, (vorstrukturiert) wenige Worte Auswahl-Frage, forced choice Frage ^ verschiedene Alternativen, von denen eine ausgewählt wird Ja/Nein Fragen Identifikationsfragen

22 ff Geschlossene Fragen Schnell und leicht zu beantworten è Einstiegsfragen Leicht auszuwerten (objektiver, reliabler) ^ Forschung ^ Diagnostisches Interview (z.b. SKID, DIPS) Effektiv, um schnell relevante Information zu bekommen Fragesteller hat Kontrolle über Interaktion Wichtige Information wird nicht erfasst, wenn Interviewpartner sie nicht von sich aus gibt

23 Offene Fragen Bsp.: Wie fühlen Sie sich jetzt gerade? Charakteristika: lassen Klient grössere Freiheit zu antworten Klient hat mehr Kontrolle ermuntern Klienten länger und vertieft zu antworten Fragende erhält Information evtl. unvorhergesehene Information Bedingt sorgfältiges Zuhören/Aufmerksamkeit des Fragestellers

24 Vergleich offene versus geschlossene Fragen Offene Fragen: Fördern Selbstöffnung Genauere Antworten Der Fragende wird empathischer wahrgenommen

25 Direkte versus indirekte Fragen Direkte Frage: Gegenstand der Frage wird angesprochen Indirekte Frage: Nur das Umfeld des Gegenstands wird angesprochen

26 Informationsfragen Information zu Fakten und Sachverhalten, Basis- u. Hintergrundwissen geschlossene Informationsfragen offene Informationsfragen

27 Affek-ve Fragen Sprechen Gefühle, Bewertungen, Meinungen, Einstellungen an: Affektive Erinnerungsfrage ^ Welchen Lehrer mochtest Du am liebsten? Geschlossene affektive Frage ^ Ist es ihnen peinlich jetzt darüber zu sprechen? Offene affektive Frage ^ Was empfinden Sie jetzt? Affektive Prozessfrage ^ Warum haben Sie eine so starke Wut auf ihren Vater bekommen?

28 Suggestivfragen Gesprächsfördernde Suggestivfragen (Eröffnungsfragen) ^ Ist heute nicht ein herrlicher Tag? Einfache Suggestivfragen ^ Sie gehen doch am Sonntag in die Kirche, oder? Suggestivfragen mit impliziten Erwartungen ^ Weißt du eigentlich, dass das, was du getan hast, unehrlich war?

29 ff Suggestivfragen Subtile Suggestivfragen sind nicht sofort als Suggestivfragen erkennbar, aber so formuliert, dass sie bestimmte Antwort nahe legen ^ False recognition ( Moses Illusion ) ^ Zustimmungstendenz Für Suggestivfragen gilt: è Werden im Beratungskontext negativ bewertet è Sind besonders bei Kindern problematisch

30 Multiple Fragen Mehrere Fragen werden auf einmal gestellt: Wie ging es mit der Übung? Haben Sie die Konfrontation durchgestanden? Was hat ihr Partner dazu gesagt? Werden Sie nun für Ihre nächste Geschäftsreise mit dem Flugzeug reisen?

31 Mögliche Fragen auf Aussage des Klienten Klient: Danach habe ich mich so mies gefühlt Mögliche Fragen des Beraters Danach habe Sie sich so mies gefühlt? (wörtliche Wiederholung) Mies? oder Danach? Akzentuierung (Wiederholung eines Schlüsselworts) Was meinen Sie mit mies? (Klärung) Warum haben Sie sich mies gefühlt? (Begründung) Wie war die Situation genau? (Konkretisierung) Gab es andere Situationen, in denen Sie sich ähnlich gefühlt haben? (Ausweitung)

32 Rolle von Fragen in der klassischen GT (Tausch & Tausch, 1990) Zulässig sind anteilnehmende Fragen: Frage entspringt aus Bemühen, um besseres Verständnis der inneren Welt des Klienten, aus Sorge um ihn Ist auf innere Welt des Klienten bezogen und nicht auf äussere Ereignisse oder Nebensächlichkeiten Bewertet nicht Dient nicht der Diagnose oder Analyse des Klienten Entspringt nicht der Neugier des Beraters Frage dirigiert nicht Klient ist frei, die Frage zu beantworten

33 Fragen in der Klärungsorientierten (vormals Zielorientierten) Psychotherapie (Sachse, 1996; 2003) Fragen sind zentrale Interventionsform è Patient wird zu intensiver Beschäftigung mit sich selbst angeregt Informationsfragen Verständnisfragen Konkretisierende Fragen Vertiefende Fragen

34 Implikationen von Fragen (Sachse, 1996) Fragen beruhen auf Vorannahmen und diese bestimmen die Richtung einer Frage Beispiel: Was ist so schlimm an X? Berater geht davon aus, dass X schlimm ist Berater lenkt Aufmerksamkeit des Klienten auf X Annahme X ist schlimm basiert auf: Information des Klienten falscher Schlussfolgerung des Beraters > Klient korrigiert Berater > Klient geht falscher Spur nach

35 Implikationen von Fragen (Sachse, 1996) Ist Ausgangspunkt der Frage korrekt? > Berater macht durch empathische Äusserung seinen Ausgangspunkt deutlich und stellt danach erst die Frage Klient: Schildert Situation Berater: Ich habe den Eindruck, dass diese Situation sehr schlimm für Sie ist. Klient Ja, wirklich. Berater: Was macht diese Situation so schlimm für Sie?

36 Fragen im Gespräch mit Familien/Gruppen (Scheib & Wirsching, 2002) Direkte Fragen: Zielen auf Fakten, Einschätzungen Erlebnisweisen ab, die dem Einzelnen zugänglich sind Welches Problem führt Sie zu uns? Indirekte Fragen: Respek=eren Abwehr des Pa=enten Wer macht sich in ihrer Familie am ehesten Sorgen, wenn Sie Beschwerden haben? Zirkuläre Fragen: Fremdeinschätzung: Familienmitglieder geben darüber AuskunN, wie die anderen Familienmitglieder erlebt und eingeschätzt werden Die Verschiedenen Sichtweisen und Beziehungsmuster werden offensichtlich Was glauben Sie, wie ihre MuQer über das Problem denkt? Welchen Weg sieht ihr Vater zur Lösung des Problems? Hypothe=sche Fragen: Beziehen sich auf Erwartung über zukünnige Veränderungen Angenommen, Sie bekämen ein Kind, wie würde sich die Beziehung zu ihrem Mann verändern?

37 Potentielle Probleme bei Fragen im Beratungsgespräch Zu viele Fragen Warum Fragen ^ Bsp. Warum denken Sie hat ihr Vater soviel Einfluss auf Sie? Zu einengende Fragen (geschlossene Fragen) Fragen mit implizitem Aussagegehalt, die Patienten suggestiv Lösung nahe legen ^ Finden Sie nicht auch, dass Ihnen Entspannung gut tun würde? Fragen, die intim oder belastend sind, werden zu früh gestellt, bevor die Beziehung tragfähig ist

38 Kennzeichen guter Fragen Einfache, eindeutige und kurze Formulierungen Fragen knüpfen an das vom Klienten Gesagte an Transparenz und Vorstrukturierung: Berater erläutert kurz, warum und wozu er etwas fragt

39 Übung 5 5a Komplimente geben und Komplimente empfangen 5b Typen von Fragen

40 Übung 5a Komplimente geben und empfangen Ausgangspunkt: ^ Auch positive Rückmeldung ist nicht immer bzw. nicht für alle leicht anzunehmen! Zweck der Übung: ^ für Geber: Konkretheit und Echtheit üben ^ für Empfänger: Abwehrhaltung abbauen ^ für alle: gute Gruppenatmosphäre schaffen

41 Übung 5a Komplimente geben und empfangen Durchführung: ^ Kreis bilden; jeder macht der rechts von ihm sitzenden Person ein aufrichtiges Kompliment; diese nimmt es ohne Abwehren (Zurückweisen, Minimieren etc.) an. ^ Einmal die Richtung wechseln, links sitzender Person ein Kompliment Besprechung: ^ Gab es Schwierigkeiten auf Seiten der Empfänger?

42 Übung 5b: Typen von Fragen - Therapiesituation (Auswahl einer umschriebenen, spezifischen Situation): Therapeut, Patient und Beobachter - Üben Sie die verschiedenen Typen von Fragen - Beobachter protokollieren einen kurzen Ausschnitt - Besprechung und danach Modifikation der Fragen in derselben Therapiesituation Beobachtung wie sich das Gespräch verändert - Rollenwechsel

Psychologische Gesprächsführung und Intervention. Rückmeldung geben - Fragen in der Beratung HS Dr.

Psychologische Gesprächsführung und Intervention. Rückmeldung geben - Fragen in der Beratung HS Dr. Psychologische Gesprächsführung und Intervention Rückmeldung geben - Fragen in der Beratung HS 2016 07.11.2016 Dr. Esther Biedert Rückmeldung zu Übung 4 3 Stufen der klientenzentrierten Gesprächsführung

Mehr

Rückmeldung geben Fragen in der Beratung HS 12

Rückmeldung geben Fragen in der Beratung HS 12 Rückmeldung geben Fragen in der Beratung 22.10.12 HS 12 Rückmeldung zu Übung 4 Üben der drei Stufen der Gesprächsführung anhand von Therapiesequenzen. Rückmeldung geben Rückmeldung geben 1. Hintergrund

Mehr

Informationsgewinnung und Kommunikation

Informationsgewinnung und Kommunikation Informationsgewinnung und Kommunikation Produktdesign 2.223 Fachtheorie Produktdesign WS 09/10 Potsdam, 6. und 7. November 2009 Markus Klein Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers Carl Rogers

Mehr

VERHANDLUNGSFÜHRUNG UND PRÄSENTATIONSTECHNIK. Youssef Siahi WS 2011/12 Aktives zuhören- Spiegeln-paraphrasieren

VERHANDLUNGSFÜHRUNG UND PRÄSENTATIONSTECHNIK. Youssef Siahi WS 2011/12 Aktives zuhören- Spiegeln-paraphrasieren VERHANDLUNGSFÜHRUNG UND PRÄSENTATIONSTECHNIK Youssef Siahi WS 2011/12 Aktives zuhören- Spiegeln-paraphrasieren 2 Wer zuhört kann eine Aussage verstehen und richtig wiedergegeben. Transferthema 3 Aktives

Mehr

Kommunizieren ist ganz einfach!?!?!

Kommunizieren ist ganz einfach!?!?! Kommunizieren ist ganz einfach!?!?! Dr, Mathias Graichen - 1 - WAS IST KOMMUNIKATION Sprache Stimme Körpersprache Person A Person B Kommunikation findet statt: Verbal (Wörter, Fachsprache, Sprachstil)

Mehr

Beratung. Psychologische Gesprächsführung und Intervention. Dr. Esther Biedert Nora Balsiger, Larissa Berchtold, Lena Hanke, Elena Pauli

Beratung. Psychologische Gesprächsführung und Intervention. Dr. Esther Biedert Nora Balsiger, Larissa Berchtold, Lena Hanke, Elena Pauli Beratung Psychologische Gesprächsführung und Intervention Dr. Esther Biedert 09.11.2015 Nora Balsiger, Larissa Berchtold, Lena Hanke, Elena Pauli Einführung Psychologische Beratung, was ist das? Anwendungsfelder

Mehr

Konfliktmanagement. Was zeichnet einen Konflikt aus? Konflikte verstehen. Affektive Komponente: Gefühle. Kognitive Komponente: Wahrnehmung

Konfliktmanagement. Was zeichnet einen Konflikt aus? Konflikte verstehen. Affektive Komponente: Gefühle. Kognitive Komponente: Wahrnehmung Konfliktmanagement Konflikte verstehen Was zeichnet einen Konflikt aus? Affektive Komponente: Gefühle Kognitive Komponente: Wahrnehmung Handlungskomponente: Verhalten Was zeichnet einen Konflikt aus? Affektive

Mehr

1.1. Feedback statt Beurteilung

1.1. Feedback statt Beurteilung 1.1. Feedback statt Beurteilung Nadine Hirt Sophia Oertel Das Feedback ist eine Gesprächsform, anderen etwas darüber zu sagen, wie ich sie sehe bzw. zu lernen, wie andere mich sehen. Feedback besteht daher

Mehr

Hören - Hinhören - Zuhören

Hören - Hinhören - Zuhören Knill+Knill Kommunikationsberatung Inhaltsverzeichnis Hören - Hinhören - Zuhören von Hildegard Knill Ein Mann, der andauernde Streitigkeiten mit seiner Frau nicht länger ertragen konnte, bat einen Meister

Mehr

Gesprächsführung ELSA Nov Gesprächsführung in schwierigen Situationen

Gesprächsführung ELSA Nov Gesprächsführung in schwierigen Situationen Gesprächsführung ELSA Nov 2013 Gesprächsführung in schwierigen Situationen Man kann nicht nicht kommunizieren Verhalten ist Kommunikation Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt,

Mehr

Process-experiential psychotherapy

Process-experiential psychotherapy Process-experiential psychotherapy IPP 2001 Prof. Dr. Rainer Sachse 1 Der therapeutische Ansatz der process-experiential psychotherapy (PEP) entwickelte sich aus einer direktiveren Form der klientenzentrierten

Mehr

Beratungsstrategien Beratungsziele

Beratungsstrategien Beratungsziele Harold Hackney L. Sherilyn Cormier Beratungsstrategien Beratungsziele Vierte Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort der Autoren 5 1. Abschnitt: Helfen als Beruf 13 Was ist Helfen?

Mehr

Kommunikation für Tauchausbilder. Andreas Barton 1

Kommunikation für Tauchausbilder. Andreas Barton 1 Kommunikation für Tauchausbilder Andreas Barton 1 Grundlagen der Kommunikation Ziel von Kommunikation ist der erfolgreiche Umgang mit anderen Andreas Barton 2 Grundlagen der Kommunikation Wir können nicht

Mehr

Konfliktmanagement Ergänzungen

Konfliktmanagement Ergänzungen Diplom-Psychologin Konfliktmanagement Ergänzungen Konflikt-Definition nach J. Galtung (Friedensforscher) Eigenschaft eines Systems, in dem es miteinander unvereinbare Zielvorstellungen gibt, so dass das

Mehr

Wer fragt, führt! Wer nicht fragt, wird vorgeführt!

Wer fragt, führt! Wer nicht fragt, wird vorgeführt! Wer fragt, führt! Wer nicht fragt, wird vorgeführt! Das ist die Grundregel professioneller Gesprächsführung. Wenn man das Gespräch durch eigene Aussagen und Behauptungen bestreitet, ist es eine Frage des

Mehr

Gesprächsführung in der Diagnostik. Übung zur VL Klinische Psychologie

Gesprächsführung in der Diagnostik. Übung zur VL Klinische Psychologie Gesprächsführung in der Diagnostik Übung zur VL Klinische Psychologie Welches Verhalten ist abweichend? Statistische Seltenheit: Die Person weicht in seinem Verhalten gravierend von dem Verhalten in der

Mehr

Auf dem Weg zu einer Feedbackkultur. Rupert-Neß-Gymnasium Wangen i.a. Dagmar Wolf

Auf dem Weg zu einer Feedbackkultur. Rupert-Neß-Gymnasium Wangen i.a. Dagmar Wolf Auf dem Weg zu einer Feedbackkultur Rupert-Neß-Gymnasium Wangen i.a. Dagmar Wolf Was ist Feedback? Wer braucht Feedback? Was bringt regelmäßiges Feedback: Ziele/ Ebene der Jugendlichen Intensivierung der

Mehr

Spezielle Aspekte des therapeutischen Prozesses

Spezielle Aspekte des therapeutischen Prozesses Spezielle Aspekte des therapeutischen Prozesses IPP 2001 Prof. Dr. Rainer Sachse 1 Therapeutische Strategien IPP 2001 Prof. Dr. Rainer Sachse 2 Therapeutische Strategien Einzelinterventionen sollten vom

Mehr

EINHEIT 6 AKTIVES ZUHÖREN EINHEIT 6

EINHEIT 6 AKTIVES ZUHÖREN EINHEIT 6 EINHEIT 6 AKTIVES ZUHÖREN EINHEIT 6 1. Gutes und schlechtes Zuhören Die Ausbilder demonstrieren im Rollenspiel "gutes" und "schlechtes" Zuhören: Ein Trainer erzählt einem anderen von einem Erlebnis am

Mehr

Ärztliche Gesprächsführung. ein Referat von Johannes Brenner und Marcel Weber

Ärztliche Gesprächsführung. ein Referat von Johannes Brenner und Marcel Weber Ärztliche Gesprächsführung ein Referat von Johannes Brenner und Marcel Weber 1. Ziele des ärztlichen -Arbeitsbündnis Gesprächs: -Informationen sammeln -Sicherung der Compliance 2.1. Non-direktive Gesprächsführung

Mehr

Wie können Sie mithilfe von Fragen ein Gespräch steuern? Seite 10. Wie lassen sich durch Fragen Missverständnisse ausräumen?

Wie können Sie mithilfe von Fragen ein Gespräch steuern? Seite 10. Wie lassen sich durch Fragen Missverständnisse ausräumen? Wie können Sie mithilfe von Fragen ein Gespräch steuern? Seite 10 Wie lassen sich durch Fragen Missverständnisse ausräumen? Seite 12 Wie funktioniert aktives Zuhören? Seite 14 1. Was sich mit Fragen erreichen

Mehr

Schülerworkshop am 26. und

Schülerworkshop am 26. und heißt Sie -lich Willkommen zum Schülerworkshop am 26. und 27.10.2015 Nie wieder sprachlos! COMCORO Nie wieder sprachlos! COMCORO COMCORO Nie wieder sprachlos! COMCORO Nie wieder sprachlos! COMCORO COMCORO

Mehr

Coaching studentischer Teams Basistraining Tag 2

Coaching studentischer Teams Basistraining Tag 2 Coaching studentischer Teams Basistraining Tag 2 Dr. Roland Haas CMC, Dr. Benno Volk Coaching Students (CST) - Basistraining Tag 2 1.10.2018 1 Heute: Basisfähigkeiten des Coachings Aktiv zuhören/beobachten

Mehr

Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015

Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015 Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015 Direkte Kommunikation Sprecher Nachricht Zuhörer Feedback Kommunikation Sprecher Nachricht Zuhörer Feedback Hilfreich miteinander reden Gesagt heißt nicht gehört,

Mehr

Erste Hilfe bei starken Emotionen

Erste Hilfe bei starken Emotionen Erste Hilfe bei starken Emotionen Eine Anleitung zum etwas anderen Umgang mit unangenehmen Gefühlen. Für mehr innere Freiheit! Erste Hilfe-Toolkit In wenigen Schritten zur wahren Botschaft Deiner Emotionen

Mehr

Rollen und Kompetenzen von Lehrpersonen im Prozess des Selbstorganisierten Lernens (SOL) Manual zum Skript

Rollen und Kompetenzen von Lehrpersonen im Prozess des Selbstorganisierten Lernens (SOL) Manual zum Skript Rollen und Kompetenzen von Lehrpersonen im Prozess des Selbstorganisierten Lernens (SOL) Manual zum Skript INHALT Grundsätzliche Haltung und Lernverständnis 3 Phase 1: Planung der SOL-Sequenz 4 Phase 2:

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Wahlmodul 668: Ich-Botschaften und Aktives Zuhören Erfolgreiche Kommunikation im Unterricht Wissen wird konstruiert 15 % beruhen auf dem verbalen Inhalt 85 % beruhen auf nonverbaler

Mehr

Basel Bern Munich Zurich

Basel Bern Munich Zurich Basel Bern Munich Zurich 1 Umgang mit «schwierigen» Kunden oder haben Sie keine? Basel Bern Munich Zurich Gsponer 001.024 GsponerPraesentation_1_2011.ppt 11.02.2011 2 M. Horlacher, Basel 1999 zum Thema

Mehr

Aktives Zuhören (Loopen)

Aktives Zuhören (Loopen) Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:28, Seite 1 von 8 Aktives Zuhören (Loopen) Aktives Zuhören, das ist das wichtigste Tool der Mediation. Zuhören heißt zunächst: genau Hinhören. Die sachliche Botschaften

Mehr

Kircher. Pocket Guide Psychotherapie

Kircher. Pocket Guide Psychotherapie Kircher Pocket Guide Psychotherapie 5 Grundlagen Tilo Kircher.1 Psychotherapeutische Verfahren 6.1.1 Formen der Psychotherapie 6. Äußere Bedingungen für Psychotherapie 7.3 Aus- und Weiterbildung 7.4 Gesprächsführung

Mehr

Sitzung 3 Komplimente machen und bekommen

Sitzung 3 Komplimente machen und bekommen Sitzung 3 Komplimente machen und bekommen Letztes Mal haben wir die Abbildungen mit den Bekundungen des Mögens und Liebens auf dem»gefühlsthermometer«angebracht: Dazu haben wir Dinge aufgeschrieben, mit

Mehr

Big Sisters - Skriptum. erstellt von Bettina Holzmann

Big Sisters - Skriptum. erstellt von Bettina Holzmann Big Sisters - Skriptum erstellt von Bettina Holzmann 1 Nichtprofessionelle Beratung Beratung: Ist die Interaktion zwischen der Ratsuchenden und der Beraterin, in der die Ratlosigkeit thematisiert und verhindert

Mehr

Schizoide Persönlichkeits. nlichkeits- IV-Kriterien. Beziehungsmotive: Beziehungsmotive. Schemata I

Schizoide Persönlichkeits. nlichkeits- IV-Kriterien. Beziehungsmotive: Beziehungsmotive. Schemata I Institut für Psychologische Psychotherapie Staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut Leitung: Prof. Dr. Rainer Sachse www.ipp-bochum.de Schizoide Persönlichkeits nlichkeits- störung DSM-IV IV-Kriterien

Mehr

Auswertung der Patientenbefragung 2014 Übersicht über die Antworten zu Alter, Geschlecht und Praxistreue Antwortübersicht über die "Freien Fragen"

Auswertung der Patientenbefragung 2014 Übersicht über die Antworten zu Alter, Geschlecht und Praxistreue Antwortübersicht über die Freien Fragen Praxis Dipl. Psych. Rupert Membarth Ravensburg Inhaltsverzeichnis Auswertung der Patientenbefragung 2014 Übersicht über die Antworten zu Alter, Geschlecht und Praxistreue Antwortübersicht über die "Freien

Mehr

I. C1 Interne Kommunikation & Information

I. C1 Interne Kommunikation & Information I. C1 Interne Kommunikation & Information I. C1-Anlage-06 Kommunikationsregeln Berlin, Stand 2013 Partner im regionalen INQA-Bauen-Netzwerk Gutes Bauen in Berlin / Brandenburg Schritt 3 Schritt 2 Schritt

Mehr

Konflikte als Chance erkennen

Konflikte als Chance erkennen www.bcmt.at Ein zwischenmenschlicher (sozialer) Konflikt ist eine Interaktion d.h., die Beteiligten haben miteinander zu tun und sind in der Regel voneinander in irgendeiner Weise abhängig bei der es Unvereinbarkeiten

Mehr

Führungsverhaltensanalyse

Führungsverhaltensanalyse 1 Führungsverhaltensanalyse 2 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) Selbsteinschätzung Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan und offen, indem Sie die zutreffende

Mehr

Die Gewaltfreie Kommunikation

Die Gewaltfreie Kommunikation Die Gewaltfreie Kommunikation Nach Marshall B. Rosenberg Psychologische Gesprächsführung und Intervention, HS15 Dr. Esther Biedert Danielle Denzel, Angela Hechler, Livia Hirt, Nina Leu & Sarah Locher Gliederung

Mehr

Schwarzsehen! Wieso fühlt man sich eigentlich so schlecht und gestresst?

Schwarzsehen! Wieso fühlt man sich eigentlich so schlecht und gestresst? - Trainingswoche 3 - Schwarzsehen! Situation, in denen du dich unter Druck gesetzt fühlst oder gestresst bist, können zu belastenden Gedanken und Gefühlen führen, wie beispielsweise Das kann ich nicht.

Mehr

Zielorientierte Bewerberinterviews. von Alexander Mutafoff

Zielorientierte Bewerberinterviews. von Alexander Mutafoff Zielorientierte Bewerberinterviews von Alexander Mutafoff Bei der Einstellung von neuen Mitarbeitern ist es besonders wichtig, möglichst viele ehrliche Informationen vom Bewerber zu erhalten, um beurteilen

Mehr

WORKSHOP 2 Gelassenheit mal anders

WORKSHOP 2 Gelassenheit mal anders WORKSHOP 2 Gelassenheit mal anders Peter Murawski Lebenssinn e.v. Detlef Haikalis SCARABÄUS Hoher Fläming e.v. GELASSENHEIT MAL ANDERS Auswege aus der emotionalen Falle Ärger, Stress, Angst, Schmerz. Natürliche

Mehr

Projektion und Übertragung in der pferdegestützten Intervention

Projektion und Übertragung in der pferdegestützten Intervention Projektion und Übertragung in der pferdegestützten Intervention Workshop ESAAT/ISAAT Kongress Hannover 2016 präsentiert von Ines Kaiser und Sabine Baumeister Die Herausforderung Workshop mit über 100 Teilnehmern

Mehr

Hausbesuch Mit den Eltern reden, aber wie? Dr. Dieter Hinze, Diplom-Psychologe

Hausbesuch Mit den Eltern reden, aber wie? Dr. Dieter Hinze, Diplom-Psychologe 6. Arbeitstagung Projekt Implementierung der Harl.e.kin-Nachsorge in Bayern 9. November 2010,Sophiensaal,München Hausbesuch Mit den Eltern reden, aber wie? Dr. Dieter Hinze, Diplom-Psychologe hinze-keep-walking@t-online.de

Mehr

Umgang mit Beschwerden

Umgang mit Beschwerden Umgang mit Beschwerden Trainingsziele Den strukturierten Ablauf des s kennenzulernen. Psychologische und rhetorische Elemente im Beschwerdeprozess zu beachten. Praktische Übungen durchzuführen. Agenda

Mehr

Schwierige Therapiesituationen. G. Gatterer

Schwierige Therapiesituationen. G. Gatterer Schwierige Therapiesituationen 2010 G. Gatterer gerald@gatterer.at Grundhaltung Probleme können sich immer ergeben Probleme haben Vorrang Suche nach Ursachen Nicht gleich nur Patient als Ursache Wertigkeit

Mehr

Materialien für den Beratungsprozess

Materialien für den Beratungsprozess Materialien für den Beratungsprozess Material für das Coaching bzw. den Beratungs-Prozess Für die meisten Teilnehmenden ist es das erste Mal, dass sie ein Coaching oder eine (nicht-direktive) Beratung

Mehr

Struktur von Schemata

Struktur von Schemata Struktur von Schemata Prof. Dr. Rainer Sachse, IPP 2001 1 Struktur von Schemata Um Prinzipien Klärungsorientierter Psychotherapie zu verstehen, ist es wesentlich, eine theoretische Vorstellung über Schemata

Mehr

Formen des Zuhörens. Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen bei körperlichen Krankheiten

Formen des Zuhörens. Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen bei körperlichen Krankheiten Formen des Zuhörens Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen bei körperlichen Krankheiten Prof. Dr. Claus Bischoff Psychosomatische Fachklinik Bad DürkheimD Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation

Mehr

Kl.-Nr.: Messzeitpunkt: Hauptdiagnose: Derzeitige Stimmung. Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens

Kl.-Nr.: Messzeitpunkt: Hauptdiagnose: Derzeitige Stimmung. Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens REF-T (m) Kl.-Nr.: Messzeitpunkt: Hauptdiagnose: Derzeitige Stimmung Bitte schätzen Sie nun Ihre momentane Befindlichkeit ein: negative Befindlichkeit positive Befindlichkeit - 4-3 - 2-0 Hinweise m Ausfüllen

Mehr

Inhalt von Kommunikation - Grundlagen. Projektmanagement Kommunikation Grundlagen. Inhalt. 1 Kommunikations modell. 2 Konflikte.

Inhalt von Kommunikation - Grundlagen. Projektmanagement Kommunikation Grundlagen. Inhalt. 1 Kommunikations modell. 2 Konflikte. Inhalt von Kommunikation - Grundlagen 1 Inhalt 1 Kommunikations modell 2 Konflikte 3 Körpersprache Skript Das Grundmodell der einseitigen Kommunikation 2 Sender Selbstoffenbarung Sachinhalt Beziehung Feedback

Mehr

Strategien zur Gesprächsführung bei Beschwerden

Strategien zur Gesprächsführung bei Beschwerden Strategien zur Gesprächsführung bei Beschwerden Brigitte Simon Seminare Sybelstraße 10 10629 Berlin mail: BS@BrigitteSimon.de fon: 030 805 61 88 www.brigittesimon.de 1 Allgemeine Empfehlungen zum Beschwerdegespräch

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Wahlmodul 1123: Ich-Botschaften und Aktives Zuhören Erfolgreiche Kommunikation in der Schule https://www.youtube.com/watch?v=bbqtb DQcfik Wissen wird konstruiert 15 % beruhen auf

Mehr

Testtheorie und Testpraxis II Teilstandardisierte Verfahren. 4. Übungen zur Leitfadenerstellung

Testtheorie und Testpraxis II Teilstandardisierte Verfahren. 4. Übungen zur Leitfadenerstellung Human- und Sozialwissenschaften Institut für Psychologie Professur für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik Übung: Testtheorie und Testpraxis II - Teilstandardisierte Verfahren Testtheorie und Testpraxis

Mehr

Führen «schwieriger» Gespräche

Führen «schwieriger» Gespräche Führen «schwieriger» Gespräche «Schwierige Gespräche» lassen sich nicht immer vermeiden «Schwierige Gespräche lassen sich am besten in einer offenen Atmosphäre führen Wahrnehmungs- und Erfahrungswelt ansprechen

Mehr

Vortrag ADHS Deutschland Regionalgruppe Wuppertal. Kommunikation

Vortrag ADHS Deutschland Regionalgruppe Wuppertal. Kommunikation Vortrag ADHS Deutschland Regionalgruppe Wuppertal Kommunikation Das möchte ich Ihnen heute näher bringen: Wie ensteht Kommunikation? Was hat ein Eisberg damit zu tun? Was ist bei ADHSlern anders Gibt es

Mehr

Gruppe 11: Alen Jelusic, Alice de Marco, Suzana Mirakaj und Dominique Sütterlin Feedback

Gruppe 11: Alen Jelusic, Alice de Marco, Suzana Mirakaj und Dominique Sütterlin Feedback Definition: Feedback Engl. Begriff für Feedback : Rückfütterung oder Rückkopplung Feedback ist intersubjektives Geschehen - eine subjektive Art der Reaktion. à Nicht nur der Feedback-Nehmer bekommt Auskunft,

Mehr

Leitfaden Mitarbeiter Gespräche

Leitfaden Mitarbeiter Gespräche Leitfaden Mitarbeiter Gespräche Jürgen Schmidt-Hillebrand Pferdmengesstraße 11, 50968 Köln Tel.: +49 221 3777 100 E-Mail: jsh@schmidt-hillebrand.de Web: www.schmidt-hillebrand.de Das Mitarbeiter-Gespräch

Mehr

Erfolgreich Telefonieren

Erfolgreich Telefonieren Körperliche Vorbereitung Hunger vermeiden & Blutzuckerspiegel beachten. Der Blutzuckerspiegel ist elementar für eine gute Konzentrationsfähigkeit Ausreichend trinken hält die Stimmbänder geschmeidig Nase

Mehr

Der souveräne Umgang mit Kritik

Der souveräne Umgang mit Kritik Inga Fisher Der souveräne Umgang mit Kritik Oder: Wie Sie Konflikte richtig lösen C clicky Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie wertvolle Erkenntnisse aus Ihnen entgegengebrachter Kritik ziehen und diese

Mehr

Menschenführung u. Rhetorik

Menschenführung u. Rhetorik A.2. 04/2009 Menschenführung und Rhetorik Menschenführung u. Rhetorik Kommunikationsprozeß Sender Empfänger Inhalt Verschlüsselung Sendung Empfang Entschlüsselung Geistige Stellungnahme Bewertung Phase

Mehr

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Sicher mit der Unsicherheit Kontakte im Universitätsalltag gestalten Dipl.-Psych. Ellen Wiese Ich kann doch nicht in die Sprechstunde gehen und

Mehr

Linienrichter. 27. August 2011

Linienrichter. 27. August 2011 Linienrichter 27. August 2011 Inhalt Ausgangslage Massnahmen Feedback geben Gruppenarbeit Feedbackbogen Linienrichter 2. Teil Ausbildungsunterlagen Linienrichter Ausgangslage Seit der Saison 2004 / 2005

Mehr

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Sicher mit der Unsicherheit Kontakte im Universitätsalltag gestalten Dipl.-Psych. Bożena Fitzek-Toepsch 29.06.2016 Sommersemester 2016 Ich kann

Mehr

Formularvorlage. Kommunikationsblocker

Formularvorlage. Kommunikationsblocker Kommunikationsblocker Kommunikationsblocker mit Beispielen Befehlen, anordnen, auffordern: Sie müssen das tun! Sie können das nicht tun! Hören Sie auf damit! Beobachtungen Warnen, mahnen, drohen: Sie hätten

Mehr

Alexander Ziegler Technische Universität München Perlenseminar Was beinhaltet das Harvard-Konzept?

Alexander Ziegler Technische Universität München Perlenseminar Was beinhaltet das Harvard-Konzept? Alexander Ziegler Technische Universität München Perlenseminar Was beinhaltet das Harvard-Konzept? Was ist das Harvard Konzept? Vorgehensweise und Geisteshaltung für faire Verhandlungen Hier wird von insgesamt

Mehr

ZWISCHEN ANFORDERUNG UND SELBSTBESTIMMUNG. Lehre integrativ betrachtet

ZWISCHEN ANFORDERUNG UND SELBSTBESTIMMUNG. Lehre integrativ betrachtet ZWISCHEN ANFORDERUNG UND SELBSTBESTIMMUNG Lehre integrativ betrachtet CHRISTIANE HELLWIG M.A. Deutsche Akademie für Coaching und Beratung Für die KomDim Akademie I Universität Duisburg-Essen 2015 Ablauf

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Wahlmodul 123: Ich-Botschaften und Aktives Zuhören Erfolgreiche Kommunikation im Unterricht Wissen wird konstruiert 15 % beruhen auf dem verbalen Inhalt 85 % beruhen auf nonverbaler

Mehr

Schwerpunkt in der 4.Woche: Entwicklung eines neuen Bewusstseins und Akzeptanz

Schwerpunkt in der 4.Woche: Entwicklung eines neuen Bewusstseins und Akzeptanz Schwerpunkt in der 4.Woche: Entwicklung eines neuen Bewusstseins und Akzeptanz Achtsamkeit ist sich bewusst zu sein, über das, was im gegenwärtigen Augenblick geschieht ohne den Wunsch nach Veränderung;

Mehr

Skillstraining- Reasoning & Rehabilitation 2 (R&R 2)

Skillstraining- Reasoning & Rehabilitation 2 (R&R 2) Skillstraining- Reasoning & Rehabilitation 2 (R&R 2) Robert R. Ross Kognitiv- behaviorales Behandlungsprogramm zur Verminderung der Rückfallrate von Straftätern Problembereiche von Straftätern» Selbstkontrolle

Mehr

Analyse- und Reflexionstool

Analyse- und Reflexionstool IGIV Anleitung Analyse- und Reflexionstool Name Zeit Kollegiale Beratung 90 Minuten Zielgruppe Pädagog_innen, Trainer_innen, Multiplikator_innen Material, Raum, Anzahl der Räume etc. Ein Raum mit Stuhlkreis,

Mehr

Zum Thema Feedback passen einige der Vorannahmen, mit denen wir uns im Bereich Kommunikation beschäftigen:

Zum Thema Feedback passen einige der Vorannahmen, mit denen wir uns im Bereich Kommunikation beschäftigen: Feedback Feedback bekommen wir ständig. Praktisch jede Antwort, ob verbal oder nonverbal, ist ein Feedback und das bedeutet im Wortsinn: Rückmeldung oder Rückkopplung. Es liegt an uns, was wir aus einem

Mehr

Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer?

Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer? Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer? Bildungsinstitut Maerz Katrin März-Conrad Dipl.-Pädagogin Gepr. Aus- und Weiterbildungspädagogin Coach nach Wirkfaktoren Dipl.-Marketing-Kommunikationswirtin

Mehr

complexity-research.com Das Chaos nutzen Vom Umgang mit Veränderungen Therapeutisches Chaos Priv.-Doz. Dr. Dr. Guido Strunk

complexity-research.com Das Chaos nutzen Vom Umgang mit Veränderungen Therapeutisches Chaos Priv.-Doz. Dr. Dr. Guido Strunk complexity-research.com Das Chaos nutzen Vom Umgang mit Veränderungen Therapeutisches Chaos Priv.-Doz. Dr. Dr. Guido Strunk 08.05.2016 Liestal Grundprinzipien Systemisch. Es ist unmöglich, dass sich im

Mehr

Wie zufrieden bin ich mit unserer Partnerschaft

Wie zufrieden bin ich mit unserer Partnerschaft Wie zufrieden bin ich mit unserer Partnerschaft Ich bin unzufrieden zufrieden mit unserer gegenseitigen Wertschätzung mit unseren gemeinsamen Gesprächen mit unserer Lastenverteilung mit unserer Nähe und

Mehr

Kritik und Tadel. Konstruktive Kritik

Kritik und Tadel. Konstruktive Kritik Konstruktive Kritik Menschen, die kritisiert werden, flüchten oft in Erklärungen und Rechtfertigungen für ihr Verhalten. Das ist natürlich reine Zeitverschwendung und bringt niemandem etwas, denn das eigentliche

Mehr

Guten Abend! Wie geht es Euch?

Guten Abend! Wie geht es Euch? Guten Abend! Wie geht es Euch? Guten Abend! Wie geht es Dir? Kommunikationsmodelle. Ziel dabei ist es, die Zusammenhänge, Ebenen und Prozesse der Kommunikation möglichst einfach und in kleinerem Rahmen

Mehr

Tiefenpsychologische Beratung bzw. psychoanalytisch bzw. psychodynamisch orientierte Beratung

Tiefenpsychologische Beratung bzw. psychoanalytisch bzw. psychodynamisch orientierte Beratung Tiefenpsychologische Beratung bzw. psychoanalytisch bzw. psychodynamisch orientierte Beratung 1 Zentrales Anliegen tiefenpsychologisch orientierter Beratung: Bewusstmachen, Verstehen unbewusster Konflikte

Mehr

Praxis der Kognitiven Verhaltenstherapie

Praxis der Kognitiven Verhaltenstherapie Praxis der Kognitiven Verhaltenstherapie Mit Online-Materialien Bearbeitet von Judith S. Beck Lizenzausgabe, 2., überarbeitete Aufl. 2013. Buch. 368 S. Hardcover ISBN 978 3 621 27955 0 Format (B x L):

Mehr

Online-Gaming. zwischen Enter und Escape. Präsentation zum Arbeitskreis Internet- und Medienabhängigkeit LWL-Klinikum Gütersloh

Online-Gaming. zwischen Enter und Escape. Präsentation zum Arbeitskreis Internet- und Medienabhängigkeit LWL-Klinikum Gütersloh Online-Gaming zwischen Enter und Escape Präsentation zum Arbeitskreis Internet- und Medienabhängigkeit 12.12.2011 LWL-Klinikum Gütersloh Belohnungsmechanismen Charakter Items (Ausrüstung, Aussehen etc.)

Mehr

KONSTRUKTIVES FEEDBACK

KONSTRUKTIVES FEEDBACK Coaching Letter seit 2003 Nr. 134, Juni 2014 Thema: KONSTRUKTIVES FEEDBACK INHALT: o Feedback: Nahrung für das Ich o Konstruktives Feedback geben o Feedback-Regeln o Feedback im Coaching o Balance im Feedback

Mehr

Therapeutische Prinzipien und Regeln

Therapeutische Prinzipien und Regeln Therapeutische Prinzipien und Regeln IPP 2001 Prof. Dr. Rainer Sachse 1 Therapeutische Prinzipien Die dargestellten therapeutischen Prinzipien sind grundlegende Prinzipien einer klärungsorientierten Psychotherapie.

Mehr

Fachtag Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Oberhausen Elterngespräche führen

Fachtag Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Oberhausen Elterngespräche führen Fachtag Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Oberhausen Elterngespräche führen Renate Heuser, Nicola Küppers Kompetenzteam Mülheim/Oberhausen Der Irrtum, dass Menschen sich verstehen, nur weil sie die

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort 12

Inhaltsübersicht. Vorwort 12 Inhaltsübersicht Vorwort 12 1 Einführung in die Kognitive Verhaltenstherapie 15 2 Die Behandlung im Überblick 33 3 Das Kognitive Fallkonzept 45 4 Die Eingangsdiagnostik 61 5 Die Struktur der ersten Therapiesitzung

Mehr

9 Wege, um aus Feedback zu lernen. Feedback als Chance

9 Wege, um aus Feedback zu lernen. Feedback als Chance Feedback als Chance Feedback als Chance Feedback in Organisationen» Feedback ist unverzichtbar: Zur Verbesserung von Leistungen, zur Entwicklung von Mitarbeitern, zur Lösung von Problemen und auch zur

Mehr

Konstruktivismus. Wie wir gemeinsam Wirklichkeiten erfinden Michael Wischnowsky 1

Konstruktivismus. Wie wir gemeinsam Wirklichkeiten erfinden Michael Wischnowsky 1 Konstruktivismus Wie wir gemeinsam Wirklichkeiten erfinden 19.07.2015 Michael Wischnowsky 1 selective attention test - YouTube.flv 19.07.2015 Michael Wischnowsky 2 Unser Gehirn verarbeitet gerade mal bewusst

Mehr

Wie gehe ich mit Kunden um? Andreas Hager Euroblock

Wie gehe ich mit Kunden um? Andreas Hager Euroblock Wie gehe ich mit Kunden um? Andreas Hager Euroblock Ein Beispiel 24.01.2007 Andreas Hager Perlen der Informatik, TU München 2 Übersicht 1. Kundenzufriedenheit 2. Beschwerdemanagement 3. Persönlicher Kontakt

Mehr

Elterngespräche. Eine Handreichung für Lehrer Wolfgang Kindler

Elterngespräche. Eine Handreichung für Lehrer Wolfgang Kindler Elterngespräche Eine Handreichung für Lehrer Wolfgang Kindler W.Kindler@gmx.de Die Beziehungen zwischen Eltern und Schule verändern sich Die Individualisierung hat das klassische Elternbild aufgelöst Lehrer

Mehr

Leitlinie unspezifische funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden

Leitlinie unspezifische funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden Leitlinie unspezifische funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden Schritte im Prozess der Betreuung in der hausärztlichen Praxis Erstkontakt: Herstellen einer empathischen Beziehung Zuhören bei der

Mehr

Gespräche mit Eltern

Gespräche mit Eltern Studienseminar Koblenz Wahlmodul 147 Gespräche mit Eltern und ihren Kindern Arbeitsauftrag 1. Was erwarten Sie von dieser Sitzung: was erwarten Sie für Ihren Schulalltag mit nach Hause nehmen zu können?

Mehr

Sprachsensibler Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Eltern. Buchert/Enzinger FEZ

Sprachsensibler Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Eltern. Buchert/Enzinger FEZ Sprachsensibler Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Eltern Buchert/Enzinger FEZ 2013-11 Die nachhaltige Förderung sprachlicher Fähigkeiten im Sinne einer funktionalen Grundbildung ist Aufgabe der gesamten

Mehr

Crashkurs Kommunikation Heidi Abt

Crashkurs Kommunikation Heidi Abt Crashkurs Kommunikation Heidi Abt bildungsmanagement heidi abt gmbh, melchnau erstellt am 08.01.2015 Einleitung Kommunikation ist in Beziehung treten, sich verständlich machen, aufeinander wirken, Botschaften

Mehr

Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA)

Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) 1 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) Einschätzung durch den Mitarbeiter Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan und offen, indem Sie die zutreffende Ziffer auf

Mehr

Das psychologische Erstgespräch in der Psychotherapie

Das psychologische Erstgespräch in der Psychotherapie Das psychologische Erstgespräch in der Psychotherapie Psychologische Gesprächsführung und Interven8on Esther Biedert HS 2015 Raoul Kohler, Sarah Hamdi & Marie Kruse Defini8on 5 Ziele des Erstgesprächs

Mehr

Grundlagen der Rhetorik und Kommunikation

Grundlagen der Rhetorik und Kommunikation Grundlagen der Rhetorik und Kommunikation Universität Mannheim 25.09./09.10.2010 Referent: Alexander Groth Agenda Schriftliche Präsentation Kommunikation - Grundlagen der Kommunikation - Kommunikation

Mehr

Interviews & Fragebögen. Johannes & Timothy

Interviews & Fragebögen. Johannes & Timothy Interviews & Fragebögen Johannes & Timothy Übersicht - Allgemeines Verständnis - Vor- und Nachteile Fragebögen/Interviews - Interviews in der Usability - Fragebögen in der Usability - Kontextuelle Interviews

Mehr

3 Feedback. Feedback ist eine Chance zur Überprüfung, zu neuen Denkimpulsen und Richtungsänderungen.

3 Feedback. Feedback ist eine Chance zur Überprüfung, zu neuen Denkimpulsen und Richtungsänderungen. 3 Feedback Das Feedback ist in der stheorie die Rückmeldung des Empfängers einer Nachricht an den Sender. Die Rückmeldung soll nicht nur erkennen lassen, dass man eine Nachricht erhalten hat, sondern auch,

Mehr

Zusammenarbeit im Team

Zusammenarbeit im Team Zusammenarbeit im Team Ziele Ihre Gesprächskultur ist verbessert. Sie pflegen einen respektvollen, wertschätzenden Umgang miteinander. Sie können konstruktive Kritik und explizite Anerkennung ausdrücken.

Mehr