KE2 1.3 Teilebedarfsermittlung Gozintograph

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KE2 1.3 Teilebedarfsermittlung Gozintograph"

Transkript

1 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph. Weiterführende Überlegungen zur Materialbedarfsauflösung. Sukzessive Planungslogik durch stufenweise Materialbedarfsauflösung Bruttobedarf ergibt sich aus der Summe von Primär und Sekundärbedarf. Um die tatsächlich herzustellende Menge eines Materials (Nettobedarf) zu bestimmen, muss vom Bruttobedarf der verfügbare Lagerbestand subtrahiert werden. Dieser setzt sich für einen bestimmten Zeitpunkt aus den nachfolgenden Überlegungen zusammen: muss zunächst zwischen verschiedenen Arten von Beständen differenziert werden: Elementare Ausgangsgröße ist d Lagerbestand, d.h. die physisch am Lager vorhandene Menge eines Materials. Für den Fall, dass Lagerbestände aus Wirtschaftlichkeitserwägungen grundsätzlich in Betracht gezogen werden, wird ihre Höhe durch eine Bestellmengenoptimierung bestimmt. Dabei sind die gegenläufigen Lager und Bestellkosten von zentraler Bedeutung für die Entscheidung. Eine vereinfachte Größe der Bestellmengenoptimierung ist der durchschnittliche Lagerbestand. Er gestattet eine einfache, wenn auch ungenaue Kalkulation der Lagerkosten, ist jedoch selbst nicht immer zufriedenstellend zu ermitteln, vor allem wenn die Bedarfsschwankungen in den verschiedenen Teilperioden sehr stark sind. Der Bestellbestand definiert die bestellte, jedoch noch nicht physisch vorhandene Bestellbestand Materialmenge. Er kennzeichnet also offene Bestellungen. Ermittlung von Bestellbeständen ist deshalb wichtig, weil sie bei weiteren Bestellungen berücksichtigt werden müssen, damit vom Disponenten auf der Basis des Lagerbestands keine Mehrfachbestellungen vorgenommen werden. Vormerkbestand, gelegentlich auch als reservierter oder disponierter Bestand Vormerkbestand gekennzeichnet, ist die Menge eines Materials, über die schon verfügt worden ist, die jedoch noch nicht aus dem Lager abgeholt wurde. Der Höchstbestand eines Materials entspricht der maimalen Lagerraumkapazität, die für dieses Material vorgesehen ist. Solange verschiedene Materialien gemeinsam gelagert werden können, unterscheidet man lediglich einen Höchstbestand für derartige Materialgruppen, nicht jedoch für Einzelmaterialien. Bei schlagartigen Lagerzugängen ist es im Prinzip stets die wirtschaftliche Beschaffungsmenge, die diesen Höchstbestand definiert. Ein höherer Lagerbestand als der, der sich durch die wirtschaftliche Beschaffungsmenge ergibt, lohnt sich grundsätzlich nicht, da steigende Lagerkosten nicht mehr durch anderweitige Kosteneinsparungen kompensiert werden können. Die Überschreitung des wirtschaftlichen Höchstbestands verlangt deshalb nach einer Ursachenforschung. Sie signalisiert Unwirtschaftlichkeiten, die etwa auf einer falschen Bestellpolitik oder Bedarfsrückgängen basieren können. Der Mindest bzw. Sicherheitsbestand beschreibt den Lagerbestand, bei dessen Unterschreitung die mengenmäßige Versorgung der Produktion mit Materialien nicht mehr sichergestellt ist, sofern Unplanmäßigkeiten im Bestandsverlauf auftreten. Planmäßig wird der Sicherheitsbestand also nie angegriffen. Bei planmäßigem Bestandsverlauf haben die entsprechenden Kosten des Sicherheitsbestandes Fikostencharakter. Der Meldebestand (Anforderungsbestand) gibt den Bestand an, der eine Bestellung auslöst. Er hängt allein von der planmäßigen Lieferzeit (Beschaffungszeit) sowie dem planmäßigen Bedarf ab. Ist die Beschaffungszeit gleich Null, d. h. kann eine unmittelbare Auffüllung des Lagers erfolgen, so entspricht der Meldebestand dem Sicherheitsbestand. Da schlagartige Lagerauffüllungen ohne Wiederbeschaffungszeit jedoch in der Realität meistens nicht zu beobachten sind, liegt der Meldebestand im Allgemeinen oberhalb des Sicherheitsbestands. Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite

2 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Nummerierung der Kapitel nach: Materialwirtschaft & Entsorgung KE. Weiterführende Überlegungen zur Materialbedarfsauflösung S. ff. Entspricht: Produktionsplanung KE. Teilebedarfsermittlung bei festen Produktionskoeffizienten S. ff. Produktionsmanagement. Programmgebundene Bedarfsplanung S. ff. Definieren Sie, was man unter Primär, Sekundär und Tertiärbedarf versteht. Primärbedarf: vorläufiger Bedarf an Enderzeugnissen (auch Ersatzteilbedarfe von Baugruppen oder Einzelteilen) Sekundärbedarf: Mengen an Baugruppen, Teilen, Vorprodukten, Materialien, die zur Herstellung des Primärbedarfes dienen. Tertiärbedarf: Mengen an Roh, Hilfs und Betriebsstoffen, die zur Durchführung der Produktion, [d. h. zur Herstellung der Endprodukte und der veräußerungsfähigen Zwischenprodukte], erforderlich sind, um die Primärbedarfe aus dem Produktionsprogramm zu decken Alternative Antworten Primärbedarf: Herleitung aus Absatzüberlegungen des zu produzierenden Gutes und geplanten Lagerbestandsveränderungen Sekundärbedarf: zur Fertigung des Primärbedarfs benötigten Mengen an Rohstoffen und Zwischenprodukten Tertiärbedarf: Bedarf an Hilfs und Betriebsstoffen und Dienstleistungen ohne eplizite Input OutputStruktur Beispiel : Gegeben ist folgender GozintoGraph Beispiel aus: Buch Produktionsmanagement S. 99 ff. Produktionsplanung KE S. ff. Produktionsmanagement Übungsaufgabe 6; S. 9/ 9 ff.; S. ff. Primärbedarfs GozintoGraph mit Primärbedarfen der Enderzeugnisse 6 von und 7 von 8 sowie Ersatzteilbedarfen (=Primärbedarfe) von für Baugruppe und für Baugruppe. Unterschied PrimärbedarfsGozintoGraph und GesamtbedarfsGozinotGraph? Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite

3 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Gesamtbedarfsrechnung zum GozintoGraphen 6 7 j y i 8 s j j =y j +s j 8 Rechenschritt Ausgangsprodukte Primärbedarf Sekundärbedarf Gesamtbedarf Vorhergehende Produkte j Produktionskoeffizient a j j 6 Partielle Sekundärbedarf der vorhergehenden Produkte s j (j)=a j j j Kumulierter partieller Sekundärbedarf der vorhergehenden Produkte a j j j ( ) * 8.*.76*.8.6* 6.8* Erster Rechenschritt Von den Enderzeugnissen 6 und 7 gehen keine zu bearbeitenden Pfeile aus, ihre Mengen werden also nicht für nachgelagerte Produkte benötigt, so dass für sie keine Sekundärbedarfe zu berechnen sind bzw. diese gleich Null sind. Sie dienen deshalb als Ausgangsprodukte für den ersten Rechenschritt, in dem die Pfeile zwischen den Knoten 6,7,7 und 7 abgearbeitet werden. Durch Multiplikation mit dem Produktionskoeffizientet a 6 = folgt aus dem primär bzw. Gesamtbedarf von Einheiten des Endproduktes 6 als Zwischenergebnis der vorläufige Sekundärbedarf von Einheiten des Zwischenproduktes. Die Herstellung der 8 Einheiten Primär bzw. Gesamtbedarf des Endproduktes 7 erfordert über den Produktionskoeffizienten a 7 = einen zusätzlichen Sekundärbedarf des Zwischenproduktes von Einheiten, so dass nach Abarbeitung aller vom Erzeugnis ausgehenden Pfeile bereits sein gesamter Sekundärbedarf mit Einheiten feststeht. Gut kommt damit als Ausgangsprodukt für den zweiten Rechenschritt in Frage. Dagegen ergeben sich aus dem Gesamtbedarf von 8 Einheiten des Endproduktes 7 über die entsprechenden InputoutputRelationen a 7 = bzw. a 7 = für das Bauteil und den Rohstoff zunächst nur die vorläufigen Sekundärbedarfe von 8 bzw. Einheiten. Zweiter Rechenschritt Addiert man zum Sekundärbedarf von Einheiten des Zwischenerzeugnisses dessen Primärbedarf von Einheiten, so erhält man seinen Gesamtbedarf von 6 Einheiten. Von diesem Zahlenwert aus startet mit Zwischenerzeugnis als Ausgangsprodukt der zweite Rechenschritt, in dem die Pfeile zwischen den Knoten, und zur Auswertung anstehen. Der Gesamtbedarf von 6 Einheiten des Zwischenproduktes bedingt über a = einen weiteren Sekundärbedarf des Bauteils von 9 Einheiten, über a = 6 einen endgültigen Sekundärbedarf des Rohstoffs von 76 Einheiten und über a = einen vorläufigen Sekundärbedarf des Rohstoffs von 8 Einheiten. Damit sind die Sekundärbedarfe des Bauteils er wird nur für die Produkte und 7 benötigt, so dass die von seinem Knoten ausgehenden Pfeile nun erledigt sind und des Rohstoffs, der allein für das Zwischenprodukt erforderlich ist, mit bzw. 76 Mengeneinheiten nach dem zweiten Rechenschritt vollständig ermittelt. Beide Güter werden damit zu den Ausgangsprodukten des dritten Rechenschritts. Für die Sekundärbedarfe der Rohstoffe und liegen dagegen bis auf weiteres nur Zwischenergebnisse vor. Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite

4 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Dritter Rechenschritt Im dritten Rechenschritt werden schließlich noch die Pfeile zwischen den Knoten und abgearbeitet. Der Sekundärbedarf des Bauteils von Einheiten ergibt zusammen mit dem Primärbedarf von Einheiten einen Gesamtbedarf von Einheiten, zu dessen Deckung wegen a = bzw. a = bzw. Einheiten der Rohstoffe bwt. als Sekundärbedarfe bereitgestellt werden müssen. Der gesamte Sekundärbedarf des Rohstoff beläuft sich unter Beachtung des vorherigen Zwischenergebnisses von Einheiten für Produkt 7 aus dem ersten Rechenschritt damit nun auf 6 Einheiten. Ähnlich müssen beim Rohstoff noch die 8 Einheiten aus dem zweiten Rechenschritt berücksichtigt werden, um dessen gesamten Sekundärbedarf von 68 Einheiten zu erhalten. Alle Pfeile, die von Knoten der Rohstoffe und ausgehen, sind damit abgearbeitet, so dass diese Güter als Ausgangsprodukte mit ihren Mengen in den vierten Rechenschritt übernommen werden können. In den dritten Rechenschritt ist noch der Rohstoff als Ausgangsprodukt mit dem Sekundärbedarf von 76 Einheiten übertragen; dieser entspricht seinem Gesamtbedarf, da der Primärbedarf gleich null ist. Weitere Sekundärbedarfe gehen von Rohstoff nicht aus. Vierter Rechenschritt Die Überführung der Rohstoffe und mit ihren ermittelten Sekundärbedarfen in den vierten Rechenschritt geschieht wie ebenfalls vorher bei Rohstoff in den vierter Rechenschritt dritten Rechenschritt lediglich aus technischen Gründen, um in der. Spalte der Tabelle eine einheitliche Gesamtbedarfsrechnung für alle Güter des GozintoGraphen zu erreichen. Zu den Sekundärbedarfen dieser beiden Rohstoffe kommen keine weiteren Primärbedarfe hinzu, so dass jene mit den jeweiligen Gesamtbedarfen (6 bzw. 68 Einheiten) übereinstimmen. Damit sind alle pfeile des GozintoGraphen ausgewertet und aus den Primärbedarfen und Input OutputRelationen die Gesamtbedarfe für alle Güter der vernetzten Erzeugnisstruktur aus Abbildung 6 berechnet; sie stehen in der stark umrandeten Spalte der Tabelle. Das Endergebnis ist durch den GozintoGraphen mit Gesamtbedarf in Abbildung 7 veranschaulicht. Stellen sie die Erzeugnisstruktur in Form eines Gleichungssystems dar Das lineare Gleichungssystem ist eine Weiterführung der Methode des GozintoGraphen j = s j +y j = 6 + Erzeugnis j = + + Gesamtbedarf j = Primärbedarf y j = Sekundärbedarf s j = = + 7 = +8 = 6 = 6*6 = 76 = + = *6 + * = 68 = = * + *8 = 6 = = * + *8 + = 6 = + 7 = *6 + *8 + = 6 = = 7 = = 8 Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite

5 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph In Vektor bzw. MatriSchreibweise folgt aus dem obigen Gleichungssystem die Darstellung bzw. A y bezeichnet hierbei den Gesamtbedarfsvektor, p den Primärbedarfsvektor und A die Direktbedarfsmatri. Die Elemente der Matri A beschreiben nämlich die Mengen, die von einem untergeordneten Teil direkt für die Produktion einer Einheit des jeweils übergeordneten Teils erforderlich sind. Diese Gleichung lässt sich in mehreren Schritten umformen: A y ( E A) y T y ( E A) y T y E symbolisiert hierbei die Einheitsmatri, (EA) wird auch als Technologiematri T bezeichnet. Die Matri (EA) heißt Gesamtbedarfsmatri. Sie entsteht durch Inversion der Technologiematri. Die ausgerechnete Direktbedarfsmatri, Technologiematri T und Gesamtbedarfsmatri: Direktbedarfmatri A zum GozintoGraph in von Technologiematri T zum GozintoGraph in von Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite

6 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Gesamtbedarfsmatri T zum GozintoGraph (Inverse von Matri T) in von Inversion dieses Beispiels Produktionsplanung KE S. f. Invertieren mit Ecel: Matri T in Ecel eingeben. Einen eakt gleich großen Zellbereich markieren, dann die Formel =MINV(Zellbereich Matri T) eintragen und zum Abschluß mit der Tastenkombination <Strg>+<Umschalten>+<Eingabetaste> bestätigen. Erstellen Sie mit Hilfe des GozintoGraphen für Enderzeugnis 7 die zugehörige Strukturstückliste. Strukturstückliste Enderzeugnis 7 Fertigungsstufe Güternummer Menge 6 Erstellen Sie mit Hilfe des GozintoGraphen für Enderzeugnis 6 die zugehörige Strukturstückliste. Strukturstückliste Enderzeugnis 6 Fertigungsstufe Güternummer Menge 6 Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite 6

7 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Stellen Sie die InputOutputStruktur für Erzeugnis 7 in graphischer Form nach dem Fertigungsstufenverfahrenund und in tabelarischer Form dar (die Ersatzteilbedarfe fallen weg). Fertigungsstufen 7 6 Periode Nr. Primärbedarf 7 8 Sekundärbedarf. FS *8= *8= *8= 8. FS 6**8= **8=7 **8= **8=8 **8=8. FS ***8= ***8=8 = = = 88 = = 6 Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite 7

8 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Stellen Sie die InputOutputStruktur in graphischer Form nach dem Dispositionsstufenstufenverfahren und in tabelarischer Form dar. Dispositionsstufen 7 6 Kennzeichnent alle Bedarfe auf die früheste Bedarfsstufe Periode Nr. Primärbedarf 7 8 Sekundärbedarf. FS *8=. FS 6**8= *8= 8 **8=8 6. FS **8=7 **8= ***8= *8= **8=8 ***8=8 88 = = = 88 = = 6 Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite 8

9 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Ermitteln Sie den Sekundärbedarf für Rohstoff nach der Struktur für Erzeugnis 7 in tabellarischer Form nach dem Renettingverfahren. Es ist ein Lagerbestand von Stück Teile vorhanden. Das Renettingverfahren ist aus dem Fertigungsstufenverfahren entstanden. Lagerbestände einer Materialart werden den entsprechenden Bedarfen auf höheren Produktionsstufen vorläufig zugewiesen, bis weitere Materialbedarfe derselben Materialart auf unteren Produktionsstufen hinzutreten und damit die vorläufige Zuteilung zur Erreichung des gesamten Nettobedarfs wieder revidieren. Rohstoff Bruttobedarf FS abzusetzender Bedarf Nettobedarf FS Bruttobedarf FS 8 bislang abgesetzter Bedarf Bruttobedarf bis FS abzusetzender Bedarf Nettobedarf FS Bruttobedarf FS 8 bislang abgesetzter Bedarf Bruttobedarf bis FS 88 abzusetzender Bedarf Nettobedarf 8 Übung: Erstellen Sie die Tabellen für Erzeugnisse 6 und 7 incl. der Ersatzteilbedarfe (Ergebnisse siehe Gleichung) Fertigungsstufen Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite 9

10 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Beispiel Ein Produkt (Nr. ) wird aus vier Baugruppen bzw. Rohstoffen (Nr. ) gefertigt; es ist ein Primärbedarf von Mengeneinheiten (ME) geplant. Die InputOutputStruktur sei durch den folgenden GozintoGraphen verdeutlicht. An den Pfeilen sind die Produktionskoeffizienten vermerkt. Von Rohstoff sei noch ein Lagerbestand von ME vorhanden. Beispiel aus: Materialwirtschaft & Entsorgung KE S. ff. Produktionsmanagement S. 7 ff Ermitteln Sie mit Hilfe des Fertigungsstufenverfahrens die Sekundärbedarfe in tabellarischer Form und stellen Sie die InputOutputStruktur in grafischer Form (Fertigungsbaum) dar. Fertigungsstufen Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite

11 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Periode Nr. Primärbedarf Sekundärbedarf. FS *=6 *= *= *=. FS *= *= **=6 **=8. FS ***= ***=6 6 = = 6 = = = Welchen Nachteil hat das Verfahren? Führen Sie die beiden Schritte nochmals mit Hilfe des Dispositionsstufenverfahrens durch. Dispositionsstufen Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite

12 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Periode Nr. Primärbedarf Sekundärbedarf. FS *=. FS **=8 *=. FS ***= *= *=6 ***=6 6 = **=6 *= 6 *= = 6 = = = Ermitteln Sie den Sekundärbedarf für Rohstoff in tabellarischer Form nach dem Renettingverfahren Rohstoff Bruttobedarf FS abzusetzender Bedarf Nettobedarf FS Bruttobedarf FS bislang abgesetzter Bedarf Bruttobedarf bis FS abzusetzender Bedarf Nettobedarf FS Bruttobedarf FS 6 bislang abgesetzter Bedarf Bruttobedarf bis FS abzusetzender Bedarf Nettobedarf Wegen des hohen Auflösungsaufwandes besitzt das Renettingverfahren in der Prais nur eine geringe Bedeutung. Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite

13 Kamsautovgraph der Rückstandsstruktur KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Kehrt man die Richtung der Pfeile in einem GozintoGraphen um, so erhält man einen Kamsautographen. Die Komponentenbeziehungen bleiben dabei gleich, jedoch werden aus den Produktionskoeffizienten Ausbeutekoeffizienten an den Kanten (Linien, Pfeilen) des Gozintigraphen. Fertigungsstufen Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite

14 KE. Teilebedarfsermittlung Gozintograph Materialwirtschaft & Entsorgung Klausur 9 / Aufgabe Fd Das Unternehmen Talking erhält nun einen weiteren Auftrag unabhängig von der Teilaufgabe. Der Entsorger soll nun ein Altprodukt demontieren. Der zugehörige Graph der Demontage ist unten abgebildet. Berechnen Sie für das Unternehmen Talking, wie viele Teile es von den Bauteilen 7 und Einzelteilen 8 erhält, wenn es. ME des Altproduktes demontiert. Beachten Sie dabei, dass auf der. Demontagestufe für das erhaltene Bauteil 7 lediglich aufgrund von Qualitätsproblemen % weiterhin demontiert werden können. Ebenso sind für Einzelteil 8 nur % der demontierten Teile brauchbar. An den Kanten der Abbildung unten stehen die jeweiligen Ausbeutekoeffizienten, die Knoten kennzeichnen den jeweiligen Rückstand auf den drei Demontagestufen (Demontagestufe Rückstand als Zwischenprodukt, Demontagestufe Rückstand als Bauteil und Demontagestufe Rückstand als Einzelteil). Lösung: 6 / 7 ( ) / Rolf Baumanns/ Stephanie Pawlik SS Seite

a) Erläutern Sie allgemein den Aufbau und die Einsatzvoraussetzungen eines Gozinto-Graphen.

a) Erläutern Sie allgemein den Aufbau und die Einsatzvoraussetzungen eines Gozinto-Graphen. 0 3. Gonzinto Graph a) Erläutern Sie allgemein den Aufbau und die Einsatzvoraussetzungen eines Gozinto-Graphen. zu a) Gozinto - Graph Aufbau der Gozinto - Graph besteht wie jeder Graph aus einer Menge

Mehr

757-2 Gonzinto Graph

757-2 Gonzinto Graph 09 / 00 A zu a) Gozinto - Graph Aufbau der Gozinto - Graph besteht wie eder Graph aus einer Menge von Punkten bzw. Knoten, die teilweise durch Linien bzw. Kanten oder auch Pfeile miteinander verbunden

Mehr

CORPORATE MANAGEMENT. Grundlagen der Bedarfsermittlung. Freitag, 2. Dezember 2011 Sarah Kauer, Teresa Glockner

CORPORATE MANAGEMENT. Grundlagen der Bedarfsermittlung. Freitag, 2. Dezember 2011 Sarah Kauer, Teresa Glockner CORPORATE MANAGEMENT Grundlagen der Bedarfsermittlung Freitag, 2. Dezember 2011 Sarah Kauer, Teresa Glockner AGENDA 1. Begriffsdefinition 2. Bedarfsarten 2.1 Primärbedarf 2.2 Sekundärbedarf 2.3 Tertiärbedarf

Mehr

Tätigkeit: Merken Sie die Materialbedarfsarten!

Tätigkeit: Merken Sie die Materialbedarfsarten! Tätigkeit: Merken Sie die Materialbedarfsarten! Aufgaben der Mengenplanung Aufgabe der Mengenplanung ist es, den Bedarf an Eigenfertigungs- und Fremdteilen nach Art, Menge und Bereitstellungstermin zu

Mehr

Veranstaltung. Logistik und Materialfluss (Lagerlogistik), Sommersemester 2015

Veranstaltung. Logistik und Materialfluss (Lagerlogistik), Sommersemester 2015 Veranstaltung Logistik und Materialfluss (Lagerlogistik), Sommersemester 2015 Übung 3: Bedarfsermittlung Die Beschaffung beginnt mit der Bedarfsermittlung. Sie ist Voraussetzung für die Gewährleistung

Mehr

Industrielle Betriebswirtschaftslehre. Wintersemester 2008/2009 Gruppe 1E: Donnerstags, 17:00 18:30 Uhr Raum B 256

Industrielle Betriebswirtschaftslehre. Wintersemester 2008/2009 Gruppe 1E: Donnerstags, 17:00 18:30 Uhr Raum B 256 Industrielle Betriebswirtschaftslehre Wintersemester 2008/2009 Gruppe 1E: Donnerstags, 17:00 18:30 Uhr Raum B 256 Seite 2 Grundbegriffe. Beschaffung: alle Aktivitäten, um dem Unternehmen die Produktionsfaktoren

Mehr

Kurs Grundlagen der Linearen Algebra und Analysis

Kurs Grundlagen der Linearen Algebra und Analysis Aufgabe B0513 Lineare Optimierung Ein Unternehmen stellt drei Endprodukte P 1,P und P 3 her. Die jeweils zur Produktion einer Mengeneinheit des jeweiligen Endproduktes benötigten Mengeneinheiten des Zwischenproduktes

Mehr

Nennen Sie mindestens zehn Aufgaben der Beschaffungslogistik.

Nennen Sie mindestens zehn Aufgaben der Beschaffungslogistik. Übungsaufgaben zum Thema: Beschaffungslogistik Grundlagen und Aufgaben der Beschaffungslogistik Die Beschaffungslogistik dient als Bindeglied zwischen Lieferanten und dem Unternehmen. Es werden Roh-, Hilfs-

Mehr

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für Wirtschaftswissenschaft KLAUSUR Mathematik für Ökonomen L i n e a r e A l g e b r a 6.2.997 (WS 97/98) Name Vorname Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung Die Klausur umfaßt

Mehr

Produktionsprogrammplanung und Mengenplanung:

Produktionsprogrammplanung und Mengenplanung: Produktionsprogrammplanung und Mengenplanung: Die systematische, von Ablauf- und Aufbauorganisation freie Gliederung der PPS erfolgt in: Bereich Planung Steuerung Datenverwaltung Funktionsgruppe Produktionsprogrammplanung

Mehr

Matrizen und Determinanten

Matrizen und Determinanten Matrizengleichungen Matrizen und Determinanten In Abschnitt 3.3 wird gezeigt, wie man ein lineares Gleichungssystem in Form einer Matrixgleichung anschreiben und anschließend mithilfe der Matrizenrechnung

Mehr

Modul Materialwirtschaft Kurstitel und Entsorgung

Modul Materialwirtschaft Kurstitel und Entsorgung Prof. Dr. Dr. h. c. G. Fandel Dr. Jan Trockel Autorinnen/Autoren Modul 31551 Materialwirtschaft Kurstitel und Entsorgung Kurseinheit 1: Titel der Kurseinheit LESEPROBE Version vom tt.mm.jjjj Überarbeitet

Mehr

Input-Output-Modelle und Markov-Ketten

Input-Output-Modelle und Markov-Ketten MaMaEuSch Management Mathematics for European Schools http://www.mathematik.unikl.de/~mamaeusch/ Input-Output-Modelle und Markov-Ketten Ao. Univ.-Prof. Werner Peschek Dieses Projekt wurde veröffentlicht

Mehr

UNTERNEHMENSLOGISTIK. Lektionen Januar 2008

UNTERNEHMENSLOGISTIK. Lektionen Januar 2008 UNTERNEHMENSLOGISTIK Lektionen 25-28 12. Januar 2008 Technische Kaufleute 1000 Höchstbestand 500 Ø Lagerbestand Meldebestand Ware trifft ein Ware trifft ein 0 Sicherheitsbestand Zeit Thomas Schläfli 1

Mehr

Operative Planung des Materialbedarfs. Standardfunktionalität, Besonderheiten, Tipps und Tricks

Operative Planung des Materialbedarfs. Standardfunktionalität, Besonderheiten, Tipps und Tricks Standardfunktionalität, Besonderheiten, Tipps und Tricks Jochen Rahm, PROMATIS software GmbH Ettlingen, 10. Mai 2012 1 Gliederung Begriffsdefinition /Einordnung Planungsverfahren für den Materialbedarf

Mehr

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für Wirtschaftswissenschaft KLAUSUR Mathematik für Ökonomen L i n e a r e A l g e b r a 7.12.1996 (WS 96/97) Name Vorname Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung Die Klausur umfaßt

Mehr

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für Wirtschaftswissenschaft KLAUSUR Mathematik für Ökonomen L i n e a r e A l g e b r a 5.2.998 (WS 998) Name Vorname Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung Die Klausur umfaßt

Mehr

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 9 14 jutta.arrenberg@th-koeln.de Übungen zur Vorlesung QM I (Wirtschaftsmathematik) Gleichungssysteme

Mehr

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für Wirtschaftswissenschaft KLAUSUR Mathematik für Ökonomen Lineare Algebra 03.2.994 (WS 94/95) Name Vorname Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung Die Klausur umfaßt 9 Aufgaben;

Mehr

Lösung erfolgt durch Berechnung der OPTIMALEN Bestellmenge anhand der ANDLER SCHEN LOSGRÖßENFORMEL.

Lösung erfolgt durch Berechnung der OPTIMALEN Bestellmenge anhand der ANDLER SCHEN LOSGRÖßENFORMEL. Frage 1: Was sind die Ziele und Zielbeziehungen der Materialwirtschaft? Ziele der MW sind die Minimierung von Kosten (v.a. Preis, Lagerkosten, Lagerhaltungskosten) einerseits und die Maximierung von v.a.

Mehr

Logistik I 4 Beschaffungslogistik (Teil b)

Logistik I 4 Beschaffungslogistik (Teil b) 1. Aufgaben 2. Beschaffungsstrategien 3. Bestandsmanagement und Bestandscontrolling 1. Materialarten 2. Bedarfsplanung 3. Bestandsplanung 4. Bestellmengenplanung 1. Aufgaben 2. Beschaffungsstrategien 3.

Mehr

Klausur zur Modulprüfung ABWL1 SoSe14 2. Termin 13. Oktober 2014

Klausur zur Modulprüfung ABWL1 SoSe14 2. Termin 13. Oktober 2014 Klausur zur Modulprüfung ABWL1 SoSe14 2. Termin 13. Oktober 2014 Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Studiengang, Abschluss: Hiermit erkläre ich mich nach 39(10) der AllgStuPO prüfungsfähig. Ein Rücktritt bzw.

Mehr

Einführung in die BWL Übungszettel 3 vom Aufgabe 1: Abteilung für Unternehmensrechnung. Vertreterin der Professur

Einführung in die BWL Übungszettel 3 vom Aufgabe 1: Abteilung für Unternehmensrechnung. Vertreterin der Professur Institut für Einführung in die BWL Übungszettel 3 vom 28.11.2007 Aufgabe 1: Die KRÜMEL KG ist ein führender Anbieter in Weinen und Spirituosen. Für das kommende Geschäftsjahr soll ein roter Bordeaux der

Mehr

Bestellmengenplanung

Bestellmengenplanung Bestellmengenplanung Ziel: Ermittlung der optimalen Bestellmenge durch Minimierung der Kosten Anstieg der Lagerkosten K L mit zunehmender Bestellmenge, anderseits Abnahme der bestellfixen Kosten K B durch

Mehr

Mathematik Matrizenrechnung

Mathematik Matrizenrechnung Mathematik Matrizenrechnung Einstufige Prozesse Rechenregeln für Matrizen Mehrstufige Prozesse Inverse Matrix Stochastische Prozesse 6 Zyklisches Verhalten Einstufige Prozesse Einstufige Prozesse Zur Beschreibung

Mehr

"Produktion und Logistik"

Produktion und Logistik Prof. Dr. Jutta Geldermann, Dipl.-Kfm. Harald Uhlemair Klausur im Fach "Produktion und Logistik" zur Veranstaltung "Produktion und Logistik" Wintersemester 2007/08 Name:... Vorname:... Matrikelnummer:...

Mehr

Bedarfsermittlung für Verbrauchsfaktoren

Bedarfsermittlung für Verbrauchsfaktoren edarfsermittlung für Verbrauchsfaktoren Verbrauchsfaktorarten und Ansätze zu ihrer Klassifizierung edarfskategorien Verfahren der edarfsermittlung. Überblick. Verbrauchsorientierte edarfsermittlung.. Varianten

Mehr

Tutorium/Klausurvorbereitung. Finanzmathematik

Tutorium/Klausurvorbereitung. Finanzmathematik Tutorium/Klausurvorbereitung Finanzmathematik Gesundheits- und Tourismusmanagement Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Dozent Dipl. Mathematiker (FH) Roland Geiger Aufgabe : Folgende Matrizen sind gegeben:

Mehr

Beschäftigungsglättung

Beschäftigungsglättung Beschäftigungsglättung Erläutern Sie das Problem der Beschäftigungsglättung. Mit welchen Planungsansätzen kann man es lösen? Gegeben sei folgende prognostizierte Nachfragezeitreihe (40, 80, 60, 110, 30,

Mehr

Wirtschaftsmathematik - Übungen SS 2019

Wirtschaftsmathematik - Übungen SS 2019 Wirtschaftsmathematik - Übungen SS 9 Blatt : Lineare Algebra. Gegeben ist eine eine 3 3 Matrix C = (c ij ) mit und eine Matrix B = ( a) Schreiben Sie die Matrix C an! j i für i < j c ij = () i j für i

Mehr

Grundlagen der Leistungserstellung Teil 2

Grundlagen der Leistungserstellung Teil 2 Fernstudium Guide Grundlagen der Leistungserstellung Teil 2 Version vom 0.03.207 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-207 Grundlagen Leistungserstellung

Mehr

Informations- und Produktionsmanagement Sommersemester Informations- und Produktionsmanagement UE 06. Material- und Terminplanung 1-3

Informations- und Produktionsmanagement Sommersemester Informations- und Produktionsmanagement UE 06. Material- und Terminplanung 1-3 Informations- und Produktionsmanagement UE 06 Material- und Terminplanung Universität Potsdam Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau August-Bebel-Str.

Mehr

Matrizen Definition: Typ einer Matrix

Matrizen Definition: Typ einer Matrix Matrizen Definition: Eine Matrix ist ein rechteckiges Zahlenschema. Die Matrix (Mehrzahl: Matrizen) besteht aus waagerecht verlaufenden Zeilen und senkrecht verlaufenden Spalten. Verdeutlichung am Beispiel:

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Baden-Württemberg: Fachhochschulreife 203 www.mathe-aufgaben.com Hauptprüfung Fachhochschulreife 203 Baden-Württemberg Aufgabe 5 Wirtschaftliche Anwendungen Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg

Mehr

Medikamentenherstellung

Medikamentenherstellung Aufgabennummer: B_36 Medikamentenherstellung Technologieeinsatz: möglich erforderlich T Ein Pharmaunternehmen stellt ein Medikament E aus den Rohstoffen R 1, und R 3 her, die bei der Produktion zu Zwischenprodukten

Mehr

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Unterschrift. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Unterschrift. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für Wirtschaftswissenschaft KLAUSUR Mathematik für Ökonomen L i n e a r e A l g e b r a 25.5.2007 (SS 2007) Name Vorname Teilnehmer-Nr. Unterschrift Zur Beachtung Die

Mehr

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 9 14 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Gleichungssysteme

Mehr

(Eigenfertigung und Fremdbezug)

(Eigenfertigung und Fremdbezug) 454 KE - Kostenminimierung / Kosteneinsparung (Eigenfertigung und Fremdbezug Beispiel Klausur Sept. 003 Aufg. 5 a Begründen Sie, warum die Entscheidung zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug ein Verfahrenswahlproblem

Mehr

Übungsaufgaben zur Vorlesung BWL A Produktion:

Übungsaufgaben zur Vorlesung BWL A Produktion: Betriebswirtschaftslehre, insbes. Produktionswirtschaft Prof. Dr. Stefan Betz Übungsaufgaben zur Vorlesung BWL A Produktion: Aufgabe 1 Definieren Sie die folgenden Begriffe, und grenzen Sie diese voneinander

Mehr

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom Mathematik-Klausur vom 27.09.2010 und Finanzmathematik-Klausur vom 04.10.2010 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur:

Mehr

Mit e 0 für alle x IR ergeben sich aus 2 x+ x = 0 die Nullstellen 0 und 2. 2 b) Ableitung mit der Produktregel und Ausklammern der e-funktion 3

Mit e 0 für alle x IR ergeben sich aus 2 x+ x = 0 die Nullstellen 0 und 2. 2 b) Ableitung mit der Produktregel und Ausklammern der e-funktion 3 Aufgaben aus dem Aufgabenpool. Analysis A_ Gegeben ist die Funktion f mit x f(x) = e ( x + x ) (x IR). a) Bestimmen Sie die Nullstellen der Funktion f. ( ) x b) Zeigen Sie, dass die Funktion F mit F(x)

Mehr

Aufgabe 102. Gegeben sind die folgenden Punktmengen 2 R 2 2 R M 1 D. x 2 M 2 D. x 2 W x 1 2.0;1/ ; x 2 = 0 M 3 D. x 2 W x 1 C x 2 D 0 ; x 1 x 2 D 1

Aufgabe 102. Gegeben sind die folgenden Punktmengen 2 R 2 2 R M 1 D. x 2 M 2 D. x 2 W x 1 2.0;1/ ; x 2 = 0 M 3 D. x 2 W x 1 C x 2 D 0 ; x 1 x 2 D 1 Aufgabe 0 Lineare Algebra: Punktmengen (A4.5) Gegeben sind die folgenden Punktmengen R M D M D M 3 D M 4 D x x x x W R x W x N ; x D x R x W x.0;/ ; x = 0 R x W x C x D 0 ; x x D R x W x = x 3 ; x = 0

Mehr

Harris mit Abwandlungen. Materialwirtschaft

Harris mit Abwandlungen. Materialwirtschaft 41 4.1. - Harris mit Abwandlungen Materialwirtschaft Welche Annahmen werden im HARRIS-Modell getroffen? Zeigen Sie, dass im HARRIS-Modell im Optimum der ostenausgleich vollzogen wird, d.h. dass die Beschaffungskosten

Mehr

A2.3 Lineare Gleichungssysteme

A2.3 Lineare Gleichungssysteme A2.3 Lineare Gleichungssysteme Schnittpunkte von Graphen Bereits weiter oben wurden die Schnittpunkte von Funktionsgraphen mit den Koordinatenachsen besprochen. Wenn sich zwei Geraden schneiden, dann müssen

Mehr

Erzielte Bonuspunkte aus der Vorklausur:

Erzielte Bonuspunkte aus der Vorklausur: Fakultät für Wirtschaftswissenschaft KLAUSUR Mathematik für Ökonomen Wintersemester 2014/2015 21.2.2015 Name Vorname Matrikelnummer Teilnehmer-Nr. Unterschrift Erzielte Bonuspunkte aus der Vorklausur:

Mehr

Modul VIII. Produktionsmanagement

Modul VIII. Produktionsmanagement IWW Studienprogramm ertiefungsstudium Modul III roduktionsmanagement von Univ.-rof. Dr. Dr. h. c. Günter Fandel Inhaltsverzeichnis III Inhaltsverzeichnis Gesamtüberblick Inhaltsverzeichnis Der Autor des

Mehr

Übungsblatt 5 : Lineare Algebra

Übungsblatt 5 : Lineare Algebra Mathematik I Übungsblatt 5 WS /5 Dr. A. Schmitter Übungsblatt 5 : Lineare Algebra Aufgabe 5. Gegeben sind die folgenden Vektoren: u = v = 8 w = 6 a) Bestimmen Sie die Komponenten von u v, 6u + w, v + u,

Mehr

Aufgabe 1: Bestimmen Sie Zahlen a b. ,, für die. = b. und gleichzeitig a + b + 1 = 0 gilt. Lösung zu Aufgabe 1:

Aufgabe 1: Bestimmen Sie Zahlen a b. ,, für die. = b. und gleichzeitig a + b + 1 = 0 gilt. Lösung zu Aufgabe 1: WS 99/99 Aufgabe : Bestimmen Sie Zahlen a b,, für die 6 b a und gleichzeitig a + b + gilt. Lösung zu Aufgabe : WS 99/99 Aufgabe : Ein Unernehmen stellt aus ohstoffen (,,, ) Zwischenprodukte ( Z, Z, Z )

Mehr

A.5.1 Die Matrix und elementare wirtschaftsrelevante Anwendungen

A.5.1 Die Matrix und elementare wirtschaftsrelevante Anwendungen A.5.1 Die Matrix und elementare wirtschaftsrelevante Anwendungen Eine Matrix vom Typ M mxn (oder eine (m x n)-matrix) ist ein rechteckiges Zahlenschema mit m Zeilen und n Spalten. Im folgenden Beispiel

Mehr

Kapitel 01 Bestandsarten im Zusammenhang mit der Beschaffung

Kapitel 01 Bestandsarten im Zusammenhang mit der Beschaffung Kapitel 01 Bestandsarten im Zusammenhang mit der Beschaffung Die herkömmlichen Bestandsarten bei Vorratslagerung: Der Meldebestand im Bestellpunktverfahren nennt eine bestimmte Menge an Vorrat, bei der

Mehr

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001)

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001) Name: Vorname: Termin: Prüfer: 27.09.2011, 15.30 17.30 Uhr Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Gesamt Maximale Punktzahl 7 9 16 10 4 4 50 Erreichte Punktzahl - 1 - Hinweise zur Bearbeitung der Klausur! 1. Die Klausur

Mehr

Übungsaufgaben zum Thema: Beschaffungslogistik Teil 2 - Lösungen. Grundlagen und Aufgaben der Beschaffungslogistik

Übungsaufgaben zum Thema: Beschaffungslogistik Teil 2 - Lösungen. Grundlagen und Aufgaben der Beschaffungslogistik Übungsaufgaben zum Thema: Beschaffungslogistik Teil 2 - Lösungen Grundlagen und Aufgaben der Beschaffungslogistik Die Beschaffungslogistik dient als Bindeglied zwischen Lieferanten und dem Unternehmen.

Mehr

Lösen Sie folgendes LOP mit Hilfe der grafischen Methode und bestimmen Sie den minimalen Z-Wert (verwenden Sie das Koordinatensystem im Anhang):

Lösen Sie folgendes LOP mit Hilfe der grafischen Methode und bestimmen Sie den minimalen Z-Wert (verwenden Sie das Koordinatensystem im Anhang): Aufgabensammlung Aufgabe : Lösen Sie folgendes LOP mit Hilfe der grafischen Methode und bestimmen Sie den minimalen Z-Wert (verwenden Sie das Koordinatensystem im Anhang): ) ) 3), + 300 500 + 3 + 5 0 Aufgabe

Mehr

Material- und Warenwirtschaft BWL Berufsreifeprüfung

Material- und Warenwirtschaft BWL Berufsreifeprüfung Material- und Warenwirtschaft BWL Berufsreifeprüfung 1. Material- und Warenwirtschaft im Überblick Tätigkeit und Teilbereiche der Material- und Warenwirtschaft Hat die Aufgabe, die von einem Unternehmen

Mehr

alle vorbereitenden Maßnahmen zur wirtschaftlichen Fertigung von Erzeugnissen

alle vorbereitenden Maßnahmen zur wirtschaftlichen Fertigung von Erzeugnissen ARBEITS Arbeitsvorbereitung (auch Auftragsvorbereitung oder kurz AV genannt, in der Schweiz AVOR): alle vorbereitenden Maßnahmen zur wirtschaftlichen Fertigung von Erzeugnissen Teilaspekt der Produktionswirtschaft,

Mehr

Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik

Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik Sebastian Kummer (Hrsg.) Oskar Grün Werner Jammernegg Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik Das Übungsbuch ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 2013/14 Lösungen zu den Übungsaufgaben (Vortragsübung) Blatt 7

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 2013/14 Lösungen zu den Übungsaufgaben (Vortragsübung) Blatt 7 Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 203/4 Lösungen zu den Übungsaufgaben (Vortragsübung) Blatt 7 Aufgabe 27 Sei eine lineare Abbildung f : R 4 R 3 gegeben durch f(x, x 2, x 3 ) = (2 x 3 x 2

Mehr

f h c 7 a 1 b 1 g 2 2 d

f h c 7 a 1 b 1 g 2 2 d ) Man bestimme mit Hilfe des Dijkstra-Algorithmus einen kürzesten Weg von a nach h: c 7 a b f 5 h 3 4 5 i e 6 g 2 2 d Beim Dijkstra-Algorithmus wird in jedem Schritt von den noch unmarkierten Knoten jener

Mehr

Demoseiten für

Demoseiten für Matrizenrechnung Anwendungsaufgaben Teil Themenheft Demoseiten für Arbeiten mit Bedarfsmatrizen Herstellung von Zwischen- und Endprodukten aus Rohstoffen Kostenberechnungen Datei 623 Stand: 5. August 2

Mehr

Klausur unter Abiturbedingungen. Aufgabe 1. Gegeben ist die Funktion f mit. f ( x) = 1 4 x2 e

Klausur unter Abiturbedingungen. Aufgabe 1. Gegeben ist die Funktion f mit. f ( x) = 1 4 x2 e Klausur unter Abiturbedingungen Aufgabe Gegeben ist die Funktion f mit f ( x = 4 x2 e. a Skizzieren Sie den Graphen von f in das Koordinatensystem der Anlage. Bestimmen Sie f( und f(-. Begründen Sie mithilfe

Mehr

DAA Wirtschafts-Lexikon

DAA Wirtschafts-Lexikon 1. Inhalt, Methoden DAA Wirtschafts-Lexikon Materialbedarfsermittlung Inhalt und Aufgabe der Materialbedarfsermittlung (bzw. der Materialbedarfsplanung) ist es, den aus dem Absatz- bzw. Produktionsplan

Mehr

Schulungshandbuch FormicaSQL

Schulungshandbuch FormicaSQL Schulungshandbuch FormicaSQL 1. Disposition und Materialplanung... 2 Disposition und Materialplanung 1 1. Disposition und Materialplanung Mit diesem Modul kann die Beschaffung von Material für Produkte

Mehr

Produktionsprogramm Kapazitäts-/Termin- und Mengenplanung Produktionsplanung

Produktionsprogramm Kapazitäts-/Termin- und Mengenplanung Produktionsplanung Schlüsselprozesse Kernaufgaben/Hauptprozesse Ideenphase Systemdesignphase Nullseriephase Produktauslaufphase Definitionsphase Entwicklungsphase Seriephase Entsorgung Auftragsgewinnung Auftragsplanung Machbarkeitsprüfung

Mehr

Informations- und Produktionsmanagement Sommersemester Informations- und Produktionsmanagement UE 05

Informations- und Produktionsmanagement Sommersemester Informations- und Produktionsmanagement UE 05 Informations- und Produktionsmanagement UE 05 Kapazitäten, personelle Ressourcen, Material Universität Potsdam Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert

Mehr

Materialverflechtung

Materialverflechtung Materialverflechtung In einem Unternehmen mit mehrstufigem Fertigungsablauf seien die festen Mengenbeziehungen zwischen Rohstoffen, Zwischen- und Endprodukten durch folgenden Graph gegeben: 00 0 6 E E

Mehr

Aufgabe 1: Bestimmen Sie eine Zahl a. R, so daß die Matrix. idempotent wird! Lösung zu Aufgabe 1:

Aufgabe 1: Bestimmen Sie eine Zahl a. R, so daß die Matrix. idempotent wird! Lösung zu Aufgabe 1: SS 99 ufgabe : Bestimmen Sie eine ahl a, so daß die Matrix a a a a a a idempotent wird! Lösung zu ufgabe : SS 99 ufgabe : in Unternehmen stellt aus 4 ohstoffen (,,, 4 ) wischenprodukte (,, ) und daraus

Mehr

Analytische Geometrie

Analytische Geometrie Analytische Geometrie Übungsaufgaben Lineare Gleichungssysteme Oberstufe Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Oktober 05 Pflichtteilaufgaben (ohne GTR) Aufgabe : Löse die folgenden linearen Gleichungssysteme:

Mehr

Lineare Gleichungssystem

Lineare Gleichungssystem Lineare Gleichungssystem 8. Juli 07 Inhaltsverzeichnis Einleitung Der Gauß-Algorithmus 4 3 Lösbarkeit von Gleichungssystemen 6 Einleitung Wir haben uns bisher hauptsächlich mit dem Finden von Nullstellen

Mehr

B =(b1,1. + b 1,2. + b 1,3 1,3. + b 2,4 + b 3,1. + b 2,2. + b 2,3. + b 3,2. + b 3,3

B =(b1,1. + b 1,2. + b 1,3 1,3. + b 2,4 + b 3,1. + b 2,2. + b 2,3. + b 3,2. + b 3,3 Matrizen Matrizen sind zunächst einmal einfach eine rechteckige Anordnung von Zahlen, Elementen oder mathematischen Operationen, die lineare Zusammenhänge zwischen verschiedenen Größen übersichtlich darstellen.

Mehr

A Differenzialrechnung

A Differenzialrechnung A Differenzialrechnung Seite 1 Stetigkeit und Differenzierbarkeit... 2 Nullstellensatz und Intervallhalbierung... Newton - Verfahren... 8 Funktionsverkettung... 1 5 Kettenregel... 11 Produktregel... 1

Mehr

Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik. 4., aktualisierte Auflage. Sebastian Kummer (Hrsg.) Oskar Grün Werner Jammernegg

Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik. 4., aktualisierte Auflage. Sebastian Kummer (Hrsg.) Oskar Grün Werner Jammernegg Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik 4., aktualisierte Auflage Sebastian Kummer (Hrsg.) Oskar Grün Werner Jammernegg 7.5 Übungsfragen 7.5 Übungsfragen 1. Nennen Sie die Objekte der Beschaffung

Mehr

Klausur Wirtschaftsmathematik VO

Klausur Wirtschaftsmathematik VO Klausur Wirtschaftsmathematik VO 01. Oktober 2016 Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen! NACHNAME: VORNAME: MATRIKELNUMMER: ERLAUBT: nur die Formelsammlung des Instituts! VERBOTEN: Taschenrechner

Mehr

Beispiele 1. Gegeben sei das lineare Gleichungssystem mit erweiterter Matrix (A

Beispiele 1. Gegeben sei das lineare Gleichungssystem mit erweiterter Matrix (A 133 e 1. Gegeben sei das lineare Gleichungssystem mit erweiterter Matrix 1 3 2 1 1 2 3 0. 1 3 2 1 2. Gegeben sei das lineare Gleichungssystem mit erweiterter Matrix 1 3 2 1 1 2 3 0. 1 3 2 1 Schritte des

Mehr

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für Wirtschaftswissenschaft KLAUSUR Mathematik für Ökonomen L i n e a r e A l g e b r a 15.5.1998 (SS 1998) Name Vorname Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung Die Klausur umfaßt

Mehr

Lineare Gleichungssysteme mit 2 Variablen

Lineare Gleichungssysteme mit 2 Variablen Lineare Gleichungssysteme mit 2 Variablen Lineare Gleichungssysteme mit 2 Variablen Einzelne lineare Gleichungen mit zwei Variablen Bis jetzt haben wir nur lineare Gleichungen mit einer Unbekannten (x)

Mehr

Skript EXCEL Matrizenrechnung/Lineare Gleichungssysteme

Skript EXCEL Matrizenrechnung/Lineare Gleichungssysteme Skript EXCEL 2010 Matrizenrechnung/Lineare Gleichungssysteme 1. Einleitung Eine Matrixformel kann mehrere Berechnungen durchführen und dann entweder ein einzelnes Ergebnis oder mehrere Ergebnisse liefern.

Mehr

5 Lineare Gleichungssysteme und Determinanten

5 Lineare Gleichungssysteme und Determinanten 5 Lineare Gleichungssysteme und Determinanten 51 Lineare Gleichungssysteme Definition 51 Bei einem linearen Gleichungssystem (LGS) sind n Unbekannte x 1, x 2,, x n so zu bestimmen, dass ein System von

Mehr

Corinne Schenka Vorkurs Mathematik WiSe 2012/13

Corinne Schenka Vorkurs Mathematik WiSe 2012/13 4. Lineare Gleichungssysteme Ein lineares Gleichungssystem ist ein System aus Gleichungen mit Unbekannten, die nur linear vorkommen. Dieses kann abkürzend auch in Matrizenschreibweise 1 notiert werden:

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Christian Serpé Universität Münster 14. September 2011 Christian Serpé (Universität Münster) 14. September 2011 1 / 56 Gliederung 1 Motivation Beispiele Allgemeines Vorgehen 2 Der Vektorraum R n 3 Lineare

Mehr

Testprüfung. Betriebswirtschaftliches Handeln. Prüfungstag: 12. April alle Hilfsmittel außer elektronische Geräte mit eigenem Betriebssystem

Testprüfung. Betriebswirtschaftliches Handeln. Prüfungstag: 12. April alle Hilfsmittel außer elektronische Geräte mit eigenem Betriebssystem Testprüfung Betriebswirtschaftliches Handeln Prüfungstag: 12. April 2014 Bearbeitungszeit: Hilfsmittel: 90 Minuten alle Hilfsmittel außer elektronische Geräte mit eigenem Betriebssystem Bitte beachten

Mehr

Ax = b besitzt unendlich viele Lösungen, die allgemeine Lösung lautet: 2-2x3 x = x x = -2 ;x x

Ax = b besitzt unendlich viele Lösungen, die allgemeine Lösung lautet: 2-2x3 x = x x = -2 ;x x Übung Lsg.doc Mathematik I für WiWi s (Kurs 5) Lösungen Übungsblatt, Nr. a) b) Ax = b besitzt keine Lösung, da Widerspruch in der. Zeile Ax = b besitzt unendlich viele Lösungen, die allgemeine Lösung lautet:

Mehr

Aufgaben und Funktionen der Produktionsplanung und -steuerung

Aufgaben und Funktionen der Produktionsplanung und -steuerung Skript PPS2-1 Aufgaben und Funktionen der und -steuerung 1. Produktionsprogrammplanung (Teil 2) Folie - 1 - Gliederung 1. Produktionsprogrammplanung 1.1 Grundbegriffe 1.1.1 Materialbedarf 1.1.2 Aufträge

Mehr

Betriebswirtschaft Wirtschaftsmathematik Prüfungsleistung BW-WMT-P Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Datum

Betriebswirtschaft Wirtschaftsmathematik Prüfungsleistung BW-WMT-P Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Datum Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz Betriebswirtschaft Wirtschaftsmathematik Prüfungsleistung Datum 84 BW-WMT-P 48 Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: Verwenden

Mehr

Beispiele 1. Gegeben ist das lineare System. x+4y +3z = 1 2x+5y +9z = 14 x 3y 2z = 5. Die erweiterte Matrix ist

Beispiele 1. Gegeben ist das lineare System. x+4y +3z = 1 2x+5y +9z = 14 x 3y 2z = 5. Die erweiterte Matrix ist 127 Die Schritte des Gauß-Algorithmus sind nun die Folgenden: 1. Wir bestimmen die am weitesten links stehende Spalte, die Einträge 0 enthält. 2. Ist die oberste Zahl der in Schritt 1 gefundenen Spalte

Mehr

Schulungshandbuch FormicaSQL

Schulungshandbuch FormicaSQL Schulungshandbuch FormicaSQL 1. Fertigung... 2 1.1 Aus einem Fertigungsvorschlag einen Fertigungsauftrag erzeugen... 6 1.2 FA-Übersicht... 17 Fertigung 1 1. Fertigung Es wird davon ausgegangen, dass Sie

Mehr

Ba-Wü: BG Neuer Lehrplan Mathematik Modul-5: Prozesse Teil 2b: Zweistufige Prozesse mit Kosten- u. Bedarfsermittlung. Februar und März

Ba-Wü: BG Neuer Lehrplan Mathematik Modul-5: Prozesse Teil 2b: Zweistufige Prozesse mit Kosten- u. Bedarfsermittlung. Februar und März Ba-Wü: BG Neuer Lehrplan Mathematik Modul-5: Prozesse Teil 2b: mit Kosten- u. Bedarfsermittlung Februar und März 2016 1 Stoffverteilungsplan 1 Woche Inhalte 1 + 2 Einstufige Prozesse Darstellung mit Tabellen,

Mehr

Trendanalysen, Datentabellen, Zielwertsuche

Trendanalysen, Datentabellen, Zielwertsuche Trendanalysen, Datentabellen, Zielwertsuche Inhaltsverzeichnis Trendanalysen, Datentabellen, Zielwertsuche... 1 Inhaltsverzeichnis... 1 Trendanalysen... 2... 2 Vergangenheitswerte bleiben unverändert...

Mehr

7.1 Matrizen und Vektore

7.1 Matrizen und Vektore 7.1 Matrizen und Vektore Lineare Gleichungssysteme bestehen aus einer Gruppe von Gleichungen, in denen alle Variablen nur in der 1. Potenz vorkommen. Beispiel Seite 340 oben: 6 x 2 = -1 + 3x 2 = 4 mit

Mehr

Geometrische Objekte im 3-dimensionalen affinen Raum oder,... wie nützlich ist ein zugehöriger Vektorraum der Verschiebungen

Geometrische Objekte im 3-dimensionalen affinen Raum oder,... wie nützlich ist ein zugehöriger Vektorraum der Verschiebungen Geometrische Objekte im -dimensionalen affinen Raum Bekanntlich versteht man unter geometrischen Objekten Punktmengen, auf die man die üblichen Mengenoperationen wie z.b.: Schnittmenge bilden: - aussagenlogisch:

Mehr

Erzielte Bonuspunkte aus der Vorklausur:

Erzielte Bonuspunkte aus der Vorklausur: Fakultät für Wirtschaftswissenschaft KLAUSUR Mathematik für Ökonomen Sommersemester 2013 5.8.2013 Name Vorname Matrikelnummer Teilnehmer-Nr. Unterschrift Erzielte Bonuspunkte aus der Vorklausur: Punkte

Mehr

1. Selbsttest Heron-Verfahren Gleichungen

1. Selbsttest Heron-Verfahren Gleichungen 1. Selbsttest 1.1. Heron-Verfahren Mit dem Heron-Verfahren soll ein Näherungswert für 15 gefunden werden. Führe die ersten drei Schritte des Heron- Verfahrens durch. Gib dann unter Verwendung der Werte

Mehr

Klausurvorbereitung. Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Tutorium. Folgende Matrizen sind gegeben:

Klausurvorbereitung. Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Tutorium. Folgende Matrizen sind gegeben: Klausurvorbereitung Aufgabe : Folgende Matrizen sind gegeben: A = ( 3 3 ) ; B = ( 4 4 0 ) Führen Sie folgende Rechenoperation durch: A + B Aufgabe : Folgende Matrizen sind gegeben: A = ( 3 3 ) ; B = (

Mehr

Mathematik-Klausur vom 30. März 2005

Mathematik-Klausur vom 30. März 2005 Mathematik-Klausur vom 30. März 2005 Aufgabe 1 a) Welche lineare Funktion f(x) = mx + b nimmt für x = 1 den Funktionswert 1 und für x = 4 den Funktionswert 7 an? b) Berechnen Sie die erste Ableitung der

Mehr

a 11 a 12 a 1(m 1) a 1m a n1 a n2 a n(m 1) a nm Matrizen Betrachten wir das nachfolgende Rechteckschema:

a 11 a 12 a 1(m 1) a 1m a n1 a n2 a n(m 1) a nm Matrizen Betrachten wir das nachfolgende Rechteckschema: Matrizen Betrachten wir das nachfolgende Rechteckschema: a 12 a 1(m 1 a 1m a n1 a n2 a n(m 1 a nm Ein solches Schema nennt man (n m-matrix, da es aus n Zeilen und m Spalten besteht Jeder einzelne Eintrag

Mehr

Mathematik für Informatiker 1 Wintersemester 2013/14 Heimarbeitsblatt 14

Mathematik für Informatiker 1 Wintersemester 2013/14 Heimarbeitsblatt 14 Dipl.Inf. Malte Isberner Dr. Oliver Rüthing Dipl.Inf. Melanie Schmidt Dr. Hubert Wagner Übungen zur Vorlesung Mathematik für Informatiker Wintersemester 3/4 Heimarbeitsblatt 4 Die Lösungshinweise dienen

Mehr

Lineare Funktionen. Klasse 8 Aufgabenblatt für Lineare Funktionen Datum: Donnerstag,

Lineare Funktionen. Klasse 8 Aufgabenblatt für Lineare Funktionen Datum: Donnerstag, Lineare Funktionen Aufgabe 1: Welche der folgenden Abbildungen stellen eine Funktion dar? Welche Abbildungen stellen eine lineare Funktion dar? Ermittle für die linearen Funktionen eine Funktionsgleichung.

Mehr

9 Lineare Gleichungssysteme

9 Lineare Gleichungssysteme 9 Lineare Gleichungssysteme Eine der häufigsten mathematischen Aufgaben ist die Lösung linearer Gleichungssysteme In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns zunächst mit Lösbarkeitsbedingungen und mit der

Mehr

Bestandsplanung und -steuerung: Die Berechnung der Bestellmengen

Bestandsplanung und -steuerung: Die Berechnung der Bestellmengen Bestandsplanung und -steuerung: Die Berechnung der Bestellmengen Dortmund, Oktober 1998 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, Fachbereich Wirtschaft FH Dortmund Emil-Figge-Str. 44, D44227-Dortmund, TEL.: (0231)755-4966,

Mehr

Kapitel 16. Invertierbare Matrizen

Kapitel 16. Invertierbare Matrizen Kapitel 16. Invertierbare Matrizen Die drei Schritte des Gauß-Algorithmus Bringe erweiterte Matrix [A b] des Gleichungssystems A x auf Zeilenstufenform [A b ]. Das System A x = b ist genau dann lösbar,

Mehr

4. Das Verfahren von Galerkin

4. Das Verfahren von Galerkin 4. Das Verfahren von Galerkin 4.1 Grundlagen 4.2 Methode der finiten Elemente 4.3 Beispiel: Stab mit Volumenkraft Prof. Dr. Wandinger 3. Prinzip der virtuellen Arbeit FEM 3.4-1 4.1 Grundlagen Das Verfahren

Mehr