Folie 1. Olaf Höger-Martin, Landwirtschaft und Naturschutz

Transkript

1 Folie 1

2 Gemeinsamer Antrag Althengstett Ebhausen Calmbach Breitenberg Folie 2

3 Tagesordnung Informationen des Veterinäramtes bzgl. CC Tierkennzeichnung / Tierschutz Cross Compliance Frühwarnsystem Rückblick 2015 Neues zum GA 2016 FIONA Grafische Antragstellung Folie 3

4 Cross Compliance Häufige Verstöße im Bereich Tierkennzeichnung, Tierschutz und Lebensmittel - Ohne Anspruch auf Vollständigkeit= Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 4

5 Tierkennzeichnung 1) Kennzeichnung (Ohrmarken): Rinder: innerhalb 7 Tage nach der Geburt Schafe/Ziegen: mit 9 Monaten, spätestens beim Verbringen!! Schweine: mit dem Absetzen Bei Verlust der Ohrmarke: unverzüglich nachkennzeichnen! Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 5

6 Tierkennzeichnung 2) Bestandsregister > jede Tierart!! -> Rind, Schwein, Schaf/Ziege, Geflügel auch Kleinbestände! -> Muss jeder Tierhalter führen! Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 6

7 Tierkennzeichnung -Rind Bestandsregister bei Rindern: Bei Rindern kann das Bestandsregister auch über die HIT-Datenbank geführt werden! -> Online mit eigener PIN in HIT -> Ausdruck eines aktuellen Bestandsregisters aus HIT bei Kontrolle -> Einverständniserklärung zum HIT-Register sehr empfehlenswert! Betriebe, die per Postkarte bzw. per Fax an den LKV melden: Betriebe, die nicht selbst online in HIT melden, müssen ein eigenes (schriftliches) Bestandsregister vorweisen können! Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 7

8 Tierkennzeichnung 3) Meldungen in HIT/ an LKV: Rinder: Geburts-, Zugangs-, Abgangsmeldung Schafe/Ziegen, Schweine:Stichtagsmeldung zu Jahresbeginn (ACHTUNG, zusätzlich auch Meldung an Tierseuchenkasse erforderlich!) sowie Übernahmemeldung! Wichtig: -> Einhaltung der Meldefrist (7 Tage!) -> TKZ Rind: Meldefristüberschreitungen im jeweiligen Jahr = CC-relevant! -> TKZ Rind 2015: 10 kontrollierte Betriebe => 6 Betriebe mit Verstößen (hauptsächlich Meldeverhalten!!) Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 8

9 Tierkennzeichnung Schwein, 4) Begleitpapier: Schaf/Ziege Schweine bzw. Schafe/Ziegen müssen beim Verbringen von einem Begleitpapier begleitet sein. -> Bei Schwein ist das Begleitpapier nicht CC-relevant, das Fehlen stellt aber eine Ordnungswidrigkeit (-> Bußgeld) dar! Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 9

10 Tierschutz Tierschutz allgemein: Ausreichende Beleuchtung: Tageslicht oder künstlich (8 Stunden täglich!) Witterungsschutz (natürlich oder künstlich) : z.b. Rinder im Sommer bei 40 C! Kranke/verletzte Tiere müssen: - unverzüglich behandelt/ tierärztlich versorgt - vom Tierbestand abgesondert - auf trockener und weicher Einstreu oder Unterlage (z.b. Gummimatte) gehalten werden Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 10

11 Tierschutz -Kalb Kälber = Tiere im Alter bis zu 6 Monaten jederzeit Zugang zu Wasser (Kälber > 2 Wochen) Raufutter (Heu) ab 8. Lebenstag ausreichende Helligkeit (80 Lux) Dunkelhaltung = verboten! Anbindehaltung = verboten! Platzbedarf (-> siehe Infobroschüre Cross compliance) Gruppenhaltung ab 8 Wochen Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 11

12 Tierschutz -Schwein jederzeit Zugang zu Wasser (Schweine ab 2 Wochen; Tränke über Futterbrei/ Futtertrog ist nicht ausreichend!) Beschäftigungsmaterial (Ketten alleine nicht ausreichend, Material muss veränderbar sein -> Stroh z.b.) Helligkeit (mind. 40 Lux über 8 Std.) Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 12

13 Lebensmittel Landwirt = Lebensmittelunternehmer! -> Rückverfolgbarkeit => Rechnungen, Lieferscheine, Bestandsregisterführung (z.b. auch Geflügel!) -> Lebensmittelsicherheit: Aufbewahrungsfrist für Arzneimittelbestandsbuch/tierärztliche Abgabebelege (chronologisch geordnet!): 5 Jahre Pensionspferdehalter: Equidenpässe müssen vorliegen! -> für Pferde, die lt. Pass für die Schlachtung in Frage kommen, müssen AuA-Belege gesammelt und Eintragungen ins Bestandsbuch gemacht werden= Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 13

14 Fragen?? Dr. Ziegler/H. Lieb Folie 14

15 Tagesordnung Cross Compliance Frühwarnsystem Rückblick 2015 Neues zum GA 2016 FIONA Grafische Antragstellung Folie 15

16 Cross Compliance (CC) Frühwarnsystem Bisherige Bagatellregelung ab 2015 durch so genanntes Frühwarnsystem ersetzt Schärfere Sanktionierungen bei wiederholten geringfügigen CC-Verstößen 1. geringfügiger Verstoß Verwarnung und Hinweis auf ein Abstellen des Verstoßes 2. Verstoß nicht abgestellt oder ähnlicher Verstoß innerhalb von 3 Jahren Rückwirkende Sanktionierung und Einstufung als Wiederholungsverstoß im aktuellen Jahr Folie 16

17 Beispiel CC-Frühwarnsystem Kontrolle am 1. Juli 2015 Festgestellter Verstoß: 2 Kälber mit Verspätung an die HIT-Datenbank gemeldet (nach 12 und nach 15 Tagen) Kürzung bisher: Keine, da als geringfügiger Verstoß bewertet Künftige Kürzung: Keine, da als geringfügiger Verstoß bewertet Folie 17

18 Beispiel CC-Frühwarnsystem Kontrolle am 30. März 2016 Festgestellter Verstoß: Der Abgang einer Kuh wurde erst nach 12 Tagen gemeldet Künftige Kürzung: Kürzung bisher: Keine, da erneut als geringfügiger Verstoß bewertet 1% von für das Jahr 2015 = 250 und Kürzung in Höhe von 3% von für das Jahr 2016 = 750 Folie 18

19 Beispiel CC-Frühwarnsystem Kontrolle am 14. August 2018 Festgestellter Verstoß: Ein Kalb wurde 10 Tage zu spät gemeldet Kürzung bisher: Keine, da erneut als geringfügiger Verstoß bewertet Künftige Kürzung: Kürzung in Höhe von 3 x 3% = 9% von für das Jahr 2018 = Folie 19

20 Cross Compliance (CC) Grundsätzliche Bewertung von Verstößen nach: Ausmaß Schwere Dauer Häufigkeit in leicht, mittel, schwer (Kürzungen: 1%, 3%, 5%) Bsp. Tierkennzeichnung Grenzen für leichten Verstoß, wenn alle Tiere eindeutig identifizierbar sind: Bestandsgröße Grenze für die Anwendung des Frühwarnsystems 1 Tier 2 Tiere 3 Tiere 3 % Folie 20

21 Tagesordnung Rückblick 2015 Neues zum GA 2016 FIONA Grafische Antragstellung Folie 21

22 Rückblick 2015 Neue Periode der Agrarreform (erfolgreich) gestartet Vorgaben zu Greening und FAKT weitestgehend eingehalten 4-Nachkommastellen sorgten für erhöhten Aufwand Folie 22

23 Rückblick 2015 Punktlandung bei den Vor-Ort-Kontrollen und der GA-Sachbearbeitung Auszahlungsziele im Kreis erreicht Werte der Zahlungsansprüche 2015: Basisprämie 162,52 Greeningprämie 87,34 Umverteilungsprämie ha 49, ha 29,87 (Junglandwirteprämie 44,27 /ha bis 90 ha) 299,50 für die ersten 30 ha Folie 23

24 Rückblick 2015 Ausstehende Zahlungstermine: FAKT Erstbewilligung SchALVO Folie 24

25 Rückblick 2015 Ökologische Vorrangflächen im Kreis Calw (872 ha) 5,19% 1,23% 0,55% 0,17% ÖVF-Zwischenfrüchte ÖVF-Eiweißpflanzen 20,91% 36,79% ÖVF-Brache ÖVF-LE außer Feldränder ÖVF-Feldränder 35,16% ÖVF-Grasuntersaat Folie 25

26 Rückblick 2015 FAKT-Grünlandmaßnahmen im Kreis Calw 469 ha 334 ha Extensive Grünlandnutzung Ökologischer Landbau 805 ha 2538 ha Nutzung von FFH- Wiesen Artenreiches Grünland Folie 26

27 Rückblick 2015 FAKT-Ackermaßnahmen im Kreis Calw 98 ha 22 ha 466 ha Fruchtartenvielfalt Herbstbegrünung 1498 ha Ökolandbau 1307 ha Brache m. Blühmischung Herbizidverzicht Folie 27

28 Tagesordnung Neues zum GA 2016 FIONA Grafische Antragstellung Folie 28

29 Gemeinsamer Antrag 2016 FIONA-Start am 07. März Grundlegender Systemwechsel durch grafische Antragstellung in FIONA! Umdenken nötig Alle Schläge müssen auf der Luftbildkarte im FIONA-GIS erfasst (= digitalisiert) werden die genaue Fläche wird durch diese Erfassung bestimmt Frühzeitiges Sich-damit-Beschäftigen ist unabdingbar! Folie 29

30 Gemeinsamer Antrag 2016 FIONA PIN aktualisieren! Unternehmensnummer und alte PIN eingeben Neue PIN festlegen Alte PIN vergessen? PIN vergessen anklicken Anforderungsformular ausfüllen u. absenden PIN Anforderung per möglich, wenn gleiche adresse hinterlegt ist Folie 30

31 Gemeinsamer Antrag 2016 Termine Antragsfrist 17. Mai 2016 Antragstellung zwischen 18.Mai 2016 und 13. Juni 2016 Kürzung der Beihilfen Ab 14. Juni 2016 Ablehnung Flächennachmeldungen über FIONA bis 31. Mai 2016 ohne Kürzungen Korrekturen von Doppelmeldungen (Überlappungen) oder Bruttoflächenüberschreitungen bis 21. Juni 2016 in FIONA Folie 31

32 Gemeinsamer Antrag Jahresregelung bei Dauergrünland Kleinkörnige Leguminosen (Klee, Luzerne, etc) werden nicht mehr zum Ackerfutter gerechnet Kein Ansaatjahr nötig Kann mehrjährig so lange z.b. als Klee codiert werden, bis Graseinwuchs erheblich wird. Codierung als Kleegras mit neuem Ansaatjahr Neue Nutzungscodes für neuangesätes Grünland (441 bis 443) mit Ansaatjahr erst nach 5 Jahren Dauergrünlandstatus! Folie 32

33 Gemeinsamer Antrag 2016 Exkurs Dauergrünlanderhalt Derzeitige Rechtslage erlaubt keine Umwandlung von altem Dauergrünland in eine nichtlandwirtschaftliche Nutzung ohne Flächenausgleich! (z.b. Baumaßnahmen, Weihnachtsbäume, Aufforstungen) Gesetzes-Änderung wird im Sommer erwartet Bitte unbedingt beachten, um Beihilfezahlungen nicht zu gefährden! Folie 33

34 Gemeinsamer Antrag 2016 Zahlungsansprüche Übertragung ZA ab 01. April in ZID möglich Übertragung in der ZID oder per Formular über die ULB Verpachtung ohne Fläche ist möglich ZA können nicht mehr rotiert werden. D.h. beim zweiten Mal der Nichtnutzung Einzug in die nationale Reserve ZA müssen spätestens am ( ) übertragen sein, damit sie nutzbar sind! Folie 34

35 Gemeinsamer Antrag 2016 Direktzahlungen Nachweis aktiver Betriebsinhaber nun für alle Antragsteller nötig Mögliche Nachweise für Betriebe zwischen DZ/2015 (~ 16,5 ha) und 38 ha LF: Bescheid zum Alterskassenbeitrag 2016 und Kontoauszug über diese Zahlung oder aktualisierter Befreiungsbescheid zur Alterskasse Steuerbescheid und erklärung, dass LW-Einkommen min. 5% des außerlandw. Gesamteinkommens beträgt. Für die kleineren oder größeren Betriebe genügt die Erklärung im Antrag Folie 35 Reicht nicht als Nachweis aus!

36 Gemeinsamer Antrag 2016 Direktzahlungen ÖVF-Ummeldungen Zwischenfrüchte, wie Andere ÖVF-Flächen (außer LE!) können in begründeten Fällen durch Zwischenfrüchte ersetzt werden Änderungsantrag bis 01. Oktober! 5 % ÖVF können flexibel erbracht werden Keine Verpflichtung, die gleichen ÖVF wie 2015 zu nutzen! Folie 36

37 Gemeinsamer Antrag 2016 Direktzahlungen Junglandwirte in einer GbR benötigen eigene UD-Nummer, wenn JuLa-Prämie beantragt wird vor Antragstellung bei der ULB beantragen! Kleinerzeugerregelung kein Neueinstieg möglich Beibehaltung oder Ausstieg im GA erklären Folie 37

38 Gemeinsamer Antrag 2016 Direktzahlungen Greeningbefreiungbei Ökobetrieben in der Umstellungsphase möglich, wenn der Vertragsabschluss mit der Kontrollstelle vor dem GA-Abgabetermin liegt Folie 38

39 Gemeinsamer Antrag 2016 FAKT Erweiterung und Neueinstieg 2016 möglich Degressionsregelung ab 100 ha LF, aber keine Förderobergrenze mehr A1 (Fruchtartendiversifizierung) kann mit D2 Ökolandbau kombiniert werden. A1 dann 50,- /ha Beantragung von FFH-Mähwiesen (FC 25) im Schlag. Berechnung nach Kulisse. D.h. kein Aufsplittenbei Teilflächen unter 50% Mähwiesenfläche mehr nötig Folie 39

40 Gemeinsamer Antrag 2016 FAKT Beantragung von Streuobstbäumen im Schlag. Die Anzahl der Bäume wird aus FSV automatisch zusammengezählt! Neue Sanktionsberechnungenbei Verstößen gegen Verpflichtungen! Wiederholte Verfehlungen führen zu höheren Abzügen (ähnlich CC-Regelungen) Folie 40

41 Gemeinsamer Antrag 2016 SchALVO Flächen werden nach der Wasserschutzkulisse automatisch berechnet i.d.r. keine Kennzeichnung mehr im FSV nötig Flächen, die aus der Erzeugung genommen wurden und erstmalig begrünt werden sollen, müssen im FSV mit B gekennzeichnet werden Folie 41

42 Gemeinsamer Antrag 2016 Steiles Dauergrünland ab 25% Steigung Bleibt De-minimis Beihilfe Maximalförderung in 3 Kalenderjahren Alle De-minimisBeihilfen müssen angegeben werden Der beantragte Förderhöchstbetrag ist gegebenenfalls zu reduzieren Folie 42

43 Gemeinsamer Antrag 2016 Publizitätspflicht Bei min Fördersumme in einer Maßnahme der zweiten Säule (FAKT, AZL, LPR, UZW) im Verpflichtungszeitraum Erläuterungstafeln werden den betroffenen Betrieben zugeschickt Schild muss am Betriebssitz gut sichtbar angebracht werden Sanktionsrelevant bei Nicht-oder Schlechtanbringung! Folie 43

44 Gemeinsamer Antrag 2016 Publizitätspflicht Bei min Fördersumme in einer Maßnahme der zweiten Säule (FAKT, AZL, LPR, UZW) im Verpflichtungszeitraum Erläuterungstafeln werden den betroffenen Betrieben zugeschickt Schild muss am Betriebssitz gut sichtbar angebracht werden Sanktionsrelevant bei Nicht-oder Schlechtanbringung! Folie 44

45 Tagesordnung FIONA Grafische Antragstellung Folie 45

46 Gemeinsamer Antrag 2016 Folie 46

47 GA 2016 Antragsteil Stammdaten: Kontrollieren und bestätigen Folie 47

48 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Bevollmächtigte Person Kann neu in FIONA angegeben werden NEU anzugeben: Geburtsort bei Einzelunternehmer Bei GbR oder anderen Rechtsform: Gründungsortund Gründungsdatum Folie 48

49 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Maßnahmenauswahl Veränderte Reihenfolge Grüner Haken = Antragstellung im Vorjahr Erstzuweisung ZA nur noch für Sonderfälle: Neueinsteiger und neue Junglandwirte Mit 000 in 2015 codierte Flächen Folie 49

50 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Ökologischer Landbau Angabe der Öko-Identifikationsnummer (Kontrollvertrag!) bei Beantragung von DZ und/oder FAKT Folie 50

51 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Angaben zum aktiven Betriebsinhaber Weitere Angaben / Nachweise nun für allebetriebsinhaber nötig Folie 51

52 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Angaben zum aktiven Betriebsinhaber Ausgeschlossene aufgrund einer Negativliste sind Betreiber von: = Flughafen = = Wasserwerk = = Eisenbahnverkehrsleistungen = = Immobiliendienstleistungen = = Bergbau nach Berggesetzen = = dauerhaften Sport- und Freizeiteinrichtungen = z.b. Reitplätze oder Reithallen, die Dritten (Einstellern) zur Verfügung gestellt werden Folie 52

53 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Angaben zum aktiven Betriebsinhaber Geringfügigkeitsschwelle DZ 2015 < (~ 16,7 ha) Folie 53

54 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Angaben zum aktiven Betriebsinhaber Unwesentlichkeitsschwelle min. 38 ha Folie 54

55 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Angaben zum aktiven Betriebsinhaber auf Negativliste (Pferdehalter mit Reitplatz o.ä) Nachweis 1: Angaben zu Tieren zwischen Januar und April 2016 max. 3,0 GVE je Hektar Folie 55

56 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Angaben zum aktiven Betriebsinhaber (> DZ/2015 und < 38 ha LF) Nachweismöglichkeit 2: Kopie Bescheid Alterskasse und Kontoauszug oder aktualisierter Befreiungsbescheid Muss nicht mit dem Antrag eingereicht werden, wird aber bei möglicher VOK kontrolliert! Folie 56

57 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Angaben zum aktiven Betriebsinhaber (> DZ/2015 und < 38 ha LF) Nachweismöglichkeit 2: Handelsregisterauszug Muss nicht mit dem Antrag eingereicht werden, wird aber bei möglicher VOK kontrolliert! Folie 57

58 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Angaben zum aktiven Betriebsinhaber (> DZ/2015 und < 38 ha LF) Weitere Nachweismöglichkeit 3: Einkommen aus der Landwirtschaft beträgt mindestens 5% des Gesamteinkommens aus allen Einkommensarten (Aktueller Steuerbescheid, Steuererklärung, weitere Nachweise) Muss nicht mit dem Antrag eingereicht werden Muss bei einer möglichen VOK vorgelegt werden! Sehr aufwändig Möglichst vermeiden! Folie 58

59 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Direktzahlungen Übersicht ZA Antrag Basisprämie und Greeningprämie Achtung: Beantragung der Umverteilungsprämie auf nächster Seite nicht vergessen Folie 59

60 GA 2016 Änderungen im Antragsteil Direktzahlungen Angaben zu Ökobetrieben in der Umstellungsphase Greeningbefreiung ab Teilnahme am Kontrollverfahren ACHTUNG: Für FAKT muss der Kontrollvertrag zum geschlossen sein Folie 60

61 GA 2016 Änderungen im Antragsteil FAKT Aufruf Kombinationstabelle Verpflichtungsumfang Angaben zur Übergabe oder Übernahme von V. ANTRAGSKREUZ setzen! Neueinstieg möglich Gewünschte Erweiterung des VU beantragen Umfang der 2016 beantragten Flächen Folie 61

62 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Urladung mit den 2015 beantragten Flurstücken Spaltenköpfe mit neuer Sortier- und Selektierfunktion Schläge, für die noch keine Schlagerfassung im GIS-Teil vorliegt Folie 62

63 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Ansicht anpassen ist in vielen Fällen sinnvoll Folie 63

64 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV z.b Bezeichnung, ÖVF-Code, Bäume etc. 1.Auswählen 2.Einblenden 3.Speichern Folie 64

65 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Nicht mehr bewirtschaftete Flächen / Nutzungszeilen löschen 2. Löschen 1.Auswählen Folie 65

66 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Neue Flächen aufnehmen Neue Nutzung anlegen Folie 66

67 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Neue Flächen aufnehmen 1. Gemarkungs und Flst.Nr. angeben 2. Suchen Folie 67

68 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Neue Flächen aufnehmen 1. Haken setzen 2. Auswahl übernehmen 3. Nutzungen ins FSV übernehmen Folie 68

69 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Neue Flächen aufnehmen Folie 69

70 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schläge digitalisieren einzelne Nutzungen auswählen 1. Haken setzen 2. Schlag grafisch verknüpfen Folie 70

71 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schläge digitalisieren Schläge auswählen 1. Schlagnummer eingeben 2. Alle Nutzungen selektieren 3. Verknüpften Schlag erstellen Folie 71

72 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS Schläge digitalisieren Folie 72

73 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS Schläge digitalisieren Folie 73

74 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS Schläge digitalisieren 1. Bezeichnung eingeben Nach Belieben, aber für jeden Schlag andere! 2. Speichern Folie 74

75 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS Schlag bearbeiten, Notwendige Angaben zu CC-LE, Aktivierung ZA, Nutzungscode, etc. machen und speichern Folie 75

76 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Nur noch eine Zeile für den Schlag vorhanden. Flurstücke sind verschwunden Grüner Haken (ERLEDIGT!) Folie 76

77 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Alle Nutzungen selektiert Bearbeitung nicht möglich z.b. ÖVF Code vom Vorjahr Folie 77

78 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Hauptschlag selektieren Bearbeitung möglich Folie 78

79 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Im GIS 1. Hauptschlag bezeichnen 2. Speichern In der Bearbeitungsmaske 1. Bearbeiten 2. Speichern Teilschläge erstellen (z.b. ÖFV-Flächen) 1. Start aus dem GIS Folie 79

80 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Menü öffnen Folie 80

81 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Reiter Vorlagen auswählen Gewünschte Vorlage auswählen, überprüfen und das Bearbeiten- Symbol anklicken Folie 81

82 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Bezeichnung ggbf. ändern Bearbeiten, wenn nötig (z.b. Punkte verschieben) Teilschlag speichern Folie 82

83 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Auswählen, ob der Hauptschlag (bestehender Schlag) oder der neue Teilschlag (ÖVF-Element) angepasst werden soll Folie 83

84 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Speichern, wenn alles in Ordnung ist Folie 84

85 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Schlagnummer und Nutzungscode des Hauptschlages Angaben zu CC-LE und ZA-Aktivierung ÖVF-Code eingeben speichern Folie 85

86 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Zurück ins FSV Folie 86

87 GA 2016 Grafische Antragstellung FSV Schlag mit ÖFV-Element Neuer grüner Haken! Achtung: Alte Nutzungszeile ist beim Start aus dem GIS noch vorhanden und muss gelöscht werden Folie 87

88 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS neuen Schlag erfassen Folie 88

89 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS neuen Schlag erfassen Folie 89

90 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS neuen Schlag erfassen Immer zuerst fragen: Was will ich erfassen? Dann gewünschte Flächenart (Kulisse) wählen. z.b. Ackerland Folie 90

91 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS neuen Schlag erfassen Ausgewählte Kulisse wird farbig markiert. Ein Mausklick in die gewünschte Fläche wählt diese aus Folie 91

92 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS neuen Schlag erfassen Übernehmen wenn Fläche so in Ordnung ist dann speichern Folie 92

93 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS neuen Schlag erfassen Abschließen wenn eine weitere Bearbeitung nötig ist Werkzeuge öffnet sich. Folie 93

94 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS neuen Schlag erfassen Fangen oder Abschneiden an der ausgewählten Kulisse (z.b. Bruttofläche, Flurstück, ÖVF, Acker oder Grünland etc. Bearbeitungsmöglichkeiten Punkte verschieben Punkte löschen Loch zeichnen (z.b. Lagerplatz oder neues Gebäude, das noch nicht auf dem Luftbild zu sehen ist) Folie 94

95 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS neuen Schlag erfassen Innerhalb der Auswahl Linie wird übernommen Außerhalb der Auswahl kann großzügig umfahren werden Abschneiden an der Folie 95 Auswahl ist möglich

96 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS neuen Schlag erfassen Folie 96

97 GA 2016 Grafische Antragstellung Schlag bearbeiten und speichern Folie 97

98 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS weiterer Schlag auf gleichem Flurstück Ablauf im GIS-Teil: 1. Menü öffnen 2. Neu erfassen auswählen 3. Bezeichnung eingeben 4. Gewünschte Flächenart auswählen (Acker, Grünland, Bruttofläche, etc.) 5. In die Flurstücksfläche(n) klicken 6. Abschließen anklicken 7. Schlag frei zeichnen auswählen 8. Schlag einzeichnen Folie 98

99 GA 2016 Grafische Antragstellung Der bestehende Schlag darf auch mit überdeckt werden! Folie 99

100 GA 2016 Grafische Antragstellung Ausgewählter Bereich wird blau angezeigt Folie 100

101 GA 2016 Grafische Antragstellung GIS weiterer Schlag auf gleichem Flurstück In der Schlagbearbeitungsmaske 1. Schlagnummer vergeben und weitere Angaben machen 2. Abspeichern Folie 101

102 GA 2016 Grafische Antragstellung Folie 102

103 GA 2016 Grafische Antragstellung Am Ziel! Folie 103

104 GA 2016 Grafische Antragstellung FIONA-Antrag kann nach dem erneut geöffnet werden, zur: Nachmeldungen von Flächen (bis ) Korrektur von Doppelmeldungen (Überlappungen) und Bruttoflächenabweichungen (bis ) Antrag danach erneut abschließen und erneut einreichen! Folie 104

105 GA 2016 weitere Informationen FIONA-Schulung (am eigenen Betrieb) Calw-WimbergBerufsschulzentrum freie Termine (ab ) telefonisch nachfragen und anmelden Abteilungssekretariat FIONA Grafische Antragstellung (ohne Übungsmöglichkeit, keine Anmeldung nötig) 14. März 16:00 Uhr Landratsamt Großer Sitzungssaal (C 400) 1 PC-Arbeitsplatz am Landratsamt für Antragsteller telefonisch nachfragen und anmelden Folie 105

106 Tagesordnung Folie 106