Vorlesung (Einführung in die Erziehungswissenschaften iv) Sozialisation und Entwicklung im Jugendalter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorlesung (Einführung in die Erziehungswissenschaften iv) Sozialisation und Entwicklung im Jugendalter"

Transkript

1 5. Mai 2014 Vorlesung (Einführung in die Erziehungswissenschaften iv) Sozialisation und Entwicklung im Jugendalter Entwicklung II: Körper und Kognition Jakob Kost Departement Erziehungswissenschaften, Universität Fribourg Von der Lehre an die Hochschule: Durchlässigkeit und soziale Disparitäten im Schweizer Berufsbildungssystem 12 März 2014

2 Übersicht Puberale Prozesse: Die körperliche Entwicklung im Jugendalter Kognitive Entwicklung: Piagets Stufenmodell

3 Repetition: Begriffliche Klärungen: Pubertät / puberale Prozesse Biologische Veränderungen im Menschen: Wachstum (Grösse, Gewicht, Körperproportionen) Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale (Brustwachstum, Scham- und Körperbehaarung, Stimmveränderung, Bartwachstum) Entwicklung primärer Geschlechtsmerkmale Entwicklung von Gebärmutter, Penis und Hoden, Menarche resp. Spermarche Dauer, ca. 4. Jahre, frühe Mädchen starten mit 10Jahren, späte Knaben beenden die P. vor dem 20 Geburtstag. (vgl. Fend, 2005, S. 101f) Fend, H. (2005). Entwicklungspsychologie des Jugendalters. Wiesbaden: VS.

4 Repetition: Begriffliche Klärungen: Jugend(-alter) Grundlegend für moderne Jugend ist eine in sich komplexe und widersprüchliche Konstellation von ökonomischer und sozialer Abhängigkeit, eingeschränkten Rechten, pädagogischer Einwirkung und Qualifizierungszwängen einerseits, gesellschaftliche ermöglichten Freiräumen für die Persönlichkeitsentwicklung und das Leben der Gleichaltrigen andererseits. (Scherr, 2009, S. 25) Und in dieser widersprüchlichen Konstellation verändert sich sein eigener Körper in ganz eigentümlicher Art und Weise. Scherr, A. (2009). Jugendsoziologie. Einführung in Grundlagen und Theorien. Wiesbaden: VS.

5 Pubertät konkret Körperliches Wachstum I Der Wachstumsschub setzt bei Mädchen ca. mit 10 bei Jungen ca. mit 12.5 Jahren ein. Typischerweise sind Mädchen in der frühen Adoleszenz deutlich grösser und schwerer als Knaben. Mit ca. 14 Jahren werden sie dann ein- resp. überholt. Wachstum der Mädchen mit Jahren abgeschlossen. Bei Knaben endet das Wachstum frühestens mit 17.5 bis 21 Jahren. Durchschnittlich beträgt das Wachstum cm und kg in der Pubertät. Berk, L. (2011) Körperliche Entwicklung (im Jugendalter) In Dies. Entwicklungspsychologie (S ). München u.a.: Pearson.

6 Geschlechterspezifische Folgen des Wachstumsschubes Mädchen Gewichtszunahme: Fettgewebe Verkleinerung des Unterschiedes zwischen Schultern und Hüften Erstes sichtbares Zeichen der Pubertät: Brustwachstum Jungen Gewichtszunahme: Muskelmasse Vergrösserung des Unterschiedes zwischen Schultern und Hüften Erstes sichtbares Zeichen der Pubertät: Bartwachstum Psychische Anpassungsleistung Boeger, A. (2010). Körper und Geschlecht im Jugendalter: Schlaglichter auf eine Entwicklungsaufgabe für beide Geschlechter. In G. Steins (Hrsg.) Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung (S ). Wiesbaden: VS.

7 7 Berk, L. (2011) Körperliche Entwicklung (im Jugendalter) In Dies. Entwicklungspsychologie (S ). München u.a.: Pearson.

8 Berk, L. (2011) Körperliche Entwicklung (im Jugendalter) In Dies. Entwicklungspsychologie (S ). München u.a.: Pearson.

9 Pubertät konkret Individuelle Unterschiede im pubertären Wachstum Pubertäre Veränderungen sind weitgehend von Erbanlagen bestimmt (Zwillingsstudien). Sportliche Betätigung und Ernährung spielen eine zusätzliche Rolle: Bei Mädchen kann die starke Zunahme von Körpergewicht und Fettanteil die geschlechtliche Reifung auslösen. Bei Mädchen die früh viel Sport treiben und eher wenig essen kann der Körperfettanteil zurückgehen, wodurch die Pubertät tendenziell später einsetzt. Unterschiede können auch regional (Welt) und mit dem SES der Familie erklärt werden. Berk, L. (2011) Körperliche Entwicklung (im Jugendalter) In Dies. Entwicklungspsychologie (S ). München u.a.: Pearson.

10 Das Timing der körperlichen Reife I

11 Das Timing der körperlichen Reife II Jungen Frühreife Jungen: zufrieden mit dem Körper, hoher sozialer Status Fremdwahrnehmung: unabhängig, selbstständig, selbstbewusst Spät entwickelte Jungen: unzufrieden mit dem Körper Mädchen Frühreife Mädchen: unzufrieden mit dem Körper, wenig Selbstvertrauen Fremdwahrnehmung: Aussenseiter, von den Eltern in Autonomie eingeschränkt Spät entwickelte Mädchen: zufrieden mit dem Körper Boeger, A. (2010). Körper und Geschlecht im Jugendalter: Schlaglichter auf eine Entwicklungsaufgabe für beide Geschlechter. In G. Steins (Hrsg.) Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung (S ). Wiesbaden: VS.

12 Anpassungs- und Verhaltensschwierigkeiten bei frühreifen Mädchen Abweichungshypothese Entwicklungsbeendigungshypothese Boeger 2010, S. 140 Boeger, A. (2010). Körper und Geschlecht im Jugendalter: Schlaglichter auf eine Entwicklungsaufgabe für beide Geschlechter. In G. Steins (Hrsg.) Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung (S ). Wiesbaden: VS.

13 Pubertät konkret Motorische Entwicklung und körperliche Aktivität In den ersten Jahren der Pubertät nimmt die körperliche Aktivität (bei m & w) dramatisch ab, ca. 40 Minuten/Tag und Jahr (Daten USA). Knaben engagieren sich häufiger und stärker sportlich. Mädchen werden seltener zu sportlichen Leistungen angehalten und erhalten weniger Anerkennung für solche Leistungen. Sportlich aktive Jugendliche haben oft ein gutes Selbstwertgefühl und erhalten Anerkennung von Gleichaltrigen. Berk, L. (2011) Körperliche Entwicklung (im Jugendalter) In Dies. Entwicklungspsychologie (S ). München u.a.: Pearson.

14 Pubertät konkret Entwicklung und Veränderungen des Schlafrhythmus Schlaf-Wach-Rhythmus verändert sich. Heranwachsende gehen viel später schlafen als Kinder, sie brauchen aber ebenso viel Schlaf wie Kinder (ca. 9 Stunden). Unausgeschlafene Jugendliche zeigen schlechte Leistungen bei kognitiv anspruchsvollen Leistungen am Morgen. Wochenendrhythmus setzt sich in der Woche fort. Berk, L. (2011) Körperliche Entwicklung (im Jugendalter) In Dies. Entwicklungspsychologie (S ). München u.a.: Pearson.

15 Körperliche Entwicklung in der Adoleszenz Die Selbstwahrnehmung steht in engem Zusammenhang mit dem Selbstwert (Boeger 2010). Boeger, A. (2010). Körper und Geschlecht im Jugendalter: Schlaglichter auf eine Entwicklungsaufgabe für beide Geschlechter. In G. Steins (Hrsg.) Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung (S ). Wiesbaden: VS.

16 Faktoren die das Körperbild beeinflussen a. History of sensory input to body experience c. Cultural and Social Norms d. Individual attitudes to weight and shape BODY IMAGE Loose mental representation of the body e. cognitive and affective variables b. History of weight chance g. Biological Variables f. Individual psychopathology Modell sensu Slade, 1994 zit. nach Boeger, 2010, S. 135 Boeger, A. (2010). Körper und Geschlecht im Jugendalter: Schlaglichter auf eine Entwicklungsaufgabe für beide Geschlechter. In G. Steins (Hrsg.) Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung (S ). Wiesbaden: VS.

17 Identität stiftende Funktion des Körpers Das Körperkonzept ist Teil des Selbstkonzepts und ein wichtiges Element der Identität (Boeger 2010). Boeger, A. (2010). Körper und Geschlecht im Jugendalter: Schlaglichter auf eine Entwicklungsaufgabe für beide Geschlechter. In G. Steins (Hrsg.) Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung (S ). Wiesbaden: VS.

18 Körperbild und Körperzufriedenheit in der Adoleszenz Selbstwahrnehmung von Gewicht und Form Mädchen: 24%- 46% nehmen ihren Körper negativ wahr Jungen: 12%-26% nehmen ihren Körper negativ wahr (Neumark-Sztainer et al. 2002; Presnell et al. 2004; Stice & Whitenton 2002 in: Boeger 2010, S. 136f.) Boeger, A. (2010). Körper und Geschlecht im Jugendalter: Schlaglichter auf eine Entwicklungsaufgabe für beide Geschlechter. In G. Steins (Hrsg.) Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung (S ). Wiesbaden: VS.

19 Körperbild und Gewicht in Selbst- und Fremdwahrnehmung Einschätzung des eigenen Körpers, des gewünschten Idealkörpers und des vom Gegengeschlecht als am attraktivsten vermuteten Körpers durch weibliche und männliche Jugendliche (Cohn et. al in: Boeger 2010, S. 143) Boeger, A. (2010). Körper und Geschlecht im Jugendalter: Schlaglichter auf eine Entwicklungsaufgabe für beide Geschlechter. In G. Steins (Hrsg.) Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung (S ). Wiesbaden: VS.

20 Veränderung der Selbstachtung in gegliederten Schulsystemen Berk, L. (2011) Körperliche Entwicklung (im Jugendalter) In Dies. Entwicklungspsychologie (S ). München u.a.: Pearson.

21 Kognitive Entwicklung Sensomotorische Stufe Präoperationale Stufe Konkret-operationale Stufe Formal-operationalen Stufe Jean Piaget ( )

22 Sensomotorische Stufe Stufe Senso- motorisch- Ungefähre s Alter 0 bis 2 Jahre Merkmale Beginnt zu imitieren, zu erinnern, zu denken; erkennt, dass Objekte weiter existieren, auch wenn sie verborgen sind; von Reflexen zu zielgerichtetem Verhalten Woolfolk 2008, S. 41

23 Präoperationale Stufe Stufe Präoperational Ungefähre s Alter Merkmale 2-7 Jahre Spracherwerb und Erwerb symbolischen Denkens; kann sich den Standpunkt anderer schwer vorstellen (Egozentrismus); denkt monokausal oder unidimensional Woolfolk 2008, S. 41

24 Stufe der konkreten Operationen Stufe Konkretoperational Ungefähres Alter Merkmale 7-11 Jahre Denkt logisch in anschaulichen (konkreten) Kontexten; versteht das Prinzip der Konservierung, Klassifizierung und Seriation; versteht das Prinzip der Reversabilität Greta Huber, Manessestrasse 12, 3110 Trimstein, Woolfolk 2008, S. 41 Bern, Schweiz, Europa, Nördliche Halbkugel, Erde, Sonnensystem,

25 Stufe der formalen Operationen Stufe Formaloperational Ungefähre s Alter 11 Erwachsen enalter Merkmale Kann abstrakte Probleme logisch lösen; denkt wissenschaftlicher, bedenkt zunehmend gesellschaftliche Belange; Suche nach Identität. Woolfolk 2008, S. 41

26 Hypothetisch-deduktives Denken: Die Pendelaufgabe

27 Hypothetisch-deduktives Denken: Die Pendelaufgabe XY folgert, nachdem sie mit 100g und einer langen und einer mittleren Schnur, mit 20g und einer langen und kurzen Schnur und schliesslich mit 200g und einer langen und einer kurzen Schnur experimentiert hatte: Es ist die Länge der Schnur, die ein schnelleres oder langsameres Schwingen bewirkt ; das Gewicht spielt keine Rolle. Auf dieselbe Art und Weise schliesst sie die Fallhöhe und den Anstoss aus. Piaget & Inhelder 1977, S. 74

28 A C 7 9

29 Propositionales Denken Wenn, dann. Sätze werden auf ihre formale und logische Richtigkeit überprüft ohne Bezug zum Inhalt oder zur Realität (Mietzel 2002, S. 327ff.; Berk 2005, S. 501ff.).

30 Zentrale Aspekte der Piaget Kritik - Unterschätzung von Kompetenzen - Vernachlässigung sozialer Faktoren - Stadientypische Gesamtstrukturen Z.B. Asynchronien - Keine Entwicklungserklärungen - Vernachlässigung der Entwicklung nach der Adoleszenz

31 Jugendtypische Phänomene im Zusammenhang mit der Fähigkeit, abstrakt und hypothetisch zu denken Streitlust Idealismus Unentschiedenheit Selbstkritik (Berk 2005, S. 507ff.)

32 Jugendlicher Egozentrismus Das imaginäre Publikum (Woolfolk 2008, S. 49 & Berk 2005, S. 507)

33 Zentrale Aspekte der heutigen Vorlesung - Pubertät konkret - Körperliches Wachstum, Timing und Verarbeitung - Schlafrhythmus - Identitätsstifetende Funktion des Körpers - Piagets Modell der kognitiven Entwicklung - Hypothetisch deduktives Denken und - Konsequenzen für Jugendliches Verhalten

Vorlesung (Einführung in die Erziehungswissenschaften iv) Sozialisation und Entwicklung im Jugendalter

Vorlesung (Einführung in die Erziehungswissenschaften iv) Sozialisation und Entwicklung im Jugendalter 14. April 2014 Vorlesung (Einführung in die Erziehungswissenschaften iv) Sozialisation und Entwicklung im Jugendalter Geschichte, Begriffe, Entwicklungsaufgaben Jakob Kost Departement Erziehungswissenschaften,

Mehr

1 Vorwort 6. 2 Schwangerschaft, Geburt und Säuglingspflege 8

1 Vorwort 6. 2 Schwangerschaft, Geburt und Säuglingspflege 8 1 Vorwort 6 2 Schwangerschaft, Geburt und Säuglingspflege 8 2.1 Schwangerschaft und Geburt 8 2.1.1 Entwicklung während der Schwangerschaft... 8 2.1.2 Einflüsse auf die vorgeburtliche Entwicklung und Vorsorge

Mehr

Piaget. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches Denken: nur die eigene Perspektive.

Piaget. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches Denken: nur die eigene Perspektive. Piaget 1) Sensumotorische Stufe (0-18 Monate) Handlungen werden im laufe der Entwicklung verinnerlicht. Schemata zur Objekterkennung werden aufgebaut. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches

Mehr

Wer bin ich? Identität und Cystische Fibrose bei Jugendlichen. Wolfgang Schütz. CJD Berchtesgaden

Wer bin ich? Identität und Cystische Fibrose bei Jugendlichen. Wolfgang Schütz. CJD Berchtesgaden Wer bin ich? Identität und Cystische Fibrose bei Jugendlichen Wolfgang Schütz CJD Berchtesgaden Wenn Erwachsene sich die Zeit nehmen und an Ihre eigene Jugendzeit zurückdenken, erinnern sie oft intensive,

Mehr

Piaget ( , Genf)

Piaget ( , Genf) Piaget (1896-1980, Genf) Lernziele 1 Kennen der Piagetschen Entwicklungsphasen 2 Typische Leistungen bzw. Fehler und deren Erklärung 3 Zusammenhang zwischen grundlegenden Annahmen und der Annahme von Phasen

Mehr

Die tun nix! Die wollen nur spielen Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und jugendliches Verhalten

Die tun nix! Die wollen nur spielen Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und jugendliches Verhalten !"#$%"&&&'(%!()#*$*+" #",%(*-.)*#) Die tun nix! Die wollen nur spielen Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und jugendliches Verhalten Peter J. Uhlhaas Jahrestagung Offene Kinder- und Jugendarbeit Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Eine kritische Lebensphase?

Eine kritische Lebensphase? Eine kritische Lebensphase? Ein mehrere Jahre anhaltender Ausnahmezustand? Oder schlicht und einfach: eine Transition, nämlich der Übergang zwischen Kindheit und Erwachsenenalter? Inhalt: 1. Definition

Mehr

Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters für (zukünftige) Lehrer

Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters für (zukünftige) Lehrer Manfred Tücke unter Mitarbeit von Ulla Burger Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters für (zukünftige) Lehrer Dritte Auflage LIT Inhaltsverzeichnis 0 VORWORTE 11 0.1 VORWORT ZUR NEUAUFLAGE

Mehr

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Übersicht: Psychische Störungen Kinder- und Jugendliche als Patienten Prävention

Mehr

Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie. AS 2012 (H. Ensch)

Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie. AS 2012 (H. Ensch) Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie AS 2012 (H. Ensch) Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden. Pubertät ist, wenn Schule öde wird. GA in Schulgruppen (10 ) Entscheiden Sie sich für

Mehr

Die Theorie von Jean Piaget (2.5.) 1. Phasen der kognitiven Entwicklung 2. Annahmen zum Prozess der Entwicklung 3. Pädagogische Anwendung

Die Theorie von Jean Piaget (2.5.) 1. Phasen der kognitiven Entwicklung 2. Annahmen zum Prozess der Entwicklung 3. Pädagogische Anwendung Die Theorie von Jean Piaget (2.5.) 1. Phasen der kognitiven Entwicklung 2. Annahmen zum Prozess der Entwicklung 3. Pädagogische Anwendung Piagets Phasentheorie: Grundlegendes Strukturalistische Annahmen

Mehr

Phasen der Denkentwicklung nach Piaget

Phasen der Denkentwicklung nach Piaget Phasen der Denkentwicklung nach Piaget Kurs Bildungswissenschaften 15. Mai 2010 Kathrin Fornet-Ponse Jean Piaget - Biographie * 9. August 1896 in Neuchatel, 16. September 1980 in Genf früh wissenschaftlicher

Mehr

Fähigkeiten und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen

Fähigkeiten und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen E I N E E N T W I C K L U N G S P S Y C H O L O G I S C H E P E R S P E K T I V E Dr. phil. Annette Cina Überblick Was passiert wann während der

Mehr

Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie. TDS Daun BPS 2016

Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie. TDS Daun BPS 2016 Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie TDS Daun BPS 2016 Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden. Das Potenzial der Pubertät wird viel zu wenig genutzt. Sie bedeutet ja nicht nur Horror.

Mehr

ANGELA KLING ECKHARD SPETHMANN Pubertät. Der Ratgeber für Eltern Mit 10 goldenen Regeln durch alle Phasen

ANGELA KLING ECKHARD SPETHMANN Pubertät. Der Ratgeber für Eltern Mit 10 goldenen Regeln durch alle Phasen ANGELA KLING ECKHARD SPETHMANN Pubertät Der Ratgeber für Eltern Mit 10 goldenen Regeln durch alle Phasen Biologisch 19 Mädchen Jungen Hypophyse und Hypothalamus starten durch Hormonausschüttungen den Reifungsprozess.

Mehr

Entwicklungspsychologie: Einführung und die Theorie von Piaget (19.6.) Einführung und Theorienüberblick Die Entwicklungspsychologie von Jean Piaget

Entwicklungspsychologie: Einführung und die Theorie von Piaget (19.6.) Einführung und Theorienüberblick Die Entwicklungspsychologie von Jean Piaget Entwicklungspsychologie: Einführung und die Theorie von Piaget (19.6.) Einführung und Theorienüberblick Die Entwicklungspsychologie von Jean Piaget Literatur für den Bereich Entwicklungspsychologie Zimbardo,

Mehr

Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter

Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Bearbeitet von, Sabina Pauen 4. Auflage 2016. Buch. XVII, 691 S. Hardcover ISBN 978 3 662 47027 5 Format (B x L): 21 x 27,9 cm Weitere Fachgebiete > Psychologie

Mehr

Entwicklungsstufen Erikson, Freud, Piaget

Entwicklungsstufen Erikson, Freud, Piaget Bildungswissenschaften Modul 2.4 Nissen Sommersemester 2015 Name: Maike Titel des Seminars: Heterogenität Studiengang: Bachelor of Education Dienstags 16-18 Uhr Dozent: Fr. Dr. Jutta Lütjen Entwicklungsstufen

Mehr

Pickel, Krach und viel Gefühl. Kurs 1.

Pickel, Krach und viel Gefühl. Kurs 1. Pickel, Krach und viel Gefühl Kurs 1 www.livenet.ch Kursleitung Pickel, Krach und viel Gefühl Paar- und Familienberatung, Goldau Helen Gisler, dipl. Sozialpädagogin HFS Paar- und Familientherapeutin i.a.

Mehr

Jean Piaget

Jean Piaget Jean Piaget 1896-1980 Agenda 1. Biografie 2. Die kognitive Entwicklung von Kindern 2.1 Grundannahmen 2.2 Entwicklungsstufen 2.3 Sensomotorische Phase 2.4 Präoperationale Phase 2.5 Konkrete Operation 2.6

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................................... 11 1 Gegenstand und Aufgaben der Entwicklungspsychologie......................................... 13 1.1 Der Entwicklungsbegriff.................................

Mehr

Entwicklungsaufgaben des Jugendalters und Kunstturnen als Spitzensport

Entwicklungsaufgaben des Jugendalters und Kunstturnen als Spitzensport Entwicklungsaufgaben des Jugendalters und Kunstturnen als Spitzensport Cristina Baldasarre Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Cristina Baldasarre - Iic.phil.I Psychologin FSP 1 Menschen nehmen

Mehr

ANGELA KLING ECKHARD SPETHMANN Pubertät. Der Ratgeber für Eltern Mit 10 goldenen Regeln durch alle Phasen

ANGELA KLING ECKHARD SPETHMANN Pubertät. Der Ratgeber für Eltern Mit 10 goldenen Regeln durch alle Phasen ANGELA KLING ECKHARD SPETHMANN Pubertät Der Ratgeber für Eltern Mit 10 goldenen Regeln durch alle Phasen Einleitung 15 gende Eltern werden Sie nicht mehr gebraucht. Wo vorher eine Fülle von kindbezogenen

Mehr

Wege in die Entwicklungspsychologie

Wege in die Entwicklungspsychologie Gerd Mietzel 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Wege in die Entwicklungspsychologie Kindheit und Jugend

Mehr

Entwicklungspsychologie

Entwicklungspsychologie Entwicklungspsychologie 1. Begriffsbestimmung Kindheit 2. Kindheit und geistige Entwicklung 3. Kindheit und Konzentration 4. Kindheit und Motivation 5. Spiel und kindliche Entwicklung Begriffsbestimmung

Mehr

So denken Kinder. Usha Goswami. Enführung in die Psychologie der kognitiven Entwicklung. Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle

So denken Kinder. Usha Goswami. Enführung in die Psychologie der kognitiven Entwicklung. Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle Usha Goswami So denken Kinder Enführung in die Psychologie der kognitiven Entwicklung Aus dem Englischen übersetzt von Matthias Wengenroth Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle 9 Inhalt Vorwort

Mehr

BEHZPVU WEGE IN DIE ENTWICKLUNCSPSYCHOLOCIE. Gerd Mietzel. Kindheit und Jugend. 4., vollständig überarbeitete Auflage

BEHZPVU WEGE IN DIE ENTWICKLUNCSPSYCHOLOCIE. Gerd Mietzel. Kindheit und Jugend. 4., vollständig überarbeitete Auflage Gerd Mietzel 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. WEGE IN DIE ENTWICKLUNCSPSYCHOLOCIE Kindheit und Jugend

Mehr

THOMAS KESSELRING' Jean Piaget. VERLAG C.H.BECK des Fürstentums Liechtenstein Vaduz

THOMAS KESSELRING' Jean Piaget. VERLAG C.H.BECK des Fürstentums Liechtenstein Vaduz THOMAS KESSELRING' Jean Piaget VERLAG C.H.BECK des Fürstentums Liechtenstein Vaduz Inhalt Einleitung 9 Methodische Vorbemerkungen 12 I. Leben und Werkentstehung 15 1. Der Weg zur Entwicklungspsychologie

Mehr

Pubertät und Adoleszenz aus jungenpädagogischer Sicht

Pubertät und Adoleszenz aus jungenpädagogischer Sicht Pubertät und Adoleszenz aus jungenpädagogischer Sicht Grundthesen Pubertät und Adoleszenz sind Prozesse, die von biologischen, sozialen und kulturellen Voraussetzungen geprägt sind, aber von Jungen darüber

Mehr

Kinga Szűcs Friedrich-Schiller-Universität Jena Fakultät für Mathematik und Informatik Abteilung Didaktik

Kinga Szűcs Friedrich-Schiller-Universität Jena Fakultät für Mathematik und Informatik Abteilung Didaktik Die Stufentheorie von Piaget Kinga Szűcs Friedrich-Schiller-Universität Jena Fakultät für Mathematik und Informatik Abteilung Didaktik 14.04.2016 Hintergrund Die umfassendste und bedeutendste Theorie des

Mehr

0 Einleitung 1. Teil A: Negative Selbstbilder und Religiosität 3

0 Einleitung 1. Teil A: Negative Selbstbilder und Religiosität 3 XI 0 Einleitung 1 Teil A: Negative Selbstbilder und Religiosität 3 1 Jugend heute 5 1.1 Bedeutung der Jugendzeit 5 1.2 Der gesellschaftliche Einfluss 7 1.3 Psychische Gesundheit Jugendlicher 9 2 Persönlichkeit

Mehr

Einführung. Ziel der Abklärung: Klare Aussagen über das Hörvermögen. Erwachsener gibt sprachlich Auskunft

Einführung. Ziel der Abklärung: Klare Aussagen über das Hörvermögen. Erwachsener gibt sprachlich Auskunft Einführung Ziel der Abklärung: Klare Aussagen über das Hörvermögen Erwachsener gibt sprachlich Auskunft Kind sagt nichts oder macht nicht mit viele Gründe Abklärung von Erwachsenen = Abklärung von Kindern?

Mehr

Jean Piaget ( )

Jean Piaget ( ) Jean Piaget (1896-1980) Erfahrungen mit der Umwelt Kognitiver Konflikt Adaptation (=Anpassung) Äquilibration zunehmende Komplexität führt zu ist Voraussetzung Kognitive Struktur Schemata Assimilation (=

Mehr

MODELLLERNEN (Bandura)

MODELLLERNEN (Bandura) MODELLLERNEN (Bandura) Vortrag von Lisa Grichting, Federica Valsangiacomo und Vanessa Escher 30.09.2008 Stress und Motivation 1 Übersicht Banduras Biographie Puppe-Experiment Modelllernen Literatur 30.09.2008

Mehr

Thomas Kesselring. Jean Piaget. Verlag C.H.Beck

Thomas Kesselring. Jean Piaget. Verlag C.H.Beck Thomas Kesselring Jean Piaget Verlag C.H.Beck Inhalt Einleitung 9 sf Methodische Vorbemerkungen 12 /v I. Leben und Werkentstehung 13 >( f\f 1. Der Weg zur Entwicklungspsychologie 13

Mehr

Wer bin ich? Wer will ich sein?

Wer bin ich? Wer will ich sein? Wer bin ich? Wer will ich sein? Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz Susann Gassmann, Psychotherapeutin FSP 17. September 2015 Fachveranstaltung we-care wisli Arbeitsintegration Interview Teil I Aufbau

Mehr

Pubertät Umbauarbeiten im Gehirn

Pubertät Umbauarbeiten im Gehirn Pubertät Umbauarbeiten im Gehirn Zunahme der Körpergröße Normale Entwicklung Zunahme des BMI Normale Entwicklung Abnahme der Plastizität Normale Entwicklung Wahrnehmung von Emotionen Moraldilemma Risiken

Mehr

Pubertät und Adoleszenz (das Jugendalter) Wie aus Kindern Erwachsene werden

Pubertät und Adoleszenz (das Jugendalter) Wie aus Kindern Erwachsene werden Pubertät und Adoleszenz (das Jugendalter) Wie aus Kindern Erwachsene werden Jugend heute: Die neue Shell- Jugendstudie 2010 Die heutige junge Generation in Deutschland bleibt zuversichtlich: Sie lässt

Mehr

Die Entwicklungspsychologie

Die Entwicklungspsychologie Technisch--* Hochschule Darmstadt Fachbereich 3 Institut für Psychologie Steubenpiatz 12,6100 Darmstadt Franz Buggle Die Entwicklungspsychologie Jean Piagets Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln

Mehr

Gehirn & Bewegung. Lass dein Gehirn nicht sitzen! unter geschlechtsspezifischer Fragestellung

Gehirn & Bewegung. Lass dein Gehirn nicht sitzen! unter geschlechtsspezifischer Fragestellung Gehirn & Bewegung unter geschlechtsspezifischer Fragestellung Lass dein Gehirn nicht sitzen! Erik Scherrer: Lass dein Gehirn nicht sitzen. CH Beck 2016 Was ist die Natur des menschlichen Verhaltens? Biologie

Mehr

Geisteswissenschaft. Sandra Päplow. Werde der Du bist! Die Moderation der Entwicklungsregulation im Jugendalter durch personale Faktoren.

Geisteswissenschaft. Sandra Päplow. Werde der Du bist! Die Moderation der Entwicklungsregulation im Jugendalter durch personale Faktoren. Geisteswissenschaft Sandra Päplow Werde der Du bist! Die Moderation der Entwicklungsregulation im Jugendalter durch personale Faktoren Diplomarbeit Universität Bremen Fachbereich 11: Human-und Gesundheitswissenschaften

Mehr

Tagesschule 2018 Kinder und Jugendliche im Fokus

Tagesschule 2018 Kinder und Jugendliche im Fokus Tagesschule 2018 Kinder und Jugendliche im Fokus 6-10-Jährige in der Tagesbetreuung Lernen und Entwicklung in der Unterstufe Workshop 02 Christine Neresheimer Bereichsleiterin Lernen und Entwicklung, PHZH

Mehr

Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie. TDS Daun BPS 2015

Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie. TDS Daun BPS 2015 Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie TDS Daun BPS 2015 Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden. Pubertät ist, wenn Schule öde wird. PA (8 ) Entscheiden Sie sich für eine der folgenden

Mehr

Pubertät als Übergangszeit und Transitionen beim Erwachsenwerden

Pubertät als Übergangszeit und Transitionen beim Erwachsenwerden Pubertät als Übergangszeit und Transitionen beim Erwachsenwerden Ass. Prof. Mag. Dr. Ulrike Sirsch Fakultät für Psychologie, Institut für Angewandte Psychologie: Gesundheit, Entwicklung und Förderung Jugend

Mehr

3. Pädagogische Anwendung

3. Pädagogische Anwendung 3. Pädagogische Anwendung Lernen ist nur in aktiver Auseinandersetzung möglich Schülerfragen sind wichtiger als Lehrerfragen Beachten der Beschränkung des Denkens in bestimmten Entwicklungsstufen Methode

Mehr

Die Kognitive Wende in der Lernforschung

Die Kognitive Wende in der Lernforschung Die Kognitive Wende in der Lernforschung Behaviorismus: Jeder Lernschritt muss von aussen gesteuert werden Kognition: Lernprozesse werden von aussen angestossen, aber das zugrundeliegende Wissen muss eigenständig

Mehr

Jugend und Sport - Zwischen Transition und Moratorium

Jugend und Sport - Zwischen Transition und Moratorium Sport Ruben Loest Jugend und Sport - Zwischen Transition und Moratorium Studienarbeit Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 1. Einleitung 2 2. Jugend als Moratorium 3 2.1 Moratoriumskonzepte 5 2.1.1

Mehr

ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT KOMPAKT

ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT KOMPAKT sfi- C-? J HERBERT GUDJONS ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT KOMPAKT «r BERGMANN+ HELBIG VERLAG HAMBURG Darmstadt 17007440 INHALT Einführung 13 1. Gliederung und Systematik der Erziehungswissenschaft 19 Eine erste

Mehr

Entwicklungspsychologie

Entwicklungspsychologie w e r n e r w i c k i Entwicklungspsychologie Mit 24 Abbildungen, 2 Tabellen und 35 Übungsaufgaben Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Werner Wicki lehrt an der Pädagogischen Hochschule Luzern

Mehr

Piagets Stufenmodell der Entwicklung

Piagets Stufenmodell der Entwicklung Piagets Stufenmodell der Entwicklung Schemata veränderbare, aus der Erfahrung gewonnene Denkstrukturen und Wissenseinheiten, die Erfahrungen integrieren und Handlungen ermöglichen Saugschema; Greifschema

Mehr

Gliederung. 1. Definition

Gliederung. 1. Definition Gliederung Pubertät Biotische Reifungsvorgänge und psychosoziale Auswirkungen O. Pubertäres Hin-und her oder: Alles Nervensache? 1. Definition 2. Phänomenologie 3. Akzeleration/ Retardation 4. Problemgruppen

Mehr

Lehrbuch der Entwicklungspsychologie

Lehrbuch der Entwicklungspsychologie Franz J. Mönks Alphons M. P. Knoers Lehrbuch der Entwicklungspsychologie Unter Mitarbeit von Alfons Marcoen und Ernest C. D. M. van Lieshout 28 Abbildungen 14 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Mehr

Jahrgangsstufe Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse

Jahrgangsstufe Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse Lehrplan Erziehungswissenschaft, Stand: März 1999 Jahrgangsstufe 11 1. Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse Das Individuum im Erziehungsprozess Erziehungsverhalten und Legitimation von

Mehr

Entwicklungspsychologie, des Kindes- und Jugendalters

Entwicklungspsychologie, des Kindes- und Jugendalters Horst Nickel o. Professor an der Universität Düsseldorf Entwicklungspsychologie, des Kindes- und Jugendalters Band II Schulkind und Jugendlicher Zweite, durchgesehene Auflage Verlag Hans Huber Bern Stuttgart

Mehr

Kann man zu klein für BNE sein? Entwicklungspsychologische Aspekte zu 4-8jährigen Kindern Rahel Senn Gerber, Dozentin PH Zürich

Kann man zu klein für BNE sein? Entwicklungspsychologische Aspekte zu 4-8jährigen Kindern Rahel Senn Gerber, Dozentin PH Zürich Kann man zu klein für BNE sein? Entwicklungspsychologische Aspekte zu 4-8jährigen Kindern Rahel Senn Gerber, Dozentin PH Zürich Linguapolis.hu-berlin.de Fähigkeiten/Fertigkeiten BNE und entwicklungspsychologische

Mehr

Piaget II. Wintersemester 2012/2013. Mo Uhr. Alexander Renkl

Piaget II. Wintersemester 2012/2013. Mo Uhr. Alexander Renkl Piaget II Wintersemester 2012/2013 Mo 16-18 Uhr Alexander Renkl Wiederholung: Phasen 1 Sensumotorische Phase (1-2 Jahre) 2 Präoperationale Phase (2-7 Jahre) 3 Phase der konkreten Operationen (7-11 Jahre)

Mehr

Wundertüte Pubertät. Schwyzer Elternbildungstag Samstag 9. November 2013

Wundertüte Pubertät. Schwyzer Elternbildungstag Samstag 9. November 2013 Wundertüte Pubertät Schwyzer Elternbildungstag Samstag 9. November 2013 Workshop-Leitung Helen Gisler, Paar- und Familienberatung, Goldau dipl. Sozialpädagogin HFS Paar- und Familientherapeutin Mediatorin

Mehr

Die Gleichaltrigen. LS Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie

Die Gleichaltrigen. LS Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie Die Gleichaltrigen 1 Bedeutung der Bedeutung der Gleichaltrigen- Beziehungen für die kindliche Entwicklung Peers = Kinder ungefähr gleichen Alters Entwicklung von kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten

Mehr

Wie wir im Sport und durch den Sport die mentale Stärke unserer Kinder fördern. Dr. Monika Niederstätter

Wie wir im Sport und durch den Sport die mentale Stärke unserer Kinder fördern. Dr. Monika Niederstätter Wie wir im Sport und durch den Sport die mentale Stärke unserer Kinder fördern Dr. Monika Niederstätter Sport war und ist ein Teil von mir. Er hat mich grundlegend geprägt und mich gelehrt, auch im übertragenen

Mehr

Ein sozialisationstheoretischer Ansatz zur Beziehung von Belastungen, Ressourcen und Gesundheit

Ein sozialisationstheoretischer Ansatz zur Beziehung von Belastungen, Ressourcen und Gesundheit Ein sozialisationstheoretischer Ansatz zur Beziehung von Belastungen, Ressourcen und Gesundheit Universität Bielefeld Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft Abteilung Sportwissenschaft Sommersemester

Mehr

Kontroll-/Anzeigekriminalität oder Hol- und Bringkriminalität. Ausfall Anzeigeerstatter, Transaktionskriminalität

Kontroll-/Anzeigekriminalität oder Hol- und Bringkriminalität. Ausfall Anzeigeerstatter, Transaktionskriminalität Unterschiede alte und neue Kriminalität Kontroll-/Anzeigekriminalität oder Hol- und Bringkriminalität Ausfall Anzeigeerstatter, Transaktionskriminalität Proaktive/reaktive Orientierung der Polizei Im Hinblick

Mehr

Schulcurriculum G8 - Oberstufe Fach: Erziehungswissenschaft Stand 2/2013

Schulcurriculum G8 - Oberstufe Fach: Erziehungswissenschaft Stand 2/2013 Schulcurriculum G8 - Oberstufe Fach: Erziehungswissenschaft Stand 2/2013 JG EF1 Inhalte des Hauscurriculums (auf der Grundlage des Lehrplans) Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse Das

Mehr

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION 1 Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ÜBERSICHT Entwicklungspsychologie Einführung Faktoren der Entwicklung Geschlechterunterschiede Diskussionen

Mehr

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Fachtagung 17.09.2008, Luzern Alles too much! Stress, Psychische Gesundheit, Früherkennung und Frühintervention in Schulen Barbara Fäh, Hochschule für

Mehr

3 bis 6 Jahre. 3 bis 6 Jahre. Konsolidierung der Individualität. Körperliche, motorische Entwicklung. Kognitive Entwicklung

3 bis 6 Jahre. 3 bis 6 Jahre. Konsolidierung der Individualität. Körperliche, motorische Entwicklung. Kognitive Entwicklung 3 bis 6 Jahre Konsolidierung der Individualität 3 bis 6 Jahre FesCgung des grundlegenden Vertrauens und des Sicherheitsgefühls. Zunehmende Freude an der akcven BewälCgung verschiedener Entwicklungsaufgaben.

Mehr

Jean Piaget Lernen in Entwicklungsstufen. Marielle, Birgit, Christoph

Jean Piaget Lernen in Entwicklungsstufen. Marielle, Birgit, Christoph Jean Piaget Lernen in Entwicklungsstufen Marielle, Birgit, Christoph Jean Piaget (1896-1980) Die Entwicklungsstufen Grundbegriffe nach Piaget - Schema Grundbegriffe nach Piaget - Assimilation Nach Piaget

Mehr

Inselspital Bern

Inselspital Bern Inselspital Bern 076 368 96 17 mail@pepinfo.ch www.pepinfo.ch K Vorstellung der Weiterbildung für kantonale Fachleute 25. Juni 2015 Bin ich schön? Fühlst du dich wohl in deinem Körper? Change one thing

Mehr

Schutz- und Risikofaktoren jugendlicher Suchtentwicklung. Dr. Marianne Klein Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Schutz- und Risikofaktoren jugendlicher Suchtentwicklung. Dr. Marianne Klein Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Schutz- und Risikofaktoren jugendlicher Suchtentwicklung Dr. Marianne Klein Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Zahlen zum jugendlichen Substanzkonsum Drogenaffinitätsstudie der

Mehr

1 Was ist die Aufgabe von Erziehung? Erziehung als Reaktion auf die Entwicklungstatsache Der Erziehungsbegriff Klaus Beyers...

1 Was ist die Aufgabe von Erziehung? Erziehung als Reaktion auf die Entwicklungstatsache Der Erziehungsbegriff Klaus Beyers... Inhalt Vorwort Die pädagogische Perspektive... 1 1 Was ist die Aufgabe von Erziehung?... 1 1.1 Erziehung als Reaktion auf die Entwicklungstatsache... 2 1.2 Der Erziehungsbegriff Klaus Beyers... 2 2 Mündigkeit,

Mehr

Cerebralparese und die Bedeutung der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget

Cerebralparese und die Bedeutung der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget Cerebralparese und die Bedeutung der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget Ringvorlesung am Schulzentrum Paul Friedrich Scheel am 22. Februar 2017 Bettina Schlemmer Agenda 1. Definition 2. Ursachen 3.

Mehr

Entwicklungspsychologie

Entwicklungspsychologie Entwicklungspsychologie Grundlagen für die Ganztagsschule Marina Mahling Anna-Maria Seemann FPG 3.2 media Band 3.2 der Reihe Studienhefte für Ganztagsschulpädagogik Herausgegeben von Heike Maria Schütz

Mehr

Entwicklungsaufgaben jugendlicher Elite- Handballer im Vergleich mit nicht Leistungssport treibenden Schülern

Entwicklungsaufgaben jugendlicher Elite- Handballer im Vergleich mit nicht Leistungssport treibenden Schülern AZ IIA1-071001/13-15 Entwicklungsaufgaben jugendlicher Elite- Handballer im Vergleich mit nicht Leistungssport treibenden Schülern Ergebnisse eines Projekts mit dem DHB Jeannine Ohlert Jens Kleinert Konzept

Mehr

Vorschul- und Grundschulpädagogik Deutsche Studienrichtung Außenstelle Hermannstadt

Vorschul- und Grundschulpädagogik Deutsche Studienrichtung Außenstelle Hermannstadt LEHRVERANSTALTUNGSBESCHREIBUNG 1. Angaben zum Programm 1.1 Hochschuleinrichtung Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca Außenstelle Sibiu 1.2 Fakultät Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften

Mehr

Aufgaben im Jugendalter Modell produktiver Realitätsverarbeitung Balance halten auf dem Weg zur Identität 8 Maximen

Aufgaben im Jugendalter Modell produktiver Realitätsverarbeitung Balance halten auf dem Weg zur Identität 8 Maximen Gliederung Aufgaben im Jugendalter Modell produktiver Realitätsverarbeitung Balance halten auf dem Weg zur Identität 8 Maximen Wechselspiel von Anlage und Umwelt Prozess der Sozialisation Verarbeitung

Mehr

Das jugendliche Hirn als Baustelle

Das jugendliche Hirn als Baustelle Das jugendliche Hirn als Baustelle Rebstein Regula Schilling, dipl. Psych. FH Kinder- und Jugendpsychologin Inhalt Ein Bild dazu von Professor Dr. med. H. Herzka (Kinderpsychiater) Begriffsdefinition:

Mehr

Willi-Syndrom im Überblick

Willi-Syndrom im Überblick zen Eltern und Betreuungspersonen von PWS-Patienten jedoch nicht entmutigen. Ihr Einsatz, verbunden mit der Unterstützung durch ein interdisziplinäres Team, ist von entscheidender Bedeutung für das körperliche

Mehr

Suprijono Suharjoto - Fotolia.com. Alles neu? 10w. Alles anders! 7s 8w. 4s 6s. 2s 5s. 1s 9w. Lösung: 1w 7w 8s. 3s 11w. Arbeitsblatt 7 1 Seite 38

Suprijono Suharjoto - Fotolia.com. Alles neu? 10w. Alles anders! 7s 8w. 4s 6s. 2s 5s. 1s 9w. Lösung: 1w 7w 8s. 3s 11w. Arbeitsblatt 7 1 Seite 38 6w 5w Alles anders! 4s 6s 1s 9w 1w 7w 8s 9 6 2 13 10w 2w 5 9s 2s 5s 7 3s 11w 10 14 3w 7s 8w 1 11 15 4w 12 3 8 4 Lösung: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Arbeitsblatt 7 1 Seite 38 Alles anders! waagrecht

Mehr

Wie die Jugend von heute tickt und worauf sie bei der Berufswahl besonders Wert legt

Wie die Jugend von heute tickt und worauf sie bei der Berufswahl besonders Wert legt Wie die Jugend von heute tickt und worauf sie bei der Berufswahl besonders Wert legt Berufswahl in einer zunehmend digitalisierten Welt. Internetzugang ist Standard Jugendliche (12-19 Jahre) 99% haben

Mehr

ELDiB. Entwicklungstherapeutischer/ entwicklungspädagogischer Lernziel- Diagnose- Bogen. Diagnoseverfahren zur sozialen und emotionalen Entwicklung

ELDiB. Entwicklungstherapeutischer/ entwicklungspädagogischer Lernziel- Diagnose- Bogen. Diagnoseverfahren zur sozialen und emotionalen Entwicklung ELDiB Entwicklungstherapeutischer/ entwicklungspädagogischer Lernziel- Diagnose- Bogen Diagnoseverfahren zur sozialen und emotionalen Entwicklung ELDiB Funktionen 1. Feststellung des Förderbedarfs 2. Ermittlung

Mehr

Junge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung

Junge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung Junge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung Gunter Vulturius Halle/Saale, 13. Oktober 2015 Adoleszenz Lebensphase, die den Übergang von der Kindheit

Mehr

Vorlesung Entwicklungspsychologie

Vorlesung Entwicklungspsychologie Vorlesung Entwicklungspsychologie Wintersemester 2012/2013 Mo 16-18 Uhr Alexander Renkl "Appetithappen" von Piaget "Noch einer" Wer ist der "schlimmere Finger"? Hans hilft seiner Mutter beim Abspülen und

Mehr

Studienseminar für das Lehramt für die Sek. II Gelsenkirchen II Entwurf für die Unterrichtspraktische Prüfung im Fach Pädagogik

Studienseminar für das Lehramt für die Sek. II Gelsenkirchen II Entwurf für die Unterrichtspraktische Prüfung im Fach Pädagogik Studienseminar für das Lehramt für die Sek. II Gelsenkirchen II Studienreferendarin: Saskia Koltermann Entwurf für die Unterrichtspraktische Prüfung im Fach Pädagogik Ausbildungsschule: Gesamtschule Wulfen

Mehr

Entwicklungspsychologie

Entwicklungspsychologie WERNER WICKI Entwicklungspsychologie 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Mit 26 Abbildungen, 2 Tabellen und 35 Übungsaufgaben Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Werner Wicki lehrt an der

Mehr

Soziologie. Bildungsverlag EINS a Wolters Kluwer business. Sylvia Betscher-Ott, Wilfried Gotthardt, Hermann Hobmair, Wilhelm Ott, Rosemarie Pöll

Soziologie. Bildungsverlag EINS a Wolters Kluwer business. Sylvia Betscher-Ott, Wilfried Gotthardt, Hermann Hobmair, Wilhelm Ott, Rosemarie Pöll Sylvia Betscher-Ott, Wilfried Gotthardt, Hermann Hobmair, Wilhelm Ott, Rosemarie Pöll Herausgeber: Hermann Hobmair Soziologie 1. Auflage Bestellnummer 05006 Bildungsverlag EINS a Wolters Kluwer business

Mehr

Geschlechtsunterschiede und der Einfluss von Steroidhormonen auf das sich entwickelnde menschliche Gehirn

Geschlechtsunterschiede und der Einfluss von Steroidhormonen auf das sich entwickelnde menschliche Gehirn Kerstin Konrad LFG Klinische Neuropsychologie des Kindes- und Jugendalters Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie Universitätsklinikum der RWTH Aachen Geschlechtsunterschiede und der

Mehr

Leichtathletik Athlétisme Grundlagen der Leistung, Entwicklung und Belastbarkeit

Leichtathletik Athlétisme Grundlagen der Leistung, Entwicklung und Belastbarkeit Grundlagen der Leistung, Entwicklung und Belastbarkeit 03-1df Das Anforderungsprofil in der beobachten wahrnehmen vergleichen verarbeiten entscheiden umsetzen Kognitive / Taktische Kompetenz Psychische

Mehr

Von der Theorie über das Konstrukt zum Fragebogen

Von der Theorie über das Konstrukt zum Fragebogen Von der Theorie über das Konstrukt zum Fragebogen Brennpunkt Jugendalter Schulisches und außerschulisches Selbstkonzept von Jugendlichen. Geschlechts- und Schultypenunterschiede Renate Straßegger-Einfalt

Mehr

Folgende Themen sind wählbar, wenn Sie Modul 3a besucht haben (oder nach alter PO wenigstens eine Veranstaltung in Modul 7 oder 8 bzw.

Folgende Themen sind wählbar, wenn Sie Modul 3a besucht haben (oder nach alter PO wenigstens eine Veranstaltung in Modul 7 oder 8 bzw. Literaturliste für die Prüfungen bei Frau Dr. Schick - alle Prüfungen außer Modul B, mündlich wie schriftlich, Erstprüfung wie Zweitprüfung - STAND: 27.5.2010 Ein allgemeines Verständnis entwicklungspsychologischer

Mehr

Sexualisierte Gewalt unter Schülerinnen und Schülern

Sexualisierte Gewalt unter Schülerinnen und Schülern Prävention von sexualisierter Gewalt: Katholische Schulen und Internate in der Verantwortung 12. November 2010 in Mainz Sexualisierte Gewalt unter Schülerinnen und Schülern Erkennen und Eingreifen in Schule

Mehr

Vorlesung Pädagogische Psychologie

Vorlesung Pädagogische Psychologie Vorlesung Pädagogische Psychologie Sommersemester 2012 Mo 16-18 Uhr Alexander Renkl Zitat der Woche Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln (Erich Kästner). Für einen "Anfänger": Links oder rechts?

Mehr

Entwicklung des räumlichen Denkens nach Piaget (Jean Piaget, zit. nach Franke, Didaktik der Geometrie, S. 93ff.)

Entwicklung des räumlichen Denkens nach Piaget (Jean Piaget, zit. nach Franke, Didaktik der Geometrie, S. 93ff.) Entwicklung des räumlichen Denkens nach Piaget (Jean Piaget, zit. nach Franke, Didaktik der Geometrie, S. 93ff.) Stufentheorie Piagets gilt auch für geometrische Erfahrungen, grobe Einteilung: o 5/6 Jahre

Mehr

E t n wickl ungspsyc e un Pädagogische P sychologie Psychologie

E t n wickl ungspsyc e un Pädagogische P sychologie Psychologie Entwicklungspsychologie l i und Pädagogische Psychologie Lehrveranstaltung SS 2009 Prof. Anton Bucher Jean Piaget: Genetischer Strukturalismus Biographisches h 1896 in Neuchâtel geboren Von Eltern in seinem

Mehr

Soziologie. ~.Bildungsverlag EINS a WeIters Kluwer business. Sylvia Betscher-Olt, Wilfried Golthardt, Hermann Hobmair, Wilhelm Olt, Rosemarie Pöll

Soziologie. ~.Bildungsverlag EINS a WeIters Kluwer business. Sylvia Betscher-Olt, Wilfried Golthardt, Hermann Hobmair, Wilhelm Olt, Rosemarie Pöll , ".. -, Sylvia Betscher-Olt, Wilfried Golthardt, Hermann Hobmair, Wilhelm Olt, Rosemarie Pöll Herausgeber: Hermann Hobmair Soziologie 1, Auflage Bestellnummer 05006 ~.Bildungsverlag EINS a WeIters Kluwer

Mehr

Wagner / Hinz / Rausch / Becker, Modul Pädagogische Psychologie ISBN

Wagner / Hinz / Rausch / Becker, Modul Pädagogische Psychologie ISBN 5 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einleitung Gegenstandsbereiche der Pädagogischen Psychologie, Menschenbilder, Theorie und Praxis Rudi F. Wagner, Arnold Hinz, Adly Rausch & Brigitte Becker 1. Einführung...

Mehr

Krankheitsbewältigung. Prozess der Anpassung. Altersabhängige Aspekte. Anpassungsprozess

Krankheitsbewältigung. Prozess der Anpassung. Altersabhängige Aspekte. Anpassungsprozess Sein wie die Anderen! Herausforderungen für rheumakranke Kinder und deren Familien Isolde Krug Zentrum für Kinder-und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Freiburg Krankheitsbewältigung Coping (to cope

Mehr

Gesunde Ernährung ab 40

Gesunde Ernährung ab 40 dr. andrea flemmer Gesunde Ernährung ab 40 So bleiben Sie fit und leistungsfähig Das biologische und das biografische Alter 13 Das biologische Alter beschreibt die körperliche und geistige Fitness. Beides

Mehr

Studienbericht Erziehungswissenschaft LK schriftlich

Studienbericht Erziehungswissenschaft LK schriftlich Studienbericht Erziehungswissenschaft LK Seite 1 von 5 Adressdaten: «Vorname» «Name» «Straße» «PLZ» «Ort» Studienbericht Erziehungswissenschaft LK schriftlich Vorbemerkung Während meiner Schulzeit belegte

Mehr

Optimierung einer technischen Beschreibung. Martin Witzel und Peter Buck

Optimierung einer technischen Beschreibung. Martin Witzel und Peter Buck Optimierung einer technischen Beschreibung Martin Witzel und Peter Buck Was ist eine Bedienungsanleitung? Ein DIN A4 Zettel in 12 Sprachen für die Bedienung eines Mixers? Ein Buch mit mehr als 500 Seiten

Mehr

Weshalb Sport und Bewegung im Kindesalter so wichtig sind

Weshalb Sport und Bewegung im Kindesalter so wichtig sind Weshalb Sport und Bewegung im Kindesalter so wichtig sind Andreas Krebs Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport 10.04.2014 1 Evolution?

Mehr