Mitteilungsblatt. Einweihung der Laberquelle. am 27. Mai der Gemeinde Pilsach. Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach 1.

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1 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach 1 Nr. 038 Mai Jahrgang ÖFFNUNGSZEITEN IN DER VERWAL- TUNGSGEMEINSCHAFT NEUMARKT, Bahnhofstr Neumarkt Tel / Fax / info@vg-neumarkt.de Homepage: Montag, Dienstag und Mittwoch von bis Uhr und bis Uhr Donnerstag von bis Uhr und bis Uhr Freitag von bis Uhr Zusätzlich geöffnet sind: Einwohnermelde- u. Passamt Mo.-Fr. von bis Uhr Einwohnermelde-, Pass und Standesamt Freitag von bis Uhr Einweihung der Laberquelle PARTEIVERKEHR IN DER GEMEINDEKANZLEI Telefon / Dienstag von bis Uhr Mittwoch von bis Uhr und täglich nach Vereinbarung RUFNUMMERN DER GEMEINDE Bürgermeister / (in der Verwaltungsgemeinschaft) Bauhof/Wasserwarte / od / od / Feuerwehrhaus Pilsach / Schule Pilsach / Kath. Kindergarten St. Johannes / am 27. Mai 2006 ÖFFNUNGSZEITEN DER BÜCHEREIEN Pilsach Dienstag von bis Uhr Freitag von bis Uhr Laaber Mittwoch von bis Uhr Sa./So. jeweils nach dem Gottesdienst Litzlohe Sonntag nach dem Gottesdienst Dienstag nach der Abendmesse WERTSTOFFHOF PILSACH vom 15. März bis 15. November jeden 1. und 3. Samstag von bis Uhr ERDDEPONIE PFEFFERTSHOFEN vom 15. März bis 15. November nach Vereinbarung Deponiewart Franz Hipp Tel / WASSERWART für ZV PETTENHOFENER GRUPPE Elmar Halk, Tel / od / (Gde. Lauterhofen) WASSERWART für PRÖNSDORFER GRUPPE Martin Singer, Tel /13 69 WICHTIGE RUFNUMMERN: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern (ausserhalb der normalen Sprechstunden) / Rettungsdienst: (Vorwahl nur bei Handy nötig) Polizei 110 Feuerwehr 112 Giftnotrufzentrale Nürnberg 0911/

2 2 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach Hinweis der Redaktion Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt ist der 10. des jeweiligen Monats. Wenn möglich, Beiträge per oder Diskette/CD an Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.opf. senden. Neues vom Einwohnermeldeund Standesamt Einwohnerstand am Zuzüge... 5 Wegzüge... 3 Geburten... 3 Sterbefälle... 1 Einwohnerstand am davon Nebenwohnsitze Geburten Johanna Lautenbacher, Pilsach, Pfeffertshofen, Kapellenstraße 6 Felix Betz, Pilsach, Hauptstraße 7 Elias Lehmeier, Pilsach, Am Schneckenbach 21 Eheschließungen Birgit Melanie Kleindienst, Hohenfels, Markstetten, Wimberstraße 8 und Michael Johannes Wittmann, Pilsach, Laaber, Dorfstraße 5 Sterbefälle Leopold Gregler, Pilsach, Keilhofring 21 Die Gemeinde gratuliert den Jubilaren bis zum 20. Juni 2006 zum 70. Geburtstag Xaver Weber, Pilsach, Dietkirchen 5 Roswitha Hollweck, Pilsach, Laaber, Hoher Rain 4 zum 80. Geburtstag Helena Hörteis, Pilsach, Schlossstrasse 2 Anna Lehmeier, Pilsach, Litzlohe, Wünner Straße 6 zum 85. Geburtstag Rosa Nißlbeck, Pilsach, Wimmersdorf 2 Hinweis der Redaktion Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren im Mitteilungsblatt nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.opf. (09181/2912-0) gemeldet werden. Aus dem Gemeinderat Sitzung vom 06. April 2005 Behandlung von Bauanträgen und Bauvoranfragen Zu den nachstehenden Bauanträgen erteilt die Gemeinde Pilsach das gemeindliche Einvernehmen wie folgt: Lang Robert, Niederhofen 15, Pilsach Neubau einer Maschinenhalle auf Fl.Nr. 166, Gemark. Dietkirchen, Niederhofen 15; mit der Maßgabe, die Dacheindeckung in rot-rotbrauner Farbe auszuführen. Brigitte und Heinrich Schwarz, Laaber, Labertalstr. 3, Pilsach Neubau einer Lagerhalle mit Blockheizkraftwerk auf Fl.Nr. 27/3, Gemark. Laaber, Nähe Labertalstraße, mit der Maßgabe, dass das Vorhaben hinsichtlich der Immissionen (Lärm und Geruch) sowie der Abstandsflächen überprüft wird. Georg Dimler, Grasweg 3, Litzlohe, Pilsach Tektur zum Doppel-Carport auf Fl.Nr. 327/1, Gemark. Litzlohe, Grasweg 3M; -ohne Einwendungen Behandlung von Bauvoranfragen Der 1.Bürgermeister informierte über die formlose Bauvoranfrage der Urban Bio-GBR, Waller Weg 17, Litzlohe, Pilsach zur Erweiterung der bestehenden Biogasanlage auf Fl.Nr. 376, Gemark. Litzlohe. Danach soll ein weiterer Nachgärbehälter mit einem Volumen von ca m³ und ein zweites Blockheizkraftwerk mit 190 kw errichtet werden. Zum Jahresende wären dann 290 kw (elektrisch) errichtet. Bei dem in den nächsten Jahren anstehenden Austausch des bisherigen Aggregats würde dieses durch ein BHKW mit ca. 150 kw (elektrisch) ersetzt werden. Somit wäre dann eine Gesamtleistung von 350 kw (elektrisch) und 985 kw (thermisch) installiert. Nach einer kontroversen Debatte (Geruch, Lärm, Zu- und Abfahrtsverkehr) kam der Gemeinderat überein, vor einer endgültigen Entscheidung eine Stellungnahme der Bauabteilung und Immissionsschutzabteilung des Landratsamtes anzufordern. Neuaufstellung Flächennutzungs- und Landschaftsplan a)behandlung der Stellungnahmen und Einwendungen aus der erneuten öffentlichen Auslegung b) Feststellungsbeschluss a) Behandlung der Stellungnahmen aus der erneuten öffentlichen Auslegung Der Gemeinderat Pilsach beschloss: Die während der erneuten öffentlichen Auslegung ( 3 Abs. 2, und 3 BauGB) eingegangenen Anregungen werden wie folgt behandelt und abgewogen: Folgende Behörden und Träger öffentlicher Belange sind mit der Planung einverstanden: E-on Bayern, E-on Netz, Gemeinde Berg, Stadtwerke Neumarkt,

3 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach 3 Regionaler Planungsverband Folgende Träger öffentlicher Belange gaben weitere Hinweise zur Planung: Amt für Landwirtschaft und Forsten, Stadt Velburg Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und in Folgeplanungen berücksichtigt. Anregungen aus der erneuten öffentlichen Auslegung gem. 3 Abs. 3 BauGB Landratsamt Neumarkt, Untere Naturschutzbehörde Die bereits erarbeiteten Neuabgrenzungsvorschläge für die genannten LSGs werden in der Themenkarte im Erläuterungsbericht ergänzt. Eine Darstellung im Plan erfolgt nicht, da bzgl. des Vorschlags der Gemeinde bereits jetzt Änderungswünsche durch die Naturschutzbehörde vorliegen und während des erforderlichen Änderungsverfahrens vermutlich weitere Änderungen erfolgen werden. Ein Änderungsverfahren ist noch nicht eingeleitet. Die Darstellung des unverbindlichen Vorschlags der Gemeinde soll deshalb insbesondere aufgrund der langen Gültigkeit des FNP unterbleiben, um nicht die Plandarstellung mit später mehrfach überholten Darstellungen zu überfrachten. Bzgl. des LSG entlang der Autobahn wird der inzwischen rechtskräftige neue Stand nachrichtlich übernommen. Eine Änderung der gemeindlichen Planungen ist hierdurch nicht veranlasst. Durch diese nachrichtliche Übernahme des neuen Rechtsstands ist demnach auch keine erneute Auslegung erforderlich. b) Feststellungsbeschluss: Der Gemeinderat Pilsach beschloss: Der Flächennutzungsund Landschaftsplan samt Erläuterungsbericht der Gemeinde Pilsach in der Fassung des Auslegungsplanes vom wird hiermit festgestellt. Der Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan der Gemeinde Pilsach ist nunmehr gemäß 6 Abs. 1 BauGB dem Landratsamt Neumarkt i.d.opf. zur Genehmigung vorzulegen. Vorhabensbezogener Bebauungsplan Asphaltmischanlage Laaber a) Behandlung der Stellungnahmen und Einwendungen aus der Beteiligung nach 3 Abs. 1 und 4 Abs. 1 BauGB b) Auslegungsbeschluss Der Gemeinderat Pilsach beschloss: a) Die während der frühzeitigen Bürgerbeteiligung ( 3 I BauGB) und der Behördenbeteiligung ( 4 Abs. 1 BauGB) eingegangenen Stellungnahmen und Anregungen werden wie folgt behandelt und abgewogen: Böden aller Art Am Grünberg Neumarkt-Pölling Gewerbegebiet Tel / Öffnungszeiten: Mo.-Fr Uhr Uhr Sa Uhr und nach Vereinbarung. Folgende Behörden und Träger öffentlicher Belange sind mit der Planung einverstanden: Landwirtschaftsamt, E-ON Bayern, LRA-Kreisbauabteilung, Regierung d. OPf.-Brand- und Katastrophenschutz, LRA-Umweltschutz, T-Com, Regionaler Planungsverband, Gemeinde Berg, Bergamt Nordbayern, E-ON Netz, Vermessungsamt, Kreisheimatpfleger, Gewerbeaufsichtsamt, LRA-Verkehrswesen, Luftamt Nordbayern, Markt Lauterhofen, Stadtwerke Neumarkt, Hanwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Forstamt (1. Stellungnahme wurde zurückgezogen) Folgende Träger öffentlicher Belange sind mit der Planung einverstanden und geben weitere Hinweise: Landesamt für Denkmalpflege, Straßenbauamt Regensburg, Stadt Velburg, Wasserwirtschaftsamt Regensburg, LRA-Untere Naturschutzbehörde. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und ergänzt bzw. in Folgeplanungen berücksichtigt. Folgende Träger öffentlicher Belange haben Anregungen zur Planung vorgebracht: Gesundheitsamt Neumarkt i.d.opf., Bedenken und Anregungen Die Asphaltmischanlage liegt im Anströmungsbereich der Quelle Dahnlohe Wasserversorgung Pilsach (s. Karte Einzugsgebiet). Für das Quellgebiet Danlohe ist noch kein amtliches Wasserschutzgebiet ausgewiesen. Der vorhabensbezogene Bebauungsplan für das Industriegebiet Asphaltmischanlage Laaber könnte einer künftigen Schutzgebietsausweisung entgegenstehen. In diesem Zusammenhang wird auf ein in Kopie beiliegendes Schreiben (vom ) vom Wasserwirtschaftsamt Regensburg nebst Lageplan verwiesen. Stellungnahme / Abwägung Die weitere Schutzzone zur Quelle Danlohe um Tartsberg liegt in ca. 1,1 km westlicher Entfernung vom Standort der Asphaltmischanlage. Das in der 2. Planbeilage dargestellte Einzugsgebiet zum Quellgebiet Danlohe endet in ca. 0,7 km westlicher Entfernung. Die aktuellen Schutzgebietsausweisungen sind festzustellen. Abwägung: Eine Gefährdung der Trinkwassergewinnungsanlagen kann als ausgeschlossen angesehen werden, da entsprechend große Schutzabstände zu den Einzugsgebieten vorliegen und die allgemeinen zum Grundwasserschutz geltenden gesetzlichen Bestimmungen ausreichen. Außerdem werden in den Festsetzungen zum vorhabensbezogenen Bebauungsplan entsprechende Auflagen (Sammlung Oberflächenwasser, Kleinkläranlage, Lagerung wassergefährdender Stoffe, etc.) zum Schutz des Grundwassers vorgesehen. Deshalb ergeben sich hieraus auch selbstverständlich keine Einschränkungen für die Bauleitplanung der Gemeinde Pilsach. Bei Auswertung aller aktuell vorhandenen Erkenntnisse sind keine Hinderungsgründe für das geplante Industriegebiet ersichtlich. Wehrbereichsverwaltung Süd Außenstelle München (I 5 Süd2_T_169_06_a-(107-06), Bedenken und Anregungen Es ist nicht möglich, termingerecht zu dem Vorhaben Stellung zu nehmen. Es wird um eine Fristverlängerung zur Vorlage der Stellungnahme gebeten Stellungnahme / Abwägung Ein hinreichender Grund wurde nicht genannt.

4 4 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach Abwägung: Soweit wider Erwarten Anregungen und Hinweise zur Planung eingehen werden diese im Rahmen der nächsten Behördenbeteiligung nach 4 Abs. 2 BauGB behandelt. Regierung der Oberpfalz, AZ NM 14.14, Bedenken und Anregungen Unter den Voraussetzungen, dass die weitere Ausbeutung des Vorranggebietes nicht beeinträchtigt und die Vorgaben zur Rekultivierung berücksichtigt werden, kann dem Vorhaben aus Sicht der Landesplanung zugestimmt werden. Gemäß Regionalplan, Teil B IV sollen Entnahmestellen so geordnet, gestaltet und rekultiviert werden, dass die Umwelt nicht wesentlich oder langfristig beeinträchtigt wird. Im vorliegenden Fall soll nach Beendigung des Abbaus ein Biotop / Naturnaher Wald hergestellt werden (RP B IV ). Entsprechend den Ausführungen in den Antragsunterlagen ist die Anlage daher spätestens drei Jahre nach Stilllegung zurückzubauen, damit die vorgesehene Rekultivierung durchgeführt werden kann. Stellungnahme / Beschlussvorschlag Die textlichen Festsetzungen sehen eine Rückbauverpflichtung der Anlage vor, die bei Beendung der Produktion erfolgt. Dies bezieht sich auf die Anlagenteile der Asphaltmischanlage spätestens 3 Jahre nach Produktionsstilllegung. Abwägung: Die ursprünglich auf der Fläche vorgesehene Renaturierung wird nicht unmittelbar auf der Fläche des Standortes der AMA durchgeführt, da diese als Industriegebiet zunächst erhalten bleibt. Entsprechend der Tektur zum Landschaftspflegerischen Begleitplan wird die Renaturierung auf der externen Ausgleichsfläche im Steinbruch bei Weickenhof, Stadt Velburg, durchgeführt. Damit werden die naturschutzfachlichen Anforderungen (BayNatSchG) zum naturschutzfachlichen Ersatz und Ausgleich erfüllt. Bund Naturschutz in Bayern e.v., Kreisgruppe Neumarkt, Bedenken und Anregungen Aus naturschutzfachlicher und rechtlicher Sicht kann dem vorhabensbezogenen Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan Asphaltmischanlage Laaber in der vorliegenden Form grundlegend nicht zugestimmt werden. Zusammenfassung der Anregungen und Bedenken: I Grundsätzliches 1. Als Ausgangslage darf nicht der Steinbruch angenommen werden und die daraus resultierenden Belastungen, sondern der Zustand, der sich bei ordnungsgemäßem Abschluss des Abbaubetriebs nach den Rekultivierungsbzw. Renaturierungsmaßnahmen ergäben hätte. Als Grundlage für die Ermittlung des Ausgleichs- bzw. Ersatzbedarfs sind entsprechend die Renaturierungs- oder Rekultivierungsmaßnahmen anzusetzen, wie sie nach dem Abbaubetrieb vorgesehen waren, oder sich entwickelt hätten. 2. Die gleiche Sachlage trifft auch auf den Steinbruch bei Weickenhof zu. Hier fanden bereits Beeinträchtigungen sowohl durch den Abbau statt, als auch durch die Verfüllung und nun soll die bereits notwendig gewordene bis heute nicht durchgeführte Rekultivierung- bzw. Renaturierung zu einem nicht genau definierten Zeitpunkt aufgewertet werden. Dieser Vorgehensweise kann keine Zustimmung erteilt werden. 3. Eine abschließende Beurteilung der Gesamtbeeinträchtigungen kann unsererseits nicht erfolgen, da uns die als Anlagen erwähnten Unterlagen und Gutachten nicht vorliegen, und die Aussagen somit für uns nicht überprüfbar sind. 4. Bereits im Umweltbericht wird auf Unsicherheiten hingewiesen zum Beispiel bei der Auswirkung der Planung bezüglich der Schutzgüter Tiere und Pflanzen. Wenn gerade die Belange von Natur (Tiere Pflanzen Menschen) und Landschaft mit Unsicherheiten behaftet sind, ist ein Ausgleich somit per se ausgeschlossen. 5. Eine aktuelle Bestandsaufnahme von Fauna und Flora liegt nicht vor. Ein Ausgleich kann nicht auf Aussagen wie sind hier kaum zu erwarten basieren. Die Maßnahmen und eine Aufwertung zu einem späteren Zeitpunkt kann nicht kontrolliert werden, wenn die Basis nicht vorhanden und nicht genau definiert ist. 6. Die sehr pauschale Flächenbilanz ist nicht nachvollziebar und nicht überprüfbar. Zum einen wird im Bericht zum Beispiel festgehalten: Bei Renaturierung gemäß ursprünglicher Landschaftspflegerischer Begleitplanung wäre jedoch ein entsprechendes Biotopentwicklungspotential vorhanden. Im Anschluss an diese Feststellung wird jedoch der Punkt Schutzgut Boden als nachrangig bewertet. Dieser Vorgehensweise kann bezüglich sämtlicher Schutzgüter keinesfalls zugestimmt werden. 7. In die Bilanzierung ist nicht nur die Versiegelung einzustellen, sondern sämtliche Beeinträchtigungen, so dass sich ein wesentlich höherer Ausgleichsbedarf ergäbe. 8. Bezüglich der lufthygienischen Situation wird eine geringe Erhöhung der Belastung vor allem für die Ortschaft Laaber in den Raum gestellt. Es werden jedoch keine Maßnahmen zur Vermeidung bzw. zur Reduzierung dieser Belastungen benannt. Konflikt mit den Zielen der Naturschutzgesetze Vermeidungsgebot (Art. 6a BayNatSchG; 8 BNatSchG (1); 2 BNatSchG (1); Art. 2 BayNatSchG) Der Verursacher eines Eingriffes ist verpflichtet, vermeidbare Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft zu unterlassen.der hier geplante Eingriff stellt erhebliche Beeinträchtigungen dar..1. Umweltschützende Belange eine Auseinandersetzung nach 1a BauGB Im Erläuterungsbericht ist nicht ersichtlich, welche Alternativen zu diesem Standort untersucht wurden, und mit welchem Ergebnis..2. Widerspruch zum Regionalplan Wir verweisen nochmals auf unsere Stellungnahme vom zur Flächennutzungsplanänderung in diesem Bereich. Stellungnahme / Abwägung zu I. 1. Als Grundlage für die Ermittlung des Ausgleichs- bzw. Ersatzbedarfs wurden die im Landschaftspflegerischen Begleitplan der immissionsrechtlichen Genehmigung des Kalksteinbruches vorgesehenen Rekultivierungs- und Renaturierungsmaßnahmen angesetzt, wie sie nach Beendigung des Abbaubetriebes vorgesehen waren oder sich entwickelt hätten. Der Eingriff durch die Errichtung der Asphaltmischanlage und damit die nicht mehr umzusetzenden Renaturierungs- bzw. Rekultivierungsziele nach Abbauende wurden in der Tektur zum Landschaftspflegerischen Begleitplan mit externen Ausgleichsflächen im ehem. Steinbruch bei Weickenhof kompensiert. Hinsichtlich des Bebauungsplanes wurden deshalb nur noch die durch die Asphaltmischanlage unmittelbar verursachten wei-

5 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach 5 tergehenden Eingriffe (Versiegelung) bewertet und entsprechend bilanziert. Ein dahingehender Hinweis findet sich in Kap auf S. 22. Sonstige erhebliche Auswirkungen wurden nicht prognostiziert und sind dem gemäß auch nicht auszugleichen. zu I. 2. Für den Steinbruch bei Weickenhof, Stadt Velburg, wurde in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Neumarkt i.d.opf. durch die Technische Universität München, Lehrstuhl f. Ingenieurgeologie, ein Gutachten zur ökologischen Aufwertung einer Ausgleichsfläche nach der Stilllegung der Erddeponie nach geo-ökologischen Gesichtspunkten erstellt. Es wird davon ausgegangen, dass diese Aufwertungsmaßnahmen realistisch und zeitnah ausgeführt werden sowie nach der naturschutzfachlichen Abstimmung auch eine ökologische Aufwertung erreichbar sein wird. Der genehmigte Planungszustand sieht für den Deponiebereich eine komplette Verfüllung und Überdeckung mit Abraummaterial vor. zu I. 3. Die im Erläuterungsbericht erwähnten Anlagen sind während der Beteiligungsfrist jederzeit für eine Beurteilung der Gesamtbeeinträchtigung über die Gemeinde Pilsach einsehbar gewesen. zu I. 4. Der Begriff Unsicherheiten wird in der Stellungnahme des BN aus dem Zusammenhang genommen. Die Verwendung des Begriffs in Kap. 5, S. 11, bezieht sich auf die sich entwickelnden Biotopqualitäten im räumlichen Anschluss an die Vorhabensfläche nach Steinbruchrekultivierung. Für die teilweise noch nicht einmal abgebauten Bereiche ist erst in längeren Zeiträumen mit einer Renaturierung zu rechnen bzw. die im Landschaftspflegerischen Begleitplan als Planungsziel genannte naturschutzfachliche Qualität wird erst nach und nach erreichbar sein. Abweichungen nach oben oder unten sind im Rahmen dieses Prozesses durchaus denkbar und können, da derzeit von fiktiven Zuständen ausgegangen werden muss, nicht im Einzelnen prognostiziert werden. Im Umkehrschluss sind auch die Auswirkungen durch die Asphaltmischanlage hinsichtlich der angestrebten Flächenqualitäten mit Unsicherheiten behaftet. zu I. 5. Da, wie in der Stellungnahme des BN unter I.1. selbst angegeben, als Ausgangslage und Grundlage für die Ermittlung des Eingriffs- und Ausgleichsbedarfs die im Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP) vorgesehene Renaturierung und Rekultivierung herangezogen werden soll, würde ein Kartierung von Fauna und Flora im jetzigen Status quo diesem Grundsatz widersprechen! Die Basis stellt also die im Bereich der Vorhabensfläche geplante Rekultivierung/Renaturierung im LBP dar, die genau durch die darin dargestellten geplanten Folgenutzungen definiert ist. Auch für die externe Ausgleichsfläche Weickenhof liegen mit dem Aufwertungskonzept der TU München explizite Aussagen bezüglich der zukünftig angestrebten Flächenqualität vor. Hinsichtlich der aktuellen Bestandeinschätzung ist auch hier von den genehmigten Planungszuständen auszugehen. Der Begriff sind hier kaum zu erwarten bezieht sich lediglich auf eventuelle wertgebende Tier- und Pflanzenvorkommen im land- und forstwirtschaftlich genutzten Steinbruchumfeld. Aus den oben dargelegten Gründen hat auch die UNB keine Forderungen nach der Kartierung von Fauna und Flora erhoben. zu I. 6. Auch hier fehlen in der Stellungnahme des BN Zusammenhänge zu den Zitaten aus dem Erläuterungsbericht bzw. Umweltbericht. Die Gesamtbewertung zum Schutzgut Boden wird deshalb als nachrangig angesehen, da naturnahe Böden im Eingriffsbereich infolge vorangegangener Abbautätigkeit fehlen. Nur bei einer Renaturierung der Fläche (gemäß LBP, ohne Asphaltmischanlage) wäre wieder Abraum und Bodenmaterial aufgebracht worden und damit ein entsprechendes Biotopentwicklungspotenzial gegeben. Der Verlust dieser Bodenfunktionen wird jedoch bereits im LBP durch Bereitstellung entsprechender Ausgleichsflächen kompensiert. Die Bilanzierung des Eingriffs durch die Asphaltmischanlage reduziert sich, wie unter I.1. beschrieben, auf die Versiegelung offener Rohbodenflächen und kann deshalb vergleichsweise pauschal abgehandelt werden. zu I. 7. Wie bereits unter I.1. erwähnt, wurde der Eingriff durch die Errichtung der Asphaltmischanlage nicht nur mit der Beeinträchtigung durch Versiegelung in die Ersatz- und Ausgleichsbilanzierung eingestellt, sondern auch die weiteren Beeinträchtigungen. Aus methodischen Gründen erfolgt die Bilanzierung der über die Versiegelung hinausgehenden (fiktiven) Wirkungen, vor allem auf das Schutzgut Tiere und Pflanzen, jedoch in der Tektur zum Landschaftspflegerischen Begleitplan. zu I. 8. Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Minderung von lufthygienischen Belastungen erfolgen durch die Festsetzungen im Vorhabensbezogenen Bebauungsplan mit der Pflicht zur Einhaltung der Grenzwerte nach TALuft für den Ausstoß von Emissionen. Maßnahmen zur Emissionsminderung und Abgaserfassung sind entsprechend der immissionsrechtlichen Genehmigung durchzuführen. Die Höhe des Abgaskamines wurde entsprechend festgelegt. Außerdem ist vorgesehen, dass spätestens sechs Monate nach Inbetriebnahme sowie in der Folge nach Ablauf von jeweils 3 Jahren durch Emissionsmessungen der Nachweis des ordnungsgemäßen Betriebes unter Einhaltung der jeweiligen Grenzwerte TALuft erbracht und entsprechend dokumentiert wird. Die prognostizierte geringe Erhöhung der lufthygienischen Belastung für die Ortschaft Laaber bezieht sich auf die aktuell gute Situation und bleibt auch mit Betrieb der Asphaltmischanlage deutlich unter den zulässigen Grenzwerten (vgl. Lufthygienisches Gutachten). zu. die Gesetzeszitate wurden in der Stellungnahme des BN nicht vollständig wiedergegeben. Art. 6a BayNatSchG besagt: Der Verursacher eines Eingriffes ist verpflichtet, vermeidbare Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft zu unterlassen sowie unvermeidbare Beeinträchtigungen innerhalb einer zu bestimmenden Frist durch Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege auszugleichen, soweit es zur Verwirklichung der Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege erforderlich ist. Der gesetzlich vorgeschriebene Ausgleich wird mit den Maßnahmen im Vorhabensbereich und der externen Kompensationsfläche Weickenhof erbracht. zu. 1. Standortalternativen wurden frühzeitig ausgeschieden aufgrund des Standortbezuges der Asphaltmischanlage zum vorhandenen Kalksteinbruch sowie der guten Verkehrsanbindung über die anliegende Bundesstraße 299 mit Anschluss an das überregionale Straßennetz. In Verbindung mit den vorhandenen Rohstoffressourcen durch den Steinbruchbetrieb vor Ort können die Transportwege kurz gehalten werden, was zur Verbesserung der ökologischen Bilanz durchaus beitragen kann. zu. 2. Durch die Gemeinde Pilsach wurde die Höhere Landes-

6 6 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach planungsbehörde über das Vorhaben informiert. Der Vorhabensbezogene Bebauungsplan steht daher nicht im Widerspruch zum Regionalplan. Für den vorhandenen Landschaftspflegerischen Begleitplan wurde zeitgleich zum Bebauungsplan eine Tektur des LBP vorgelegt, der die Folgewirkungen der nun nicht mehr möglichen Biotopentwicklung auf kleinen Teilflächen des Steinbruchs berücksichtigt und entsprechend bilanziert. Die entsprechende Kompensationsmaßnahme wird im Steinbruch Weickenhof durchgeführt. Abwägung: Die Festsetzungen und Erläuterungen zum Vorhabensbezogenen Bebauungsplan Asphaltmischanlage Laaber werden unverändert beibehalten, da sowohl hinsichtlich der lufthygienischen Situation als auch bezüglich des Schutzgutes Tiere und Pflanzen eine ausreichende Berücksichtigung der jeweiligen Wirkfaktoren auf Grundlage der entsprechenden gesetzlichen Regelungen stattgefunden hat. Die Eingriffs-/Ausgleichsbilanzierung deckt die Wirkungen der Versiegelung im Bebauungsplan ab, die entfallende Möglichkeit zur Wiederherstellung von Sekundärbiotopen auf Teilflächen des ausgebeuteten Steinbruchs wird in der zeitgleich erstellten Tektur zum rechtskräftigen Landschaftspflegerischen Begleitplan gewürdigt und ebenfalls mit Ausgleichsflächen im Steinbruch Weickenhof kompensiert. Weitergehende ausgleichspflichtige Wirkungen wurden nicht festgestellt und müssen demnach auch nicht bilanziert werden. Einwendungen von Bürgern sind nicht eingegangen. b) Billigungs- und Auslegungsbeschluss Der Gemeinderat Pilsach beschloss: Die Planung muss aufgrund der Abwägung nicht geändert werden und wird deshalb in der vorliegenden Form gebilligt. Für den vorhabensbezogenen Bebauungsplan Asphaltmischanlage Laaber ist nunmehr die öffentliche Auslegung nach 3 Abs. 2 BauGB sowie die Behördenbeteiligung nach 4 Abs. 2 BauGB durchzuführen. Bebauungsplan für das Baugebiet Pilsach Hofäcker Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Gemeinde Pilsach Deckblatt Nr. 14 a)behandlung der Stellungnahmen aus der öffentlichen Auslegung b)feststellungs- u. Satzungsbeschluss bzw. Festlegung des weiteren Verfahrens Öffentlichen Auslegung gem. 3 Abs. 2 BauGB Das Deckblatt 14 zum Flächennutzungs- und Landschaftsplan wird im Parallelverfahren mit dem Bebauungsplan Hofäcker aufgestellt. Die öffentliche Auslegung wurde deshalb zeitgleich durchgeführt. Die eingegangenen Stellungnahmen und Anregungen beziehen sich zumeist auf beide Bauleitpläne. Aus diesem Grunde erfolgt die Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen zusammengefasst. a) Behandlung der Stellungnahmen aus der öffentlichen Auslegung Der Gemeinderat Pilsach beschloss: Die während der öffentlichen Auslegung eingegangenen Anregungen werden wie folgt behandelt und abgewogen: Folgende Behörden und Träger öffentlicher Belange sind mit der Planung einverstanden: Regionaler Planungsverband, Regierung d. OPf.-Landes- und Regionalplanungsbehörde, Gemeinde Berg Folgende Träger öffentlicher Belange gaben weitere Hinweise zur Planung: Staatl. Bauamt Regensburg, T-Com, E-on-Netz, LRA-Untere Naturschutzbehörde Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und in den Folgeplanungen berücksichtigt. Folgende Stellungnahmen sind eingegangen, die Einwendungen enthalten: Amt für Landwirtschaft und Forsten Neumarkt i.d.opf., Grundsätzlich besteht Einverständnis mit der Planung, da keine Waldflächen betroffen sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass durch den angrenzenden Wald eine Gefährdung der zukünftigen Bewohner ausgehen kann, weshalb aus nachbarrechtlicher Sicht Haftungsverzichtserklärungen angebracht wären. Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Die Baugrenze wird im betreffenden Bereich so verschoben, dass zwischen Waldrand und Baugrenze ein Abstand von m erreicht wird. Zur Vermeidung der Gefährdung zukünftiger Bewohner wurde bei den im Baumfallbereich liegenden Baugrundstücken bereits eine verstärkte statische Ausbildung des Dachkörpers festgesetzt (Festsetzung C.1.9). Der dargestellte Baumfallbereich wird auf 30 m vergrößert dargestellt, um die potentiell gefährdeten Grundstücke zu verdeutlichen. Die Zahl der betroffenen Grundstücke ändert sich nicht. Hinweise auf notwendige Haftungsausschlusserklärungen sowie evtl. Kosten durch Entschädigungsleistungen für den Waldbesitzer werden ergänzt. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass die Holzabfuhr möglichst vor der Bebauung der angrenzenden Parzellen erfolgen sollte und ein Umbau des Waldrandes zu einem Waldmantel aus Sträuchern und niedrigeren Bäumen erfolgen sollte (entschädigungspflichtig). Bund Naturschutz, Neumarkt, Die erneut vorgebrachten und inhaltlich gleichen Anregungen wurden bereits in der Sitzung vom abgewogen. Hinsichtlich der Abwägung wird auf die damalige Sitzung verwiesen. Es haben sich keine neuen Gesichtspunkte ergeben. E-on Bayern, Es wird die Aufnahme von Anregungen in den textlichen Teil gewünscht, die die rechtzeitige Benachrichtigung bei Erschließungsarbeiten, die Unterbringung der Leitungen in Versorgungsstreifen und deren Bepflanzung beinhalten. Die Anregungen werden zur Kenntnis genommen und bei der Erschließungsplanung berücksichtigt. Eine Aufnahme in den Bebauungsplan erfolgt jedoch nicht, da Erschließungsträger die Gemeinde Pilsach ist. Albert und Edith Deinhard, zu 1. und 2. Die Wohnbauflächenbedarfsermittlung wurde unter nachvollziehbaren und realistischen Annahmen durchgeführt. Der von Demoskopen prognostizierte Bevölkerungsrückgang trifft nicht auf Ballungsräume und deren Einzugsgebiet zu. Dies gilt trotz der genannten Arbeitsverluste.

7 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach 7 Der Landkreis Neumarkt und insbesondere der westliche Teil des Landkreises wird auch in Zukunft ein erheblich über dem Regionsdurchschnitt liegendes Wachstum aufweisen. Die Größenordnungen decken sich zudem mit den Ergebnissen eines Gutachtens der Sparkasse Neumarkt-Parsberg und wurden sowohl vom Regionalen Planungsverband, der Regierung der Oberpfalz Höhere Landesplanung wie auch von der Kreisbauabteilung anerkannt. zu 3. Die Schallsituation im Baugebiet wurde in einer eigenen schalltechnischen Untersuchung geprüft. Die Empfehlungen aus dem Schallschutzgutachten zur Sicherung gesunder Wohnverhältnisse wurden vollständig in den Bebauungsplan übernommen und durch Festsetzung von aktiven und passiven Schallschutzmaßnahmen (Schallschutzfenster) in belasteten Teilen des Baugebiets umgesetzt. zu 4. Der Ort Pilsach ist bereits jetzt durch Zuzug geprägt und eignet sich aufgrund der guten Verkehrsanbindung und der Nähe zum Mittelzentrum Neumarkt auch weiterhin für einen gewissen Bevölkerungszuwachs. Die genannten potentiellen nachbarschaftlichen Probleme sind nicht Gegenstand der Bauleitplanung. Auch sind mit der Erschließung und abschnittsweisen Bebauung des Baugebiets nicht grundsätzlich unzumutbare Belastungen für Anwohner verbunden. Das Baugebiet wird bedarfsgerecht erschlossen. b) Feststellungsbeschluss Der Gemeinderat Pilsach beschloss: Das Deckblatt Nr. 14 zum Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Gemeinde Pilsach in der Fassung des Auslegungsplanes vom wird hiermit festgestellt. Das Deckblatt Nr. 14 ist nunmehr gemäß 6 Abs. 1 BauGB dem Landratsamt Neumarkt i.d.opf. zur Genehmigung vorzulegen. Neuerlass der Hundesteuersatzung hier: Beratung und Satzungsbeschluss Der Entwurf der Hundesteuersatzung wurde den Mitgliedern des Gemeinderates mit der Sitzungsladung zugestellt. Ein Neuerlass ist erforderlich, da die bisherige Regelung, wonach die Steuerschuld zu den im Abgabebescheid genannten Termin fällig wird, nichtig sei. In diesem Zuge wurde auch eingefügt, dass für Kampfhunde das Dreifache des allgemeinen Steuersatzes erhoben wird. Zudem war sich der Gemeinderat einig, dass die derzeitigen Verunreinigungen durch Hundekot an öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen nicht mehr tolerierbar sei. Zwar wären die Hundebesitzer bereits jetzt verpflichtet, die Hinterlassenschaften zu entfernen, doch wird dies weitgehend ignoriert. Daraufhin wurde kontrovers diskutiert, ob durch eine deutliche Erhöhung der Hundesteuer die Hundehaltung eingedämmt werden kann und die höheren Sätze nicht gleich mit in die neue Satzung aufgenommen werden sollten. Der Gemeinderat kam überein, die Entwicklung den Sommer über abzuwarten und dann nochmals im Herbst auf die Tagesordnung zu setzen. Der Gemeinderat beschloss: Die Gemeinde Pilsach erlässt nach Maßgabe des vorgelegten Satzungsentwurfes aufgrund des Art. 3 Abs. 1 Kommunalabgabengesetz (KAG) eine Satzung über die Erhebung der Hundesteuer Hundesteuersatzung. Sie tritt rückwirkend zum in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung für die Erhebung der Hundesteuer vom außer Kraft. a)bekanntgaben und Anträge des 1. Bürgermeisters b)anträge und Anfragen der Mitglieder des Gemeinderates Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt: a)der 1. Bürgermeister gab bekannt, dass die Kanalbauarbeiten in Giggling begonnen haben. b)der 1. Bürgermeister berichtete von einem Schreiben der Schule u.a. hinsichtlich der Schulhofgestaltung. Vor einer der nächsten Sitzungen soll nun eine Ortseinsicht des Gemeinderates stattfinden. c)es wurde von abgebrochenen Stufen beim Weg um die Schule herum berichtet. Diese Schäden müssten aus Sicherheitsgründen noch vor der Ortseinsicht behoben werden. d)erinnert wurde nochmals die ausgeschwemmte Böschung beim Gasthaus Schuster. e)moniert wurde die Situation beim Abwasserpumpwerk Eschertshofen, wonach es hier wiederholt zu Störungen kam. f)auf Anfrage wurde mitgeteilt, dass die Bauarbeiten an der Kreisstr. im Bereich Litzlohe/Wünn im Mai beginnen. Die Umleitung erfolgt über Danlohe/Eispertshofen. g)angesprochen wurde die in Mitleidenschaft gezogenen Bankette der gemeindlichen Straßen, wonach zu befürchten sei, dass weitere Folgeschäden entstehen. Der 1. Bürgermeister führte hierzu aus, dass die Gemeindearbeiter bereits begonnen haben entsprechende Schäden zu beheben. h)auf Anfrage wurde mitgeteilt, dass bei den Bauarbeiten an der Kreisstraße das Fräsgut vom Landkreis selbst benötigt wird. i)auf Anfrage wurde bekannt gegeben, dass für das neue Buswartehäuschen in Pilsach nunmehr Angebote eingeholt werden und der Standort im Rahmen des Ortstermines an der Schule besichtigt wird. j)berichtet wurde von der Gründung des Fördervereins für die Schule. Zudem wurde angesprochen, dass die Schüler aufgrund der Witterung 8 Wochen den Pausenhof nicht benutzen konnten und hier eine Lösung (Zufahrt, Schneeräumen) gefunden werden sollte. Dies soll im Rahmen der Schulbesichtigung stattfinden, wobei jedoch darauf hingewiesen wurde, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden könnten. k)auf Anfrage wurde mitgeteilt, dass die von der FF Laaber beabsichtigte Ramadama-Aktion beim Landratsamt gemeldet werden muss und die beteiligten über den Gemeindeunfallversicherungsverband versichert sind. Soweit möglich sollten die innerhalb der Gemeinde anstehenden Termine koordiniert werden. l)hingewiesen wurde auf die durch die Fa. Klebl verschmutzte Fahrbahn im Bereich des Ortsplanes in Laaber. m)daraufhingewiesen wurde, dass beim Anwesen Kubat, Hoher Rain die Straße ausgeschwemmt wurde und evtl. mit Rasengittersteinen befestigt werden sollte. n)hingewiesen wurde auch auf Löcher in der Teerdecke am Dorfplatz in Laaber. o)es wurde auf die Unsitte mancher Landwirte hingewiesen, gebrauchte Silofolien in der freien Flur abzulagern. Diese sollen künftig angezeigt werden.

8 8 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach Von der Gemeinde Einweihung der Laaberquelle am Programm Um Uhr Gottesdienst in der Johanneskirche zu Laaber, gestaltet von Herrn Pfarrer Titusz Becze, musikalisch umrahmt vom Kirchenchor Laaber Nach dem Gottesdienst Festzug zur Laberquelle mit den örtlichen Vereinen und Bürgern von Laaber und der Blaskapelle Pilsach Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Richard Blomenhofer Grußworte Kirchliche Weihe durch Herrn Pfarrer Titusz Becze Darbietungen von Vereinen und Bürgern von Laaber Gemütliches Beisammensein Ehrenbürger Bogner feiert 75. Geburtstag Der ehemalige Leiter des Staatlichen Schulamtes Neumarkt und Ehrenbürger der Gemeinde Pilsach, Josef Bogner, aus Neumarkt, freute sich über die vielen Glückwünsche zu seinem 75. Geburtstag. Der rüstige Jubilar wurde in New York/Amerika geboren und kam im Alter von vier Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Er wuchs in Richtheim mit fünf Brüdern und einer Schwester auf, ging in die Volksschule Loderbach und dann zwei Jahre in die Oberrealschule nach Neumarkt machte er in Eichstätt das Abitur, studierte vier Jahre Theologie und besuchte ab 1955 die Lehrerbildungsanstalt in Amberg machte er die erste Lehramtsprüfung und kam 1958 nach Laaber, wo er bis 1970 als Schulleiter tätig war. Über zwanzig Jahre war Josef Bogner auch Gemeindeschreiber der ehemaligen Gemeinde Laaber heiratete er Kreszentia Böckler aus Herrieden. Das Ehepaar bekam zwei Söhne und eine Tochter. Von 1971 bis 1976 führte der Jubilar als Rektor die Volksschule Wolfstein und anschließend bis zur seiner Pensionierung im Jahr 1996 war er im Staatlichen Schulamt Neumarkt tätig, zuletzt als dessen Leiter. Zum Ehrentag gratulierten neben seiner Frau und den Kindern zahlreiche Verwandte und Bekannte. Glückwünsche überbrachten im Namen der Gemeinde Pilsach Bürgermeister Richard Blomenhofer und Gemeinderat Stefan Hollweck, der ehemalige Bürgermeister der früheren Gemeinde Laaber, Albert Iberl, von der Freiwilligen Feuerwehr Laaber Vorsitzender Robert Vohler und Kommandant Josef Märtl, sowie Erhard Batzdorf als Vertreter der Pfarrei Heilig-Kreuz, Wolfstein. Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Allgemeine Wohngebiet Hofäcker hier: erneute Öffentliche Auslegung ( 3 Abs. 3 u. 2 BauGB 98) Der Gemeinderat Pilsach hat in der Sitzung vom beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplanes Hofäcker erneut öffentlich auszulegen, da sich aufgrund der vorgebrachten Einwendungen und Anregungen Änderungen ergeben haben. Die Planungsfläche schließt sich an die bestehende Bebauung der Straßen Am Hofacker sowie der Pfeffertshofer Straße an und reicht bis zur Streusiedlung an der Amberger Straße. Im Rahmen der erneuten öffentlichen Auslegung nach 3 Abs. 2 BauGB liegt der erstellte Entwurf des Bebauungsplanes samt Begründung vom 10. Mai bis 24. Mai 2006 während der allgemeinen Dienststunden in der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.opf. (Zimmer 23), Bahnhofstr. 12, Neumarkt i.d.opf. zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Wünsche und Anregungen bzw. Einwendungen gegen den Entwurf können während der Auslegungszeit mündlich oder schriftlich von jedermann vorgebracht werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können. Da es sich um eine erneute Auslegung handelt, wird bestimmt, dass die Auslegungsfrist auf zwei Wochen verkürzt wird und Anregungen bzw. Einwendungen nur zu den geänderten bzw. ergänzten Teile vorgebracht werden können. Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Asphaltmischanlage Laaber hier: Öffentliche Auslegung ( 3 Abs. 2 BauGB) Der Gemeinderat Pilsach hat den vorgelegten Entwurf des vorhabensbezogenen Bebauungsplanes Asphaltmischanlage Laaber in der Sitzung vom 06. April 2006 gebilligt. Gleichzeitig hat er die öffentliche Auslegung nach 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Die im Steinbruch Laaber der Fa. Bärnreuther gelegene Planungsfläche mit einer Größe von ca. 0,82 ha schließt im Westen an die vorhandenen Bebauung (Waage usw.) an. Im Süden wird die Fläche durch den Wall entlang der Bundesstraße B 299 und im Osten durch die Grenze des Steinbruchgeländes begrenzt. Im Rahmen der öffentlichen Auslegung nach 3 Abs. 2 BauGB liegt der erstellte Entwurf des Bebauungsplanes samt Begründung und Umweltbericht vom 09. Mai 2006 bis 12. Juni 2006 während der allgemeinen Dienststunden in der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.opf. (Zimmer 23), Bahnhofstr. 12, Neumarkt i.d.opf. zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Wünsche und Anregungen bzw. Einwendungen gegen den Entwurf können während der Auslegungszeit mündlich oder schriftlich von jedermann vorgebracht werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.

9 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach 9 Abfallwirtschaft Änderung der Restmüll-Abfuhr (Christi Himmelfahrt) Die Donnerstag-Abfuhr wird auf Mittwoch, den vorverlegt. Änderung der Restmüll-Abfuhr (Fronleichnam) für die Ortsteile Hilzhofen und Habertshofen Die Freitags-Abfuhr wird auf Samstag, den verlegt. Gelbe Wertstoffsäcke - Abfuhrtermine 2006 für die Ortschaften: Dietkirchen, Habertshofen, Hilzhofen Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez für die Ortschaften: Ammelhofen, Anzenhofen, Bernthal, Bräunertshof, Danlohe, Diemühle, Eispertshofen, Eschertshofen, Giggling, Inzenhof, Klosterhof, Laaber, Langenmühle, Litzlohe, Niederhofen, Oberried, Pilsach, Pfeffertshofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Unterried, Wimmersdorf, Wünn Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez Papiertonne Abfuhrtermine 2006 für die Ortsteile: Bräunertshof, Oberried, Unterried Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez für die Ortsteile: Ammelhofen, Anzenhofen, Bernthal, Danlohe, Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen, Eschertshofen, Giggling, Habertshofen, Hilzhofen, Inzenhof, Klosterhof, Laaber, Langenmühle, Litzlohe, Niederhofen, Pilsach, Pfeffertshofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf, Waldeck, Wünn Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez Änderung der Öffnungszeiten der Erd- und Steindeponie Pollanten Öffnungszeiten der Erd- und Steindeponie in Pollanten: Montag bis Donnerstag: u Uhr Freitag: Uhr Asbestanlieferungen sind jedoch nur am Dienstag und Donnerstag von Uhr und Uhr möglich. Gartenabfälle verwerten leicht gemacht In den Gärten gibt es das ganze Jahr über etwas zu tun. Nach dem Winter geht s ans Pflanzen, jäten, umgraben und zurückschneiden. Und auch der Herbst bringt jede Menge Veränderungen im Hobbygarten. Bei den meisten Tätigkeiten fallen Gartenabfälle an, die sinnvoll im eigenen Garten verwertet werden können. Kleingehäckselt und kompostiert ergeben sie einen sehr wertvollen Humuslieferanten, der im nächsten Frühjahr fertig ist und den Garten grünen und blühen lässt. Manchmal fallen jedoch größere Mengen Gartenabfälle an, die der einzelne Hobbygärtner nicht mehr bewältigen kann oder weil es so bequem ist, nicht im eigenen Garten verarbeiten möchte. Wer im Garten nicht kompostieren kann oder will, kann Gartenabfälle in die Container auf den Wertstoffhöfen geben. Die Abgabemöglichkeit auf den Wertstoffhöfen besteht das ganze Jahr über und ist nicht auf bestimmte Jahreszeiten beschränkt. Manche uneinsichtige Hobbygärtner meinen allerdings, die Gartenabfallcontainer wären nur für sie da. Riesige Sträucher und halbe Bäume werden in die Container geworfen und innerhalb kurzer Zeit sind die Container voll. Deshalb richten wir eine Bitte an alle Anlieferer von Gartenabfällen. Bitte zerkleinern sie die Gartenabfälle vor der Anlieferung ganz grob, damit lässt sich das Volumen der Gartenabfallcontainer besser ausnutzen und es können mehr Anlieferer ihre Gartenabfälle abgeben. Berücksichtigen Sie auch, dass Gartenabfälle kostenlos abgegeben werden können. Damit dies noch möglichst lange so bleiben kann, benötigen wir Ihre Mithilfe als Anlieferer an den Wertstoffhöfen. Bedenken Sie, dass auch noch andere Hobbygärtner ihre Gartenabfälle loswerden möchten. Das ist aber nur möglich, wenn jeder nicht nur an sich selber denkt, sondern auch an die anderen. Bitte beachten Sie auch, dass das Personal der Wertstoffhöfe allen Anlieferern gegenüber weisungsberechtigt ist. Nur so lässt sich ein reibungsloser Ablauf des Anlieferbetriebs gewährleisten. Für weitere Fragen zur Gartenabfallverwertung steht Ihnen das Team der Abfallwirtschaft im Landratsamt gerne zur Verfügung. Unter den Rufnummern 09181/ , -299, -211 helfen wir Ihnen gerne weiter. Das Landratsamt informiert Wasserrecht; Erschließung von Einzelbauvorhaben durch Kleinkläranlagen Im Einvernehmen mit dem Wasserwirtschaftsamt Regensburg werden die Anforderungen an Abwasserbeseitigungsanlagen für die Beseitigung von Hausabwasser oder ähnlichem Schmutzwasser bekannt gegeben. Diese Bekanntmachung ist Grundlage bei der Erstellung von Gutachten im Sinne des Art. 17 a Abs. 1 Ziff. 2 Buchst. b Bayerisches Wassergesetz (BayWG) durch die anerkannten privaten Sachverständigen nach Art. 78 BayWG. Die Ortsteile, Weiler und Einzelgehöfte der Gemeinden werden in vier Gruppen eingeteilt. I Gebiete, in denen das Abwasser bereits zentral entsorgt wird. In den betreffenden Ortschaften sind Wohnungsbauvorhaben zulässig, wenn das Grundstück tatsächlich an die zentrale Anlage angeschlossen wird. Dies ist durch die Gemeinde anzugeben. Bestehende Anwesen sind an die zentrale Anlage anzuschließen. Kleinkläranlagen sind hier nicht zulässig. Gebiete, in denen das Abwasser kurzfristig zentral entsorgt werden wird (Zeitraum bis zu 7 Jahren). Für die Übergangszeit ist eine Dreikammerausfaulgrube nach DIN 4261, Teil 1 vorzusehen. I Gebiete, in denen das Abwasser nicht in absehbarer Zeit einer ordnungsgemäßen zentralen Reinigung zugeführt werden wird.

10 10 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach Für die Übergangszeit bzw. auf Dauer ist eine Kleinkläranlage mit einer biologischen Nachreinigungsstufe gem. DIN 4261 vorzusehen. Durch Vorlage eines Gutachtens eines anerkannten privaten Sachverständigen in der Wasserwirtschaft (PSW) ist bei Anwesen in den Gebietskennzeichnungen und I die ordnungsgemäße häusliche Abwasserbehandlung aufzuzeigen. Für die Übergangszeit bzw. auf Dauer wird eine wasserrechtliche Erlaubnis im vereinfachten Verfahren für die Einleitung in einen leistungsfähigen Vorfluter bzw. in das Grundwasser erteilt. Bei Einleiten in den Untergrund ist Voraussetzung, dass durch einen Sachverständigen die Sickerfähigkeit des Untergrunds nachgewiesen wird. W Nicht unter Art. 17 a BayWG fallende Vorhaben. Dies sind Bauvorhaben in bereits bestehenden und künftigen Wasserschutzgebieten und Heilquellenschutzgebieten. Die Begutachtung einer Einleitung aus einer Kleinkläranlage obliegt hier dem Wasserwirtschaftsamt Regensburg. Für die wasserrechtliche Gestattung ist ein Verfahren nach Art. 17 BayWG durchzuführen. Für alle Kleinkläranlagen gilt: Die ordnungsgemäße Errichtung der Kleinkläranlage ist durch eine entsprechende Bescheinigung eines PSW gegenüber der Kreisverwaltungsbehörde nachzuweisen (Art. 69 BayWG). Für die Eigenüberwachung der Kleinkläranlagen wird auf Anhang 2 Vierter Teil der Eigenüberwachungsverordnung (EÜV) hingewiesen, insbesondere ist alle 2 Jahre der Kreisverwaltungsbehörde eine Bescheinigung eines PSW über die Funktionstüchtigkeit der Anlagen vorzulegen. In landwirtschaftlichen Betrieben anfallendes Abwasser, das dazu bestimmt ist, auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Böden aufgebracht zu werden, bleibt davon und von der Gebietskennzeichnung unberührt (Art. 42 Bayerische Bauordnung). In der 1. Spalte der Gebietskennzeichnung wird jeder Gemeindeteil einer der vier o.g. Gruppen zugewiesen. Die 2. Spalte der Gebietskennzeichnung legt weitergehende Anforderungen an die Abwasserbeseitigung fest, wenn solche für einen Gemeindeteil aus wasserwirtschaftlichen Gründen notwendig sind. Hierfür dienen folgende Kennzeichnungen: K Karst Für die Abwasserbehandlung ist eine Anlage mit einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung der Reinigungsklasse +H erforderlich. In diesem Fall kann die nachfolgende Versickerung dann beliebig erfolgen (z.b. über nachgeordneten Sickerschacht oder Untergrundverrieselung). Außerhalb von Einzugsgebieten von Trinkwassergewinnungsanlagen ist anstelle von Anlagen mit Reinigungsklasse +H auch eine beliebige mechanisch-biologische Anlage mit nachfolgender offener Versickerung des behandelten Abwassers über eine belebte Bodenzone möglich. In diesem Fall muss eine Versickerungsfläche von mindestens 1,5 m²/ew (Mindestfläche 6 m²) über mindestens 20 cm Oberboden vorgesehen werden; die Beschikkung soll intermittierend erfolgen. D Reinigungsklasse D Für die Abwasserbehandlung ist eine Anlage mit zusätzlicher Denitrifikation erforderlich. Die genannten weitergehenden Anforderungen (K und D) gelten nur bei Versickerung des gereinigten Abwassers. Ist eine Einleitung in ein oberirdisches Gewässer möglich, so ist das gereinigte Abwasser in dieses oberirdische Gewässer einzuleiten. Bei der Einleitung in ein oberirdisches Gewässer gelten in der Regel keine weitergehenden Anforderungen. Bei einer Häufung von Einzeleinleitungen in ein oberirdisches Gewässer bzw. in ein zusammenhängendes Gewässersystem in einem begrenzten Raum ist eine Anforderungsbetrachtung und gegebenenfalls eine Festlegung der Reinigungsklasse N (Anlage mit zusätzlicher Nitrifikation) durch das Wasserwirtschaftsamt Regensburg notwendig. Die Gebietskennzeichnung wird in Zusammenarbeit von Wasserwirtschaftsamt Regensburg und Landratsamt Neumarkt i.d.opf. jährlich aktualisiert bzw. fortgeschrieben und erneut amtlich bekannt gemacht. Gemeindeteil Gebietskennzeichnung Pilsach I Pilsach, Am Ottenberg 23 I Ammelhofen I K Anzenhofen I Bernthal I Bräunertshof I K Danlohe Danlohe Nr. 10 I K Diemühle I K Dietkirchen Eispertshofen Eschertshofen I Eschertshofen Nr. 12 I K Giggling Habertshofen Habertshofen Nr. 6 I K Hilzhofen I Inzenhof I K Klosterhof I Laaber I Langenmühle Litzlohe I Litzlohe Sportheim I K Niederhofen Niederhofen Nr. 21 I K Oberried I K Pfeffertshofen I Raschhof I Schneemühle Schneemühle Nr. 2 I K Tartsberg Unterried I K Waldeck I K Wimmersdorf Wünn I Das Gesundheitsamt informiert Zum 10. Mal erscheint das Verzeichnis der Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und Initiativen im Landkreis Neumarkt. Rund 80 Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und Initiativen werden aktualisiert vorgestellt. Das von der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern und dem Verband der Angestelltenkrankenkassen e.v. / Arbeiterersatzkassenverband e.v. finanzierte Verzeichnis wurde vom Gesundheitsamt Neumarkt erstellt und ist in den nächsten Tagen in allen Gemeinden des Landkreises, im Landratsamt und im Gesundheitsamt Neumarkt erhältlich.

11 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach 11 Vom Bayer. Landesamt für Denkmalpflege Tag des offenen Denkmals in Bayern Der europaweite Tag des offenen Denkmals wurde wegen des Papstbesuchs um einen Tag vorverlegt und findet in diesem Jahr in Bayern am Samstag, den 9. September 2006 statt. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat für 2006 das Schwerpunktthema Rasen, Rosen und Rabatten Historische Gärten und Parks gewählt. das richtige Trennen des an der Schule anfallenden Mülls. Vier Gruppen von jeweils 4 Schülern stellten sich dabei als Fachleute für Altpapier, Verpackungsmüll, Bioabfall und Restmüll vor und erklärten mit Hilfe von Anschauungsmaterial, was in welchen Sammelbehältern zu entsorgen ist. Der Kreisjugendring informiert Das Freizeitprogrammheft 2006 für Kinder und Jugendliche ist da. Herausgegeben vom Kreisjugendring, dem Kreisjugendamt Neumarkt und den Jugendverbänden im Landkreis Neumarkt enthält es über 120 interessante Angebote aus den Bereichen Bildung, Kultur, Abenteuer, Erlebnis und Freizeit. Das Freizeitprogrammheft ist erhältlich bei den Filialen der Sparkassen und Raiffeisenbanken, in den Schulen, Gemeindeverwaltungen und Büchereien im Landkreis Neumarkt. Das komplette Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche ist auch einsehbar im Internet unter Der Ferienpass ist gültig ab dem Beginn der Pfingstferien bis einschließlich Ende der Sommerferien (insgesamt 14 Wochen). Der Ferienpass kostet nur 3,- und bietet viele Vergünstigungen in Erlebnisbädern, Freizeitparks, Museen, Rodelbahnen, Tierparks usw. Weitere Auskünfte gibt es beim Kreisjugendbüro Neumarkt, Dr.- Grundler-Str. 3 in Neumarkt, Tel / oder per mail: info@kjr-neumarkt.de. Infos auch im Internet: Die Altpapiergruppe unterstrich, dass man sich beim Einkauf besonders umweltfreundlich zeigen kann, indem man z.b. Schulhefte, Toilettenpapier, Küchenrollen oder Taschentücher aus 100% recyceltem Altpapier erwirbt. Aus der Schule Besuch im Museum Lothar Fischer Die Mädchen der 5. Klasse besuchten am das Museum Lothar Fischer. Die Leiterin, Frau Lischka-Seitz, erläuterte die Werke des Künstlers. Anschließend durften die Schülerinnen selbst eine Figur aus Ton gestalten. Den Siebtklässlern machte es Spaß, für die großen und kleinen Zuhörer war es eine recht informative Unterweisung, zumal die Mülltrennung an der Schule in letzter Zeit doch etwas im Argen lag. Zum Abschluss wies Klassenlehrer A. Stadler besonders darauf hin, dass die Vermeidung von Müll immer an erster Stelle stehen sollte. Verkehrsunterricht Umwelterziehung Im Rahmen der klassenübergreifenden Umwelterziehung an der Schule informierten die Schüler der Klasse 7 am Freitag, den 28. April ihre Mitschüler von der 1. bis zur 9. Klasse über

12 12 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach In den letzten Wochen erlebte die 4.Klasse den Verkehrsunterricht manchmal im Freien. Die Theorie wurde noch im Klassenzimmer gebüffelt, anschließend erfolgte der praktische Unterricht im Verkehrsgarten in Woffenbach. Unter der geduldigen und kompetenten Anleitung der Polizeibeamten Biller und Knörr übten die Kinder auf den Fahrrädern die Verkehrs- und Vorfahrtsregeln. Die Schüler/innen waren mit Konzentration und Feuereifer bei der Sache und freuen sich schon auf die nächste Unterrichtseinheit. Schulspielgruppe Pilsach wieder aktiv! Ballermann & Co Unter diesem Titel führt die Schulspielgruppe der Volksschule Pilsach am 19./21. und 22. Mai, jeweils um Uhr, eine Kriminalgroteske um Liebe, Leidenschaft und Verbrechen auf. Die jungen Schauspieler aus verschiedenen Klassen haben sich auch heuer das Stück selbst ausgedacht und verkörpern die Charaktere, die sie gerne mal darstellen wollen. Mit viel Engagement und Mühe wurde fleißig geprobt. Nun ist es also so weit. In der Geschichte geht es um eine Oma, deren Enkel zufällig auf fragwürdige Gegenstände aus der Vergangenheit ihrer lieben Omi stoßen. In die Enge getrieben beginnt Oma aus ihrem Leben zu erzählen und es offenbart sich Haarsträubendes. Offenbar verkehrte Oma in kriminellen Kreisen und sogar die Polizei spielte dabei eine Rolle. Kein Wunder, sind doch ein Banküberfall und zwei Leichen zu beklagen. Mehr soll hier aber nicht verraten werden. Karten für die öffentlichen Aufführungen sind im Vorverkauf oder an der Abendkasse erhältlich. Kirchennachrichten Pfarrei Pilsach Pfarrgemeinderäte verabschiedet Bei einer kleinen Feier im Pfarrheim St. Peter und Paul in Pilsach wurden die fünf Pfarrgemeinderäte verabschiedet. Über 24 Jahre, davon zwei Perioden als Vorsitzender, gehörte Andreas Götz dem Gremium an. Pfarrer Andreas Jablonski würdigte die Verdienste des ehemaligen Vorsitzenden, der bei der letzten Wahl nicht mehr kandidierte. Auch Monika Kaiser, die vier Jahre mitarbeitete, Anita Metzger mit achtjähriger Amtszeit, Johann Moosburger, der 16 Jahre dabei war und Maria Pruy, die über vier Jahre dem Gremium angehörte, wurden vom Geistlichen verabschiedet. Pfarrer Jablonski, der seit 2002 in Pilsach ist, betonte, dass die ehemaligen Pfarrgemeinderäte viel geleistet hätten und meist im Hintergrund tätig waren. Er erinnerte an die Anschaffung einer neuen Orgel, Durchführung von Gemeindemissionen und Organisation von Pfarrfesten und verschiedenen Veranstaltungen. Er dankte den scheidenden Mitarbeitern mit einer Urkunde und einem Geschenk für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Bei den Mitgliedern des neuen Pfarrgemeinderates bedankte er sich für die Bereitschaft im Gremium mitzuarbeiten. Pfarrgemeinderat Pilsach Dem Pfarrgemeinderat Pilsach steht nun für vier Jahre Theresia Götz vor. Sie ist Nachfolgerin von Andreas Götz, der bei der letzten Pfarrgemeinderatswahl nicht mehr kandidierte. Dem neuen Pfarrgemeinderat gehören Roland Amato, Willi Bauer, Claudia Dengler, Nicole Donhauser, Erna Gimpl, Theresia Götz, Robert Hörteis, Alois Kölbl, Andrea Kölbl, Johannes Krauß, Maria Krauß, David Mederer, Gunda Meyer, Elisabeth Nibler und Peter Nißlbeck an. Bei der konstituierenden Sitzung führte Wahlausschussvorsitzender Willi Bauer die neuen Mitglieder in ihr Amt ein und Pfarrer Andreas Jablonski dankte ihnen für die Bereitschaft im Gremium mitzuarbeiten. Die fünfzehn Mitglieder wählten dann einen Vorstand. Vorsitzende wurde Theresia Götz, ihre Stellvertreter sind Elisabeth Nibler und Willi Bauer, Schriftführerin ist Erna Gimpl, die von Claudia Dengler vertreten wird. Alois Kölbl wird weiterhin das Gremium in der Kirchenverwaltung vertreten. Dem Dekanatsrat gehört künftig Vorsitzende Theresia Götz an. Folgende Sachausschüsse wurden besetzt: Ehe und Familie: Claudia Dengler, Jugend: Nicole Donhauser und David Mederer, Schule und Erziehung: Alois Kölbl und Robert Hörteis, Soziale und caritative Aufgaben, sowie Krankenpflegeverein: Elisabeth Nibler und Andrea Kölbl, Öffentlichkeitsarbeit, Erna Gimpl, Willi Bauer, Peter Nißlbeck, Theresia Götz und Johannes Krauß, Liturgie: Theresia Götz, Maria Krauß, Elisabeth Nibler und Andrea Kölbl, Seniorenarbeit: Maria Krauß, Gunda Meyer, Elsabeth Nibler und Andrea Kölbl, Erwachsenenbildung: Robert Hörteis und Claudia Dengler. Wie Pfarrer Andreas Jablonski bekannt gab, wird die Pfarrei mit einem Bus zur Papstmesse am 12. September fahren. Anmeldungen nimmt ab sofort das Pfarrbüro entgegen. Am 21. Mai ist eine Fußwallfahrt zum Habsberg und Nachmittag eine Feier zum fünfzigjährigen Bestehen der Mariengrotte, am Ottenberg geplant. Am 28. Mai lädt die Pfarrei zur Wallfahrt auf den Mariahilfberg ein. Der neue Pfarrgemeinderat bittet um aktive Mitarbeit der Pfarrangehörigen. Wünsche, Anregungen oder Probleme können an jedes einzelne Mitglied des Pfarrgemeinderates herangetragen werden, die dann in den Sitzungen behandelt werden. Pfarrei Litzlohe Pfarrgemeinderat Litzlohe Betty Blomenhofer ist Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Litzlohe. Zur Stellvertreterin wurde Gaby Tischner gewählt und als Schriftführerin fungiert Martha Gottschalk. Die ehemalige Vorsitzende Resi Hierl stellte sich nicht mehr zur Verfügung. Bei der konstituierenden Sitzung bedankte sich Pfarrer Andre-

13 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach 13 as Jablonski bei Gertraud Bayer, Oberried, Christoph Benz und Rita Lang, beide Wünn, Betty Blomenhofer, Martha Gottschalk, Stefan Hierl, Viktor Hollweck und Gaby Tischner, alle Litzlohe und Regina Haußner, Eispertshofen für die Bereitschaft im Gremium mitzuarbeiten. Vorsitzende Betty Blomenhofer vertritt die Pfarrei im Dekanatsrat. Gemeinsam mit der Pfarrei Pilsach wird eine Fahrt zur Papstmesse nach Regensburg angeboten. Anmeldungen sind bei Vorsitzenden Betty Blomenhofer, Telefon 09189/576 oder im Pfarrbüro möglich. Am Samstag, 13. Mai ist ein Bittgang nach Trautmannshofen geplant. Empfang der 1. Hl. Kommunion Pfarrei Dietkirchen-Laaber Pilsach, Timo Franz, Danlohe, Bastian Glötzl, Rödelberg, Stephanie Lehmeyer, Bernthal, Julia Kirzinger, Toni Kölbl, Harry Kurzendorfer und Martin Pruy, alle Pfeffertshofen das Taufgelübde. Als Symbol der Feier wurde das Wagenrad ausgewählt. Die Nabe in der Mitte des Rades, die die Speichen, die Christen, zusammenhält, sei Jesus Christus, erzählten die Kinder bei der Vorstellung. Pfarrer Andreas Jablonski meinte, dass Jesus immer Mittelpunkt sein soll und die Kommunion das Brot der Liebe Gottes für die Menschen sei. Am Nachmittag endete der bedeutungsvolle Tag mit einer Dankandacht. Die Kinder wurden wochenlang in Gruppenstunden mit vielen Aktionen von den Eltern unter Federführung der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Theresia Götz, die auch für Liturgie in der Pfarrei zuständig ist, auf die Erstkommunion vorbereitet. Pfarrei Litzlohe In der Pfarrei Dietkirchen-Laaber gingen am Weißen Sonntag vier Schülerinnen und vier Schüler in der festlich geschmückten St. Johannes-Kirche in Laaber zur ersten heiligen Kommunion. Pfarrer Titus Becze hielt den Festgottesdienst, der unter den Leitgedanken Vom Weizenkorn zum Brot stand und vom Kirchenchor Laaber-Dietkirchen mit rhythmischen Liedern musikalisch gestaltet wurde. Bei der Gabenbereitung trugen die Kommunionkinder Patrick Abeling, Johanna Ried, Timo Süß, alle Laaber, Andrea Spies und Theresa Hollweck, beide Anzenhofen, Theresa Guttenberger, Niederhofen, Daniel Kerschensteiner, Giggling und Michael Schwarz, Eschertshofen Weizenkorn, Mehl, Brot, Hostien und Wein zum Altar. Am Nachmittag fand in der Pfarrkirche St. Stephanus in Dietkirchen eine Dankandacht statt, wo die Erstkommunikanten das Taufgelübde erneuerten. Die Kinder wurden von Pfarrer Titus Becze mit Unterstützung von Christine Hollweck und Bettina Süß auf den bedeutenden Tag vorbereitet. Pfarrei Pilsach In der Pfarrei Pilsach feierten zwanzig Schülerinnen und Schüler ihre erste heilige Kommunion. Im Festzug geleitete Pfarrer Andreas Jablonski und die Ministranten mit Fahnen, angeführt von der Blaskapelle Pilsach unter Leitung von Xaver Weber die Erstkommunikanten und deren Eltern in die festlich geschmückte Pfarrkirche St. Peter und Paul in Pilsach. Beim Festgottesdienst, den der Geistliche in Konzelebration mit Pfarrer Hans Gottschalk hielt und vom Kinderchor unter Leitung von Simon Schäffler mit rhythmischen Liedern musikalisch gestaltet wurde, erneuerten Benjamin Gaßner, Magdalena Götz, Julia Grausam, Raphael Kirzinger, Vanessa Lutter, Melanie Meyer, Dominik Motzelt, Andreas Nutz, Jessica Oelkers, Gabriel Pietras, Hannes Schmid, Nadine Siegert und Ellen Zitzelsberger, alle Fünf Schülerinnen und zwei Schüler gingen in der Pfarrkirche St. Oswald in Litzlohe zum ersten Mal zur heiligen Kommunion. Pfarrer Andreas Jablonski hielt den Festgottesdienst, den die Kommunionkinder gestalteten und der Jugendchor Litzlohe mit rhythmischen Liedern umrahmte. Das Symbol der Feier war das Wagenrad, das durch die Speichen zusammengehalten wird. Wie Pfarrer Jablonski feststellte, symbolisieren die Speichen die Christen, die durch die Nabe des Rades, Jesus Christus, Halt in ihren Glauben finden. Gut vorbereitet im Religionsunterricht und durch die Eltern, die von der Pilsacher Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Theresia Götz unterstützt wurden, empfingen Sandra Federl, Janina Härteis, Lukas Kohl, Johanna Mayer und Lena Tischner (alle Litzlohe), David Hollweck, Unterried und Vanessa Polster, Bräunertshof den Leib Christi. Mit einer Dankandacht am Nachmittag endete der bedeutungsvolle Tag für die Kommunionkinder.

14 14 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach Bücherei Pilsach Büchereitag des Kindergartens: Montag, den 19. Juni 2006 Büchereitag der Schule Klasse 1 6: Mittwoch, den 31. Mai 2006 Aus den Vereinen Vereinskartell Mai / Juni 2006 Sa Ausflug FF Laaber Sa Uhr Backofenfest FF Litzlohe, Feuerwehrhaus Litzlohe So Uhr Wallfahrt nach Habsberg Pfarrei Pilsach So Uhr 50-Jahrfeier OGV Pilsach/Pfarrei, Mariengrotte Ottenberg Do Uhr Grillfest FF Pfeffertshofen, Feuerwehrhaus Tartsberg So Uhr Wanderung z. Maria-Hilf-Berg, anschl. Maiandacht Pfarrei Pilsach Fr Uhr Saisonabschluss DJK Pilsach, Gasthaus Schuster Fr So bis Jugendpokalturnier DJK Pilsach, Sportplatz Festzelt Sa Firmung Pilsach und Litzlohe Hl. Kreuz-Kirche Neumarkt/Wolfstein So Uhr Grillfest Bayern-Batzis, Gasthaus Schuster Do Uhr Grillfest FF Pilsach, Feuerwehrhaus Pilsach Sa Uhr Johannisfeuer FF Laaber, Grotte in Laaber So Kirchweih Eispertshofen Jagdbogenclub Laaberquelle Turnier in Dietfurt Die Mitglieder des Jagdbogenclub Laaberquelle haben beim Turnier in Dietfurt ihre Vereinsfarben einmal mehr, gut vertreten. Nicht nur, dass man beim Nachbarverein, den Bavarian Bowman, die teilnehmerstärkste Gruppe (21 Personen) an Bogensportlern stellte, warteten die Schützen selbst mit starken Einzelergebnissen auf. Über 200 Teilnehmer streiften durch Wald und Flur, auf der Punktejagd. Das Ausrichterteam um Anne-Marie und Ulrich Pohl stellten an zwei Tagen einen anspruchvollen Parcours mit je 28 3-D-Tierscheiben auf. Geschossen wurde auf einem 6,5 km langen Rundkurs bei der Ortschaft Töging. Präzision, Ausdauer und vor allem Konzentration sind wichtige Voraussetzungen, um die Pfeile zielgerecht platzieren zu können. Sieben Stunden pro Tag bergauf, bergab forderten den Bogensportlern eine gehörige Portion an Kondition ab. Die Höhenunterschiede im Gelände machten es den Schützen beim Schätzen um Entfernungen zum Ziel mitunter schwer. Unter dem Strich waren die Turnierbedingungen für den erfahrenen Schützen/in nichts neues, eher das Geländer selbst, stellte die Bogensportler vor neue Herausforderungen. Die Einzelergebnisse der Mitglieder des Jagdbogenclub Laaberquelle in ihren Bogenklassen: Langbogen Männer 1.Platz Willi Malota / 906 Ringe; 2.Platz Richard Bösl / 852 Ringe; 3.Platz Stephan Fein / 834 Ringe; Langbogen Frauen 3. Platz Petra Fein / 574 Ringe; Langbogen Jugend männlich 2.Platz Pascal Zwengauer / 612 Ringe; 3.Platz David Gebhard / 476 Ringe; Langbogen Schüler männlich 2.Platz Raphael Fein / 856 Ringe; 5.Platz Thomas Bösl / 494 Ringe; Recurvebogen Männer 3.Platz Lothar Braun / 894 Ringe; Recurvebogen Frauen Nicole Fuchs / 630 Ringe; 9.Platz Zsuzsanna Kühner / 534 Ringe; Compoundbogen Schüler männlich 1.Platz Joey Kühner / 782 Ringe; Christoph Dornberger / 500 Ringe; Bowhunter Unlimited Altersklasse 2.Platz Karl Tauber / 914 Ringe. Ein absolutes Novum stellte das Ergebnis in der Bowhunter Unlimited Männer Klasse dar. Hier mussten die Gastgeber gleich zweimal den 1.Platz vergeben. 1.Platz Andreas Malota / 1096 Ringe; 1.Platz Manfred Gottschalk / 1096 Ringe; 3.Platz Jürgen Wein / 1060 Ringe; 8.Platz Sven Tauber / 1030 Ringe; Bowhunter Limited Männer 3.Platz Peter Kühner / 952 Ringe; Holzbogen Jugend männlich 1.Platz Dominik Fein / 654 Ringe. Eine Gruppe Schützen des Jagdbogenclub Laaberquelle mit Vorstand Richard Bösl (rechts aussen). Freiwillige Feuerwehr Litzlohe Erste Hilfe Kurs im Feuerwehrhaus in Litzlohe 18 aktive Feuerwehrkameradinnen und Kameraden nahmen vom 6. März 2006 bis 15. März 2006 in 8 Doppelstunden am Erste Hilfe Kurs teil. Jeder kommt im Laufe seines Lebens irgendwann in eine Situation, wo er als erster bei einem Notfall helfen muss. Sei es bei einem Autounfall oder im Haushalt, jeder ist ja in Deutschland verpflichtet Hilfe zu leisten. Egal ob man nun ausgebildet ist oder nicht: Wer nicht hilft macht sich unterlassener Hilfeleistung schuldig. Die Ausbilder vom Roten Kreuz brachten uns wieder bei was man bei Verbrennungen, Vergiftungen, Blutungen oder einen Schock macht, oder wie man Verbände anlegt oder den Helm bei einem verunglückten Motorradfahrer abnimmt. Die stabile Seitenlage oder die Herz Lungen Wiederbelebung

15 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach 15 beherrschen wir auch wieder. Als kleine Anerkennung wurde dem Ausbilder H. Berschneider und seinem Helfer H. Raspel vom Verein ein kleines Geschenk überreicht Freiwillige Feuerwehr Pilsach Mit Bravour legten vier Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Pilsach Leistungsabzeichen unter der strengen Aufsicht von Kreisbrandinspektor Herbert Ulbrich, Sengenthal, Kreisbrandmeister Peter Häberl, Lauterhofen und den Kommandanten Hans Kiefl, Gebertshofen und Leonhard Moosburger, Pettenhofen ab. in Pilsach. Kirchenpfleger Herbert Pruy und Pfarrer Andreas Jablonski freuten sich über die Finanzspritze, die nun zum Abschluss der Arbeiten am kirchlichen Friedhof die Finanzierung erleichtert. Die Vertreter der Theatergruppe Alois Kölbl und Peter Nißlbeck überreichten den Betrag, der aus dem Erlös des lustigen Theaterstückes Immer dieser Vollmond stammt. Elf Darsteller opferten dazu wochenlang ihre Freizeit um das Stück einzuüben, deren Aufführungen dann ein voller Erfolg wurden. Mit der Spende wollten sie nun einen Beitrag zur bereits abgeschlossenen Friedhofssanierung leisten. Obst- und Gartenbauverein Pilsach Auch Ehrenkreisbrandinspektor Hans Betz, der dazu noch Vorsitzender der Pilsacher Wehr ist, beobachtete die Prüfung. Bürgermeister Richard Blomenhofer überzeugte sich über den hervorragenden Leistungsstand der Wehr und lobte das Engagement der Feuerwehrler. Das Abzeichen in Gold-Rot legten Helmut Wurmseher, Johann Hörteis, Stefan Graf, Alexander Werner, Christian Förg, Stefan Simson und Christian Krauß ab. Franz Nibler, Monika Heidner und Andreas Lorenz erhielten die Auszeichnung in Gold-Grün. Gold-Blau ging an Alexander Härteis, Peter Heidner, Carina Hörteis, Johannes Krauß und Anja Donhauser. Mit Gold wurde Daniel Rappel ausgezeichnet. Das Abzeichen in Silber ging an Kathrin Geitner, Dominik Härteis, Silvia Hörteis, Christian Ibler, Fabian Lorenz und Nicole Donhauser und die bronzene Auszeichnung verdiente sich Michael Hörteis, Regina Meyer, Silvia Kerschensteiner, Alexander Wittmann, Theresia Krauß, Andras Ibler und Barbara Sendlbeck. Theatergruppe Pilsach Die Theatergruppe Pilsach spendete über 2000 Euro für die Sanierung des Friedhofes um die Pfarrkirche St. Peter und Paul Unter fachkundiger Anweisung bastelten die Kinder der Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins Pilsach Geschenke zum Muttertag. Die Jungpflanzen- und Staudenliebhaber konnten währenddessen bei der zeitgleich stattfindenden Pflanzentauschbörse überzählige Pflanzen abgeben, tauschen oder bei Bedarf erwerben. Terminbekanntgabe: Zum 50-jährigen Bestehen der Mariengrotte am Ottenberg findet dort am Sonntag, den 21. Mai 2006, um 14:00 Uhr, eine Maiandacht statt. Anschließend gemütliches Beisammensein mit Getränken, Kaffee und Kuchen. Bei schlechtem Wetter stehen die Räumlichkeiten des Schützenhauses zur Verfügung. Kuchenspender bitte vorab melden bei Frau Maria Simson, Tel Für Sonntag, 28. Mai 2006 lädt der OGV ein zu einer Wanderung ins Rohrenstädter Tal mit Kreisfachberater Herrn Bundesmann. Treffpunkt: 13:00 Uhr an der Raiffeisenbank in Pilsach zur Bildung von Fahrgemeinschaften und zur gemeinsamen Anfahrt nach Oberrohrenstadt. Die Wanderung beginnt dort um 13:30 Uhr am Ortsende an der Kirche. CSU Litzlohe Stolz ist der Ortsverband Litzlohe auf die langjährigen Mitglieder, wovon vier bereits über ein halbes Jahrhundert der Partei die Treue gehalten haben. Vorsitzender Richard Blomenhofer, der auch Bürgermeister der Gemeinde Pilsach ist und Kreisvorsitzender Albert Füracker ehrten zwölf treue Parteifreunde. Peter Lehmeier gehört schon 60 Jahre der Partei an und ist Gründungsmitglied beim Ortsverband Litzlohe. Seit 55 Jahren ist Anton Götz dabei. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Jakob Münch und Josef Härteis geehrt. Ludwig Hierl und Ludwig Kurzendorfer sind seit 45 Jahren, Xaver Hierl seit 40 Jahren, Franz Härteis seit 35 Jahren und Georg Hierl seit 30 Jahren

16 16 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach registriert. Seit 25 Jahren gehören Georg Deinhard und Josef Segerer dem CSU Ortsverband an. der Kreisvorsitzende stellte sich den Fragen der Mitglieder. Die drei Ortsverbände Laaber, Litzlohe und Pilsach laden im Herbst zu einer Straßburgfahrt und im Laufe des Jahres zu einem Besuch des Polizeipräsidiums Mittelfranken ein. Außerdem ist ein Sternmarsch zu den Fischzuchtanlagen Grasse, Schneemühle mit anschließendem Grillen geplant. Am 11. Juni findet mit Europaabgeordneten Albert Dess eine Motorradtour durch den Landkreis statt. Gemütliche Burschen Litzlohe Bereits zum 3. Mal erscheint der Kirwa-Kalender, der diesmal 107 Termine von Kirchweihfesten im Landkreis Neumarkt und den angrenzenden Orten in den Landkreisen Nürnberger Land, Amberg-Sulzbach und Regensburg beinhaltet. Herausgeber ist der Stammtisch Gemütliche Burschen Litzlohe, deren Mitglieder sich über die große Resonanz freuen. Vorsitzender Blomenhofer dankte den Jubilaren für ihre langjährige Treue zur Partei und überreichte ein Erinnerungsgeschenk. Er bedauerte, dass die Jugend wenig Interesse an der Politik zeige. Ein großes Problem sei die Überalterung der Mitglieder im Ortsverband. Der Durchschnitt liege bei 62 Jahren. Er erinnerte an die in zwei Jahren stattfindenden Kommunalwahlen. Nun werde es langsam Zeit, sich darauf vorzubereiten, so der Vorsitzende. Die Weichen sollten frühzeitig gestellt werden. Priorität müsse der Mitgliederwerbung eingeräumt werden, vor allem bei den Jugendlichen. In seinem Rückblick berichtete Richard Blomenhofer, dass im Kreisverband ein Führungswechsel stattgefunden habe. Nach neun Jahren erfolgreicher Arbeit übergab Hans Bradl das Amt an Albert Füracker. Dem Ortsverband gehören 41 Mitglieder an. Er sei mit Oswald Gruber und dem Vorsitzenden selbst im Landkreis gut vertreten. Richard Blomenhofer erinnerte an die überraschend stattgefundene Bundestagswahl, wo Alois Karl aus Neumarkt mit großer Mehrheit in den Bundestag gewählt wurde. Erstmals gelang es, dass der Landkreis Neumarkt den Direktkandidaten im Wahlkreis 233 Amberg-Neumarkt stellte. Kreisvorsitzender Albert Füracker stellte fest, dass die Christlich-Soziale Union eine Volkspartei sei und alle Bevölkerungsschichten vertrete. Den Grundstein dazu hätten die langjährigen Mitglieder gelegt, die seit Jahrzehnten der Partei die Treue gehalten und aktiv mitgearbeitet hätten. Er rief auf, gegen die grassierende Politikverdrossenheit zu kämpfen. Er erinnerte, dass vor zwanzig Jahren, als der Kreisvorsitzende selbst in die Partei eintrat, die Zeiten schwierig waren, vor 25 Jahren als Bundeskanzler Helmut Schmidt regierte, vor dreißig Jahren als SPD und FDP die Regierung bildeten, obwohl die CDU/CSU 49 Prozent bei den Wahlen erreichte, vor 35 Jahren bei der Gebietsreform, vor vierzig Jahren mit der großen Koalition und vor 45 und 50 Jahren für diejenigen, die miterlebt und mitgeholfen haben, die Bundesrepublik wieder aufzubauen. Vor allem sei es wichtig mitzutun, sonst würden andere die Weichen stellen. In Litzlohe und auch in der Gemeinde Pilsach sei vieles vorangetrieben worden. Der Kreisvorsitzende bat die Mitglieder den Bürgermeister und die Gemeinderäte zu unterstützen. Er dankte dem Ortsverband für die aktive Mitarbeit im Kreis. In seinem Referat streifte Albert Füracker die Bundes- und Landespolitik und berichtete über die Arbeit im Kreistag und die Einrichtungen im Landkreis. Der Kreisvorsitzende scheute sich auch nicht, Fehler der Partei einzuräumen. Dabei zeigten die Anwesenden großes Interesse an dem interessanten Vortrag. Anschließend entwickelte sich unter Leitung des stellvertretenden Ortsvorsitzenden Gottfried Franz eine rege Diskussion und Der Kirwa-Kalender, der in einer Auflage von Stück rechtzeitig vor den Kirwafesten erscheint, ist bei allen Raiffeisenbanken, Sparkassen und bei den Werbepartnern kostenlos erhältlich. Bei der Vorstellung des neuen Werkes in der Raiffeisenbank Neumarkt dankte Kreisheimatpfleger Rudi Bayerl Vorsitzenden Andreas Lehmeier, Stellvertreter Martin Brand, sowie den Vorstandsmitgliedern Robert Benz und Felix Segerer für die großartige Idee, einen übersichtlichen Kirwa-Kalender zusammenzustellen und herauszugeben, und dies schon zum dritten Mal. Mittlerweile hat sich der Kalender zu einem wichtigen Werbeträger für die Kirchweihveranstaltungen entwickelt. Auch Marketingleiter Reinhard Werner und die Kundenberater Karlheinz Ochsenkühn und Oliver Melde von der Raiffeisenbank Neumarkt lobten die Herausgeber für die Initiative und versicherten ihre Unterstützung bei der Verbreitung. Die Litzloher Stammtischbrüder betonten, dass sie durch die Herausgabe des Kirwa-Kalenders zur Förderung des Brauchtum und der Tradition beitragen möchten. Damit soll die Geselligkeit und Gemeinschaft in der Region gestärkt werden. Besonders wichtig sei nach Aussagen von Robert Benz, dass die alt hergebrachten Bräuche wieder aufleben, wie sie mit dem Kirwabärentreiben in Lauterhofen, Traunfeld, Utzenhofen und Kastl, sowie das Kirwabaumaustanzen in Traunfeld, Stöckelsberg und Rohrenstadt und seit einigen Jahren auch wieder in Litzlohe gepflegt werden. Vorsitzender Andreas Lehmeier meinte, dass durch die Terminbekanntgabe auch Kontakt zu anderen Kirwagesellschaften geknüpft werden könne. Es wurde eine

17 18 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach Internetseite unter eingerichtet. Bereits jetzt können Kirwatermine für das nächste Jahr angemeldet werden. DJK-SV Pilsach Der 1. Vorstand Nibler Peter und Spielleiter der 1.Mannschaft Baier Josef gratulierten den beiden Spielern Nibler Christian und Lehmeier Daniel für 100 Spieleinsätze. Berichte aus den Gewerbebetrieben Schausonntag bei Firma Bösl Schulung ein großes Hintergrundwissen angeeignet und kann die Kunden und die es werden wollen bestens über den angenehmen Schlafkomfort des Wellness-Bettes beraten. Daher heißt die Devise Erholung pur für Körper und Geist mit dem Wellness-Bett von Bösl, Laaber. Interessenten erhalten während der Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung ausführliche Informationen über das neue Wellness-Bett. Bildervernissage bei Raumausstattung Pohl Groß war der Besucherandrang bei der Vernissage von Elfriede Altenberger aus Lauterhofen und Thomas Donhauser aus Neumarkt in der Polsterei und Raumausstattung Pohl im Gewerbegebiet in Pilsach, An der Muschel 6. Raumausstattermeister Werner Pohl und die beiden Künstler freuten sich über die große Resonanz. Wie Werner Pohl bei der Eröffnung der Aquarellausstellung betonte, möchte er die bei ihm seit vielen Jahren praktizierte, kreative und geschmackvolle Handwerkskunst wie die Restaurierung alter Möbelstücke mit der Bilderausstellung kombinieren. Die in Lauterhofen geborene Elfriede Altenberger beschäftigt sich seit über fünfzehn Jahren mit Aquarell- und Acrylmalerei und besuchte verschiedene Kurse. Die Künstlerin zeigt in Pilsach unter anderem Blumenbilder und eine Serie aus ihrer Heimat Lauterhofen. Wie die Besucher bei der Eröffnung erfuhren, zeigte Thomas Donhauser schon im Kindergarten Interesse an der Malerei und brachte in seiner Kindheit viele seiner Eindrücke auf Papier. Seit fünfzehn Jahren befasst er sich nun mit Aquarellmalerei und stellt in den Geschäftsräumen Pohl Neumarkter Ansichten im Jahreslauf, Eindrücke aus Wien, Historische Ansichten von Neumarkt und Schlafende mit Schmetterlingen vor. Die Ausstellung kann bis 2. Juni während der Öffnungszeiten am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 12 Uhr besichtigt werden. Ein Wellness-Bett nach bayerischer Art in Niederbayern hergestellt, wurde beim Tag der offenen Tür in der Matratzen- und Bettenstube Bösl in Laaber, Gemeinde Pilsach erstmals vorgestellt. Ruhe für die Nacht, Energie für den Tag verspricht das Bettsystem, das mit wenigen Handgriffen auf die ganz persönlichen Wünsche, Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt werden kann. Es passt sich den individuellen Körperformen an, bietet optimalen Liegekomfort, raffinierte Details und langlebige Qualität. Einlegerahmen und Federelement sind aus Massivholz gearbeitet und die Matratze aus feinsten Materialien sorgt für ein wohliges, angenehmes Schlafgefühl. Am Schausamstag ließen sich viele Besucher von Konstrukteur Gerhard Schwiewagner aus Tiefenbach ausführlich über das Wellness- Bett informieren und nahmen das Angebot zum Probeliegen gerne an. Auch Geschäftsinhaberin Betty Bösl hat sich durch Autohaus Ott eröffnet Das Autohaus Ott, Deining eröffnete im Gewerbegebiet Pilsach An der Muschel ein neues Geschäft. Reinhard und Alois Ott führen nun die beiden Betriebe in Deining und jetzt auch in Pilsach. Die Eltern Alois und Annemarie Ott haben das Autohaus in Deining zu einem Meisterbetrieb ausgebaut und unterstützen ihre Söhne weiterhin tatkräftig in den zwei Niederlassungen. Das Autohaus Ott bietet Neu- und Gebrauchtwagen, Kundendienst und Reparaturen für alle Fahrzeuge, TÜV- und AU-Abnahme, Reifen und Batterie-Service, Karosseriearbeiten, Klimaservice und Glas-Reparatur an. Ein Abschleppdienst ist rund um die Uhr im Einsatz. Außerdem gehört noch ein Kleinbus- und Autoverleih dazu. Service wird im Autohaus Ott groß

18 20 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach geschrieben. Die Zufriedenheit der Kunden ist oberstes Gebot, wofür kompetente Mitarbeiter sorgen. Pfarrer Andreas Jablonski erteilte den kirchlichen Segen. Bürgermeister Richard Blomenhofer freute sich bei der Eröffnungsfeier, dass sich das Autohaus Ott nun auch in Pilsach niedergelassen hat. Dieser Bau sei nicht nur Werkstatt, sondern er beherberge Arbeitsplätze und Einrichtungen von hohem Niveau. Kunden und auch Bedienstete können sich hier wohlfühlen und seien in besten Händen. Mit dem Autohaus Ott werde der Name Pilsach weit über die Landkreisgrenzen hinausgetragen, so das Gemeindeoberhaupt. Die Firma habe eindrucksvoll bewiesen, dass ein dynamisches und zielbewusstes Unternehmen zusammen mit qualifizierten und tüchtigen Mitarbeitern Voraussetzung, aber auch Garantie für geschäftliche Erfolge seien. Wenn dann auch noch die erforderlichen räumlichen und technischen Einrichtungen sowie hochwertige und marktgerechte Erzeugnisse hinzukommen, sei eine gedeihliche und erfolgreiche Entwicklung gesichert. Abschließend wünschte der Bürgermeister dem Autohaus Ott den erhofften Erfolg, der zur wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung der Gemeinde Pilsach beitrage. Zur Erinnerung überreichte er Reinhard Ott einen Gemeindeteller. Die zahlreichen Gäste wurden reichlich bewirtet, zunächst mit einem Weißwurstfrühstück und am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Drei Musiker sorgten für musikalische Unterhaltung. Bei herrlichem Wetter konnten sich die Besucher auf dem Gelände informieren und sich im Freien, aber auch in der Halle zu einem gemütlichen Plausch niederlassen. Ein spannendes Programm wartete auf den Nachwuchs. Zum Austoben war eine Hüpfburg aufgestellt. Verschiedenes Dorfgemeinschaft Eispertshofen Kirchweih in Eispertshofen von Juni 2006 in der Kirwahalle Lehmeier Samstag: Uhr Kirwabaum aufstellen ab Uhr Kirwaauftakt mit Lautner Peter Sonntag: 9.45 Uhr Festgottesdienst in der Kapelle anschließend Frühschoppen und Mittagessen (Sauerbraten/Schweinebraten) Nachmittag: Kaffee und Kuchen Uhr Kirwabaum austanzen anschließend musikalische Unterhaltung mit dem Lang Trio Montag: Nachkirwa ab Uhr musikalische Unterhaltung mit den Stodl Boam Uhr Kirwabaum-Verlosung Ausgeschilderte Wanderstrecke mit Infotafeln! Schülertreffen Jahrgänge Viel zu erzählen hatten sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler von den Jahrgängen 1938, 1939 und 1940 der Volksschule Pilsach, die zum fünften Klassentreffen in den Hotel- Gasthof am Schloß nach Pilsach kamen. Über fünfzig Ehemalige waren der Einladung von Resi Ehrnsberger und Karl Pruy gefolgt. Die Teilnehmer freuten sich besonders, dass auch Lehrerin Felizitas Friebel dabei war, die mit ihren 82 Jahren in Rosenheim lebt und sich noch gut an ihre Dritt- und Viertklässler erinnern kann. Es wurde auch im Buch Pilsach, im Wandel der Zeiten geblättert, das die beiden Organisatoren vor Jahren verfasst und herausgegeben haben. Dabei kam so manche Begebenheit in Erinnerung. Bei einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, den Pfarrer Andreas Jablonski in Konzelebration mit Hans Gottschalk hielt und die Blaskapelle Pilsach musikalisch gestaltete, gedachten die Ehemaligen den verstorbenen Lehrern und Schulkameraden. Historische Notizen...werden von Herrn Karl Pruy erstellt. 29. Juni 1922 Großer Tag für Ort und Pfarrei Zu einer erhebenden Festlichkeit gestaltete sich die Feier des Pfarrpatroziniums am Peter und Paulstag. Da gerade an diesem Tage der H.H. Bischof Leo von Mergel zur Visitation der Pfarrei hier weilte, konnte das Fest in Anwesenheit seiner Bischöfl. Gnaden begangen werden. Herrliche Worte über die Schönheit der katholischen Kirche und das Glück, ihr anzugehören, richtete der geliebte Oberhirte an die zahlreich versammelten Pfarrangehörigen. Den Glanzpunkt der ganzen Feier aber bildete die Spendung der hl. Firmung an die Firmlinge der Pfarrei, eine Huld und Auszeichnung, für welche die Pfarrei den H.H. Bischof den größten Dank schuldig ist. Bauernstammtisch in Tartsberg gegründet Vor kurzem wurde im Landgasthof Häring, Tartsberg ein Bauernstammtisch gegründet. Einige Landwirte aus der Umgebung treffen sich jeden ersten Freitag im Monat zu einem gemütlichen Beisammensein mit Erfahrungsaustausch. Dazu sind alle

19 22 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach Berufskollegen jederzeit herzlich willkommen. Laaber Ramma Damma Aktionen Zum Ramma Damma wurde die Bevölkerung in Laaber, Gemeinde Pilsach aufgefordert. Georg Semmler, Vorsitzender der Soldaten- und Kriegerkameradschaft und stellvertretender Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr hatte die Aktion organisiert. Nur eine kleine Gruppe überwiegend Männer, Frauen und Kinder aus der Siedlung, folgten den Aufruf zur Säuberung der Flur, worüber der Organisator sehr enttäuscht war. Trotz der nasskalten Witterung gingen die eifrigen Sammler ans Werk und fanden jede Menge Flaschen, die in der Flur verstreut lagen. Unter den Sammelstücken befanden sich auch Autoreifen, Maschendrahtzaun, ein Verkehrsschild, Styropor, Folien aus der Landwirtschaft und viele Dosen. Außerdem entdeckten sie über zwanzig gebrauchte Windeln auf freier Flur. Die Naturschützer appellierten bei dieser Gelegenheit an die Landwirte, nicht mehr benutzte Folien wieder mit nach Hause zu nehmen und sich selbst um die Entsorgung zu kümmern Die gesammelten Fundstücke wurden mit einem Anhänger, den Josef und Maria Märtl zur Verfügung gestellt haben, transportiert und entsorgt. Nach getaner Arbeit wartete eine Brotzeit auf die fleißigen Helfer, die sie sich redlich verdient hatten. Danlohe Bereits zum fünften Mal trafen sich am 15. April 2006 eine ganze Reihe von Kindern und Jugendlichen, sowie einige Erwachsene, um die Straßengräben und die Flur rund um Danlohe von Unrat und Zivilisationsmüll zu säubern. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Spitzgräben und Gullies gesäubert. Nach getaner Arbeit setzten sich alle zu einer gemütlichen Brotzeit zusammen, die von Josef Moosburger, Adolf Wolf und der Dorfgemeinschaft Danlohe spendiert wurde. Nacht- und Sonntags-Notdienstbereitschaft der Apotheken in Neumarkt i.d.opf. Sa 20. Mai... Ba So 21. Mai... Kl Mo 22. Mai... Wi Di 23. Mai... Lö Mi 24 Mai... Ju Do 25. Mai... Ra Fr 26 Mai... Ma Sa 27. Mai... St So 28. Mai... Sch Mo 29. Mai... Ba Di 30. Mai... Kl Mi 31. Mai... Mi Do 01. Juni... Lö Fr 02. Juni... Ju Sa 03. Juni... Ra So 04. Juni... Ma Mo 05. Juni... St Di 06. Juni... Sch Mi 07. Juni... Ba Do 08. Juni... Kl Fr 09. Juni... Wi Sa 10. Juni... Lö So 11. Juni... Ju Mo 12. Juni... Ra Di 13. Juni... Ma Mi 14. Juni... St Do 15. Juni... Sch Fr 16. Juni... Ba Sa 17. Juni... Kl So 18. Juni... Wi Mo 19. Juni... Lö Di 20. Juni... Ju Ba = Bahnhof-Apotheke, Ingolstädter Str. 5 Tel /18 84 Ju = Jura-Apotheke, Obere Marktstr. 3 Tel /65 10 Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstr. 2a Tel Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14 Tel / Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38 Tel /64 64

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