ein Steinbruch mit vielen Besuchern

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1 ... Ist ein Film mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Ausserirdische Eindringlinge vernichten große Teile unserer Welt, nichts kann sie stoppen. 4. Juni 2014 Radebeul Rainer Schwing Diplom-Psychologe Ausser nach einiger Zeit Bakterien, an die sich der Mensch im Laufe der Evolution gewöhnt hat und die sich bei ihm heimisch fühlen. Für die Eindringlinge sind sie tödlich. Wieviel Wahrheit dieser Film enthält, zeigt die aktuelle Forschung zum Microbiom. Davon später Neurobiologische Forschung: ein Steinbruch mit vielen Besuchern 2. Der Popstar unter den neurobiologischen Konzepten 3. Alte Lieben Frühe Erfahrungen (z.b. traumatische) sind extrem veränderungsresistent Amygdala Roth (2005) 4. Neu-robiologische Anregungen für die Praxis 5. Neue Feuer: systemische Ausblicke 3 4

2 Speise-Eis aktiviert Strukturen des orbitofrontalen Kortex und des Belohnungssystems, die positive Stimmung vermitteln. Der Verzehr von Pepsi aktiviert den ventromedialen präfrontalen Kortex stärker als Coca Cola. (McClure u.a. 2004). stärker als Schokolade Bauer, Uni Wien (2006) Studie gefördert vom Speiseeishersteller Eskimo solange die Probanden nicht wissen, was sie trinken Tipp für die Praxis Wenn Sie etwas mit schwachen Argumenten verkaufen müssen. Geben Sie neurobiologische Erklärungen dazu das beeindruckt viele mögliche Fehler Ihrer Argumentation werden übersehen. (Weisberg u.a. 2008, Yale University) Erste Mahnung: Wahrnehmung und Bedeutungsgebung sind subjektiv Von den neurowissenschaftlichen Erkenntnissen wird das aufgenommen, was sich gut im Sinne der vorbestehenden Überzeugungen interpretieren lässt, der Rest wird ausgeblendet (Grawe 2004) Das können wir auch positiv nutzen! 7 8

3 Zweite Mahnung: Auch Konstruktivisten verkünden zuweilen Wahrheiten Hier nützt die gute systemische Grundhaltung, Manche Neurobiologen treffen aus zuviel hermeneutischer Zärtlichkeit, zuviel Liebe zu ihrem Erkenntnisgegenstand heraus etwas gewagte Schlussfolgerungen. (Krüger 2007, S.81) dass man sich in eine Hypothese verlieben, sich auch mal mit ihr zum Essen treffen kann, sich aber nicht mit ihr verheiraten sollte Lernen und Veränderung: Neuroplastizität 1. Neurobiologische Forschung: ein Steinbruch mit vielen Besuchern 2. Der Popstar unter den neurobiologischen Konzepten 3. Alte Lieben 4. Neu-robiologische Anregungen für die Praxis 5. Neue Feuer: systemische Ausblicke Langzeitpotenzierung Repetitive synaptische Aktivierung (sec min) Stabilisiert synaptische Verbindung (NMDA-receptors) Verstärkte Reagibilität (post-synaptic) Erhöhte Transmitter Produktion (pre-synaptic) Nach >1 Minute Wachstum neuer Synapsen 11 Aus Spitzer

4 Lernen und Veränderung: Lernen und Veränderung: Neuroplastizität Neuroplastizität Reagibilität: Langzeitpotenzierung Neue Synapsen Erfahrung:! Taxifahrer in London! Jugendliche und ihre Daumen Neue Dendriten Neue Neuronen adulte Neurogenese z.b. im Hippocampus Zeit:! 5 Tage: Klavier üben spezifischer Bereich im motor. Kortex vergrößert (2-3X) neuronale Schaltkreise 13! Cross-modale Plastizität: 5 Tage: maskierte freiwillige Vpen lernen Braille Visueller Kortex verarbeitet akustischen und taktilen input (Alvaro Pascual Leone) 14 DIE WEISHEIT DES TALMUDS: NEURONALE PLASTIZITÄT Alltags-Trance: Tunnelblick Achte auf Deine Gedanken, denn Deine Gedanken werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn Deine Worte werden zu Taten. Achte auf Deine Taten, denn Deine Taten werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn Deine Gewohnheiten werden zum Schicksal

5 Potenzieller Erlebnisraum Ich kriegs nicht hin Aktueller Fokus Problemtrance machtlos Angst Anspannung 1. Neurobiologische Forschung: ein Steinbruch mit vielen Besuchern Ich schaff s MUT Rückzug 2. Der Popstar unter den neurobiologischen Konzepten 3. Alte Lieben 4. Neu-robiologische Anregungen für die Praxis Frühere Erfolge alles halb so schlimm 5. Neue Feuer: systemische Ausblicke Freunde Menschen lernen Konstruktivismus Systeme lernen Sozialer Konstruktionismus 19 20

6 Individuum Umfeld Bewerten Erklären Mentale Modelle Sensomotorische Schemata Neuronale Karten Synergetik Wahrnehmen Handeln Wahrnehmen Handeln Kultur Interaktionen Strukturen Ungeschriebene Codes Synergetik Bewerten Erklären 21 Beispiel: Joining in einer Familientherapie Ich mache mit allen Kontakt, höre jedem wohlwollend, interessiert zu. Induktion von neuen Informationen in das System ( alle sind wichtig ), z.b. in machtbetonten Systemen ( einer hat das Sagen ). Ich benenne Unterschiede, frage gelassen nach. Neu für Familien, die in ihrer Kultur viel Gleichheit herstellen. Ich coache die Eltern im Umgang mit einem störenden Kind Regt neue Handlungsmuster in dem System an. Ich wechsle zwischen Ernsthaftigkeit und Humor. Botschaft, nicht alles immer so schwer zu nehmen, regt z.b. in ernsthaft-bemühten Familen neue Bewertungsmuster an Neurobiologische Forschung: ein Steinbruch mit vielen Besuchern 2. Der Popstar unter den neurobiologischen Konzepten 3. Alte Lieben 4. Neurobiologische Anregungen für die Praxis 5. Neue Feuer: systemische Ausblicke 23 24

7 Lernen und Veränderung: Neuroplastizität Muster unterbrechen neue Erfahrungen ermöglichen für Wiederholungen sorgen Erfahrungsabhängige neuronale Plastizität Besonders stark bei emotionaler Beteiligung... bei achtsamer Aufmerksamkeit... bei Freiwilligkeit... bei Aktivierung multipler neuronaler Systeme Jaak Panksepp: emotionale Systeme Genetisch determinierte basale emotionsverarbeitende Strukturen spezifische neuronale Schaltkreise und neurochemische Systeme. Bei Menschen und Tieren ähnlich nachweis- und beobachtbar Evolutionär durch Überlebensvorteil entfaltet Jaak Panksepp: Jaak Panksepp: emotionale Systeme emotionale Systeme FEAR Angst / Gefahrenabwehr FEAR Angst / Gefahrenabwehr CARE Bindung: fürsorgliche Liebe CARE Bindung: fürsorgliche Liebe SEEKING Neugier, Erkundung SEEKING Neugier, Erkundung PLAY Freude / Spiel PLAY Freude / Spiel RAGE Wut, Behauptung RAGE Wut, Behauptung LUST Lust, Sexualität LUST Lust, Sexualität PANIC / SEPARATION DISTRESS Panik durch Trennung 27 PANIC / SEPARATION DISTRESS Panik durch Trennung 28

8 CARE Bindungssystem, fürsorgliche Liebe Liebe ist ein biologisches Bedürfnis 1. Hände halten verringert neurobiologischen Stress (Coan et.al. 2006) speziell bei vertrauter und guter Beziehung 2. Mit Bindungsperson reden reduziert Stress (cortisol, oxytocin) (Seltzer 2010 University of Wisconsin-Madison) no contact Phone talk Physical contact Liebe ist ein biologisches Bedürfnis Das gilt auch für Arbeitnehmer: Unterstützung und Ermutigung durch Vorgesetzte reduziert burnout, Krankheitsrate, Ausfälle (Hanebuth u.a. 2010, Bertelsmann Stiftung) Bindung und Verhalten Shaver and Mikulincer Unsicher gebundene Menschen sind Weniger einfühlsam... und für NBA Basketball Spieler: häufiger Körperkontakt verbessert Kooperation und Leistung (Kraus, Huang, & Keltner 2010 University of California, Berkeley) Weniger hilfsbereit, altruistisch Rigider, untoleranter Mehr Vorurteile, Abwehr von Fremdem Reframing: Sicherheitsbedürfnis 31 32

9 Bindung und Verhalten Shaver and Mikulincer Liebe ist ein biologisches Bedürfnis Die gute Nachricht: das ist änderbar Bindungs-Sicherheits-priming verändert die unmittelbare Reaktion subliminales priming: Wörter auf Bildschirm Geschichten über hilfsbereite Menschen lesen Imagination hilfsbereiter Menschen Reales Erlebnis von Hilfsbereitschaft Bei Paaren: wenn sie sich in der Partnerschaft geliebt fühlen Haben sie weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen Weniger Zwölffingerdarm Geschwüre Bessere Überlebensraten bei Brustkrebs weniger Infektionen, Magen-Darm-Probleme, verringertes Schmerzempfinden, verbesserte Wundheilung (Medalie u.a. 1976, 1992, Reynolds u.a. 1994, Levenson u.a. 1993) Das funktioniert auch bei Ratten Liebe ist ein biologisches Bedürfnis Männer: Rauchen, Bluthochdruck, Stress? Kein Problem!... wenn Ihre Frau Sie liebt (und Sie das mitkriegen!) Frauen: Sorgen Sie sich nicht, wenn Ihr Mann Sie liebt (und das zeigen kann, und Sie es bemerken!) Sie bleiben gesünder; Und wenn Sie mal krank werden, überstehen Sie es besser! 35 36

10 FEAR Angst / Gefahrenabwehr Übung: 10 Fragen in Anlehnung an Maria Aarts A benennt ein Hoby B stellt 10 Fragen dazu Offene Fragen Sequentielle Fragen FEAR Angst / Gefahrenabwehr Festigung Auflösung Adrenalin Gefahr Belastung Cortisol Ledoux 1996 Angst Stress High road low road Kontrollierbar Herausforderung Unkontrollierbar Überforderung 39 40

11 Selbstwirksamkeit Selbstwirksamkeit subjektive Kompetenzüberzeugung, Selbstwirksame Lehrer eine schwierige Aufgabe auch bei Widerständen erfolgreich lösen zu können. (n. Schwerdtfeger) geringere Cortisolausschüttung am Morgen. weniger Herzbeschwerden weniger Beschwerdedruck. psychobiologisch gesünder! (Schwerdtfeger u. Schönhofen 2006, 2008, Uni Mainz) MIT RAT UND TAT, MIT HERZ UND HAND, UND ALLEN SINNEN,,... und damit alles sich leichter einpräge, möge man alle möglichen Sinnestätigkeiten heranziehen. (Comenius 17. Jh.) Das Gehirn speichert keine isolierten Fakten, sondern Konstellationen (Hüther 2008) handlungsbezogene Veränderungsarbeit führt schneller und nachhaltiger zu Ergebnissen, da Beispiel: Suizidnachsorge durch Bergsteigen (Sturm u.a. 2012) multiple neuronale Systeme gleichzeitig aktiviert werden Bahnungen insbesondere in den Konvergenzzonen (z.b. PFC) intensiv gefördert werden (Schiepek 2007) 44

12 Wirkfaktor: Bewältigungserfahrung (Grawe 1999) Übung: Cheer leading Mit Klienten passende Herausforderungen suchen, die Sinn machen, zu Motiven und Wertsystem passen die in kleinen Schritten mit hoher Wahrscheinlichkeit Erfolge ermöglichen. Den folgen! positiv fördernde Begleitung des Beraters! Hilfe bei Auswahl, Dosierung der Veränderungsschritte! Training benötigter Fertigkeiten! Feiern der Erfolge! Wie gehen wir mit den Antworten um? in Anlehnung an Walter / Peller 95 und Durrant 96 Wie haben Sie sich dazu entschieden, das zu tun? Wie genau haben Sie das denn gemacht? Welche Hindernisse gab es, wie haben Sie die überwunden? Wie erklären Sie sich das denn, dass das möglich wurde? Wie haben Sie den Erfolg gefeiert? Das ist ja großartig! Ich gelangte zu der Überzeugung, dass der entscheidende Faktor für das was, sich in einem Menschen abspielt, die Vorstellung vom eigenen Wert ist, die jeder mit sich herumträgt also sein Pott. 47 Virginia Satir, 1972 Nachdem ich viele Jahre mit Familien gearbeitet habe, ist es mir nicht mehr danach zumute, Eltern zu beschuldigen, auch wenn sie noch so dumm und zerstörerisch in ihrem Verhalten sind. Ich suche dagegen jetzt Möglichkeiten, ihr Selbstwertgefühl zu erhöhen. Damit ist ein erster Schritt getan in Richtung auf Besserung für die gesamte Familie 48 Virginia Satir, 1972

13 DURCH FRAGEN WIRD MAN KLUG NICHT AUFHÖREN,... UND NOCH VIEL MEHR WENN ES GERADE SCHÖN IST Fragen sind Herausforderungen Kleist (1805) Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden Das Gehirn ist ein Problemlöseorgan Hüther (2008) und wächst durch Anforderung und Bewältigungserfahrung Fragen schaffen Herausforderungen ermöglichen neue Beziehungserfahrungen: Interesse, Wohlwollen, Unterstützung, Ermutigung und Wertschätzung Langzeitpotenzierung einige Minuten Aktivierung einer Synapse " Reaktionsbereitschaft längerfristig erhöht. Klienten im Gespräch eine längere Zeit im Lösungsmuster halten " damit die molekularbiologischen Prozesse der Reorganisation Zeit haben, sich zu entfalten. durch konkretisierende Fragen bei relevanten Themen verharren keine schnellen Themenwechsel Future pacing: virtuelle Szenarien erfolgreicher Problemlösungen barock ausschmücken Wie gehen wir mit den Antworten um? die positiven Momente halten (Maria Aarts) Videostandbilder in der Marte Meo Methode Anregungen für die Praxis SEEKING Neugier, Erkundung 1. Fordern: maßgeschneidert 2. Fördern: Lernen und Spaß am Lernen 3. Neugier, Verblüffung, Spiel, Humor 4. Verantwortung und sich ausprobieren (soziale Projekte) 5. Erfolgsgeschichten schreiben, Erfolge feiern 51 52

14 SEEKING Neugier, Erkundung Präfrontaler Kortex VIRGINIA SATIR UND DOPAMIN: WANN LERNEN WIR BESONDERS GUT? Präfrontaler Kortex Dopamin und Lernen Nucleus accumbens Ventrales Tegmentum Dopamin-System wird aktiviert wenn etwas überraschendes Neues geschieht; auch durch Schokolade, schöne Musik, freundliche Blicke, nette Worte. Nucleus accumbens führt zu Ausschüttung von Opioiden im Nucleus accumbens. erleichtert die synaptische Bahnung im präfrontalen Cortex (Spitzer 2007) Ventrales Tegmentum (Aus Spitzer 2007) 53 verstärkt die Neurogenese (Stammzellen-Teilung) in subventriculärer Zone und Hippocampus (Höglinger u.a. 2004) 54 JOY / PLAY Freude & Spiel Übung: Neugier rege ich Neugier an in meiner Praxis? Themen? Fragen? Methoden? Die drei schönsten benennen. profound desire of animals to interact with each other in energetic, playful ways......rough-and-tumble play as the foundational process for many other social skills (Panksepp 2005) Z.Z. noch wenig erforscht; subcortical: Zwischenhirnareale, PAG, Kleinhirn Spielen kitzeln lachen: auch im Tierreich Positiv-freudige Emotionen fördern Konzentration und Kreativität (z.b. Isen 2000, Cornell University) 55 56

15 Aktivierung dieser drei Systeme erhöht therapeutische Wirkung und Nachhaltigkeit CARE Bindungssystem, fürsorgliche Zuwendung SEEKING Neugier, Erkundung PLAY Freude & Spiel " Selbstwirksamkeit " Schaffung von Stabilitätsbedingungen " motivationales priming, Lösungssuche " Kreativität, breiteres Suchfeld " Kleine Schritte, Erfolge groß machen alltags- und handlungsorientiert 57 4M-Modell Systemische Veränderungsarbeit Moduswechsel fördern instrumentellen Stressmodus in einen rezeptiven Explorationsmodus einen inneren psychophysiologischen Zustand entwickeln, der es ihnen ermöglicht, neuen Ideen zuzuhören und sie zu erkunden Motive erkunden und daran ankoppeln motivationales priming anregen. Gemeint ist, vorhandene Annäherungsziele der Klienten nutzen, um die Arbeit an den anstehenden Veränderungen zu energetisieren. Muster unterbrechen Modellieren neuer Verhaltens-Muster, neuer Kontexte aktive Modellierung von neuen Mustern bei genauerer Hinsicht geschieht das schon von der ersten Minute an Rollenspiel (Gammer), Symbolspiel (Aichinger), Marte Meo (Aarts) 58 Vor allem, Ihr Geradlinigen, gebt acht in den Kurven Stanislaw Lec 1. Neurobiologische Forschung: ein Steinbruch mit vielen Besuchern Epigenetik Wechselwirkung Gene und Umwelt 2. Der Popstar unter den neurobiologischen Konzepten 3. Alte Lieben Neuronale Synchronisationsmuster Muster verstören und modellieren 4. Neurobiologische Anregungen für die Praxis 5. Neue Feuer: systemische Ausblicke 59 Psychoneuroimmunologie auch eine Identität Microbiome und Netzwerke Wir sind nicht alleine, ganz im Gegenteil 60

16 Als Beispiel: Microbiome (=alle Mikroben in unserem Körper) Über 100 Billionen (10 14 ) Organismen Über 500 Arten bis jetzt identifiziert 90% der Zellen in unserem Körper sind Mikroben! 100 mal mehr Mikroben DNA als menschliche DNA Unsere Flora ist ein integraler Teil unserer genetischen Ausstattung und unserer Evolution. ohne sie wären wir nicht lebensfähig. Quelle: Coyle, MD, Walter J., Studying the human microbiome. Current Gastroenterology Reports 10/4(2008) 61 Das Microbiom hat Einfluß auf Angst, Depression und Stressverarbeitung Untersuchungen an Mäusen Foster, J. A., and McVey Neufeld, K. A. (5/2013). Gutbrain axis: how the microbiome influences anxiety and depression. Trends Neurosci. 36, auf Fettleibigkeit, Diabetes 2 (Diversität: Le Chatelier Nature 5/2013)... auf Alzheimer Risiko (Bhattacharjee u.a. Front Cell Neurosci. 9/2013)... auf Darmkrebs (Zackular u.a. (mbio, 11/2013).. auf Arteriosklerose, Asthma, Arthritis,... There s a rainforest in our guts, and we re just beginning to explore it. (Veronique Greenwood in TIME ) 62 Martin Buber Dieses Du umfasst unsere Mitmenschen, aber auch Tiere und Pflanzen in unserer Umwelt, und ganz besonders unsere innere Mikroben-Besiedlung. Wir leben in einem Biotop und sind ein Biotop, uns ergeht es so gut oder schlecht, wie gut oder schlecht wir diese Biotope pflegen. Sie gehören zu uns und machen unser Mensch-Sein erst möglich. 63 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 64

17 Bücher, die ich als Praktiker spannend fand Hüther, G. (2001). Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 5. A Schiepek, G. (Hrsg.) (2010). Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer Grawe, K. (2004). Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe Spitzer, M. (2007) Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. München: Elsevier Fuchs, T. (2008). Das Gehirn ein Beziehungsorgan. Stuttgart: Kohlhammer Schubert, C. (Hrsg.) (2011) Psychoneuroimmunologie Stuttgart: Schattauer 65

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