Pädagogische Diagnostik und SQA

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1 Perkhofer-Czapek, Pädagogische Diagnostik und SQA 65 Monika Perkhofer-Czapek Pädagogische Diagnostik und SQA Summary: Pädagogische Diagnostik gilt als Kern professioneller Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern und im Verständnis einer Lernprozess- bzw. Förderdiagnostik als wesentlicher Faktor für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler. Auf Grund dieser Erkenntnisse ist pädagogische Diagnostik ein zentrales Thema der Initiative SQA, die durch pädagogische Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zu bestmöglichen Lernbedingungen für Schüler/innen an allgemein bildenden Schulen beitragen will. Lehrer/innen, die pädagogisch diagnostizieren, richten einerseits ihren Blick auf das Lern- und Leistungsverhalten sowie auf die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Schüler/innen, um Informationen für wirksame individuelle Unterstützungs- und Fördermaßnahmen einzuholen. Andererseits fassen sie ihre eigenen Maßnahmen selbst ins Auge und überprüfen sie auf Wirksamkeit. Pädagogische Diagnostik als wesentlicher Faktor für den Lernerfolg Was hat pädagogische Diagnostik mit der Initiative SQA Schulqualität Allgemeinbildung zu tun, deren Ziel es ist, durch pädagogische Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zu bestmöglichen Lernbedingungen für Schüler/innen beizutragen? Sehr viel! Empirische Studien, die sich mit Lernleistungen von Schüler/innen beschäftigen, bestätigen, dass eine verbesserte Diagnosekompetenz der Lehrer/innen in Kombination mit maßgeschneiderten Unterstützungsmaßnahmen zu einer Verbesserung der Lernleistungen der Schüler/innen führt (vgl. Helmke 2009, S. 132). Das Wissen um das individuelle Lernund Leistungsverhalten der Schüler/innen ist Grundlage für zielgerichtetes individuelles Fördern und (Heraus-)Fordern und begründet jedes auf die einzelne Schülerin/den einzelnen Schüler fokussierte pädagogische Handeln. Um Schüler/innen wirksam in Bezug auf Lernen und Persönlichkeitsentwicklung unterstützen zu können, müssen sich Lehrer/innen immer wieder ein Bild davon machen, was ihre Schüler/innen schon können und wie ihre Schüler/innen lernen: Welches Vorwissen ist vorhanden? Wie geht die Schülerin/der Schüler beim Lösen dieser Aufgabe vor? Was kann der/die Schüler/in besonders gut? Wo liegen die Interessen und Stärken? Wo zeigt sich Aufholbedarf? Werkzeuge und Instrumente der pädagogischen Diagnostik wie z. B. Einschätzungsbögen, Lerntagebücher oder Orientierungsarbeiten können Lehrer/innen dabei helfen, Lernvoraussetzungen, Lernprozesse und Lernergebnisse von Schüler/innen zu erschließen, zu analysieren und daraus Maßnahmen zur Unterstützung abzuleiten. Somit ist pädagogische Diagnostik untrennbar mit der Förderung und (Heraus-)Forderung der Schüler/innen verbunden unabhängig vom individuellen Leistungspotenzial. In diesem Sinne umfasst für Ingenkamp und Lissmann (2005, S. 13) pädagogische Diagnostik (...) alle Tätigkeiten, durch die bei einzelnen Lernenden und den in einer Gruppe Lernenden Voraussetzungen

2 66 Perkhofer-Czapek, Pädagogische Diagnostik und SQA und Bedingungen planmäßiger Lehr- und Lernprozesse ermittelt, Lernprozesse analysiert und Lernergebnisse festgestellt werden, um individuelles Lernen zu optimieren. Neben dem Erheben von Informationen zum Lern- und Leistungsverhalten der Schüler/innen und Anbieten von Unterstützungsmaßnahmen ist auch das Überprüfen dieser Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit ein wichtiges Handlungsfeld von pädagogischer Diagnostik. Nach Hattie sind Lehrer/innen, die sich in Bezug auf die Lernprozesse ihrer Schüler/innen und in Bezug auf die Wirksamkeit ihres didaktischen Handelns als Lerner/innen erweisen, die effektstärkste Gruppe auf den Lernerfolg der Schüler/innen: Those teachers who are students of their own effekts are the teachers who are the most influential in raising students achievement (Hattie 2009, S. 24). Pädagogische Diagnostik ist somit als zirkulärer Prozess zu verstehen, der sowohl das Lernen der Schüler/innen als auch das Lehren der Lehrer/innen fokussiert auf der Suche nach Ansatzpunkten für erfolgreiches Weiterlernen und Weiterlehren (vgl. Wildt 2009, Wernig 2009). Abb. 1: Pädagogische Diagnostik als zirkulärer Prozess Auch die Initiative SQA verfolgt das Ziel, die Qualität von Lernbedingungen an Schulen für die Schüler/innen zu sichern bzw. zu entwickeln. Das Lernverständnis von SQA und pädagogischer Diagnostik ist dabei ein sehr weites. Lernen in diesem Verständnis beinhaltet sowohl den Erwerb und die Anwendung von (Fach-)Wissen sowie die kritische Auseinandersetzung damit als auch die Entwicklung fachübergreifender Kompetenzen, die Entwicklung von Persönlichkeit, Sozialverhalten und Sprachkompetenz. 1

3 Perkhofer-Czapek, Pädagogische Diagnostik und SQA 67 Pädagogische Diagnostik als Kern professioneller Arbeit Pädagogische Diagnostik ist keine zusätzliche Aufgabe, sondern ein Kernelement guten und erfolgreichen Unterrichtens und gerechten Beurteilens. Sie gehört zur Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern somit tragen diese auch die Hauptverantwortung. Gleichzeitig ist ertragreiche pädagogische Diagnostik ein dialogisch und kooperativ gestalteter Prozess, in dem auch Schüler/innen aktiv beteiligt und einbezogen sind! Im Zentrum steht ein Lehrer, für den allerdings seine Schüler im Zentrum stehen. Er muss ihr Lernen sehen können, um sein Lehren daran orientieren zu können. Schüler wiederum müssen ihr eigenes Lernen sehen können und es mental begleiten, als wären sie selbst ihre eigenen Lehrer (Selbstdidaktisierung); dabei werden sie vom Lehrer beobachtet und unterstützt (Terhart 2011, 289). Fremdeinschätzungen der Lernpartner/innen und Beobachtungen von Eltern ergänzen die Selbsteinschätzung der Schüler/innen und die professionellen diagnostischen Beobachtungen der Lehrer/innen bzw. des Lehrer/innen-Teams. Im Rahmen von pädagogischer Diagnostik erhalten nicht nur die Schüler/innen Rückmeldung über die Qualität ihres Lernprozesses, sondern auch die Lehrenden über ihre Unterrichtsarbeit über ihren Lehrprozess, mit dem ein Kontinuum von Wissensvermittlung über Lernorganisation und Lernbegleitung bis hin zur ganz persönlichen Betreuung von Schüler/innen 1 gemeint ist. Pädagogische Funktion von pädagogischer Diagnostik Pädagogische Diagnostik erfüllt zwei Funktionen mit unterschiedlichen Akzenten und unterschiedlicher Gewichtung eine gesellschaftliche und eine pädagogische. In ihrer pädagogischen Funktion dient pädagogische Diagnostik der Unterstützung der Schüler/innen. Sie heißt dann Lernprozess- oder Förderdiagnostik und ist im größeren Kontext der Weiterentwicklung von Lernkultur zu sehen und untrennbar mit Individualisierung verknüpft. Schüler/innen können nur individuell gefördert, gefordert und beraten werden, wenn deren Lern- und Leistungsverhalten mittels diagnostischer Verfahren erhoben ist. Andererseits kann pädagogische Diagnose im schulischen Alltag nur in einem individualisierten didaktischen Arrangement erfolgen, in dem die Schüler/innen selbständig arbeiten und das Lehrer/innen zeitweise vom (Be-)Lehren entlastet und die Möglichkeit für differenziertes, zielgerichtetes Beobachten bietet. Lernprozess- oder Förderdiagnostik findet während des Lernprozesses statt, ist also gegenwarts- und zukunftsorientiert. Sie verfolgt das Ziel, in einem kooperativ gestalteten Prozess laufend Informationen zum Lernstand und Lernprozess für die Schüler/innen und mit den Schüler/innen zu erschließen, um im Dialog miteinander Perspektiven für das Weiterlernen zu entwickeln. Dabei hat sie sowohl die Entwicklung und Optimierung fachlicher Kompetenzen als auch die Entwicklung überfachlicher Schlüsselkompetenzen im Blick. Zudem ist Lernprozess- bzw. Förderdiagnostik stärkenorientiert. Das heißt, der Blick auf die Ressourcen, die Lernpotenziale und Lernfortschritte der Schüler/innen steht im Zentrum der Wahrnehmung. Fehler werden in diesem Zusammenhang und im Bewusstsein, dass Lernen auf der Tiefenebene uneinsehbar und weder qualitativ noch quantitativ bestimmbar ist, als Chancen gesehen, die es ermöglichen, Hypothesen über die Denk- und Problemlösungsstrategien von Schülerinnen und Schülern aufzustellen (Werning 2009, S. 12).

4 68 Perkhofer-Czapek, Pädagogische Diagnostik und SQA Gesellschaftliche Funktion von pädagogischer Diagnostik In ihrer gesellschaftlichen Funktion dient pädagogische Diagnostik der Optimierung der Beurteilung, der Vergabe von Qualifikationen und der Entscheidungen hinsichtlich Schullaufbahn und Berufswahl. In dieser (unpädagogischen) Funktion heißt sie Selektions- oder Zuweisungsdiagnostik (Allokationsdiagnostik). Selektions- oder Zuweisungsdiagnostik erschließt meist punktuell Informationen über die Schüler/innen und deren Lernergebnisse am Ende eines Lernprozesses, um diese möglichst gerecht zu beurteilen. Sie ist also im Unterschied zur Lernprozess- oder Förderdiagnostik nicht gegenwarts- bzw. zukunfts-, sondern vergangenheitsorientiert und verfolgt auch nicht das Ziel, das individuelle Lernen der Schüler/innen und/oder den eigenen Unterricht zu optimieren. Somit ist pädagogische Diagnostik nicht zuletzt aufgrund des genuinen Auftrags von Schule, selbst wenn dem Schulsystem selektive Aufgaben überantwortet worden sind, stets und primär Förderdiagnostik (Jürgens 2012, S. 41). Formen von pädagogischer Diagnostik Je nach Grad des Aufwandes und der wissenschaftlichen Fundierung unterscheidet man zwischen informellen, semiformellen und formellen Diagnosen. Alle drei Formen haben im pädagogischen Alltag ihre Berechtigung. Abb. 2: Pädagogische Diagnostik im Überblick (Quelle: BMUKK 2012, S. 6)

5 Perkhofer-Czapek, Pädagogische Diagnostik und SQA 69 Informelle Diagnosen sind beiläufig, intuitiv und unsystematisch erworbene subjektive Urteile und Einschätzungen. Dazu gehören das Bauchgefühl, die Alltagsbeobachtung, Gespräche zwischen Tür und Angel, Stegreifurteile etc. Informelle Diagnosen sind für schnelles Handeln im Unterrichtsalltag unverzichtbar und angemessen. Und sie sind mitunter auch trügerisch. Empirische Untersuchungen belegen, dass Lehrer/innen die Rangfolge der Schüler/innen-Leistungen innerhalb einer Klasse recht genau einschätzen. Bei der Einschätzung des absoluten Niveaus der Leistungen kommt es allerdings sehr häufig zu Fehlurteilen. Es gibt Situationen im pädagogischen Schulalltag, in denen es zur Überprüfung, Ergänzung und Bestätigung von subjektiven Urteilen eine systematische, kriteriengeleitete Diagnostik braucht. Wichtiger als eine hohe Genauigkeit ist dabei die Bereitschaft, einmal gebildete Urteile zur reflektieren und bei Bedarf anzupassen. Unter formellen Diagnosen versteht man wissenschaftlich fundierte, theoriegeleitete und methodisch kontrollierte Vorgangsweisen. Sie finden meist außerhalb des Unterrichts statt. Zu den formellen Instrumenten und Verfahren zählen z. B. Verfahren zur Erhebung der Lesekompetenz oder des Sprachstandes in Deutsch als Zweitsprache, die Informelle Kompetenzmessung (IKM), Verfahren zur Erhebung von Lernschwierigkeiten oder besonderen Begabungen. 2 Im Gegensatz zu Persönlichkeitstests, Intelligenztests und klinischen Verfahren, die Psycholog/innen vorbehalten sind, dürfen und sollen diese Instrumente von Lehrerinnen und Lehrern im Rahmen ihrer pädagogischen Arbeit eingesetzt werden. Dabei muss aber sichergestellt sein, dass Lehrer/innen Theoriewissen, Kompetenz und Routinen beim Einsatz solcher Verfahren erworben haben und die gewonnenen Ergebnisse im Hinblick auf die Planung und Durchführung einer zielgerichteten Förderung der Schüler/innen nutzen. Der Vergleich eigener Einschätzungen mit den Ergebnissen externer Testverfahren kann einen wertvollen Beitrag leisten, um die diagnostische Kompetenz von Lehrerinnen und Lehrern deutlich zu verbessern. Diagnosebasierte Unterrichtsentwicklung wirkt, wenn Lehrer/innen extern zur Verfügung gestellte Verfahren als förderdiagnostische Instrumente einsetzen. die Ergebnisse zeitnah, differenziert und verständlich rückmelden. konkrete Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen. Semiformelle Diagnosen bezeichnen diagnostische Tätigkeiten, die den Qualitätskriterien der formellen Diagnostik nicht genügen, allerdings aber auch nicht nur auf zufälligen Beobachtungen und unbewussten Erfahrungen basieren. Der Begriff, der den Zwischenschritt von der informellen zur formellen Diagnose erfasst, wurde 2005 von Tina Hascher eingeführt. Semiformelle Diagnosen finden während des Unterrichts und in Kooperation mit den Schüler/innen statt. Eine ertragreiche pädagogische Diagnostik lässt sich nur mit den Schülerinnen und Schülern realisieren (Winter 2012). Instrumente und Verfahren der semiformellen Diagnose sollen die Schüler/innen dazu anregen, sich ihre Lernvorgänge bewusst zu machen und über ihr Lernen zu reflektieren, um auf sich selbst einwirken, ihr Lernen (neu) gestalten, optimieren und hinterfragen zu können. Semiformelle Instrumente und Verfahren sind z. B Lerntagebücher, Beobachtungsbögen, schriftliche Selbsterklärungen, offene Aufgaben, Einschätzungsbögen, Orientierungsarbeiten, Lernfortschrittsgespräche. 3

6 70 Perkhofer-Czapek, Pädagogische Diagnostik und SQA Beispiel: Selbsterklärung/Lautes Denken Selbsterklärungen (schriftlich und mündlich) unterstützen einerseits durch das Verbalisieren der Gedanken beim Lösen von Aufgaben die Erkenntnisprozesse der Schüler/innen und machen diese andererseits für die Diagnose sichtbar. Berechne, wie viele Tage es noch bis zu deinem Geburtstag sind. Beschreibe, wie du vorgehst: Zuerst überleg ich mir, wie viele Tage der Juli hat: 31 Tage. Das heißt es fehlen noch 8 Tage. Mit dem August sind das 39 Tage. Der September hat 30 Tage. Also haben wir schon 69 Tage. Der Oktober hat 31. Das sind genau 100 Tage. 30 Tage der November, das macht 130 Tage. Und 31 Tage der Dezember. Also 161 Tage. Plus 31 Tage vom Jänner. Das sind 192 Tage. Der Feber hat meistens 28 also haben wir jetzt 230, nein 220 Tage und 21 Tage vom März sind 241 Tage. Erforderliche Parameter fehlen oder sind falsch. Abb. 3: Selbsterklärung/Lautes Denken (Quelle: BMUKK 2012, S. 31) Jan, 3. Schuljahr Geburtstag: 21. März Datum: 23. Juli Was ist pädagogische Diagnostik nicht? Pädagogische Diagnostik darf trotz ihrer sprachlichen Nähe zu medizinischer Diagnostik nicht dazu verleiten, neutrale Objektivität, Exaktheit und Eindeutigkeit als Grundlage anzunehmen, nach dem trivialen Muster: Wenn dieses Anzeichen, dann diese Maßnahme. Diese Gütekriterien sind für Urteilsleistungen, die in ein komplexes, multideterminiertes Unterrichtsgeschehen eingebettet sind, nur bedingt relevant. Nach Weinert und Schrader zeichnen sich die Urteile von Lehrer/innen im Rahmen des Unterrichts nicht durch besondere Genauigkeit aus, sondern durch die Bewusstheit der Ungenauigkeit, Vorläufigkeit und Revisionsbedürftigkeit dieser Urteile und durch eine pädagogisch günstige Voreingenommenheit nach dem Motto: Traue jemanden etwas zu und sie/er wird sich bemühen, diesem

7 Perkhofer-Czapek, Pädagogische Diagnostik und SQA 71 Vertrauen zu entsprechen (vgl. Helmke 2009, S. 128 f.). Als weiteres Gütekriterium von pädagogischer Diagnostik gilt in diesem Zusammenhang auch die Verwendung der individuellen Bezugsnorm, wonach das Lern- und Leistungsverhalten einer Schülerin/eines Schülers auf Basis der früher erzielten Ergebnisse wahrgenommen und reflektiert wird. Pädagogische Diagnostik ist inhaltlich auch klar von psychologischer Diagnostik abzugrenzen, in deren Rahmen psychische Merkmale einer Person mittels Intelligenztests, Persönlichkeitstests und klinischer Verfahren etc. erforscht werden, um diagnostische Entscheidungen zu fundieren. Manchmal liefern solche standardisierten Verfahren der psychologischen Diagnostik zur Erfassung von Lernergebnissen Lehrerinnen und Lehrern zusätzliche wertvolle Informationen zur Überprüfung, Ergänzung oder Bestätigung ihrer eigenen Einschätzungen und Urteile. Fazit Die Initiative SQA geht dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand folgend davon aus, dass pädagogische Diagnostik im Verständnis von Förder- bzw. Lernprozessdiagnostik und in Kombination mit maßgeschneiderten Unterstützungsmaßnahmen einen bedeutenden Baustein bei der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung schulischen Lernens im breiten Verständnis eines fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzerwerbs und der Entwicklung der Persönlichkeit darstellt. Pädagogische Diagnostik hat ebenso wie SQA das Lernen im Fokus und zwar sowohl das (Weiter-)Lernen der Schüler/innen als auch das (Weiter-)Lernen der Lehrer/innen in Bezug auf ihren Unterricht. Somit ist pädagogische Diagnostik neben strukturellen Themen wie z. B. Entwicklungspläne oder Bilanz- und Zielvereinbarungsgespräche ebenso wie die förderliche Leistungsbewertung eines der inhaltlichen Kernthemen von SQA. 4 ANMERKUNGEN 1 Über das Lernen Leittext des BMBF: (Abruf: ) 2 Formelle Instrumente pädagogischer Diagnostik: (Abruf: ) 3 Semiformelle Instrumente pädagogischer Diagnostik: (Abruf: ) 4 Pädagogische Diagnostik: (Abruf: ) LITERATUR Becker, G. et al. (Hg.): Diagnostizieren und Fördern. Stärken entdecken Können entwickeln. Friedrich Verlag (= Friedrich Jahresheft XXIV), Seelze Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Hg.): Pädagogische Diagnostik. BMUKK, Wien 2010 (= Integration in der Praxis 30). Online unter: 30_- _Paedagogische_Diagnostik_erg._MT pdf (Abruf: ). Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Hg.): Pädagogische Diagnostik. BMUKK, Wien Online unter: pdf (Abruf: ). Fischer, C. (Hg.): Diagnose und Förderung statt Notengebung? Problemfelder schulischer Leistungsbeurteilung. Waxmann, Münster 2010.

8 72 Perkhofer-Czapek, Pädagogische Diagnostik und SQA Hattie, J: Visible Learning. A synthesis of over 800 meta-analyses relating to achievement. London/New York, Routledge Helmke, A.: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. 2. aktualisierte Auflage. Klett/Kallmeyer, Seelze-Velber Hesse, I./Latzko, B.: Diagnostik für Lehrkräfte. Barbara Budrich, Opladen & Farmington Hills Ingenkamp, K.-H./Lissmann, U.: Lehrbuch der pädagogischen Diagnostik. 5. Auflage. Beltz, Weinheim/Basel Jürgens, E.: Diagnosefunktion: Fehlanzeige. In: Fischer, C. (Hg.): Diagnose und Förderung statt Notengebung? Problemfelder schulischer Leistungsbeurteilung. Waxmann, Münster 2012, S Kliemann, S. (Hg.): Diagnostizieren und Fördern. Kompetenzen erkennen, unterstützen und erweitern. Beispiele und Anregungen. Für die Jahrgänge 1 bis 4. Cornelsen Scriptor, Berlin Paradies L./Linser H. J./Greving J.: Diagnostizieren, Fordern und Fördern. Cornelsen Scriptor, Berlin Sacher, W./Winter, F. (Hg.): Diagnose und Beurteilung von Schülerleistungen. Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer. Band 4. Schneider Hohengehren, Baltmannsweiler Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (Hg.): Pädagogisch diagnostizieren im Schulalltag. Grundlageninformation mit Anregungen für die Praxis. München, Online unter: (Abruf: ). Stern, T.: Förderliche Leistungsbewertung. Herausgegeben vom Österreichischen Zentrum für Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen (ÖZEPS) im Auftrag des BMUKK. 2. aktualisierte und ergänzte Auflage. BMUKK, Wien Online unter: (Abruf: ). Terhart, E.: Hat John Hattie tatsächlich den heiligen Kral der Schul- und Unterrichtsforschung gefunden? Eine Auseinandersetzung mit Visible Learning. In: Keiner, E./Horn, K.-P./Kemnitz, H./ Mietzner, U./Pilarczyk, U./Schuch, J./Welter, N. (Hg.): Metamorphosen der Bildung. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2011, S Vogt, K.: Pädagogische Diagnostik Potentiale entdecken und fördern. In: bwp@ Spezial 5 Hochschultage Berufliche Bildung Online unter: ht2011.pdf (Abruf: ). Wernig, R.: Diagnose und was dann? In: Lernchancen. Heft 69/70, 2009, S Wildt, M.: Diagnostik vom Nutzen her denken. In: Lernchancen. Heft 69/70, 2009, S Winter, F.: Klassenarbeit passé? In: Fischer, C. (Hg.):Diagnose und Förderung statt Notengebung? Problemfelder schulischer Leistungsbeurteilung. Waxmann, Münster 2012, S ZUR AUTORIN Mag. Dr. Monika PERKHOFER-CZAPEK, Lehrerin am Laaerberggymnasium in Wien; Mitarbeiterin am BZBFI (Bundesinstitut für Begabungsförderung und Individualisierung); Mitarbeiterin im BMBF im Bereich SQA Schulqualität Allgemeinbildung. info@sqa.at

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