Klausurkolloquium. Aufgabe 2: Risikocontrolling. Aufgabe 3: Organisation des Konzerncontrollings. Dipl.-Kfm. Axel Fietz

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1 Klausurkolloquium Aufgabe 2: Risikocontrolling Aufgabe 3: Organisation des Konzerncontrollings Dipl.-Kfm. Axel Fietz

2 Aufgabe 2: Risikocontrolling Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 2

3 Aufgabe 2 a) (5 Punkte) Was versteht man unter dem Value-at-Risk? Definieren Sie! Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 3

4 Aufgabe 2 a) Der Value-at-Risk kann definiert werden als die in Geldeinheiten gemessene mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit (Konfidenzniveau) innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht überschrittene absolute (negative) Wertänderung einer risikobehafteten Vermögensposition Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 4

5 Aufgabe 2 b) (15 Punkte) Die künftige Wertänderung einer risikobehafteten Vermögensposition sei normalverteilt. Der Mittelwert der Wertveränderung innerhalb des betrachteten Zeitraums betrage 1 Geldeinheit (GE), die Standardabweichung betrage 4,729 GE. Bestimmen Sie mit Hilfe der unten angegebenen Daten den Value-at-Risk dieser Vermögensposition bei einem Konfidenzniveau von 99% Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 5

6 Aufgabe 2 b) (15 Punkte) Skizzieren Sie ebenfalls auf Basis der unten angegebenen Daten die entsprechende Verteilung und tragen Sie den Value-at-Risk dort ein. Nutzen Sie dafür die im Lösungsbogen angegebene Vorlage Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 6

7 Aufgabe 2 b) Wertänderung (x) f (x) kumuliertes f(x) Wertänderung (x) f (x) kumuliertes f(x) -20 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , f(x) -12 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , x 19 0, , , , , , , , , , , , , , , , Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 7

8 Aufgabe 2 b) Bei einem Konfidenzniveau von 99 % wird mit 99 %iger Wahrscheinlichkeit innerhalb des betrachteten Zeitraums der Wert der Vermögensposition um nicht mehr als 10 Geldeinheiten, oder anders herum nur mit 1 %iger Wahrscheinlichkeit um mehr als 10 GE sinken. Dieser Betrag ist der gesuchte Value-at-Risk Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 8

9 Wahrscheinlichkeitsdichte Aufgabe 2 b) f(x) Wertänderung (x) f (x) kumuliertes f(x) Wertänderung (x) f (x) kumuliertes f(x) -20 0, , , , ,084 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,03-9 0, , , , kumuliertes f(x) -8 0, , , , ,02-7 0, , , , ,01-6 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , Wertänderung 20 0, , , , , , , , , , , , x Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 9

10 Aufgabe 2 c) (7,5 Punkte) Ein Problem bei der Bewertung eines Risikos stellen mögliche Wechselwirkungen mit anderen Risiken dar. Von besonderer Bedeutung ist dabei der durch Korrelationskoeffizienten beschriebene Grad der Abhängigkeit zwischen Risiken Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 10

11 Aufgabe 2 c) Was bedeutet es jeweils, wenn die Abhängigkeit zwischen zwei Risiken A und B durch einen Korrelationskoeffizienten in Höhe von 1, -1, 0 beschrieben wird? Geben Sie für die einzelnen Fälle jeweils ein plausibles Beispiel an! Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 11

12 Aufgabe 2 c) Korrelationskoeffizient zwischen zwei Risiken ist 1 : Die beiden Risiken sind perfekt positiv abhängig. Tritt Risiko A ein, so folgt diesem Ereignis zwangsläufig der Eintritt von Risiko B. Beispiel: Eine Aufgabe auf dem kritischen Pfad (Netzplan) eines Projektes kann nicht termingerecht erfüllt werden. In der Folge kann das Gesamtprojekt nicht termingerecht abgeschlossen werden Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 12

13 Aufgabe 2 c) Korrelationskoeffizient zwischen zwei Risiken ist -1 : Die beiden Risiken sind perfekt negativ abhängig. Tritt Risiko A ein, so kann auf keinen Fall mehr Risiko B eintreten. Beispiel: Warenlager brennt ab. Risiko des Diebstahls der dort gelagerten Ware entfällt Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 13

14 Aufgabe 2 c) Korrelationskoeffizient zwischen zwei Risiken ist 0 : Die beiden Risiken sind unabhängig voneinander. Der Eintritt von Risiko A hat keinen Einfluss auf den Eintritt von Risiko B. Beispiel: Eine Maschine fällt aufgrund eines Bedienungsfehlers durch einen Mitarbeiter aus. Unabhängig davon kann ein Kunde des Unternehmens noch offen stehende Rechnungen nicht begleichen Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 14

15 Aufgabe 2 d) (5 Punkte) In welchem Verhältnis stehen die Begriffe Unsicherheit, Ungewissheit und Risiko zueinander? Wie lassen sie sich voneinander abgrenzen? Erläutern Sie kurz! Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 15

16 Aufgabe 2 d) In Abgrenzung von Sicherheit über die Zukunft wird zwischen den Ausprägungen Risiko und Ungewissheit als Formen von Unsicherheit unterschieden. Sicherheit vs. Unsicherheit (Risiko i.w.s.) Risiko i.e.s. (Unsicherheit 1. Ordnung) Ungewissheit (Unsicherheit 2. Ordnung) Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 16

17 Aufgabe 2 d) Die Unsicherheit bezeichnet das umgangssprachliche Risiko im weiteren Sinne. Dieses Risiko ist jedoch nur (entscheidungs-)relevant, wenn man in einer Entscheidungssituation vor dem Problem steht, dass eine einmal gewählte Handlungsalternative nicht mehr oder nur verbunden mit Zusatzkosten revidiert werden kann (mangelnde Planelastizität) Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 17

18 Aufgabe 2 d) Risiko im engeren Sinne oder auch Unsicherheit 1. Ordnung liegt vor, wenn sich einer künftigen Situation objektive oder subjektive Wahrscheinlichkeiten bezüglich des Eintritts verschiedener Ausprägungen zuordnen lassen Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 18

19 Aufgabe 2 d) Dagegen spricht man von Ungewissheit bzw. Unsicherheit 2. Ordnung, wenn für eine zukünftige Situation keine Eintrittswahrscheinlichkeiten zu bestimmen sind Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 19

20 Aufgabe 2 e) (7,5 Punkte) Für die aggregierte Bewertung von operationellen Risiken lassen sich unter anderem Simulationsverfahren wie die Historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation einsetzen. Worin besteht der wesentliche Unterschied dieser beiden Verfahren? In welche zwei Schritte lässt sich die Durchführung einer Monte-Carlo-Simulation einteilen? Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 20

21 Aufgabe 2 e) Unterschied Historische Simulation (HS)/Monte-Carlo- Simulation (MCS): Die Historische Simulation stützt sich zur Prognose zukünftiger Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadensausmaße operationeller Risiken auf Stichproben aus vergangenheitsbezogenen Daten. In der Monte-Carlo-Simulation werden mit Hilfe eines stochastischen Prozesses auf Basis zuvor bestimmter Verteilungsparameter generierte Zufallszahlen genutzt Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 21

22 Aufgabe 2 e) Zwei Schritte der Monte-Carlo-Simulation: Bestimmung eines stochastischen Prozesses (Modell) zur Beschreibung möglicher Verteilungen für die Eintrittswahrscheinlichkeit und das Schadensausmaß operationeller Risiken, sowie Bestimmung der benötigten Prozessparameter Simulation fiktiver Werte für Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadensausmaße mit Hilfe von Zufallszahlen und Bildung einer Schadensverteilung zur Bestimmung des OVaR Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 22

23 Aufgabe 3: Organisation des Konzerncontrollings Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 23

24 Aufgabe 3 a) (9 Punkte) Die hierarchische Einbindung des lokalen Controllings kann innerhalb eines Konzerns auf unterschiedliche Arten erfolgen. Die folgenden Abbildungen skizzieren drei mögliche Unterstellungsformen der lokalen Controller Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 24

25 Aufgabe 3 a) Benennen und erklären Sie kurz die in den Abbildungen 1, 2 und 3 dargestellten Formen der hierarchischen Einbindung des lokalen Controllings Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 25

26 Aufgabe 3 a) 1 Konzernleitung Konzerncontrolling Leitung Tochterunternehmen Controlling Unterstellung Zentralcontroller Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 26

27 Aufgabe 3 a) Der lokale Controller untersteht fachlich und disziplinarisch dem Zentralcontroller: In dieser Unterstellungsvariante wird das Konzerncontrolling weitgehend zentralisiert durchgeführt. Der lokale Controller ist vom Management des Tochterunternehmens unabhängig, woraus ggf. Durchsetzungs- und Akzeptanzprobleme entstehen können, die die Effizienz der lokalen Controllingtätigkeit erheblich mindern. Dieses Risiko kann durch intensive Kommunikation und Kooperation zwischen dem lokalen Controlling und der lokalen Leitung begrenzt werden Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 27

28 Aufgabe 3 a) 2 Konzernleitung Konzerncontrolling Leitung Tochterunternehmen Controlling Unterstellung Teilbereichsleiter Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 28

29 Aufgabe 3 a) Der lokale Controller untersteht fachlich und disziplinarisch dem Leiter der lokalen Einheit: Der lokale Controller besitzt ein Höchstmaß an Unabhängigkeit vom Zentralcontrolling. Dies impliziert zugleich einen hohen Kommunikations- und Koordinationsaufwand in der Controllingstruktur. Die starke Abhängigkeit des lokalen Controllers vom Leiter der lokalen Einheit kann dazu führen, dass die Konzernziele und - strategien von den Tochtergesellschaften in der Durchführung ihrer lokalen Betriebs- und Geschäftsprozesse nicht konsequent berücksichtigt werden Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 29

30 Aufgabe 3 a) 3 Konzernleitung Konzerncontrolling Leitung Tochterunternehmen Controlling Dotted-Line -Prinzip Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 30

31 Aufgabe 3 a) Der lokale Controller untersteht fachlich dem Zentralcontroller und disziplinarisch dem Leiter der lokalen Einheit: In diesem Fall legt der zentrale Controller insbes. die Rahmenbedingungen für die Planungs- und Kontrollprozesse sowie die Ausgestaltung der Controllingsysteme fest. Der lokale Controller ist stark in die Entscheidungsprozesse des Tochterunternehmens eingebunden. Die Doppelunterstellung erfordert allerdings Regelungen zur Reduzierung effizienzmindernder Macht- und Kompetenzkonflikte Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 31

32 Aufgabe 3 b) (11 Punkte) Nennen Sie stichpunktartig die jeweiligen Vorund Nacheile, die mit obigen Formen der hierarchischen Einbindung des lokalen Controllings verbunden sind Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 32

33 Aufgabe 3 b) Unterstellung Zentralcontroller: Vorteile Einheitliche Durchführung des Controllingkonzepts Gegengewicht zu Entscheidungen des Teilbereichs Starke Betonung des integrativen Koordinationsaspektes Schnelle Durchsetzung neuer Konzepte Nachteile Wahrnehmung des Spezialcontrollers als Spion der Zentrale Informationsblockade des Teilbereichs Spezialcontroller wird isoliert Geringe Akzeptanz Unabhängigkeit gegenüber dem Teilbereichsleiter Wird nicht zur Entscheidungsunterstützung herangezogen Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 33

34 Aufgabe 3 b) Unterstellung Teilbereichsleiter: Vorteile Gute und vertrauliche Zusammenarbeit mit dem Teilbereich Hohe Akzeptanz im Teilbereich Guter Zugang zu formellen und informellen Informationsquellen Möglichkeit, Teilbereich bei Entscheidungen zu unterstützen Nachteile Controller-Konzept wird vernachlässigt Verstärkung des Partikularismus Berichterstattung an den Zentralcontroller wird vernachlässigt Mangelnde Distanz und Objektivität zu Teilbereichsaktivitäten Starkes Eingehen auf Teilbereichsbedürfnisse Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 34

35 Aufgabe 3 b) Dotted-Line-Prinzip: Vorteile Schnelle Information der Zentrale Kompromiss zwischen zwei Extremen Möglichkeit, Teilbereichserfordernisse mit Controllingnotwendigkeiten zu verbinden Flexible Einflussnahme auf Spezialcontroller Nachteile Teilbereichsspezifische Besonderheiten werden zu wenig beachtet Doppelunterstellung erzeugt Dauerkonflikte Wird weder von dem Teilbereichsleiter noch vom Zentralcontroller akzeptiert Objektivität und Neutralität nicht gewährleistet Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 35

36 Noch Fragen? Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 36

37 Nicht Klausurrelevant KE 2 ( Instrumente des Konzerncontrolling ), Kapitel 5 und 6 KE 3 ( Risikocontrolling ), Kapitel Klausurkolloquium - Übungsklausur Aufgabe 2 + Aufgabe 3 37

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