Praxis-impulse, Hanau 5. November Rainer Schwing Diplom-Psychologe.

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1 Praxis-impulse, Hanau 5. November 2014 Rainer Schwing Diplom-Psychologe 1

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3 Microbiome Über 100 Billionen (10 14 ) Organismen Über 500 Arten bis jetzt identifiziert 90% der Zellen in unserem Körper sind Mikroben! 100 mal mehr Mikroben DNA als menschliche DNA Unsere Flora ist ein integraler Teil unserer genetischen Ausstattung und unserer Evolution. ohne sie wären wir nicht lebensfähig. Quelle: Coyle, MD, Walter J., Studying the human microbiome. Current Gastroenterology Reports 10/4(2008) 3

4 Das Microbiom hat Einfluß auf Angst, Depression und Stressverarbeitung Untersuchungen an Mäusen Foster, J. A., and McVey Neufeld, K. A. (5/2013). Gutbrain axis: how the microbiome influences anxiety and depression. Trends Neurosci. 36, auf Fettleibigkeit, Diabetes 2 (Diversität: Le Chatelier Nature 5/2013)... auf Alzheimer Risiko (Bhattacharjee u.a. Front Cell Neurosci. 9/2013)... auf Darmkrebs (Zackular u.a. (mbio, 11/2013).. auf Arteriosklerose, Asthma, Arthritis,... There s a rainforest in our guts, and we re just beginning to explore it. (Veronique Greenwood in TIME ) 4

5 Fazit: Wir Menschen sind Biotope, Supra-Organismen Glendinning / Free 2014 Ist das der Weg in eine systemische Medizin? Folgerungen für Psychotherapie und Beratung? 5

6 Quantenphysik und moderne Medizin A.M. Klaus Müller, Institut für mathematische Physik, TU Braunschweig

7 Quantenphysik und moderne Medizin A.M. Klaus Müller, Institut für mathematische Physik, TU Braunschweig 1985 "Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen." J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe Jedes experimentelle Ergebnis beruht auf einer Manipulation der Naturgegebenheiten...Ihr Material ist entsprechend zugerichtet, ist also nicht mehr dasjenige, von lebendigen, unübersehbar verketteten Naturgegebenheiten. Die Tatsachen lehrt uns die Quantenphysik sind Tat-sachen. 7

8 Quantenphysik und moderne Medizin A.M. Klaus Müller, Institut für mathematische Physik, TU Braunschweig

9 Quantenphysik und moderne Medizin A.M. Klaus Müller, Institut für mathematische Physik, TU Braunschweig

10 Linear-mechanistisches Denken in der Chirurgie Der Chirurg heilt eine Krankheit durch seinen Eingriff... Aber: kein Chirurg kann die OP-Wunde zusammenwachsen lassen, keiner kann veranlassen, dass die künstliche Hüfte einwächst, dass der Darm ohne das teilstück gut funktioniert Er kann durch gutes Handwerk optimale Bedingungen für Selbstheilung des Organismus schaffen. 10

11 Linear-mechanistisches Denken in der Psychiatrie Jede Zelle enthält abertausende verschiedener Substanzen Serotoninspiegel bei Depressiven vermindert à SSRI als Antidepressivum à Serotonin ist ein Wirkstoff von Tausenden in einem Wirkgefüge Wie kommt es und was kann jemand tun, den Serotoninspiegel zu erhöhen? Bisher wenig Forschung! à Inzwischen gibt es dazu Studien: Sport, Schlaf, Anregung guter Stimmung durch Umwelt, helles Licht... 11

12 Allgemeines systemisches Konzept von Therapie à Schafft den Rahmen für natürliche Selbstheilungsprozesse (Paracelsus) à Moduliert die Regulationsprozesse des Systems (Organismus, Familie, Nachbarschaft, Gruppe, Team, Organisation) à Erhöht die Selbststeuerungsfähigkeit und Problemlösefähigkeit des Systems. Beispiele Diabetes II und Depression: Medikamente oder Lebensstilveränderung 12

13 As complexity increases, precise statements lose meaning and meaningful statements lose precision Lofti Zadeh (founder of fuzzy logic) Mechanistisches Denken huldigt dem Kontrollgedanken. Komplexe Systeme lassen sich nicht kontrollieren, wohl aber beeinflussen. 13

14 Synergetik Wir brauchen eine Theorie, die die Dynamiken und Veränderungen in komplexen Systemen abbildet. Wir wollen die Synergetik als spannenden und vielversprechenden Ansatz dafür vorstellen Work in progress -- kein fertig ausformuliertes und erforschtes Theoriemodell im Bereich der PT 14

15 15

16 Synergetik Einführung (Folien Prof. Dr. Matthias Ochs) 16

17 Generische Prinzipien 3 Ebenen der theoretischen Modellbildung: etwas hemdsärmelig formuliert: Allgemeine Theorie von komplexen Systemen Veränderungstheorie Methodologie Grundlegende Funktionen 17

18 Generische Prinzipien 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen 2. Identifikation von Mustern des relevanten Systems 3. Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen 4. Kontrollparameter finden & Energetisierung ermöglichen 5. Destabilisierung, Fluktuation verstärken 6. Resonanz / Synchronisieren 7. Gezielte Symmetriebrechung ermöglichen 8. Re Stabilisierung 18

19 Generische Prinzipien Funktionale Beschreibung Was sind notwendige Voraussetzungen für Wandel Dienen der Auswahl und Begründung eingesetzter Methoden Mehrdeutig: ein Prinzip kann durch unterschiedliche Methoden realisiert werden eine Methode kann der Umsetzung verschiedener Prinzipien dienen z.b. Ressourcenorientierung (1 / 4) Motive (1 / 2 / 3) Können erklären, warum verschiedene Ansätze ähnliche Erfolgsraten vorweisen (Dodo-Bird-Effekt) 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen 2. Identifikation von Mustern des relevanten Systems 3. Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen 4. Kontrollparameter finden & Energetisierung ermöglichen 5. Destabilisierung, Fluktuation verstärken 6. Resonanz / Synchronisieren 7. Gezielte Symmetriebrechung ermöglichen 8. Re Stabilisierung 19

20 Generische Prinzipien 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen 2. Identifikation von Mustern des relevanten Systems 3. Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen 4. Kontrollparameter finden & Energetisierung ermöglichen 5. Destabilisierung, Fluktuation verstärken 6. Resonanz / Synchronisieren 7. Gezielte Symmetriebrechung ermöglichen 8. Re Stabilisierung 20

21 Generische Prinzipien Schaffen von Stabilitätsbedingungen Halt geben, wenn s wackelt oder wackeln soll Komplexe Systeme brauchen für Ordnungsübergänge einen definierten Rahmen Psychotherapie und Beratung: 30 70% des Erfolges hängen von der therapeutischen Beziehung ab 21

22 Generische Prinzipien Schaffen von Stabilitätsbedingungen Erstkontakt / Einstiegsphase Kontakt zu den Menschen herstellen, Türen öffnen, Brücken bauen, Vertrauen herstellen Eigene Kompetenz verdeutlichen Zuversicht vermitteln 22

23 Generische Prinzipien Schaffen von Stabilitätsbedingungen Wozu? (Funktion) Veränderung erfordert, gewohnte Sicherheiten aufzugeben You can t move a boat without rocking it (Virginia Satir) 23

24 Generische Prinzipien Schaffen von Stabilitätsbedingungen Wozu? (Funktion) Wenn Sicherheit bedroht ist à Furcht- oder Gefahrenabwehrsystem (Stressreaktion) 24

25 Generische Prinzipien Schaffen von Stabilitätsbedingungen Wozu? (Funktion) Wenn Sicherheit bedroht ist à Furcht- oder Gefahrenabwehrsystem (Stressreaktion) à wir können schnell auf Gefahren reagieren. à Jedoch gelingt es uns schlecht, nachzudenken, kreative Lösungen zu finden, neues zu erkunden und zu lernen 25

26 Generische Prinzipien Schaffen von Stabilitätsbedingungen Strukturelle Stabilität klarer Rahmen, Rolle, Zeit, Kontrakte, Transparenz Emotionale Stabilität Beziehung, Vertrauen, Kompetenz, Glaubwürdigkeit Selbstwirksamkeit Ressourcen und eigene Kompetenzerfahrung 26

27 Wirkfaktor: Bewältigungserfahrung (Grawe 1999) Mit Klienten passende Herausforderungen suchen, die Sinn machen, zu Motiven und Wertsystem passen die in kleinen Schritten mit hoher Wahrscheinlichkeit Erfolge ermöglichen. Den Spuren des Erfolgs folgen positiv fördernde Begleitung des Beraters Hilfe bei Auswahl, Dosierung der Veränderungsschritte Training benötigter Fertigkeiten Feiern der Erfolge Wie gehen wir mit den Antworten um? 27

28 Therapieverlauf OCD Tagklinik (Schiepek u.a. 2010, im Druck) Synergetik für die Praxis Komplexität Flooding Krit. Instabilität Y-BOCS

29 Generische Prinzipien 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen 2. Identifikation von Mustern des relevanten Systems 3. Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen 4. Kontrollparameter finden & Energetisierung ermöglichen 5. Destabilisierung, Fluktuation verstärken 6. Resonanz / Synchronisieren 7. Gezielte Symmetriebrechung ermöglichen 8. Re Stabilisierung 29

30 Musterbildung bei Menschen Synergetik für die Praxis 30

31 Musterbildung in sozialen systemen Synergetik für die Praxis 31

32 Musterbildung in der Koppelung Individuum Umfeld Bewerten Wahrnehmen Wahrnehmen Bewerten Mentale Modelle Sensomotorische Schemata Neuronale Karten Kultur Interaktionen Strukturen Ungeschriebene Codes Erklären Handeln Handeln Erklären Synergetik Synergetik 32

33 Attraktor Angst Synergetik für die Praxis Ich kriegs nicht hin Aktueller Fokus Problemtrance Angst machtlos Anspannung Ich schaff s MUT Rückzug Kipp-Punkt Frühere Erfolge alles halb so schlimm Attraktor Mut Freunde 33

34 Beispiel: Joining in einer Familientherapie Ich mache mit allen Kontakt, höre jedem wohlwollend, interessiert zu. Induktion von neuen Informationen in das System ( alle sind wichtig ), z.b. in machtbetonten Systemen ( einer hat das Sagen ). Ich benenne Unterschiede, frage gelassen nach. Neu für Familien, die in ihrer Kultur viel Gleichheit herstellen. Ich coache die Eltern im Umgang mit einem störenden Kind Regt neue Handlungsmuster in dem System an. Ich wechsle zwischen Ernsthaftigkeit und Humor. Botschaft, nicht alles immer so schwer zu nehmen, regt z.b. in ernsthaft-bemühten Familen neue Bewertungsmuster an 34

35 Konnektivität / Neuronale Synchronisationsmuster 35

36 Ausblicke Systemische Ansätze Synergetik für die Praxis Aus: Hagmann et al. (2008) Mapping the structural core of human cerebral cortex. PLoS Biology 6, e159 36

37 Konnektivität Neuronale Synchronisationsmuster Synchronisierte Aktivität wird effektiver fortgeleitet und verstärkt die Koppelung zwischen Neuronen. Folglich begünstigt Synchronisation die gemeinsame Weiterverarbeitung von Signalen und etabliert Bindungen zwischen räumlich verteilten Neuronen 37

38 Konnektivität Neuronale Synchronisationsmuster Die dissoziativen Störungen kognitiver Leistungen bei schizophrenen Patienten könnten auf abnormalen Bindungsfunktionen beruhen 38

39 Konnektivität Neuronale Synchronisationsmuster Studien an der Kölner Universitätsklinik. Dabei hat sich gezeigt, dass wir das Zittern der Parkinson-Patienten viermal stärker unterdrücken können als beim herkömmlichen Verfahren und dies mit viermal schwächerem Strom 39

40 Psychoneuroimmunologie Einige Befunde! Wundheilung 40% verzögert bei Stress 60% bei feindseliger Partnerinteraktion 25% besser bei emotionaler Kommunikation Chronischer Stress: erhöht IL6-Werte (Interleukin6) à chronische Entzündung z.b. Angehörige, die dementen Menschen pflegen 4fach stärkerer IL6-Anstieg à höhere Krankheitsrate 40

41 Psychoneuroimmunologie Optimismus Selbstwirksamkeit Soziale Bindungen Positive Gefühle Dankbarkeit, Fröhlichkeit, Begeisterung und Stolz 41

42 Generische Prinzipien 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen 2. Identifikation von Mustern des relevanten Systems 3. Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen 4. Kontrollparameter finden & Energetisierung ermöglichen 5. Destabilisierung, Fluktuation verstärken 6. Resonanz / Synchronisieren 7. Gezielte Symmetriebrechung ermöglichen 8. Re Stabilisierung 42

43 Generische Prinzipien Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen Eine angestrebte Veränderung muss vom Klienten als sinnvoll erlebt werden zum zentralen Lebenskonzept passen den Motiven und Zielvorstellungen entsprechen 43

44 Generische Prinzipien Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen Warum? a. Freiwilligkeit fördert Neuroplastische Prozesse: Lernen und Entwicklung (van Praag 2008, Gregoire u.a. 2014) 44

45 Generische Prinzipien Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen Warum? b. Motivationales priming (Lang 1995, Williams & Rhudy 2012) Priming: Aktivierung neuronaler Erregungsmuster Ø bahnt Verhalten Alter, Höflichkeit, Blondinenwitze, Empathie ist sexy Ø erleichtert deren Encodierung (Einspeicherung) Trigonometrie Lernen in North Salem High-School Motivationales Priming: Aktivierung des Annäherungssystems durch emotional positive Erfahrungen Ø Tendenz zu annäherndem Verhalten Mitarbeit in der Therapie, Auseinandersetzung mit schwierigen Themen,... 45

46 Generische Prinzipien Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen Warum? c. Veränderung erfordert Anstrengung, Ausdauer, Frustrationstoleranz (Haken & Schiepek 2010, Wahl 2012) Veränderung ß à kritische Instabilität Ø Wird häufig als Krise erlebt. Ø Das erfordert Durchhaltevermögen. Ø Leichter bei starkem Bezug zu persönlichen Motiven Jugendlicher: kein Stress mit Bullen, Autonomie und Stärke: lass mich von dem nicht provozieren Minderjährige Mutter, die Ihr Kind schüttelt: Kontakt zum Baby Jugendliche: Freundin für sich gewinnen 46

47 Generische Prinzipien 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen 2. Identifikation von Mustern des relevanten Systems 3. Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen 4. Kontrollparameter finden & Energetisierung ermöglichen 5. Destabilisierung, Fluktuation verstärken 6. Resonanz / Synchronisieren 7. Gezielte Symmetriebrechung ermöglichen 8. Re Stabilisierung 47

48 Generische Prinzipien 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen 2. Identifikation von Mustern des relevanten Systems 3. Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen 4. Kontrollparameter finden & Energetisierung ermöglichen 5. Destabilisierung, Fluktuation verstärken 6. Resonanz / Synchronisieren 7. Gezielte Symmetriebrechung ermöglichen 8. Re Stabilisierung 48

49 Generische Prinzipien 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen 2. Identifikation von Mustern des relevanten Systems 3. Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen 4. Kontrollparameter finden & Energetisierung ermöglichen 5. Destabilisierung, Fluktuation verstärken 6. Resonanz / Synchronisieren 7. Gezielte Symmetriebrechung ermöglichen 8. Re Stabilisierung 49

50 Generische Prinzipien 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen 2. Identifikation von Mustern des relevanten Systems 3. Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen 4. Kontrollparameter finden & Energetisierung ermöglichen 5. Destabilisierung, Fluktuation verstärken 6. Resonanz / Synchronisieren 7. Gezielte Symmetriebrechung ermöglichen 8. Re Stabilisierung 50

51 Generische Prinzipien 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen 2. Identifikation von Mustern des relevanten Systems 3. Sinnbezug & Synergität herstellen und erhöhen 4. Kontrollparameter finden & Energetisierung ermöglichen 5. Destabilisierung, Fluktuation verstärken 6. Resonanz / Synchronisieren 7. Gezielte Symmetriebrechung ermöglichen 8. Re Stabilisierung 51

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