DIE WIRTSCHAFT ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG

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1 DIE WIRTSCHAFT ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG Freitag, 2. Februar 2007 Nr. 5 / 62. Jahrgang Vorarlbergs Industrie befindet sich weiter im Stimmungshoch Das Jahresende 2006 war von einer sehr guten Geschäftslage, positiver Beschäftigungslage und einer optimistischen Beurteilung der Verkaufspreise geprägt - Geschäftsklima-Index österreichweit top. Seite 4 LEHRABSCHLUSSFEIER. Über 500 Lehrabsolventen aus Handel und Tourismus trafen sich am Dienstag zur bereits legendären Lehrabschlussfeier, die das krönende Finale der Ausbildung darstellt. Aus den Bereichen Handel und Tourismus wurden fast 100 Jugendliche für ihren ausgezeichneten Lernerfolg ausgezeichnet. Mehr dazu auf Seite 5. Standort Rankweil Heft im Heft: Rankweil die pulsierende Wirtschaftsgemeinde im Herzen des Vorderlandes präsentiert sich. Extra: Weiterbildung Lebenslanges Lernen ist für Unternehmer wie Arbeitnehmer unumgänglich. Lesen Sie unser Sonderthema. Ab Seite 25

2 WIRTSCHAFT EURO 2008 sichert Arbeitsplätze in Österreich Wirtschaftskammer Österreich und Österreichischer Fußballbund präsentieren neue Studie: 321 Mio. Euro Wertschöpfung und 263 Mio. Euro Kaufkrafteffekt durch die EM Reinhold Mitterlehner und Friedrich Stickler präsentierten Rentabilitätsstudie. Die EURO 2008 sichert insgesamt Jahresarbeitsplätze, sorgt für eine Wertschöpfung von 321,0 Mio. Euro und für eine Kaufkraft von 263,4 Mio. Euro", präsentierte WKÖ-General Reinhold Mitterlehner die topaktuellen Zahlen einer neuen Studie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz. Gemeinsam mit Friedrich Stickler, Präsident des Österreichischen Fußballbundes (ÖFB), sprach Mitterlehner von einer Riesenchance und großen Erwartungshaltungen vor allem für die Bereiche Infrastruktur und Tourismus mit einer Steigerung des BIP um 0,15%. Die österreichische Wirtschaft befindet sich in einem international ambitionierten Wettbewerb, der auch vom positiven Image Österreichs abhängt. Vor kurzem wurde erstmals die 100 Mrd.-Euro-Marke bei Exporten durchbrochen. Das Sportland Österreich und die österreichischen Sportler stärken dieses weltweite Image und damit auch den Wirtschaftsstandort Österreich enorm, erklärte Mitterlehner. Im Tourismus erwartet man, gemäß der Studie von SportsEconAustria, ein Plus von knapp einer Million Nächtigungen für die Zeit der EM. Die Wirtschaft habe aber vor allem den Nachhaltigkeitseffekt im Auge gehabt. Betreffend die Ladenöffnungszeiten kann sich Mitterlehner für die Zeit während der EM bestmögliche Rahmenbedingungen durch umfassende Ausnahmeregelungen des bestehenden Gesetzes vorstellen. Die Rolle der Wirtschaftskammer sieht der Generalsekretär als länderund branchenübergreifende Serviceeinrichtung in Sachen Fußball- EM. Wir wollen unsere Mitglieder über die Möglichkeiten informieren, die sich durch die EURO für sie auftun. Das geht von rechtlicher Beratung über den wichtigen Sicherheitsbereich bis hin zum relativ neuen Phänomen des Public Viewing. Wie groß der Bedarf nach Information ist, hat uns das rege Interesse an unserer ersten Informationsveranstaltung gezeigt, so Mitterlehner abschließend. Ab 1. April 2007 günstigere freiwillige Zusatzversicherung für Selbstständige Gerade in KMU kann eine länger andauernde Krankheit oder ein schwerer Unfall des Betriebsinhabers rasch zu einer Notsituation führen. Anders als Dienstnehmer, die im Erkrankungsfall ihr Entgelt weitergezahlt bekommen, erhalten Selbstständige für einen krankheitsbedingten Einkommensentfall keinen Ersatz. 2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007 Ab 1. April 2007 günstiger! Nach einem Vorschlag von WKÖ-Präsident Leitl wird die freiwillige Zusatzversicherung attraktiver gestaltet: Die Kosten werden ab nur noch 2,5% statt 4,25% der Beitragsgrundlage betragen. Die Beitragsgrundlage setzt sich aus den Einkünften des Gewerbetreibenden und den zu leistenden Sozialversicherungsbeiträgen zusammen. Eine freiwillige Zusatzversicherung können alle aktiven Erwerbstätigen bis zum 60. Lebensjahr abschließen, die in der gewerblichen Krankenversicherung pflichtversichert sind. Als Leistungen der Zusatzversicherung erhält man Krankengeld (bei Arbeitsunfähigkeit infolge Erkrankung) und Taggeld (bei Spitalsaufenthalt). Diese Leistungen können erstmals nach sechs Monaten Versicherungsdauer ausbezahlt werden, bei einem Arbeitsunfall wird von dieser Wartezeit abgesehen. Krankengeld gebührt ab dem 4. Tag der Arbeitsunfähigkeit und wird für höchstens 26 Wochen ausbezahlt. Ausgangsbasis für die Berechnung des Krankengeldes ist die individuelle tägliche Beitragsgrundlage. Davon gebühren während des Krankenstandes zu Hause 60% als Krankengeld bzw. bei Spitalspflege 80% als Taggeld. Beispiel: Bei monatlichen Einkünften von werden noch ca. 25% Sozialversicherungsbeiträge hinzugerechnet. Bei einer Beitragsgrundlage von ergibt sich dann ein monatlicher Beitrag von 50 für die Zusatzversicherung. Im Krankheitsfall erhält der Selbstständige pro Tag 40 Krankengeld, falls er im Spital liegt 53,33 Taggeld. Meldepflicht beachten! Die Erkrankung muss der SVA innerhalb von 7 Tagen gemeldet werden, eine ärztliche Bestätigung ist erforderlich. In weiterer Folge wird vom behandelnden Arzt 14- tägig eine Weitermeldung der Arbeitsunfähigkeit verlangt. Nach einem Spitals-, Kur-, Genesungsoder Erholungsaufenthalt ist der Fortbestand der Arbeitsunfähigkeit innerhalb von 7 Tagen zu melden.

3 THEMA Tüchtig: Vorarlberg gewinnt den Wachstumspreis 06 Mit einem Plus von 2,8 Prozent bei der Bruttowertschöpfung ist Vorarlberg Wachstumssieger aller österreichischen Bundesländer. Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl überreichte den Preis vergangene Woche an Landeshauptmann Herbert Sausgruber. KOMMENTAR KUNO RIEDMANN Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg Auszeichnung für unsere Unternehmer Gute Rahmenbedingungen, florierende Wirtschaft: Wachstumspreis 06 für das Land Vorarlberg, v. l. n. r.: Präsident Kuno Riedmann, WKÖ- Präsident Christoph Leitl, Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Wirtschaftslandesrat Manfred Rein. Der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich hob in seiner Laudatio die Tüchtigkeit meiner Vorarlberger hervor und betonte, dass unser Bundesland für ihn das Vorbild war, als er in den 90er Jahren zum oberösterreichischen Wirtschaftslandesrat gekürt wurde. Ihm inponiert die Zusammenarbeit, die in Vorarlberg zwischen Politik und Sozialpartnern herrscht, die vieles möglich macht. Landeshauptmann Sausgruber gratuliert er zu seiner Besonnenheit in Finanzfragen: Du bist ein Verfechter der Grundrechnungsarten und das hat sich immer ausgezahlt. Das hohe Wachstum wurde vor allem durch die Anstrengungen im Export erreicht: Vorarlberg konnte sowohl 2005 wie auch 2006 die ohnehin hohe Exportquote weiter erhöhen. Die Exporte der Vorarlberger Unternehmen sind im ersten Halbjahr 2006 gegenüber dem Jahr zuvor um rund elf Prozent auf 3,14 Milliarden Euro gestiegen. Wirtschaftskammer und Landesregierung setzen deshalb auch weiter auf den Export, zum Beispiel mit der Initiative V-Ost, die noch mehr Vorarlberger Unternehmen animieren möchte, in die neuen EU-Mitgliedsländer zu liefern. Landeshauptmann Sausgruber sieht im Wachstumspreis eine Anerkennung für den Vorarlberger Weg, den er in enger Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft auch weitergehen will. Wirtschaftskammer-Interessenvertreter beim Festakt in Feldkirch. Spartenobmann Morscher und V-Tourismus-Präs. LAbg. Lingg im Gespräch mit Österreichs oberstem Wirtschaftsvertreter Präs. Leitl. Vorarlberg hat in den vergangenen Jahren, die durch die Konjunkturdelle sehr schwierig waren, immer sehr stabile Zahlen geliefert. Und sehr stabile Zahlen bedeuten auch sichere Arbeitskräfte, bedeuten hohe Steuerleistung und soziale Sicherheit. Die Vorarlberger Unternehmen haben gezeigt, dass sie zukunftsgerichtet arbeiten sie stecken sehr viel Geld in die Qualifizierung, sie forschen und entwickeln und sie sind auch im Export aktiv. Wenn also von Präsident Christoph Leitl dieser Preis an Landeshauptmann Herbert Sausgruber überreicht wird, dann dürfen sich auch unsere Unternehmen im Lande über diese Anerkennung ihrer Leistung freuen. Dem Land Vorarlberg kommt das Verdienst zu, die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen zu haben. Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Landesrat Manfred Rein sind für uns sehr gute Partner, die wissen, was unsere Unternehmen brauchen. Die Bürokratie auf Landesebene wurde kontinuierlich zurückgestutzt, in die Qualifizierungsinfrastruktur wurde ebenso investiert wie in Forschung und Entwicklung. Dafür und für das gute Gesprächsklima gebührt ihnen unser Dank. Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 3

4 INDUSTRIE Konjunkturumfrage 4. Quartal 2006 Stimmungshoch in der Vorarlberger Industrie setzt sich weiter fort Das Jahresende 2006 ist von weitgehend sehr guter Geschäftslage, positiven Beschäftigungsentwicklung und einer optimistischeren Beurteilung der Verkaufspreise geprägt. v.l. Mag. Michaela Wagner von der IV, DI Christoph Hinteregger, Obmann der Sparte Industrie, Mag. Michael Amann, Geschäftsführer Sparte Industrie. Den Österreichweit besten Wert (52,8 %) erreicht in Vorarlberg bei der Konjunkturumfrage im 4. Quartal 2006 das so genannte Geschäftsklima (Mittelwert der Antworten zur gegenwärtigen Geschäftslage und zur Geschäftslage in sechs Monaten). An der quartalsmäßig durchgeführten Umfrage der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Industriellenvereinigung haben sich 53 Industrieunternehmen mit insgesamt Beschäftigten beteiligt. 80% der befragten Betriebe beurteilen die Geschäftslage als positiv, 20% als gleich bleibend. Vorsichtig optimistisch wird die Lage in sechs Monaten eingeschätzt. 68% sprechen von einer stabil bleibenden Geschäftslage, 29% von einer Verbesserung, 3% eine Verschlechterung. Die 53 Unternehmen berichten mehrheitlich von gut gefüllten Auftragsbüchern (70%), für 29% ist der Auftragsbestand immerhin noch durchschnittlich. Starke Impulse gehen dabei weiterhin von den Exporten aus. 75% bezeichnen die Auslandsaufträge als gut. Die gute Geschäftslage und die Auftragsauslastung haben positive Auswirkungen auf den Beschäftigtenstand. 36% der Unternehmen wollen in den kommenden drei Monaten ihre Mitarbeiterzahl erhöhen, 63% planen mit gleichem Personal, keines der Unternehmen glaubt, dass sich der Mitarbeiterstand in den nächsten drei Monaten reduzieren wird. Als leicht optimistisch wird die Produktionstätigkeit für die nächsten drei Monate eingeschätzt. 23% glauben, dass sie zunehmen wird, während 67% meinen, das Niveau halten zu können. 9% der befragten Unternehmen befürchtet eine abnehmende Produktionstätigkeit in den nächsten drei Monaten. Weit besser als in den vergangenen Quartalen wird die Entwicklung der Verkaufspreise eingeschätzt. Der Saldo aus gut und schlecht ist mit 11% erstmals seit längerer Zeit wieder positiv. Steigende Verkaufspreise in den nächsten drei Monaten erwarten 22% der befragten Unternehmen. 67% rechnen mit gleich bleibenden Preisen und 11% mit einer Verschlechterung. Sehr zufrieden stellend sehen 54% die derzeitige Ertragssituation an, für 41% ist sie gleich geblieben und für 4% hat sie sich verschlechtert. Für das nächste halbe Jahr rechnen nur 8% mit einer Verbesserung, aber immerhin glauben 85% an eine gleich bleibende Ertragslage. 7% befürchten eine verschlechterte Situation in sechs Monaten. Zum Regierungsprogramm Grundsätzlich positiv bewertet Spartenobmann DI Christoph Hinteregger das neue Regierungsprogramm hinsichtlich einer Verbesserung des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes. Die geplante Umsetzung einer umfassenden Staats- und Verwaltungsreform erhält aus Industriesicht volle Zustimmung. Anerkennung erhalten auch die ersten Schritte in Richtung Arbeitszeitflexibilisierung. Dass das Regierungsprogramm aber auch seine Schattenseiten aufweist, beweist die Erhöhung der Lkw-Maut ohne klare Zweckbindung. Vorarlberg wird dabei mit seiner großen Distanz Richtung Ostösterreich besondern hart getroffen. Eine Schwächung des Wirtschaftsstandortes sieht Hinteregger auch in der Anhebung der Krankenversicherungsbeiträge. BRANCHENERGEBNISSE IM DETAIL Maschinen- und Metallindustrie Alle befragten Unternehmen bezeichnen die momentane Geschäftslage als gut (93%) bzw. durchschnittlich (7%). Als erfreulich wird auch der Auftragsbestand beurteilt. 80% sind mit der Auftragslage zufrieden. Zurückhaltender wird die Produktionstätigkeit in drei Monaten bewertet. 48 % wollen ihren Beschäftigtenstand erhöhen, kein Unternehmen plant einen Personalabbau in den nächsten drei Monaten. Voraussetzung dafür die allerdings das Vorhandensein genügend qualifizierten Personals. 21% können sich eine Steigerung der Verkaufspreise vorstellen. Nur 4% rechnen mit sinkenden Preisen. Ebenso verhält es sich mit der Ertragssituation in sechs Monaten. 12% glauben an eine Verbesserung, 86% für gleich bleibende Verhältnisse. Nahrungs- und Genussmittelindustrie Sowohl die derzeitige Geschäftslage und der momentane Auftragsbestand als auch die aktuellen Auslandsaufträge werden von 70% als gut beurteilt. 30% beurteilen alle drei Umfragebereiche mit durchschnittlich. Während 33% mit einer Zunahme an Beschäftigten und 39% mit einer Steigerung der Verkaufspreise in drei Monaten rechnen, glauben alle befragten Unternehmen an eine gleich bleibende Entwicklung der Geschäftslage in sechs Monaten. Gegenüber dem 3. Quartal 2006 hat sich auch die derzeitige Ertragssituation verbessert. Der Saldo aus gut und schlecht hat sich von 8% auf 15% erhöht. 8% rechnen mit einer besseren Ertragslage in sechs Monaten, 92% glauben an eine ähnliche Situation im nächsten halben Jahr. Textilindustrie 61% berichten von einer guten und 39% von einer saisonüblichen Geschäftslage. Positiv eingeschätzt wird auch dieses Mal die Entwicklung der Auslandsgeschäfte. Der Saldowert aus Gut- und Schlecht-Meldungen ist mit +61% erfreulich, zumal kein Betrieb von einem schlechteren Stand bei Auslandsaufträgen berichtet. 7% der Befragten können sich vorstellen, dass die Verkaufspreise in den nächsten drei Monaten nach oben gehen. 4% glauben an sinkende Verkaufspreise. Alle an der Umfrage beteiligten Betriebe geben an, den derzeitigen Beschäftigtenstand halten zu wollen. Positiv stellt sich die derzeitige Ertragslage dar. 52% sprechen von einer guten Situation, 48% von einer branchenüblichen und niemand von einer schlechten. Elektroindustrie Für 93% stellt sich die derzeitige Geschäftslage als gut dar, für 7% ist sie gleich bleibend. 98% glauben das Niveau halten zu können. Große Zufriedenheit herrscht hinsichtlich des derzeitigen Auftragbestandes (für 93% gut) und der aktuellen Auslandsaufträge (91% gut ). Wermutstropfen bleibt die Erwartung bezüglich der Verkaufspreise in drei Monaten. Während 34% mit einer Steigerung rechnen, befürchten 45% sinkende Verkaufspreise. Erfreulicherweise planen 57% mit einer Personalaufstockung und kein befragter Betrieb mit einer Reduzierung. Trotz positiver Ertragssituation im Augenblick wird die Situation in sechs Monaten kritischer gesehen. 22% rechnen gar mit einer Verschlechterung und nur 4% mit einer Verbesserung. 4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

5 BRANCHEN 6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Handel & Tourismus: Große Show zum Lehrabschluss Über 500 Lehrabsolventen aus Handel und Tourismus trafen sich am Dienstag zur bereits legendären Lehrabschlussfeier, die das krönende Finale der Ausbildung darstellt. Handel und Tourismus: Chance für 2000 Jugendliche Im Handel und Tourismus werden derzeit in Vorarlberg fast 2000 Jugendliche ausgebildet. Durch diese Qualifizierung erhalten sie eine sichere Arbeitsstelle in diesen Branchen. Die Gesamtlehrlingszahlen: Handel 1. Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr 6 Gesamt 1109 Tourismus 1. Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr 20 Gesamt Handelslehrlinge und 15 Tourismuslehrlinge schlossen ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Gratulation! Lehrlinge manipulieren? Keine leichte Aufgabe, denn die wissen, was sie wollen, wie der Hypnotiseur bei der Abschlußfeier feststellte. Moderator Heinz Wendel im Word-Rap mit Lehrlingen. Aus den Bereichen Handel und Tourismus erhielten insgesamt 990 Jugendliche ihren Lehrbrief als Nachweis der erfolgreichen Absolvierung ihrer Ausbildungszeit als Lehrling überreicht. 82 Handelslehrlinge und 15 Tourismuslehrlinge konnten ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen und erhielten als kleine Anerkennung der außergewöhnlich guten Leistung ein kleines Erinnerungsgeschenk. Insbesondere für diese Top-Lehrabsolventen mit einer hohen Leistungsbereitschaft wird Karriere mit Lehre kein leeres Schlagwort bleiben, da sich für fest qualifizierte Mitarbeiter schon vom Lehrabschluss weg Top-Karrierechancen anbieten. Auch die Lehrabsolventen selbst erklärten, dass sie die Lehrausbildung gut gefunden, sehr viel gelernt haben und viele Zukunftsmöglichkeiten sehen. Die Ehrenpreise wurden von Spartenobmannstellvertreter Ernst Le Duigou sowie Elmar Herburger, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Ausund Weiterbildung, überreicht. Dabei freuten sich die Gratulanten über das hohe Ausbildungsniveau und wünschten den Absolventen viel Glück und Erfolg für den weiteren Berufs- und Ausbildungsweg. Die 3 häufigste Lehrberufe im Handel: 1. Einzelhandel (Schwerpunkt Lebensmittel) 2. Einzelhandel (Schwerpunkt allgem. Einzelhandel) 3. Bürokaufmann Gratulanten: WKV-Präsident Riedmann, Bgm. Berchtold und AK-Präs. Hämmerle. Produkt Verkauf DER SAUBERMACHER Ihr Meisterfachbetrieb A-6833 Weiler, Tel / info@dersaubermacher.com Shop: Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 5

6 GEWERBE UND HANDWERK Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder Maßnahmenpaket zur Imagekorrektur und Absicherung der Beratungsleistung Vermögensschadenshaftpflicht, Härtefond und neue Berufszugangsbedingungen minimieren nachvollziehbar die Risken der Maklerleistung und erhöhen die Beratungskompetenz. Die seit einiger Zeit effizient funktionierenden Härtefonds der Anwälte und Notare dienten den Experten des Fachverbandes als Vorbild: Der verbandseigene Härtefonds, der mit eingerichtet wurde, soll künftig Vermögensschäden ersetzen, die von Mitgliedern des Fachverbandes verursacht werden und die nicht durch eine Haftpflichtversicherung gedeckt sind. Der Obmann und der Geschäftsführer des Fachverbandes entscheiden die Vergaben nach Empfehlung des fünfköpfigen, mit hochrangigen, angesehenen Vertretern des Berufsstandes besetzten Rates, dessen Vorsitz übernimmt der langjährige Geschäftsführer des ÖVI, Rechtsanwalt Dr. Peter Rustler. VERSICHERUNGSSCHUTZ Ein Versicherungs-Rahmenvertrag bietet umfassenden, und günstigen Schutz. Mag. Thomas Malloth, Obmann des Fachverbandes der Immobilientreuhänder der WKO Berufshaftpflichtversicherung in Gewerbeordnung verankert Die Vermögensschadenhaftpflicht für Immobilienberufe in der Gewerbeordnung zu verankern, ist das Ziel des Fachverbandes, deren Umsetzung wird das Risiko für beide Geschäftspartner nachvollziehbar verringern. Gedeckt werden Personen-, Sach- und Vermögensschäden wie irrtümliche Räumungsmaßnahmen oder Fehlüberweisung eines Rechnungsbetrages oder Schäden, aufgrund der Verletzung der Informationspflicht durch Immobilienmakler. Weiters gibt es Zusatzdeckungen, etwa bei Haftungen aus dem Bauarbeitenkoordinationsgesetz, der Bauherrenhaftpflicht, für den Verlust fremder Schlüssel oder sonstiger Gegenstände und Mietsachschäden. Auch Kostenübernahmen für Maßnahmen zur außergerichtlichen Streitbelegung durch Mediation oder Vermögensschäden aus Verlust, Veränderung oder Blockade elektronischer Daten, sind darin vorgesehen. Die endgültige Fixierung wird in Kürze erwartet. Weiters gibt es das Vorhaben, ein Berufsbild des Maklerassistenten in Form eines Freien Teilgewerbes zu schaffen. Der zukünftige Immobilienassistent darf nur im Auftrag und auf Rechnung eines befähigten Maklers arbeiten. Ziel ist es vormals Freie Mitarbeiter als Maklerassistenten in das Immobilienbüro so einzugliedern, dass deren Leistung für den Konsumenten transparent im rechtssicheren Raum wird. Rückfragen: Mag. Gottfried Rücklinger, Geschäftsführer des Fachverbandes der Immobilien- u. Vermögenstreuhänder T 01/ F 01/ E office@wkimmo.at DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

7 Großer Erfolg für neues Haberkorn Ulmer Katalogsystem WERBUNG Beim KatalogBenchmark Wettbewerb 2006 landete Haberkorn Ulmer mit seinem ersten automatisierten Katalog auf Anhieb im Spitzenfeld. Sieger in der Sparte Print der Branchen Inneneinrichtung und Beschläge und ein beachtlicher fünfter Rang im branchenübergreifenden Gesamtranking - so lautet die erfolgreiche Bilanz, die der, von der Fachjury als vorbildlich bezeichnete Katalog von Haberkorn Ulmer nach dem KatalogBenchmark Wettbewerb vorzuweisen hat. Der Katalog Sichtbeschläge 2006 ist der erste, der im neuen Database-Publishing-System erstellt wurde, das es Haberkorn Ulmer möglich macht, ab sofort Kataloge in wesentlich kürzerer Zeit auf den Markt zu bringen. Neue Kataloggeneration Drei Jahre intensive Entwicklungs- und Implementierungsarbeit Großer Erfolg für das Katalogteam. stecken im neuen automatisierten Katalogsystem. Herzstück ist eine Datenbank, in der alle Text- und Bilddaten gespeichert sind. Wird ein Katalog erstellt, müssen diese Daten nur mehr automatisiert und in ein Publishing-System eingespielt werden. Das manuelle Setzen durch den Grafiker entfällt. Schneller am Markt Durch das seit März 2006 laufende System hat sich die Zeit für die Erstellung eines Kataloges beachtlich verkürzt. Das bringt enorme Vorteile mit sich. Waren Kataloge aufgrund der aufwändigen Vorarbeiten früher auf eine Laufzeit von vier Jahren ausgelegt, geht man derzeit von ein bis zwei Jahren aus. Was bedeutet, dass die Kataloge stets topaktuell sind. Weiters erlaubt es das neue System, mit maßgeschneiderten Katalogen noch effizienter zu sein. Denn flexibel und ohne großen Aufwand lassen sich nun Produktoder Branchenkataloge erstellen, selbst individuelle Kataloge für einzelne Kunden sind mit dem neuen System denkbar. Mit dem erfolgreichen Abschneiden beim KatalogBenchmark Wettbewerb hat sich das neue Katalogsystem in Fachkreisen hervorragend etabliert. Nach und nach werden nun alle Kataloge von Haberkorn Ulmer im automatisierten System erstellt werden. Promotion Factbox: Automatisiertes Katalogsystem Haberkorn Ulmer Konzeption: Tanner AG Grafik/Design: Peter Motter / motterdesign Fotografie: Till Hückels Datenbank: X Solution / Poet AG Publishing: XCS Crossmedia / guide2media GmbH Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 7

8 TOURISMUS NEWS Gästemappen übersichtliche Informationen für Ihre Gäste Gäste sollten in den Nächtigungszimmern Informationen über den Betrieb sowie über die Region, in der sie die schönsten Tage des Jahres verbringen, vorfinden. Aus diesem Grund und auf Anregung mehrerer Mitglieder hat die Fachgruppe Hotellerie Gästemappen geschaffen und stellt diese den Betrieben bis zu 3 Sternen zur Verfügung. Die Mappe inkl. Landkarte von Vorarlberg kann als Paket zu 20 Stück zum Preis von 36,-- Euro exkl. MWSt. telefonisch 05522/ oder per Zech.Margit@wkv.at bestellt werden. Worüber sollen Gäste informiert werden? Ausflugsmöglichkeiten Banken/Wechselstuben/Bankomaten Bedienungsanleitung für TV, Radio, Telefon (inkl. Notruf/nachts) Betriebsinterne Informationen (Weckdienst, Bücher/Zeitungen, Anreise, Abreise, Einkaufsmöglichkeiten, Essenszeiten, Öffnungszeiten/Schlüssel, Wäschereinigung, Safe, akzeptierte Kreditkarten) Fernsehprogramm Gastronomisches Angebot/Unterhaltungsmöglichkeiten (Restaurants, Pub, Discos) Hausordnung Hotelvertragsbedingungen Information über den Ort bzw. Region (Stadtführungen, Taxi, Mietwagenmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, aktuelle Veranstaltungen, Arzt/Apotheke/Krankenhaus, Radwanderwege, Buslinien/günstige Bahnnetzkarten, Konsulate, Betriebszeiten Seilbahnen und Lifte, Hallenbad, Museen) Nichtraucherinformation Plan über Brandschutz/Fluchtwege Preisauszeichnung (Zimmer, HP- Zuschlag, Kurzuschlag, Tiere, Garage, Minibar, Telefon, Leihbademantel, Sauna, Solarium, Kosmetikangebot, Wäsche, Stornogebühren, TV) Seminarmöglichkeiten Sicherheitstipps Tourismusinformation (Verkehrsamt) Umweltschutz (Handtuchwechsel, Mülltrennung, Stromspartipps) Unternehmensphilosophie Initiative der Fachgruppen Österreichs Kostenloser Energieabgabenvergütungs-Check Die Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie Vorarlberg haben mit Pädagogen, Psychologen und Praktikern einen Einstellungs-Check entwickelt, in dem neben Deutsch, Englisch und Rechnen auch Fragen zur Einstellung zum Beruf, Einschätzung über soziale Kompetenzen und persönliche Daten abgefragt werden. Qualifikationssicherung Jetzt im Frühjahr werden unsere Betriebsinhaber wieder vor die AUSBILDUNG In Vorarlberg konnten bisher 18 Betriebe eine Rückvergütung realisieren. Machen Sie von der kostenlosen Möglichkeit der Prüfung Gebrauch. Günter Pfefferkorn, Obmann Fachgruppe Hotellerie Im vergangenen Jahr starteten eine Reihe von Fachgruppen in ganz Österreich eine Initiative zur kostenlosen Überprüfung des Energieabgabenrückvergütungsanspruches ihrer Mitglieder. Das Resultat war ein voller Erfolg. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit mit einem Spezialisten im Bereich Energieabgabenvergütung, der Kommunal-Controll SteuerberatungsgmbH, konnten bei über 270 Betrieben österreichweit Rückvergütungen in beträchtlichem Ausmaß realisiert werden. Für Mitglieder, deren Jahresenergieaufwand (Strom, Gas, Heizöl) ,- übersteigt, besteht weiterhin die Möglichkeit für eine kostenlose Überprüfung ihres Energieabgabenvergütungsanspruches. Kontakt Kommunal-Controll SteuerberatungsgmbH, Gerhard Wiedeschitz Trappelgasse 4, 1040 Wien T 01/ F 01/ office@kommunalcontroll.at Einstellungs-Check erleichtert Auswahl von Lehrinteressierten Wahl gestellt, welchen Jugendlichen sie den Vorzug bei der Besetzung der Lehrstelle geben. Die Sicherung von Qualifikation und Kompetenz ist einer der wichtigsten Schlüssel für die Zukunft. Die hohen Anforderungen an Lehranfänger werden von diesen oft nur teilweise erfüllt. Vor allem im Auftreten, im schriftlichen und mündlichen Ausdruck sowie im Umgang mit Zahlen sind immer wieder Defizite festzustellen, betont Elmar Herburger, Leiter der Arbeitsgruppe Aus- und Weiterbildung in der Sparte Tourismus. Ausbildungsverbund - eine nahezu ungenutzte Chance im Gastgewerbe INFORMATIONEN Den Einstellungs-Check gibts in drei Varianten inklusive Lösungen, auch in einer Light-Version. Er ist unter 05522/ erhältlich oder aus dem Extranet der WKV (mit PIN-Code) herunter zu laden ( Achtung: Dieser Test steht nur Mitgliedsbetrieben zur Verfügung und sollte nicht an Dritte weitergegeben werden. Das Berufsausbildungsgesetz bietet Lehrbetrieben, in denen Teile des Berufsbildes nicht oder nur schwer vermittelbar sind, wertvolle Hilfe an, die in der Ausbildungspraxis leider noch viel zu wenig genutzt wird. Durch eine Ausbildung in zwei Betrieben könnten künftig noch mehr Jugendliche eine Lehre im Gastgewerbe absolvieren. Erfahrungen zeigen, dass für jeden Lehrling die Veränderung des vertrauten Arbeits- und Ausbildungsumfeldes bis hin zur Auslandserfahrung zb im Wege eines Lehrlingsaustausches mit Betrieben rund um den Bodensee - eine wichtige Erweiterung des Horizonts sein kann. Die Planung obliegt dem Lehrbetrieb, der Interesse am beruflichen Fortkommen des Lehrlings hat. Interessierte Betriebe können sich im Büro der Sparte Tourismus an Wolfgang Juri unter 05522/ wenden. Auszug aus dem Berufsausbildungsgesetz: Wenn in einem Lehrbetrieb die nach den Ausbildungsvorschriften festgelegten Fertigkeiten und Kenntnisse nicht in vollem Umfang vermittelt werden können, so ist die Ausbildung von Lehrlingen dann zulässig, wenn eine ergänzende Ausbildung durch Ausbildungsmaßnahmen in einem anderen hiefür geeigneten Betrieb oder Einrichtung erfolgt. Eine solche ergänzende Ausbildung ist nur dann zulässig, wenn im Lehrbetrieb die für den Lehrberuf wesentlichen Fertigkeiten und Kenntnisse überwiegend selbst ausgebildet werden können. 8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

9 PUBLIC RELATIONS Wissen effektiv nutzen Inside X Informationsmanagement aus Vorarlberg CRM war gestern. Die zeitgemäße Lösung, um alle unternehmensrelevanten Informationen darstellen und nützen zu können, nennt sich ECM (Enterprise Content Management), davon ist CRM nur mehr ein - wenn auch durchaus wichtiger - Bestandteil. Der Dornbirner Softwarespezialist TIP Technik und Informatik Partner GmbH bietet mit INSIDE X ein System, das mit internationalen Spitzenprodukten keinen Vergleich scheuen muss. Zur Bewältigung und Strukturierung der täglichen Informationsflut bedarf es zunehmend intelligenter Strategien, Methoden und Softwaresysteme. Was die Lösung INSIDE X von ähnlichen Entwicklungen deutlich abhebt, ist eine sofortige, effiziente und übersichtliche Nutzbarkeit aller Informationen. Dokumente, Mails und archivierte Informationen werden auf Knopfdruck zur Verfügung gestellt und auch ein interaktiver Zugriff auf Unternehmensdaten ist dabei gestattet. Wissen muss für das Unternehmen nutzbar gemacht werden. Dr. Werner Döring, VEG GmbH Dornbirn INSIDE X bündelt und präsentiert Informationen aus allen eingebundenen Systemen. Die Bedeutung eines effektiven Informationsmanagements für die Steigerung der Produktivität und der Kundenzufriedenheit haben auch die Verantwortlichen der Vorarlberger Erdgas GmbH (VEG) erkannt. Dr. Werner Döring, Bereichsleiter der VEG: Wissen muss für das Unternehmen nutzbar gemacht werden. INSIDE X ist bei der VEG zum zentralen Wissensportal avanciert und wird von TIP Informatik Partner ständig den sich ändernden Gegebenheiten des Unternehmens angepasst. Neben der VEG zählen aber auch die EMD (European Marketing Distribution) in Zürich/Pfäffikon oder Doppelmayr Aufzüge zu jenen Unternehmen, die sich mit INSIDE X ihren Vorsprung im Wissenszeitalter bereits gesichert haben. Factbox: INSIDE X Strukturierte Datenaufbereitung Sichere Archivierung Schnellerer Informationszugang Flexible Datenaufbereitung Effektive Prozessabläufe Größere Kundenzufriedenheit Höhere Produktivität Wissensdatenbank Wissenszugang homepage: After Business Talk der JW Vorarlberg Gesunder Schlaf ist Chefsache! Mitte Jänner war der Pionier für gesunden Schlaf und Samina-Chef Günther W. Amann-Jennson im Panorama-Hotel zu Gast beim After Business Talk der Jungen Wirtschaft Vorarlberg. Dabei stand das Thema Schlafgesundheit und Schlafqualität natürlich mit im Vordergrund. Amann-Jennson führte die Wirtschaftstreibenden eindrücklich in die Geheimnisse und Wichtigkeit des Schlafes ein. Eine aktuelle Studie über die Schlafgewohnheiten vieler Manager, Unternehmer und Chefs, zeigt ein düsteres Bild: 4-5 Stunden Schlaf, dafür 8 Tassen Kaffee am Tag. Die moderne Arbeitskultur nimmt auf die Wichtigkeit von Schlaf immer weniger Rücksicht. Neben dem Gesundheitsrisiko führt dies auch immer häufiger zu Missmanagement. Neben Managern sind aber auch zunehmend Selbstständige und vor allem Einzelkämpfer von dieser Entwicklung betroffen. Täglich werden im Geschäft Spitzenleistungen abverlangt. Der Verschleiß von Leistungsträgern im Kampf um Märkte, Umsatz und Gewinn ist enorm. Für Entspannung, Regeneration und vor allem für den Schlaf bleibt immer weniger Zeit. So leiden Manager, Unternehmer und Chefs immer häufiger an stressbedingten Schlaf- und Gesundheitsstörungen bis hin zum berüchtigten Burn-out-Syndrom. Dazu Günther W. Amann-Jennson, der sich seit über 20 Jahren mit dem Thema gesundes Schlafen auseinandersetzt und mit Samina ein international begehrtes Schlaf-Gesund-Konzept auf den Markt gebracht hat: Gerade für Menschen, die täglich Spitzenleistungen bringen müssen, ist der störungsfreie Schlaf die wichtigste Säule für die Gesundheit, Leistungskraft und Kreativität. Vor der Managementmethode Schlafverzicht kann man nur warnen zu wenig Schlaf kann sich gerade im Wirtschaftsleben fatal auswirken. Dies wird auch von der Schlafforschung und Schlafmedizin bestätigt. So lässt Dr. Charles Czeisler, Professor an der Harvard Medical School, mit seinen Ergebnissen und vor allem mit seiner Schlussfolgerung aufhorchen: Wer regelmäßig zu wenig schläft setzt seine Leistungskraft so herab wie jemand der 1,0 Promille Alkohol im Blut hat. Amann-Jennson sieht diese Entwicklung auch als ein Weckruf für die Wirtschaft: Weniger Missmanagement, weniger Fehler der chronisch Übermüdeten. Dann wird das Geld tatsächlich im Schlaf verdient. Voraussetzung ist natürlich das richtige Schlaf-Gesund-Konzept. Mehr Information finden Sie unter Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 9

10 SERVICE Vorsteuerverlust und Steuerrückzahlungen Wirtschaftskammer warnt: Massive Probleme mit elektronischer Rechnung Laut Wirtschaftskammer Österreich entsprechen die meisten Rechnungen, die derzeit in Österreich elektronisch übermittelt werden, nicht den umsatzsteuerlichen Vorschriften. Elektronisch übermittelte Rechnungen müssen bereits seit 2003 digital signiert werden. Eigentlich denn mehr als 70 Prozent der Unternehmen ist das noch immer unbekannt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung des E- Centers der WKÖ. Bei Steuerprüfungen droht den Unternehmen großer finanzieller Schaden, da unsignierte elektronische Rechnungen als nicht vorsteuerabzugsfähig gelten. E-Rechnung und digitale Signatur gehören zusammen Bei den meisten Unternehmen, die heute Rechnungen via erhalten, zählt es zum unternehmerischen Alltag, diese zumeist unsigniert, im PDF-Format vorliegenden Dokumente einfach auszudrucken und abzulegen. Dieser Vorgang ist allerdings nicht zulässig, da bei unsignierten s die Integrität der Rechnung nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann. Im schlimmsten Fall werden diese unsignierten Rechnungen bei zukünftigen Steuerprüfungen vom Finanzamt vorsteuerlich nicht anerkannt werden, erklärt Dr. Gerhard Laga, Leiter des E- Centers der WKÖ, die prekäre Situation, die Unternehmen im schlimmsten Fall Millionen kosten könnte. Die Wirtschaftskammer Österreich führt derzeit Gespräche mit dem Finanzministerium, um bis zum Ende dieses Jahres ein kulantes Vorgehen bei Steuerprüfungen im Zusammenhang mit der E-Rechnungsproblematik zu erwirken. Laga: Zusätzlich plant die WKÖ bis Ende 2007 eine große Informationsoffensive zum Thema "E-Rechnung, mit der das Wissen über die praktische Anwendung der digitalen Signatur bei Unternehmen verbessert werden soll. Von den Kostenersparnissen bei einem breiten Einsatz der E-Rechnung, aber auch von den damit verbundenen Investitionen, profitiert der gesamte Wirtschaftsstandort. Unternehmen kennen Vorteile der elektronischen Rechnung nicht Digital signierte, elektronische Rechnungen können automatisch in Finanzbuchhaltungs (FIBU)- und Enterprise Resource Planning (ERP)- Systeme integriert werden. Auch die Archivierung bzw. die Online-Weiterleitung an Finanzamt und/oder Steuerberatung wird einfach möglich. Die E-Rechnung ist somit nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für KMU relevant, da sie massive Einsparungen mit sich bringt. Informationen zur E-Rechnung finden Sie unter: PLATTFORM MOBILITÄTSMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN Wirtschaftsfaktor Mobilität Dienstag, 6. Februar 2007, 17 bis 19 Uhr Wirtschaftskammer, Sitzungssaal, Feldkirch Programm Begrüßung durch Wirtschaftskammer- Präsident Komm.-Rat Kuno Riedmann und Landesrat Manfred Rein Mobilitätsmanagement in Vorarlberg Situation, Struktur und Möglichkeiten DI Martin Scheuermaier, Amt der Vorarlberger Landesregierung Beispiele für betriebliches Mobilitätsmanagement OMICRON Mobility Mitarbeiter engagieren sich für Mobilität DI Robert Hoschek, OMICRON electronics GmbH, Klaus Rad macht mobil Vorstellung der Initiative Radpoint der Kaufmannschaft Bezau LAbg. Theresia Fröwis, Obfrau der Kaufmannschaft Bezau Mobilität bei Gebrüder Weiss Mag. (FH) Jürgen Hagspiel, Gebrüder Weiss GmbH, Lauterach Förderungen und Hilfestellungen klima:aktiv mobil Programm Mobilitätsmanagement in Betrieben Möglichkeiten, Serviceleistungen, Förderungen DI Markus Schuster, HERRY Consult GmbH, Wien Zusammenfassung und Schlusswort Wir bitten um Anmeldung bis 29. Jänner bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Agathe Hackl, Tel: 05522/ , Fax: 05522/ , Einige große Unternehmen machen es vor: Mit dem Fahrrad kommt man besser zur Arbeit. Bewusste Mobilität von Menschen und Gütern Mobilitätsmanagement im Unternehmen fördert und forciert die bewusste Mobilität von Menschen und Gütern zum gemeinsamen Vorteil. Beispiele: Mitarbeiter mit günstigen und gesunden Arbeitswegen haben eine stärkere Bindung zum Unternehmen und mehr Arbeitsmotivation. Eine verbesserte Umweltbilanz bringt Imagegewinn, unternehmensübergreifende Zusammenarbeit bei Werksverkehren spürbare Kostenvorteile. Manche Maßnahmen können vom Lebensministerium finanziell gefördert werden. Erfahrungen aus der Praxis, gegenseitiger Austausch und Information aus erster Hand zu den Aktivitäten des Landes und den klima:aktiv-mobil Programmen des Lebensministeriums, stehen im Mittelpunkt der Informationsplattform, die von Land Vorarlberg und der Wirtschaftskammer Vorarlberg präsentiert wird. 10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

11 MAGAZIN 8 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN Gymnaestrada: Menüs für die Sportler Bis zu Essen täglich werden in drei Messehallen an die Gymnaestrada-Teilnehmer ausgegeben. Die insgesamt rund Menüs basieren so weit wie möglich auf Ländle-Produkten. In Zusammenarbeit mit Greber Gastronomie und Vorarlberger Landwirten werden wir gemeinsam dafür Sorge tragen, dass bei den vielen tausend Gästen im Juli 2007 die Liebe durch den Magen geht, versichert Weltgymnaestrada-Präsidentin Marie-Louise Hinterauer. Sie erinnert daran, dass das Dornbirner Organisationskomitee während der Bewerbungsjahre und bei allen internationalen Kontakten speziell eine Erfahrung machten: Österreich steht weltweit für gutes Essen und Trinkwasser, für eine wunderschöne Berglandschaft und für klassische Musik. Wenn auch letztere nicht unbedingt mit Vorarlberg identifizierbar sei, so sollen doch nicht zuletzt über das leibliche Wohl Gastlichkeit und Wohlbefinden vermittelt werden, sagt die Dornbirner Sportstadträtin. Die Erwartungen an die geschäftliche Entwicklung deutlich übertroffen hat die vor einem Jahr in Götzis gestartete Vertriebs- und Produktionsniederlassung West des Dichtungs-Spezialisten,Economos. Diese erfreuliche Nachricht konnte Niederlassungsleiter Gernot Stoppel nach erfolgreichem Jahresabschluss 2006 verkünden. Zusammen mit Norbert Müller (Fertigung u. Verkaufsinnendienst) 280 Mitarbeiter in der Küche Christian Greber als Geschäftsführer des offiziellen Weltgymnaestrada-Caterers Greber Gastronomie GmbH steht mit seiner Küchenmannschaft vor einer großen Herausforderung, die er jedoch dank einer guten logistischen Vorbereitung und zusätzlicher 180 Mitarbeiter (zu den bestehenden 100) zu meistern gedenkt. Die Detailvorbereitungen laufen unter der Leitung von Mag. Gerhard Stocker, Bereichsleiter Verpflegung und Nachhaltigkeit im ehrenamtlichen Weltgymnaestrada-Organisationskomitee. Zahlreiche Lieferanten stehen fest. So kommt das Rindfleisch vom Biohof Ritter in Rankweil-Brederis, Ländlekalb und Lamm von der Metzgerei Walser in Meiningen, Pilze von Pilze Lenz in Lauterach, Milch- und Molkereiprodukte von Vorarlberg Milch in Feldkirch, Gemüse von Vorarlberger Bauern, Getränke von den Firmen Pfanner und Mohren sowie Backwaren von der Fa. Ölz. Am Biohof Ritter: v. l. n. r. Christian Greber, Eva Ritter, Marie-Louise Hinterauer, Alfons Ritter und Gerhard Stocker (Gymnaestrada-Bereichsleiter Verpflegung und Nachhaltigkeit). Economos: Erfolg für Dichtungshersteller hatte er beim Neujahrsempfang Gelegenheit, etlichen Kunden aus Vorarlberg, Tirol sowie der Ostschweiz, die Vielseitigkeit des Weltmarktführers bei gedrehten Dichtungen näher zu bringen. Das Ende 2006 in die SKF Gruppe eingegliederte Unternehmen produziert auf der selbst entwickelten Drehmaschine vom Einzelteil bis hin zur Großserie Dichtungen, unter anderem für die Maschinen- oder Lebensmittelindustrie, Baugewerbe aber auch für Privatkunden. Eine wichtige Rolle spielen neben diesem Dichtungs-Express Service spanabhebend gefertigte Präzisionsteile aus Kunststoffen und Elastomeren, Wasserstrahlschneiden - Herstellung von Flachdichtungen und Kunststoffbauteilen aus Plattenware sowie das Überholen von Hydraulik- und Pneumatikzylindern. Weitere Informationen unter Zimm: Immer mehr Geschäft mit der Sonne Der mehrheitlich für internationale Maschinen- und Anlagenbauer tätige Spindelhubgetriebehersteller Zimm Maschinenelemente GmbH & Co, Lustenau, macht auch immer mehr Geschäft mit der Sonne. Denn mit der Herstellung von Nachführsystemen für große Sonnenkollektoren - mit denen Solaranlagen dem Sonnenstand Auf Fachmessen immer gut besucht: Der Stand der Lustenauer Firma Zimm. exakt nachgeführt werden - wird Zimm nach Angaben von Geschäftsführer Gunther Zimmermann 2007 rund zehn Prozent des Umsatzes erzielen. Wir starteten in diesem Geschäftsfeld vor zwei Jahren, allein heuer werden wir etwa Solarantriebe ausliefern, so Zimmermann. Hauptabnehmerländer seien Deutschland und Spanien. Auch wenn in naher Zukunft von einem anhaltenden Boom bei Solaranlagen und damit bei Nachführsystemen zu rechnen sei, so sei eine Prognose dennoch schwierig. Solaranlagen haben viel mit öffentlichen Förderungen zu tun. Es ist schwer zu sagen was geschieht, wenn diese Förderungen versiegen. Deshalb bleibe das Kerngeschäft auch weiterhin die weltweite Belieferung von Maschinen- und Anlagenbauern mit Spindelhubgetrieben. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte Zimm nach Angaben von Zimmermann einen Umsatz von 12,5 Millionen Euro, ein Plus von 25 Prozent. Verantwortlich dafür seien neben der konjunkturellen Entwicklung die ständigen Produktinnovationen in den vergangenen zwei Jahren sowie der Aufbau neuer Märkte und Geschäftsbereiche. Information Mehr über die Lustenauer Firma Zimm finden Sie unter aktuelle Pressemeldungen finden Sie unter Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 11

12 MAGAZIN AUSBILDUNG faigle Kunststoffe Hard - Lehrlingsseminar 2006 Jährlich im Winterhalbjahr treffen sich alle faigle-lehrlinge zu zwei intensiven Seminartagen - dieses Jahr bei traumhaftem Wetter und mit sensationellen Ausblicken! Starke Ziele setzen, diese motiviert anstreben, Team life und wie verhalte ich mich in Konfliktsituationen, das waren die inhaltlichen Schwerpunkte! Natürlich zielorientiert und echt motivierend! Und das mit dem notwendigen Weit-(Aus-)blick! Dass dabei Spaß, Bewegung und Team-Übungen im Freien nicht zu kurz kommen durften, versteht sich von selbst. Ein starkes Team mit starken Zielen. Rundum gute Aussichten mit einer Lehre bei faigle! Mehr Infos zum Unternehmen finden Sie unter 2. Hypo Private Banking Forum Chancen im Anlagejahr 2007 Seine Prognosen über die Konjunktur 2007, Währungsentwicklungen, Zinsen und Chancen der Aktienmärkte erläuterte Dr. Jens Ehrhardt beim 2. Hypo Private Banking Forum. Der Einladung der Hypo Landesbank Vorarlberg waren über 400 interessierte Teilnehmer ins Vorarlberger Landeskonservatorium gefolgt. Dr. Jens Ehrhardt, Gründer einer der größten deutschen Wertpapier-Vermögensgesellschaften (Dr. Jens Erhardt Kapital AG) und Herausgeber der wöchentlich erscheinenden Finanzwoche erläuterte seine Analysen, Prognosen und Empfehlungen für das Anlagejahr Hypo-Vorstand Dr. Johannes Hefel blickte in seiner Begrüßung auf ein erfolgreiches Jahr 2006 zurück. Durch Produktinnovationen wie die Vermögensverwaltung mit Entnahmeplan hat sich die Zahl der im Bregenzer Portfolio-Management verwalteten Mandate seit 2004 verdreifacht. Welche Chancen und Risiken bringt das Jahr 2007? Der anschließende Vortrag von Dr. Ehrhardt machte Lust aufs Anlegen. Trotz der großen Steigerungen der AMS ehrt Jubilarinnen und Jubilare Dr. Jens Erhardt und Dr. Johannes Hefel. (Foto: Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank Aktiengesellschaft) Wertpapierkurse in den letzten vier Jahren glaubt er auch dieses Jahr an eine Hochphase. Obwohl das erste Halbjahr durch zögerliche Anleger holprig wird, so der Experte, stehen die Chancen für ein erfolgreiches zweites Halbjahr gut. UNTERNEHMENSNEWS ZECH erhält Brandschutzfensterzertifikat Impressum Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: Die Wirtschaft Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon ( ) 305, Fax Dw Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet ( Scalet.Andreas@wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbh, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbh, Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis, Telefon: ( ) , Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit Werbung, Anzeige oder Firmenreportage gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z I v.l.: Anton Strini, Ernst Schneider, Kurt Götz, Elisabeth Krepelka, Manfred Ritter, Monika De Sousa, Günther Gorbach, Mag. Kurt Sageder, Mag. Gabriele Willi, Helga Kuhn, Jutta Nachbaur, Anita Blum. Verhindert waren: Carmen Zimmermann, Roswitha Malzer, Daniela Ritter. Im Rahmen einer kleinen Feier konnte der Landesgeschäftsführer des AMS Vorarlberg, Anton Strini, im Beisein des stv. Landesgeschäftsführers Mag. Kurt Sageder, des Betriebsrates Kurt Götz und Monika De Sousa als Vertreterin der Personalabteilung mehreren MitarbeiterInnen für ihre langjährige Treue danken. Brandschutz wird in allen Bereichen des Planens und Bauens immer wichtiger und zugleich komplexer. Immer öfter wurde daher die Frage gestellt, wie ein tatsächlich sicheres Brandschutzfenster hergestellt werden kann. Vor diesem Hintergrund hat ZECH in Zusammenarbeit mit verschiedenen Herstellern Feuerwiderstandsprüfungen nach EN durchgeführt und bestanden. Bei diesen Prüfungen muss ein Element 30 Minutenlang einer Temperatur von 850 C standhalten. Für Großflächenelemente verlängert sich die Testzeit um 20%. 12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

13 MAGAZIN Fachverband der Vorarlberger Stickereiindustrie Stickerabend unter Freunden Unter diesem Motto lud das Präsidium des Vorarlberger Stickereiverbands (Präsident Walter Streitler und seine beiden Stellvertreter Martin Böhler und Ralph Bösch) Ende Januar Geschäftspartner, Sponsoren und Freunde der Vorarlberger Stickereiwirtschaft ins Stickereimuseum nach Lustenau ein. Die zahlreichen Gäste wurden von Verbandspräsident Streitler über geplante Aktivitäten des Stickereiverbandes im neuen Jahr ausführlich informiert. Wie innovativ und kreativ die Produkte der heimischen Sticker sind, bekamen die Stickerfreunde durch die Präsentation der Notebook- Kollektion 2008 eindrücklich vor Augen geführt. Models der Teamagentur setzten die edlen Stickereien gekonnt in Szene. QUALIFIZIERUNG Brücke zur Arbeit wieder erfolgreich Bereits zum dritten Mal haben aqua mühle frastanz und ibis acam im Auftrag des Arbeitsmarktservice Vorarlberg die Qualifizierungsmaßnahme Brücke zur Arbeit angeboten. Vergangenen Freitag konnte in der Volkshochschule Götzis 28 jungen Erwachsenen, zwischen 17 und 25 Jahren, ein Zeugnis über die erfolgreich bestandene Prüfung überreicht werden. Ein Teil der Jugendlichen hat eine Qualifizierung im Verkauf abgeschlossen. Andere haben sich in der Gastronomie weitergebildet. Eine dritte Gruppe qualifizierte sich im Bereich Lagerhaltung und eine vierte Gruppe hat eine Grundausbildung für Metallberufe absolviert. Besonders erfreulich war, dass sich nicht wenige Mädchen für Ausbildungen in der Lagerhaltung und für den Metallbereich interessiert haben. Mit diesen Grundkenntnissen sind die Jugendlichen gut gerüstet für das nun folgende dreimonatige Praktikum in verschiedensten Vorarlberger Unternehmen. Das Präsidium des Stickereiverbandes. Die Helferinnen des Stickerabends in traditioneller Bregenzerwälder Tracht. Graziöse Notebook-Kollektion Beziehungsmanagement mit Kunden als Erfolgsfaktor Großes Interesse am Jungunternehmerstammtisch der Jungen Wirtschaft. Beachtlich war das Interesse am Jungunternehmerstammtisch der Jungen Wirtschaft zum Thema Beziehungsmanagement mit Kunden als Erfolgsfaktor. Interessierte aus dem ganzen Land ließen sich vom Referenten Herbert Steiner von der Steiner Unternehmensberatung inspirieren. Im Mittelpunkt des Abends standen zwei Fragen: Wie funktioniert erfolgreiches Beziehungsmanagement? Warum sind Netzwerke und Beziehungen gerade für junge Unternehmen besonders wichtig? Praktische Tipps Herbert Steiner brachte uns praxisnahe und wirkungsvolle Instrumente des modernen Beziehungsmanagements näher. Seine interaktive Präsentation gab praktische Tipps für den Alltag, freute sich JW-Vorstand Jörg Thurnher v.l. JW-Vorstand Jörg Thurnher, Karin Furtner (JWV), Herbert Steiner und Norbert Fritsche (RAIBA). über den inspirierenden Abend. In seiner Präsentation integrierte Herbert Steiner auch eine Blitzumfrage, in der die Besucherinnen und Besucher sich selbst testen konnten. Das Ergebnis zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Stimmungsbild über ihre eigenen Fähigkeiten im Beziehungsmanagement. HARDER WELTEN Harder Leistungsschau vom 15. bis 17. Juni 2007 Die Marktgemeinde Hard bzw. deren Unternehmen, Schulen, Organisationen, Einrichtungen und Vereine präsentieren sich von 15. bis 17. Juni 2007 unter dem Slogan Harder Welten der Öffentlichkeit. Eine geballte Leistungsschau mit dem Gewerbe, der Industrie, dem Handel, zahlreichen Dienstleistern, uvm. erwartet die Besucher drei Tage lang in der Sporthalle am See. Nützen Sie diese Chance und machen Sie als Aussteller mit! Ziel dieser Präsentation ist die Demonstration der Zusammengehörigkeit eines regelrechten Wir-Gefühls sowie die verstärkte Haltung der Kaufkraft in Hard. Die offene Publikumsveranstaltung spricht alle Alters- und Einkommensschichten an. Die Sporthalle entpuppt sich dabei als idealer Veranstaltungsort. Mit der Leistungsschau wird von der WiGe Hard unter Obmann Hap Krenn auch eine Nachhaltigkeit mit entsprechenden Effektwirkungen über die Präsentationszeit hinaus angestrebt. Wünschenswert, so WiGe-Obmann Krenn, ist es, wenn sich mehrere Aussteller zu einer,harder Welt zusammen tun. Dies bringt dem einzelnen Aussteller die Möglichkeit, sich mit den Partnern auf einer relativ großen Fläche den Besuchern präsentieren zu können, und dies zu moderaten Preisen, erklärt Hap Krenn den Grundgedanken der Wortwahl Harder Welten. Die WiGe stellt zudem allen interessierten Gewerbetreibenden ein umfassendes und attraktives Sponsoringpaket zur Verfügung. Information und Anmeldung zur Leistungsschau Harder Welten WiGe Hard - Wirtschaftsgemeinschaft Badgasse 4, 6971 Hard E wige@hard.at, H Projektbetreuung Reinhard Gasser: T 0664/ oder 05578/74319 Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 13

14 MAGAZIN Prüfungsreferat der Wirtschaftskammer Richtiges Prüfen will gelernt sein Im Rahmen eines Seminars, das kürzlich vom Prüfungsreferat der Wirtschaftskammer für Mitglieder der Lehrabschlussprüfungskommission ausgeschrieben wurde. Die Mitglieder der Prüfungskommission mit Referentin Gabriela Kennerknecht und Günter Kennerknecht und Thomas Metzler vom Prüfungsreferat. Was tun, wenn mir ein Prüfungskandidat unsympathisch ist? Wie beurteile ich wenn ich selbst schlecht gelaunt bin? Diese und noch mehr Fragen stellte die Referentin des Seminars, Frau Gabriela Kennerknecht, die ihre langjährigen Erfahrungen als Prüferin bei Lehrabschluss- und Unternehmerprüfungen weitergibt. Der RICHTIGES PRÜFEN Eine Prüfung hat einzig den Zweck, das Wissen des Prüflings zu erfahren und nicht sein Unwissen. Günter Kennerknecht, Leiter des Prüfungsreferates der Wirtschaftskammer Teilnehmerkreis setzt sich aus zukünftigen und bereits im Einsatz stehenden Prüfern zusammen. Insgesamt werden im laufenden Frühjahr rund 50 Prüfungskommissionsmitglieder geschult. Angst, Unsicherheit und Stressfaktoren begleiten den jungen Menschen bei jeder Prüfung. Aufgabe des Prüfers ist es, diesen Faktoren soweit wie möglich entgegenzuwirken. Der Prüfer muss das Geschick haben, sich in die Situation des Prüfungskandidaten versetzen zu können. Dazu sind Einfühlungsvermögen und entsprechendes Fachwissen Voraussetzung so Günter Kennerknecht. Erfahrungsaustausch wichtig Für Helmut Gaßner, Prüfer im Bereich Kfz-Technik, steht der Erfahrungsaustausch mit anderen Prüfern an erster Stelle. Man wird erneut darauf geschult was bei einer Prüfung zu beachten ist. Gerald Spieler, Prüfer für den Bereich Zerspanungtechnik: Die Mischung aus erfahrenen und weniger erfahrenen Prüfern ist sehr interessant. Man erhält viele Tipps und wird erneut auf wichtige Dinge aufmerksam gemacht. Ausgezeichnete Lehrbetriebe: Unverzichtbare Garanten für Qualität in der Lehrlingsausbildung Qualifizierte Fachkräfte sind das Rückgrat einer erfolgreichen Wirtschaft und sichern damit nachhaltig den Wirtschaftsstandort Vorarlberg. Unverzichtbare Voraussetzung dafür, dass Vorarlbergs Unternehmen auch künftig im nationalen und internationalen Wettbewerb erfolgreich sein können, sind hohe Ansprüche an die Qualität in der Lehrlingsausbildung. Nutzen Sie die Chance und werden Sie Ausgezeichneter Lehrbetrieb. Auszeichnung für besonderes Engagement der Lehrbetriebe Mit der Verleihung des Prädikats Ausgezeichneter Lehrbetrieb, wie sie im Jahre 1997 vom Land, der Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer ins Leben gerufen worden ist, sollen Ausbildungsbetriebe, die durch ein besonderes Engagement diesen Qualitätsansprüchen in der Ausbildung ihrer Lehrlinge gerecht werden, ausgezeichnet werden. Seit dem Start dieser Initiative bewerben sich jedes Jahr zahlreiche Ausbildungsbetriebe um die Verleihung dieser Auszeichnung. Von den Ausbildungsbetrieben in Vorarlberg sind 231 berechtigt, das Prädikat Ausgezeichneter Lehrbetrieb zu führen. Quer durch alle Branchen haben Betriebe unterschiedlichster Größe bewiesen, dass besonderes Engagement und entsprechende Erfolge in der Lehrlingsausbildung sich auch für Ausbildungsbetriebe bezahlt machen. Das Prädikat Ausgezeichneter Lehrbetrieb ist nicht nur als Anerkennung für eine erfolgreiche Lehrlingsausbildung zu werten, sondern bestätigt dem Unternehmen auch eine hohe Qualität in der Ausbildung und wirkt sich daher jedenfalls positiv auf das Image als Ausbildungsbetrieb aus hohes Ansehen in der breiten Öffentlichkeit und Vorteile bei der Lehrlingsauswahl sind in diesem Zusammenhang nur zwei positive Aspekte. Auch in diesem Jahr werden wieder Ausbildungsbetriebe für überdurchschnittliche Leistungen und Erfolge in der Lehrlingsausbildung ausgezeichnet werden. Nutzen auch Sie die Möglichkeit und werden Sie Ausgezeichneter Lehrbetrieb! Anträge auf die Verleihung der Landesauszeichnung können noch bis zum 13. Februar 2007 bei der Lehrlingsstelle eingebracht werden. KONTAKT Nähere Informationen zum Ausgezeichneten Lehrbetrieb, insbesondere zu den Kriterien, die für die Erlangung der Auszeichnung erfüllt werden müssen sowie die Antragsformulare finden Sie im Internet oder unter T 05522/ , Franz Huber, Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg. 14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

15 MAGAZIN SPATENSTICH Spatenstich beim Gasthof zum Krönele: Das Haus mit Tradition und Herz verdoppelt sich. Am 26. Januar fand auf schneebedeckter Wiese der Spatenstich für den Erweiterungsbau des Lustenauer Gasthofes zum Krönele statt, mit dem die Anzahl der Gästezimmer auf 74 verdoppelt und die Infrastruktur auf den neuesten Stand gebracht wird. Die größte Herausforderung wird es sein, unsere Gäste über das Jahr in gewohnter Weise zu umsorgen und zu verwöhnen. Wir wollen durch den Erweiterungsbau weder mit den Traditionen brechen noch die vielen Stammgäste im Hotel und im Restaurant zu lange auf die Folter spannen. Für die Krönele-Wirtin Ulli Fink steht das Wohl ihrer Gäste an oberster Stelle. Auch wenn direkt an das Haus angebaut und bestehende Räumlichkeiten in die Erweiterung einbezogen sind, so soll der Betrieb möglichst wenig gestört werden. Ganz im Gegenteil: Mit kleinen Aufmerksamkeiten aus Küche oder Keller soll den Gästen der Besuch während der Bauphase (bis Dezember 2007) besonders schmackhaft gemacht werden. Eckdaten zum Erweiterungsbau: Erweiterung um 38 Hotelzimmer, Tiefgarage, Frühstücksund Seminarraum, Vergrößerung von Festsaal und Halle, Eingangsbereichsüberdachung. Technische Modernisierung: Innovatives Sicherheitssystem mit moderner Schließanlage und Notstromaggregaten, Heiz- und Kühlanlage (Erdwärme), Brauchwasseraufbereitung mit Solarenergie. Die Straßenansicht des neuen Gebäudes. V.l.n.r.: Wilma Fink, DI Alexander Stroppa (Hilti und Jehle), Ulrike Fink, Otmar Staggl, Mag. Christian Schützinger (Landesverband Vorarlberg Tourismus), Architektin DI Marion Rainer (Atelier Rainer+Amann), Bürgermeister Hans Dieter Grabher und Hubert Salzgeber, Wirtschaftskammer Vorarlberg. 2. Vorarlberger Krüppelball Beim Krüppelball am 2. Februar wird's wieder voll! Karten sichern für den 2. Vorarlberger Krüppelball am Samstag, 3. Feb in der Otten Gravour, Hohenems. Auch heuer lädt Reiz - Selbstbestimmt Leben Vorarlberg alle Betreuten, Invaliden, Behinderten, Handicapler (auch Golfer) und echte sowie verkleidete KrüppelInnen zu einer Fasnat der anderen Art ein. Hier bekommen Sie endlich wieder Gelegenheit einfach Krüppel sein zu können. Bei Musik von Orpheus 2, den Kehlegger Schalmeien und DJ Spasmo van Star werden wieder die Krücken, Rollis und Prothesen geschwungen. Neben dem Vorarlberger Krüppelballkabarett, das sein neues Programm Invalidengschnas vorstellt, tanzen Jam und servieren die Unglaublichen ein Mitternachtsdinner, das ihre Welt auf den Kopf stellen wird. Außerdem werden wir zum ersten Mal hier in Vorarlberg eine Musikperformance in Gebärdensprache erleben. Für Ihr leibliches Wohl sorgt wieder das Team von Mo-Catering und an der Bar unser Barkeeper Marc. Bevor die Nacht zu Ende ist, sind noch tolle Tombolapreise zu gewinnen. Durch den Abend führen Sie Prinzessin Multiplex Congenita und Rénui Lahmér. Das Rahmenprogramm wird für gehörlose Gäste in der österreichischen Gebärdensprache (ÖGS) gedolmetscht. Information Einlass: Uhr Eintrittskarten: Vorverkauf: Euro 8,- bei allen Sparkassenfilialen, Abendkasse: Euro 10,- Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 15

16 WORTANZEIGEN NUTZFAHRZEUGE Verkaufe Fiat Ducato 2.8 JTD, Bj. 03/02, Transporter, Hochdach, langer Radstand, km, 93 kw, VB ,-- Euro, Tel Suche LKW und Transporter Mercedes und MAN, Baujahr 63 bis 2000, 2 bis 40 to, auch Sprinter etc. KFZ-Rauch, Telefon FAHRZEUGEINRICHTUNGEN SORTIMO Fahrzeugeinrichtungen bringen Sie Ihre Ladung unter Dach und Fach. scheier CARTECH, Altach, Telefon BUCHHALTUNG Lohnverrechnung vom Fachmann! , lohnprofi@gmx.at Erfahrener Buchhalter sucht Teilzeitbeschäftigung. salden@mails.at BÜRODIENSTE Büroarbeiten, Sachbearbeitung, Belegaufbereitung (auch extern), Telefondienst, Firmendomizile. S.M.S. Rüf OEG , INTERNET Internet-Qualitätsanbieter: Domains, Webhosting, dienste SICHERHEIT HOLZ Holzschlag, Holzbringung, Problembaumfällungen, Tel GEWERBE UND INDUSTRIE Schmiermittel für alle Anwendungsbereiche im Gewerbe, der Industrie und beim Kfz, Frostschutzkonzentrate und Aerosole zu partnerschaftlichen Preisen. GS Schmutzer Günther, Wolfurt, Tel , Fax , gs_agentur@utanet.at ANZEIGENMARKETING Media-Team GmbH, VWP in Götzis, Tel , Fax , GESCHÄFTLICHES Gesucht! Gastronomiegeschäftslokal. Telefon BETTWAREN GROSSHANDEL für Gastro, Pensionen, Vereine. Matratzen, Steppbetten, Polster. Sensationelle Tiefpreise Lager: SD-GROSS- LAGER, Götzis, Tel Dornbirn, / VERMIETUNG Bregenz/Kaiserstraße: Am Beginn der Fußgängerzone vermieten wir ein Top-Geschäftslokal mit ca. 120 m 2. Wolfurt/vis-a-vis vom Güterbahnhof: Exklusive neue Büroräumlichkeiten mit sehr hohem Standard ab 30 m 2. Egg/Wälderpark: Repräsentatives Geschäftslokal mit ca. 270 m 2 ab sofort zu vermieten. Dornbirn/Cityhaus: Helle und freundliche Büroräumlichkeiten von 82 bis 263 m 2 zu vermieten. Ganz im Zentrum aber ohne Parkplatzproblem. Klaus, Alte Schule: Von klein bis groß diverse Büroflächen im neuen und modernen Business Park. Gute Infrastruktur und nahe der Autobahn. Nenzing/Wirtschaftspark Walgau: Attraktive Büroflächen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn - flexible Einteilung nach Mieterwunsch. VERKAUF Dornbirn/Areal 23: Grundstücksflächen mit BB II Widmung in unterschiedlichen Größen zu verkaufen. Mäder, Neue Landstraße: Gemütliches Lokal mit Gastgarten beim Kreisverkehr in Mäder zu verkaufen. Nenzing/Industriegebiet: Gewerbegrundstück mit BB II Widmung in verkehrs- und werbegünstiger Lage mit ca m 2. IMMOBILIEN INNERBRAZ: Im EG des neuen Sozialzentrums Haus Klostertal werden ab sofort moderne und repräsentative Räumlichkeiten für Büro oder Praxis (150 m 2 ) vermietet. Dazu gehören im UG: 1 Lager- oder Archivraum (22 m 2 ) und 2 gedeckte Pkw-Abstellplätze. Anfragen: Gemeinde Innerbraz, Tel oder Mobil: INVESTITIONSOBJEKT, 20 Wohnungen, Topzustand, Topvermietet, VP EUR 2,5 Mio., Zuschriften unter Investitionsobjekt an Media-Team GmbH, Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis ZU VERMIETEN EHEMALIGE TISCHLEREI, nähe Rankweil, ca. 650 m 2, Maschinenpark teilweise vorhanden, große Späneabsauganlage, gute Zufahrtsmöglichkeiten, Lkw-Laderampe und Lift, ab sofort zu vermieten, Tel m 2 Büro in Rankweil-Zentrum zu vermieten, netto 360,-- zzgl. 90 BK; Telefon Produktions-/Lagerhalle 450 m 2 mit 2 Büros und Nebenräumen, moderne, neue Ausstattung, Traufenhöhe 480 cm in Höchst-Grenznähe zu vermieten, office@aholzer.at, Telefon Zu vermieten in Hohenems-Zentrum: An der L190 Geschäftsflächen, 150 m 2, geeignet für Handels- oder Gewerbebetrieb, Tel Lagerfläche im Vorderland, ca. 650 m 2, ebenerdig, Rampe und Lift, beheizbar, gute Infrastruktur, zu vermieten, Tel Räumlichkeiten in Göfis zu vermieten: 1. OG, ca. 75 m 2, beheizt, mit Eigenleistung, weitere Info bei Andrea Feurstein, Lagerhalle in Götzis, wahlweise 85 m 2 oder 130 m 2, gute Zufahrt, nähe Autobahn, Stapler vorhanden, zu günstigem Preis zu vermieten. Telefon Sie schildert Ihr spezielles Anliegen. Die Wortanzeige. Anzeigenmarketing: Media-Team GmbH Telefon Media-Team Ges.m.b.H. Ihre Anzeigenverwaltung Anzeigenschluß: jeweils Montag, Uhr office@media-team.at Mit einer Anzeige in Die Wirtschaft erreichen Sie alle Unternehmer und Opinion-Leader des Landes. Ohne Streuverluste. 16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

17 SERVICE Fördertipp für Nachfolger und Gründer Sparen mit Nachfolgebonus bzw. Gründerbonus Der Nachfolge- oder auch Gründungsbonus ist der Idee des Bausparens nachempfunden. Sie können bis zu Euro ansparen und bekommen darüber hinaus eine staatliche Prämie von bis zu Euro. Schon an Sparen mit Nachfolgebonus gedacht? Uta Illenberger, Förderservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg Sie sollten früh damit beginnen, Ihre Laufbahn als selbstständiger Unternehmer vorzubereiten, denn besonders bei der Gründung benötigen Sie Geld. Wenn Sie selbst kein Geld in Ihr Unternehmen stecken können oder wollen, warum sollte das jemand anderer tun? Wenn Sie jedoch zeigen, dass Sie eigenes Geld gespart haben und es für die Verwirklichung Ihrer unternehmerischen Ideen einsetzen, werden auch andere Geldgeber Sie unterstützen. Sie selbst sind somit in jedem Fall der erste und wichtigste Financier Ihres Unternehmens. Unterstützung für das rechtzeitige Ansparen von Eigenkapital bringt hier der Nachfolge- und Gründungsbonus, der auf Betreiben der Wirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit der Förderstelle Austria Wirtschaftsservice (aws) wesentlich erweitert wurde. Nachfolger und Gründer haben die Möglichkeit, für angespartes Kapital einen Bonus von bis zu Euro zu bekommen, sofern das Kapital in das neue Unternehmen eingebracht wird. Die maximale Ansparsumme ist mit Beginn Ab sofort: Mit nur einem Jahr Ansparzeit Startkapital mit Bonus ersparen. dieses Jahres auf Euro erhöht worden. Zusätzlich zu dieser Erhöhung konnte eine Verkürzung der Anspardauer und Anmeldefrist erreicht werden. Sie lag ursprünglich bei 2 bis 6 Jahren. Ab sofort kann der Bonus schon nach einem Jahr in Anspruch genommen werden. Die Sparform ist frei wählbar Das Ansparen selbst ist sehr einfach, denn die Sparform und die Sparsumme können Sie frei wählen. Nur bereits geförderte Sparformen wie z.b. das Bausparen, sind von einer Förderung ausgenommen. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage oder je nachdem, ob Sie ein Unternehmen übernehmen oder neu gründen. Wichtig Das Service der Wirtschaftskammer Vorarlbergs Förder-Service 05522/ ist, dass Sie mit der Anmeldung keine Verpflichtungen eingehen. Sparen Sie an und übernehmen dann ein Unternehmen, werden Sie gefördert. Sparen Sie an, übernehmen dann aber kein Unternehmen, werden Sie zwar nicht gefördert - haben aber immerhin Ihr angespartes Guthaben plus Zinsen. Nützen Sie den Vorteil des Sparens mit dem Nachfolge- oder Gründungsbonus und sagen Sie es weiter. Informationen: Uta Illenberger, Förder-Service der Wirtschaftskammer Vorarlberg, 05522/ , wko.at/vlbg/foerderservice bzw. Wer erfolgreich unternehmen will, braucht seine ganze Energie dafür. Die Services der Wirtschaftskammer sorgen dafür, dass Sie dafür den Rücken frei haben. Rufen Sie unsere Experten an. WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE 05522/305 Dw Rechts-Service Dr. Werner Fellner Andrea Fend MMag. Christoph Rümmele Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Christl Marte Mag. Christian Sailer Damaris Mörtl Recht 05522/ Fax 05522/ Förder-Service Uta Illenberger Förderung 05522/ Fax 05522/ Gründer-Service Mag. Miriam Bitschnau Mag. Manuel Zelzer Bianca Diem Mag. Christoph Mathis (Leiter) Bettina Radlmaier Telefon 05522/ Fax 05522/ Nachfolge-Service Mag. Marco Tittler Telefon 05522/ Fax 05522/ Service im Internet wko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 17

18 Beruflich schneller vorankommen? Jetzt will ich s wissen! Reform des Handelsgesetzbuches Elektrotechnik für Sanitärund Heizungstechniker/innen Vorbereitungskurs Transportbegleitung Ausbildung zum/zur Technischen Redakteur/in Vom HGB zum UGB. Mit dem neuen Unternehmensgesetzbuch (UGB) wird das Handelsgesetzbuch (HGB) grundlegend überarbeitet und modernisiert. Das UGB soll am in Kraft treten. Die umfassende Novellierung des HGB bringt die Ersetzung des Kaufmannbegriffes durch den Unternehmerbegriff, eine Liberalisierung des Firmenrechts, eine Neukonzeption der Personengesellschaft sowie zahlreiche vertragsrechtliche Änderungen im HGB/UGB sowie im ABGB Teilnehmer/innen Unternehmer, Rechtsanwälte, Geschäftsführer, Einzelunternehmer, leitende Angestellte sowie alle Interessierten Inhalt Wer gilt künftig als Unternehmer? Welche Unternehmer müssen sich im Firmenbuch eintragen lassen, welche dürfen? Neuerungen im Recht der Personenge sellschaften Abschaffung der Erwerbsgesellschaften Was ändert sich im Vertragsrecht? Welche Unternehmen werden bilanzierungspflichtig? Neuerungen im unternehmensbezogenen Vertragsrecht Referentin Dr. Birgitt Breinbauer LL.M, ak. gepr. Europarechtsexpertin Rechtsanwältin, Mediatorin Beitrag: 140,- Dauer: 3 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin Fr 13:30-16:30 Uhr Kursnummer: Auskünfte Heike Wiedenhofer T 05572/ wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at Teilnehmer/innen Service-Monteure/innen, Heizungsinstallateure/innen, Brennermonteure/innen Ziel Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der Elektrotechnik kennen und werden befähigt, Störungen in elektrischen Komponenten einer Heizungsanlage zu erkennen und zu beheben. Außerdem lernen sie den elektrischen Teil von Steuerund Regeleinrichtungen einer Heizungsanlage kennen, Fehler zu beheben und falsche Einstellungen zu korrigieren. Inhalt Grundlagen der Elektrotechnik Symbole Bauteile Schaltpläne (Wirkschaltplan, Stromlaufplan) Messtechnik Leitungs- und Geräteschutz Personenschutz Typische Schaltpläne von Heizungskomponenten (Brenner, Kessel, Steuerund Regelanlage, WW-Bereitung) Elektroboiler Steuern und Regeln Reglereinstellung Energiesparen Fehlersuche Vorschriften Praktische Übungen Kursleiter Walter Hellein Norbert Nicolussi Beitrag: 541,- Dauer: 48 Stunden Ort: Gew. Berufsschule Bregenz II Termine (Termine lt. Stundenplan) Kursnummer: Auskünfte Karin Siegl T 05572/ siegl.karin@vlbg.wifi.at Teilnehmer/innen Personen, die Transportbegleitungen für Sondertransporte in der Funktion als beeidete Straßenaufsichtsorgane gem Abs. 2 StVO, Stufen 2, 3 und 4 durchführen Voraussetzungen Straßenaufsichtsorgan (StAO) der Stufe 2 oder höher. Für die neuerliche Beeidigung als StAO sind die persönlichen Voraussetzungen lt. Erlass des Verkehrsministeriums (GZ /38-II/ST4/03 vom ) nachzuweisen. Ziel Qualifikation für die Transportbegleitung von Sondertransporten für die Stufen 2, 3 und 4 Inhalt Grund- und Aufbaukurs Wissensvermittlung relevanter Sachinformationen (StGB, KFG, StVO, VStG, AVG, Bescheidkunde etc.) Auffrischung bisheriger Kenntnisse als StAO der Stufe 2 Aufstockungskurs für die Stufe 4 Theoretische und praktische Ausbildung Abschlussprüfung Referenten Meinrad Müller, Mario Leiter Beitrag: 393,- Dauer: 3 Tage Ort: WIFI Hohenems Termin (neu!) Do, Fr 8:30-17:30 Uhr Sa 8:00-17:00 Uhr Kursnummer: Auskünfte Karin Siegl T 05572/ siegl.karin@vlbg.wifi.at Lehrgang Technische Dokumentation Teilnehmer/innen Entwickler, Konstrukteure, Technische Zeichner Technische Übersetzer HTL-, AHS/BHS-Absolventen Fach- und Werkmeister FH-Absolventen Mitarbeiter, die für die Erstellung von Technischen Dokumentationen verantwortlich oder daran beteiligt sind Ziel des Lehrganges Zielgruppengerechte Erstellung von Technischen Dokumentationen über Produkte, Anlagen und Systeme (Hardund Software) Anwendung der für die Erstellung notwendigen normativen und gesetzlichen Vorgaben Durchführung der Technischen Dokumentation von der Konzepterstellung, Layoutgestaltung, Druckfreigabe bis zur Fertigungsüberwachung, Verteilung, Lagerhaltung und Gesamtplanung Auswahl des geeigneten Präsentationsmediums und medienspezifische Gestaltung der Dokumentation Abschluss Zertifikat der WIFI Zertifizierungsstelle, das in Kooperation mit der tekom ausgestellt wird. Termin Start: Dauer: 2 Semester Auskünfte Sandra Blaser T 05572/ blaser.sandra@vlbg.wifi.at Information und Anmeldung: T 05572/ , Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet WIFI Vorarlberg 18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

19 GELBE SEITEN GELBE SEITEN INDEXZAHLEN JÄNNER - DEZEMBER SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Diese Woche: Firmenbuch Neueintragungen Terminkalender, Bundesgesetzblätter Fachgruppentagung Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter! Seite 19 Seite 20 Seite 21 Seite 22 FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN CARL SPAETER GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG Geschäftszweig: Handel mit Bergwerks-, Hütten- und Kunststofferzeugnissen sowie mit Kraftfahrzeugen Philosophenweg 17, D Duisburg; Kapital: ; GesV vom ; GF: (A) Klaus Dohmesen ( ); vertritt seit gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) Hans Schürmann ( ); vertritt seit gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; INLÄN- DISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: CARL SPAETER Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Zweigniederlassung Hohenems; Schwefelbadstraße 2 (Otten-Areal), 6845 Hohenems; Zweigniederlassung besteht seit ; - LG Feldkirch, FN b. HERBURGER & PARTNER WIRTSCHAFTS- PRÜFUNGS- UND STEUERBERATUNGS GMBH & CO KEG Geschäftszweig: Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung Schloßgraben 10, 6800 Feldkirch; GesV vom ; GS: (A) Herburger & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH; vertritt seit selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Dr. Frei Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand GmbH; Einlage 735; (C) Mag Markus Jäger ( ); Einlage 735; - LG Feldkirch, FN f. MARENT GMBH Geschäftszweig: Bestattungsgewerbe Außerlitzstraße 35, 6780 Schruns; Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; Einbringungsvertrag vom ; Einbringung der Peter Marent KEG (FN w); GF: (A) Peter Marent ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Peter Marent ( ); Einlage ; geleistet ; (B) Jodok Marent ( ); Einlage 8.750; geleistet 8.750; - LG Feldkirch, FN a. APOSPEC TECHNOLOGIES LTD. Geschäftszweig: Handel mit Softwareprodukten Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhal, GB- Stockport, Chesire, SK7 2 DH; Kapital: 1.000; GesV vom ; GF: (A) Jürgen Längle ( ); vertritt seit selbstständig; (B) Daniel Moosbrugger ( ); vertritt seit selbstständig; (C) Maximilian Öhler ( ); vertritt seit selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDER- LASSUNG: APOSPEC TECHNOLOGIES LTD.; Vorstadt 7, 6833 Klaus-Weiler; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Softwareprodukten; Zweigniederlassung besteht seit ; - LG Feldkirch, FN d. RESTAURANT MANGOLD KG Geschäftszweig: Gastronomiebetrieb Pfänderstraße 3, 6911 Lochau; GesV vom ; GS: (A) Michael Schwarzenbacher ( ); vertritt seit selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Andrea Schwarzenbacher ( ); Einlage 7.500; - LG Feldkirch, FN i. GO TRADE, GOTTSELIG OG Geschäftszweig: Handelsagentur (Handel mit Waren aller Art) Fußenegg 3, 6850 Dornbirn; GesV vom ; GS: (A) Eugen Gottselig ( ); vertritt seit selbstständig; (B) Andreas Gottselig ( ); vertritt seit selbstständig; - LG Feldkirch, FN t. INWORKS AUSTRIA GMBH Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere der Handel mit eigen- und fremdentwickelter Software und Hardware sowie die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Unternehmensberatung Kirchstraße 35, 6900 Bregenz; Kapital: ; GesV vom mit einem Nachtrag vom ; GF: (A) Harald Rupp ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Harald Rupp ( ); Einlage 7.000; geleistet 3.500; (B) inworks GmbH; Einlage ; geleistet ; - LG Feldkirch, FN z. M. RHOMBERG BRENNSTOFFE GMBH Geschäftszweig: Brennstoffhandel Riedgasse 19, 6850 Dornbirn, Kapital: ; GesV vom mit einem Nachtrag vom ; GF: (A) Manfred Rhomberg ( ); vertritt seit selbstständig; (B) Markus Rhomberg ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Manfred Rhomberg ( ); Einlage ; geleistet ; (B) Markus Rhomberg ( ); Einlage ; geleistet ; - LG Feldkirch, FN p. QIU & SUN GMBH Geschäftszweig: Gastgewerbe und Handel Lustenauerstraße 112, 6845 Hohenems; Kapital: ; GesV vom ; GF: (A) Jie Qiu ( ); vertritt seit selbstständig; (B) Zhemei Sun ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Jie Qiu ( ); Einlage ; geleistet ; (B) Zhemei Sun ( ); Einlage 8.750; geleistet 8.750; - LG Feldkirch, FN w. ALUTOP HOLDING GMBH Geschäftszweig: Erwerb von Beteiligung Feldgasse 17a, 6800 Feldkirch; Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; GF: (A) Manfred Filzmaier ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (B) Alutop Holding Aktiengesellschaft; Einlage ; geleistet ; - LG Feldkirch, FN p. SCHÖCH OG Geschäftszweig: Vermietung und Verpachtung Gartenstraße 1, 6833 Klaus; GesV vom ; GS: (A) Melanie Schöch ( ); vertritt seit selbstständig; (B) Isabell Schöch ( ); vertritt seit selbstständig; - LG Feldkirch, FN x. EXTRAFONE MARKETING GMBH Geschäftszweig: Betrieb von Callcentern Morgenstraße 18, 6890 Lustenau; Kapital: ; GF: (A) Burkhard Wehrmeyer ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Burkhard Wehrmeyer ( ); Einlage 8.750; geleistet 8.750; (B) A-Z DirektMarketing GmbH; Einlage ; geleistet ; - LG Feldkirch, FN d. PROJECT COMPANY, AGENTUR FÜR WERBUNG UND KOMMUNIKATION OG Geschäftszweig: Werbeagentur Bildgasse 18a, 6850 Dornbirn, GesV vom ; GS: (A) Dr Ferenc Chlumetzky-Schmid ( ); vertritt seit selbstständig; (B) Andreas Lerchenmüller ( ); vertritt seit selbstständig; (C) Roland Urach ( ); vertritt seit selbstständig; - LG Feldkirch, FN i. Freitag, 26. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 19

20 GELBE SEITEN TERMINKALENDER PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH , Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/ , E wisto@wisto.at, Internet: SVA Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft , Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039; Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B , Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1 / Zi. 106 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/ GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP Wirtschaftskammer Feldkirch 14-tägig, jeweils am Donnerstag ( ca Uhr), kostenlos; Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/ , gruenderservice. INTERNATIONALER SPRECHTAG , Uhr und Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6 Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Angestelltenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter T 05/ oder BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007 Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock jeweils Montag - Freitag, Uhr Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau , Uhr Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16 jeweils Montag - Freitag, Uhr Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a jeweils Montag - Mittwoch, Uhr und Uhr und Donnerstag, Uhr Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/ BUNDESGESETZBLÄTTER Teil II vom Änderung der Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz-Durchführungsverordnung (1 Seite) 9. Verzeichnis der harmonisierten Normen für Sportboote (11 Seiten) 10. Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von Aufzügen (4 Seiten) Teil II vom Fachkenntnisnachweis-Verordnung - FK-V sowie Änderung der Verordnung über den Nachweis der Fachkenntnisse für die Vorbereitung und Organisation von bühnentechnischen und beleuchtungstechnischen Arbeiten, der Verordnung über die Fachausbildung der Sicherheitsfachkräfte und die Besonderheiten im untertägigen Bergbau, der Bauarbeiterschutzverordnung, der Druckluft- und Taucherarbeitenverordnung, der Verordnung über den Schutz der Dienstnehmer und der Nachbarschaft beim Betrieb von Steinbrüchen, Lehm-, Ton-, Sand- und Kiesgruben sowie bei Haldenabtragungen und der Sprengarbeitenverordnung (19 Seiten) Teil II vom Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von Geräten und Schutzsystemen zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen (9 Seiten) 15. Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von Gasgeräten (15 Seiten) Einzelbestellungen: Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/ DW 294 und 295 bzw. F 01/ erhältlich. ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen KOPLENIG Roger, Unternehmensberater, Rohrbach 19, 6850 Dornbirn GANAHL Oswald, Arlbergstraße 73b, 6751 Innerbraz Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte. 20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

21 GELBE SEITEN FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN HYDRO ALUMINIUM TRADEX GMBH Austraße 16, 6710 Nenzing FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom ; GV vom ; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Hydro Aluminium Nenzing Gesellschaft mbh (FN 73051d) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; - LG Feldkirch, FN m. AUTOBAZAR MUSLU GMBH Radezkystraße 73b, 6845 Hohenems FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß 40 FBG; LG Feldkirch, FN 38074t. ERSCHLIESSUNGSGENOSSENSCHAFT MARUL REGISTRIERTE GENOSSENSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG IN LIQUIDATION 6741 Marul FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch, FN 60533w. PETER MARENT KEG Außerlitzstraße 35, 6780 Schruns FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom ; Einbringung in die Marent GmbH; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, FN w. SCHIFFERER IMMOBILIEN OEG Bundesstraße 32a, 6923 Lauterach FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, FN m. EDUPLONE OPEN SOURCE BUSINESS NETWORK EWIV Hof 4, 6861 Alberschwende FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, FN k. HINTEREGGER LIEGENSCHAFTS- UND BAUBETREUUNGS GMBH & CO Mariahilfstraße 6, 6900 Bregenz FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß 142 UGB durch Hinteregger Liegenschafts- und Baubetreuungs GmbH (FN 76909b); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; LG Feldkirch, FN 78218b. YE-CHEN GESELLSCHAFT M.B.H. IN LIQU. Kohlplatzstraße 5, 6971 Hard FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch, FN 80487p. TISCHLEREI REINHARD GRABHER KEG Rheindorferstraße 37, 6890 Lustenau FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, FN p. NL-VIDEOTHEK GESMBH Mozartstraße 3, 6850 Dornbirn FIRMA gelöscht; Umwandlungsplan vom ; GV vom ; Umwandlung gemäß 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter NL-Sportwetten GesmbH (FN 66174s); - LG Feldkirch, FN 70712p. MIELE CENTER, KÜCHEN & MEHR, J. DORNER KG Mitteldorfgasse 1, 6850 Dornbirn FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch, FN m. S & S SYSTEM BAU GMBH Taubenweg 27, 6971 Hard FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß 40 FBG; - LG Feldkirch, FN m. HOCHEGGER, GRABER & LERCH OEG Mühlefeldstraße 23, 6890 Lustenau FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, FN y. HUBERT HAMMERER, WAFFENHANDELS-KG Hub 538, 6863 Egg FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; LG Feldkirch, FN 16021k. WOLF KEG Dorfstraße 5, 6780 Schruns FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, FN m. BO MEGA VISION REISEGGER GMBH Rhomberg s Fabrik, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß 40 FBG; - LG Feldkirch, FN m. FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN FACHGRUPPENTAGUNG GRIESL & PARTNER OG Geschäftszweig: Gas-, Wasser-, Heizungs- und Lüftungsinstallationen Zehentweg 6, 6833 Weiler; GesV vom ; GS: (A) Helmut Griesl ( ); vertritt seit selbstständig; (B) Patrick Gwehenberger ( ); vertritt seit selbstständig; - LG Feldkirch, FN p. INTRACONN HANDELS-GMBH Geschäftszweig: Handel mit Kraftfahrzeugen, Kraftfahrzeugersatzteilen und Kraftfahrzeugzubehör sowie Groß- und Einzelhandel mit Waren aller Art Seestraße 7a, 6971 Hard; Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; GF: (A) Gudrun Kicherer ( ); vertritt seit selbstständig; PR: (B) Dieter Kicherer ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Gudrun Kicherer ( ); Einlage 5.000; geleistet ; - LG Feldkirch, FN p. ACTIVITY PFANNER OG Geschäftszweig: Betrieb von Fitness-Studios, Handel, Gastgewerbe Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz, GesV vom ; GS: (A) Elisabeth Pfanner ( ); vertritt seit selbstständig; (B) Günther Pfanner ( ); vertritt seit selbstständig; - LG Feldkirch, FN a. FACHGRUPPE DER VORARLBERGER BERUFSFOTOGRAFEN Donnerstag, 22. Februar 2007, Uhr Dornbirn, Gasthaus Rose Tagesordnung: 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht des Fachgruppenobmanns Reinhard Fasching Unter anderem Berichterstattung über das Ergebnis der Meinungsbildung über die geplante Grundumlagenerhöhung 3. Beschlussfassung über die Erhöhung der Grundumlage ab Allfälliges, Diskussion Hinweis zu Tagesordnungspunkt 3: Über die Erhöhung der Grundumlagen kann nur ein Beschluss gemäß 123 Abs. 4 Wirtschaftskammergesetz gefasst werden, wenn die Meinung der betroffenen Mitglieder erkundet wurde. Laut 61 Abs. 1 Wirtschaftskammergesetz und 30 Abs. 2 Geschäftsordnung ist jedes Mitglied berechtigt, seine Meinung zur Grundumlagenerhöhung zu äußern und daher werden Sie eingeladen, der Fachgruppe der Vorarlberger Fotografen, 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, diese bis Mittwoch, 21. Februar schriftlich - mitzuteilen. Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 21

22 WIFI-Kursbuch Jetzt will ich s wissen! Management Unternehmensführung Akademischer Business Manager Lehrgang universitären Charakters Dornbirn, Start: , Termine lt. Stundenplan, 4 Semester, 2.245,-/Semester; K.Nr Verantwortung und Haftung des GmbH- Geschäftsführers Dornbirn, , Do 18:30 21:30 Uhr, 100,-; K.Nr Industriemeister-Lehrgang Dornbirn, Start: , Termine lt. Stundenplan 243 Stunden, 2.500,-; K.Nr Reform dem Handelsgesetzbuches vom HGB zum UGB Dornbirn, , Fr 13:30 17:30 Uhr, 140,-; K.Nr Führungstraining Zug statt Druck Dornbirn, 12., , , Mo 13:30 17:30, Di 8:30 17:30, Mi 8:30 17:30 Uhr, 3,5 Tage, 575,-; K.Nr Systemische Organisationsaufstellung im Management Seminarhaus, 23., , , Fr 9:00 17:00, Sa 9:00 17:00 Uhr, 4 Tage, 600,-; K.Nr Persönlichkeit Erfolgreiche Moderation und Präsentation Dornbirn, , Do + Fr 8:30 17:30 Uhr, 245,-; K.Nr Sprachen Legal English 2 Dornbirn, , Mi 19:00 21:00 Uhr, 250,- + Buch; K.Nr Cours de français 2 Dornbirn, , Do 18:30 21:30 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr Rumänisch 2 Dornbirn, , Mo 18:30 21:30 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr Kroatisch 2 Dornbirn, , Mo 18:30 21:30 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr Portugiesisch 2 Dornbirn, , Di 18:30 21:30 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr Türkisch 2 Dornbirn, , Di 18:30 21:30 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr BWL Power-Selling Dornbirn, , Mo 9:00 17:00 Uhr, 210,-; K.Nr Vom Angebot zum erfolgreichen Vertragsabschluss Dornbirn, , Di 9:00 17:00 Uhr, 210,-; K.Nr Einführung in die Personalverrechnung Bludenz, , Mo + Do 18:00 21:30 Uhr, 420,-; K.Nr Buchhaltung I Grundkurs Dornbirn, , Mo + Do 18:30 22:00 Uhr, 590,-; K.Nr Buchhaltung II Aufbaukurs Dornbirn, , Di + Do 08:30 12:00 Uhr, 590,-; K.Nr EDV Word Grundlagen Bludenz, , Mi + Fr 18:00 21:30 Uhr, 255,-; K.Nr Word, Excel, Outlook Bludenz, , Mi + Fr 13:00 17:00 Uhr, 63,-; K.Nr Gestaltung Print und Web Dornbirn, , Do + Fr 8:00 12:00 Uhr, 290,-; K.Nr Access Aufbau Dornbirn, , Mo + Mi 18:00 22:00 Uhr, 640,-; K.Nr Adobe Acrobat Hohenems, , Mo 18:00 22:00 Uhr, 115,-; K.Nr Excel Grundlagen Dornbirn, , Mo + Do 18:00 21:30 Uhr, 255,-; K.Nr PC Einsteiger Bludenz, , Di + Do 13:00 17:00 Uhr, 190,-; K.Nr Technik MAG-Schweißen I Grundkurs Dornbirn, , Mo Do 7:30 16:30 Uhr, Fr 7:30 12:00 Uhr, 575,-; K.Nr Meisterprüfung Dornbirn, , Termine laut Stundenplan, 2.290,-; K.Nr AutoCAD 4, Systembetreuer/in Hohenems, , Di + Do 18:00 22:00 Uhr, 479,-; K.Nr Meisterkurs für das Gewerbe Spengler Spenglertechnik/PRAKTISCH Dornbirn, , Mo Fr 8:00 17:00 Uhr, 40,-; K.Nr Meisterkurs für das Gewerbe Schlosser, Mechatroniker Teil 1 - Fachtheorie für die AutoCAD 2, Aufbaukurs Dornbirn, , Di + Do 18:00 22:00 Uhr, 438,-; K.Nr Lehrgang universitären Charakters Akademischer Industrial Engineer Dornbirn, Start: (4 Semester), Termine lt. Stundenplan, 2.200,- pro Semester + 300,- Prüfungsgebühren im 4. Semester; Fordern Sie unsere Infomappe an! MAG-Schweißen II Fortbildungskurs Dornbirn, , Mo Do 7:30 16:30 Uhr, Fr 7:30 12:00 Uhr, 575,-; K.Nr WIG-Schweißen I Grundkurs Dornbirn, , Mo, Mi, Do 18:00 22:00 Uhr, 590,-; K.Nr Ausbildung zum/zur Technischen Redakteur/in Lehrgang Technische Dokumentation Dornbirn, Start: (2 Semester), Termine lt. Stundenplan, 1.990,- pro Semester + 320,- Prüfungsgebühren im 2. Semester; K.Nr Ersthelfer/innen-Ausbildung Sonstiges, , Di + Do 18:00 22:00 Uhr, 65,-; K.Nr Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-, Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe Dornbirn, , Mi Fr 8:00 17:00 Uhr, 260,-; K.Nr CAM Die professionellste Art, Fräsprogramme zu erstellen Dornbirn, , Termine lt. Stundenplan, 450,-; K.Nr Qualitätsbeauftragte/r für kleine und mittlere Unternehmen Prozessorientiertes Qualitätsmanagement Dornbirn, , Termine lt. Stundenplan, 1.750,-; K.Nr Gewerbe Handwerk Tourismus Verkehr Elektrotechnik für Sanitär- und Heizungstechniker Berufsschule Bregenz, , Termine lt. Stundenplan, 541,-; K.Nr Elektrobiologische Hausinstallation Hohenems, , Mo 18:00 22:00 Uhr, 79,-; K.Nr Information und Anmeldung: T 05572/ , Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet WIFI Vorarlberg 22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

23 EXTRA2 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER ZEITARBEIT UND ARBEITSKRÄFTEÜBERLASSUNG ZEITARBEIT Arbeitskräfteüberlassung: Rascher und flexibler Personaleinsatz Was ist Arbeitskräfteüberlassung? Was bringt Zeitarbeit aus betriebswirtschaftlicher und arbeitsmarktpolitischer Perspektive? Welche Vorteile bringt Zeitarbeit für Unternehmer, aber auch für die Arbeitnehmer und worauf sollte man besonders achten? Für den Vorgang der Arbeitskräfteüberlassung existieren verschiedenste Bezeichnungen, die alle dasselbe meinen: Leiharbeit, Zeitarbeit, Personalleasing, Personalbereitstellung und Arbeitskräfteüberlassung. Einer Arbeitskräfteüberlassung liegt ein Dreiecksverhältnis zugrunde. Ein Arbeitskräfteüberlassungsunternehmen (= Arbeitgeber) überlässt einen Arbeitnehmer (= Leiharbeiter), mit dem er einen Dienstvertrag abgeschlossen hat, an einen anderen Unternehmer (= Beschäftiger = Kunde) zur Arbeitsleistung. Das Beschäftigungsverhältnis besteht dabei weiter zwischen dem Überlasser und dem Zeitarbeiter. Für die Dauer der Überlassung ist der Arbeitnehmer jedoch den Weisungen des Beschäftigerbetriebes unterstellt. Keine Billigarbeitskräfte Leiharbeit ist in Österreich in Form des Arbeitskräfteüberlassungsgesetzes (AÜG) geregelt. Das AÜG bezweckt vor allem den Schutz der überlassenen Arbeitskräfte. So sind Vereinbarungen zum Nachteil der Arbeitnehmer verboten. Neben dem Arbeitskräfteüberlassungsgesetz gilt seit 2002 ein eigener Kollektivvertrag für Leiharbeiter. Darin wird u.a. geregelt, dass sich das Arbeitsentgelt und die Arbeitszeit für die Dauer einer konkreten Überlassung im Wesentlichen an den kollektivvertraglichen Bestimmungen der Beschäftigerbranche orientieren muss. Mit dieser Bestimmung wird verhindert, dass Leiharbeiter als Billigarbeitskräfte der Stammbelegschaft Konkurrenz machen. Nicht nur am Bau herrscht Bedarf an gut ausgebildeten Zeitarbeitskräften. Unsere Kompetenz ist Ihr Erfolg Nutzen Sie die Möglichkeiten der EUROJOB(S)UCHE! Die EUROJOBS-Experten für gewerblich-/technische Berufe kaufmännische- und EDV/IT Berufe Kaderpersonal Wir beraten Sie gerne! Neugierig? EUROJOBS Personaldienstleistungen SA Technische- und gewerbliche Berufe FL-9486 Schaanwald Gewerbeweg 37 T: F: office@eurojobs.li Kaufmännische/IT Berufe und Kaderpersonal FL-9487 Bendern Industriestrasse 2 / PF 170 T: F: beratung@eurojobs.li Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 23

24 ZEITARBEIT Das ABC -Motto: Die Besten für die Besten Die Personalbereitstellungs GmbH in Bürs gibt ihr Bestes für Arbeitnehmer und -geber Temporäreinsatz ist die schnellste und effizienteste Sofortlösung bei Mitarbeitermangel. Im europäischen Arbeitsmarkt ist Zeitarbeit eine fest verankerte Beschäftigungsform, genutzt in vielen Branchen. Auch hoch qualifizierte Spezialisten und Fachkräfte werden zunehmend im Rahmen von Leiharbeitsverhältnissen beschäftigt und für die Dauer eines Projekts eingesetzt. Ohne Personaladministration, ohne Überstundenzuschläge und bei klar kalkulierbaren Personalkosten. ABC kennt die just-in-time Bedürfnisse seiner Kunden und vermittelt ihnen temporäre Mitarbeiter, die es ermöglichen, die Zielsetzungen einzuhalten und abwesende Mitarbeiter für eine bestimmte Zeitdauer zu ersetzten. SONDERTHEMA Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH, VWP, 6840 Götzis, Telefon , Fax office@media-team.at Für die Arbeitnehmer sucht ABC die besten Unternehmen. Gute Leute sollen gut verdienen, sich aber auch bei ihrem Arbeitgeber wohlfühlen. Denn nur die besten Mitarbeiter leisten einen wichtigen Beitrag zur Zufriedenheit der Kunden. Aktuelle Stellenangebote Wenn Sie motiviert sind und Ihr Bestes geben wollen, wenn Sie gut ausgebildet sind, über eine gute und langjährige Praxiserfahrung in ihrem Beruf verfügen, dann sind sie hier genau richtig. Informationen: ABC Personalbereitstellungs GmbH Telefon info@abc-personal.at Hompage: FRACHT UND LOGISTIK Erscheinungstermin 16. Februar 2007 Anzeigenschluss: 8. Februar 2007 IQ ZEITARBEIT Der Spezialist für Fachpersonal auf Zeit Als Personalbereitsteller mit Know-how und Engagment schließt iq zeitarbeit die Lücken zwischen dem Baugewerbe, Baunebengewerbe, Metallgewerbe sowie -industrie und dem Arbeitsmarkt. Ein großer Auftrag ist eine ebenso große Herausforderung. Die Anforderungen übersteigen in manchen Fällen sogar die Kapazitäten., so Geschäftsführer Elmar Werner Es besteht Handlungsbedarf. iq zeitarbeit vermittelt Facharbeiter an Unternehmen, die kurzfristig ihre Mitarbeiter-Kapazität erhöhen müssen. Facharbeiter auf Zeit sind flexible Spezialisten, die personelle Engpässe in Unternehmen mit großem Know-how und Engagement abfangen. Sie lösen die ihnen gestellten Aufgaben schnell und kompetent, was den Unternehmern von großem Nutzen ist. Laut GF Elmar Werner agiert iq zeitarbeit Aus dem Blickwinkel unserer Kunden, aber auch mit einem offenen Ohr für unsere Facharbeiter. Für den Facharbeiter bedeutet das ein faires Arbeitsverhältnis, denn iq zeitarbeit übernimmt als Arbeitgeber sämtliche Kosten für Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Krankengeld, Versicherungen etc. Unsere Kunden sind in der Personalpolitik flexibler, denn außerhalb von Aufträgen entstehen keine Verpflichtungen, so Werner. Die Facharbeiter von iq zeitarbeit sind zum Beispiel beim Bau des Bahnhofes Feldkirch, der Fassade der Bergisel-Schanze in Innsbruck, dem Donauinselturm, dem Panoramahaus in Dornbirn und dem Neubau Alpla Hard zum Einsatz gekommen. Ebenfalls greifen Baukonzerne wie Strabag, Hilti & Jehle sowie Unternehmen wie Liebherr und General Electric in Tirol auf die Facharbeiter von iq zeitarbeit zurück. Mehr Informationen unter 24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

25 EXTRA13 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN ZUM THEMA BILDUNG UND JOB Die Bildungstrends 2007 BILDUNG UND JOB Das WIFI erhebt regelmäßig Bildungstrends und Qualifikationsbedarf der Unternehmen. In Zeiten des Konjunkturaufschwunges steigt auch die Nachfrage nach Bildung. Doch es wird immer deutlicher: Hat Weiterbildung früher einen starken Belohnungsaspekt gehabt, ist heute die Investition in gut ausgebildete Mitarbeiter/innen ein absolutes Muss im Wettbewerb. Hier setzt die Personalentwicklung an: Nur mit hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiter/innen erreichen Unternehmen ihre Ziele. Die Aus- und Weiterbildung wird so immer stärker zu einer Investitionsentscheidung. In wenigen Jahren werden die über 45-Jährigen die Mehrheit der Erwerbstätigen in Vorarlberg ausmachen. Das Berufsleben wird 40 bis 50 Jahre dauern und wir werden rund vier Mal pro Arbeitsleben das Berufsfeld wechseln. Damit gilt die Lernbereitschaft für Unternehmen und Mitarbeiter/innen mittlerweile mit Abstand als wichtigste Kompetenz in dieser sich ständig verändernden Arbeitswelt, betont Dr. Thomas Wachter, Institutsleiter des WIFI Vorarlberg. Eine Entwicklung, auf die das WIFI gut vorbereitet ist. Von der Wirtschaft anerkannte Abschlüsse Für unsere Kunden wird das Thema Abschlüsse immer wichtiger. Aufgrund unserer Wirtschaftsnähe können wir garantieren, dass man im WIFI hochwertige, von der Wirtschaft anerkannte und nachgefragte Abschlüsse erwirbt, so Dr. Wachter. Bei etlichen WIFI-Abschlüssen gibt es Kooperationen mit renommierten, internationalen Partnern was gerade im Hinblick auf die internationale Anerkennung von Qualifikationen ein großer Vorteil ist. Unser Ziel dabei ist es, Mobilität und Qualitätssicherheit für Personen und Unternehmen zu erhöhen. Individualisierung des Lernens Ein weiterer wesentlicher Lerntrend ist der immer stärkere Bedarf nach punktgenauer Ausbildung. Generell geht es in der Zukunft um die Individualisierung des Lernens: Die Leute wollen nicht einen Kurs, der halbwegs zu ihnen passt, sondern wollen das jeweils perfekte Seminar für ihre Anliegen. Um das passende Bildungsangebot zu finden, greifen immer mehr Kunden auf unsere kaufmännische oder technische Bildungsberatung zu, so Wachter. Maßgeschneiderte Weiterbildung im Unternehmen Bildung verlagert sich immer stärker in die Unternehmen hinein. Individuelle, maßgeschneiderte Weiterbildungsmaßnahmen wie das WIFI Firmen-Intern-Training garantieren den Betrieben, dass keine Streuverluste auftreten. Wir klären im Vorfeld exakt den Bedarf nach Weiterbildung und stimmen darauf die Qualifizierungsmaßnahmen ab. So ist etwa ein Sprachtraining viel effizienter, wenn die speziellen Vokabeln der jeweiligen Branche eingebaut werden, weiß Dr. Wachter, Institutsleiter WIFI Vorarlberg. Anerkennung informellen Wissens Wir sind der Meinung, die Anerkennung auch nicht-formaler Ausbildungen etwa zertifizierter WIFI-Lehrgänge soll grundsätzlich möglich sein. So soll es möglich werden, von diesen non-formalen Ausbildungen zu formalen Ausbildungen (Bachelor, etc.) durchzusteigen. Fachlich relevante Teile einer WIFI-Ausbildung sollten etwa für einen Bachelor angerechnet werden können. Durchlässige Bildungswege In Zukunft braucht die Wirtschaft ein Bildungssystem, in dem Bildung nicht zur Sackgasse wird, sondern zum logischen weiteren Schritt. Es gibt eine wachsende Gruppe an Personen, die zwar keine formale Reifeprüfung, etwa die Matura, vorweisen kann, aber großes Interesse daran hat, sich entsprechend weiterzubilden. Ganz nach den Prinzipien des Lebenslangen Lernens LLL, das gleichermaßen eine Steigerung der formalen Bildung (Schule, Lehre, Hochschule etc.), der non-formalen Bildung (berufliche Weiter- bzw. Erwachsenenbildung als Kurs oder Schulung) und des informellen Lernens (Erfahrungsaustausch unter Kolleg/innen, Bildungssendungen, Fachzeitschriften etc.) beinhaltet. Dr. Thomas Wachter, Institutsleiter WIFI Vorarlberg (l.); das WIFI Gebäude in Dornbirn, Ort der Bildung und der Kommunikation (r.). Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 25

26 BILDUNG & JOB Job House 07 AMS Programm für Jugendliche Nachhaltigkeit auch in der Jobvermittlung das ist ein Prinzip, das Job House verwirklicht. 120 Jugendliche, in deren beruflichem Leben bisher viel schief gelaufen ist, bekommen die Möglichkeit, eine umfangreiche Trainings- und Qualifizierungsmaßnahme des AMS Vorarlberg zu durchlaufen. Träger ist der Verein Aqua Mühle in Frastanz. Umfassendes Training für die Jobvermittlung Es werden 4 Lehrgänge gestartet, davon jeweils zwei im Frühjahr und im Herbst. Am 5. Februar beginnen die Schulungen im Oberland (Frastanz), am 12. Februar im Unterland (Dornbirn). Sie dauern insgesamt maximal 50 Wochen und beinhalten Lern- und Gedächtnistraining, Berufsorientierung mit Schnuppertagen und Karriereplanung, Qualifizierung in Deutsch, Mathematik, Englisch, EDV, Arbeitsrecht und Erste Hilfe. Daran schließt eine 13 Wochen umfassende Fachqualifizierung in den Bereichen Tourismus, Verkauf, Industrie/Gewerbe und Lager/Großhandel an. Auch die Ausbildung zum/zur StaplerfahrerIn wird angeboten. 3 x 4 Wochen Fachpraktikas und Einzelcoaching Anschließend absolvieren die Jugendlichen Fachpraktika von je 4 Wochen in drei von ihnen ausgewählten Berufsbereichen (insgesamt 12 Wochen). Ergänzt wird das Programm durch regelmäßige Sporttage und 1 Stunde pro Woche Einzelcoaching für jede/n TeilnehmerIn. In jedem Lehrgang gibt es 25 Plätze, die bei vorzeitigem Austritt (Arbeitsaufnahme) auch nachbesetzt werden können. Praxisorientiert und sozialpädagogisch begleitet Job House bietet jungen Menschen die Chance, ihre berufliche Startposition entscheidend zu verbessern, so AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini, sie können sich von ihren Interessen ausgehend ernsthaft mit verschiedenen Berufsfeldern auseinandersetzen und dann ihre Entscheidung fällen praxisorientiert und mit sozialpädagogischer Begleitung. Informationen: AMS Arbeitsmarktservice Vorarlberg Rheinstraße 33, 6901 Bregenz Telefon , Fax ams.vorarlberg@ams.at Hompage: JUNGUNTERNEHMER PVT Personal Vermittlung Tourismus Die Firma PVT findet passende Humanressourcen für Tourismusbetriebe. Durch die jahrelange Tätigkeit im Rekrutieren von Tourismuspersonal ist uns eines aufgefallen: Die Betriebe benötigen gute, gewissenhafte Mitarbeiter, die zum Betrieb stehen und diesen unterstützen, auch längerfristig. Durch unsere guten und jahrelangen Kontakte, können wir gerade auf solches Personal zurückgreifen. Außerdem wird es in den nächsten Jahren sehr wichtig, dass jeder Betrieb seine Humanressourcen fördert und auf ein gesundes Fundament aufbaut. Wir möchten mit solchen Betrieben eine langfristige und gut fundierte Zusammenarbeit aufbauen. Dies kann nur durch persönlichen Kontakt und viel Engagement erreicht werden. Unser Zugang ist der, dass wir zu jedem Betrieb mit dem wir zusammenarbeiten, einen persönlichen Kontakt aufbauen. Wir UNIQUE/com_unit Fit für Jobs. Nicht in die Zeit verliere dich! Den Augenblick ergreifen, der ist dein. Markus Ammann, PVT-Geschäftsführer wollen wissen, welche Anforderungen der Betrieb an seine zukünftigen Mitarbeiter stellt. Service geht über alles! Kontakt: PVT Personal Vermittlung Tourismus Viehmarktstraße 3/1, 6850 Dornbirn Telefon +43 (0) 699/ personal@pvt.at Homepage: NEU NACHHILFE FÜR LEHRLINGE Ihr Lehrling hat Probleme in der Schule? Wir kümmern uns gerne darum. Qualifizierter Nachhilfeunterricht in Kleinruppen max. 5 Schüler. Anmeldung laufend möglich: Nüziders, Dornbirn, Bregenz LEHRLINGSAUSBILDERPRÜFUNG Pädagogische, psychologische und rechtliche Aspekte werden besonders berücksichtig. Der Vorbereitungskurs und die Prüfung können direkt im Lernlabor abgelegt werden. Termin: , DI und DO Uhr Informationen: Elisabeth Breuss, , office@lernlabor.at Lernlabor Mag. Bereuter & Längle GmbH, Hinterfeld 479, 6861 Alberschwende Qualifizierung für Arbeitsuchende. Das AMS unterstützt Arbeitsuchende in ihrer Aus- und Weiterbildung. Denn Qualifikation ist der Muskel, der fit für den Job macht. Informieren Sie sich jetzt unter oder Verlieren Sie keine Zeit. Ihr ArbeitsMarktService 26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

27 Warum Stachelschweine nicht zu eng beieinander liegen sollten BILDUNG & JOB Und warum die beste Unternehmensstrategie nichts nützt, wenn die Unternehmenskultur noch in den Windeln steckt. Willy Hollenstein und Werner Wilfling von der Tricon Unternehmensentwicklung wissen die Antwort auf diese Fragen. Sie haben allzu oft miterlebt, wie Unternehmen alles richtig gemacht haben: Perfekte strategische Ausrichtung, effiziente Organisation, schlüssige Umsetzung. Und der Erfolg? Enden wollend. Weil eine Strategie nur erfolgreich sein kann, wenn auch die Unternehmenskultur passt. Und deshalb erzählt Hollenstein gern von Schopenhauer. Und von dessen Geschichte über die Stachelschweine. Wie nahe beieinander liegen? An einem eisig kalten Wintertag - der Wind pfiff schneidend- drängte sich eine Schar Stachelschweine in ihrem Schlupfwinkel so nahe wie möglich aneinander. Aber als sie sich zusammendrängten, bohrten sich ihre spitzen Stacheln gegenseitig in ihre Körper. Sie wichen also wieder auseinander, doch die eisige Kälte zwang sie abermals nahe zusammenzurücken. Wieder stachen sie sich in ihre Borsten und wieder wichen sie auseinander. Aneinander - zusammenrücken - auseinander - das wiederholte sich so oft, bis sie einen Abstand gefunden hatten, der sie die Kälte des Winters ertragen ließ; nicht allzu nahe beisammen, so dass ihre Stacheln nicht störten und nicht allzusehr auseinander, so dass sie nicht erfroren. Diesen Abstand nannten sie Höflichkeit und gutes Benehmen. Willy Hollenstein hat dafür ein anderes Wort: Gemeinsame Werte. Oder, noch einfacher: Unternehmenskultur. Neben der Strategie das zweite Bein, das dem Unternehmen hilft vorwärts zu kommen statt umzufallen. Zukunftsfragen lösen Als Stütze dabei bieten sich die Spezialisten für Kultur- und Strategieprozesse Hollenstein und Wilfling an. Die Tricon Berater und Coaches mit ihren unterschiedlichen Schwerpunktthemen haben eines gemeinsam: Sie wollen die Zukunftsfragen des Unternehmens anpacken. Gemeinsam mit dem Unternehmer, aber nicht mit ihm allein. Verblüffende Methode Zu diesem Zweck arbeiten Hollenstein und Wilfling unter anderem mit der selbstentwickelten Methode der Triconferences. Damit sind sie in der Lage, Ideenpotenzial und Problemlösungsfähigkeit auch von vielen Beteiligten, Unternehmern, Kunden, und Mitarbeitern, gleichzeitig voll auszuschöpfen. Informationen Telefon 0041 (44) Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 27

28 BILDUNG & JOB Interstaatliche Hochschule für Technik Studieren an der NTB heißt: Näher dran, am System, der Technik, der Zukunft. Nachhaltigkeit auch in der Jobvermittlung das ist ein Prinzip, das Job House verwirklicht. Die Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB ist eine kleine und feine Hochschule in der Region Bodensee Rheintal. Das Ingenieurstudium Systemtechnik NTB wird an zwei Standorten angeboten: Am Campus Buchs im Rheintal und am Campus Waldau in der Stadt St. Gallen. Näher dran auch an der Wirtschaft Der Technologie-Transfer, der Austausch von Wissen und technologischem Know-how zwischen der Hochschule und der Wirtschaft, ist fest in der NTB-Philosophie verankert. Das Zusammenwirken von Hochschul-Lehre und angewandter Forschung und Entwicklung erweist sich als ein großer Vorteil für die Studierenden. Systemtechnik-Ingenieure und -Ingenieurinnen sind näher dran an den Bedürfnissen der Wirtschaft und sind am Arbeitsmarkt sehr gefragt. Informationen: NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs Buchs und St. Gallen Tel.: Fax: INLINGUA-METHODE Professionell Sprachen lernen bei inlingua Als Mitglied dieser renommierten internationalen Sprachschul-Organisation genießt inlingua Vorarlberg bei vielen Vorarlberger Wirtschaftsunternehmen einen ausgezeichneten Ruf in Sachen Qualität, Zuverlässigkeit und flexibler Partnerschaft. Ein ständig wachsendes Team von Native Speakers, versierten Sprachtrainern, die ihre Muttersprache unterrichten, betreut sowohl die engagierten Mitarbeiter dieser Unternehmen als auch bildungshungrige Privatpersonen. Die seit Jahrzehnten weltweit bewährte inlingua-methode gewährleistet praxisbezogenen, spannenden Unterricht, bei dem der Schwerpunkt auf aktives Sprechen gelegt wird. So lernen die Teilnehmer von Anfang an, sich ohne Scheu in der Zielsprache zu bewegen - ohne Übersetzen in die eigene Muttersprache und ohne Angst vor bedrohlichen Grammatikregeln. Die von erfahrenen Pädagogen entwickelten inlingua-lehrmittel sind ideal an die Unterrichtsmethode angepasst und unterstützen den Lernerfolg nachhaltig. Eine maximale Gruppengröße von 6 Personen sorgt dafür, dass im Unterricht jeder Teilnehmer mehr als genug Gelegenheit bekommt, seine neuen Sprachkenntnisse praktisch anzuwenden. Auf diese aktive Art ist das Erlernen einer Sprache nicht nur sehr effizient, sondern auch alles andere als langweilig. Homepage: 28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

29 BILDUNG & JOB Nachdiplom-/MBA-Studium International Management Erfolgsfaktor Kulturkompetenz im globalen Geschäftsleben Unternehmen der Region operieren zunehmend in internationalen Märkten, in denen der Wettbewerb spürbar zugenommen hat. Geschäfte über die Grenzen hinweg verlangen Managern und Mitarbeitern jedoch einiges ab. Fachliche Qualifikation allein genügt nicht, auch Kulturkompetenz ist gefragter denn je. Das Wissen um kulturelle und länderspezifische Eigenheiten kann entscheidend für den Geschäftserfolg im globalen Markt sein. Zum bestimmenden Faktor werden deshalb Führungskräfte, die für diese internationalen Anforderungen qualifiziert sind. Vor diesem Hintergrund entwickelten die Hochschule Liechtenstein und die Fachhochschule Vorarlberg ein internationales Nachdiplom-/MBA-Studium. Das berufsbegleitende Studium für Führungskräfte vermittelt kompaktes und umfassendes globales Management- Wissen auf dem neuesten Stand. Die Führungskräfte werden gezielt auf die globalen Herausforderungen vorbereitet und trainiert. Neben der Managementkompetenz erwerben die TeilnehmerInnen auch ein hohes Maß an interkulturellem Bewusstsein. Dieses befähigt sie, regionale und lokale Gegebenheiten zu erkennen und in ihre Entscheidungen einzubeziehen. Anhand von Praxisbeispielen aus ihrem unmittelbaren Geschäftsumfeld entwickeln die Studierenden internationale Strategien und Problemlösungen. Dies ermöglicht einen Wissenstransfer und Anwendung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse direkt im Unternehmen. Das Studium befasst sich mit Managementaspekten in wirtschaftlichen Übergangsländern (z.b. neue EU- Länder, China, Russland) ebenso wie in etablierten Märkten. Es differenziert zwischen internationalem Management Know-how sowohl für große internationale Firmen als auch für kleine und mittlere Unternehmen. Wert auf Internationalität und Qualität wird auch bei der Auswahl der Dozierenden gelegt, die in erfolgreichen internationalen Universitäten und Unternehmen tätig sind. Shanghai hat eine Vorreiterrolle als moderne boomende Stadt in China. Eine weitere Philosophie des Studienprogramms ist, dass Kulturkompetenz nicht nur theoretisch im Unterricht behandelt, sondern vor Ort erlebt wird. Dazu verbringen die TeilnehmerInnen Studienaufenthalte an renommierten Hochschulen auf zwei Kontinenten. Erst kürzlich reiste die Studiengruppe nach Shanghai und kehrte mit vielen Eindrücken, Einsichten und Wissen ins Ländle zurück. Neben hervorragenden Vorlesungen und Seminaren an den Universitäten wird auch besonderes Augenmerk auf den Erfahrungsaustausch mit vor Ort tätigen Geschäftsleuten, Wirtschaftskammeraußenstellen, Bankleuten und Politikern gelegt. Firmenbesuche, Vorträge und auch kulturelle Events sind deshalb ein wichtiger Punkt der Auslandsaufenthalte. Die dabei geknüpften Kontakte tragen nicht nur zum besseren kulturellen Verständnis bei, sondern auch zum Aufbau wertvoller und langfristiger Netzwerke. International Management zu studieren, erweitert im wahrsten Sinne des Wortes den Horizont und eröffnet viele neue, interessante und oft auch ungeahnte Perspektiven. Dies bestätigen über 75 Führungskräfte, die bisher das berufsbegleitende englischsprachige Studienprogramm erfolgreich absolviert haben. Start des nächsten Nachdiplomstudiums ist im September Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 29

30 BILDUNG & JOB Professionelle Beratungskompetenz erwerben Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater In diesem fünfsemestrigen Lehrgang erwerben Sie professionelle Beratungskompetenz, die Sie qualifiziert, als Lebens- und Sozialberater zu praktizieren. In unserer heutigen schnelllebigen Zeit sind wir mit Wertewandel, neuen Rollenbildern und technologischem Fortschritt in bisher nie da gewesenem Ausmaß konfrontiert. In solch einer komplexen Umwelt fällt es nicht immer leicht sich zu orientieren bzw. stimmige Lösungen zu finden. Lebens- und Sozialberatung unterstützt bei der Bewältigung all dieser ungelösten Fragen und ist die bewusste und geplante Beratung, Betreuung und Begleitung von Menschen jedes Lebensalters in den verschiedensten Entscheidungs- und Problemsituationen. Das WIFI Vorarlberg greift diese Thematik auf und bietet dazu mit der richtigen Ausbildung die Grundlagen für die professionelle Beratungstätigkeit auf psychischer, methodischer, ethischer und rechtlicher Basis. Die Ausbildung zum/zur Lebensund Sozialberater/-in ist im WIFI Vorarlberg als berufsbegleitender Lehrgang organisiert. Der Lehrgang ist eine zweijährige Ausbildung und in fünf Semester gegliedert. Die Grundlagen für die professionelle Beratungstätigkeit werden Ihnen von Expert/innen auf diesem Gebiet vermittelt. INFORMATIONEN Gewinnen Sie genauere Einblicke in die Inhalte und den Ablauf dieser Qualifizierung im Rahmen der kostenlosen Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 8. Februar 2007, von 19:00-21:00 Uhr im WIFI Dornbirn. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Sabine Gisinger T 05572/ E gisinger.sabine@vlbg.wifi.at gerne zur Verfügung. WEITERBILDUNG Im WIFI zum EU-weit anerkannten Werkmeister Durch die Weiterbildung in den Bereichen Maschinenbau, Bio- und Lebensmitteltechnologie und Kunststofftechnik, entwickeln sich die Teilnehmer zu gefragten und anerkannten Fachkräften. Kommendes Frühjahr starten im WIFI Vorarlberg wieder zwei Vorbereitungskurse zur Werkmeisterschule in den Bereichen Maschinenbau/Betriebstechnik sowie Bio- und Lebensmitteltechnologie. Die berufsbegleitende Ausbildung dauert vier Semester Die Wirtschaft ist auf Mitarbeiter angewiesen, die in ihrem Fachgebiet topfit und praxisorientiert ausgebildet sind Remo Hagspiel, Geschäftsbereichsleiter Technik, WIFI Vorarlberg und schließt mit einem EU-weit anerkannten Werkmeisterbrief ab. Zwei- bis dreimal in der Woche trifft man sich zum Unterricht oder zu Labor- und Praxisübungen. Ein besonders wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist die Ausarbeitung einer eigenständigen und praxisorientierten Projektarbeit. Neben der Meisterprüfung ist die Werkmeisterschule die am häufigsten genutzte Weiterbildungsschiene für Lehrabsolventen im Bereich der technisch-gewerblichen Berufe. Im Unterschied zur eher fachlich spezifizierten Meisterprüfung ist die Werkmeisterschule eine Allroundausbildung. Soft Skills wie etwa Rhetorik und Mitarbeiterführung werden ebenso gelehrt wie betriebswirtschaftliches und fachliches Know-how. Durch die erfahrenen Referenten ist ein äußerst hohes Unterrichtsniveau garantiert. VORKURS - Werkmeisterschule Maschinenbau/Betriebstechnik Termin: Di + Do 17:30 21:30 Uhr Kursnummer: VORKURS - Werkmeisterschule Bio- und Lebensmitteltechnologie Termin: Di + Fr 18:00 22:00 Uhr Kursnummer: Auskünfte: Remo Hagspiel Geschäftsbereichsleiter Technik T 05572/ E hagspiel.remo@vlbg.wifi.at Als WIFI-Werkmeister zur gefragten und anerkannten Fachkraft. 30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

31 Fremsprachentraining auf hohem Niveau Sprachen lernen am Puls der Zeit bleiben BILDUNG & JOB Seit Herbst 2006 wird im WIFI nicht nur Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch unterrichtet, sondern auch Russisch, Rumänisch, Koratisch, Ungarisch, Tschechisch, Japanisch, Chinesisch, Türkisch und Portugiesisch. Und die neuen Sprachen sind beliebt. Auch im Frühjahr finden am WIFI wieder Kurse in 14 Sprachen statt und das mit native speakers, die nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur des Landes vermitteln. Hauptaugenmerk ist bei allen Kursen der Erwerb effektiver und effizienter Kommunikationsfähigkeiten im beruflichen und privaten Bereich. Auch Firmen interne Trainings können auf Wunsch in allen Sprachen organisiert werden. Wer sich in der Sprache der Handelspartner bewegen kann, hat im Business oft die Nase vorne. Sprachen öffnen eben Türen, weiß auch Sabine Archan, Projektleiterin am ibw und Autorin der Studie Fremdsprachenbedarf und kompetenz. Mehr als 80 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass Bedarf an Fremdsprachen besteht und über 60 Prozent gehen davon aus, dass er in den nächsten Jahren steigen wird. Sprachen öffnen viele Türen. Englisch wird dabei seine Position als Nr. 1 weiter ausbauen. Gefolgt von Italienisch, Französisch und den Ostsprachen. Sprachen lernen erfordert Zeit und Ausdauer, vor allem, wenn man verhandlungssicher werden will. Aber bereits geringe Kenntnisse erleichtern die Kommunikation ungemein. Der Gesprächspartner sieht es als Zeichen der Wertschätzung und in alltäglichen Situationen während des beruflichen Aufenthalts findet man sich leichter zurecht. FAKTEN Kostenlose Beratung, Informationen und Anmeldung: WIFI Sprachen-Zentrum, Eva Schönherr, T , E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at Beginn der Kurse: Rumänisch Kroatisch Portugiesisch Türkisch Russisch Ausbildung zum Coach: Wie begleite ich mich und andere zum persönlichen Erfolg? Seit acht Jahren bietet das WIFI Vorarlberg eine fundierte, der verantwortungsvollen Aufgabe des Coachings entsprechende praxisorientierte Ausbildung an. Die 16. Ausbildung zum Coach im WIFI startet im März 2007 mit Lehrgangsleiter Dr. Dieter Wartenweiler. Der Teilnehmer lernt, einzelne Führungskräfte sowie Teams personenzentriert zu beraten und lernt seinen persönlichen Coaching-Stil kennen. Er erkennt, was vorgegeben und wo Veränderung möglich ist und unterstützt den Coachee, dies selbst zu erfassen und sich zu entwickeln. Erfahrenes Trainerteam Lehrgangsleiter Dr. Dieter Wartenweiler und sein Trainerteam schöpfen aus einem riesigen praktischen Erfahrungsschatz aus ihrer jahrelangen Berater- und Trainertätigkeit. Besonders geeignet ist die Ausbildung für Führungskräfte und - nachwuchs, Projektleiter, Personalund Ausbildungsverantwortliche, Trainer & Lehrer in allen Bereichen. FAKTEN Dauer: 3 Semester (20 Tage) Ort: Seminarhaus Peergroup und Projektarbeit Infoabend: , 19:00-21:00 Uhr im WIFI Dornbirn Beitrag: 3.250,- Weitere Informationen Sabine Gisinger WIFI Dornbirn T 05572/ E gisinger.sabine@vlbg.wifi.at Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 31

32 BILDUNG & JOB Volkshochschule Bregenz Zertifikat Recognized for Excellence an VHS Bregenz verliehen Als Abschluss und Höhepunkt des Qualitätsmanagementverfahrens EFQM (European Foundation for Quality Management), dem sich die VHS Bregenz im Jahre 2006 unterzogen hatte, wurde der VHS Bregenz das Zertifikat Recognized for Excellence verliehen, freut sich Mag. Wolfgang Türtscher, der Direktor der VHS Bregenz und Vorsitzende der Vorarlberger Erwachsenenbildung, über diese sichtbare Auszeichnung. Die Stufe Recognized for Excellence zeichnet Organisationen aus, die auf Grund der Umsetzung der Prinzipien des EFQM Excellence Modells bereits ein definiertes Niveau erreicht haben. Als besondere Stärken der VHS Bregenz wurden durch die Bewertungskommission das Qualitätsbewusstsein, das dezentrale Angebot, die Marktführerschaft im Vorarlberger Unterland, die mitarbeiterorientierte Führung, das fundierte Finanzmanagement mit einem Eigenfinanzierungsgrad bis zu 80 %, die Kundenorientierung, Schlüsselkennzahlen mit überwiegend positivem Trend und die aktive Suche nach Kooperationspartnern hervorgehoben. VHS erhält das Zertifikat Recognized for Excellence. Mag. Wolfgang Türtscher, Direktor VHS Bregenz Das neue Frühjahrsprogramm der VHS Bregenz umfasst 280 Veranstaltungen und startet am 26. Februar 2007; Programmhefte können unter und angefordert werden. 32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

33 BILDUNG & JOB Zielgruppe: Über 50 Jährige u-turn Erfahrung wertschätzen, Wertschätzung erfahren Vorarlberger Beratungsunternehmen setzt mit EU Geldern innovatives Projekt zum demographischen Wandel in Betrieben um. Bis jetzt können sich nur wenige Betriebe als demographiefit bezeichnen und auch in Sachen Lernen und Qualifizierung braucht es neue Wege. Die EU und das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft stellen Gelder zur Verfügung, damit hierzu neue Modelle entwickelt werden können. Speziell geht es um die Zielgruppe der über 50 Jährigen. Im Rahmen des österreichweiten Eu-Projektes u-turn werden von der Jochum-Müller OEG in Vorarlberg zwei Module umgesetzt. Modul 1 befasst sich mit betrieblichen Ansätzen zum demographischen Wandel und best practice Modellen in Betrieben. Modul 2 ist ein Lernweg für zehn Arbeitssuchende Menschen über 50 unter dem Titel Just 50. Betriebliche best practice Modelle Im Frühjahr 2006 wurden mit verschiedenen Firmen in Vorarlberg Interviews durchgeführt. Daraus wurden folgende Thesen abgeleitet: Betriebe haben ein geringes Bewusstsein über die Auswirkungen des demographischen Wandels. Es gibt zahlreiche Beispiele für Einzelvereinbarungen, aber kein Modellbewusstsein. Betriebe, die in diesem Bereich aktiv sind, beginnen nicht bei den Alten zu handeln. Der häufigste Anlass Regelungen für ältere MitarbeiterInnen zu treffen, sind ernst genommene Betroffenheit der Einzelnen oder des Betriebs. Die Praxis beweist, Generationen wollen und können voneinander lernen. Auch hier gibt es nur eine geringe Zahl bewusst gestalteter Vorhaben. Die Rahmenbedingungen für Betriebe bedürfen zur Bewältigung des Wandels verschiedener Anpassungen. Aktuell wird ein Selbstbewertungstool für Betriebe entwickelt, das Auskunft gibt wie demographiefit das Unternehmen ist. Dieses wird derzeit von Modellbetrieben erprobt und kann ab April 2007 bei Jochum-Müller OEG, Bildgasse 10, 6850 Dornbirn, office@jochummueller.at oder kostenlos angefordert werden. Persönlicher Lernweg - Just 50 Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Lernfähigkeit stärken ist eine wesentliche Herausforderung, der sich der Lernweg Just 50 stellt. Eckpunkte von Just 50 sind: Start- und Orientierungstage, regelmäßige Treffen in der Gruppe, Laufzeit: Sechs Monate, viel Zeit für Eigeninitiative, individuelle Begleitung und bis zu drei Monaten Betriebspraktikum. Zwei wichtige Innovationen sind die Mitarbeit im Talente Tauschkreis Vorarlberg und die Arbeit mit vorbereiteter, entspannter Umgebung. Partizipation und Freiwilligkeit der TeilnehmerInnen sind sehr wichtig. Im Folgenden gehen wir auf die zwei Innovationsfelder ein: Eigene Stärken stärken - gerade in einer Phase (Arbeitslosigkeit) in Abend mit dem TalenteTauschkreis Vorarlberg im Schlossbräu in Dornbirn Vorbereitete Umgebung im Rückzugsraum der viele destruktive Mechanismen am Werk sind, stärkt das Selbstbewusstsein und stellt damit eine Basis für die Entwicklung von Selbstvertrauen dar. Das kann ich gut! Das mache ich gerne! Das wird gebraucht! Im Lernweg Just 50 erarbeiten wir dies nicht nur inhaltlich, sondern diese Erfahrungen können die TeilnehmerInnen im Rahmen des TalenteTauschkreises Vorarlberg ganz praktisch ausprobieren. Arbeit in vorbereiteter, entspannter Umgebung Ein großer Widerspruch zur Situation der Arbeitslosigkeit in unserer Gesellschaft. Die vorbereitete, entspannte Umgebung beinhaltet alles, was den Menschen in seiner Gesamtheit anspricht. Das aktive Tun erfordert Mut, weckt Kreativität, eröffnet Lösungsmöglichkeiten und stärkt das Vertrauen an die eigenen Ressourcen. Zusätzlich wird der Wille zur Entscheidung und zur Eigenverantwortung gestärkt. Der Gedankenaustausch über Erlebtes in der freien Aktivität, relativiert festgefahrene Verhaltensmuster. Zauberwort: Lebenslanges Lernen Für die Bewältigung von Veränderungsprozessen hat Bildung, hat Lernen eine zentrale Funktion. Doch auch diese Begriffe verändern sich. Die Hauptaufgabe von Bildung hat sich von der reinen Wissensvermittlung zur Stärkung von Selbstwert, Selbstbewusstsein und Lernfähigkeit verändert. Die TeilnehmerInnen gehen einen individuellen Weg und erleben in der Gruppe, dass Arbeitslosigkeit nicht nur ihr persönliches Problem ist. Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Im Roundtable Bildung, der im Rahmen des Projektes u-turn im Oktober 2006 durchgeführt worden ist, stellte der Leiter des AMS Vorarlberg, Herr Anton Strini fest, dass er sich über die kurz- oder mittelfristige Vermittelbarkeit der TeilnehmerInnen keine Sorgen macht, wenn es ihnen gelingt, beim Bewerbungsgespräch so aufzutreten wie in den Gesprächsrunden dieses Roundtables. Mehr Informationen zum Projekt u-turn: Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 33

34 BILDUNG & JOB Volkshochschule Götzis Berufliche Weiterbildung an der Volkshochschule Götzis Vorarlberger Abendgymnasium, Vorbereitungslehrgänge zur Berufsreifeprüfung, Lehrgänge für Computerführerschein ECDL sowie Wirtschaftsführerschein EBC*L und Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung für Lagerlogistik sind einige der Highlights, die ab Februar 2007 auf dem Bildungsprogramm der Volkshochschule Götzis stehen: Wir wissen alle, dass qualifizierte MitarbeiterInnen vermehrt ins Zentrum des Qualitäts- und Arbeitsinteresses rücken. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen zum Lagerlogistik-Vorbereitungskurs, der hohen Nachfrage und des Bedarfes an hochqualifizierten MitarbeiterInnen wird es ab Februar 2007 eine Neuauflage geben. In zwei Semestern werden den TeilnehmerInnen berufsbegleitend die Arbeitabläufe rund um das Lager vermittelt. Anhand von Fallbeispielen aus dem eigenen Betrieb werden die Themen klarer und greifbarer. Weiterer wesentlicher Inhalt des Vorbereitungskurses auf den Lehrabschluss ist es, gezielte kaufmännische Wissensaspekte mit in diese Ausbildung einfließen zu lassen. Am Ende des Kurses werden die TeilnehmerInnen in der Lage sein, die Lehrabschlussprüfung bei der Prüfungsstelle der Wirtschaftskammer positiv zu bestehen! Informationen: Informationsbroschüre bzw. Anmeldung unter oder 05523/ XM Millner & Millner ZT GmbH Dienstleistungsanbieter mit langjähriger Erfahrung Die Firma 2XM Millner & Millner ZT GmbH bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an. Diese reichen von der technischen Überprüfung eines Fahrzeuges oder Hebezeugen bis hin zu statischen Berechnungen, Zertifizierungen und Werkstoffprüfungen. Wir bieten auch eine Vielzahl von Schulungs- und Ausbildungsmöglichkeiten an, da die persönliche Qualifikation immer mehr zum Kapital des Unternehmens wird. Nebenbei wird die Ausbildung auch im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz gesetzlich gefordert. Wir blicken auf eine langjährige Erfahrung im Bildungssektor zurück. Unser Ziel ist es aus der Praxis für die Praxis zu lernen. Um dieses Ziel zu erreichen, verpflichten wir uns zu einer praxisnahen und verständlichen Aufarbeitung der jeweiligen Kursthemen. Unsere Kursleiter und Referenten bringen ihre langjährige berufliche Erfahrung und ihre persönliche Qualifikation in die Kursgestalltung mit ein. Neben unseren Standardkursprogrammen wie die Ausbildung von 57a Gutachtern, Stapler-, Laufkran-, Fahrzeugkran-, Baukran- und Betonpumpenführern, erweitert sich das Angebot auch auf branchenspezifische Schulungen wie z.b. wiederkehrende Prüfungen von Arbeitsmaschinen und Ausbildungen von Sicherheitsvertrauenspersonen oder Kurse im Bereich von zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen und Schweißerausbildungen. Wir bieten neben den regelmäßig stattfindenden Sammelkursen auch firmeninterne Kurse an. Unser Bestreben nach Innovation beflügelt uns, diesen Sektor in neue Fachgebiete auszuweiten. Bei verstärkter Nachfrage zu Fachthemen bieten wir auch gerne Stammtische oder Informationsabende an. Mehr Informationen über unsere angebotenen Dienstleistungen finden sie auf unsere Homepage unter 34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

35 BILDUNG & JOB Richtiges Signal zur richtigen Zeit Neuer Bildungszuschuss wird gut angenommen Seit zwei Jahren gibt es anstelle der früheren Arbeitnehmerförderung den Bildungszuschuss. Im Vergleich zur früheren Arbeitnehmerförderung ist es mit dem Bildungszuschuss gelungen, den Kreis der förderbaren Personen wesentlich auszuweiten und die Fördersummen deutlich zu erhöhen. Die bildungspolitische Zielsetzung, möglichst vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern den Zugang zu Bildungsmaßnahmen zu erleichtern, wurde damit erreicht. Weiterbildung ist wichtig, weil die wachsenden Teile der Wirtschaft qualifizierte Leute brauchen. Weiterbildung erhöht einerseits die Jobchancen und sichert anderseits die Beschäftigungsfähigkeit im Job ab. "Die Ausweitung des Kreises der potenziellen Förderungsempfänger auf generell alle Arbeitnehmer, erhöhte Einkommensgrenzen, ein erleichterter Zugang und höhere Beiträge ergeben eine attraktive Fördermaßnahme, von der möglichst viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren sollen, betont LH Sausgruber. Richtiges Signal zur richtigen Zeit Wirtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann sieht im Bildungszuschuss ein richtiges Signal zur richtigen Zeit. Weiterbildung sei ein Schwerpunkt in der Wirtschaftskammer, weil sich nicht nur die Arbeitnehmer, sondern auch die Unternehmer qualifizieren müssen. Die rege Inanspruchnahme der Förderung zeigt, dass die Arbeitnehmer der Weiterbildung einen hohen Stellenwert einräumen. AK-Präsident Hämmerle: "Es ist ein Zeichen für den hohen Stellenwert der Förderung, dass seit Beginn des Bildungszuschusses im September 2004 rund Euro für die Fördermaßnahme aufgewendet wurden. Die Zahl der genehmigten Fälle liegt bei beachtlichen GESAMTÜBERSICHT Förderungsanträge an die Arbeiterkammer Die Organisation des Bildungszuschusses erfolgt über die Arbeiterkammer Vorarlberg, bei der auch die Förderungsanträge einzubringen sind. Die Finanzierung erfolgt zu 50 Prozent durch das Land Vorarlberg, die restlichen 50 Prozent teilen sich AK, WK und Bund. Informationen zu den verschiedenen Förderungsmöglichkeiten gibt es im Internet auf sowie bei der Telefon-Hotline 05522/ Anzahl genehmigte Fälle in Euro Bildungskonto Bildungsprämie Startkapital Wohnzuschuss für Lehrlinge Summe Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 35

36 BILDUNG & JOB Vorarlberger Volkswirtschaftiche Gesellschaft: Kodex L So kannst du mich erreichen stressfreies Lehren und Lernen Die Wirtschaft bat den Dipl. Sozialpädagogen Rainer Musselmann zum Gespräch. Die Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft bietet am 12. Jänner 2007 einen eintägigen Workshop zum Thema So kannst du mich erreichen - stressfreies Leben und Lernen an. Referent ist der Diplomierte Sozialpadagoge Rainer Musselmann mit seinem Team. An einem Nachmittag lernen die Teilnehmer, ob Ausbilder, Lehrer oder Elternteile, die unterschiedlichen Persönlichkeitsstypen kennen sowie deren Architektur. Die Wirtschaft : Das Zitat Wenn Sie möchten, dass andere Ihnen zuhören, dann sprechen Sie deren Sprache! vom Begründer des Process Communication Model (PCM), Dr. Taibi Kahler, möchte wohl jeder Mensch für sich umgesetzt sehen. Was haben Sie dazu zu bieten? Dipl. Soz.Pädag. Rainer Musselmann: Process Communication Model identifiziert unterschiedliche Persönlichkeitstypen und die Architektur der Persönlichkeit. So können Sie den richtigen Interaktionsstil mit den unterschiedlichen Persönlichkeitstypen herausfinden und in der Kommunikation die typgerechte Sprache wählen. In ihrer Typologie sind 6 Figuren aufgelistet. Kann man all diese Sprachen lernen? Jeder Mensch hat seinen Basis-Persönlichkeitstyp und von allen anderen Typen mehr oder weniger große Anteile. Wir müssen diese Sprachen nicht neu lernen, sondern sie trainieren und üben, sie bewusst typbezogen einzusetzen. Unbewusst funktioniert es meistens....außer man ist im Stress. Oder der andere ist im Stress. Dann hört das Gegenüber nicht mehr zu. Da sind wir an einem entscheidenden Punkt. Das PCM lässt einen auch etwas über sich erfahren und hilft, das Gegenüber besser einzuschätzen. Sie merken schneller, wenn Ihr Gesprächspartner in Stress kommt und können zielgerichtet reagieren. VERANSTALTUNG Termin: Montag, , Uhr Ort: Kulturhaus Dornbirn Referent: Dipl. Soz. Päd. Rainer Musselmann + Team Eintritt: E 13,- (keine Tageskassa) Anmeldung: --> Kodex L Informationen: Michael Haim T: 05522/ E: haim.michael@wkv.at CCR Management Personalberatung Direktsuche von Spitzenkräften Der Markt nach Spitzenkräften ist dramatisch ausgetrocknet. Insbesondere bei der Suche nach strategischem Personal tun sich Unternehmen derzeit äußerst schwer. Neue Suchstrategien sind gefragt. Eine wirtschaftliche Alternative dazu ist die aktive und professionelle Direktsuche wie sie die CCR Management anbietet. Dafür sprechen vor allem die hohe Zielgenauigkeit der Suche, die enorme Zeit- und Kostenersparnis und Mag. Ing. Sieghard Köberle die Diskretion. Dabei entscheidet über den Erfolg der Direktsuche Information: die langjährige Markterfahrung Mag. Ing. Sieghard Köberle und die Personalberatungs-Kompetenz. Die CCR Management kann CCR MANAGEMENT, Internationale Personalberatung bei der Direktsuche auf eine beeindruckende Erfolgsquote verweisen. Kirchstrasse 8, A-6780 Gantschier bei Schruns, Tel: +43 (0) Namhafte und renommierte Unternehmen vertrauen auf diese Bera- s.koeberle@ccr-management.com tungskompetenz. 36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

37 AKTION Ohne Gewerbe und Handwerk hätte unser Tag viele, viele Lücken. Wo immer wir auch sind und was immer wir auch tun über Unternehmen aus Gewerbe und Handwerk sorgen dafür, dass es uns an nichts fehlt. Mit geprüftem Know-how, das uns allen perfekte, individuelle Lösungen garantiert. Und noch viel mehr: Mit Arbeitsplätzen und Lehrlingen sind Gewerbe und Handwerk auch der größte private Arbeitgeber Österreichs. Geht s der Wirtschaft gut, geht s uns allen gut. Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 37

38 AUSSCHREIBUNG/WERBUNG Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft m.b.h. OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbh St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/ Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, , UM UHR EINBAU NEUER HEIZZENTRALEN, WW-BEREITUNG UND SOLARANLAGEN bei der Wohnanlage 419/ Lustenau - Bahnhofstraße II (Bahnhofstraße 29, 31) EINBAU EINER NEUEN ZENTRALHEIZUNG bei der Wohnanlage 104/ Bregenz - Vorkloster (Lehenweg 6, 8, 10) und 182/ Dornbirn - Moosweg (Moosweg 2) GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, , UM UHR ERNEUERUNG DER FENSTER AUS HOLZ MIT ROLLLÄDEN; MALERARBEITEN - NEUBESCHICHTEN DER BALKONBÖDEN bei der Wohnanlage 314/ Rankweil - Frutzolen IV (Bifangstraße 44, 46) GARTENANLAGE; ASPHALTIERUNGSARBEITEN bei Wohnanlage 654/ Ludesch - Allmeinteilweg V (bestehend aus 1 Mehrwohnhaus mit 21 Wohnungen) Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab Dienstag, den 6. Februar 2007 im Büro Zimmer Nr in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von Uhr, gegen Erlag der Selbstkosten abgeholt werden. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift Angebot für...arbeiten, Abgabetermin und Uhrzeit spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben. Sollten Sie die Zusendung per Nachnahme wünschen, bitten wir um Mitteilung per FAX. SAP Partner Edge Programm Silbermedaille mit Goldrand für protask protask steht an erster Stelle der Silberpartner im SAP Partner Edge Programm Das Vorarlberger Systemhaus liegt damit unter den Top Drei in Österreich. Mit dieser Leistung stellt protask unter Beweis, dass sie dem Vergleich mit den Großen in Österreich standhält. Zur Bewertung der Partnerunternehmen wird ein Punktesystem herangezogen. Es besteht aus Kriterien wie die Gewinnung von Neukunden, die Veröffentlichung von Projektberichten als Referenzen und nicht zuletzt Umsätze. Ein Bestandteil des Rankings ist eine Analyse der Kundenzufriedenheit. Befragungen dieser Art werden regelmäßig durchgeführt. Für protask ergeben sich aus der hervorragenden Platzierung Vorteile in der Zusammenarbeit mit SAP, wie die Zuteilung eines Account Managers als direkten Ansprechpartner oder die Unterstützung bei Marketingaktivitäten. protask Kunden profitieren durch den direkten Draht. Bei der protask Kunden profitieren durch den direkten Draht. Ing. Robert Matt, Geschäftsführer protask Umsetzung von Kundenprojekten werden protask Berater unmittelbar und zeitnah von SAP unterstützt. Neuerungen und aktuelle Entwicklungen präsentieren SAP-Referenten bei regelmäßigen Events der protask. Kontakt: protask IT Management GmbH, Marktstraße 26, A-6850 Dornbirn Telefon office@protask.cc Hompage: WEITERBILDUNG SONDERTHEMEN Farb-, Stil - & Brillen-Schulung mit Elvira Freuis. Das Team von Müller Optik in Feldkirch und Rankweil hat ein Seminar über Farb-, Stil - & Brillenberatung bei Frau Elvira Freuis besucht. Um das Team ein wenig aufzulockern, wurde es von Elvira Freuis gleich zu Beginn in die Welt der Persönlichkeits-Typen entführt. Freuis zeigte sehr lebendig die vier Grundnaturelle, was natürlich bei einer Brillenberatung eine wesentliche Rolle spielt, da auf den Kunde nund dessen Anforderungen besser eingegangen werden kann. So probierten die Müller-Mitarbeiter die verschiedenen Brillenformen aus, um zu sehen, bei welcher Gesichtsform welche Brille am besten zur Geltung kommt. Mit den richtigen Farben können z.b. Augen zu strahlen beginnen. Dabei haben wir die Farbauswahl bei den vier verschiedenen Typen von Frühling, Sommer, Herbst und Winter wieder intensiver kennen gelernt. Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH, 6840 Götzis, Vorarlberger Wirtschaftspark, Telefon , Fax office@media-team.at homepage: OFFICE 2007 Erscheinungstermin: 23. Februar 2007 Anzeigenschluss: 15. Februar 2007 GEBÄUDEINSTALLATION Erscheinungstermin: 2. März 2007 Anzeigenschluss: 22. Februar 2007 GASTROPARTNER Erscheinungstermin: 9. März 2007 Anzeigenschluss: 1. März DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007

39 SCHAUPLATZ WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG. Ausbildung: Einzelhandel vor Kraftfahrzeugtechnik Rund 42 Prozent der österreichischen Erwerbsbevölkerung zwischen 20 und 64 Jahre haben einen Lehrabschluss. Weniger Aufträge für Pfuscher Die Entwicklung der Schattenwirtschaft in den einzelnen Bundesländern.* 2006** Burgenland 2007** Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Gesamt Österreich 0,49 Mrd. Euro 0,48 Mrd. Euro 1,29 1,28 3,44 3,41 3,54 3,51 1,59 1,57 2,41 2,39 1,64 1,62 0,98 0,97 5,84 5,79 21,20 (9,51% des off.bip) 21,00 (9,37% des off.bip) Infografik: wuapaa.com - die redaktion, Quelle: Studie Entwicklung der Schattenwirtschaft ( Pfusch ) in Österreich im Jahr 2007 und die Einstellung der Österreicher hierzu. von Prof. Dr. Friedrich Schneider *Regionale Wertschöpfung ( BIP ) in der Schattenwirtschaft zu laufenden Preisen in Mrd. Euro. Schätz-Methoden für Gesamtösterreich: Bargeldansatz mit DYMIMIC Verfahren. **Vorläufige Berechnungen aufgrund der Gesamtschätzung für Österreich. Ohne die besondere Integrations- und Qualifizierungsmöglichkeiten der dualen Ausbildung in Lehrbetrieben und Berufsschulen, würde der Anteil der jungen Erwachsenen ohne Ausbildung nicht 17, sondern über 25 Prozent ausmachen, geht aus einer Studie des Institutes für Bildungsforschung (IBW) hervor. Rund 42 Prozent der Erwerbsbevölkerung zwischen 20 und 64 Jahre haben einen Lehrabschluss. Insgesamt befinden sich in Österreich gut Jugendliche in Ausbildung, wovon zwei Drittel männlichen Geschlechts sind. 92 Prozent der Lehrlinge sind in der gewerblichen Wirtschaft beschäftigt, beliebtester Lehrberuf ist der noch in weitere Berufe unterteilte Bereich Einzelhandel, gefolgt von Kraftfahrzeugtechnik, Bürokaufmann/frau und Friseur. Rund 40 Prozent der in Ausbildung befindlichen Jugendlichen entscheiden sich für eine Lehre, wobei in Vorarlberg, Tirol und Oberösterreich der Prozentsatz etwas höher ist. KMU bilden die meisten Lehrlinge aus Annähernd 70 Prozent der Lehrlinge werden in Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten ausgebildet, lediglich 3 Prozent erhalten ihre Ausbildung in Großbetrieben. Schweizer Franken schwächelt Die besondere Bedeutung als sicherer Hafen hat zumindest vorübergehend abgenommen. Hedgefonds sorgen mit riskanten Devisengeschäften für weiteren Druck. Dies könnte auch die eidgenössische Nationalbank (SNB) in ihrer Geldpolitik einengen. Gegenwärtig kostet ein Euro fast 1,62 Franken war ein Euro noch für nur 1,45 Franken zu haben gewesen. Wenn man die Teuerungsdifferenz einrechnet, hat damit die Kaufkraft der Schweizer beispielsweise beim wichtigsten Handelspartner Deutschland um 15 bis 20 Prozent abgenommen, wie UBS-Devisenanalyst Thomas Flury sagt. PUNKTUM. Tourismus Wunderland ANDREAS SCALET Die Wirtschaft Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg Es soll Zeiten gegeben haben, als Wünschen noch geholfen hat. Da konnte man sich ein Fünfsterne-Hotel im Rheintal wünschen oder etwa ein Tourismus-Wunderland, wie es gleich hinter der Bundesländergrenze in Ischgl verwirklicht wurde. Die vielen Touristen, die man sich gewünscht hat, sind dann einfach gekommen. Es gab keinen Wettbewerb der Destinationen und wenn ja, dann war Vorarlberg natürlich trotzdem erste Wahl. Dies alles gäbe es heute noch, wenn man nur die richtigen Leute machen ließe, wenn man statt eigene Wege zu gehen, das kopieren würde, was für unser Bundesland noch nie gepaßt hat nämlich das Tiroler Modell und wenn man überhaupt einfach mehr Werbung auch im eigenen Land machen würde. Natürlich gibt es in der Vorarlberger Tourismus-Branche Bedarf nach neuen Ideen jede Branche muss sich ständig weiterentwickeln. Und auch in unserem Land wird über neue Wege nachgedacht. Doch eine Tourismus-Krise herbeizuschreiben ist vermessen. Weder besteht Bedarf nach einem Luxushotel im Rheintal (sonst hätte das längst ein tüchtiger Unternehmer verwirklicht), noch wollen wir beispielsweise Ischgl kopieren. Mit Tirol will sich Vorarlberg auch nicht messen: Zum Glück steht unsere Wirtschaft auf mehreren Beinen. Vorarlberg geht mit seinem Destinationenmanagement einen eigenständigen Weg, der zum Ziel führen wird, wenn man die handelnden Personen machen lässt. Eine Krise gibt es nicht und sie ist auch niemandem dienlich. Oder doch? Freitag, 2. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 39

40 WERBUNG 40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 2. Februar 2007 P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: 01Z I

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