Gemeinde Herbertingen mit den Teilorten Hundersingen, Marbach, Mieterkingen

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1 JAHRESRÜCKBLICK RÜCKBLICK 2015 Gemeinde Herbertingen mit den Teilorten Hundersingen, Marbach, Mieterkingen Liebe Mitbürger/Innen der Gemeinde Herbertingen mit den Ortsteilen Hundersingen, Marbach & Mieterkingen, ein ereignisreiches Jahr 2015 liegt nun hinter uns und es ist mir eine Freude, zum ersten Mal als Bürgermeister der Gemeinde Herbertingen auf die vergangenen 12 Monate zurückzublicken. Die größte Veränderung gleich zu Jahresbeginn war sicherlich der Wechsel von Michael Schrenk nach Pfullingen. Er wurde beim Neujahrsempfang gebührend verabschiedet. Ihm gilt für seine 14 Jahre lange engagierte Arbeit in Herbertingen der Dank der gesamten Gemeinde. Die Fasnet stand im Zeichen des OHA-Treffens. Unmittelbar nach Aschermittwoch kehrte mit dem Bürgermeisterwahlkampf jedoch schnell wieder der Ernst des Lebens in die Gemeinde ein. Am 8. März wählten Sie mich mit einem für mich durchaus überraschend deutlichen Ergebnis von 64,1 % der Stimmen zu Ihrem neuen Bürgermeister. Für diesen großen Vertrauensvorschuss danke ich Ihnen nochmals herzlichst! Die stimmungsvolle Amtseinsetzung am 10. Juni wurde erst möglich durch die Mitwirkung der musiktreibenden Vereine. Vielen Dank dafür, ein Bürgermeister kann sich keinen schöneren Start in sein Amt wünschen! Ebenfalls danken darf ich hier meinem Stellvertreter Manfred Müller, der in der Bürgermeistervakanz die Geschäfte sehr gut am Laufen hielt. Im Frühjahr begannen umfassende Bautätigkeiten: Kreisverkehrsplatz, REWE-Markt, Brücken für die Flurbereinigung sowie die Belagssanierung in der Bahnhofstraße: Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger vielen Dank für Ihr Verständnis während den Bauphasen. Ende Juni wurde ich schließlich noch zum Vorsitzenden des Zweckverbands Schwarzachtalseen gewählt. Diese zusätzliche Aufgabe werde ich mit dem notwendigen Engagement angehen. Das erste Thema, mit dem wir uns gemeinsam beschäftigten, betraf unsere Michel-Buck-Gemeinschaftsschule: Die Einrichtung eines zusätzlichen Lernbüros sowie die vorübergehende Verlagerung der 7. Klasse nach Ertingen wurden beschlossen. Die Terminverschiebung des Angerfestes auf den Beginn der Sommerferien wirkte positiv: Bei schönstem Festwetter konnten die mitwirkenden Vereine viele Besucher an den beiden Festtagen begrüßen. Nach einem wahrlich heißen Sommer lag der Schwerpunkt auf der weiteren Sanierung des Denkemerweges sowie dem Asyl- und Flüchtlingsthema, welches uns sicherlich die nächsten Jahre beschäftigen wird. Eine Herausforderung wird es daher sein, unsere Ziele bezüglich der Umgestaltung unserer Ortsmitte nicht aus den Augen zu verlieren. Um hier die weiteren Planungen voranzutreiben, hat der Gemeinderat im Oktober die Erstellung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes beauftragt. Finanziell können wir auf ein durchweg positives Jahr zurückblicken. Bei laufender Investitionstätigkeit konnte auf Kreditaufnahmen erneut verzichtet werden. Dies ist auch der in den letzten Jahren angefüllten allgemeinen Rücklage zu verdanken. Im nächsten Jahr werden wir hier allerdings eher ein Planungsjahr verbuchen, da wir dann unsere laufenden Ausgaben unter Anderem aus eben dieser Rücklage finanzieren müssen. Die folgenden Jahre versprechen jedoch Besserung. Danken darf ich an dieser Stelle meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche mich herzlich in unserem Rathaus aufgenommen haben und mich vorbehaltlos unterstützen. Dies ist nicht selbstverständlich, es erleichtert einem jedoch den Start ungemein! Abschließend bleibt mir nur noch, Ihnen für das kommende Jahr 2016 das Allerbeste zu wünschen. Mögen Glück, Erfolg und Gesundheit Sie stets weiterhin auf Ihrem Weg begleiten. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Bürgermeister Magnus Hoppe

2 Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (unbekannt) Kommunalpolitik Neuer Bürgermeister für Herbertingen gewählt Am 8. März haben die Herbertinger Bürgerinnen und Bürger einen neuen Bürgermeister für Herbertingen gewählt, nachdem Michael Schrenk sein neues Amt bei der Stadt Pfullingen angetreten hat. Insgesamt sechs Bewerber und eine Bewerberin standen zur Wahl. Beim ersten Wahlgang setzte sich Magnus Hoppe mit (64,1%) gegen seine Mitstreiter/in durch. Noch am Wahlabend wurde das Ergebnis von Manfred Müller, 1. stv. Bürgermeister, auf dem Rathausvorplatz verkündet und Magnus Hoppe hielt eine erste Ansprache. Auch Landrätin Stefanie Bürkle war vor Ort und gratulierte Magnus Hoppe an diesem Abend persönlich zum beeindruckenden Wahlsieg im ersten Wahlgang. Nach der bereits im vergangenen Jahr zugesagten Unterstützung der gebildeten Initiative zum Bau eines Radweges zwischen Marbach und Kanzach wurde in diesem Jahr auch der Initiative zum Bau eines Radweges zwischen Hundersingen-Beuren und Hundersingen- Binzwangen die entsprechende Unterstützung zugesagt. Den Anträgen von GR Jürgen Kath und GR Roland Schäfer -auf Ausscheiden aus dem Gemeinderat aus wichtigem Grund- wurde zugestimmt. Für diese sind GR Alfred Krippel und GR Markus Nassal der Freien Liste nachgerückt. In diesem Zusammenhang erfolgte auch die Beschlussfassung über die Neubesetzung der Ausschüsse. Das Einvernehmen für verschiedene Bauvorhaben wurde im Gemeinderat erteilt. Darunter auch das Einvernehmen für den Umbau und die Sanierung des Alten Rathauses in Herbertingen. Auch das Thema Ökokonto stand in diesem Jahr im Zusammenhang mit dem Kauf von Gewässerrandstreifen aus dem Flurbereinigungsverfahren wieder auf der Tagesordnung. Der Kauf der Gewässerrandstreifen durch die Gemeinde wurde dabei beschlossen. Dem Beitritt bzw. der Beteiligung an der Oberschwaben-Tourismus GmbH wurde zugestimmt. Die 3. Änderung des zeichnerischen Teils des Bebauungsplans Obere Bergen/Mengener Steig sowie die Änderung der Örtlichen Bauvorschriften zum Bebauungsplan Am Mühlberg wurden beschlossen. Arbeit des Gemeinde- und Ortschaftsrat 2015 Anzahl der Sitzungen Zeitl. Gesamtaufwand Std. Gemeinderat Herbertingen öffentl. Punkte Nichtöffentliche Punkte Hundersingen Ortschaftsrat Marbach Mieterkingen Im Jahr 2015 fanden insgesamt 20 Sitzungen des Gemeinderates und 24 der Ortschaftsräte Hundersingen, Marbach und Mieterkingen statt. Zu Beginn des Jahres -bis zur Amtseinsetzung des neuen Bürgermeisters im Juni wurden die Sitzungen vom 1. stv. Bürgermeister Manfred Müller geleitet. Wie in jedem Jahr stand dabei die Aufstellung des Haushaltsplanes im Gemeinderat an. Weiter wurde die Aufhebung des Wasserschutzgebietes Steige in Marbach beschlossen. Dem Gemeinsamen Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Bad Saulgau/Herbertingen wurde empfohlen, das Verfahren zum sachlichen Teilflächennutzungsplan Windenergie einzustellen. Für die Weiterentwicklung von Gewerbeflächen in Herbertingen soll eine Fortschreibung des Flächennutzungsplanes erfolgen. Ebenfalls sollen die im Flächennutzungsplan vorhandenen, aber noch nicht umgesetzten Wohnbauflächen in einem weiteren Änderungsverfahren- neu verteilt werden. Die 4. Satzung zur Änderung der Satzung über die Entschädigung für die ehrenamtliche Tätigkeit wurde ebenfalls beschlossen. Den Wahlen zum Abteilungskommandanten und stv. Abteilungskommandanten der Einsatzabteilung Hundersingen der Freiwilligen Feuerwehr Herbertingen wurde vom Gemeinderat zugestimmt. Stephan Neuburger als ehemal. Abteilungskommandant der Einsatzabteilung Marbach wurde zum Ehrenabteilungskommandant der Einsatzabteilung Marbach ernannt. Auch in diesem Jahr wurde im Gemeinderat ein Rückblick auf die Saison 2014 mit Betrieb des Heuneburgmuseums und ein Ausblick auf die Saison 2015 gegeben. Mehrfach wurde die Weiterentwicklung der Michel- Buck-Gemeinschaftsschule aufgrund der hohen Anmeldezahlen zum Schuljahr 2015/2016 diskutiert. Hierzu wurde nunmehr eine Lenkungsgruppe mit Mitgliedern 2

3 der Verwaltung sowie des Gemeinderates aus Herbertingen und Ertingen eingerichtet. Der Aufstockung des Stellenanteils von 80% auf 100% für die Schulsozialarbeit wurde -aufgrund des immer größeren Bedarfs- zugestimmt. Allgemeine Daten und Fakten der Gemeinde Einwohnerzahlen Zum Halbjahr 2015 erfolgte die Vorstellung der Halbjahresbilanz Außerdem wurde der GPA-Prüfbericht im Gemeinderat vorgestellt. Die Jahresrechnung 2014 war erfreulich und wurde vom Gemeinderat beschlossen. Ferner erfolgten auch wieder verschiedene Vergaben im Gemeinderat. Hierzu zählen Vergaben in Zusammenhang mit der Sanierung des 2. BA des Denkemerweges, der Kanalsanierung in der Bahnhofstraße, der Kanalreinigung und optischen Inspektion in Hundersingen und Mieterkingen im Rahmen der Eigenkontrollverordnung und zum Bau des Kreisverkehrsplatzes. Weiter wurde der Bau von 2 Brücken über den Gsödbach und Bettelbühlbach beschlossen und die Arbeiten vergeben. Der Baubeschluss zur Sanierung der Heizanlage in der Grundschule/Kindergarten Hundersingen wurde gefasst. Außerplanmäßig musste nach einem Wasserschadendie Instandsetzung des Abwasserpumpwerkes Marbach vergeben werden. Nachdem auch wieder die Vergabe der Konzession Gas ansteht wurden das Verfahren und die Bewertungskriterien hierzu festgelegt. Für die Anschaffung einer Pumpe für die Gemeindefeuerwehr sowie für die Instandsetzung des Abwasserpumpwerkes Marbach stimmte der Gemeinderat jeweils einer überplanmäßigen Ausgabe zu. Die Errichtung einer PV-Anlage auf der Kläranlage durch die BEG wurde ebenfalls beschlossen. Auch wurde den Forstbetriebsplänen 2016 zugestimmt. Magnus Hoppe wurde -nach seinem Amtsantritt- vom Gemeinderat zum Eheschließungsstandesbeamten bestellt. Das Thema Flüchtlingsunterbringung nimmt seit diesem Jahr ebenfalls an Bedeutung zu. Auch hierüber wurde im Gemeinderat mehrfach gesprochen. Hierzu fand im September auch eine öffentliche Informationsveranstaltung für die Bürger/Innen statt. Das Thema wird auch in den nächsten Jahren präsent sein. Es geht dabei derzeit um die Anschlussunterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen in der Gemeinde. Zum Jahresende erfolgten wie in jedem Jahr die verschiedenen Kalkulationen und Beschlussfassungen hierzu. Eine Vielzahl von Maßnahmen -zur Entwicklung der Gemeinde- wurden damit auch im Jahr 2015 vom Gemeinderat in Zusammenarbeit mit der Verwaltung angestoßen. Die Gemeindeverwaltung möchte sich an dieser Stelle bei allen ehrenamtlich tätigen Mitgliedern in den verschiedenen Gremien und Ausschüssen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit (Platon) In Prozent ausgedrückt bedeutet der Zahlenvergleich von 2014 zu 2015 eine Veränderung der Einwohnerzahlen in der Gesamtgemeinde Herbertingen von ca. +0,5%. In Herbertingen selbst stieg die Einwohnerzahl um 1,6% und in Hundersingen um 2,2%. In Marbach sank die Einwohnerzahl dagegen um 0,2% und in Mieterkingen um 3,6% wurden 589 An- und Abmeldungen bei der Gemeinde bearbeitet. Dabei meldeten sich insgesamt 312 Personen neu in unserer Gemeinde an. Hiervon waren 166 Personen männlich und 146 Personen weiblich. Im Gegenzug sind 277 Personen aus Herbertingen weggezogen. Hiervon waren 131 Personen männlich und 146 Personen weiblich. Der Vergleich zwischen Zu- und Wegzug zeigt eine Differenz von +35 Personen für die Gesamtgemeinde auf. Weiter wurden insgesamt 119 Ummeldungen innerhalb der Gemeinde Herbertingen verzeichnet ausländ. Bürger Herbertingen Hundersingen Marbach Mieterkingen Insgesamt: Die Bevölkerungsstruktur ist verhältnismäßig ausgeglichen und der Ausländeranteil liegt mit 6% zur Gesamteinwohnerzahl unter den Werten des Landes Baden-Württemberg mit 11,4% und dem des Landkreises Sigmaringen mit 6,6%. Bürgerservice Personalausweise/ Reisepässe Von Januar bis Mitte November 2015 wurden insgesamt 444 Personalausweise, 29 vorläufige Personalausweise, 124 Reisepässe, 2 vorläufige Reisepässe, 54 Kinderreisepässe und 23 Verlängerungen von Kinderreisepässen ausgestellt. 28 Verlustanzeigen über verlorene Personalausweise und Reisepässe wurden aufgenommen und an die Polizei weitergeleitet. Gewerbe Es wurden 28 Gewerbeanmeldungen, 23 Gewerbeabmeldungen und 2 Gewerbeummeldungen getätigt. Sonstiges Es wurden 139 polizeiliche Führungszeugnisse und 15 Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister beantragt. Weiter wurden im Laufe des Jahres ca Rollen Gelbe Säcke an die Bürger der Gesamtgemeinde ausgehändigt und 126 Fahrerlaubnisanträge entgegengenommen, bearbeitet und weitergeleitet. 3

4 Fischereischeine: Es wurde 2 Jugendfischereischeine, 1 Fischereischein für 1 Jahr und 6 Fischereischeine auf Lebenszeit (bis 10 Jahre) sowie 1 Ersatzfischereischein ausgestellt. Weiter wurden 14 Fischereischeine auf Lebenszeit verlängert. Fundanzeigen Im Laufe des Jahres wurden 36 Fundanzeigen erfasst. Darunter waren 2 Fundtiere. Standesamt Eheschließungen 20 Brautpaare gaben sich im Jahr 2015 gegenüber 17 Paaren im Jahr 2014 vor den Herbertinger Standesbeamten ihr Ja-Wort. Davon 13 Paare aus Herbertingen, 2 aus Hundersingen, 3 aus Marbach und 1 aus Mieterkingen. 1 Paar war nicht in Herbertingen wohnhaft. Geburten Im Jahr 2015 wurden für die Gesamtgemeinde 30 Geburten registriert waren es 29. Davon sind nun in Herbertingen 20, in Hundersingen 6, in Marbach 3 und in Mieterkingen 1, wohnhaft. Es wurden im Jahr 2015, 15 männliche und 15 weibliche Kinder geboren. 10% der Kinder haben einen Migrationshintergrund. Beurkundet wurde vom Standesamt Herbertingen keine Geburt (0 in 2014). Sterbefälle Im Jahr 2014 wurden für die Gesamtgemeinde 35 Sterbefälle registriert, wovon 24 Verstorbene zuletzt in Herbertingen, 8 in Hundersingen, 2 in Marbach und 1 in Mieterkingen wohnhaft waren. Beurkundet wurden beim Standesamt Herbertingen 16 Sterbefälle (27 im Jahr 2014). Friedhofsverwaltung Bestattungen Erd- Urnenbestattungen Gesamt Herbertingen Hundersingen Marbach Mieterkingen Gesamt Kirchenaustritte Im Jahr 2015 sind 19 Personen aus ihren jeweiligen Kirchen ausgetreten. Davon sind 17 Austritte bei der Katholischen Kirche und 2 Austritte aus der Evangelischen Kirche zu verzeichnen. Im Jahr 2014 waren es insgesamt 27 Kirchenaustritte. Die Gesamt-Baukosten beliefen sich 2015 auf ca. 15,4 Mio. ; davon entfallen ca. 10,4 Mio. (67,5%) auf Baumaßnahmen von Gewerbebetrieben. Im Vorjahr wurden Maßnahmen mit Baukosten in Höhe von insgesamt ca. 8,9 Mio., darunter 42% von Gewerbebetrieben, verzeichnet. Finanzen Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 25. März den Haushaltsplan für das Jahr 2015 beschlossen. Der Haushaltsplan umfasst alle Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde Herbertingen. Der Haushaltsplan besteht aus einem Verwaltungshaushalt (VwH) und einem Vermögenshaushalt (VmH). Unten stehende Zahlen gelten nur für den Kernhaushalt (ohne Eigenbetrieb Wasserversorgung ). Das Haushaltsvolumen im Jahr 2015 beträgt insgesamt Davon im: Verwaltungshaushalt Im Verwaltungshaushalt werden die laufenden Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde eingeplant. Aus dem laufenden Betrieb soll ein Überschuss für Kredittilgung und Investitionen erwirtschaftet werden. Diese Zuführungsrate wird im Vermögenshaushalt als Einnahme verbucht. Im Jahr 2015 beträgt diese Zuführungsrate Die Tilgungszahlungen betragen Veranstaltungen Es wurden 70 Gestattungen für Veranstaltungen ausgestellt. Für einmalige Veranstaltungen wurden 80 Hallenverträge gefertigt. Die Baugesuche im Jahr 2015 Ortsteil Baugesuche davon für gesamt Wohngebäude Landwirtschaft Gewerbe Sonstige 2015 VJ 2015 VJ 2015 VJ 2015 VJ 2015 VJ Herbertingen Hundersingen Marbach Mieterkingen Gesamt: VJ=Vorjahr Vermögenshaushalt Im Vermögenshaushalt werden die Investitionsausgaben und deren Finanzierung dargestellt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt im Haushaltsjahr 2015 rund 2,14 Mio.. 4

5 Investitionsschwerpunkte 2015 Rückblick auf das Jahr 2014 mit Ausblick auf 2016: Das Jahr 2014 war, wie auch schon das Jahr 2013, von steigenden Steueraufkommen und Landeszuweisungen geprägt. Dieser Umstand, in Kombination mit einer sparsamen und umsichtigen Haushaltsbewirtschaftung, ermöglicht gute finanzwirtschaftliche Ergebnisse. Ein wichtiges finanzwirtschaftliches Ziel konnte auch in diesem Jahr erreicht werden; die Finanzierung der Investitionen im Vermögenshaushalt konnte ohne Kreditaufnahme sichergestellt werden. Im Vermögenshaushalt wurden Investitionen von rund 2,7 Mio. getätigt bzw. konnte durch die Bildung von Haushaltsresten deren Umsetzung im Folgejahr sichergestellt werden. Darüber hinaus ist es sogar möglich einen Betrag von ,88 der Allgemeinen Rücklage zuzuführen. Insgesamt beläuft sich die Verbesserung im Haushaltsjahr 2014 im Vergleich zur Planung auf ,88. Der Rücklagenstand beträgt ,14. Dem gegenüber steht ein Schuldenstand im Gemeindehaushalt von ,66. Die Gewerbesteuereinahmen betrugen im Haushaltsjahr rund 4,2 Mio.. In diesem Betrag sind Gewerbesteuervorauszahlungen bzw. Anpassungen auf Gewerbesteuervorauszahlungen in Höhe von rund 1,5 Mio. enthalten. Bei Konjunktureinbrüchen oder Konjunkturrückgängen muss die Gemeinde die Vorauszahlungen an die Betriebe zurückbezahlen. Deshalb ist eine Rücklagenreserve vorzuhalten, die den Mindestbetrag der Pflichtrücklage von bei weitem übersteigen muss. Die Gemeinde sollte in der Lage sein, Gewerbesteuerrückzahlungen von bis zu 1,5 Mio. aus der Rücklage finanzieren zu können. Eine Rückführung der Rücklage auf den genannten Mindestbetrag wäre somit nur in absoluten Ausnahmefällen finanzpolitisch vertretbar. Trotz der positiven Entwicklung der Gewerbesteuer und der Finanzzuweisungen muss beachtet werden, dass durch die erhöhten Gewerbesteuereinnahmen im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs bzw. aufgrund dessen Systematik insbesondere im Jahr 2016 mit geringeren Finanzzuweisungen gerechnet werden muss. Die Umlagen an das Land und an den Landkreis werden aufgrund einer gestiegenen Steuerkraft weiter ansteigen. Folge ist, dass die zu zahlenden Umlagen (Ausgaben) an das Land und an den Kreis, die Finanzzuweisungen (Einnahmen) vom Land an die Gemeinde übersteigen werden. Dieser Umstand belastet die Gemeindefinanzen erheblich. Im Verwaltungshaushalt 2014 wurden mit den Steuerund Finanzeinnahmen die Ausgaben insbesondere für den Einzelplan 2 Schulen, den Einzelplan 4 Kindergärten und Soziales und für den Einzelplan 5 Gesundheit, Sport (hier: Hallen) finanziert. Die Ausgaben hierfür betragen zusammen rund 2,4 Mio.. Im Vermögenshaushalt wurden Investitionen von rund 2,7 Mio. getätigt bzw. finanziert. Die Finanzierung des Kreisverkehrs Beim Löwen wurde mit insgesamt sichergestellt. Im Rahmen der Vereinsbezuschussung wurden rund ausbezahlt. Auf Grundlage des Zuschussprogrammes BABS wurden rund an private Dritte ausbezahlt. Im Jahr 2013 wurde rund 1 Mio. investiert. Die Investitionssumme 2014 mit 2,7 Mio. ist ein absoluter Ausnahmewert und konnte letztendlich nur mit den Einnahmen aus der Gewerbesteuer so realisiert werden. Künftig wird so eine Summe nicht mehr finanzierbar sein. Die aktuelle mittelfristige Finanzplanung aus dem Haushaltsjahr 2016 zeigt, dass der Verwaltungshaushalt 2016 bzw. der gesamte Haushalt für das Jahr 2016 aufgrund der beschriebenen Systematik des Kommunalen Finanzausgleichs in Einnahmen und Ausgaben nicht ausgeglichen werden kann. Um den Haushalt ausgleichen zu können, wird, trotz Einsparungen, eine Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage in Höhe von ca. 1 Mio. notwendig und nicht vermeidbar sein. Aufgrund der Kenntnis der Systematik des Kommunalen Finanzausgleichs und deren Auswirkungen auf den Gemeindehaushalt wurden in den Vorjahren entsprechende Beträge der Allgemeinen Rücklage zugeführt. Es wird somit möglich sein, den Haushalt 2016 ohne massiven Eingriff in die Ausgabenstruktur und damit ohne massiven Eingriff in die vorhandene Infrastruktur ausgleichen zu können. Eine umsichtige, nachhaltige und wirtschaftliche Haushaltsführung ist weiterhin unerlässlich. Bei weiterhin guten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird sich die Finanzsituation der Gemeinde Herbertingen auch künftig positiv entwickeln können. Bautätigkeiten der Gemeinde Auch im Jahr 2015 standen wieder verschiedene Baumaßnahmen an. Es konnten wieder Maßnahmen zum Teil vom Ortsbauamt der Gemeinde selbst geplant und abgewickelt werden, zum Teil wurde die Planung und Bauleitung aber auch an externe Anbieter vergeben. In die Untersuchung und Sanierung von Feuchtigkeitsschäden in den Räumen im Keller des Kindergartens St. Nikolaus wurden investiert. Erforderliche Dämmarbeiten wurden vom Bauhof übernommen. Zusätzlich wurden Lüftungsgeräte im Schlaf- und Gruppenraum mit Steuerung über eine Zeitschaltuhr eingebaut. Im Kindergarten bzw. der Grundschule in Hundersingen wurde eine neue Heizungsanlage eingebaut. Es wurde hier -von einem externen Büro- eine Pelletanlage ausgeschrieben. Die vorbereitenden Arbeiten wie Heizöltankentsorgung und Betonsägearbeiten sowie kleinere Maurer- und Putzarbeiten und zimmermannsmäßige Arbeiten für das Pelletlager wurden teilweise vom Bauhof durchgeführt. Die Kosten für die Pelletanlage selbst 5

6 mit Demontage der vorhandenen Anlage und Installation der neuen Anlage mit Förderanlage sowie dem Austausch aller Thermostatventile und Mischer mit Motoren liegen bei ca Die Gesamtkosten der Maßnahme inkl. Honorarkosten liegen bei ,-. Für den Spielplatz in Hundersingen welcher öffentlich und durch den Kindergarten genutzt wird wurde ein Spielgerät zum balancieren angeschafft. Die Kosten hierfür liegen bei rund 7.500,-. Kosten beliefen sich für Inspektion und Auswertung auf ungefähr Auf der Kläranlage musste kurzfristig eine Rücklaufschnecke ausgetauscht werden, welche aufgrund starker Abnutzung nicht mehr betrieben werden konnte. Hierfür sind Kosten in Höhe von ,- angefallen. Festgestellt wurde dies, nachdem das Klärbecken zum Austausch eines Räumers leer war. Ferner stand in diesem Jahr der 2. Bauabschnitt des Denkemerweges an. Noch im August wurde mit der Maßnahme begonnen. Insgesamt wird hier mit Kosten in Höhe von ca gerechnet. Die Maßnahme wurde durch ein externes Büro betreut. Zusätzlich wurde noch ein Regenwasserkanal beauftragt, um die Hochwassergefahr in diesem Bereich einzudämmen. Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca Spielgerät in Hundersingen Die Erneuerung des Belages und des Geländers am Aufgang zur Kirche in Marbach von Seiten des Pfarrgemeindehauses wurde in diesem Jahr mit Mitteln in Höhe von ,- - als 2. Bauabschnitt durchgeführt. Für die Michel-Buck-Gemeinschaftsschule wurde ein weiteres Lernbüro im Altbau der Schule eingerichtet. Hierzu wurde eine Zwischenwand im Flurbereich eingezogen und ein Klassenzimmer umgestaltet. Insgesamt wurden ,- investiert. Im Zuge der Baumaßnahme des Landes in der Bahnhofstraße wurde hier im Geh- und Radwegbereich im Rahmen der Eigenkontrollverordnung der Kanal saniert. Außerdem wurde die Wasserleitung in diesem Rahmen ausgetauscht und der Geh- und Radweg so verschmälert und verschwänkt, dass hier künftig nur noch ein Gehweg besteht. Ein Radweg ist als Schutzstreifen mit entsprechender Markierung auf der Fahrbahn vorgesehen. Dies entspricht auch dem Radwegekonzept des Landkreises. Für eine Gestaltung konnte hierdurch mehr Platz geschaffen werden. Die Verschwänkung soll der Geschwindigkeitsreduzierung dienen. Die Maßnahme wurde ebenfalls von einem externen Büro unterstützt. Die Baukosten belaufen sich auf ca Denkemerweg Die Erneuerung der Brücken über den Gsödbach und Bettelbühlbach stand ebenfalls an. Diese Maßnahme wurde nicht nur aufgrund des Zustandes der Brückenbauwerke durchgeführt, sondern steht auch in Zusammenhang mit dem derzeit laufenden Flurbereinigungsverfahren in Herbertingen und dem daraus entwickelten Wege- und Gewässerplan. Die Ausschreibung und Abwicklung der Maßnahme erfolgte durch das Ortsbauamt selbst. Die Arbeiten konnten dabei zu einem gegenüber der Kostenschätzung ( ) günstigeren Preis von ca vergeben werden. Bahnhofstraße Feldweg zur Besame Der Feldweg zur Besame wurde abgefräst, planiert und wieder verdichtet. Hierzu wurden ca benötigt. Die Maßnahme erfolgte durch die Wegebaugerätegemeinschaft Albrand. Im Rahmen der Eigenkontrollverordnung erfolgte in diesem Jahr auch die Kanalreinigung und optischen Inspektion in Hundersingen und Mieterkingen. Die Susanne Fickel von der Flurbereinigungsbehörde, Ottmar Sauter als Vertreter der Landwirtschaft, Franz Weiß als Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft, Stefan Obermeier von der Flurbereinigungsbehörde, Bürgermeister Magnus Hoppe, Bauunternehmer Dietmar Burkard und Ortsbaumeister Rudolf Pfeifer bei der Brückeneröffnung (Foto und Untertitel: Schwäbische Zeitung, Barbara Baur) Eine der größten Maßnahmen in diesem Jahr war sicherlich der Bau des Kreisverkehrsplatzes an der Marbacher Straße / Hauptstraße mit einem Zufahrtsast zum neuen Rewe-Markt. Die Maßnahme ist der erste Schritt im Rahmen des städtebaulichen Rahmenplans zur Gestaltung der Ortsdurchfahrt Herbertingen. Nachdem hier auch nach der Umstufung zum großen Teil 6

7 noch Landesstraßen betroffen waren, erfolgte die Planung und Umsetzung in Abstimmung mit den übergeordneten Behörden. Außerdem erfolgten mehrfach Beratungen im Gremium und im Ausschuss für Umwelt und Technik zur Gestaltung rund um den Kreisverkehrsplatz. Auch hier wurde die Gemeinde durch externe Büros bei der Umsetzung und Gestaltung unterstützt. Für die Gesamtmaßnahme wurden insgesamt ca investiert. Dabei erfolgten hier neben den Straßenbauarbeiten auch Tiefbauarbeiten an Kanal und Wasser. Im Herbst wurden dann auch die Bäume gepflanzt welche das Bild nun abrunden. Wolfgang Beutinger, Bauholeiter Christoph Kopf, Inge Sulzer, Bürgermeister Magnus Hoppe und Hermann Hennes Zum 1. Oktober trat Hermann Hennes nach langjähriger Tätigkeit bei der Gemeinde Herbertingen nun in seinen wohlverdienten Ruhestand. Das Kassenteam mit Melanie Kurray, Kornelia Gambal sowie Bettina Scheb wird seither von Inge Sulzer aus Herbertingen als Teilzeitkraft im Bereich Steueramt verstärkt. Kreisverkehr im Bau Eröffnung des Kreisverkehrsplatzes mit vorne: Bürgermeister Magnus Hoppe, Frau Reck und Herr Winecker, Planungsbüro, Herr Beller und Herr Pfleghar, Firma Beller sowie Gemeinderat Manfred Müller und hinten: Herr Saupp und Herr Klawitter, Regierungspräsidium Tübingen. An dieser Stelle möchten wir allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit danken. Redaktionelle Anmerkung: Die Bautätigkeiten in den Ortsteilen finden Sie zum Teil in der Rubrik Mitteilungen aus unseren Ortschaften. Aus dem Rathaus Personalwesen Auch im Jahr 2015 gab es wieder Veränderungen im Personalbereich der Gemeindeverwaltung. Der bedeutendste Wechsel fand in diesem Jahr an der Verwaltungsspitze des Rathauses Herbertingen statt. So wurde nach dem Amtswechsel von Michael Schrenk ein neuer Bürgermeister gewählt. Magnus Hoppe trat im Juni -nach seinem Wahlerfolg- seinen Dienst im Rathaus an. In die Freizeitphase der Altersteilzeit wurde Marieluise Kuchelmeister im Februar verabschiedet. Ihre Tätigkeiten werden seither von Anja Brauner übernommen. Auch das Team der Kommunalen Betriebe bekam für die Wintermonate Verstärkung. Wolfgang Beutinger ist seit 1. Oktober im Herbertinger Bauhof tätig. In den Sommermonaten ist er als Badeaufsicht an den Schwarzachtalseen eingesetzt. Im Winterdienst wurde der Bauhof auch in diesem Jahr wieder von Franz Madlener unterstützt. Im Bereich der Reinigungskräfte wurde Maria Lanza- Ruland, Margot Reck sowie Manuela Schrage jeweils auf eigenen Wunsch verabschiedet. Als neue Vorarbeiterin ist Nicole Eisenbach seither für Maria Lanza- Ruland tätig. Das Team wird nun durch Mathilde Buck verstärkt. Ebenfalls ist Heidrun Schmid und Ute Hepp seit diesem Jahr im Bereich der Reinigungskräfte beschäftigt. Aus der Elternzeit ist seit Jahresende Tanja Nell zurück, welche im Schulsekretariat tätig ist. Im Kindergarten Pusteblume, Hundersingen wurde Lisa Röck verabschiedet. Für diese wurde zum neuen Kindergartenjahr Sabine Paul eingestellt. Ebenfalls schied 2015 Michaela Zetovic aus. Für das Heuneburgmuseum war Maria Ladwig auch in diesem Jahr wieder während der Saison als Aushilfskraft eingesetzt. Mit der Anlagenpflege im Ortsteil Mieterkingen wurde Gebhard Hepp, in Marbach Franziskus Brugger und in Hundersingen Herbert Werz betraut. Allen von der Gemeinde Herbertingen ausgeschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und auch den neu hinzugekommenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wünschen wir für die Zukunft alles Gute. Ausstellung 100 Jahre Stromversorgung "Stromgeschichte" im Rathaus: Vor 100 Jahren gingen in Herbertingen die ersten Lichter an Am 1. Dezember 1914 ging in den ersten rund 100 Häusern Herbertingens und auf einigen Straßen das Licht an. Die Grundlage dafür war mit dem Anschluss der Gemeinde an die Volt-Ringleitung gelegt worden, die der noch junge Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) 2 Jahre zuvor in Angriff genommen hatte. An diesen 100. Jahrestag erinnerte die Gemeinde und EnBW Anfang des Jahres mit der Ausstellung "Stromgeschichte" im Rathaus. 7

8 Brauchtumsgruppe Herbertingen sowie der Liederkranz Herbertingen auf und umrahmte damit die Veranstaltung. Im ersten Teil des Abends wurden von Bürgermeister Michael Schrenk anhand einer Präsentation die Gemeindedaten sowie die wirtschaftlichen Entwicklungen der Gemeinde Herbertingen in den letzten Jahren dargestellt. Nach der Ansprache von Bärbel Heydasch als Vorsitzende des Handel- und Gewerbevereins ging es mit Grußworten zur Verabschiedung an den ausscheidenden Bürgermeister weiter. Ausstellungseröffnung 100 Jahre Stromversorgung Herbertingen Herbertinger Fotokalender für das Jahr 2016 Für den ersten Herbertinger-Fotokalender wurde um Fotos gebeten. Zahlreiche Fotos sind nach dem Aufruf zur Mitgestaltung des Herbertinger-Fotokalenders So schön ist s in unserer Gemeinde, eingegangen. Ob Stimmungsbilder mit Sonnenauf- oder -untergängen, Naturbilder zu verschiedenen Jahreszeiten, Schnappschüsse von Veranstaltungen, Ortsansichten aus Herbertingen, Hundersingen, Marbach und Mieterkingen von allem war etwas dabei. Eine Jury hat anhand festgelegter Kriterien (z.b. Bildqualität, Aussagekraft) die 13 schönsten Fotos je eins für jeden Monat sowie für das Deckblatt gewählt. Die 13 auserwählten Fotos von Klaus Igel, Jürgen Riebe, Udo Berger, Klaus Kleinheitz und Anja Brauner fanden dann im Herbertinger Fotokalender 2016 ihren Platz. Die Gemeindeverwaltung dankt allen Einsendern für ihre Teilnahme und gratuliert den Gewinnern, die als Dankeschön je einen Fotokalender erhalten. Weitere ausgewählte Fotos, die es nicht unter die 13 Besten geschafft haben, werden ab Januar 2016 im Rathaus Herbertingen ausgestellt. Titelbild Lourdeskapelle im Sonnenuntergang von Klaus Igel Mitteilungen aus unserer Gemeinde Neujahrsempfang 2015, 150 Jahre Gewerbeverein Herbertingen und Verabschiedung von Bürgermeister Michael Schrenk In diesem Jahr fand nicht nur zum dritten Mal der Neujahrsempfang für die Einwohner/Innen von Herbertingen statt, sondern auch die Feier zum 150-jährigen Jubiläum des Gewerbevereins sowie die Verabschiedung von Bürgermeister Michael Schrenk. Zahlreiche geladene Gäste aber auch Interessierte und Einwohner/Innen der Gemeinde besuchten die Veranstaltung in der Alemannenhalle. Ein buntes Programm führte dabei durch den Nachmittag und Abend. Neben dem Fanfarenzug Hundersingen trat die Tanz-Trachten- und Kathrin Schrenk mit Michael Schrenk und Landrätin Stefanie Bürkle (Foto: Christoph Klawitter) Neben den Grußworten von Landrätin Stefanie Bürkle wurden stellvertretend für die Vereine Grußworte von Hans Dehm, Liederkranz Herbertingen, von Seiten der Beschäftigten der Gemeinde Herbertingen von Jürgen Krause, Kämmerer und von Jürgen Kath für den Gemeinderat gesprochen. Auch die Feuerwehr ließ es sich in diesem Rahmen nicht nehmen ein kurzes Grußwort an Michael Schrenk zu richten. Für die Jugend erfolgte ein besonderes Grußwort durch den 15-jährigen Leonard Jefkaj, welcher schon immer in Herbertingen lebt und dessen Wege sich während der 14-jährigen Amtszeit von Michael Schrenk eher zufällig immer wieder mit dessen kreuzten. Vor dem Schlusswort von Michael Schrenk erfolgte noch eine Überraschungsansprache seiner Tochter, Maria-Isabella. Neben den Grußworten wurde Michael Schrenk und seine Familie mit Geschenken verabschiedet, darunter auch je ein Geschenk der Gemeinde und der Gemeinderäte, welche von Manfred Müller als 1. stv. Bürgermeister mit Dank und Grußwort überreicht wurden. Nach dem Programm erfolgte die Bewirtung durch die Tanz- Trachten- und Brauchtumsgruppe Herbertingen. Hierfür und allen Mitwirkenden möchten wir recht herzlich Danken. Michael Schrenk sowie seiner Familie wünschen wir alles Gute für die Zukunft. Gründung des Regionalentwicklungsvereins Donau (T)Raum Oberschwaben Bei der Gründungsversammlung am 24. März in Sigmaringendorf wurden wesentliche Strukturen zur Umsetzung des neuen Regionalen Entwicklungskonzept (REK) der LEADER-Aktionsgruppe Oberschwaben geschaffen. Vorsitzender des neuen Regionalentwicklungsvereins Donau (T)Raum Oberschwaben ist Heinrich Güntner vom Kultur- und Tourismusverein Leibertingen, stv. Vorsitzende ist Elfriede Elser vom Landfrauenverband Biberach-Sigmaringen. Als Schatzmeister wurde Werner Prager vom Kommunalamt im Landratsamt Biberach 8

9 gewählt. Beisitzerinnen sind Bürgermeisterin Romy Wurm aus Rechtenstein und Elisabeth Mößlang aus Emeringen. Begleiter-/innen aus den Einrichtungen und Vereinen an der Aktion beteiligt. An Müll haben sie etwa 1 cbm mit rd Kg zusammengetragen. Die Dorfgemeinschaften Marbach und Mieterkingen haben die Aktion unabhängig durchgeführt. Auch diesen Teilnehmern danken wir für ihren Beitrag für Unsere Natur Unsere Heimat. Amtseinsetzung Bürgermeister Magnus Hoppe Am 10. Juni erfolgte die Amtseinsetzung des am 8. März gewählten Bürgermeisters Magnus Hoppe. Mitglieder des neu gegründeten Regionalentwicklungsverein Donau (T)Raum Oberschwaben Prominenter Gast war Dr. Karl Burgmaier vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden- Württemberg. In seinem Grußwort lobte er das bisherige beispielgebende Handeln der LEADER-Aktionsgruppe Oberschwaben, in dem ein breites Netzwerk mit den Wirtschafts- und Sozialpartner aktiv gelebt wurde. Für die Zukunft verwies er auf den Wunsch, private Projektträger noch stärker einzubeziehen. Heinrich Güntner machte die Beteiligungsmöglichkeiten deutlich, die mit dem neuen Verein noch besser geboten sind. Durch die Mitgliedschaft im Verein kann man teilnehmen an grundsätzlichen Diskussionen und Beschlüssen. Durch die Mitarbeit in den Gremien stehen intensivere Beteiligungsmöglichkeiten zur Verfügung bis hin zu den Fachausschüssen, in denen entlang der 5 Handlungsfeldziele thematisch diskutiert und Entscheidungen vorbereitet werden. Neben den 19 Beiratsmitgliedern samt stv. Mitgliedern wurden bereits Mitglieder für die Fachausschüsse gewählt. Auch die Gemeinde Herbertingen engagiert sich im neuen Regionalentwicklungsverein: Der stv. Bürgermeister und Gemeinderat Peter Maerz wird zukünftig in einem Fachausschuss und die Kulturund Tourismusreferentin Anja Brauner im Beirat mitwirken. 5. Herbertinger Umwelt- und Naturschutztage Ein herzliches Dankeschön sagen wir an die vielen kleinen und großen Helfer, die uns auch in diesem Jahr wieder bei der Reinigung unserer Fluren, Wälder und Bäche in allen Ortsteilen unterstützt haben. Danke auch an die Vereinigungen, die sich mit selbständigen Aktionen, wie z.b. das Pflanzen von Obstbäumen, auf ihre Art für unsere Natur und damit für unsere Heimat einsetzten. Während der Aktion haben sich insgesamt nahezu 340 Kinder und Jugendliche sowie 60 Die Begrüßung und Eröffnung der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates erfolgte durch den ersten stv. Bürgermeister, Manfred Müller. Er stellte fest, dass der Gemeinderat beschlussfähig ist. Im Anschluss erfolgte die Vereidigung und Verpflichtung von Bürgermeister Magnus Hoppe. Nach der Amtseinsetzung wurden von Landrätin Stefanie Bürkle die ersten Grußworte gesprochen. Im Anschluss folgten Grußworte von Bürgermeister Alois Henne, Sigmaringendorf für die Bürgermeister im Umland, von Jörg Ritter, Narrenverein Herbertingen für die Vereine der Gemeinde Herbertingen und von Stephan Neuburger, Personalratsvorsitzender im Namen der Mitarbeiter. Die erste Ansprache von Bürgermeister Magnus Hoppe im Amt schloss sich daran an. Die Amtseinsetzung wurde durch ein musikalisches Programm begleitet. Abschließend schloss der erste stv. Bürgermeister Manfred Müller die Sitzung und wünschte Bürgermeister Magnus Hoppe nochmals einen guten Start in Herbertingen. In diesem Zusammenhang danken wir nochmal der Gemeindemusik mit Spielmannszug Herbertingen, dem Musikverein Hundersingen, dem Jungen Chor, Herbertingen und dem Musikverein Marbach für Ihren musikalischen Einsatz. Dem Narrenverein Herbertingen sprechen wir ebenfalls einen besonderen Dank für die Unterstützung bei der Bewirtung aus. Auch allen anderen Helfern, welche an der Gestaltung mitgewirkt haben, gilt unser Dank für diese gelungene Amtseinsetzung. Oberschwaben-Tourismus GmbH Im Rahmen der Gesellschafterversammlung der Oberschwaben-Tourismus GmbH (OTG) am 25. Juni im Landratsamt Sigmaringen wurde einstimmig die Aufnahme der drei Gemeinden Herbertingen (4.900 Einwohner, Landkreis Sigmaringen), Hohentengen (4.500 Einwohner, Landkreis Sigmaringen) und Kirchberg an der Iller (2.000 Einwohner, Landkreis Biberach) beschlossen. Alle drei Gemeinden liegen im Gesellschaftsgebiet der OTG und hatten - nach Abstimmung in ihren Gemeinderäten - eine Aufnahme als Gesellschafter der OTG beantragt. Bürgermeister Magnus Hoppe, Gemeinde Herbertingen, weist in seinem Gemeindeportrait auf die reizvolle Lage im Naturpark Obere Donau 9

10 hin. Kulturhistorische Highlights der Gemeinde sind das Freilichtmuseum Keltischer Fürstensitz Heuneburg und das Keltenmuseum Heuneburg Heuneburgmuseum. Auch die Freizeitanlage Schwarzachtalseen mit Reisemobilstellplatz ist ein beliebtes Ausflugsziel, das zum Baden, Surfen, Fischen - oder einfach zum Ausruhen und Erholen einlädt. Die Oberschwaben-Tourismus GmbH bündelt seit ihrer Gründung im Jahre 2006 die Mittel und Aktivitäten für eine schlagkräftige Vermarktung der Region Oberschwaben und das Württembergische Allgäu. Eine Zielsetzung der Tourismusgesellschaft ist, in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Leistungsträgern touristisch interessante und marktfähige Produkte zu entwickeln, diese zu vermarkten und den Tourismus in Oberschwaben und im Württembergischen Allgäu zu stärken. Die Gesellschaftsstruktur der OTG ist seit Jahren stabil: Gesellschafter sind die drei Landkreise Biberach, Ravensburg und Sigmaringen sowie 61 Städte und Gemeinden, die IHK Ulm und IHK Bodensee- Oberschwaben und eine Arbeitsgemeinschaft des Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e. V. (DEHOGA). Gemeindebesuch von Norbert Lins MdEP und Klaus Burger MdL Am 17. Juli besuchten der Abgeordnete des Europaparlaments Norbert Lins und der Landtagsabgeordnete des Wahlkreis Sigmaringen, Klaus Burger, die Gemeinde Herbertingen (beide CDU). Als Vertretung für Thomas Bareiß vertrat Klaus Burger die Partei. Zusammen mit Bürgermeister Magnus Hoppe, dem Gemeinderat und der Verwaltung wurde die Gemeinde besichtigt. Der erste Programmpunkt war ein Rundgang durch das Altenpflegeheim in Herbertingen, wo Alexander Sperl, Geschäftsführer des Caritasverbandes Sigmaringen, eine Einsicht in die Arbeit der Einrichtung gewährte. Hier wurde die Problematik der Landesheimverordnung verdeutlicht. Anschließend wurde die neue Ortsdurchfahrt in Herbertingen, der Kreisverkehr und die Bahnhofstraße besichtigt. Landtagsabgeordneter des Wahlkreis Sigmaringen, Klaus Burger mit Norbert Lins, Abgeordneter des Europaparlaments und Bürgermeister Magnus Hoppe Später fuhr die Gruppe zu den Gewerbegebieten Untere Bergen und Mengener Steige wo die Problematik der Flächenbeschaffung angesprochen wurde. Als letzter Programmpunkt wurde die Biogasanlage in Mieterkingen besichtigt, wo der Besitzer Eberhard Reiner, eine ausführliche und interessante Führung anbot. Der Biogasanlage in Mieterkingen wurde von den Abgeordneten eine hohe Bedeutung beigemessen, da sie einen nachhaltigen Beitrag zur Energiewende leistet und fast alle Mieterkinger Einwohner mit Fernwärme versorgt. Beim gemeinsamen Abschlussessen im Hotel & Gasthaus Engel in Herbertingen, wurde den Abgeordneten die Wichtigkeit einer Gaststätte für die Gemeinde verdeutlicht. Der Bürgermeister, die Gemeinderäte und die Verwaltung hoffen nun, dass viele Anregungen des Besuches von den Abgeordneten mitgenommen werden konnten. Gemeindebesuch der Landrätin Stefanie Bürkle Am Dienstag, 17. November war die Landrätin Stefanie Bürkle bei einem Gemeindebesuch in Herbertingen. Nach einem kurzen musikalischen Empfang im Rathaus Herbertingen durch die Grundschüler der Lilly-Jordans- Schule ging es auf eine Rundfahrt durch die Gemeinde. Dabei wurde Station in Hundersingen, Marbach und Mieterkingen gemacht. Geendet hat die Rundfahrt wieder in Herbertingen, wo nach einem Rundgang eine nichtöffentliche Fragerunde mit dem Gemeinderat erfolgte. Hierbei wurden die zentralen Themen im Gemeindeleben angesprochen. Ab Uhr waren dann alle Bürger/Innen zu einem Bürgergespräch in der Cafeteria im Pflegeheim Herbertingen eingeladen. Kindersommer Auch in diesem Jahr konnte wieder ein buntes Programm mit vielfältigen Aktionen für die Kinder unserer Gemeinde angeboten werden. Die Angebote erstreckten sich über die gesamten Sommerferien. Ob Bastelangebote, Fahrradsicherheitstraining, Klosterführung, Salatzubereitung u.v.m. für jeden war etwas dabei! Rund 270 Kinder und Jugendliche haben sich zu den insgesamt 42 Veranstaltungen angemeldet. 10 Ferienangebote waren bereits nach der Erstanmeldung ausgebucht. Das Programm war wieder für alle Beteiligten ein echter Höhepunkt in den Sommerferien. Wie in den Vorjahren wurden auch vom diesjährigen Kindersommer Fotos im Rathaus Herbertingen ausgestellt. Die Gemeindeverwaltung Herbertingen dankt allen beteiligten Vereinen, Institutionen und Privatpersonen, die ein so fabelhaftes und hochwertiges Programm angeboten haben. Nicht zu vergessen der wohl hohe Arbeits- und vor allem Zeitaufwand der hinter jeder einzelnen Veranstaltung steckt. Volkshochschule Herbertingen Ein buntes Programm, das von Sprachkursen über Fitness und Backen bis zur Entspannung reicht, wartete im Frühjahr auf interessierte Teilnehmer. Traditionell hoch im Kurs stehen die Bewegungsangebote, wie zum Beispiel Body Fit und Pilates. Neben Erwachsenenkursen bietet die VHS Herbertingen auch Kurse für Kinder an, z.b. Gitarrespielen und Osterbacken. Von den im Frühjahrsemester angebotenen 14 Kursen fanden 9 statt; 5 Kurse sind aufgrund zu geringer Nachfrage ausgefallen. 10

11 Im Herbstsemester gab es neben altbewährten Kursen, wie Body Fit, Pilates, Yoga und Gitarre für Kinder, auch einige neue interessante Kurse: die Selbstverteidigung für Frauen und das keltische Kochen für Erwachsene. Von den bisher angebotenen Kursen im Herbstsemester fanden 11 statt; 3 Kurse sind aufgrund zu geringer Nachfrage ausgefallen. Weitere 7 Kurse stehen noch bevor. Mitteilungen aus unseren Betrieben Besuch von Gewerbeverein und Wirtschaftsförderin bei unseren Unternehmen in Herbertingen In diesem Jahr wurde neben dem Natursteinbetrieb Ersezen, der Verzinkerei Bühler, der Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft Stuwe & Eisele auch die Zweiradwerkstatt Melber sowie die Kartbahn Grip von der Vorsitzenden des Gewerbevereins Bärbel Heydasch und Wirtschaftsförderin Anja Brauner besucht. Der stetige Kontakt sowie Austausch mit den Gewerbebetrieben steht dabei im Vordergrund. Schon seit knapp 3 Jahren führt Teresa Novelo gemeinsam mit ihrer Familie erfolgreich die Kartbahn Grip mit angeschlossenem Bistro. Ob Einzel- oder Gruppenfahrten, Firmen-, Familien- oder Vereinsevents Kinder ab 8 Jahren und ab 1,35 m sowie Erwachsene können sich hier auf den benzinbetriebenen Karts ausprobieren. Bereits schon seit über 50 Jahren wird in der Verzinkerei Bühler Qualität, Service und Zuverlässigkeit groß geschrieben. Sie bietet durch das Verzinken von Stahl hochwertigen Korrosionsschutz. Bärbel Heydasch, Anja Brauner mit Christina Eisele & Andreas Stuwe Seit 2012 bietet die Zweiradwerkstatt Melber seinen Service rund um die Reparatur von Zweirädern ob Moped, Motorrad etc.. Neben der Reparatur von Zweirädern wird hier auch der Verkauf von motorisierten Rollern angeboten. Besuch in der Zweiradwerkstatt Melber Mitteilungen aus unseren Ortschaften Die Geschäftsführer Peter Bühler (li) und Gerd Bühler (re) mit Bärbel Heydasch und Anja Brauner vor dem "Feuerteufel". Seit 14 Jahren berät der Natursteinbetrieb von Hakan Ersezen seine Kunden aus Herbertingen und der Umgebung fachkundig bei der Auswahl und Gestaltung eines individuellen Grabmals und stellt diesen wunschgemäß auf. Seit fast zwei Jahren berät Andreas Stuwe in seiner Kanzlei in Herbertingen seine Mandanten umfassend. Vor wenigen Wochen schloss er sich mit Christina Eisele aus Mengen zusammen, um zukünftig noch stärker auf die Wünsche und Anliegen der Mandanten eingehen zu können. Hundersingen Ortschaftsrat Hundersingen Der Ortschaftsrat befasste sich in 9 Sitzungen vor allem mit den nachfolgend aufgeführten Themen. Asylbewerber Seit August sind 7 Asylbewerber aus Serbien in der Rathauswohnung untergebracht. Es handelt sich um 2 Familien mit insgesamt 3 Kindern, die den Kindergarten sowie die Schule besuchen. Bibermanagement Wie geht es mit unseren Bibern im Soppenbachtal weiter? Das rund 1800 m lange Biberrevier wies im Januar zehn Biberdämme und eine Biberburg auf und es wurden im Laufe des Jahres immer mehr. Auf Grund der komplexen Konfliktsituation (Vernässung der Wirtschaftsflächen, Verstopfung der Drainagen, Fraßgänge und Unterhöhlungen der Wiesen) sind die betroffenen Landwirte und die Gemeinde nicht bereit, weitere Einschränkungen hinzunehmen. Am 4. März fand eine große Besprechung unter Leitung vom RP-Tübingen statt. Es wurden zwar Lösungsansätze besprochen, doch es trat nicht die erhoffte, schnelle Entlastung ein. Friedhof Nach Begutachtung durch den Naturschutzbeauftragten konnte die große Trauerweide an der hinteren Wasserstelle gefällt werden. Durch das Todholz ging von dem Baum eine Gefährdung der Friedhofsbesucher aus. Im vorderen Friedhofsteil musste dafür eine Ersatzpflanzung vorgenommen werden. Leider konnte das Grabfeld 11

12 für fehlgeborene Kinder durch die Kirchengemeinde noch nicht verwirklicht werden Bautätigkeit Der Ortschaftsrat befasste sich 2015 mit 9 Bauanträgen. Dabei handelt es sich auch um 6 Neubauten von Wohnhäusern. Im Baugebiet "Moos" gibt es noch 3 freie Bauplätze. Flächennutzungsplan Für Wohnbebauung stehen in der gesamten Gemeinde noch insgesamt 2,34 ha aus dem aktuellen Flächennutzungsplan zu Verfügung. In Hundersingen sind es aktuell noch 0,75 ha im Gewann "Steingruben". Ein Flächentausch innerhalb der Gemeinde ist möglich. Der Ortschaftsrat hat sich dafür ausgesprochen, für die Teilfortschreibung des Flächennutzungsplanes, Flächen im Gewann "Innere Steige" anzumelden. Investitionen 2015 Die Heizungsanlage in der Schule/ Kindergarten wurde erneuert. Anstelle der alten Ölzentralheizung ist eine neue Pelletheizung für ca eingebaut und die Steuerung der Anlage erneuert worden. Auf dem Spielplatz konnte dem Kindergarten ein neues Spielgerät übergeben werden. In der Buwenburghalle wurden die senkrechten Täferbretter sowie die Wände neu gestrichen und auf der Bühne wurde der Parkettboden abgeschliffen und neu versiegelt. Der alte, marode Schutzboden wurde durch einen Neuen ersetzt. Wasserversorgung Neunbrunnen Die Sanierungsarbeiten im Pumpwerk Neunbrunnen sind abgeschlossen. Im Haushaltsplan sind für die Vorbereitung der Sanierung des Hochbehälters Beuren eingeplant. Der Hochbehälter hat ein Speichervermögen von 800 m³ in zwei Wasserkammern und versorgt Hundersingen, Beuren, den Talhof und den Dollhof mit Wasser. Nach Abschluss der Untersuchungen wird festgelegt, ob die Sanierung des Hochbehälters 2016 oder 2017 erfolgen soll. Blutspenderehrung 2015 Mit der Blutspenderehrennadel in Gold wurden vom Bereitschaftsführer Mario Rilli und Ortsvorsteher Reinhold Eisele folgende 4 Personen geehrt: Marco Hagmann, Andreas Harsch, Christina Scheb und Irmgard Wiesemann. BNAN Zeltlager Vom August fand in Hundersingen ein Zeltlager des Bundesnaturschutz Alb-Neckar statt. Die Jugendlichen verrichteten zum Teil Naturschutzaufgaben und genossen in der freien Zeit die Freizeitangebote in der näheren Umgebung. Was gab es sonst noch Die Jagdpachtgemeinschaft hat einen Hochentaster gekauft. Bei Wassertemperaturen von z. T. über 22 Grad nutzten viele Hundersinger und Auswertige eine Abkühlung in der Donau während des heißen Sommers. Am 8. August verunglückte im Unterdorf ein Storch tödlich. Laut Auskunft der Storchenbeauftragten Frau Reinhard handelte es sich um einen einjährigen Storch aus Zwiefaltendorf. Am 6. September wurde das 35. Hundersinger Dorffest bei gemischtem Wetter gefeiert. Bei den 4. Umwelttagen wurden, neben dem Unrat sammeln, 3 Hochstämme im Spielplatz des Kindergartens - unter Mithilfe der Klassen 1 und 2 und der Kindergartenkinder- gepflanzt. Pflanzaktion auf dem Kinderspielplatz in Hundersingen Das seit Sommer 2014 ausgebrochene Damwild, das im Unterwasser und im Kirchenbereich sein Unwesen trieb, konnte endlich eingefangen werden. Zum Jahresende möchte ich mich bei all den Personen bedanken, die sich das ganze Jahr über für unsere Ortschaft einsetzen, unsere Anlagen und Einrichtungen richten und pflegen, den Vereinsvorständen mit ihren Mitgliedern, den Ortsbediensteten, dem Gemeinde-und Ortschaftsrat sowie den Mitarbeitern des Bauhofes. Ein besonderer Dank gilt Bürgermeister Magnus Hoppe mit allen Bediensteten des Rathauses für die gute Zusammenarbeit. Ich wünsche allen Einwohnern besinnliche und friedvolle Weihnachtsfeiertage und ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr Reinhold Eisele, Ortsvorsteher Marbach Ortschaftsrat Marbach Die Investitionstätigkeit in der Ortschaft Marbach war im letzten Jahr nicht besonders hoch. Trotzdem war der Ortschaftsrat gefordert und hat sich während des Jahres mit den unterschiedlichsten Themen befasst. Von besonderer Bedeutung waren: Entwicklung des Innenbereiches Es ist immer erfreulich, wenn Eigentümer alter Bausubstanz sich dazu entschließen solche Gebäude zu entfernen und so einen gewissen Beitrag zur Innenentwicklung leisten. In diesem Jahr wurden 2 solcher Gebäude entfernt. Beide Vorhaben wurden über das Bauförder- Programm BABS der Gemeinde gefördert Baugebiet Am Mühlberg Die Bautätigkeit im Baugebiet Am Mühlberg hat sich auch in diesem Jahr fortgesetzt. Zwischenzeitlich sind 5 Bauplätze bebaut. Für einen weiteren Platz liegt eine Reservierung vor, so dass im 1. Bauabschnitt des Baugebietes Mühlberg von insgesamt 8 Bauplätzen noch 2 zur Verfügung stehen. Zur Verwirklichung des 2. Bauabschnittes des Baugebietes, in dem weitere 8 Bauplätze vorgesehen sind muss der Flächennutzungsplan fortgeschrieben werden. Hierzu hat die Verwaltungsgemein- 12

13 schaft Bad Saulgau/Herbertingen das Verfahren leider noch nicht in Gang gesetzt. Baugebiet Am Mühlberg Abbruch Stallgebäude Regelungen zur Verwendung der Kiesgelder und Verpachtung von Natursee III Im Zuge der Genehmigungen zum Kiesabbau der Firmen Beller und Wenzelburger wurden zwischen der Gemeinde und den Unternehmen verschiedene Regelungen getroffen. Unter anderem wurde die Bereitstellung von Finanzmitteln für die Ortschaft Marbach als Entschädigung für die Belastungen durch den Kiesabbau vereinbart. Außerdem wurde geregelt, dass der Natursee III nach Abschluss des Kiesabbaus der Gemeinde zu einem bestimmten Betrag übereignet wird. Nach Verhandlungen mit der Gemeindeverwaltung und Beschluss des Ortschafts- und Gemeinderates wurden die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel für den Kauf des Natursees III zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug wurde dem Ortschaftsrat das Recht zur Verpachtung von Natursee III und die Verwendung der Pachteinnahmen für Belange in der Ortschaft Marbach zugesprochen. Nach umfangreichen Verhandlungen und Gesprächen wurde mit dem Fischereiverein Herbertingen Einigkeit über die Verpachtung erzielt. Zum ist nun der Fischereiverein Pächter des Natursees III. Um einen geregelten Ablauf der Fischerei zu gewährleisten wurde beschlossen dort einen Parkplatz für 6 Stellplätze anzulegen. Schuljubiläum 50 Jahre Schule Marbach Vor 50 Jahren wurde in Marbach das heutige Schulgebäude eingeweiht. Dieses Jubiläum haben wir gemeinsam mit der Schule im Rahmen eines Schulfestes gefeiert. Dabei wurde von Seiten des Ortschaftsrates eine Bilderausstellung und eine Video-Präsentation über die bauliche Entwicklung am Standort Schule erstellt. Diese Bildersaustellung hat die vielen Vorhaben, die dort innerhalb der letzten 50 Jahre umgesetzt wurden eindrucksvoll wiedergegeben. Mit dem Umbau der Halle, der Einrichtung des Proberaumes für die Musikapelle, der Anlegung eines Parkplatzes, dem Bau des Stuhllagers, der Vereinsräume und des Spielplatzes stehen dort der Dorfgemeinschaft und den Vereinen sehr gute Möglichkeiten für Veranstaltungen und sonstige Aktivitäten zur Verfügung. Aufgang zur Kirche Mit den Bauarbeiten des 2. Bauabschnittes zur Erneuerung des Aufganges zur Kirche wurde im Sommer begonnen. Der gesamte Weg zur Kirche ist jetzt mit einem neuen Pflaster belegt. Außerdem wurde das Geländer mit Pfosten vollständig erneuert. Die baulichen Maßnahmen sind jetzt abgeschlossen und sind sehr gut gelungen. Um den Kirchberg noch weiter zu verschönern ist für das nächste Jahr die Säuberung der Stützmauer vorgesehen. Kapelle bei der Öle erstrahlt in neuem Licht Die Kapelle bei der Öle wurde vom damaligen Eigentümer der Ölmühle Hans Störk im Jahre 1979 erbaut. Seither wurden dort keine Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten durchgeführt. Ortsvorsteher a.d. Josef Neuburger, damaliger Planer der Kapelle, hat die Initiative ergriffen und die vollständige Sanierung der Kapelle in die Wege geleitet, organisiert und teilweise in Eigenleistung durchgeführt. Gegenstand der Renovation war die Trockenlegung der Mauern, Sanierung der Putzfassade und der Holzteile, Innenrenovation mit Restaurierung der Heiligenfigur. Die Sanierung konnte vollständig über Spenden finanziert werden. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön. Kapelle bei der Öle Aufgang zur Kirche Ein besonderer Dank gilt natürlich Ortsvorsteher a.d. Josef Neuburger. Er hat dieses Jahr seinen 80. Geburtstag gefeiert, wozu ihm Bürgermeister stv. Manfred Müller und Ortsvorsteher Bernhard Obert die besten Wünsche überbrachten. Im Jahre seines 80. Geburtstags war es ihm ein besonderes Anliegen, dass der Bestand der Kapelle bei der Öle auch für die Zukunft gesichert wird. Als Gegenleistung für die durchgeführte Sanierung wurde von Seiten der Eigentümer, Familie Gaspert, der Gemeinde, im Besonderen der Ortschaft Marbach ein Nutzungsrecht für die Kapelle zugestanden. Zum Jahresende möchte ich allen danken, die sich über das ganze Jahr hinweg für unsere Ortschaft in irgendeiner Weise eingesetzt haben. Ob in den Vereinen, bei der Pflege und Unterhaltung von Grünanlagen und vielem mehr. Besonders danken möchte ich dem Ortschaftsrat für die konstruktive und angenehme Zusammenarbeit. Manfred Müller für die gute und pragmatische Zusammenarbeit während seiner Interimszeit als Bürgermeisterstellvertreter. Bürgermeister Hoppe mit seinen Bediensteten in der Gemeindeverwaltung und dem Bauhof sowie dem Gemeinderat für die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern besinnliche Feiertage und ein gesundes und zufriedenes Neues Jahr Dr. Bernhard Obert, Ortsvorsteher 13

14 Mieterkingen Ein für den Ortschaftsrat eher ruhiges Jahr 2015 geht zu Ende. Zeit einen Rückblick auf die Geschehnisse zu halten: Friedhof Mieterkingen In einem anderen Gesicht zeigt sich der Friedhof Mieterkingen. Die Thujahecke zwischen den Grabreihen war in die Jahre gekommen und nicht mehr ansehnlich. Der Ortschaftsrat legte daher fest, diese zu entfernen. Im kommenden Jahr soll dann die neue Bepflanzung festgelegt werden. Trotz rechtzeitiger Vergabe der Arbeiten konnte das Friedhofskreuz nicht wie geplant in Stand gesetzt werden. Die Maßnahme soll im kommenden Jahr durchgeführt werden. Blutspenderehrung Bei der diesjährigen Blutspenderehrung konnte Ortsvorsteher Martin Rude einem Blutspender eine bislang eher seltene Ehrung zukommen lassen. Hans Müller wurde für die stattliche Zahl von 100 Blutspenden mit der Ehrennadel und der Urkunde des Blutspendedienstes ausgezeichnet. Von der Gemeinde gab es zusätzlich ein Weinpräsent. Helfer beim Gießen der Figur Blutspenderehrung 2015 Dorfbrunnen erhält neue Figuren Nachdem in der Mainacht 2013 die drei Eichhörnchen von Unbekannten gestohlen wurden, konnten im Herbst dieses Jahres die neuen Figuren angebracht werden. Die Figuren stammen aus den Händen des Künstlers Gerold Jäggle, Ertingen. Der Künstler spendete der Ortschaft für den Eingangsbereich der Alten Schule ein weiteres Eichhörnchen und bot interessierten Mieterkingern an, beim Gießen dieser Figur dabei zu sein. Zahlreiche Kinder und Erwachsene nahmen diese Gelegenheit wahr. Rege Bautätigkeit Im Baugebiet Kirchäcker II besteht nach wie vor eine rege Nachfrage nach Bauplätzen. Im vergangenen Jahr wurden drei weitere Wohnhäuser errichtet. Derzeit stehen noch fünf freie Bauplätze zum Verkauf zur Verfügung. Dies war Anlass für den Ortschaftsrat sich vorausschauend mit der weiteren baulichen Entwicklung auseinanderzusetzen. Auf Grund der Anzahl der in der gesamten Gemeinde noch freien Bauplätze wurde festgelegt, in der momentanen Situation den Verkauf der Plätze auf Einwohner der Gemeinde zu beschränken. Derzeit beschäftigt sich das Gremium mit einer möglichen Änderung der Grundstückzuschnitte der noch freien Bauplätze, um sich weitere Bebauungsmöglichkeiten offen zu halten. Eine Entscheidung hierüber soll zu Beginn des kommenden Jahres getroffen werden. Da sich die Ausweisung von Baugebieten in Zukunft immer schwieriger gestalten wird, hat sich der Ortschaftsrat auch mit den sich im Dorf in den kommenden Jahren ergebenden innerörtlichen Potentialen befasst und erste Planunterlagen hierzu erarbeitet. Mit den Eigentümern dieser Grundstücke soll im kommenden Jahr über zukünftige Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten gesprochen werden. In diesem Zusammenhang wurde in der Gemeinde auch die Änderung des Flächennutzungsplans beschlossen. Die geplante Fortschreibungsfläche von 0,7 Hektar zwischen den Baugebieten Kirchäcker I und Kirchäcker II wurde in den Bereich zwischen Kirche und ehemaliger Bundesstraße verlegt. Mit dieser Verlegung einher ging eine Flächenverringerung auf 0,35 Hektar, um in allen Ortsteilen eine bauliche Entwicklung sicherstellen zu können. Alte Schule In der Alten Schule finden nach wie vor zahlreiche Veranstaltungen im Jahresverlauf statt. Diese haben in den vergangenen acht Jahren entsprechende Spuren hinterlassen, so dass erste größere Unterhaltungsarbeiten erforderlich wurden. Der Saal wurde frisch gestrichen und an den Türrahmen Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. Die Eingangstür erhielt einen neuen Türschließer. Eine Grundreinigung erfuhren der gesamte Fliesenboden und der Parkettboden. Dieser wurde anschließend neu eingeölt. Was sonst noch interessiert Mit BM Hoppe fand eine gemeinsame Ortschaftsratssitzung statt, bei der über die weitere Entwicklung der Ortschaft sowie die in den kommenden Jahren anstehenden Projekte diskutiert wurde. Im Frühjahr wurden die Pflanzbeete entlang der Ortdurchfahrt neu bepflanzt. Die Pflege dieser Beete und der Beete am Dorfplatz hat dankenswerter Weise Gebhard Hepp übernommen. Bei den Arbeiten wurde er auch von seiner Frau unterstützt, so dass die Pflanzen entlang der Ortsstraßen beste Pflege erhielten. Tradition ist mittlerweile der Funkenbau und das Maibaumstellen. Zahlreiche Kinder und Jugendliche beteiligten sich wiederum an der Feld- und Waldputzete im Frühjahr. Das Dorffest konnte in gewohnter Weise durchgeführt werden und ließ wieder viele Gäste auf dem Dorfplatz zusammen kommen. Einen neuen Schotterbelag erhielten die Wegeverbindungen zwischen der Ortsdurchfahrt und den Baugebieten Kirchäcker I und Kirchäcker II. Die Krautländer bei der Hammerschmiedmühle erfreuen sich nach wie vor einer großen Nachfrage. Die letzte Pachtpreisanpassung lag schon mehrere Jahre zurück, daher beschloss der Ortschaftsrat die Pacht ab dem kommenden Pachtjahr auf nunmehr 15 anzuheben. Hinzu kommt ein pauschaler Satz für die Wasserentnahme. Nicht abgeschlossen sind auch noch die Arbeiten an der Pumpstation. Der Außenanstrich ist ebenfalls für das kommende Jahr vorgesehen. Am 17. November besuchte Landrätin Stefanie Bürkle die Gemeinde. Auch in Mieterkingen war Zeit für einen kleinen Rundgang. OV Martin Rude erläuterte dabei die in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzten Maßnahmen und zukünftig anstehenden Projekte. Sichtlich beeindruckt war Frau Bürkle u.a. von der Alten Schule, dem Friseursalon Müller/Orlik und der örtl. Wärmeversorgung. In der Alten Schule wurde 1 Ehe geschlossen. Mieterkingen zählt derzeit 251 Einwohner. Im kommenden Jahr wird das Hauptaugenmerk auf der Verbesserung der Parksituation durch die Anlegung eines Parkplatzes für die Alte Schule, Friedhof und Kirche liegen. Darüber hinaus werden Themen wie die weitere Baulandpolitik sowie die Verbesserung der Breitbandinfrastruktur den Ortschaftsrat fordern. 14

15 Zum Jahresende ist es mir ein Anliegen, allen die sich das ganze Jahr über in der Ortschaft ehrenamtlich eingebracht haben, zu danken. Ohne das große oft leider für mittlerweile als selbstverständlich angesehene - Engagement zahlreicher Helfer-/innen in allen Lebensbereichen würde unsere Gemeinschaft nicht funktionieren. Ein besonderer Dank gilt Bürgermeister Magnus Hoppe, den Mitgliedern des Gemeinderats, den Ortschaftsräten und allen Bediensteten der Gemeindeverwaltung. Ich wünsche allen ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr Martin Rude, Ortsvorsteher Mitteilungen der Schulen und Kindergärten Lilly-Jordans-Schule (LJS) Herbertingen Eine Grundschule sind wir hier, Lilly Jordans heißen wir! Lernen macht uns Spaß, drum geben wir voll Gas, drum geben wir voll Gas! Das Lied der Lilly-Jordans- Grundschule hallt immer wieder durch die Räume und wird bei jedem Ereignis innerhalb und außerhalb der Schultüren begeistert von den 161 Grundschülern gesungen. Eine feste Einrichtung an der Schule ist mittlerweile das Jahreszeitensingen, bei dem sich alle Schülerinnen und Schüler treffen, um gemeinsam zu singen und jahreszeitlich passende kleine Präsentationen aufzuführen. Diese Veranstaltung macht allen sehr viel Freude, stärkt das Gemeinschaftsgefühl und vermittelt den Kindern traditionelles Liedgut. Die Einführung eines Schülerrats ist eine weitere demokratische Neuerung des zurückliegenden Jahres: Jede Klasse entsendet in die regelmäßig stattfindenden Sitzungen je zwei Klassenvertreter. Unter dem Vorsitz der Schulleiterin Frau Steinacher besprechen die Mitglieder des Schülerrats brisante und aktuelle Themen aus dem Schulleben. Folgende Vorschläge der Kinder wurden bis jetzt bereits spontan in die Praxis umgesetzt: Einbindung des Spielplatzes in die große Pause, neue Regeln zur Benutzung des Hartplatzes, Schaukelwächter aus allen Klassenstufen Den Höhepunkt des vergangenen Jahres bildete im Mai das große Schulfest der LJS. Die ganze Schulgemeinschaft war in die Vorbereitung und Durchführung dieses außergewöhnlichen Ereignisses eingebunden. Gäste nahmen bei bestem Wetter diese Möglichkeit wahr. Als Schulgemeinschaft in einem ländlichen Raum, der vom Vereinsleben geprägt ist, ist es uns sehr wichtig, sich am Gemeindeleben zu beteiligen und immer wieder in der Öffentlichkeit präsent zu sein, sowie mit den verschiedensten Institutionen der Gemeinde zusammen zu arbeiten. Zum ersten Mal wirkten im Sommer 2015 Lilly-Jordans-Schüler-/innen beim traditionellen Angerfest mit. Mit der schwung- und anspruchsvollen Rhythmusdarbietung STOMP zogen mehr als zwanzig begeisterte Kinder das Publikum auf dem Festgelände in ihren Bann. Wir sind uns einig: da machen wir wieder mit! Allen und dies sind viele -, die die Schulgemeinschaft im vergangenen Jahr materiell, ideell und manuell unterstützt und vorangebracht haben, gilt unser ganz herzlicher Dank! Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen allen für das kommende Jahr 2016 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Viele weiteren Infos finden Sie auf der Schulhomepage lilly-jordans-grundschule.de! Michel-Buck-Gemeinschaftsschule Ertingen/Herbertingen Das Jahr 2015 war für die Michel-Buck- Gemeinschaftsschule ein überaus erfolgreiches Jahr. Schon im Februar fand die Auszeichnung im Wettbewerb Starke Schulen -Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen als zweitbeste Schule Baden-Württembergs statt. Am 9. Februar war eine Delegation, bestehend aus Schülern, Lehrern und Eltern sowie Vertretern der Gemeinden Ertingen und Herbertingen, ins Neue Schloss nach Stuttgart eingeladen. Kultusminister Andreas Stoch würdigte an diesem Tag die Leistung der zehn besten Schulen des Landes. Für alle Beteiligten war die Spannung fast unerträglich, als sich der Minister wie bei der Oskar-Verleihung beginnend mit Platz 10 langsam nach vorne arbeitete. Grenzenloser Jubel brach aus, als die Michel-Buck- Gemeinschaftsschule als zweitbeste Schule des Landes ausgelobt wurde. vorne, v.l.: Voggel, Majer-Wunderle, Speh, Steinacher, Schweizer, Rehm & hinten, v.l.: Rösch-Kanidis, Barz, Geyer, Litz, Sackmann, Schneiderhan, Möhrle Alle vier Jahre bekommen die Schüler-/innen Gelegenheit, sich und ihre Arbeit in der Schule einem breiten Publikum zu präsentieren. Viele Eltern, Verwandte und Besondere Beachtung fand auch der Auftritt unserer Schulband. Für die rund 500 Zuhörerinnen und Zuhörer trugen sie ihren extra dafür getexteten Schulsong Michel-Buck - Starke Schule vor. Das Schuljahr 2014/15 war ebenfalls geprägt von unserer Projektarbeit zum Thema Schule mit Courage Schule gegen Rassismus. Obwohl die Flüchtlingsdiskussion noch in weiter Ferne war, griff das Lehrerkollegium dieses Thema und die damit verbundenen Aktionen bereits zu diesem frühen Zeitpunkt auf. Starke Beachtung fanden in der Region die hohen Anmeldezahlen für die Klassenstufe 5 15

16 der Gemeinschaftsschule, die uns alle positiv überraschten. Den Schulträgergemeinden Ertingen und Herbertingen gebührt der Dank der Eltern, dass alle 89 Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden konnten und die Gemeinde für die Bereitstellung der finanziellen Mittel die Verantwortung übernahm. In Herbertingen wurden der Umbau und die Einrichtung von Lernbüro II durchgeführt. Ein Jahr früher als geplant konnte in Ertingen das Lernbüro I bezogen werden. Das Schuljahr zeichnete sich durch viele Gemeinschaftsaktionen aus. Stellvertretend möchte ich den Schüleraustausch mit der Gemeinde Saint Paul, die Skifreizeit, die Schulwallfahrt auf den Bussen in Kooperation mit dem Kloster Sießen, das Krippenspiel für die Seniorenweihnachtsfeier, unsere SMV-Fasnet, den Landschulheimaufenthalt der Klassenstufe 7 in Südtirol, die Abschlussfahrt nach Prag sowie zu Schuljahresbeginn 2015/16 die Kennenlerntage der Klassen 5a,b,c und d im Kletterpark Bad Waldsee herausheben. Ein wunderschönes Gemeinschaftserlebnis war auch unsere Abschlussfeier im Juli, an der 27 Schüler-/innen mit dem Zeugnis der Mittleren Reife und 21 Absolventen mit dem qualifizierten Hauptschulabschluss entlassen werden konnten. Nicht zu verschweigen sind die tollen Schülerleistungen, die im Jahr 2015 erbracht worden sind. Bei den Dezentralen Prüfungen, den Vergleichsarbeiten und natürlich besonders auch bei den Prüfungen und den Klassenarbeiten während des Jahres. So konnten in der Sekundarstufe 61 Schüler-/innen mit einer Belobigung und 49 Schüler-/innen mit einem Preis ausgezeichnet werden. Im sportlichen Bereich wurden in den Klassen 3 bis Siegerurkunden und 7 Ehrenurkunden vergeben. Den Michel-Buck-Preis erhielt die Schülerin Lea Jäger; der Unternehmerpreis wurde der Schülerin Julia Zirpel verliehen. Im Mai wurden unsere Schüler Kai Obert, Felix Lehnert und Michael Möhrle von Ingenieurkammer Baden-Württemberg für ihre Aussichtstürme beim Wettbewerb Weitblick von über 1000 Einsendungen mit dem 10. Platz ausgezeichnet. Jena sowie eine Delegation von der Internationalen Schule Hamburg (ISH). Diese Schule gründet sich neu und interessiert sich sehr stark dafür, wie an unserer Schule das differenzierte und individuelle Lernen organisiert und durchgeführt wird. Vermutlich werden verschiedene pädagogische Instrumente (z.b. Lerntagebuch, Lernplattform InfoMentor, Gesundheitserziehung) ab kommendem Jahr in vergleichbarer Weise in Hamburg umgesetzt. Der Besuch dieser Schulen bringt zwar Arbeit mit sich; aber immer auch viel Wertschätzung gegenüber dem Lehrerkollegium und der pädagogischen Erziehungsarbeit an unserer Schule. Auf Wunsch des Herbertinger Gemeinderats wurde während der Sommerferien ein umfangreiches Schulhausraumkonzept für beide Schulhäuser erstellt. Dieses Raumkonzept ist zu einem 40seitigen Gesamtwerk geworden und wurde in einem Zeitraum von 80 Stunden erstellt. Sicherlich ein wichtiges Werk für die beiden Schulträgergemeinden. Von der Gesamtlehrerkonferenz und der Schulkonferenz wurde dieses Schulhausraumkonzept beraten und beschlossen. In der jüngsten Vergangenheit erhielten wir zum bereits zweiten Mal eine ganz besondere Auszeichnung: Die Regionale Arbeitsgemeinschaft Gesundheitserziehung (RAG) Biberach, bestehend aus Vertretern der Polizei, des Schulamts, des Gesundheitsamtes, des Kreismedienzentrums und den Gesundheitskassen, bewertete die Präventionsarbeit der Schule im Bereich Bewegung, Ernährung, Gewaltprävention, Ich und mein Körper, Medienkompetenz und Suchtprävention mit sechs von sechs Sternen. Landrat Dr. Heiko Schmid gratulierte der Schule und überreichte den Preis an Vertreter der Schulgemeinde. Die Jugendarbeit in Herbertingen Die Jugendarbeit Herbertingen ist in der Gemeinde Herbertingen sowohl an der Lilly-Jordans-Grundschule, als auch an der Michel-Buck-Gemeinschaftsschule für insgesamt vier Aufgabenbereiche zuständig. Am Standort Herbertingen handelt es sich um die Angebote, Schulsozialarbeit, Verlässliche Grundschule, Ganztagesbetreuung und Ferienzeitbetreuung (in Kooperation mit der Gemeinde Ertingen). Das Angebot der Schulsozialarbeit ist eine präventive Form der Jugendhilfe und bietet eine Anlaufstelle für Schüler, Eltern und Lehrer der Gemeinde Herbertingen die in Konflikt- und Problemsituationen im schulischen, aber auch im privaten Bereich pädagogische Hilfe und Unterstützung suchen. Auffallend viele Anfragen erhielt die Schule auch von anderen Schulen des näheren und vor allem weiteren Umfelds. So kam die Realschule aus Biesingen, die Franz-von-Sales-Realschule aus Obermarchtal, die Realschule Oberkochen und eine Delegation aus Esslingen mit Vertretern von Eltern, Schule und Stadt zu einem Hospitationstag an die Michel-Buck-Gemeinschaftsschule. Insgesamt werden derzeit 12 Schulen in ihrer Entwicklung beraten und betreut. Die weiteste Anfahrt hatte eine Delegation von der Lobdeburgschule aus Von links: Emma Fischer und Constanze Brutscher Bis zum 13. April war Constanze Brutscher (Sozialpädagogin DH) ihre Ansprechpartnerin im Bereich der Schulsozialarbeit. Ab dem 15. April übernahm Emma Fischer (Erziehungswissenschaftlerin/Pädagogin B.o.A.) 16

17 die Schulsozialarbeit mit den Stellenanteilen von 40% an der Lilly-Jordans-Grundschule und 40% an der Michel- Buck-Gemeinschaftsschule. Aufgrund steigender Fallzahlen und eines erhöhten Bedarfes im Bereich Einzelfallhilfe, Klassenprojekte und Gruppenarbeit wurde die insgesamt 80% umfassende Stelle von Emma Fischer auf 100% erhöht. Themen, welche von der Schulsozialarbeit bearbeitet wurden waren z.b. Gewaltprävention, Förderung der Klassengemeinschaft, Lösung von Konflikten, Förderung sozialer Kompetenzen und der Umgang mit neuen Medien. Auch im Bereich der Verlässlichen Grundschule in Herbertingen fand ein personeller Wechsel statt. Florian Rudolph (Auszubildender zum Jugend- und Heimerzieher im Haus Nazareth Sigmaringen) verließ die Verlässliche Grundschule zum 31. August um im zweiten Ausbildungsjahr weitere Eindrücke und Erfahrungen an einem anderen Standort zu sammeln. Fabienne Schwarzkopf (Vorpraktikantin zum dualen Studium Soziale Arbeit) ist nun für diesen Aufgabenbereich zuständig. Das Betreuungsangebot gliedert sich in den Morgenblock von 7 Uhr bis zum Unterrichtsbeginn und den Mittagsblock von Unterrichtsende bis 13:00 Uhr. Die Schwerpunkte sind die Hinführung der Kinder an den Schulalltag und kreative Bastel- und Bewegungsangebote. Dieses Angebot wird aktuell von 24 Kindern genutzt. Auch die Verlässliche Grundschule in Marbach kam erfreulicherweise wieder mit einer aktuellen Anmeldezahl von 9 Kindern zustande und wird seit dem 1. September nicht mehr von Waldtraud Elsässer, sondern von Nathalie Buck betreut. Die Ganztagesbetreuung an der Lilly-Jordans-Schule wird weiterhin von Sulfia Schmidt betreut und umgesetzt. Die Ganztagesbetreuung bietet nach Unterrichtsschluss bis zum Beginn der Mittagschule, also die komplette Mittagspause über, von 11:30 14:30 Uhr verschiedene Gesellschaftsspiele, Bücher in einer kuschligen Leseecke, Lego, Kreativ- und Bewegungsangebote an der frischen Luft. Die Kinder können das Angebot nutzen um frei zu spielen. Derzeit besuchen 36 Kinder das Betreuungsangebot. Im FunRoom der Michel-Buck-Gemeinschaftsschule findet in der Mittagspause montags, dienstags und donnerstags ebenfalls eine Ganztagesbetreuung statt. Sylvia Jäger bleibt hier auch wie im vergangenen Jahr die Ansprechpartnerin und wird aufgrund der steigenden Schülerzahlen in der Ganztagesbetreuung seit dem 1. September 215 von Herbert Fischer mit erlebnispädagogischen und aktiven Angeboten unterstützt. Dieses offene Angebot kann von allen Schüler-/innen der Michel- Buck-Gemeinschaftsschule ohne Anmeldung genutzt werden und bietet vielfältige Spielmöglichkeiten (Brettund Kartenspiele, Whey-Kick, Billard, Tischkicker, Dart) oder den Ruheraum als Treffpunkt und zur Entspannung. Einige engagierte Schüler übernehmen hier ehrenamtlich Thekendienste und verkaufen Süßigkeiten, Obst und Getränke. Die Ferienzeitbetreuung ist ein Aufgabenbereich, welcher seit den Sommerferien im Jahr 2012 angeboten und vermehrt genutzt wird. Die Anmeldezahlen steigen von Ferien zu Ferien an. Die Ferienzeitbetreuung wird in Kooperation mit der Gemeinde Ertingen durchgeführt und von Kindern beider Standorte gleichstark genutzt. Die Betreuung wird ebenfalls von Mitarbeitern des Haus Nazareth Sigmaringen geplant, organisiert und durchgeführt und dabei auf ein abwechslungsreiches und kreatives Programm geachtet. Die Jugendarbeit Herbertingen hat sich wie auch im Vorjahr wieder an folgenden Aktionen im Bereich des Gemeinwesens beteiligt: Spielstraße am Fasnachtsdonnerstag und Kinderball in Kooperation mit der Narrenzunft Herbertingen, kreative Bastelwerkstatt am Advent am Krähenbach, Sommerferienprogramm und Sommerfreizeit. Bei einem Rückblick in das Jahr 2015 schaut die Jugendarbeit Herbertingen voller Freude auf ein buntes, kreatives, präventives, ereignisreiches und gelungenes Jahr zurück, welches mithilfe von vielen Kooperationspartnern wie z.b. dem Jugendamt und verschiedenen Beratungsstellen sehr positiv erlebt werden konnte. Die Zusammenarbeit mit den Schulleitungen, dem Lehrerkollegium und den Eltern, als engste Bezugspersonen der Kinder-und Jugendlichen wurde als sehr offen und gut erlebt. Wir hoffen weiterhin auf eine so vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit. An dieser Stelle herzlichen Dank für ein gelungenes Jahr Grundschule Marbach Wir feierten dieses Jahr das 50-jährige Bestehen der Schule in Marbach. Es war ein sehr gelungenes Fest, dabei wurde sehr deutlich, dass wir auf großen Rückhalt bauen können und sich alle am Schulleben Beteiligten mit viel Engagement für unsere Schule einsetzen. Bei der Planung und Durchführung halfen viele Gönner aus Marbach, Groß- und Kleintissen und Moosheim. Ein Dank an alle, die sich die Zeit nahmen, damit ein großartiges Fest entstehen konnte; auch an die Eltern, die fleißig im Einsatz waren um für das leibliche Wohl der Gäste zu sorgen. Die Festreden von Ortsvorsteher Dr. Obert und Bürgermeister Hoppe unterstrichen die gute Zusammenarbeit und den Wunsch zur Sicherung der Grundschule Marbach. Das Jahr 2015 war natürlich mit weiteren Ereignissen und Aktionen gefüllt. Unter anderem führte der Jahresausflug zur Heuneburg. Die Kinder waren dort mit Feuereifer dabei. Sie durften Filzen, stanzen und ausgraben und somit in das Leben der Kelten sehr realistisch eintauchen. Glück hatten wir mit der Bewerbung für den Fahrradaktionstag. Ein Team der Tour de Ländle gestaltete einen ganzen Vormittag rund um das Fahrrad. Die Kinder konnten mit ihren eigenen Fahrrädern unterschiedlich schwierige Stationen durchfahren und übten dadurch den sicheren Umgang mit dem Fahrrad. Auch hier erhielten wir große Unterstützung von Eltern. Ein Ereignis sei noch genannt. Am 1. Dezember kam das Theater Theatrino mit dem Stück Spritzgebäck und Zuckerplätzchen zu uns an die Schule. Ohne die finanzielle Unterstützung unseres Fördervereins könnten wir eine solch kulturell wertvolle Veranstaltung nicht anbieten. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Vorstände des Fördervereins. Unser Dank geht an alle Menschen, die unsere Schule im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen, zum Wohle unserer Schüler-/innen. Wir wünschen eine ruhige Weihnachtszeit, die hoffentlich mit positiven Gedanken begleitet ist. Für das neue Jahr sollen vorrangig Gesundheit, aber auch Glück und ein gutes Miteinander auf der Liste stehen. Kindergarten St. Nikolaus Auch in diesem Jahr bekamen wir am Gompigen Donnerstag Besuch von den Herbertinger Narren. Mit Zauberei, Kinderschminken und Närrischen Spielen sorgten wir für ein fröhliches Fasnetstreiben. Am letzten Februartag versammelten wir uns alle um unseren eigenen Funken, zündeten diesen an und trieben den Winter aus. Als 17

18 kleiner Frühlingsbote bekam jedes Kind eine Frühlingszwiebel um diese in den eigenen Garten einzupflanzen. Ein ganz besonderes Highlight dieses Jahr war natürlich die Sonnenfinsternis im März. Ausgerüstet mit speziellen Lichtschutzbrillen betrachteten wir das besondere Spektakel. In der Osterzeit nahmen wir wieder mit selbstgebastelten Palmen an der Palmprozession teil und verkauften Handpalmen für die Gemeinde, was wieder sehr großen Anklang fand. Die Kinder hatten sehr viel Freude daran, die Osternestchen im Kindergarten zu suchen. Mit Schaufel und Spaten ausgerüstet machten wir uns im April auf den Weg, und pflanzten mit gemeinsamen Kräften und der Hilfe des Obst-und Gartenbauvereins Herbertingen unseren eigenen Baum. Auch in diesem Jahr durften unsere Großen und Mittleren auf den Sportplatz um mit Herbert und Olli erste Fußballerfahrungen zu sammeln. Im Sommer feierten wir unser Sommerfest. Dieses erlebten wir bei schönem Wetter und einem großen Buffet im Garten des Kindergartens. Der diesjährige Abschussgottesdienst mit dem Motto:,,Geh mit uns auf unserem Weg fand bei uns im Kindergarten statt. Die Vorschüler verabschieden wir mit unserem alljährlichen Schulranzenfest im Kindergarten. Am Abend starteten die Kinder ins Übernachtungsfest um ihren letzten Kindergartentag noch voll auszukosten. Der Kindergarten besuchte die Apfelwiese der Familie Scheffold, um gemeinsam bei der Apfelernte zu helfen. Im Oktober fand ein Elternabend statt. Gruppenintern wurden wichtige Informationen für das Kindergartenjahr weitergegeben. Im Anschluss versammelten sich alle im Turnraum. Unter dem Leitsatz Begegnen-Begleiten- Miteinander wachsen stellten die Erzieherinnen voller Stolz die neu erarbeitete Konzeption vor. Das St. Martinsfest wurde traditionell am gefeiert. Die Kinder zogen mit ihren leuchtenden Laternen durch die Dunkelheit und verfolgten gebannt das Martinsspiel. Im Dezember feierten wir unsere Nikolausfeier gemeinsam in der Turnhalle des Kindergartens, wo die Kinder den Nikolaus mit Spannung erwarteten. Nachdem sie ihre Lieder und Gedichte vorgetragen hatten, gab es natürlich für jedes ein kleines Geschenk vom Nikolaus. Während der Adventszeit besuchten wir uns gegenseitig in den Gruppen und erlebten gemeinsam das von der Gruppe vorbereitete Adventsstündchen. Mit Weihnachtlichen Basteleinen, Liedern und Plätzchenbacken sowie einer kleinen Weihnachtsfeier ließen wir das Jahr 2015 gemütlich uns besinnlich ausklingen. Im Laufe des Jahres feierten wir gemeinsam mit den Kindern und ihren Eltern diverse Familiengottesdienste. Wir möchten uns bei allen für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken und wünschen Ihnen ein gesundes und gesegnetes Jahr Kindergarten Don Bosco Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Unser Thema Rund um Herbertingen brachte uns viele Aspekte unseres Dorfes näher. Besonders interessant war für die Großen der Besuch der Kreissparkasse. Ein tolles Erlebnis war für die Kinder auch der Besuch beim Reitund Fahrverein Herbertingen. Hier konnten die Pferde einmal von Nahem betrachtet, gestreichelt und geputzt werden. Nach diesem Kennenlernen waren fast alle mutig genug, das Reiten zu versuchen. Mit viel Spaß nahmen die Kinder an den altersspezifischen Projekten teil. Die Großen an der Energiekiste, am Zahlenland, an Brainkinetik und die Mittleren am Faltprojekt. Das Kirchenjahr begleitet uns durchgängig. Uns ist als katholischer Kindergarten die Teilnahme an den kirchlichen Festen und Feierlichkeiten wie Palmsonntag, St. Martin, Erntedank aber auch an Familiengottesdiensten und das Angebot religiöser Projekte im Kindergarten wichtig. Die Cowboys und Indianer feierten eine närrische Fasnetsparty. Die Herbertinger Fasnetsfiguren stellten sich in diesem Jahr wieder vor und vom Narrenverein gab es am Gompigen Donnerstag die traditionellen Wurst und Wecken. Die Wahl als Form demokratischer Entscheidung konnten die Kinder im März in Form einer Bürgermeisterwahl kennenlernen. Im April wurden die Großen vom Obst- und Gartenbauverein eingeladen das Einpflanzen eines Apfelbaumes mitzuerleben. Begeistert widmeten sich die Kinder dem Thema Umweltschutz bei der Feld-, Wald-, und Bachputzede und freuten sich über das von der Gemeinde gespendete Frühstück. Ein besonderes Highlight war unser Frühlingsfest. Zu Besuch waren die Biene Maja, die kleine Raupe Nimmersatt und die Zwerge. Beim anschließenden Büffet konnten sich die kleinen Sänger und Tänzer zusammen mit ihren Eltern stärken und danach viele interessante Spiele aus dem Spielekoffer ausprobieren. Vor den großen Ferien wurden die Vorschüler verabschiedet. Eine Übernachtungsparty mit Dorfrally, eine Abschlussandacht, ein Schulranzenfest und die Schultütenübergabe mit einem individuellen Gedicht über die Kindergartenzeit jeden Kindes beendeten diese Zeit. Zum Abschluss des Themas Feuerwehr feierten die Kinder ein Feuerwehrfest, mit einem Kaspertheater, Feuerwehrautokeksen und Feuerwehrkuchen. Auch dieses Jahr war die Verkehrspolizei zu besuch und übte mit den Kindern das richtige Verhalten in gefährlichen Situationen. Wir hatten Glück bei der Ausschreibung des Bazar-Teams und gewannen 500 Euro. Viele Elternaktionen bereicherten unser Jahr. Die Eltern gestalteten Angebote wie Backen, Tanzen, Geschichten vorlesen, Gartenkräuter einsäen und Basteln. Außerdem bepflanzten sie Gummistiefel für unseren Gartenzaun, organsierten Elternkaffees sowie ein Spenderessen zugunsten des Kindergartens. Viel Freude bereitete den Kindern das neue Holzspielhaus, das ebenfalls von einigen Eltern organisiert und aufgebaut wurde. Neu ist dieses Jahr ein Spiele-Ausleih- System, das wie auch unsere Kindergartenbücherei rege genutzt wird. Viel Raum für das freie Spiel und die Entfaltung der Kreativität bot der freitägliche Waldtag. Wir haben Naturmaterial gesammelt, Hütten gebaut, Stockbrot gegrillt, auf dem Waldsofa zusammen gevespert und viel Spaß gehabt. Unsere bewegungsreichen Sporttage in der Sporthalle nutzten unsere Kindergartenkinder 18

19 in den Schulferien. Die Kinder freuten sich auf den Besuch im Pflegeheim, auf den Nikolausbesuch im Kindergarten und das Oma-Opa-Fest. Im Advent genießen wir die weihnachtliche Atmosphäre im Kindergarten beim Singen, Backen, Basteln und beim gemeinsamen Öffnen des Adventskalenders. Wir bedanken uns bei allen, die uns auch dieses Jahr begleitet und unterstützt haben und wünschen Ihnen von ganzem Herzen Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Kindergarten Pusteblume Hundersingen Der Kinderball stand dieses Jahr unter dem Motto: Glücksbringer. Der Narrenbaum wurde gemeinsam mit dem Narrenverein geschmückt. Am Rosenmontagsumzug zogen die Glücksbringer durch Hundersingen. Im März durften die Großen und die Mittleren die Bäckerei Hinderhofer besuchen. Schnell verging die Zeit, schon hat der Osterhase seine Nester für uns versteckt. Für die Vorschüler gab es eine Führung bei der Firma Gaggli. Am nächsten Tag gab es Nudeln mit Tomatensoße, die wir bei Gaggli einkauften. Es folgte ein Termin nach dem anderen. Der Vorschulausflug führte uns zur Puppenbühne nach Ostrach, wir durften uns dem Kiga aus Rosna anschließen. Ende April wurden die Vorschüler von der Sparkasse Mengen eingeladen. Im Mai erfreuten wir die Mama s mit einem Muttertagsgesang. Im Juni kam Frau Hügle zur Zahngesundheit. Auch die Feuerwehr kam zu uns in den Kindergarten. Das war toll. Wir dürften mit dem großen Schlauch löschen. Das Sommerfest begann mit einem köstlichen Brunch und die Kinder führten die Geschichte vom Ich bin ich auf. Dies war ein toller Erfolg. Diese Geschichte konnten die Kinder am Seniorennachmittag für die Senioren nochmal aufführen. Weiterhin boten wir zusätzliche Projekte für alle Altersstufen an: Zahlenland für Vorschule, Entenland für Mittlere, Musikzwerge für Kleine, Turnen, Naturtage, gemeinsames Frühstück für alle. Nach den Sommerferien bekam unser Kindergarten ein neues Gartenspielgerät. Der Bauhof leistete die meiste Vorarbeit und wir Kinder durften die Hackschnitzel abladen und verteilen. Unser Spielgerät durfte gleich getestet werden. Kindergarten Sternschnuppe Marbach Sich Zeit nehmen um Rückzublicken ist schön! Da sind Gedanken, Bilder, Erinnerungen, Erfahrungen und Gefühle an die wir gerne zurückdenken. Rückblickend schauen wir nochmals zum Dezember Angefangen mit einem Personalwechsel von Sonja Kaiser für Frau Reiter (Vertretungskraft aus dem Kindergarten Hundersingen) begann für uns die besinnliche Zeit. Mit einer tollen Nikolausfeier im Wald, an der wir den St. Nikolaus mit seinem Gehilfen Knecht Ruprecht auf dem Pferd begegneten, startete diese Zeit. - Ein Tolles Erlebnis für die Kinder und Erzieherinnen! Was tut mir gut? Was brauche ich damit es mir gut geht? Dies und mehr begleitete uns noch das restliche Jahr Das Jahr 2015 begann bei uns im Kindergarten Im Land der Phantasie und Märchen. Egal ob Frau Holle, Der Froschkönig oder Dornröschen Die Kinder waren mit Elan dabei, denn im Land der Phantasie ist alles möglich. Passend dazu starteten wir mit der Fasnet eine große Märchenparty mit Musik, Spielen und einem leckeren Narrenfrühstück. Kurz darauf blickten wir in Meine/Deine Welt. Dazu wurde z. B. unser Rollenspielbereich in eine Arztpraxis umgewandelt und wir bekamen Besuch von der DRK Herbertingen und besuchten die Feuerwehr in Marbach. Das waren erlebnisreiche Tage für die Kinder an die sie lange noch zurückdachten. Abgerundet wurde Deine Welt mit dem Besuch im Pflegeheim Herbertingen. Wir verbrachten dort einen Nachmittag mit Gesang, Tanz und Gestaltung der Fenster. Ein gelungener Nachmittag für Jung und Alt! Im Juni war die 50 Jahrfeier der Marbacher Schule an der wir freudig teilnahmen. Mit einem Bändertanz zu dem Lied Ein Hoch auf Euch (Uns) konnten die Kindergartenkinder zeigen, was sie konnten! Das Kindergartenjahr 2014/2015 endete mit dem Sommerfest Rund um die Welt. Zwei Reisende besuchten die Länder: Italien, Kroatien, Afrika, Amerika und Brasilien. Natürlich gab es in jedem Land was Schönes zu entdecken, wie z.b. der schiefe Turm von Pisa, einen Kroatischen Tanz, die Freiheitsstaue und zum Schluss gab es passend zu Brasilien, fröhliche und kunterbunte Sambamusik. Das war ein tolles Fest! Das Kindergartenjahr 2015/2016 startete mit der Ostracher Puppenbühne, welche in der Hummelschule Bad Saulgau eine Vorstellung für die Kindergärten der Umgebung gab, gesponsert von der Kreissparkasse. Bello hat einen Wackelzahn war eine sehr lustige und mitreisende Geschichte, die die Kinder dort gezeigt bekamen und gerne auch noch Tage danach rückblickend erzählten. Mit Niko Mausewitz durch das Jahr als Jahresthema starteten wir in das neue Kindergartenjahr. Den Schwerpunkt auf die vier Jahreszeiten gelegt, begleitet durch die Maushandpuppe Niko, zog der Herbst in unseren Kindergarten ein. Ein Mäusehotel aus verschiedenen Naturmaterialien wurde für Nikos Herbstgäste gebaut, welche besondere Eigenschaften mitbringen. So 19

20 z. B. ist eine Maus sehr musikalisch. Diese hat uns viele Klatsch- und Rhythmusspiele sowie Lieder zum Thema Herbst mitgebracht. Auch waren unsere Vorschulkinder schon beim Ökomobil um den Wald und deren Tiere zu erforschen. Die Zeit vergeht rasend schnell - so stand die St. Martinsfeier bevor. In Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat der Grundschule, der Flötengruppe und der Jugendmusikkapelle wurde an der Schule ein kleines Programm vorgeführt, an dem die Kinder des Kindergartens traditionell einen Laternentanz zeigen. Für einen gemütlichen Ausklang sorgten die Elternbeiräte der Schule und des Kindergartens mit Punsch, Glühwein, Saitenwurst und Kuchen fürs leibliche Wohl. Einfach toll! Mit der Schließung unseres Herbsthotels, beendeten wir die Herbstzeit und erlebten eine besinnliche Weihnachtszeit. Wir blicken zurück auf ein tolles Jahr im Kindergarten, danken nochmals vom Herzen allen Beteiligten und freuen uns auf das, was noch kommt! Partnerschaft mit St.- Paul-en-Jarez Partnerschaftsausschuss Erstes Treffen von BM Magnus Hoppe mit dem Bürgermeister der französischen Partnergemeinde Das Jahr 2015 war für die deutsch-französische Partnerschaft wieder von vielfältigen Begegnungen geprägt. Bereits Anfang Februar besuchte uns eine Gruppe Jugendlicher, um die einheimische Fasnet kennenzulernen. Da dies schon der 3. Besuch dieser Art war, griff man auf das bewährte Programm zurück: Schnettermarkt in Marbach, Zunftball in Herbertingen und Dorfumzug in Hohentengen. Für die Jugendlichen, die das erste Mal dabei waren, war es wieder eine Überraschung, so viele verschiedene Fasnetsmasken zu sehen, und dass man beim Umzug auch als Zuschauer von diesen Gestalten mitgenommen werden konnte. Im März besuchten uns 36 Schüler aus der französischen Partnergemeinde, die an ihrer Schule Deutschunterricht erhalten. Sie waren in den Familien der Herbertinger Schüler untergebracht. Organisiert wurde diese Woche von Karin Beller, Lehrerin der Michel-Buck- Gemeinschaftsschule. Es gab Ausflüge ins Schloss Sigmaringen, ins Federseemuseum, ins Thermalbad Aulendorf, sowie zum Bowlen und Schlittschuhlaufen. Der erste Tag mit einer Rallye diente zum Kennenlernen von Schule und Dorf. Abgeschlossen wurde der Besuch durch einen Bunten Abend in der Alemannenhalle, an dem auch die Gastfamilien und der Partnerschaftsausschuss teilnahmen. Da an dieser Fahrt nicht alle französischen Schüler teilnehmen konnten, die nach Herbertingen wollten, startete die Deutschlehrerin Hélène Girinon im Juni mit einer zweiten Gruppe. Die Übernachtung erfolgte in der Jugendherberge Biberach. Auch für diese Jugendlichen gab es einen Tag, an dem Herbertingen erkundet wurde und Kontakt mit den einheimischen Schülern aufgenommen wurde. Anfang Oktober kam eine kleine Delegation aus St. Paul mit dem Vorsitzenden des dortigen Partnerschaftskomitees und ehemaligen Bürgermeister Michel Paul nach Herbertingen, um Treffen und Termine für die nächsten Monate abzustecken. Hierbei erfolgte bereits eine mündliche Einladung zum 20-jährigen Partnerschaftsjubiläum 2016 nach St. Paul. Abschließend besuchte eine Herbertinger Delegation mit unserem neuen Bürgermeister, Magnus Hoppe die Partnergemeinde. Begleitet wurde er von Mitgliedern des Herbertinger Gewerbevereins und des Partnerschaftsausschusses sowie einer Gruppe Jugendlicher. Dieser Besuch diente zum einen dem ersten Zusammentreffen der beiden Bürgermeister, zum anderen wollte man einen kleinen Einblick in französische, ortsansässige Betriebe erhalten. Da im Laufe des Jahres 2015 gleich zwei ehemalige Präsidenten des französischen Partnerschaftskomitees starben, ehrte sie die Delegation mit dem Besuch an ihren Gräbern. Der Partnerschaftsausschuss blickt auf eine große Anzahl an deutschfranzösischen Begegnungen im Jahr 2015 zurück und dankt den Bürgern und Bürgerinnen der Gemeinde Herbertingen für ihre Unterstützung und Gastfreundschaft. Herbertinger Gewerbetreibende besuchen die Partnerstadt St. Paul en Jarez Dass die Freundschaft der beiden Gemeinden Herbertingen und St. Paul en Jarez (Frankreich) nicht am Ortschild aufhört, konnte Bürgermeister Magnus Hoppe beim ersten Besuch seiner Partnerstadt am Wochenende vom 30. Oktober hautnah erleben. Gemeinsam mit Herbertinger Gewerbetreibenden, angeführt von Bärbel Heydasch, der Vorsitzenden des Gewerbevereins, Mitgliedern des Partnerschaftsausschusses und einer Gruppe Jugendlicher, wurde er in St. Paul vom dortigen Bürgermeister Pascal Majonchi und dem Comité de Jumelage herzlich empfangen. von links: Bürgermeister Pascal Majonchi, Bürgermeister Magnus Hoppe, Antje Aubert und Bärbel Heydasch Ein wichtiges Anliegen dieses Besuches war, die beiden Gemeinden unter wirtschaftlichem Aspekt vorzustellen. In großer Runde traf man sich im Rathaus mit Gemeinderäten und den Vertretern der ansässigen Betriebe, die sich mit einer kurzen Präsentation vorstellten. Viele Themen, von der Erhebung und Verwendung zum Beispiel der Gewerbesteuern, der Ansiedlung neuer Betriebe bis zur Arbeitsmarktsituation kamen zur Sprache und Erfahrungen wurden ausgetauscht, Vergleiche gestellt. Neben dem kulturellen Austausch zwischen den Kommunen sei auch die wirtschaftliche Partnerschaft wichtig, so der französische Bürgermeister. Hoppe dazu: Die deutsche Jugend und die Industrie haben die schmerzliche Vergangenheit nicht vergessen, darüber hinaus ist die Zusammenarbeit wichtig, um unsere Betriebe voranzubringen. Alles in allem ein einträglicher Austausch 20

21 zwischen den Handwerkern und Industriellen der beiden aufstrebenden Gemeinden. Am Nachmittag wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm geboten. Während sich die Jugendlichen beim Gokartfahren vergnügten und das neue Centre Commercial du Confluence besuchten, staunten die anderen im Musée de Tresses et Lacets über die Handwerkskunst der Vorfahren bei der Herstellung von Litzen, Bändern und Tressen, die im Übrigen in modernen Betrieben, heute als Zulieferer für die Modeindustrie, weiterlebt. Bei traumhaftem Herbstwetter ging es weiter in den Nationalpark des Pilat, mit Blick auf die Alpen und den Sonnenuntergang am Mont Blanc inklusive. Überschattet war der Besuch vom überraschenden Tod Georges Jamets, einem der Väter der Partnerschaft. An seinem und am Grab des ersten Präsidenten, Michel Courot, der die Freundschaft der beiden Gemeinden aus der Taufe hob, legte Bürgermeister Hoppe ein Gebinde nieder. Da Liebe durch den Magen geht, auch bei Städtepartnern, traf man sich zu einem gemeinsamen Essen am Abend. Beide Seiten betonten beim Austausch von Geschenken die Wichtigkeit der freundschaftlichen Beziehungen für beide Seiten. Die Jugendlichen freuen sich jetzt schon auf den Besuch der Herbertinger Fasnet, wie jedes Jahr, und alle sind gespannt auf die Feier zum zwanzigjährigen Bestehen des Vertrages zwischen den Gemeinden, die im nächsten Jahr stattfinden wird. Mitteilungen der Gemeindefeuerwehr Gemeindefeuerwehr Herbertingen mit den Abteilungen Herbertingen, Hundersingen und Marbach Daten und Fakten Einsätze bis Einsatzstunden: Sicherheitswachdienste in den Hallen Dienst- 6 stunden 210 Ordnungsdienste bei Veranstaltungen der Gemeinde Dienst- 14 stunden 560 Übungen Lehrgänge/Seminare auf Gemeinde- und Kreisebene und LFS Gerätewartung, Übungsvorbereitung, Verwaltung Geleistete Stunden ca Stunden 800 Stunden ca Stunden ca Stunden = durchschnittlich ca. 104 h/ Mitglied Aktive Mitglieder in 3 Abteilungen 82 plus Notfallseelsorgerinnen 1 Mitglieder Jugendabteilung 18 Auszug aus den Einsätzen 2015 Das Jahr 2015 war für die Kameraden der Gemeindefeuerwehr Herbertingen ein sehr einsatzreiches Jahr. Sie wurden bis zum 31. Oktober zu insgesamt 35 Einsätzen alarmiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mussten 12 Einsätze mehr bewältigt werden. Vom Großbrand, über schwere Verkehrsunfälle mit Todesfolge, bis hin zu Unwettereinsätzen war dieses Jahr alles dabei. So begann das Einsatzjahr bereits im Januar mit einer dringenden Türöffnung und gleich 4 Tage später folgte ein Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen. Der Brand eines Einfamilienhauses in Herbertingen am 12. Februar forderte einiges von den Einsatzkräften. Zum Glück kamen dabei keine Personen zu Schaden. Schon wenige Tage später folgte ein Containerbrand. Wegen verlorener Ladung auf der Abfahrt B32 rückte die Feuerwehr dann im März aus. Bild links: M. Eisele, M. Müller, J. Bischofberger und T. Buzengeiger bei der Bestellung zum Abteilungskommandant bzw. stellv. Abteilungskommandant der Einsatzabteilung Hundersingen. Bild rechts: BM Hoppe mit S. Neuburger bei der Ernennung zum Ehrenabteilungskommandant der Abteilung Marbach. Das Wetter beendete den März mit schweren Orkanböen, was zu 5 Unwettereinsätzen führte. Doch auch das regnerische Wetter im Mai führte die Kameraden zu einem Erdrutsch auf der Umgehungsstraße sowie zu mehreren Hochwassereinsätzen unter anderem im Industriegebiet Obere Bergen. Auch im April und im Mai rückte die Feuerwehr zu weiteren Brandeinsätzen aus so z. B. ein brennender Maschinenschuppen in Hundersingen und ein Kellerbrand in Herbertingen. Ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person am 20. Mai, 2 weitere Unfälle mit auslaufenden Betriebsstoffen sowie ein Verkehrsunfall mit Personensuche am 6. August hielten die Kameraden im Sommer in Atem. Mitteilungen Am 17. Januar konnte das neue Löschgruppenfahrzeug kurz LF10 zusammen mit dem Mehrzweckanhänger ÖL eingeweiht werden. Nach dem Festgottesdienst zogen die Kameraden mit einem Fackelumzug, vom Spielmannszug Herbertingen begleitet, hinunter zum Feuerwehrgerätehaus, wo den beiden Fahrzeugen der kirchliche Segen erteilt wurde. Anschließend wurde im Gerätehaus bei Schlachtplatten und Saiten das Ereignis gebührend gefeiert. Die Jahreshauptübung fand am 8. Mai im Teilort Marbach statt. Angenommen wurde ein Brand in einem Einfamilienhaus mit eingeschlossenen Personen im Gebäude. Für eine unabhängige Wasserversorgung wurde von der Schwarzach aus eine 700 Meter lange Leitung bis zum Brandobjekt in der Erzbergerstraße gelegt. Zur Menschenrettung wurde auch die Drehleiter von Bad Saulgau mit angefordert, die aber leider wegen eines technischen Defekts nicht eingesetzt werden konnte. Die Übung selbst ist aus Sicht der Feuerwehr gut verlaufen. Die eingeschlossenen Personen konnten über Steck und Schiebeleitern gerettet werden. Hier nochmals mein 21

22 Dank an die Familie Sinz, die das Übungsobjekt bereitgestellt hat. Am 27. Juli wurde eine Alarmübung in Hundersingen abgehalten. Als Übungsobjekt wurde von der Fam. Bischofberger das ehemalige Gasthaus zum Neuen Haus zur Verfügung gestellt. Sinn und Zweck dieser Übung war, den neuen Feuerwehreinsatzplan für Hundersingen zu testen. Dabei waren noch Fragen offen, die nur anhand einer solchen Übung beantwortet werden konnten. So z. B. Wie lange benötigt man zum Aufbau einer unabhängigen Wasserversorgung von der Donau bis ins Oberdorf Hundersingen? An welchem Standort müssen Zwischenpumpen gesetzt werden? Wie lange benötigen die Einsatzkräfte unter Alarmbedingen zur Einsatzstelle, wie lange braucht die Drehleiter aus Bad Saulgau? Die Ergebnisse wurden analysiert und im neuen Feuerwehreinsatzplan mit eingearbeitet. An dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank an die Fam. Bischofberger. Vor große Herausforderungen wurde die Gemeindefeuerwehr gestellt, was die Baustellen im Gemeindegebiet betraf. Um einigermaßen die gesetzlichen Hilfsfristen einzuhalten, mussten laufend neue Anfahrtswege definiert und besprochen werden. Zum Jahresende wurde die Alarmierung der Gemeindefeuerwehr Herbertingen von Analog auf Digital umgestellt, d. h. die Erreichbarkeit über die Meldeempfänger ist deutlich verbessert; Funklöcher sind nun tabu. Dazu wurden im Kreis Sigmaringen insgesamt 38 neue Funkmasten und Antennen aufgebaut. Die Jugendfeuerwehr Herbertingen bestand zum 31. Oktober aus 17 Mitgliedern, darunter 4 Mädchen, zwischen 10 und 16 Jahren. Erfreulicherweise konnten während des Jahres 4 Jugendliche an die Einsatzabteilung übergeben werden. Kameraden bei der Durchführung der Feierlichkeiten. Viel Spaß hatten alle Teilnehmer der Ski- und Rodelausfahrt, die nach Laterns führte. Bei der Jahreshauptübung durften die Jungen und Mädchen der Bevölkerung Ausschnitte aus der Leistungsspange präsentieren. In den Sommerferien beteiligte sich die Jugendfeuerwehr am Sommerferienprogramm der Gemeinde. Interessierte Kinder hatten an dem Tag die Möglichkeit, die Feuerwehr insbesondere die Jugendfeuerwehr näher kennen zu lernen. Ende Oktober fand die traditionelle Herbstwanderung statt. Diese führte an die Blitzenreuter Seenplatte sowie in das Pfrunger Ried. Eine kleine Halloweenparty rundete den Tag ab. Keltenmuseum Heuneburg Keltenmusem Heuneburg (Heuneburgmuseum) Die Museumssaison begann mit dem Saisonstart am 4. April (Karsamstag) und endete am 31. Oktober. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem ca Personen das Heuneburgmuseum besuchten, ist in der Saison 2015 mit ca Besuchern ein Rückgang zu verzeichnen. In den ersten beiden Monaten waren es sogar mehr Besucher als im Vorjahr. Im Laufe des Jahres ging die Besucherzahl jedoch stark zurück, woran der heiße Sommer vermutlich nicht ganz unschuldig ist. Auch von anderen Museen war zu erfahren, dass die Besucherzahlen zum Teil deutlich unter denen des Vorjahres lagen. Der stärkste Monat war der Mai mit Besuchern; zweitstärkster Monat war der August mit 989 Besuchern. Das Jahr 2015 war für die Jugendfeuerwehr sehr erfolgreich. 10 Mitglieder konnten während des traditionellen Kreiszeltlagers, das in diesem Jahr über Fronleichnam in der Graf-Stauffenberg-Kaserne in Sigmaringen stattfand, erfolgreich die Leistungsspange ablegen. Hier war nicht nur feuerwehrtechnisches Wissen gefragt, sondern auch Sportlichkeit und politische Kenntnisse. Außerdem wurde das Verhalten innerhalb der Gruppe bewertet. Aber auch das restliche Jahr über hatten die Jugendlichen ein straffes Programm: Gleich im Januar sammelte die Jugendfeuerwehr Christbäume ein, um diese dann in Zusammenarbeit mit dem Albverein zum Funken aufzuschichten. An der Fahrzeugweihe des neuen LF 10 unterstützen die Jugendfeuerwehr-Mitglieder ihre aktiven In der Saison 2015 gab es mehrere Highlights. Bereits mit dem Saisonstart konnte die Ausstellung KeltenWelten gezeigt werden. Die Sonderausstellung des Vereins Keltenwelten e.v. informierte über das Leben der Kelten und deren Stätten in Deutschland. Ergänzt wurde die Ausstellung mit Objekten, darunter die lebensgroße Statue eines keltischen Herrschers vom hessischen Glauberg und eine Goldscheibe vom Kleinaspergle bei Ludwigsburg. Das Ausstellungsende am 7. Juni wurde mit einem Familiensonntag begangen. Am 21. September wurde die zweite Sonderausstellung der Saison eröffnet. Die Wanderausstellung Archäologie Landwirtschaft Forstwirtschaft: Wege zur integrativen Nutzung von Bodendenkmalen in der Kulturlandschaft des Landesamts für Denkmalpflege führte in die Thematik ein und stellte gemeinsame Schutzstrategien unter Beteiligung der 22

23 verschiedenen Fachbereiche von Denkmalpflege, Landund Forstwirtschaft, Flurneuordnung, Natur- und Bodenschutz vor. Außerdem zeigte die Ausstellung durch verschiedene Fallbeispiele eine Auswahl der herausragenden archäologischen Kulturdenkmale Baden- Württembergs. Am 26. April präsentierten die fünf archäologischen Museen in Herbertingen, Mengen, Kanzach und Bad Buchau in Kooperation Jahre Geschichte in Oberschwaben. An diesem Aktionstag bot jedes Museum ein besonderes Programm an. Im Heuneburgmuseum gab es Vorführungen und Informationen rund um den Verein KeltenWelten e.v., eine Führung sowie einen Vortrag zum Thema Das Gold der Keltenfürsten von Thomas Hoppe M.A. (Landesmuseum Württemberg). Über die gesamte Saison hinweg wurden außerdem an ausgewählten Sonntagen, Feier- und Thementagen Führungen für Einzelpersonen und Familien angeboten, die in der Regel von den Besuchern gut angenommen wurden. Allen Mitarbeitern und Kooperationspartnern des Keltenmuseums Heuneburg sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Freilichtmuseum Heuneburg In der Saison 2015 stand verstärkt das Thema Ausgrabungen im Fokus der Vermittlungsarbeit des Freilichtmuseums. So beinhaltete auch das Jahresprogramm zahlreiche Veranstaltungen, Führungen und Vorträge zu den aktuellen Ausgrabungen rund um die Keltenstadt Heuneburg, z.b. der Exkursionstag zur Alte Burg am 9. August. Insgesamt besuchten zwischen dem 4. April und dem 31. Oktober Menschen die Heuneburg. Neu geschaffen wurde in diesem Jahr das Besucherareal Erlebnis Ausgrabung welches für Kinder und Familien die Arbeit der Archäologen erlebbar macht. Besonders interessierte Laien konnten bei der ganzjährigen Besucherausgrabung auf dem Plateau, einer zwei wöchigen Lehrgrabung in mitten der aktuellen Ausgrabungen im Umfeld der Heuneburg und an Prospektionsübungen teilnehmen. Auf Grund der guten Resonanz der vielen Besucher wird auch nächstes Jahr dieses Programm wieder angeboten werden. Neu war ebenfalls die Belebung der nachgebauten Häuser durch die Living-History- Gruppe Die Heuneburg-Kelten jeden ersten Sonntag im Monat, auch dies wird wegen dem tollen Feedback auch nächste Saison wieder stattfinden. Programm- Highlights der Saison waren u.a. der Tag der Archäologie in Oberschwaben am 26. April. Dieser wurde zusammen mit dem Heuneburgmuseum Hundersingen, dem Federseemuseum Bad Buchau, dem Römermuseum Mengen und der Bachritterburg Kanzach ins Leben gerufen und informierte mit zahlreichen Führungen und Vorführungen. Ein absolutes Highlight war das sehr gut besuchte keltisch-griechisches Sommerfest, bei dem zahlreiche Darstellergruppen aus Deutschland und Österreich am ersten Augustwochenende ihre Zelte auf der Heuneburg aufschlugen. Am Maus-Türöffnertag am 3. Oktober war die Heuneburg vor allem den kleinen Kelten, Entdeckern und Archäologen vorbehalten. Die Kinder konnten die Arbeit der Archäologen hautnah kennen lernen und dadurch den Kelten näher kommen. In der kommenden Saison werden die Highlights des zurückliegenden Jahres wieder aufgegriffen werden, durch interessante Erlebnisse erweitert und darüber hinaus wird eine Sonderausstellung ab dem 24. April 2016 die aktuellen Forschungsergebnisse zeigen. Originale Fundstücke werden den Besucher ebenso wie digitale Rekonstruktionen über die sensationellen Erkenntnisse der neusten Ausgrabungen z.b. auf der Alte Burg bei Langenenslingen informieren. Aus den Kirchengemeinden Evangelische Kirchengemeinde Bad Saulgau Seit 1. September ist Frau Stefanie Zerfaß Pfarrerin auf der Pfarrstelle II in Bad Saulgau und Herbertingen mit Ortsteilen. Zusammen mit Pfarrer Bräuchle und dem Kirchengemeinderat leitet sie nun die Gemeinde. Im folgenden Interview stellt Frau Pfarrerin Zerfaß sich vor. Was waren Ihre ersten Eindrücke von der Stadt Bad Saulgau? Die Störche auf dem Kirchendach von St. Johannes Baptist waren einer meiner ersten Eindrücke. Das war vielleicht ein Anblickzwei befanden sich im Storchennest, zehn weitere Tiere standen in fast regelmäßigem Abstand den Dachfirst entlang. Die Fachwerkhäuser in der Innenstadt mag ich ganz besonders, diese gehören natürlich auch zu meinem ersten Eindruck. Ansonsten war ich überrascht, dass es in Bad Saulgau eigentlich alles gibt, was man zum täglichen Leben so braucht-und dass das meiste auch zu Fuß gut und in humaner Zeit erreichbar ist. Ländlicher Charme und kleinstädtisches Flair gehen miteinander einher. Haben Sie schon Schwerpunkte in Ihrer Arbeit für sich entdeckt? Grundsätzlich ist es mir ein Anliegen, evangelische Präsenz zu zeigen. Meine Schwerpunkte innerhalb meiner sehr unterschiedlichen Aufgaben sehe ich in der Gottesdienstfeier (neben den klassischen Sonntagsgottesdiensten in Bad Saulgau und Herbertingen sind das bis jetzt die Gottesdienste der Familienkirche in Herbertingen, Pflegeheimgottesdienste, Schülergottesdienste, Schulgottesdienste, Einschulungsgottesdienste) und im Dasein bei den Leuten und für die Leute auf ganz unterschiedliche Art, vom Jahreskonzert des Herbertinger Liederkranzes über das Schwätzle auf der Straße bis zu Bestattungen, Taufen und Trauungen. Dadurch, dass die Klinikpfarrstelle ab jetzt unbesetzt ist, ergibt sich ein 23

24 weiterer Schwerpunkt in der Pflegeheimseelsorge an beiden Orten, was ich gerne mache. Sie sind jetzt schon zwei Monate in der evangelischen Kirchengemeinde Bad Saulgau und Herbertingen. Wen bzw. was haben Sie schon kennen gelernt? Als ersten habe ich im Juni Dekan Koepff in Biberach getroffen, der mir ein wenig von Bad Saulgau berichtete. Den meisten Kollegen aus dem Kirchenbezirk Biberach bin ich mindestens schon einmal begegnet im Rahmen von Dienstbesprechung und theologischer Arbeitssitzung. In der Kirchengemeinde gab es ja bereits zwei Kirchengemeinderatssitzungen, hier habe ich den KGR kennen gelernt, dann beim Gemeindefest den Kirchenchor und viele Menschen aus der Gemeinde. Natürlich hatte ich schon viel Kontakt mit unserem Mesner und seiner Familie, mit unserer Pfarramtssekretärin und unserer Kirchenpflegerin. Der Posaunenchor war bei meinem Einsetzungsgottesdienst beim Herbertinger Waldfest dabei, nicht zu vergessen das Posaunenchorkonzert. Der Gospelchor war bei meinem Begrüßungsgottesdienst in Bad Saulgau dabei. Die Konfirmanden sehe ich wöchentlich, meine Schüler an der Berta-Hummel- Grundschule sowie die dortige Schulleitung und einige der vielen Kollegen mehrmals die Woche. Auch die Schulleitung der Grundschule in Herbertingen und den dortigen Bürgermeister habe ich schon ein wenig kennen gelernt. Mit einigen katholischen Kollegen habe ich ökumenische Einschulungsgottesdienste in Bad Saulgau und Herbertingen, das Open-Air-Konzert Soli Deo Gloria und die Einweihung einer Kinderkrippe erlebt, anlässlich derer ich auch erstmals der Bürgermeisterin begegnet bin. Meine Tätigkeiten erstreckten sich auf bereits fünf der Kirchengebäude in Herbertingen und Bad Saulgau, die ich dadurch auf noch andere Weise kennen gelernt habe, als wenn ich sie nur besichtigt hätte. In diesem Rahmen bekam ich vom katholischen Mesner in Herbertingen eine kleine Führung in St. Oswald und der Nikolauskapelle. Durch Geburtstagsbesuche, Taufen und Bestattungen sowie die Sonntagsgottesdienste lerne ich immer mehr Gemeindeglieder bzw. Mitbürger kennen, natürlich auch unsere Organisten und den Bestatter. Das Team der Herbertinger Familienkirche, das Kinderkirchteam, das Besuchsdienstteam fallen in meinen Zuständigkeitsbereich. Durch meine Aufgaben im Pflegeheimbereich und punktuell auch in der Reha lerne ich gerade immer mehr Mitarbeiter dort kennen sowie einige Ordensschwestern. Zurzeit lerne ich die Redaktionsarbeit unseres Gemeindebriefes kennen, die auch in meine Zuständigkeit fällt sowie das Team Erwachsenenbildung. Diese Woche werde ich die Kinderbibeltage kennen lernen. Beim Mitarbeiterausflug bin ich Erzieherinnen des Kinderhauses erstmals begenet. Den christlichen Büchertisch in unserer Gemeinde kenne ich auch bereits. Beim ökumenischen Seniorenkreis konnte ich ein wenig dabei sein, beim Asylcafe, beim Herbertinger Dorfleben wie z.b. bei der Einschulungsfeier der Lilly-Jordans-Grundschule in der Alemannenhalle, beim Infoabend zur Herbertinger Flüchtlingssituation oder beim Liederkranzkonzert. Ein wenig hatte ich mit der Schwäbischen Zeitung zu tun aufgrund des Interviews zu meinem Dienstbeginn und nicht zuletzt künftig immer wieder mal durch das Sonntagsläuten. Anlässlich der Konzerte in der Nacht der Kirchen bekam ich einen ersten Eindruck vom Kulturleben in Bad Saulgau. Es gibt noch einige weitere Teams und Gruppen sowohl in der Kirchengemeinde als auch in der bürgerlichen Gemeinde kennenzulernen. Was sind Ihre Hobbys? Gerne mag ich Literatur aus dem Bereich der Altgermanistik sowie die deutschen Klassiker, auch Klassiker der Franzosen, Italiener, Griechen, Russen etc. Gerne mag ich Opern und sehe auch deren Aufführungen gerne. Dramen lese ich lieber einfach nur, da ich deren Aufführungen im Theater meistens eher enttäuschend finde. Gerne mag ich klassische Musik. Ich liebe alte Kirchen in barockem, gotischem oder romanischem Baustil oder sonstige historische Gebäude oder Stadtmauern. Ich liebe Schlossparks und besuche auch gerne bestimmte Museen. Ich gehe gerne auf Bälle oder ins Kaffeehaus und bin einfach gerne in Metropolen eigentlich müsste meine Wahlheimat Wien sein. Während des Studiums habe ich ein dreiviertel Jahr dort gewohnt und ich glaube, es wäre der richtige Ort für mich. Treffen mit Freunden mag ich gerne, nur dass ich momentan nicht mehr viel Zeit dazu habe. Gerne mag ich Fremdsprachen und das Mittelhochdeutsche, nur dass ich nicht mehr dazu komme, sie zu kultivieren, es sei denn durch Literatur in einer entsprechenden Sprache. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch? Auf meinem Nachttischle liegen gerade eine Romanbiographie von Martin Luther und eine Gedichtsammlung von Rainer Maria Rilke. Wie gefällt Ihnen Ihr Haus und der Garten? Beides gefällt mir sehr. Mein Ausbildungspfarrer in Tuttlingen hat ein ganz ähnliches Haus, es wurde auch in den Sechzigern gebaut im selben Stil. Ich finde es klasse, dass wir jetzt in ähnlichen Häusern wohnen. Foto: Stefanie Zerfaß, Pfarrerin ; Foto und Interview von Rudi Multer Redaktionelle Anmerkung: Seitens der Kirchengemeinden wurden bis zum Redaktionsschluss keine weiteren Beiträge eingereicht. Mitteilungen der Vereine / Institutionen Aktion Eine Welt Herbertingen Das Jahr 2015 war wieder mit vielen Aktivitäten ausgefüllt. Der erste Höhepunkt war die Hauptversammlung am Im Mittelpunkt standen die Neuwahlen des Vorstandes und des Beirates. Ulrike Siebenrock als 1. Vorsitzende und Hans Pfeifer als 2. Vorsitzender wurden wiedergewählt. Ebenfalls in ihren Ämtern wurden Gudrun Berner-Weiß als Kassiererin und Simone Buck als Schriftführerin bestätigt. In den Beirat wurden Stefanie Beller, Conny Blersch, Andrea Ludy-Rebholz, Paul Steinacher, Ilse Rink, Bettina Sauter und Diana Grimm gewählt. Der Vorstand konnte Diana Grimm und Tanja Lutz für ihr 10-jähriges Verkäuferinnen Jubiläum gratulieren. Paul Steinacher und Gudrun Berner-Weiß wurden für 20-jährige Vorstandsarbeit geehrt. Beide waren bei der Gründung des Vereines Gründungsmitglieder. Das Jahr 2015 stand im Zeichen des 20-jährigen Vereinsjubiläums. Der Verein wurde am gegründet. Bewusst haben wir von einer einmaligen Jubiläumsveranstaltung abgesehen und uns bei unseren Kunden mit monatlichen Events, z.b. Rabattaktionen und Gewinnspielen, für ihre teilweise langjährige Treue bedankt. Ein herausragendes Ereignis war wieder unser alle zwei Jahre durchgeführte Benefizlauf. Es war bereits unser 5. Benefizlauf. Insgesamt wurden von 361 Teilnehmern nach Runden und km die Rekordsumme von knapp ,00 erlaufen. Wir sind stolz darauf dass wir von einer großen Anzahl von Helfern unterstützt wurden und so den Benefizlauf reibungslos durchführen 24

25 konnten. All diesen Helfern gilt unser besonderer Dank. Mit dem erlaufenen Betrag wurden bisher zwei Projekte unterstützt. Zum einen war dies ein von Pater Assenga ins Leben gerufenes Trinkwasserprojekt in seiner Heimat Tansania. Dafür stellte der Verein ein Betrag in Höhe von 2.500,00 zur Verfügung. Zum anderen konnten wir über Josef Rauch ein soziales Projekt in Südamerika mit einem Betrag von ,00 großzügig unterstützen. Darüber hinaus erhielten je 500,00 die Lilly- Jordans-Schule und der Junge Chor für ihre tatkräftige Unterstützung. Auch in diesem Jahr hat sich der Verein wieder beim Ferienprogramm der Gemeinde beteiligt. Die Kinder konnten zwischen Stofftaschen nähen und dem Kennenlernen der Abläufe im Weltladen wählen. Im Rahmen der Fairen Woche konnte der Verein am ein Mitglied des Panay Fair Trade Centers aus den Philippinen zu einem Vortrag im Gemeindehaus gewinnen. Teresa Gamban berichtete von der Arbeit dieser Organisation, den Aufbauarbeiten nach dem Taifun im Jahre 2013 und den Produktionsmethoden für die Herstellung des Mascobadozuckers, der Bananenchips und Ingwer-Kaubonbons. Die Rohstoffe dazu werden von dem Panay Fair Trade Center von den in einer Genossenschaft zusammen geschlossenen Kleinbauern aufgekauft, die für ihre Waren einen fairen Preis erhalten. Alle Endprodukte werden von der DWP aufgekauft und dann an die Weltläden in Deutschland weitervermarktet. Im Anschluss an den Vortrag hatten die zahlreichen Besucher, die Möglichkeit, Fragen an Teresa Gamban zu stellen. Während der Pause konnten den Besuchern ein reichhaltiges Buffet mit Zutaten aus dem Weltladen angeboten werden. Zum Dank an die Vielzahl von ehrenamtlichen Verkäuferinnen, die sich das ganze Jahr im Weltladen engagiert haben, hat sich der Verein etwas Besonderes einfallen lassen. Statt des alljährlichen Ausfluges haben wir die Verkäuferinnen zu einem Kochevent eingeladen. 19 Verkäuferinnen nahmen diese Einladung gerne an und kochten nach Vorschlägen von Steffi Beller, Andi Ludy- Rebholz und Diana Grimm mit Begeisterung ein mehr gängiges Menü. Mit ausgewählten Weinen aus dem Weltladen ließen sich die Teilnehmerinnen das Menü bei guter Laune schmecken. Unter dem Motto 20 Jahre Weltladen Herbertingen Wir sagen danke fand am unsere Abschlussveranstaltung im Weltladen statt. Bürgermeister Magnus Hoppe und die 1. Vorsitzende des Gewerbevereines, Bärbel Heydasch, würdigten das ganzjährige soziale Engagement des Vereines. Wir bedanken uns bei unseren ehrenamtlichen Verkäuferinnen, bei unseren Mitgliedern und bei unseren Kunden für die tatkräftige Unterstützung im abgelaufenen Vereinsjahr. BürgerEnergiegenossenschaft Herbertingen e.g. Bei der diesjährigen Hauptversammlung wurden die bisherigen Aufsichtsräte in ihrem Amt bestätigt. Hinzu wurde Brigitte Langmesser zusätzlich als Aufsichtsrätin gewählt. Im Oktober 2015 nahm die BürgerEnergiegenossenschaft ihre 4. Anlage in Betrieb. Auf den Dächern der kommunalen Kläranlage wird nun Strom mit einer PV- Anlage mit ca. 55 kwp produziert. Fast die komplette Erzeugung wird dabei vor Ort verbraucht. Die Bürger- Energiegenossenschaft verkauft den Strom zu sehr günstigen Konditionen an die Gemeinde somit profitieren beide Seiten. Das Foto zeigt die Inbetriebnahme der Anlage am Von links: Jürgen Ummernhofer, Geschäftsführer Fa. enco, Christian Wolf, Bauleiter Fa. enco, Alfred Heydasch, Aufsichtsratsvorsitzender, Manfred Müller, Aufsichtsrat, Reinhold Eisele, Aufsichtsrat, Klaus Minsch, Vorstand, Rudolf Pfeifer, Ortsbaumeister, Magnus Hoppe, Bürgermeister Fanfarenzug Hundersingen Der Fanfarenzug Hundersingen kann auf eine beständige Mitgliederzahl zurückblicken. Er besteht aus 6 aktiven Trommlern und 18 aktiven Bläsern. Desweiteren sind 2 Trommler und 4 Bläser in der Ausbildung. Durch Peter Bronner wurde der Zug im Jahr 2012 wieder richtig ins Leben gerufen und aufgebaut. Sein Arrangement kannte und kennt keine Grenzen. Ein Mann allein schafft jedoch nicht die Arbeit für einen ganzen Verein. Deshalb wählte der Fanfarenzug nach 3 Jahren im Frühjahr 2015 eine neue Abteilungsvorstandschaft die aktiv und mit viel Einsatz arbeitet. Sie setzt sich wie folgt zusammen: Marion Fischer, 1. Abteilungsvorstand; Saskia Charyasz, - 2. Abteilungsvorstand; Annika Widmann, Kassierer; Peter Bronner, Musikalischer Leiter; Martina Stähle, Schriftführer; Silvia Charyasz, Gesamtwart und Sarah Charyasz, Jugendwart. Der Terminkalender des Fanfarenzuges war in diesem Jahr reichlich gefüllt. Am begann es mit der Fasnet für uns. Der erste Umzug war in Olsreute gemeinsam mit dem FZ Bad Schussenried, zum Narrenbaumstellen.Darauf folgten einige weitere Umzüge mit der Narrenzunft Bergnarren Hundersingen bzw. mit dem Fanfarenzug Bad Schussenried bis zum Aschermittwoch. Am 11. Januar spielten wir zum Neujahrsempfang in der Allemanenhalle in Herbertingen. Das war für uns eine Ehre und Freude zugleich. Nach der Fasnet pausierten wir nur kurz, da wir schon einige Einladungen zu Jubiläumstreffen bzw. anderen Festen vorliegen hatten. Im Juni spielten wir beim Jubiläums- Ringtreffen in Bad Wurzach zum 50. Jubiläum, Ende Juni mit dem FZ Bad Schussenried auf dem Spezialitätenmarkt. Am 11. Juli folgten wir der Einladung des FZ Boll zum Gartenfest und am 18. Juli feierten wir mit dem FZ Dornbirn in Dornbirn das 25- jährige Jubiläum des Fanfarenzuges. Ende Juli nahmen wir zum ersten Mal am Angerfest mit dem Getränke- Kaffee und Kuchen im DRK Heim teil. Anfang August veranstalten wir einen Ferientag im Sommerferienprogramm unter dem Motto Spiel und Spaß mit dem FZ, welcher gut angenommen wurde. Am Dorffest, im September haben wir wiederholt versucht Waffeln zu verkaufen und natürlich auch die Gäste musikalisch unterhalten. Weitere Auftritte waren bei dem Jubiläum der NV Ertingen und mit dem FZ Bad Schussenried in Bad Schussenried zum Magnusfest. 25

26 Dort nahmen wir an 3 Tagen spielerisch teil Das Highlight für diese Spielsaison war für uns das Inklusionsfest in Bad Buchau am Dieses eröffnete der Fanfarenzug Hundersingen mit Unterstützung vom Fanfarenzug Bad Schussenried. Durch die konstanten Mitgliederzahlen, die regelmäßigen Proben und Stimmproben konnten wir unsere musikalischen Leistungen ausbauen und Neues dazu lernen. Die Proben sind jeden Freitag von oft 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr, Stimmproben sind Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Ein wertvoller Profit des Fanfarenzugs sind unsere jungen Mitglieder, die sehr früh Taktgefühl erlernen und den Umgang mit dem Instrument, denn sie sind die Zukunft unseres Fanfarenzuges. Wir nehmen Kinder ab 8 Jahren auf, was sich in den letzten Jahren auch bewährt hat. Desweiteren beteiligte sich der FZ an der Dorfputzede in der Gemeinde. Für unsere Bläser gab es in diesem Jahr einen Workshop der sehr viel Informatives rund um die Instrumente und Techniken um diese richtig zu beherrschen, brachte. Seit dem Sommer 2015 hat der Fanfarenzug einheitliche T-Shirt und Jacken, die durch Sponsoren und die Mitglieder selbst finanziert wurden, um auch die passende Optik. zu unseren Erfolgen die wir verzeichnen können, zu schaffen. Der FZ baute sich in der Probehalle einen Schrank mit Unterstützung der NV, um die Instrumente unterzubringen; Wir können auf ein sehr Aktionsreiches Jahr bisher zurück schauen und werden nichts unterlassen, mit Spaß, Beständigkeit und Gemeinsamkeit an unsere Arbeit im nächsten Jahr anzuknüpfen. Schwerpunkt für das kommende Jahr wird sein, Möglichkeiten zu finden, durch Arbeitseinsätze bzw. Aktivitäten. finanzielle Unterstützung zu finden, um weitere Defizite an den Instrumenten abbauen zu können sowie fehlende Uniformen zu beschaffen. Gemeindemusik Herbertingen Traditionell begann das Vereinsjahr am 10. Januar mit dem Winterkonzert. An diesem Abend fanden auch wieder die Ehrungen für verdiente Musiker statt. Die Geehrten beim Winterkonzert in neuen Uniformen. Für jeweils 10 Jahre aktives Musizieren wurden Christoph Niederer, Corinna Müller und Yasmina Buck geehrt, für 20 Jahre Stefanie Heinzler. Die Förderermedaille in Bronze für 10-jährige Tätigkeit im Ausschuss durfte Thomas Claßen entgegennehmen. Der Höhepunkt des Abends und des Jahres 2015 war die Vorstellung der neuen Uniform. Wolfgang Neuburger erläuterte als Mitglied des Uniformausschusses die Details der Uniformen, welche die Musiker in neuem Glanz erstrahlen lässt. An dieser Stelle bedankt sich die Gemeindemusik Herbertingen nochmals recht herzlich bei allen Sponsoren sowie für die Unterstützung der gesamten Gemeinde. Bei der Generalversammlung fanden in diesem Jahr wieder Neuwahlen statt. Auf Thomas Claßen folgte Alexander Sauter als erster Vorsitzender der Musikkapelle. Desweiteren wurden Corinna Müller als Schriftführerin sowie Matthias Müller und Stephan Schelkle als Beisitzer aus den aktiven Mitgliedern gewählt. Außerdem wurden Adrian Beller und Lisa Feyrer auf der Versammlung für 10 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt. Auch in diesem Jahr, erstmals bereits Ende Juli, luden Musikkapelle und Spielmannszug gemeinsam mit weiteren Vereinen der Gemeinde Herbertingen die gesamte Bevölkerung zum traditionellen Angerfest ein. Das Motto der Gemeindemusik am Samstagabend wurde von Karibische Nacht in Rock am Anger umbenannt. Für Unterhaltung sorgte in diesem Jahr die Band Shake-It. Am Sonntag verköstigte die Gemeindemusik die Besucher am griechischen Tag mit Speisen und Getränken. Ein weiteres Highlight im Vereinsjahr war das 50-jährige Jubiläum der Jugendkapelle. Die Festlichkeiten fanden am 20. September in der Alemannenhalle statt. Es spielten mehrere Jugendkapellen, darunter auch das Geburtstagskind selbst, zur Unterhaltung der Besucher auf. Nachdem das traditionelle Winterkonzert unter der Leitung von Helmut Müller erfolgreich absolviert war und die Musikkapelle ihre Zuhörer mit klassischen, aber auch modernen Stücken ins neue Jahr willkommen hieß, begannen bald darauf die Fasnetsauftritte. Die Musikkapelle begleitete die Narrenzunft beim Ringtreffen in Altshausen, dem OHA-Treffen in Herbertingen sowie an der Ortsfasnet. Die Bekanntgabe der Bürgermeisterwahl als auch die Amtseinsetzung von BM Magnus Hoppe wurden von der Musikkapelle musikalisch umrahmt. Wie in jedem Jahr spielte die Musikkapelle auch am Blutritt in Weingarten und beim Sommerfest des Pflegeheims. An kirchlichen Feiertagen wie Palmsonntag, Fronleichnam und Volkstrauertag begleitete die Musikkapelle die Prozessionen. Am Kirchenpatrozinium wurde dieses Jahr zusätzlich im Pfarrgarten zum Frühshoppen gespielt. Beim Kreismusikfest in Ostrach wirkte die Musikkapelle am Sternmarsch und Massenchor mit. Ein weiterer erwähnenswerter Auftritt war das Platzkonzert im Biergarten bei der Schussenrieder Brauerei, das am 12. Juli bei strahlendem Sonnenschein stattfand.verschiedene Arbeitseinsätze, wie beispielsweise die Bewirtung auf dem Spezialitätenmarkt in Bad Schussenried oder dem Ordnungsdienst bei SWR1 lacht gehörten ebenso zum Jahresprogramm. Auch kameradschaftliche Aktivitäten kamen nicht zu kurz. Am Vatertag traf man sich zu einer Radtour und anschließendem Grillen am Probelokal. Im Herbst standen beim Hüttenaufenthalt in Tschagguns das Oktoberfest, Wanderungen und ein Besuch der Sommerrodelbahn auf dem Programm. Erstmals fand Ende Oktober ein Nostalgieabend für Ehrenmitglieder und Aktive statt, bei welchem Bilder aus früheren Zeiten zum Austausch anregten. Die Kapelle besteht zurzeit aus 67 Musikern. Der musikalische Start ins neue Jahr war beim Spielmannszug bereits am Winterkonzert. Grund dafür war der erste Auftritt in neuen Uniformen. Darin fühlen wir uns gut und zu jeder Jahreszeit passend gekleidet. Mit guter Stimmung begleiteten wir wieder die Narren bei auswärtigen Ring- und Freundschaftstreffen. Das OHA- Treffen in Herbertingen und die örtliche Fasnet folgten sogleich. Trotz Grippewelle waren wir stets spielbereit und verkleideten uns am Ortsumzug als Hippies. Tolle und wertvolle Auftritte konnten wir gemeinsam mit 26

27 dem Trachtenverein erleben. Zum einen beim internationalen Trachtenfest auf der Insel Mainau, beim Landesverbandstreffen der Spielmanns- und Fanfarenzüge in Mühlacker, verbunden mit einem Standkonzert bei der Gartenschau Enzgärten und schlussendlich beim Landestrachtenfest in Bruchsal. In besonderer Erinnerung bleibt dabei das Interview der Altvorderen durch Sonja Schrecklein und die Zusammenkunft und Gespräche mit dem Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Beim Kreismusikfest in Ostrach beteiligten wir uns mit der Musikkapelle beim Sternmarsch. Kirchliche und weltliche Auftritte und Ständchen bei Geburtstagen rundeten die Auftritte 2015 ab. Große Freude bereitet uns die Jugendarbeit im Verein. Das kontinuierliche Wachsen des Spielmannszuges von Innen heraus steht im Zentrum unserer Arbeit. Momentan befinden sich 20 Kinder und Jugendliche in Ausbildung. Einen bedeuteten Auftritt leisteten die Jugendlichen mit der musikalischen Umrahmung der Messe zur heiligen Erstkommunion. Das war der erste Auftritt überhaupt von Herbertinger Spielleuten bei einem Gottesdienst. Wir wünschen den jungen Spielleuten viel Freude mit der Musik und viel Spaß in unserer Gemeinschaft! Den großen Wunsch nach einem Glockenspiel erfüllte uns die Lilly Jordans Stiftung. So sind wir nun in der Lage die Schlagzeug- und Percussionschüler der Gemeindemusik sehr umfangreich und gezielt auszubilden. Mit der Jahresabschlussfeier Ende November schließt der Spielmannszug erfolgreich das Vereinsjahr 2015 ab. NEU beim Spielmannszug ist die Erwachsenenausbildung. JEDER KANN DA- BEI SEIN!!! So freuen wir uns auch ganz besonders, dass wir Erwachsene gewinnen konnten ein Instrument zu erlernen. Zwischen 7 und 70 ist jeder herzlich willkommen. Auch die Jugendkapelle startete beim Winterkonzert ins Jahr An der Ortsfasnet war die Jugendkapelle wie jedes Jahr dabei und begleitete die Narrenzunft. Die Erstkommunionkinder durften sich über musikalische Umrahmung der Jugendkapelle an ihrer Erstkommunion freuen. Am Vorspieltag konnten jungen Schülerinnen und Schüler verschiedene Instrumente näher gebracht werden und am Bächtlefest wirkte die Jugendkapelle wie jedes Jahr beim Umzug mit. Die Unterhaltung am Angerfest durch die Jugendkapelle durfte natürlich auch nicht fehlen. Da sie in diesem Jahr erstmals mit Marbach zusammenspielte, standen auch zahlreiche Auftritte in Marbach auf dem Programm, wie beispielsweise das Weinfest in der Mehrzweckhalle in Marbach. Der Höhepunkt der Jugendkapelle war aber im Jahr 2015 das eigene 50-jährige Jubiläum, beim dem zahlreiche Jugendkapellen zur Unterhaltung der Besucher in der Alemannenhalle aufspielten. Bei den Sankt Martins- Umzügen in Marbach und Herbertingen spielte die Jugendkapelle Herbertingen-Marbach erstmals in einheitlichen Jacken auf. Auch an der Nikolausausendung, der Waldweihnacht und dem Krippenspiel unterhält wieder die Jugendkapelle mit Weihnachtsliedern. Zum Schluss bedanken wir uns bei allen, die uns das ganze Jahr über begleiten, unterstützen und mit uns verbunden sind. Wir wünschen allen Einwohnern frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr. Handels- und Gewerbeverein Herbertingen Das Vereinsjahr des HGV Herbertingen stand ganz im Zeichen des 150-jährigen Vereinsjubiläums. Schon beim Neujahrsempfang im Januar wurde ein kurzer Abriss der Vereinsgeschichte vorgestellt. Im September wurde dieses Jubiläum ausschließlich für die Mitglieder in der wunderschönen Klosteranlage Heiligkreuztal gefeiert. Anfang November wurden erste Kontakte zwischen Gewerbetreibenden aus Herbertingen sowie aus unserer Partnergemeinde in Frankreich bei einem Besuch in Saint-Paul-en-Jarez geknüpft. Im Moment verzeichnet der HGV eine Mitgliederzahl von 67 Mitgliedern und für das kommende Jahr 2016 gibt es für alle wieder jede Menge zu tun die große Gewerbeschau, die alle 4 Jahre veranstaltet wird, ist für den geplant. Junger Chor Herbertingen Der Junge Chor musste sein Jubiläumsjahr 2015 zunächst mit ein paar Schwierigkeiten starten. Da das Alte Rathaus verkauft wurde, hatte der Verein keinen eigenen Proberaum mehr und musste Noten und anderes Eigentum in Privaträumen unterbringen. Die Proben können nun aber wieder zuverlässig im Musiksaal der Grundschule stattfinden. Alle Chöre des Donau-Bussen-Sängergaus beim Abschlusslied des CIS-Konzerts in Herbertingen Zur Jahreshauptversammlung im März durften die SängerInnen den neuen Bürgermeister, Herrn Hoppe, herzlich begrüßen und ihm die Vereinsarbeit vorstellen. Auch bei dessen Amtseinsetzung im Juni durfte der Chor teilnehmen und zum Rahmenprogramm beitragen. Eine Woche nach der Hauptversammlung fand das jährliche CIS Chöre in Stimmung Konzert in Herbertingen statt, das gleichzeitig auch die erste Veranstaltung zu Ehren des 25. Chorjubiläums war. Daraufhin unterstützten die Vereinsmitglieder die Aktion Eine Welt bei ihrem Fairlauf im Mai. Der alljährliche Höhepunkt des Sommers ist natürlich das Angerfest, bei dem der Junge Chor dieses Mal das Angebot mit Raclette und Cocktails verfeinert hat. Samstagabend sorgte die Band The Real Experience für su- 27

28 per Stimmung in dem großen Zelt, das tagsüber mit dem Musikverein Marbach geteilt wurde. Auch dieses Jahr untermalte der Chor eine Hochzeit und trat mit den Kindern am Liederkranzkonzert auf. Unser persönliches Highlight des Jahres 2015 war allerdings das Jubiläumskonzert am 06. Dezember 2015 in der St. Oswald Kirche. Ein vielseitiges, anspruchsvolles Programm versprach einen kurzweiligen Abend, bei dem Ursula Rechle ihre langjährige Dirigentschaft des Jungen Chores an Stephanie Baacke und Kristina Walser übergab. Kirchenchor Herbertingen Der Kirchenchor gestaltete das Jahr hindurch die Gottesdienste und beteiligte sich in diesem Jahr auch am Angerfest. Der diesjährige Ausflug führte nach Salem und nach Überlingen, außerdem wurde auch eine Radtour nach Sießen durchgeführt. Bei der Hauptversammlung im November wurde Elsa Buck für 30 Jahre und Walter Münst für 55 Jahre geehrt. Beim Advent am Krähenbach war der Kirchenchor ebenfalls beteiligt. KLJB Herbertingen Die Katholische Landjugend-Bewegung kann auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken. Es konnten 29 neue Mitglieder aufgenommen werden. Begonnen hat das Jahr mit den Wahlen des neuen Ausschusses. Als erster Vorstand wurde Christoph Niederer, als Stellvertreter Patrick Leichtle gewählt. Das Amt des Kassiers wird nun von Adrian Beller ausgeübt. Dennis Paeserack wurde zum Getränkewart gewählt. Außerdem wurden weitere Beisitzer gewählt, dies sind: Chris Sonnenmoser, Anja Möhrle, Jeanin Vieweg, Michael Seyfried, Alexander Hinz und Johannes Grützner. Beim ersten Ausflug im Jahre 2015 zog es die Gemeinschaft nach Friedberg auf das Vatertagsfest. Direkt nach der Kirche stärkten sich die Mitglieder mit einem deftigen Weißwurstfrühstück im Gemeindehaus bevor der lange Fußmarsch begann. Gottseidank blieben wir vom Regen verschont und konnten den Nachmittag gemeinsam in Friedberg ausklingen lassen. An Christi Himmelfahrt beteiligte sich die Landjugend mit einem Blumenteppich vor dem Gasthaus "Zur Sonne". Unter dem Motto Geborgen in Gottes Händen bauten wir einen Blumenteppich mit vielen Blumen. Zudem stellte die Landjugend bei der Prozession, 4 Träger für den Himmel. Beim diesjährigen Angerfest war die Landjugend erstmals seit vielen Jahren wieder mit einem kleinen Stand vertreten, der vor allem am Samstag gut besucht war. Zu kaufen gab es verschiedene Getränke und Lose für die Tombola. Am Kirchenpatrozinium Anfang August waren wir dem Kirchengemeinderat behilflich und versorgten die anwesenden Gäste beim anschließenden Hock im Pfarrgarten. Im September trafen sich die Mitglieder zu einem Gemeinschaftsabend in Riedlingen, bei dem sie sich untereinander beim Bowlen messen konnten. Anschließend ließen wir den Abend im vereinsinternen Raum des Gemeindehauses ausklingen. Anfang Oktober organisierte die Landjugend einen Bus auf das Oktoberfest nach Schussenried. Bei stimmungsvoller Musik und einem Maß feierten wir bis Mitternacht und fuhren anschließend gemeinsam wieder nach Hause. Eine eigens organisierte Halloweenparty stand Ende Oktober auf dem Terminplan, wo sich die Jugendlichen im Raum der Ministranten trafen. Durch die schaurige Dekoration kam eine gute Stimmung auf, die durch einige Besucher vorgehoben wurde, die sich zu diesem Anlass extra aufwändig verkleidet und geschminkt hatten. Neben den Ausflügen und Aktivitäten treffen sich die Mitglieder immer Dienstags-, Freitags- und Samstagabends zu den Gruppenstunden, bei denen wir Zusammensitzen, Tischkicker gespielt wird oder auch mal Filme zusammen geschaut werden. Bedanken wollen wir uns bei allen, die es ermöglicht haben, dass die Landjugend erneut ins Leben gerufen wurde und uns unterstützen. Wir wünschen allen Einwohnern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Kunstfreunde Donau Im Januar besuchten wir bei nasskaltem Winterwetter die wohlig geheizten diakonischen Einrichtungen der Mariaberger Heime in Gammertingen. Bei einer persönlichen Führung durch H. Böhm lernten wir die die Werkstätten kennen, in denen die behinderten Mitarbeiter eifrig mit dem Zusammenbauen der Kabeltrommeln für die Firma Würth beschäftigt waren. Mödala ond Mucka zu diesem Mundartabend luden wir ein im Februar u. da die Fasnet schon kurz bevorstand, traf sich eine zahlreiche Schar z. Teil kostümierter Mäschkerla zu einem geselligen Abend bei Weißwurst u. Brezeln. Die Referentin des Abends Marlies Grötzinger präsentierte uns hintersinnig Schwäbisches, außerdem las sie uns aus ihrem Roman Seenot, Schwarzer Sonntag am Bodensee vor. Die 14 Heiligen u. ihre Attribute waren das Thema im März die uns der Referent Dr. Berndt aus Ehingen näher erklärte. Seit dem 4. Jhdt. entwickelte die christliche Kunst Attribute, die zunächst vereinzelt auftreten, deren Verwendung seit dem 15. Jhdt. jedoch feste Regel wird. Generelle Attribute wie z.b. Nimbus, Buch oder Palme kennzeichnen die Personen als zu einer Gruppe gehörend wie Apostel Märtyrer oder einem Stand wie König oder Ritter. Moderne Zeiten sind für uns heutzutage nichts außergewöhnliches, doch die Ausstellung gleichen Namens im Würth.-Museum in Schwäbisch Hall, die wir im April besuchten, war auch für uns Kunstfreunde ein besonderes Highlight. Der Titel Moderne Zeiten spielt an auf die vielen stilistischen Strömungen in der Kunst, die zwischen 1900 und 1945 entstanden sind. Rund 200 der berühmtesten Werke schickte die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin nach Schwäbisch Hall. Eine Schau der Superlative, denn die Sammlung der Nationalgalerie gilt international als eines der bedeutendsten Schatzhäuser der Klassischen Moderne.Außerdem bewundern durften wir die neu erworbene Darmstädter Madonna von Hans Holbein d.j., dessen Gemälde von 1525 zu den berühmtesten u. wohl schönsten und im Nachhinein teuersten des 16. Jhdts. zählt. Gleich zwei hervorragend jedoch gegensätzlich renovierte u. restaurierte Kirchen besichtigten wir im Mai. Bei sonnigem Wetter versammelten wir uns als Erstes in Fulgenstadt im Kirchhof St. Ulrich u. Konrad. Lange Zeit dauerte wohl die gründliche Vorbereitung zur Erneuerung und schwierig war der Meinungsbildungsprozess, denn Offenheit, Bereitschaft zu Neuem und Ungewohntem waren gefragt. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Strahlendes Goldgelb mit blauen vertikalen Streifen verbinden Chorwand und Decke. Weiter ging es dann nach Mengen zur Martinskirche, wo schon Herr Dr. Fischer auf uns wartete. Zur Zeit der Spätgotik erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt. Der Freundeskreis Martinskirche u. die Kirchengemeinde waren 12 Jahre lang aktiv bemüht, die Kirche zu erhalten u. ihr eine Sinnbestimmung zu geben u. so wurde die Kirche zu einem lebendigen Ort für Krabbelgottes- 28

29 dienste, Konzerte u. vieles mehr. Im Juni war wieder unser alljährliches Grillfest in Heiligkreuztal. Diesmal hatten sich Frau Selg u. Frau Koch jedoch eine Überraschung ausgedacht u. dies war zugleich Einstimmung auf unser 40-jähriges Vereinsjubiläum. Und so wurden wir mit Sektempfang u. Häppchen begrüßt. Außerdem konnte sich jedermann vor dem Grillen am aufgebauten Antiquariat u. dem ausgebreiteten Flohmarkt kostenlos bedienen. 40 Jahre Kunstfreunde Donau war dem Verein eine Fahrt ins Blaue wert, zu der wir uns im Juli mit dem Omnibus ins Ungewisse aufmachten. Des Rätsels Lösung wurde in Ravensburg gelüftet. Hoch über der Stadt wurde auf der Veitsburg gefeiert. Erinnert wurde an die Gründer des Vereines, Tierarzt Dr. Alois Fischer aus Herbertingen sowie Architekt Albert Koch aus Ertingen. Von links: Ausschussmitglied Sigrun Mohl, Kassiererin Else Koch, Ausschussmitglied Ute Reck, 1. Vors. Waltraud Selg, Mitglied seit Gründung des Vereines Josef Halder, Schriftführerin Carmen Engenhart, 2. Vors. Adolf Sauter. Es war für die Vorsitzende besonders erfreulich, mit Herr Josef Halder ein noch aktives Gründungsmitglied begrüßen zu können. Herr Josef Halder ist ein Mann der ersten Stunde u. bereicherte mit seinem Hobby dem Zinnguss viele vergangene Ausstellungen u. Demonstrationen bei den Vereinsaktionen. Einmal im Jahr wird bei den Kunstfreunden gewandert. Diesmal ging es bei sommerlichen Temperaturen im August von Zwiefalten über Gossenzugen nach Wimsen. Wer Abkühlung nötig hatte, konnte bei einer Bootsfahrt ins Innere der Friedrichshöhle einfahren. Es wurde Herbst u. auf ging es im September für 5 Tage ins französische Burgund. In Beaune besuchten wir das Hotel Dieu, ein Krankenhospiz aus dem 15. Jhdt. Außerdem lernten wir die Stadt Autun, den Wallfahrtsort Vezelay, Dijon u. Cluny kennen. Einen wahren Augenschmaus durften wir im neu eingerichteten Gewandhaus der Künstlerin Ilse Wolf erleben. Im Oktober führte sie uns persönlich durch die von ihrer Tochter gestalteten Räume des neuen Museums in Inneringen, in dem die von ihr gestalteten Prunkgewänder ausgestellt sind. Im November fand die Hauptversammlung statt, der sich ein Diavortrag über Südindien anschloss. Die Weihnachtsfeier im Dezember wurde im Gasthof Engel in Herbertingen abgehalten. Zuvor traf man sich in der Nikolauskapelle zu einem außergewöhnlichen Konzert Saiten Berühren. Dazu konnten mit Reinhard Börner u. seiner Frau Marita zwei exzellente Musiker an Gitarre u. Harfe gewonnen werden. Liederkranz Herbertingen Das Vereinsjahr 2015 geht als ein erfolgreiches Jahr in die Vereinsgeschichte ein. Es war ausgefüllt mit zahlreichen Terminen, bei denen das musikalische Wirken wie auch die Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit ihren Platz fanden. Die interne Vereinsfasnet gehört mittlerweile zum festen Jahresprogramm und war auch dieses Jahr der Auftakt ins Vereinsjahr. Bei der Hauptversammlung stach erneut der gute Probenbesuch heraus, der auch dieses Jahr bei 90% lag. Nicht weniger als neun Chormitglieder versäumten keine Probe, sechs Chormitglieder fehlten nur einmal. Bei den Wahlen wurde Hans Dehm einstimmig für zwei weitere Jahre als Vorsitzender gewählt, Brigitte Niederer und Raimund Bulander übernahmen gemeinsam die Organisation von Festen und Veranstaltungen und bekamen ebenfalls das einstimmige Votum der Versammlung. Beim Frühlingsfest in Marbach bereicherte der Liederkranz das nachmittägliche Programm mit zeitgenössischen Liedvorträgen. Neben der Waldhockete und der Radtour im Sommer ist der jährliche Vereinsausflug ein weiterer Anlass zur Pflege der Geselligkeit. Dieser führte dieses Jahr in das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck. Nach einer sehr interessanten Führung und dem Mittagessen im Museumsgasthof führte die Reise weiter nach Blumberg zur Sauschwänzlebahn. Während einer beeindruckenden Fahrt durch zahlreiche Tunnel und über hohe Stahlbrücken wurde klar, mit welch hohem Aufwand und technischem Können zur damaligen Zeit diese Bahnstrecke gebaut wurde. An der Endstation Weizen wartete der Bus und brachte die Reisegruppe auf den Höchsten bei Illmensee, wo mit einer herrlichen Bergsicht und einer Einkehr im Bergrestaurant ein schöner Ausflug seinen Abschluss fand. Ein gut gelungenes Herbstkonzert bot der Liederkranz auch dieses Jahr wieder seinen zahlreichen Besuchern. Chorleiterin Gudrun Heinzelmann stellte hierfür ein interessantes und vielseitiges Programm zusammen. Dieses beinhaltete Chorwerke aus der Frühromantik, Romantik und Spätromantik u. a. von Felix Mendelssohn-Bartholdy aus dem Zyklus: Im Freien zu singen, das Rheinweinlied v. M. Reger und Schon die Abendglocken klangen von Konradin Kreutzer. Zu hören waren vom Frauenchor, Kinderchor und dem Jungen Chor Herbertingen Lieder und Songs aus dem Operetten-, Film- Musical- und Popbereich. Dazwischen wurden Stücke für Querflöte und Klavier aus der Romantik, die Träumerei v. Richard Schumann usw. dargeboten und sorgten für ein sehr abwechslungsreiches Programm. Michael Baacke begleitete die Chöre am Klavier und Martina Ummenhofer überzeugte mit ihrem Spiel auf der Querflöte. Bei der Hauptversammlung des Chorverbandes Donau- Bussen am 8. November in Zwiefalten wurden drei langjährige Mitglieder der Vorstandschaft des Liederkranzes für besondere Verdienste um den Chorverband Donau- Bussen und den Chorgesang mit der Goldenen Verbandsehrennadel des Chorverbandes ausgezeichnet: Martin Haupt ist seit 37 Jahren als Notenwart tätig, Dietmar Engenhardt ist 37 Jahre Kassier und war zuvor sechs Jahre Notenwart, Hans Dehm ist seit 23 Jahren Vorsitzender und war zuvor 9 Jahre lang Schriftführer. Präsident Oberndorfer würdigte das langjährige Engagement mit der Überreichung der Goldenen Ehrennadel nebst Urkunde. An der Veranstaltung Advent am Krähenbach beteiligte sich der Liederkranz auch dieses 29

30 Jahr wieder mit einem Imbissstand und heißen Getränken. Martin Haupt, Hans Dehm und Dietmar Engenhardt erhalten von Präsident Oberndorfer die Goldene Ehrennadel mit Urkunde. Mit der Gestaltung des Gottesdienstes und der Feierstunde auf dem Friedhof am Volkstrauertag beschloss der Liederkranz seine öffentlichen Auftritte. Mit einer internen Jahresabschlussfeier im Gasthaus Sonne endete wie alljährlich das Sängerjahr. Liederkranz Hundersingen Nach einer längeren Pause wurde am 4. Februar wieder mit der Probenarbeit begonnen. Man hielt am die Hauptversammlung im Gasthaus Storchen ab. Die Versammlung wurde mit dem Lied Ich weiß ein Liedlein zauberhaft eröffnet Danach begrüßte der 1. Vors. Georg Wachter die Gäste und gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Mit dem Lied Gott ist und bleibt getreu gedachte man der verstorbenen Mitglieder. Neben den Regularien standen die Ehrungen von Sängern im Vordergrund, so vor allem die drei Sechziger, die ein Drittel des Vereinsbestehens miterlebten. Heidi Fischer nahm die Ehrungen des Chorverbandes Donau- Bussen vor. Sie hatte für alle passende und treffende Worte parat. Es wurden geehrt: Für 40 Jahre Marianne Reck, für 60 Jahre Emil Heilborn, Engelbert Voggel und Siegfried Voggel. Leider war es Letzterem nicht mehr gegönnt, die Auszeichnung in Empfang zu nehmen, da er kurz vor der Versammlung gestorben ist. Als Ehrenvorstand wurde auch Albert Schneider mit "GOLD" ausgezeichnet. Die Geehrten: M.Reck, A.Schneider, E.Voggel, E.Heilborn und H. Fischer vom Donau-Bussen-Gau Er hatte sehr viele Aufgaben im Verein übernommen, so war er neben seiner jahrzehntelangen Vorstandstätigkeit maßgeblich daran beteiligt, dass aus dem Männerchor 1978 ein gemischter Chor entstand, der bis dato das Gemeindeleben mitgestaltet. Aber auch die legendären Konzerte der Fischer-Chöre, mit denen der Liederkranz 1981 u unterstützend wirkte, gehen auf seine Machenschaft zurück. Sänger- und Vereinsfeste, unzählige Sitzungen und Treffen waren ihm nie zu viel und seine Person war im Donau-Bussen-Gau ebenfalls vorbildlich in Rat und Tat, weshalb er auch vom Deutschen Sängerbund diese seltene Auszeichnung erhielt. Für die manigfaltigen Tätigkeiten im Verein gebührt ihm eine große Anerkennung und ein herzliches Dankeschön.Neben den gut besuchten Chorproben kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So versammelten wir uns vor den Sommerferien wieder in der Pausenhalle der Schule zu unserem traditionellen Grillfest, wo wir bei Essen, Trinken und Singen fröhliche Stunden verbrachten. Der Vereinsausflug am führte uns bei herrlichem Wetter nach Dornbirn ins Rolls Royce-Museum und danach nach Schoppernau, wo eine Käserei besichtigt wurde. Im Adler bei einem Abendesse verklang der äußerst harmonische und abwechslungsreiche Tag. Der Liederkranz bedankt sich bei allen aktiven und passiven Gönnern. Liederkranz Marbach Neben den traditionellen Auftritten war für den Liederkranz das gemeinsame Singen, mit anderen Chören, beim Regionssingen in Königseggwald ein besonderer Höhepunkt. Beim Frühlingsfest konnten verdiente Sänger geehrt werden: für 20 Jahre Johannes Haidorfer, für 40 Jahre Edeltraud Lutz und Maria Obert und für 60 Jahre Anton Neuburger. Beim Kinderchor mussten wir Frau Wiedergrün verabschieden. Im März konnten wir Frau Theresa Heinzelmann als neue Chorleiterin begrüßen. Ihre ersten Auftritte mit dem Chor hatte sie beim Frühlingsfest und beim Gigelefest in Rulfingen. Lustiges Rudel Wie in den vergangen Jahren hatte der Hundeplatz Lustiges Rudel, Herbertingen wieder jede Menge zu bieten. Neben den laufend angebotenen Welpenspiel-, Erzeihungs-, BGVP- und Leistungskursen gab es noch die Fun-Agilitiy Gruppe die mit ihren Hunden jeden Dienstagabend Spaß hatten. Am galt es dann wieder für die Kinder auf den Hundeplatz zu kommen, denn da nahmen wir wieder am Kinderferienprogramm teil. Dieses Jahr hatten wir von Uhr die Kinder aus Herbertingen und Umgebung,Mengen und von Uhr die Kinder aus der Göge mit Umgebung und Mengen. Das Angebot war wieder sehr gut besucht und die Kinder hatten wieder einen riesengroßen Spaß auf dem Hundeplatz. Sie lernten den richtigen Umgang mit Hunden. Den größten Spaß hatten sie wieder an dem Fun-Agility-Parcour, da sie selbst mit den Hunden unserer Hundeführer den Parcour durchlaufen konnten. Ein Hundequiz gab es noch, an dem die Kinder ihr erlerntes zeigen konnten. Am fand unsere Herbstwanderung statt. Bei der wir gleich mal so einige Übungen draussen auf freiem Feld übten. Danach stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen auf dem Hundeplatz. Stadtbegehung am ,da machten wir mit unseren Erziehungsgruppen ( die Hälfte davon )die Innenstadt von Bad Saulgau unsicher. Gestartet sind wir mit einem Durchmarsch des Fressnapf Marktes wo alle teilneh- 30

31 mende Hundeführer für ihre Hunde ein Päckchen mit Leckerlis Geschenkt bekommen haben. Danach ging es weiter in Richtung Innenstadt immer auf der Suche nach helfenden Personen die unsere Hundeführer in ihren geforderten Aufgaben unterstützten. Wir konnten wieder einmal am fremden Personen Übungen absolvieren die wir so auf unserem Übungsgelände nur bedingt Nachahmen können. Im großen Ganzen sind wir wieder einmal sehr stolz auf unsere Hundeführer die wieder einmal gezeigt haben wie sie ihr Erlerntes ausgeführt hatten!! Zur traditionellen Weihnachtsfeier trafen wir uns am Bei gemütlichem Beisammensein trafen wir uns im Gasthaus Engel und genossen ein paar gemütliche Stunden bei leckerem Essen und Trinken in schöner Gesellschaft. Das Lustige Rudel- Team freut sich auf ein erfolgreiches Jahr 2016 Lilly-Jordans-Stiftung Das für die Stiftung sehr ereignisreiche Jahr begann im Januar mit dem Erwerb des Alten Rathauses von der Gemeinde Herbertingen. Damit werden 2 Ziele angestrebt. Das Wichtigste ist dieses für die Ortsgeschichte Herbertingens bedeutsame Gebäude zu erhalten, es grundlegend im Sinne einer dorfgerechten Sanierung umzubauen und damit eine Initialzündung für die anstehende Neugestaltung der Ortsmitte zu starten. Das Haus wird einer völlig neuen Nutzung zugeführt: Räume für eine Bankfiliale, Stiftungsräume und eine attraktive Wohnung. Zum Zweiten ist die Sanierung des Alten Rathauses eine solide und beständige Kapitalanlage. Im Sinne der Stifterin Frau Lilly Jordans wird diese Investition nicht irgendwo, sondern in Herbertingen durchgeführt. Die Sanierungsarbeiten werden Mitte 2016 abgeschlossen sein. Weiß Alban, Abt Siegfried und Harsch Albert. Die Stiftung konnte auch in diesem Jahr ihre vielfältigen Förderaktivitäten fortsetzen. 8 Projekte von Vereinen und privaten Initiativen sowie des Pflegeheims wurden mit Zuwendungen in Höhe von Euro gefördert oder durch den Zuschuss der Stiftung erst möglich gemacht. Musikverein Hundersingen Die Vereinsmitglieder des Musikvereins Hundersingen können zufrieden auf ein ereignisreiches Vereinsjahr 2015 zurückblicken. Traditionell wurde im Januar der Jahresabschluss gefeiert, zudem alle Musikerinnen und Musiker mit Partner und alle ehrenamtlichen Helfer eingeladen wurden. Beim Bruderschaftstreffen der Oberen Donau in Blochingen hat der Musikverein zusammen mit dem Narrenverein am großen Umzug teilgenommen. Beim alljährlichen Gögeumzug am Fasnetssonntag in Hohentengen spielte der Musikverein beim Umzug mit. Während der Dorffasnet war der Musikverein zur Stelle, wenn musikalische Begleitung gebraucht wurde. Die Jahreshauptversammlung, wurde am 27. März abgehalten, neben den Tätigkeitsberichten der Amtsinhaber stand auch die Wahl der Vorstandschaft an. So wurde auf zwei Jahre Rainer Hagmann als 1. Vorsitzender, Sonja Samtner als Kassiererin, Ralf Hepp als Jugendleiter, Vanessa Heilborn, Cornelia Sauter und Marwan Chartouni als Beisitzer für zwei Jahre und auf ein Jahr wurde Ulrich Werz als Beisitzer einstimmig wiedergewählt. Nicht mehr zur Wahl stellte sich Bernd Heilborn, für ihn ist Florian Kühnle als Beisitzer auf ein Jahr gewählt worden. Die bisherigen Kassenprüfer Michael Spöcker und Frank Rotter wurden in ihrem Amt bestätig. Ein fester Bestandteil im Terminkalender sind die kirchlichen Auftritte wie Palmsonntag, Erstkommunion, Fronleichnamsprozession, Wendelinusritt in Beuren, Kirchenpatrozinium St. Martinus und der Kriegerjahrtag in Hundersingen und Beuren. Innerhalb der Ortschaft unterhielt der Musikverein die Gäste beim Dorffest in Hundersingen und bei der Bürgermeistereinsetzung in der Alemannenhalle in Herbertingen. Weitere Auftritte absolvierte der Musikverein beim Vatertagstreffen in Andelfingen, beim Pfingstfest in Daugendorf, beim Kreismusikfest mit Festumzug in Ostrach, beim Gartenfest in Binzwangen und beim Bächtlefest in Bad Saulgau. Trauer herrschte in der Lilly-Jordans-Stiftung über den Tod ihres langjährigen Vorstandsmitglieds Günter Kron Anfang Oktober. Er war seit der Gründung im Jahre 2007 Vorstandsmitglied und ein Förderer und Freund der Stiftung. Er setzte sich engagiert, selbstlos und erfolgreich für sie ein. Die Stiftung ist ihm zu großem Dank verpflichtet. Anlässlich des 100. Geburtstags von Lilly Jordans veranstaltete die nach ihr benannte Stiftung einen öffentlichen Festakt. Dabei wurden die Bürger Herbertingens über das Leben von Frau Jordans, die Ziele und Förderaktivitäten der Stiftung und das aktuelle Projekt Altes Rathaus anschaulich informiert. Ein stark beachteter Vortrag von Josef Mohr über gesundes Leben und Gehirn-Körper Training rundete den gelungenen Informationsabend ab. Für gute Unterhaltung sorgten einheimische Musikkünstler und gesellige Gespräche. Durch eine Wahl im November wurden die Stiftungsorgane nämlich Stiftungsrat und Stiftungsvorstand neu bestimmt bzw. ergänzt. Vorstandsmitglieder sind Musikverein Hundersingen beim Bezirksmusikfest in Hopferau Der diesjährige Ausflug ins Allgäu nach Hopferau war vom Juni. Der Musikverein Hopferau feierte 125- jähriges Bestehen in Verbindung mit dem 30. Bezirksmusikfestes. Den Samstag verbrachte man nach der Busfahrt und der Quartierverteilung mit der Besichtigung der Sennerei Lehern mit anschließendem Mittagessen in der darüber liegenden Gaststätte KäseAlp. Am Nachmittag wanderten wir zum Hopfensee bevor man am Abend 31

32 gemeinsam ins Festzelt ging. Am Sonntagmorgen besuchte man den Frühschoppen im Festzelt und im Anschluss spielte der Musikverein beim Gesamtchor und Festumzug mit. Gegen Abend wurde dann die Heimreise angetreten. Eine Schrott- und Alteisensammlung wurde im September durchgeführt. Im Oktober wurde wieder das traditionelle Weinfest abgehalten. Das Weinfest wurde am Samstagabend in der Buwenburghalle mit dem Sterntaler Duo eröffnet. Der Frühschoppen wurde vom Musikverein Blochingen gespielt. Zur Nachmittagsunterhaltung bei Kaffee und Kuchen spielte die Jugendkapelle Hundersingen-Blochingen und das Jugendorchester Hohentengen. Zum Festausklang spielten die Friedberger Musikanten. Der musikalische Höhepunkt des Jahres stellte das Jahreskonzert dar, bei dem die Jugendkapelle Hundersingen-Blochingen unter der Leitung von Manuel Samtner das Konzert eröffnete. Die Aktivkapelle trat mit einem anspruchsvollen Programm auf, welches unter der Stabführung von Viktor Schill in wochenlanger Vorbereitungszeit einstudiert wurde. Der Konzertabend war auch Anlass Musiker durch den Blasmusikverband zu ehren. So wurde für 10-jährige aktive Vereinszugehörigkeit Marwan Chartouni, Patrick Hiller und Julian Hiller geehrt. Für 20 Jahre wurden geehrt Dorothee Harsch, Tobias Bischofberger, Matthias Samtner und Joachim Widmann. Wolfgang Hinderhofer wurde für 40-jährige aktive Vereinszugehörigkeit und Ralf Hepp wurde für 20-jährige Tätigkeit im Ausschuss geehrt. Das Vereinsjahr wird mit dem musikalischen Spielen bei der Christmette beendet. Der Musikverein besteht derzeit aus 39 aktiven und 88 passiven Mitgliedern, 17 Jungmusikanten, 14 Kinder im Blockflötenunterricht und 8 Kinder in der musikalischen Früherziehung. Die Mitglieder des Vereins wünschen der Bevölkerung ein gesundes und erfolgreiches Jahr Musikverein Marbach Der Abschluss des Vereinsjahres 2014 wurde mit einer kleinen Feier Ende Dezember begangen, zu der die Musikerinnen und Musiker mit ihren Partnern eingeladen waren. In der Fasnetszeit begleitete die Musikkapelle die Narrenzunft beim OHA-Treffen in Herbertingen. Ein Probenwochenende bildete den Abschluss der musikalischen Vorbereitung für das Jahreskonzert, das am 21. März unter der Leitung von Musikdirektor Anton Merkle aufgeführt wurde. Die Geehrten beim Jahreskonzert 2015 von links nach rechts: Dirigent Anton Merkle, Florian Madlener, Klaus Madlener, Simone Schobloch, Josef Heinzelmann, Manfred Steinacher, Joseph Harsch, Vorstand Karl Schobloch und Ferdinand Brölz. Der Konzertabend war ein würdiger Rahmen für Ehrungen verdienter Musiker durch den Blasmusikverband. Für 20jährige aktive Tätigkeit wurden Joseph Harsch, Florian Madlener und Simone Schobloch geehrt sowie für 30jährige Zugehörigkeit Manfred Steinacher. Besonders zu erwähnen sind die drei Vollblutmusiker Ferdinand Brölz, Josef Heinzelmann und Klaus Madlener, welche für ihre 50jährige Musikerlaufbahn ausgezeichnet wurden. Die Mitgliederversammlung des Musikvereins fand am Palmsonntag, 29. März statt. Nach den Tätigkeitsberichten der einzelnen Funktionsträger konnte die Entlastung der Vorstandschaft uneingeschränkt von den anwesenden Vereinsmitgliedern ausgesprochen werden. Innerhalb der Ortschaft Marbach unterhielt die Musikkapelle die Gäste beim Frühlingsfest des Liederkranzes und rückte auch zu mehreren kirchlichen Anlässen aus. Ein nicht alltäglicher Auftritt hatte die Kapelle am 10. Juni bei der Amtseinsetzung vom neu gewählten Bürgermeister Magnus Hoppe der Gemeinde Herbertingen. Die drei Musikkapellen Herbertingen, Hundersingen und Marbach sowie der Spielmannszug Herbertingen spielten einzeln wie auch gemeinsam ein paar Musikstücke und bereicherten so den Abend. Der Musikverein Ostrach feierte im Juni anlässlich seines 125jährigen Bestehens ein Kreismusikfest. Die aktiven Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Marbach mit Fahnenabordnung nahmen an der Marschmusikbewertung in der Kategorie 3 teil und erhielten das Ergebnis hervorragend. Am nächsten Tag, 14. Juni konnte man beim Festumzug stolz präsentieren, was man monatelang einstudiert hat. Abends im Hasen in Marbach wurde der Erfolg gebührend gefeiert. Beim Bächtlefest am 20. Juli in Bad Saulgau wirkte die Musikkapelle beim Umzug mit und unterhielt die Gäste am Spätmittag im Biergarten. Zu ihren runden Geburtstagen luden der aktive Baritonist Josef Madlener und Schlagzeuger Georg Steinhauser, der Fähnrich Rolf Riegger sowie der Fahnenbegleiter Josef Fürst ihre Musikkameraden ein. Das 30. Herbst- und Weinfest am 18. Oktober in der Marbacher Mehrzweckhalle war außerordentlich gut besucht. Das Frühschoppenkonzert gestaltete die Musikkapelle aus Binzwangen, am Nachmittag sang wie gewohnt der Liederkranz Marbach und die im Frühjahr gegründete Jugendkapelle Herbertingen-Marbach konnte sich ebenfalls präsentieren. Zum Festausklang unterhielten die Friedberger Musikanten. Das Rahmenprogramm bildete eine Tombola zugunsten der Jugendausbildung sowie ein Spielemobil für Kinder. Auswärts präsentierten sich die Musikerinnen und Musiker mit ihrem Dirigenten beim Kirchenpatrozinium in Mieterkingen am 28. Juni, beim Gartenfest in Ennetach am 05. Juli und in Ablach am 26. Juli, beim 90jährigen Betriebsjubiläum der Firma Kramer in Pfullendorf am 20. September, beim Weinfest in Hohentengen am 11. Oktober sowie bei drei Kurkonzerten in Bad Saulgau. Hervorzuheben ist in diesem Vereinsjahr vor allem die Teilnahme beim Umzug zum Canstatter Volksfest am 27. September zusammen mit dem Festwagen Schule anno 1900, gezogen vom wunderschön geschmückten Vierer-Pferdegespann mit Hans Obert. Zurzeit zählt der Musikverein 48 aktive Mitglieder im Stammorchester, 21 Kinder und Jugendliche in Ausbildung an der Musikschule Bad Saulgau, 15 Kinder in der Blockflötengruppe. Bei besonderen Anlässen wird die Aktivkapelle von der Fahnenabordnung und von den Festdamen begleitet. Die Mitglieder des Musikvereins danken der Bevölkerung für die ganzjährige Unterstützung. Das kommende Jahr 2016 steht ganz im Zeichen des 140jährigen Bestehens des Musikvereins und wir laden recht herzlich zu den verschiedenen Jubiläumsveranstaltungen ein. 32

33 Narrenzunft Herbertingen Ganz im Zeichen des OHA-Treffens 2015 stand das Jahr für die Narrenzunft Herbertingen e.v. Schon am 05. Januar traf sich die gesamte OHA im Engel in Herbertingen und läutete die Fasnet ein. Viel närrischer Witz wurde an diesem Abend versprüht. Nicht zuletzt wegen einer Gans und zwei Mäusen, die die Zunft von den anderen OHA-Zünften geschenkt bekam. Beklagten diese sich doch darüber, dass sich die Herbertinger Zunft wenige Tage zuvor beim Ringlindenmessen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte neue Häser, nämlich der Feldmauser und der Gänsehirte, von der Versammlung genehmigen ließ, ohne dass die Narrenbrüder der OHA im Vorfeld informiert waren. Am 07. und 08. Februar stieg dann das große OHA- Treffen. Nach einem schönen Gottesdienst mit Narren, der das Festwochenende eröffnete wurde am alten Rathausplatz der Narrenbaum gestellt. In der Alemannenhalle begann danach ein bunter Brauchtumsabend. Viele befreundete Zünfte zeigten ihr gelebtes Narrenbrauchtum auf der Bühne. Im Zelt neben der Halle feierten viele Junge und Junggebliebene eine große Partynacht. Am Sonntagvormittag traf sich die Narrenprominenz sowie Politiker aus nah und fern zum Zunftmeisterempfang. Altshausens neuer Bürgermeister Patrick Bauser wurde getauft und in die Riege der OHA-Schultes aufgenommen. Am Nachmittag zogen mehr als 3500 Hästräger durch den närrisch geschmückten Ort. Leider spielte das Wetter zu Beginn des Umzugs noch nicht mit, sodass die ersten Zünfte ein paar Schneeflocken abbekamen. Am Ende lud die Gemeinde zu einem Nachempfang ins Rathaus ein und man konnte hier schon auf ein sehr gelungenes OHA-Treffen 2015 zurückblicken. man an der Gestaltung der Masken und der Häser. Ein ursprünglicher Entwurf sowie die Masken fertigte Alwin Blersch an. Der Feldmauser geht darauf zurück, dass von der Gemeinde bestellte und bezahlte Männer auf den Feldern Mäuse fingen und teilweise dann pro Stückzahl bezahlt wurden. Der Gänsehirt weist auf diesen ehemaligen Berufsstand hin. Bauern brachten ihre Gänse zur Dorfwiese. Dort war dann immer jemand beauftragt auf die Gänse aufzupassen. Am durfte die Zunft erstmals Bürgermeister Hoppe offiziell begrüßen. Zum Einstand erhielt er ein närrisches Häs, um künftig Anlässe der Zunft in angemessener Kleidung besuchen zu können. Narrenverein Bergnarren Hundersingen-Beuren Ab Januar 2015 liefen die Vorbereitungen der Bergnarren auf Hochtouren. Etliche Ausfahrten der diesjährigen Fasnet mussten organisiert werden. Dabei war das Bruderschaftstreffen in Blochingen ein Höhepunkt. Die Dorffasnet in Hundersingen wurde auch in diesem Jahr in gewohnter Weise durchgeführt. Ob Schülerbefreiung, Kinderball, Junghexenparty oder Bürgerball mit buntem Programm, es war bestimmt für Jeden etwas dabei. Der Höhepunkt der Hausfasnet ist wie jedes Jahr unser traditioneller Dorfumzug mit einigen Gruppen aus Nah und Fern. Auch unsere Freunde aus Grüningen in der Schweiz haben wir am Wochenende nach der Fasnet besucht. Ohne Verschnaufpause ging es weiter. Der Kindersommer mit zweitägigem Zeltlager für unseren Narrensamen, das alljährlich stattfindende Dorffest und die Camel-Party standen auf dem Terminkalender. Bei so einem arbeitsreichen Programm war natürlich das gemütliche Beisammensein beim Helferfest eine willkommene Abwechslung. Die Vorstandschaft wünscht allen Mitgliedern und der gesamten Bevölkerung ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr Neue Masken Bei einem Helferfest im Juli bedankte sich die Zunft bei Ihren Mitgliedern, ohne die ein solches Fest nicht auszurichten gewesen wäre. Jedes einzelne Mitglied wurde gebraucht hier gilt es nochmals Danke an alle zu sagen! In der Fasnet 2015 wurden zwei neue Einzelmasken präsentiert. Der Feldmauser und der Gänsehirte waren erstmals aktiv vertreten. Mehrere Jahre arbeitete Narrenzunft Fell-Lädsche Marbach Die Fasnetssaison 2015 begann bereits einige Tage nach dem Dreikönigstag und dauerte in diesem Jahr bis Mitte Februar. In dieser Zeit beteiligte sich die Narrenzunft an insgesamt 8 Umzügen bei denen wir von den Push Itz oder dem Musikverein Marbach musikalisch begleitet wurden. Unter anderem nahmen wir beim OHA Treffen in Herbertingen Anfang Februar teil. Die Umzüge waren von unseren Mitgliedern gut besucht und wir konnten auch eine Steigerung der Umzugsteilnahme bei den Kindern und Jugendlichen vermelden, was uns besonders freut. Ein Höhepunkt war sicherlich unser Zunftball unter dem Motto Brasil, Brasil - Karneval am Zu- 33

34 ckerhut. Das Duo Barbados übernahm die musikalische Unterhaltung und wir durften in diesem Jahr unsere Narrenfreunde aus Bad Schussenried begrüßen. Die Halle war gut gefüllt und die Zuschauer honorierten dem guten und abwechslungsreichen Programm mit viel Applaus. Die Dorf-Fasnet verlief ebenfalls sehr harmonisch und so durften wir zu unseren Veranstaltungen am Gompigen Donnerstag und am Fasnets Samstag viele Besucher begrüßen und willkommen heißen. Beim Schnettermarkt waren dieses Jahr erstmals die Konde aus Reichenbach zu Gast. Zum neuen Obernarr wurde in diesem Jahr Susanne Harsch gewählt. Mit einem gelungenen Kehraus durften wir die Fasnetssaison 2015 dann abschließen. Ein besonderes Highlight war dieses Jahr sicherlich der Gewinn des Närrischen Ohrwurms in Singen durch unsere Ziebere Marc Lutz und Hermann Madlener. Mit Mariele tanz und der Unterstützung durch die junge Garde aus Bad Schussenried konnten die Beiden am Fasnachtssonntag alle Konkurrenten hinter sich lassen. Die Narrenzunft Marbach und Bad Schussenried waren mit 3 Bussen nach Singen gereist um die Ziebere und ihr Mariele Eva tatkräftig zu unterstützen. Bis in die Nacht wurde dann im Hasen in Marbach der Gewinn des Ohrwurms gefeiert. Als Siegprämie erhielten die Ziebere einen professionellen Videodreh welcher dann im Sommer in Bad Schussenried durchgeführt wurde. Nochmals ein herzlicher Glückwunsch an unsere Ziebere von der ganzen Narrenzunft. Erstmals wurde in diesem Jahr die Generalversammlung auf das Frühjahr vorgezogen und im März durchgeführt. Bei den Wahlen trat Melanie Sinz nach vielen Jahren als Zunftmeisterin bzw. stellvertretende Zunftmeisterin zurück. Gerd Heinzelmann wurde als Zunftmeister wiedergewählt und Christian Hänsch rückte neben Georg Hund als stellvertretender Zunftmeister nach. Das Amt als Kassierer übernahm Hedwig Kugler. Jessica Neuburger wurde neu in die Vorstandschaft gewählt. Nach der Sommerpause hat nun die Vorstandschaft mit der Planung der Fasnet 2016 begonnen. Bei einem Frühschoppen Mitte November wurde den Mitgliedern dann das Programm 2016 vorgestellt. Obst-und Gartenbauverein Herbertingen, Hundersingen, Marbach, Mieterkingen Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung am konnte den Mitgliedern von einem erfolgreichen Jahr berichtet werden. Impressionen der Gartenschau in Sigmaringen, von Herrn Loebe in einer Präsentation dargestellt, war für die Besucher nach den Regularien ein besonderer Hingucker. Unser Obstgarten erforderte in diesem Jahr, neben der regelmäßigen Pflege und Ernte, noch das Roden morscher Bäume und das Pflanzen von 14 Jungbäumen. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, diese Streuobstanlage zu erhalten. Um auch die Kinder für die Natur zu interessieren und zu begeistern, wurden die Kindergärten Don Bosco und St. Nikolaus eingeladen, je einen Baum zu pflanzen. Die meisten der Kinder kamen in Arbeitskleidung um auch tatkräftig mitzuhelfen. Die Erzieherinnen bedankten sich beim OGV. Für den Heimweg bekamen die Kinder noch einen Apfel. Der Ausflug führte uns nach Egg zu einem landwirtschaftlichen Betrieb mit eigener Käserei und Selbstvermarktung. Nach einer interessanten Führung durch den Milchvieh- und Ziegenstall der Käserei und dem Verkaufsraum informierte uns der Betriebsleiter über einen weiteren Betriebszweig. Neben dem Kuh- und Ziegenkäse stellt der Betrieb aus der Molke noch Kosmetikprodukte und Trink`s her, die ebenfalls auch über das Internet vermarktet werden. Nachdem wir beim Mittagessen mit den Produkten des Betriebes verwöhnt wurden, informierte sich die Reisegruppe über das ganze Angebot im Hofladen. Anschließend ging es in Rosengärtnerei Waibel. Direkt auf dem Feld zeigte uns Herr Waibel wie die Rosen zu Rosenbäumchen veredelt werden. Glück hatten wir, dass wir bei einem Platzregen in einem Treibhaus unterstehen konnten. Bei der anschließenden Erfrischung in der Gärtnerei konnten wir noch den Verkaufsraum und den Packraum der Rosen besichtigen. Im Rahmen des Kindersommers luden wir die Kinder ein mit dem Thema Salate vom Garten direkt auf den Tisch. 15 Kinder kamen an einem sehr heißen Tag, aber die Scheune war schon hergerichtet, wo es doch angenehm kühl war. Zuerst durften die Kinder im Beet die verschiedenen Salate benennen, danach ernten und zubereiten. Es wurde eifrig geschält, gehobelt, geschleudert. Unter Anleitung der Helferinnen wurden die Salate essfertig vorbereitet. Zwei Mädchen deckten in der Zwischenzeit den Tisch, sodass anschließend gegrillt und der Salat dazu verzehrt werden konnte. Am dritten Adventssonntag haben wir das Jahr wieder mit einem gemütlichen Nachmittag im Pflegeheim ausklingen lassen. Beim Kindersommer nach der Ernte Reit- und Fahrverein Herbertingen Das Jahr 2015 war für unseren Verein randvoll mit Projekten, Erfolgen, Erlebnissen und Erfahrungen. Dank unseres umfangreichen Reitangebotes konnten wir wieder einen Mitgliederzuwachs verzeichnen. Wöchentlich nehmen mehr als 90 Jugendliche und Erwachsene am regelmäßigen Dressur-Spring-, Breitensport- und Voltigier Training teil. Die privat zur Verfügung gestellten Schulpferde sind beim Voltigieren und den Ponymäusen voll ausgelastet. Die auf der Reitanlage ausgetragenen Turniere sprengten alle Erwartungen und konnten dank der fleißigen Helfer reibungslos abgewickelt werden. Mit dem Finale des Oberschwaben-Junioren-Cups, den Kreismeisterschaften, der PSK-Meisterschaftswertung im Voltigieren, der Feldprüfung des Pferdezuchtverbandes und den Baden-Württembergischen Vierkampfmeisterschaften konnten wieder große überregionale und internationale Events geboten werden. Wir stellten mit Lukas Eberhard wieder den Baden-Württembergischen Vizemeister im Vierkampf. Auf der Siegertreppe bei den Kreismeisterschaften standen Hannah Huss, Jasmin Wolff, Franziska Bruggesser, Madlen Wolff, Lukas Eberhard und Elena Wolff. Beim Oberschwaben-Junioren- Cup freuten sich Jasmin und Madlen Wolff, Hannah und Mareike Huss und Franziska Bruggesser. Aber auch die 34

35 regionalen Treffen im Breitensport, dem Mannschaftsspringen und dem Voltitag erlangten bei Teilnehmern und Zuschauern große Resonanz. Bei zahlreichen Lehrgängen konnten sich die Mitglieder in allen Sparten des Reitsports fit machen. 26 Nachwuchsreiter-/Innen legten insgesamt 39 Prüfungen zum Basispass Pferdekunde und den Reitabzeichen der Klasse 10 bis 4 erfolgreich ab. Reitabzeichenprüfung Drei engagierte Jugendliche bestanden die Prüfung zum Trainerassistenten und verstärken in Zukunft unser Ausbildungsteam. Ein Highlight war das Projekt Kindergarten-Verein zusammen mit dem Kindergarten Don Bosco. Die zahlreichen Kinder lernten viel über Pferde und erlebten als Höhepunkt einen Reitnachmittag mit Stallbesichtigung. Die reiterliche Beteiligung am Angerfest ist schon zur Tradition geworden. Unsere Jugend plante ihr beliebtes Jugendlager und der von ihr organisierte Reitbasar wurde ein Publikumsmagnet. Ein Besuch im Kletterpark sorgte für willkommene Abwechslung. Um den Werterhalt des Außenreitplatzes zu gewährleisten wurde mit einer neuen Rundumdrainage und einem witterungsbeständigen Zaun für die Zukunft bestens gesorgt. Dank der engagierten Mitglieder und zahlreichen freiwilligen Helfern konnten alle Projekte reibungslos bewältigt werden. Danke für die Unterstützung. Bei der Jahreshauptversammlung wurden 13 Ehrennadeln für langjährige Mitgliedschaft überreicht und 50 erfolgreiche Sportler durften einen Gutschein zum gemeinsamen Pizza-Essen entgegen nehmen. Schützenverein Herbertingen Zu Beginn des Vereinsjahres stand wie in jedem Jahr die Beteiligung an der Herbertinger Dorffasnet an. Der Schützenverein bewirtete am Rosenmontag zum Sauschwänzleessen sowie am Fasnetsdienstag zahlreiche Narren sowie die närrische örtliche Bevölkerung. Am 14. März wurde im Gasthaus Hirsch die alljährliche Hauptversammlung abgehalten. Bernd Weiß wurde in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt. Die weiteren Ämter wurden wie folgt besetzt: Anton Baumeister übernimmt weiterhin in Doppelfunktion das Amt des Jugendsowie des Schießleiters, Holger Graf übt weiterhin das Amt des Schatzmeisters aus. Max Bischofberger und Sandra Kopf wurden in ihren Ämtern als Kassenprüfer bestätigt. Norbert Bischofberger schied aus dem Ausschuss aus. Die weiteren, in dieser Dekade gewählten Besitzer im Gremium sind: Markus Hennes, Andreas Köberle, Sandra Rothmund und Werner Zoubek. Auch in sportlicher Hinsicht verlief das Jahr 2015 sehr zufriedenstellend. Die Luftgewehrschützen konnten zwei Mannschaften stellen und somit in den Kreisligen antreten. Die erste Mannschaft schaffte den ersehnten Aufstieg von Kreisliga B in Kreisliga A und konnte sogar einen Vereinsrekord, mit dem besten Gesamtergebnis das je bei einem Wettkampf erzielt wurde, vorweisen. Die zweite Mannschaft erreichte in Kreisliga B den zehnten Platz von insgesamt 20 qualifizierten Mannschaften. Die besten Schützen nach Abschluss der Wettkämpfe waren Markus Hennes mit einem durchschnittlichen Wettkampfergebnis von 366 Ringen, Andreas Köberle mit durchschnittlich 362 Ringen und Sandra Kopf mit 358 Ringen. Schützenkönig wurde Andreas Köberle. Den Titel des ersten Ritters trug Sandra Kopf, den des zweiten Ritters Ottmar Buck. Vereinsmeister wurde Andreas Köberle, gefolgt von Markus Hennes und Sandra Kopf. Nach wie vor sind auch die Bogensportler im Verein integriert und fester Bestandteil des Vereins. Der Höhepunkt des Vereinsjahres war die Jubiläumsfeier am 26. September. 50 Jahre Schützenverein Herbertingen, dies nahmen die Schützen zum Anlass ein Fest in kleinem, nichtöffentlichen Rahmen zu feiern. Alle aktiven sowie die passiven Mitglieder trafen sich bereits nachmittags auf dem Friedhof um mit einem Gräberbesuch den verstorbenen Mitgliedern zu gedenken und Blumengebinde niederzulegen. Im Anschluss daran fand ein Festakt im Schützenheim statt. Geladene Gäste, sowie Abordnungen befreundeter Schützenvereine nahmen daran teil. Langjährige und verdiente Mitglieder wurden in diesem Rahmen mit Kreis- und Vereinsehrungen bedacht. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurde in gemütlicher Runde bis in den frühen Morgen gefeiert. Das Antreten bei den kirchlichen Anlässen gehört zu den festen Bestandteilen des Vereins im Jahresablauf und ist für die Herbertinger Schützen selbstverständlich. Am 29. Dezember wird man das Jahr mit einer gemütlichen Jahresabschlussfeier ausklingen lassen. Wir wünschen allen unseren Mitgliedern und Ehrenmitgliedern sowie deren Familien und der gesamten Bevölkerung ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes Jahr Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Herbertingen Unsere Hauptversammlung, die von Herrn Paul Steinacher seitens der Gemeinde besucht wurde, fand in unserem Stüble statt. An diesem Abend gab es sehr viele Ehrungen. Geehrt wurden für 25 Jahre: Ingeborg Bohnacker, Elisabeth Gerhofer und Helmut Brand. Für 40 Jahre: Georg Lutz, Ingrid Sauter, Franz Zimmermann, und Meinrad Hinderhofer. Die Ehrennadel in Silber erhielten Irmgard Haupt, Erwin Buchmann und Ralf Lutz. Das Albvereins-Ehrenschild in Bronze bekamen Hans Beller, Ludwig Döringer, Rolf Fink, Elmar Fischer und Georg Lutz. An Helmut Brand, Erich Kohler, Bernd Lehleiter und Max Ruland wurde die Georg-Fahrbach- Medaille überreicht. Als Ehrenmitglieder wurden Hans Beller, Helmut Brand, Rolf Fink, Elmar Fischer, Erich 35

36 Kohler, Martin Haupt und Michael Schrenk ernannt. Letzter erhielt die Auszeichnung schon im Dezember Ausflug mit dem Kanu Das ganze Jahr über waren wir an allen Ecken unserer Gegend zu sehen. Entweder zu Wasser, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder gar mit dem Bus. Auf dem Programm standen weit über 10 Wanderungen, eine Stadtführung, eine von einem Ranger geführte Wanderung im Pfrunger Ried, mehrere Radtouren und Genusstouren. Sogar eine Bergwanderung in den Allgäuer Alpen wurde angeboten. Das Gesellige kam dabei nirgends zu kurz. Vom fand wieder die Feld, Wald- und Bachputzede statt, die in Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen und mehreren Vereinen durchgeführt wurde. Es ist immer erstaunlich wieviel Kilos an Wohlstandsmüll, in und um Herbertingen vorhanden sind. Alleine am Beller See wurde 1 Komplettsatz Winterreifen aus dem Wasser gefischt. Vom Bauschutt, Windeln und sonstigem Unrat wollen wir gar nicht reden. Wir hoffen, dass durch die Schranke, die die Gemeinde aufgestellt hat, dieses am Beller See ein wenig verhindert wird. In Zusammenarbeit mit den Sportfischern Herbertingen wurde am Beller See eine Nisthilfe für den Eisvogel angelegt. Er wurde schon öfters dort beobachtet. Wir hoffen, dass der Vogel die Hilfe annimmt. Es ist wenigstens ein sehr kleiner Lichtblick in unserer zwar grünen, aber sonst toten Fauna und Flora. Just in dem Moment, in dem wir uns im Rahmen unserer 5. Herbertinger Umwelt- und Naturschutz Tage 2015 intensiv um das besondere Biotop direkt vor unserer Haustüre annahmen, sahen wir erstmals einen seltenen Gast mit dem wir so nicht gerechnet hatten. Die Familie Teichhuhn oder Teichralle oder noch besser, Grünfüssler, bestehend aus Vater, Mutter und zwei Jungtieren. Hervorstechend der Kopf, der die Farben unserer Nationalflagge trägt Schwarz Rot Gold. Leider ist dieser Vogel ist in Deutschland vom Aussterben bedroht und befindet sich in der Vorstufe der Roten Liste für gefährdete Tierarten. An den Herbertingern Schulen wurde ein Fotowettbewerb ausgeschrieben mit dem Motto Natur und Heimat im Jahreskreislauf Über ein ganzes Jahr hinweg haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, alles mit der Linse festzuhalten, was ihnen zum Umgang Mensch und Natur positiv oder negativ auffällt. Am Ende warten interessante Preise für die Klassenkassen. Wir sind gespannt was wir zu sehen bekommen. Der Albverein Herbertingen wünscht Allen frohe Feiertage und ein gesundes, tolles Neues Jahr 2016 Sportverein Herbertingen 1921 Auf ein sportlich und gesellschaftlich wiederum gutes Jahr kann der SV Herbertingen zurückblicken. Wichtigstes Ereignis war sicherlich die Generalversammlung im Frühjahr. Obwohl einige langjährige und verdiente Vorstands- und Ausschussmitglieder ausschieden, konnte gegen den allgemeinen Trend alle anfallenden Positionen der Vorstandschaft und des Vereinsausschusses ohne Probleme besetzt werden. Durch eine umfangreiche Neuorganisation und Aufgabenverteilung besteht die Vereinsführung nun aus 18 Personen, die von Anita Maerz und Günter Tadler angeführt wird. Für die Finanzen und den Schriftverkehr sind weiterhin Alfons Hennes und Stefan Bexten zuständig. Viel Arbeit hatte der Verantwortliche für die Sportanlagen Wolfgang Stöckler bei der Organisation und Umsetzung der Baumaßnahmen. So wurden unter anderem Archiv-, Büro- und Sportgeräteräume geschaffen und die Pumpe des Grundwasserentnahmebrunnens ersetzt. Durch die intensive Pflege der Sportplätze befinden sich diese in einem hervorragendem Zustand. Allen Helfern für diese Arbeiten gilt ein herzliches Dankeschön. Das sportliche Ziel Nichtabstieg wurde erreicht. Durch Spielerabgänge aber auch einige Neuzugänge hat sich das Bild der Mannschaft doch erheblich geändert. Der Verantwortliche des Spielbetriebs Michael Ulm steht mit dem Trainergespann Alexander Straub und Reinhard Kapalla vor der großen Herausforderung eine neue Mannschaft zu formen. Auch durch den verletzungsbedingten Ausfall einiger Stammspieler sucht die erste Mannschaft noch nach ihrer Form. Der ganze Verein hofft, dass der Verbleib in der Kreisliga A gesichert werden kann. Mit zufriedenstellenden Leistungen wartet die Reservemannschaft auf. Das zweite sportliche Standbein ist der umfangreiche Trainings-und Spielbetrieb im Jugendbereich. Als einer der wenigen Vereinen im Bezirk Donau kann der SVH alle Juniorenmannschaften von den Bambinis bis zur A-Jugend aus eigenen Kräften stellen. Bei den Mädchen bilden wir im A-Jugendbereich eine Spielgemeinschaft mit dem FV Fulgenstadt. Gekrönt wurde die gute Jugendarbeit durch die Meisterschaft der E-Jugend. Die E- Jugend des SV Herbertingen mit Ihren Betreuern Rudi Kremer und Günter Tadler wurde ungeschlagen Meister. Erfreulicherweise kann Jugendleiter Rudi Kremer die Trainer- und Betreuerposten für alle Mannschaften besetzen. Bei diesen Personen bedanken wir uns ganz herzlich. Die im letzten Jahr gegründete Seniorengruppe hat sich personell weiter entwickelt und weist nun 20 Mitglieder auf. Nicht vergessen im sportlichen Bereich sollen unsere aktiven Schiedsrichterkameraden Fernando- und Alessandro Winter sowie Adrian Bayer sein. Die Geselligkeit wurde geprägt durch verschiedene Kameradschaftsabende, die Saisonabschluss- und Sai- 36

37 sonauftaktveranstaltungen und die Fasnetsdienstagshockete im Sportheim, das weiterhin von Familie Tadler zur vollsten Zufriedenheit aller geführt wird. Traurig sind wir über den Tod unseres Ehrenmitglieds Günter Kron, einem langjährigen Förderer und Vereinsmitarbeiter, der federführend unseren, bis zum heutigen Tag bestehenden Traditionsstammtisch Ehemalige Fußballer gegründet hat. Zu Dank verpflichtet sind wir den vielen Gönnern und Spendern und der Gemeinde Herbertingen für die gewährten Zuschüsse, ohne die wir finanziell, trotz unseren immensen Eigenleistungen nicht über die Runden kommen würden. Auch über die Unterstützung unseres Fördevereins unter der neuen Leitung von Ralf Stampfer freuen wir uns. Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern und unseren Mitbürgern für 2016 alles Gute und würden uns freuen, wenn im nächsten Jahr viele Fußballinteressierte die Spiele der Aktiven und unserer Jugendmannschaften besuchen würden. Sportfreunde Hundersingen Die Sportfreunde Hundersingen blicken auf ein insgesamt sehr interessantes und arbeitsreiches Jahr zurück. Am fand die Jahreshauptversammlung statt. Es konnten alle zu wählenden Ämter besetzt werden. Im April führte die Jugendabteilung mit ca. 25 Kindern eine Feld- und Waldputzete durch. Die Kinder waren voller Eifer dabei und es wurde viel weggeworfener Unrat gesammelt. Am wurden die neuen Umkleidekabinen durch Dekan Jürgen Brummwinkel eingeweiht. Wir möchten uns nochmals bei den vielen Spendern, sowie für das zahlreiche Erscheinen bei der Einweihung bedanken. Am fand unser alljährliches, schwäbische Kabarett mit den Gscheidles in der Buwenburghalle statt. Mit ihrem Programm und dem typisch schwäbischen Humor haben die beiden rund 300 Gäste mit viel Heiterkeit versorgt. Auch im Jugendbereich war im Jahr 2015 wieder einiges geboten: Im Moment sind ca. 150 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Sparten aktiv. Wir können aktuell von den Bambinis bis zur A-Jugend alle Jugend-Fußball-Mannschaften selbst oder mittels Spielgemeinschaften stellen. Verschiedene Turngruppen wie das Mutter-Kind-Turnen, das Kindergartenturnen, das Schulturnen und die Zirkusgruppe runden unser Angebot für Kinder und Jugendliche ab. Jungen wie Mädchen finden in allen Altersgruppen ein Sportangebot. Neben einer Aerobicgruppe, haben wir 3 Frauenturngruppen, eine Freizeitvolleyball-Gruppe und eine Seniorenturngruppe, die wöchentlich in der Buwenburghalle ihre Übungsstunden harmonisch und sportlich abhalten. Des Weiteren gibt es eine Jugend Zirkusgruppe, die wöchentlich Akrobatik, Show und Artistik am Boden und in der Luft übt. Die 1. Mannschaft der Sportfreunde Hundersingen hat unter ihrem neuen Trainer Manfred Pütz einen guten Start in die neue Saison 2015/2016 hingelegt. Aktuell befinden Sie sich auf Platz 2 der Tabellenliste. Im September waren die Sportfreunde beim Dorffest in Hundersingen im Einsatz. Sie waren für das leibliche Wohl vor der Halle verantwortlich. Der Sportverein zählt aktuell ca.500 Mitglieder. Davon sind 200 weiblich und 300 männlich. 300 Mitglieder sind aktiv tätig, passiv ca Die Anzahl der Jugendlichen liegt bei 150. Sportverein Marbach Neben den ganzjährig stattfindenden Trainings.- und Übungsstunden in den verschiedenen Kinder.-/Frauen.- und Männergruppen, war der Sportverein Marbach (SVM) im Jahr 2015 auch in anderen Bereichen aktiv. Beim OHA-Treffen unterstützte der SVM am Sonntagnachmittag im Festzelt. Über 30 Teilnehmer fanden sich zur Frühjahrswanderung Anfang Mai ein. Dieses Mal ging es auf den Wackerstein und den Schönberg bei Genkingen. Sechs SVM-Mitglieder erwarben dieses Jahr das Sportabzeichen. Im Zuge des Programms Kooperation Schule-Sport half der SVM bei der Durchführung der Bundesjugendspiele an der Grundschule Marbach. Am 10. Oktober nahmen über 40 Mitglieder am Vereinsausflug nach Überlingen teil. Gleich tags darauf fand die Herbstwanderung auf den Saulakopf (2517m) im Montafon/Österreich statt. Das SVM-Jahr 2015 wird am 4. Adventswochenende mit einer Weihnachtsfeier für Kinder in Madleners Schuppen beschlossen. Der SVM bedankt sich bei den vielen Helfern, ohne die eine Bewältigung der vielen Aktivitäten nicht möglich wäre. Ein besonderer Dank gilt den Abteilungs-/Übungsleitern für ihren unermüdlichen Einsatz. Der SVM wünscht seinen Mitgliedern und deren Familien ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und zufriedenes Jahr Trachten- und Brauchtumsgruppe Herbertingen Die Mitglieder der Trachten- und Brauchtumsgruppe Herbertingen repräsentierten die Gemeinde auch dieses Jahr wieder bei zahlreichen Auftritten. Wie in den vergangenen Jahren war die Gruppe, zusammen mit dem Spielmannszug Herbertingen, Gast auf der Blumeninsel Mainau und nahm in Bruchsal am Festumzug der Heimattage Baden Württemberg teil. Daneben bereicherten die Trachtenträger das örtliche Geschehen an kirchlichen Feiertagen (z.b. Fronleichnam), an Festen (Sommerfest Pflegeheim / Adventsmarkt) und luden die Bevölkerung in der Advents-Zeit zum Hochstuben ein. 37

38 TSV Herbertingen Das Jahr 2015 war für die Abteilung Badminton mit vielen Veranstaltungen geprägt. Es stand vor allem der Sport im Vordergrund, der Spaß kam deswegen aber nicht zu kurz. Im November nahm die Abteilung beim Aktionsmonat Badminton im Rahmen des Motto Deutschland bewegt sich teil und veranstaltete ein Doppelturnier und gab zudem die Möglichkeit, Badminton kennenzulernen. Die Abteilung wirbt mit dem Aktionstag für die Sportart Badminton und möchte den Leuten Spaß am Spiel vermitteln. Bei der Abteilungsversammlung wurde der Wahlrhythmus geändert und es gab Wahlen. Somit setzt sich die Abteilungsleitung wie folgt zusammen: Abteilungsleiter Jürgen Blersch, stellv. Abteilungsleiterin Sonja Knaus, Kassier Martin Bleicher, Schriftführer Fabian Eisele, Jugendleiter Kai Jöckle, Jugendsprecher Patrick Bernauer und Kassenprüfer Christof Schuster und Harry Dehm. Die Übungsleiter Sonja Knaus (hintere Reihe, links), Fabian Eisele (hintere Reihe, rechts) und Kai Jöckle (vordere Reihe, rechts) mit den teilnehmenden Kindern am Schnuppertag. Bei den Arbeitseinsätzen haben wir den Narren wieder gerne in der Garderobe ausgeholfen. Sportlich gesehen nahmen die Mitglieder auch an einigen Turnieren teil. Im Dezember gab es ein Bändelesturnier, bei dem je ein Jugendlicher zusammen mit einem Erwachsenen zusammengespielt hat. Es gab zum Teil sehr interessante Spiele. Wie im letzten Jahr gab es ein Freundschaftsturnier mit den Vereinen aus Ertingen, Riedlingen, Bad Buchau und Betzenweiler, ausgerichtet in Riedlingen. In den verschiedenen Kategorien konnten sehr gute Platzierungen erreicht werden. Der Sommerabschluss fand dieses Jahr ebenfalls in Form eines Bändelesturniers der Jugendlichen mit den Erwachsenen statt. Die Jugendlichen verglichen sich zudem im Training untereinander. Im Rahmen des Herbertinger Kinderferienprogramms beteiligte sich die Abteilung Badminton des TSV Herbertingen in den Sommerferien mit einem Schnuppertag für die Kinder in der Sporthalle. Insgesamt 14 Kinder im Alter von 8 13 Jahre nahmen trotz warmen Temperaturen teil und fanden ein abwechslungsreiches Programm vor. Fabian Eisele hat die Ausbildung zum Trainer C Leistungssport Badminton erfolgreich abgeschlossen und kann sein Wissen somit im Training weitergeben. Jeden Donnerstag treffen wir uns zuerst mit den Jugendlichen um 18:45 Uhr und mit den Erwachsenen um 20:15 Uhr zum Training. Nach einem lockeren Aufwärmspiel folgen hart umkämpfte Spiele, in denen mit vollem Einsatz gekämpft wird. Momentan hat die Abteilung Badminton 39 erwachsene Mitglieder und 12 Jugendliche. Alle die Spaß und Interesse am Badminton haben, sind herzlich eingeladen, einfach mal vorbeizuschauen und mitzuspielen. Die Abteilung Freizeitsport blickt wieder auf ein aktives Jahr zurück. Regelmäßig am Freitagabend fanden intensive und abwechslungsreiche Übungsabende statt. War die Sporthalle wegen Ferien geschlossen, wurde das eine oder andere Mal der Übungsabend einfach nach Auswärts verlegt. An einem Abend wurde im Schützenheim nicht nur eingekehrt, sondern man schnupperte selbst in den Schießsport rein. Die neuen Mitglieder blieben fleißig bei der Stange, so dass die Übungsabende gut besucht waren. Der Zusammenhalt innerhalb der Abteilung ist sehr gut, was sich am gemeinsamen Einkehren nach dem Sportabend, der Wirtschaftskunde am Fasnetfreitag und dem traditionellen Jahresausflug zeigt. Dieser führte dieses Jahr nach Friedrichshafen an den Bodensee. Mit viel Engagement wird die Abteilung auch im neuen Jahr wieder die Übungsabende bestreiten und freut sich über jeden, der neu dazukommen und mitmachen will. In den Turngruppen der Frauenturnabteilung am Montag und Mittwochabend werden Beweglichkeit, Muskelaufbau, modernes Grundlagentraining sowie verschiedene Fitnessformen angeboten. Interessierte Sportlerinnen sind jederzeit zu den Übungsstunden eingeladen und willkommen. Auch wird bei einem jährlichen Ausflug oder Wanderung das Miteinander gefördert. Die Kleinsten im Alter von 2-6 Jahren können sich beim Eltern-Kind und Vorschulturnen bewegen, ihre Grenzen austesten und in der Gemeinschaft mit anderen Kindern lachen und spielen. Gerätelandschaften, Singspiel und gemeinsame Spiele fördern Beweglichkeit und Mobilisation und die Kinder haben jede Menge Spaß mit anderen. Neue Kinder sind jederzeit willkommen. Die Abteilung Tischtennis wurde in der Spielrunde 2014/2015 Meister in der Kreisklasse B des Bezirks Donau. Normalerweise wäre der Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse perfekt gewesen. Wegen Spielermangel konnte 2015 nur noch eine 4er Mannschaft auf Bezirksebene gemeldet werden. In dieser Spielklasse ist die Tischtennismanschaft im vorderen Tabellenbereich zu finden. Leider gibt Daniel Motz seine Funktion als Vorstand ab und die Abteilung ist auf der Suche nach einem Neuen. Jeden Montag ab Uhr ist Training in der Alemannenhalle, Hobbyspieler sind herzlich willkommen. Von links: Bernd Erath, Alfred Engenhardt, Mannfred Engenhardt, Karl-Heinz Gelder, Franz Böckle, Daniel Motz Es fehlen Reiner Frieder und Bernhard Wicker Windsurfer Ertingen Als gemeinnütziger Verein mit Herbertinger und Ertinger Mitgliedern verbringen die Windsurfer jedes Jahr gemeinsame Stunden auf dem Wassersportsee der Schwarzachtalseen. Zu Beginn des Vereinsjahres lud 38

39 der Vorstand zur jährlichen Mitgliederversammlung im April ein. Aktionen und Termine wurden bekannt gegeben. Der Vorstand besuchte die Sitzung des Zweckverbands Schwarzachtalseen und war auch bei der Ortsbegehung präsent. Vor der Saison haben die fleißigen Mitglieder den Surfplatz hergerichtet. Die Segel wurden neu aufgespannt, alle Bretter gereinigt, Schwimmwesten und Neopren aus den Boxen geholt und aufgehängt. Die Segeljolle wurde aufgebaut und bereitgestellt. Sehr beliebt war das Programm zum Kindersommer Ertingen und Herbertingen. Die Jugendlichen erlernten das Windsurfen bei guten Wind- und Wetterbedingungen. Zum Beginn wurden in der Theorie die Handgriffe und Bezeichnungen eines Surfbretts und Segels erklärt. Danach ging es mit spielerischen Gleichgewichtsübungen auf dem Wasser weiter. Jeder Schüler wurde jeweils von einem Mitglied des Surfvereins auf dem Brett belgeitet. Mit gezielten Anweisungen klappte das Surfen in der Praxis sehr schnell. Natürlich gab es oft einen Sturz in Wasser. Mit Neopren und Schwimmwesten ausgestattet war das in diesem Sommer eine willkommene Abkühlung. Zur Stärkung zwischendurch richtete das Team der Windsurfer Brezeln, Kekse und Getränke her. Einen festen Termin hatten auch die Jungen und Mädchen der sozialen Gruppenarbeit von den Mariaberger Heimen. Sie genießen jedes Jahr einen Tag am Wassersportsee. Ein großartiger Sommer liegt hinter uns. Die Windsurfer Ertingen konnten wieder viele schöne Stunden am und auf dem Wassersportsee verbringen. Im Herbst wurde der Surfplatz wieder winterfest gemacht. Die Segel wurden wieder abgespannt, alles in den Boxen verstaut und das Boot abgebaut und weggeräumt. Für den nächsten Sommer hoffen wir auch wieder Jugendliche und Erwachsene als Neumitglieder begeistern zu können. Für die abgegebenen Berichte möchten wir uns bei Allen recht herzlich bedanken. Weitere aktuelle Mitteilungen der Einrichtungen und Vereine finden Sie auch unter dem Jahr unter: Ausblick in das Jahr 2016 Auch im Jahr 2016 stehen wieder die verschiedensten Projekte, Aufgaben und Maßnahmen an. Nachdem es im Jahr aufgrund des zweijährigen Rhythmus für Zuweisungen und die zu leistenden Umlagen- zu erwarten ist, dass die Zuweisungen sinken und die Umlagen steigen, muss im kommenden Haushaltsjahr sparsam mit den Mitteln umgegangen werden. Sicher ist, dass die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen im kommenden Jahr und vermutlich auch in den nächsten Jahren weiterhin Thema sein wird. Dazu wird die Änderung und Fortschreibung des Flächennutzungsplanes auf dem Programm stehen. Konkret geht es hier um die Erweiterung des Gewerbegebietes Obere Bergen / Mengener Steig und die Umverteilung bzw. Neuausweisung von Wohnbauflächen in Herbertingen und den Teilorten. Die Sicherung des Pflegeheims in Herbertingen wird den Gemeinderat und die Verwaltung auch im kommenden Jahr wieder beschäftigen. Für die Gestaltung der Ortsdurchfahrt soll im nächsten Jahr -für ein Neuantrag für das Landessanierungsprogramm vorbereitet werden. Der Gemeinderat muss hier im nächsten Jahr über das weitere Vorgehen zur Gestaltung der Ortsdurchfahrt entscheiden. In Richtung Mieterkingen ist hier dabei eine schnellere Umsetzung von Maßnahmen denkbar, da dieser Abschnitt nun als Gemeindestraße eingestuft ist. In Richtung Kirche besteht eine Landstraße, so dass hier Maßnahmen erst mit den übergeordneten Behörden abgestimmt werden müssen. Außerdem finden Anfang des Jahres -am 13. März- die Landtagswahlen in Baden-Württemberg statt. Auch das Jahr 2016 wird wieder durch zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen und Projekte der Vereine, Einrichtungen und Institutionen geprägt werden. Hierfür möchten wir an dieser Stelle noch unseren besonderen Dank aussprechen und blicken damit in ein hoffentlich erfolgreiches Jahr 2016!! Gompiga Donschtig mit Rathaussturm Vorstellung der Bürgermeisterkandidaten Angerfest 2015 Impressum: Herausgeber: Gemeinde Herbertingen, vertreten durch Herrn Bürgermeister Magnus Hoppe, Holzgasse 6, Herbertingen Textbeiträge von: Magnus Hoppe, Juliane Gusche, Jürgen Krause, Rudolf Pfeifer, Vertreter der Einrichtungen, Institutionen und Vereine. Fotos: Schwäbische Zeitung, Barbara Baur, Gemeindearchiv, Christoph Klawitter, Rudi Multer und Privat bzw. Vereine. Redaktion, Gestaltung: Juliane Gusche 39

40 Herbertingen von OBEN Kreisverkehrsplatz bei Nacht

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