ÖFFENTLICHER VERKEHR Seit 13. August 2011 fährt die Linie 3 von der Landgutstraße in Linz-Urfahr bis Leonding.

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1 22 Seit 13. August 2011 fährt die Linie 3 von der Landgutstraße in Linz-Urfahr bis Leonding. (Foto: KOMM)

2 ROBERT HUBMANN 23 Neue Straßenbahnlinie 3 verbindet Linz und Leonding Am 13. August 2011 war es so weit: Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 vom Hauptbahnhof aufs Harter Plateau in Leonding wurde offiziell eröffnet. Im Sommer starteten auch die ersten fünf der insgesamt 23 neuen Cityrunner. Erstmals führt die Straßenbahn nun über die Stadtgrenzen. Die Verlängerung der Straßenbahn ist damit auch von historischer Bedeutung. Die Schienen wurden über eine neue 5,3 Kilometer lange Strecke bis zur Endhaltestelle Doblerholz verlegt. 1,3 Kilometer davon verlaufen unterirdisch. Bis zur letzten Minute liefen die Vorbereitungen für den Eröffnungstag. Mit Erfolg: Rund BesucherInnen ließen sich am Eröffnungstag die Gelegenheit zu einer Gratisfahrt mit der neuen Bim nicht entgehen. Die gesamte Strecke säumten Menschen. Ein Kilometer des Tunnels wurde in bergmännischer Bauweise errichtet, der Rest in offener Bauweise. Das Projekt ist mit einem Volumen von rund 143 Millionen Euro eine der größten Nahverkehrsinvestition im Großraum Linz, mit der zahlreiche PendlerInnen zum Umstieg von der Straße auf die Schiene bewegt werden sollen und die den BewohnerInnen sowie den BesucherInnen von Geschäften und Betrieben im östlichen Leonding eine Alternative zum fahrbaren Untersatz bieten wird. Bis zu Fahrgäste werden laut den Prognosen die neue Straßenbahnstrecke täglich benützen. Die Stadt Linz und die LINZ AG sehen in der Straßenbahn-Verlängerung ein Leitprojekt für die Zukunft des Öffentlichen Verkehrs im Zentralraum. Die Verlängerung der Linie 3 hat Signalwirkung für die gesamte Entwicklung der Verkehrsströme in der Region. Die neue Bim trägt auch zur Entlastung der bereits jetzt stark frequentierten B 139 bei. Mit ihrem 7,5-Minuten-Intervall bietet sie eine attraktive und vor allem schnelle Alternative zum Auto. 12 Minuten bis zum Zentrum Die Straßenbahnfahrt vom Linzer Hauptbahnhof zur Endhaltestelle Doblerholz dauert nur zwölf Minuten. Der erste Stopp bei Tageslicht erfolgt bereits auf Leondinger Boden in Untergaumberg. Die neuen Hal- Mobilitätsbedürfnisse kennen keine Gemeindegrenzen - daher ist regionales Denken bei der Bewältigung dieses Themas angesagt. Die neue Straßenbahnlinie nach Leonding und die zukünftige Weiter führung nach Traun muss man als Meilenstein in der Entwicklung des Öffentlichen Verkehrs in der Region Linz und Linz-Land betrachten. Der Öffentliche Verkehr im OÖ. Zentralraum bräuchte weitere Projekte ähnlicher Dimension. Bürgermeister Franz Dobusch

3 24 Die LINZ AG LINIEN haben bei diesem wichtigen Projekt erneut ihre Kompetenz und ihre führende Rolle beim Ausbau des Nahverkehrs im oberösterreichischem Zentralraum unter Beweis gestellt. Dieses Know-how sollte uns auch im Hinblick auf die Umsetzung der zweiten Straßenbahnachse für Linz zuversichtlich stimmen. Vizebürgermeister Klaus Luger Verkehrsreferent der Stadt Linz testellen sind Untergaumberg Gaumberg Larnhauserweg Haag Poststraße Meixnerkreuzung Harterfeld Siedlung Doblerholz. Nicht wesentlich länger, nämlich nur dreizehn Minuten dauert die Fahrt zwischen der Endhaltestelle Landgutstraße in Urfahr und dem Hauptbahnhof. Vorausschauende Planung Bereits bei der Errichtung der Nahverkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof bis 2004 wurden alle notwendigen baulichen Vorbereitungen für die Straßenbahnverlängerung berücksichtigt. Der nötige Tunnelanschluss in der Schleife Süd war schon vorhanden. Gemeinsam mit den ÖBB wurden bei der Bahnsteigsanierung mehr als 40 Brunnen errichtet, die während der Bauphase die Grundwasserhaltung garantierten. Auch Einflüsse anderer Bauvorhaben, wie etwa der Ausbau der Westbahnstrecke oder der Bau der künftigen Westumfahrung, sind schon in der Phase der Projektplanung eingeflossen. Im Zuge des Vollausbaues der B139 wurde die Mitteltrasse der verlängerten Linie 3 bereits 1999 angelegt. Straßenbahnvertrag Ein weiterer Meilenstein in der Entstehungsgeschichte der neuen Straßenbahn war der 18. Oktober An diesem Tag wurde ein historischer Straßenbahnvertrag zwischen Linz, Leonding, dem Land OÖ. und der LINZ AG unterzeichnet. Damit war die Voraussetzung geschaffen, dass landesweit erstmalig eine Anbindung an die Straßenbahn über die Stadtgrenzen hinaus realisiert werden konnte. Nach dem Spatenstich am 23. März 2009 wurde die Verlängerung der Linie 3 in der Rekordzeit von rund zweieinhalb Jahren realisiert eine beeindruckende Bauleistung unter der Regie der LINZ LINIEN Gmbh in Kooperation mit zahlreichen am Bau beteiligten Firmen. Spatenstich bei Westbrücke Nach dem Spatenstich am 23. März 2009 starteten mit dem Tunnelanschlag im Juni 2009 die Bauarbeiten der beiden Tunnels mit dem Startschacht an der Westbrücke. Ab hier wurde der Tunnelbau in bergmännischer Bauweise Richtung Hauptbahnhof geführt. Sichere Tunnels Die verlängerte Linie 3 verläuft im ersten Streckenteil zwischen Linzer Hauptbahnhof und Westbrücke unter der Erde. Im gesamten unterirdischen Teil gibt es keine Haltestellen. Die erste Haltestelle nach dem Hauptbahnhof befindet sich bereits auf Leondinger Gemeindegebiet. Der Vortrieb erfolgte in zwei getrennten Tunnelröhren mit jeweils einem Kilometer Länge, angebunden an die bestehende Südschleife der Nahverkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof. Die Variante eines zweiröhrigen Tunnels wurde aus Sicherheitsgründen gewählt. Der Tunnelbau erfolgte in mindestens 12 Metern Tiefe unter den Gleisanlagen der ÖBB. An der tiefsten Stelle liegt die Tunnelsohle rund 17 Meter unter der Erdoberfläche. Um den Fahrgästen für Notfälle einen raschen und sicheren Fluchtweg aus dem Tunnel zu gewährleisten, bieten so genannte Querschläge zwischen den beiden Tunnelröhren sichere Ausgänge aus der gefährdeten Röhre. 300 Meter offene Bauweise Nach der Westbrücke treffen die beiden Tunnels aufeinander und sind auf einer Länge von 300 Metern in offener Tagbauweise entlang der Ing.-Etzel-Straße ausgeführt. Im Bereich der Ing.-Etzel-Straße schützt eine Einhausung, die bereits wieder bepflanzt wurde, die BewohnerInnen vor Beeinträchtigungen durch den Straßenbahnverkehr. Bei der Haltestelle Untergaumberg erreicht die Straßenbahn wieder das Straßenniveau.

4 25 Der Spatenstich für die Linie 3 erfolgte am 23. März Im Bild (v.r.n.l.): Bezirkshauptmann Dr. Dolezal, LINZ AG General direktor Froschauer, Bürgermeister Dobusch, Vorstandsdirektor DI Haider, Landeshauptmann Dr. Pühringer, Bürgermeister Mag. Brunner, Vorstandsdirektor i. R. DI Rathberger, Dr. Dorn- Fussenegger, Bürgermeister i. R. Dr. Sperl. Der Tunneldurchschlag gelang am 8. Juni Im Bild (v.r.n.l.): LINZ AG Generaldirektor Froschauer, Vizebürgermeister Stangl, Vorstandsdirektor DI Haider, Tunnelpatin Rathberger, Bürgermeister Dobusch, Tunnelpatin Stockinger, Bürgermeister Mag. Brunner, Stadtrat Schneider, Vorstandsdirektor i. R. DI Rathberger. Die Eröffnung der Linie 3 fand am 13. August 2011 statt. Im Bild (v.l.n.r.): Vizebürgermeisterin Bindeus, Vorstandsdirektor DI Haider, Dr. Sperl, Bürgermeister Dobusch, Vizebürgermeister Luger, Bürgermeister Mag. Brunner, LH-Stv. Hiesl, Landeshauptmann Dr. Pühringer, Landesrat Dr. Kepplinger, LINZ AG Generaldirektor Mag. Froschauer. (Fotos: KOMM)

5 26 Die wichtigsten Meilensteine der Bauphase: Baubeginn: Ende Februar 2009 Spatenstich: 23. März 2009 Tunnel: Juni 2009 bis Februar 2010 Offene Bauweise: Mai 2009 bis Juli 2010 Gaumbergbrücke: April 2009 bis März 2010 Westbahnunterführung: Juni 2009 bis März 2010 Remise: April 2009 bis September 2010 Gleisbau: September 2009 bis November 2010 Gesamtfertigstellung: Frühling 2011 Schulungsbetrieb: Frühling/Sommer 2011 Offizielle Eröffnung: 13. August 2011 Inbetriebnahme: 16. August 2011 Ab hier verläuft die weitere Strecke bis Weingartshof oberirdisch. Nach der Haltestelle Gaumberg unterfährt die Straßenbahn die Westbahnstrecke und schwenkt bei der Kreuzung Paschingerstraße/Larnhauserweg in die Mittellage auf der B 139 ein. Für den Betrieb der verlängerten Linie 3 waren zusätzliche Straßenbahngarnituren und der Bau der Remise Weingartshof erforderlich. Im April 2009 starteten die Bauarbeiten für diese neue Abstellanlage, die Platz für insgesamt 14 City-Runner bietet. 143 Millionen-Investition Die Gesamtkosten von rund 143 Millionen Euro für die verlängerte Linie 3 umfassen neben der Errichtung der zweigleisigen Neubaustrecke auch die Kosten für die Planung der gesamten Strecke, für die erforderlichen Grundstücksablösen, die Errichtung der neuen Remise und für die Beschaffung von neuen City-Runnern. Auch die Erdbewegungen, die im Zuge des Neubaus getätigt wurden, können die enormen Dimensionen dieses Bauvorhabens verdeutlichen: es fielen bei den Tunnels in bergmännischer Bauweise insgesamt Kubikmeter, in offener Bauweise weitere Kubikmeter, bei der Errichtung der Unterführung Westbahngleise Kubikmeter und beim Bau der Auf der 5,3 Kilometer langen Strecke befinden sich acht Haltestellen, die auf dem Gemeindegebiet der Stadt Leonding liegen. (Foto: LINZ AG)

6 27 Nach der Westbrücke gehen die zwei Tunnelröhren in einen 300 Meter langen Tunnel über. Der zweiröhrige Tunnel ist einen Kilometer lang und führt vom Linzer Hauptbahnhof bis zur Westbrücke. (Fotos: LINZ AG)

7 28 Alleine beim Bau der Tunnels fielen Kubikmeter Aushub an. (Foto: KOMM) Remise Weingartshof Kubikmeter an Aushubmaterial an. Geplante Erweiterung Nach der ersten Etappe der neuen Straßenbahnlinie 3 von der Nahverkehrsdrehscheibe am Linzer Hauptbahnhof auf das Harter Plateau ist eine Weiterführung bis nach Traun geplant. Im Endausbau soll die Linie weiter nach Ansfelden und Nettingsdorf führen. Trasse nach Traun Für die Verlängerung der Straßenbahnlinie nach Traun wurde bereits im Jahr 2009 ein Vorprojekt erstellt. Nun läuft die Detailplanung. Die wesentlichen Projekt-Eckpunkte sind die Verlängerung von Leonding-Weingartshof nach Pasching entlang der B 139 bis ins Stadtzentrum Traun. Die Endhaltestelle liegt beim Schloss Traun. Die Gesamtlänge dieses Bauloses beträgt 4,3 Kilometer bei acht neuen Haltestellen. Die Fahrzeit vom jetzigen Endpunkt der Straßenbahn bis Traun wird rund 13 Minuten betragen. Daraus ergibt sich eine Gesamtfahrzeit vom Schloss Traun bis Linz-Hauptbahnhof von rund 25 Minuten. Die Projektkosten werden im Hinblick auf Infrastrukturerrichtung und Grundeinlösen mit rund 40 Millionen Euro beziffert, für die betriebsnotwendigen neuen City-Runner werden 20 Millionen Euro kalkuliert. Die Kosten sollen zu 80 Prozent durch das Land Oberösterreich und zu 20 Prozent je nach Streckenanteil durch die Gemeinden Pasching und Traun getragen werden. Für die gesamte Planung und den Bau ist mit einem Zeitraum von drei bis vier Jahren zu rechnen. Damit könnte der Betrieb auf der Strecke schon im Jahr 2015 aufgenommen werden. In weiterer Folge ist geplant, die dritte Etappe der Straßenbahnverlängerung bis nach Ansfelden-Kremsdorf mit Anschluss an die Pyhrnbahn umzusetzen. In diesem Gebiet

8 29 soll eine Nahverkehrsdrehscheibe mit Park & Ride-Anlage entstehen. Neue City-Runner Mit der Fertigstellung der verlängerten Linie 3 nahmen auch die Cityrunner der zweiten Generation den Betrieb auf. Nicht nur für die verlängerte Linie 3 waren zusätzliche Fahrzeuge notwendig. Zur Ergänzung und Erneuerung der bisherigen Fahrzeugflotte werden von den LINZ AG Linien insgesamt 23 neue City-Runner in Betrieb genommen. Bis zum Jahr 2013 werden 16 neue Cityrunner alle alten 10-Achser-Straßenbahnen ablösen. Für den Betrieb der neuen, verlängerten Strecken zum Harter Plateau werden sieben zusätzliche Niederflurstraßenbahnen benötigt. Die Investitionskosten für alle Cityrunner werden 69 Millionen Euro be tragen. Die neuen Straßenbahnen sind eine Weiterent wicklung jener 33 City-Runner, die bereits erfolgreich in Linz unterwegs sind. Der neue City-Runner von Bombardier ist 40 Meter lang und damit um knapp einen Meter länger als die bisherigen Fahrzeuge. Mit einer Breite von 2,3 Metern bietet er 227 Fahrgästen Platz. Alle neuen Fahrzeuge sind behindertengerecht mit bequemen roten Ledersitzen ausgestattet. Der hohe Fahrgastkomfort resultiert auch aus der Verbindung von 100 Prozent Niederflurtechnologie mit konventionellen Achsfahrwerken. Die Außengestaltung der neuen Fahrzeuge wurde mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Das neue Design haben die LINZ AG LINIEN gemeinsam mit Bombardier und in Zusammenarbeit mit dem Design büro Döllmann entwickelt. Intelligentes Fahrerpult Ein Herzstück der neuen City-Runner ist ein intelligentes Fahrerpult, bei dem die Steuer- und Kontrollfunktionen computeranimiert auf den Bildschirmen dargestellt Die neue Remise Leonding bietet Platz für 14 Straßenbahnen. (Foto: LINZ AG)

9 30 Viele Menschen waren bei der Eröffnungsfahrt der Linie 3 im neuen City Runner mit Begeisterung dabei. (Foto: LINZ AG) sind. Die herkömmlichen Bedienelemente wie Taster und Schalter sind in diesem Cockpit auf ein Minimum reduziert. Schaltbefehle werden von den FahrerInnen per Fingerdruck auf LCD-Flachbildschirmen aktiviert, ähnlich wie bei einem Smartphone. Auch die Beleuchtung der neuen City-Runner ist moderner wie beim alten Fahrzeugtypus. Sie ist durch die konsequente Anwendung von LED-Beleuchtung für innen und außen wesentlich energieeffizienter. Im Innenraum werden für Leuchtbänder und Spots keine Leuchtstoffröhren und Halogenspots, sondern ausschließlich LED-Elemente eingesetzt. Neue Angebote Mit der Erweiterung der Linie 3 und dem Ankauf neuer komfortabler Fahrzeuge beweisen die Stadt Linz und die stadteigenen LINZ AG Linien, dass ihnen etwas daran liegt, möglichst viele Menschen für öffentliche Verkehrsmittel zu gewinnen. Kontinuierlich steigende Fahrgastzahlen sind vor allem durch optimale und an die Bedürfnisse der KundInnen angepasste Angebote möglich. Rund 98,6 Millionen Fahrgäste nützen bereits jährlich das Service der LINZ AG LINI- EN. Das Streckennetz besteht aus 34 Linien und mehr als 190 Kilometern Länge. Damit fahren im Durchschnitt rund Personen täglich mit den LINZ AG LINIEN. Zu den Anreizen, die LINZ LINI- EN zu benützen, zählen neben attraktiven Tarifangeboten wie Jobticket und günstigen Mehrfahrtenkarten auch spezielle Angebote für NachtschwärmerInnen. Nachtlinien So fördern seit 2009 eine Straßenbahn- Nachtlinie entlang der klassischen Linzer

10 31 Rund 98,6 Millionen Fahrgäste nützen jährlich die öffentlichen Verkehrsmittel. (Foto: KOMM) Nord-Süd-Verbindung und drei Nachtbuslinien an den Wochenenden und Feiertagen im Testbetrieb die Mobilität in den Stadtteilen. Die Nachtlinien werden auf Grund der regen Nachfrage seit heuer im Regelbetrieb weitergeführt. 10 Euro-Monatskarte Eine weitere Initiative zur Steigerung der Beliebtheit öffentlicher Verkehrsmittel in Linz war die Einführung des Aktivpasses neu mit der 10 Euro-Monatskarte im Jahr Dieses Ticket ermöglicht allen LinzerInnen, deren Einkommen monatlich 1077 Euro nicht überschreitet, den Erwerb einer Monatskarte der LINZ LINIEN um lediglich 10 Euro. Die 10 Euro-Monatskarte ist somit auch ein wesentlicher Sozialbeitrag für die Mobilität in der Stadt Linz. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Großraum Linz war und ist mit hohen Investitionskosten verbunden. Dies zeigt nicht nur die Ausweitung des StraßenbahnNetzes. Allein seit dem Jahr 2000 wurden insgesamt über 437 Millionen Euro für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs in Linz bereit gestellt! Zum bisher 21,1 Kilometer langen Straßenbahnnetz der LINZ LINIEN kamen 5,23 Kilometer der Linie 3 dazu. (Grafik: LINZ AG)

11 Impressum: linz aktiv Kommunale Vierteljahresschrift der Stadt Linz Herausgegeben von der Landeshauptstadt Linz Chefredakteurin: Dr. Karin Frohner, Leiterin der Stadtkommunikation Linz Redaktion: Mag. Christian Reiter, Stadtkommunikation Linz, Hauptplatz 1, 4010 Linz Tel , Fax: Faxabruf für Abonnement-Bestellschein: Gestaltung: Franz Kostak, Gregor Leutgeb Herstellung und Druck: Gutenberg-Werbering Ges. m. b. H., Anastasius-Grün-Straße 6, 4020 Linz Erscheinungsweise: vierteljährlich Jahresabonnement: 7,25 Euro Veröffentlichungen von Beiträgen aus linz aktiv mit Quellenangaben (auch im Falle von auszugsweisen Wiedergaben) gestattet. linz aktiv ist unter abrufbar.