Markteinschätzung Actieninvest Q4 2016

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1 Markteinschätzung Actieninvest Q Andy Schwyter, Okt 2016

2 Rahmenbedingungen Die Aktienmärkte haben sich im 3. Quartal von den Brexit folgen erholt und handeln jetzt in einer relativ engen Spanne. Die Spekulation um die Notenbankpolitik dominiert das Geschehen weiterhin. Nachdem die Fed nun die Zinsen im September nicht erhöht hat wird aktuell eine Erhöhung im Dezember erwartet. Für Europa stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit der aktuellen Massnahmen und ob die EZB allenfalls noch zusätzliche Pfeile im Köcher hat. Der nächste Schritt wäre eventuell der direkte Kauf von Aktien, wie er von der SNB schon länger praktiziert wird. Die Rohstoffmärkte haben konsolidiert und das Quartal leicht schwächer beendet. Der seit Januar andauernde Aufwärtstrend ist aber weiterhin intakt. Gold profitiert weiterhin davon, dass die meisten traditionellen Absicherungsinstrumente negative Renditen ausweisen. Ein Anstieg im USD könnte sich vorerst auf die Rohstoffpreise jedoch negativ auswirken. Die US Wirtschaft wächst weiterhin auf historisch gesehen tiefem Niveau. Jedoch sind die Arbeitsmärkte schon relativ eng und Inflationsdruck könnte bald entstehen. Die Bewertungen der US Aktienmärkte sind schon hoch jedoch muss dies vor dem Hintergrund der tiefen Diskontsätze differenziert betrachtet werden. Sollten die Diskontsätze (also die langen Zinsen) jedoch unerwartet stark steigen so dürfte dies die Aktien unter starken Druck setzen. Die Situation in China hat sich stabilisiert. Auffallend ist jedoch, dass die privaten Investitionen weiterhin rückläufig sind und durch staatliche Investitionen ersetzt werden. Dies wird mittelfristig zu einem Rückgang der Produktivität führen und das Potentialwachstum schmälern. 2

3 Aktienrenditen Q in CHF. Insgesamt leicht positive Märkte im 3. Quartal. Der Grossteil der positiven Performance wurde im Juli nach dem Brexit erzielt. Americas Rendite Q3 Lokalwährung Rendite Q3 CHF Rendite 2016 Lokalwährung Rendite 2016 CHF DOW JONES INDUS. AVG % 1.6% 5.1% 1.8% S&P 500 INDEX % 2.8% 6.1% 2.8% NASDAQ COMPOSITE INDEX % 9.2% 6.1% 2.8% S&P/TSX COMPOSITE INDEX % 2.6% 13.2% 15.7% MEXICO IPC INDEX % -3.6% 9.9% -5.4% BRAZIL IBOVESPA INDEX % 11.0% 34.6% 58.6% EMEA Euro Stoxx 50 Pr % 5.5% -8.1% -7.8% FTSE 100 INDEX % 2.9% 10.5% -5.4% CAC 40 INDEX % 5.7% -4.1% -3.8% DAX INDEX % 9.3% -2.2% -1.9% IBEX 35 INDEX % 8.3% -8.0% -7.7% FTSE MIB INDEX % 2.0% -23.4% -23.2% AEX-Index % 4.5% 2.4% 2.7% OMX STOCKHOLM 30 INDEX % 6.7% -0.5% -5.1% SWISS MARKET INDEX % 1.5% -7.7% -7.7% Asia/Pacific NIKKEI % 7.1% -13.6% -0.6% HANG SENG INDEX % 11.5% 6.3% 2.9% CSI 300 INDEX % 2.3% -12.8% -17.7% 3

4 Q3 Renditen ausgewählter Märkte in CHF Biotechnologie Aktien konnten sich im Q3 erholen (+11.8%) sind jedoch fürs Jahr noch immer -14.5%. Starke Performance vom Nasdaq (+9.8%), da Tech Aktien weiterhin gesucht sind und mehrere der grossen Technologietitel auf oder nahe an historischen Höchstständen handeln. Auch der DAX (+9.3%) konnte sich gut vom Brexit Tief erholen. Seit Mitte August ist er jedoch in einer Seitwärtsbewegung am konsolidieren. Der SMI (+1.5%) macht diese Seitwärtsbewegung schon länger. Schwellenländeraktien gewinnen weiterhin an Attraktivität. Der MSCI EM (+7.8%) kann das 3. positive Quartal in Folge ausweisen. Rohstoffe haben nach dem starken Q2 konsolidiert und leicht schwächer tendiert (-4.5%). 4

5 Anleihen rentierten dieses Quartal nur mässig (Citi World Gov Bond Index CHF: -0.2% im Q3, +7.6% YTD) befinden sich jedoch weiterhin im langfristigen Aufwärtstrend. Zinsniveaus weiterhin sehr tief 50J Bundesanleihen mit 0.01% Rendite. Sonova platzierte die erste Unternehmensanleihe mit negativen Renditen in CHF. 1 Quelle: Fitch Ratings 5

6 Noch immer sind, begünstigt durch die nochmals tieferen Zinsen, die Spreads zwischen erwarteten Dividendenrenditen und langfristigen Zinsen sehr erhöht. Dies spricht weiterhin dafür, dass Aktien im derzeitigen Zinsumfeld mehr Potential haben. 6

7 Weiterhin stabile Aufwärtsbewegung der vorauslaufenden Indikatoren deutet auf beständiges Wachstum hin. PMI und Geldmengenwachstum in Europa sind beide konsistent mit einer Wachstumsbeschleunigung. 7

8 Nach der Schwäche in den Sommermonaten präsentieren sich die Einkaufsmanager Indizes wieder stärker. Insbesondere die Schweiz und Deutschland entwickeln sich gut. China hat sich auch wieder auf Werten über 50 festgesetzt, was auf positives Wachstum schliessen lässt. Das Wachstum in China wird allerding massiv gestützt durch die Ausweitung staatlicher Investitionen, wie im rechten Chart ersichtlich. 8

9 Konsumentenvertrauen hat sich gegenüber dem Vorquartal vor allem in den USA positiv entwickelt. Europa dürfte einen Brexit bedingte leichte Eindämmung des Konsumentenvertrauens erlitten haben. 9

10 Die Arbeitslosigkeit in Spanien ist erstmals seit 2011 wieder unter 20%. Die Eurozone nähert sich beständig den 10% und Deutschland ist weiterhin auf rekordtiefen Werten. Auch in den USA ist der Arbeitsmarkt stark und nähert sich den Werten von Allerdings ist die Partizipation eingebrochen und erholt sich nur langsam, was der Fed momentan noch etwas Raum lässt. Das Kreditwachstum in Europa lässt etwas nach, was mit den Bankenproblemen zusammenhängen dürfte. 10

11 Die Banken werden weiterhin mit starken Abschlägen. Die tiefen Zinsen drücken noch immer auf die Profitabilität. Allerdings zeigt der zweite Chart, dass in Schweden und Dänemark, welche beide schon länger negative Zinsen haben, Banken mehrheitlich profitabel wirtschaften können. 11

12 Die Autoverkäufe in den USA werden volatiler halten sich aber ungefähr auf den Höchstständen von Ford spricht von einer Plafonierung auf diesem Level. Die anderen Märkte sind weiterhin sehr stark am wachsen. 12

13 Die Bewertung des DAX ist im langjährigen Vergleich wieder leicht erhöht. Allerdings ist der Index im Vergleich mit anderen Märkten und relativ zu Bonds noch immer eher attraktiv bewertet. Der Chart auf der rechten Seite zeigt die Abschläge zu europäischen, US und Schweizer Aktien 13

14 Actieninvest Positionierung Wir sehen weiterhin ein Umfeld ohne klare Trends, was uns die reine Abstützung auf Trendsignale verunmöglicht. Es gilt jedoch anzumerken, dass für die Schweiz und Deutschland die Signale nun eindeutig im positiven Bereich sind. Die Aktienquote wurde durch den Kauf strukturierter Produkte und einem Investment in den US Biotech Sektor weiter erhöht. Der Sektor handelt mit historisch gesehen tiefen Bewertungen und weist mittlerweile einen Abschlag zum Pharma Sektor aus. Unsere bevorzugten Sektoren sind Healthcare, Telecom/IT, zyklische Konsumgüter und Rohstoffe Wir halten weiterhin einen Kernbestand an Cash Flow positiven Firmen mit soliden Wachstumsaussichten. Cash Reserven sind vorhanden um die Volatilität taktisch auszunützen, sollte der Markt die untere Schranke der Trading Range testen. Insbesondere könnten die US Wahlen weitere Volatilität mit neuen Einstiegsmöglichkeiten bieten. Der Rohstoffbereich setzt seine Bodenbildung fort und etabliert einen positiven Trend. Wir sind weiterhin konstruktiv auf Metalle und Minentitel. Anleihen bleiben in diesem Umfeld weiterhin von geringer Attraktivität. Wir erwarten ein weiterhin sehr tiefes Zinsniveau. 14

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