SCHICHTPLANASSISTENT 3.0 Flexible Werkzeuge für die Schichtplanung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SCHICHTPLANASSISTENT 3.0 Flexible Werkzeuge für die Schichtplanung"

Transkript

1 Gärtner Johannes, Hörwein Karin, Janke Michael & Wahl Sabine: Schichtplanassistent Flexible Werkzeuge für die Schichtplanung - In angew. Arbeitswissenschaft. 157: SCHICHTPLANASSISTENT 3.0 Flexible Werkzeuge für die Schichtplanung Seite - 1 von 30

2 SCHICHTPLANASSISTENT 3.0 Flexible Werkzeuge für die Schichtplanung von J. Gärtner, K. Hörwein, M. Janke und S. Wahl Kurzgliederung 1 Einleitung 2 Computerunterstützte Schichtplanung 3 Schichtplanung mit dem System SCHICHTPLANASSISTENT Erfahrungen und Ausblick 5 Literatur Zusammenfassung Für die computerunterstützte Schichtplanung existieren eine Reihe von Programmen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. Das System SCHICHTPLANASSISTENT wurde konzipiert, um qualifizierten Planern und Arbeitsgruppen möglichst flexible Werkzeuge zur Gestaltung und Analyse von Schichtplänen zur Verfügung zu stellen. Bei der Analyse werden ergonomische Faktoren, rechtliche Aspekte und auch Kosten berücksichtigt. Diese Werkzeuge sollen die Planung innovativer Lösungen erleichtern ohne den Gestaltungsspielraum einzuschränken. Nach einer Darstellung des Ansatzes und der Nutzungsweise werden einige wichtige Werkzeuge des Systems vorgestellt und an Hand eines ausführlichen Beispiels illustriert. Schlüsselwörter Arbeitszeitgestaltung, computerunterstützte Schichtplanung, EDV, Flexibilität, Nachtarbeit, Schichtarbeit, Schichtplangestaltung 1 Einleitung Eine Reihe von EDV-Systemen unterstützt die Planung von neuen Schichtmodellen (Schwarzenau u.a. 1984; Knauth 1987; Nachreiner u.a. 1993; Brokmann/Rehberg 1996). Dabei ist die Gestaltung des EDV-Systems eng mit dem Verständnis der Aufgabenstellung verknüpft, die mit dem System unterstützt werden soll. Vor der Entwicklung des Systems SCHICHT- PLANASSISTENT erfolgte daher eine Analyse der betrieblichen Schichtplanung, der zu be- Seite - 2 von 30

3 rücksichtigenden Anforderungen (Gärtner 1992) und der beabsichtigten Herangehensweise, deren Kernideen im folgenden Kapitel dargestellt werden. Im darauf folgenden Kapitel werden wichtige Elemente des Systems vorgestellt. Im letzten Kapitel werden die bisherigen Erfahrungen und die weitere Entwicklung diskutiert. 2 Computerunterstützte Schichtplanung 2.1 Vielfalt betrieblicher und individueller Anforderungen Schichtplanung ist eng mit betriebsspezifischen Bedingungen verbunden. Entsprechend der Vielfalt betrieblicher Aufgabenstellungen, betrieblicher Organisationsformen, individueller Präferenzen der Mitarbeiter und ergonomischer sowie rechtlicher Reglements sind eine Vielzahl unterschiedlichster Anforderungen zu berücksichtigen. Wichtige Anforderungen, welche die Entwicklung konkreter Schichtpläne beeinflussen sind z.b.: Bedarfsschwankungen Diese sind sowohl für die Kostenoptimierung (Vermeidung von Über- und Unterkapazitäten) als auch von der Belastungsseite her wichtig (Vermeidung von zu hohem Arbeitsdruck). Dabei sind sehr unterschiedliche Zeithorizonte zu berücksichtigen, z.b.: Kurzfristige und langfristige Schwankungen des Bedarfs (z.b. Produktionsspitzen und Täler im Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreshorizont ). Schaffen von Reserven für Krankheit, Urlaub, etc. (z.b. Erhöhung der Reserve für Urlaube im Sommer, kurzfristige Reserven für Krankenstand) Schulungen, Wartungsarbeiten (jede Woche, aber auch in mehrwöchigen Abständen z.b. jede 3. Woche ist eine zusätzliche Wartungsschicht erforderlich); Differenzierte Schichtpläne Um Sonderqualifikationen berücksichtigen zu können (z.b. technische Spezialqualifikationen, Führungsfunktionen) sind fallweise sehr unterschiedliche Pläne für bestimmte Personengruppen, in einigen Fällen sogar für einzelne Beschäftigte erforderlich. Die Differenzierung von Plänen kann auch notwendig sein, um auf spezifische Wünsche von Beschäftigtengruppen einzugehen (z.b. keine oder weniger Nachtarbeit für Frauen, geringerer Nachtschichtanteil für ältere Beschäftigte). Vielzahl von Arbeitszeiten Aus unterschiedlichsten Gründen (familiäre Situation, persönliche Wünsche, Arbeitsmarkt, unterschiedliche Arbeitsanfall auf Tages/Wochenebene) ist es zum Teil notwendig oder wünschenswert verschiedenste Arbeitszeiten anbieten zu können. Seite - 3 von 30

4 Auf Grund der Vielzahl an Anforderungen wird es nicht möglich sein, alle zu berücksichtigen. Anzustreben sind aber möglichst geringe Einschränkungen durch das Schichtplanungssystem. 2.2 Offenheit bezüglich der verwendeten Schichtpläne Die Gestaltung von Schichtplänen hängt eng mit der Darstellungsform zusammen (Gärtner/Wahl 1998). Aus einer Fülle von Möglichkeiten, sind zwei zentrale Darstellungen von besonderer Bedeutung: die Langdarstellung und die Kurzdarstellung. In der Langdarstellung (Abb. 1) wird der Schichtplan für jede Schichtgruppe über die gesamte Zykluslänge in einer eigenen Zeile dargestellt: Abb. 1: Einfacher Plan in der Langdarstellung. Die Schichtfolgen für die beiden Gruppen A und B sind in diesem Beispiel gleich: abwechselnd eine Woche (5 Tage) lang in der Frühschicht (kurz F) und eine Woche (5 Tage) lang in der Spätschicht (kurz S). Die Gruppe A beginnt mit der Frühschichtwoche und die Gruppe B mit der Spätschichtwoche. Nach Ende der Zykluslänge von 2 Wochen wiederholen sich die Schichtfolgen. Wenn die Schichtfolgen für alle Gruppen gleich sind, mit der Einschränkung, daß die verschiedenen Gruppen jeweils um eine bzw. mehrere Wochen zueinander versetzt beginnen, empfiehlt sich die Kurzdarstellung (Abb. 2). In dieser kompakten Darstellungsform werden die einheitliche Schichtfolge und die versetzten Beginnpunkte für jede Gruppe abgebildet. Der obige Plan sieht in der Kurzdarstellung folgendermaßen aus: Abb. 2: Einfacher Plan in der Kurzdarstellung. Gelesen wird der Plan in der Kurzdarstellung so, daß die Gruppe A in der 1. Woche Frühschicht hat und in der 2. Woche Spätschicht. Für die Gruppe B beginnt der Plan in der 2. Zeile und setzt dann mit der 1. Zeile fort. Im Fall der Verwendung von z.b. 4 Gruppen würde der Plan für die Gruppe B nach der 2. Zeile mit der 3. Zeile, dann mit der 4. Zeile und schließlich wieder mit der 1. Zeile fortfahren. In vielen, aber nicht allen Fällen ist die Kurzdarstellung übersichtlicher. Sie wird daher häufig verwendet. Manche Pläne können jedoch damit nicht dargestellt werden bzw. lassen sich für manche Gestaltungstechniken schlecht anwenden. Der folgende Plan in Abb. 3 mit unterschiedlichen durchschnittlichen Wochenarbeitszeiten der Gruppen A (4,5 Schichten pro Woche) und B (5 Schichten pro Woche) kann z.b. mit der Kurzdarstellung nicht wiedergegeben werden. Seite - 4 von 30

5 Abb. 3: Plan mit unterschiedlichen Arbeitszeiten, der nicht in Kurzdarstellung abgebildet werden kann. Interessant ist auch, daß einige sehr einfache Pläne mit einheitlichen Arbeitszeiten in der Kurzdarstellung nicht dargestellt werden können. In Abb. 4 wird ein Auszug aus einem derartigen 10 Wochenplan dargestellt, der auf der Schichtfolge FFSSNN---- beruht. Abb. 4: Auszug aus einem einfachen Plan (basierend auf der Folge FFSSNN----), der nicht in der Kurzdarstellung abgebildet werden kann. Um diesen Plan in der Kurzdarstellung abbilden zu können, muß diese auf 2 Wochen pro Zeile erweitert werden. Selbst in einer erweiterten Kurzdarstellung (Abb. 5) ist der Plan aber deutlich schlechter zu lesen. Die Schichtfolge ist nicht so einfach zu identifizieren. Dafür sind andere Eigenschaften des Plans wie z.b. die Gestaltung der Wochenenden leichter zu erfassen. Abb. 5: Plan aus Abb. 4 in einer erweiterten Kurzdarstellung Neben der Darstellung ist auch die Analyse des Plans oft mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden. Der tatsächliche Aufwand hängt stark von den zur Verfügung gestellten Werkzeugen (z.b. automatisierter Auswertung), oder eventuellem Zusatzwissen über die Eigenschaften von Konstruktionstechniken ab z.b.: Die Erzeugung von Plänen mit kurzen Folgen (wie mit FFSSNN---- ) wird als Technik der Basisfolgen bezeichnet. Viele Eigenschaften (z.b. die Anzahl der freien Wochenenden) lassen sich direkt und sehr einfach berechnen (Gärtner u.a. 1998). Abhängig von den zu lösenden Aufgaben und dem jeweiligen Stand der Planung sollte das EDV-System möglichst große Wahlfreiheit bezüglich der jeweils verwendeten Darstellung erlauben. 2.3 Integration von Planung und Entscheidung Die Anzahl der Gestaltungsmöglichkeiten bei der Schichtplanung ist schon bei sehr einfachen Planungsproblemen extrem hoch. Zusätzlich sind die Anforderungen nicht immer völlig klar, bzw. die Wirkung von Anforderungen auf die damit erzielbaren Lösungen nicht völlig absehbar, z.b. Welche Möglichkeiten ergeben sich bei anderen Schichtlängen? Wie verändern sich die Pläne bei unterschiedlichen Betriebszeiten? Wie wirken sich andere Arbeitszeiten aus? Seite - 5 von 30

6 Was passiert, wenn die Besetzungsstärken leicht verändert werden? Für welche Organisationseinheiten sind getrennte Pläne zu erstellen, wo ist eine Zusammenfassung von Organisationseinheiten sinnvoll? Welche Unterschiede ergeben sich, wenn z.b. von einer eigenen Reservegruppe auf die gleichmäßige Verteilung von Reserveschichten auf alle Beschäftigten übergegangen wird? Durch die Berücksichtigung dieser und anderer Fragen wird eine vollständige Analyse aller möglichen Lösungen unmöglich. Ihre Berechnung und Bewertung würde jeden Rahmen sprengen. Wenn diese Gestaltungsmöglichkeiten jedoch erhalten bleiben sollen, ist es notwendig, schrittweise die Konsequenzen einzelner Optionen auszuloten und vorläufige Festlegungen zu treffen. Dabei werden Planskizzen entwickelt, die schrittweise verfeinert werden. Führt einer der Schritte in eine Sackgasse, geht man einen Schritt zurück und versucht durch Veränderungen der Anforderungen bessere Lösungen möglich zu machen. Es kommt also zu einer Integration von Planungs- und (vorläufigen) Entscheidungsprozessen. Die Suche nach Lösungen ist auf die relativ besten Möglichkeiten unter den gegebenen zeitlichen Rahmenbedingungen ausgerichtet. Bewährt hat sich dabei die Arbeit in Projektgruppen. Durch die Anwesenheit wichtiger Entscheidungsträger (z.b. Personalabteilung, Produktionsleitung, Betriebsrat, Meister) stehen die erforderlichen Informationen unmittelbar zur Verfügung. Das erleichtert die Bewertung von Plänen, aber auch die Festlegung und Abänderung von Anforderungen. Eine derartige Arbeitssituation sieht z.b. so aus (Abb. 6): Abb. 6: Interaktive Schichtplanung in Gruppen Um effizient in diesen Projektgruppen arbeiten zu können, ist eine sehr flexible Software erforderlich, die die schnelle Entwicklung von Planskizzen und ihre Verfeinerung unterstützt, aber möglichst wenig Einschränkungen bezüglich der Veränderung von Anforderungen mit sich bringt. 2.4 Transparente Planung Neben den Eigenschaften des Plans muß klar werden, warum der Plan so aussieht wie er aussieht. Auch auf die Bedeutung von Beteiligung bei der Planentwicklung wird vielfach hingewiesen (Grawert 1995; Härmä 1997). Neben der Zeit für die Planentwicklung ist daher auch die Zeit für das Verstehen und Beurteilen des Plans zu berücksichtigen. Dabei bieten sich verschiedene Ansätze an: Seite - 6 von 30

7 1. Nach erfolgter Definition von Bewertungskriterien könnte ein System Schichtpläne automatisch generieren. Eine Begründungs- und Erklärungskomponente würde danach erläutern, warum es zu der konkreten Ausgestaltung gekommen ist. 2. Bei der interaktiven Entwicklung des Plans, bei der die einzelnen Möglichkeiten zumindest grob evaluiert und im direkten Vergleich die relativ Besten ausgewählt werden, ist dies überflüssig. Die Planenden waren unmittelbar involviert, Entscheidungen sind transparent. Bei dem System SCHICHTPLANASSISTENT wurde der 2. Ansatz gewählt, da er die Schwierigkeiten der expliziten Bewertung vermeidet. Der theoretische Hintergrund dafür sind nichtkomparative Eigenschaften von Schichtplänen ( Mehrkosten von Euro lassen sich z.b. nicht wirklich mit der Eigenschaft 3 statt 2 von 5 Wochenenden sind frei vergleichen siehe dazu auch Yoon/Hwang (1995). 3 Schichtplanung mit dem System SCHICHTPLANASSISTENT 3.0 Aufbauend auf das oben dargestellte Verständnis der Anforderungen an Schichtplanung und die beabsichtigte Arbeitsweise wurde das System SCHICHTPLANASSISTENT entwickelt. Die erste Version wurde 1994/1995 für die Stahl AG Linz fertiggestellt und über zahlreichen Zwischenstufen bis zur aktuellen Version 3.0 im Herbst 1997 weiterentwickelt. Die enge Interaktion zwischen Schichtplanern und Systementwicklern hat die Entwicklung in dieser Zeit maßgeblich beeinflußt. Im folgenden werden an Hand eines einfachen Beispiels einige der wichtigsten Systemkomponenten vorgestellt. 3.1 Zentrale Komponenten des SCHICHTPLANASSISTENTEN Das System SCHICHTPLANASSISTENT baut auf vier zentralen Komponenten auf: 1. Im DEFINITIONSASSISTENTEN werden wichtige Anforderung schrittweise fixiert. Auch nachträgliche Veränderungen sind jederzeit möglich. 2. Auf der WERKBANK erfolgt die eigentliche Planentwicklung. 3. Mit Hilfe zahlreicher ANALYSEWERKZEUGE werden die Planeigenschaften unter ergonomischen und rechtlichen Gesichtspunkten untersucht. 4. Eine Reihe von DRUCKWERKZEUGEN und Schnittstellen ermöglicht den Ausdruck in der jeweils erforderlichen Darstellung bzw. die Übergabe an andere Systeme. Seite - 7 von 30

8 3.2 Der DEFINITIONSASSISTENT In Abhängigkeit von den Benutzeranforderungen (z.b. ob Zeitzuschläge und Lohnberechnung durchgeführt werden sollen oder nicht), werden in 5 bis 11 Definitionsblättern wichtige Eigenschaften schrittweise fixiert. Im ersten Blatt (Abb. 7) des zweiten von 3 Schritten werden z.b. die erforderlichen Besetzungsstärken für die jeweils verwendeten Schichten definiert. Die Anzahl der dabei verwendeten Schichtarten kann an den Bedarf angepaßt werden. Durch eigene Schichten am Wochenende oder Spezialschichten ergeben sich oft 5 bis 10 verschiedene verwendete Schichtarten. In Sonderfällen (z.b. Verkehrsbetrieben) können die Zahlen aber deutlich höher liegen (Extremfall bisher: mehr als 300). Abb. 7: Definitionsblatt für Besetzungsstärken Nach der Festlegung der Schichtarten und der erforderlichen Besetzungsstärken sowie der zu erzielenden Wochenarbeitszeit erfolgt ein zentraler Schritt der Planung, nämlich die Wahl der Planstruktur, die sehr stark mit der Bildung von Gruppen zusammenhängt (Abb. 8). Abb. 8: Mögliche anwendbare Planstrukturen Das System unterstützt unmittelbar die Auswahl aus drei Planstrukturen. Im dargestellten Beispiel wäre die Anwendung Klassischer Gruppen möglich (z.b. 4 Gruppen, wobei sich eine Arbeitszeit von 40,54h ergeben würde). Daneben wären noch Gruppenkombinationen möglich, d.h. das Zusammenspielen mehrere kleiner Gruppen, wobei immer mehrere anwesend sind (z.b. 9 Gruppen mit je 3 Personen; jeweils 2 Gruppen wären anwesend um die Arbeitsplätze zu besetzen). Daneben ließen sich auch Übergroße Gruppen einsetzen. Bei dieser Planungstechnik werden zu große Gruppen gebildet, gleichzeitig aber immer Teilen der Gruppe frei gegeben, vergleiche Gärtner u.a. (1998). Diese Technik bietet fallweise sehr interessante Möglichkeiten der Reservebildung und der Flexibilität. Die bereits in der ersten Graphik verwendete Bezeichnung Zeitzuschläge bezieht sich auf folgende Eigenschaft des Systems. Aus Gründen der Gesundheit oder zur Arbeitsplatzsicherung/-schaffung kann es für alle oder Teile der Belegschaft interessant sein, Zuschläge, die jetzt in Geld ausbezahlt werden, in Zeit abzugelten. Besonders überlegenswert ist diese Möglichkeit für Beschäftigte, die aus persönlichen, familiären, oder altersbedingten Gründen ihr Pensum reduzieren wollen. Nach (Holenweger/Bailloid 1993) befürwortet in Umfragen eine große Mehrheit eine Arbeitszeitverkürzung ohne Einkommensverluste. Bei ausdrücklicher Erwähnung proportionaler Einkommensverluste sinkt dieser Anteil auf nach wie vor beachtliche %. Seite - 8 von 30

9 Besonders interessant ist die Einführung von Zeitzuschlägen bei der Erweiterung der Betriebszeiten. Dabei ist eine Reduzierung der Arbeitszeit bei gleichem Entgelt möglich. Die Verbesserungsspielräume für derartige Pläne sind dann erheblich. 3.3 Die WERKBANK Nach Auswahl von vier Gruppen (Planstruktur "Klassiche Gruppen") wechselt das System auf die Werkbank die zentrale Gestaltungsoberfläche (Abb. 9), die eine 3-Teilung aufweist: Im oberen Bereich wird der Schichtplan durch Zuordnung von Schichten zu Gruppen und Wochentagen entwickelt. Es können eine Reihe von Entwurfstechniken und Verfeinerungstechniken angewandt werden, um den Plan fertigzustellen (z.b. die im unten angeführten Beispiel verwendeten Basisfolgen). Die Länge des Schichtplans (in Wochen) ist frei wählbar. In der Mitte werden Rückmeldungen über die Besetzungsstärken in den einzelnen Schichten gegeben. Je nach gewählter Einstellung werden jene Besetzungsstärken, die sich aufgrund der bisherigen Plangestaltung ergeben, bzw. wie in Abb. 9 die Abweichungen zu den angestrebten Besetzungsstärken gemäß dem Definitionsblatt für Besetzungsstärken des Definitionsassistenten (siehe Abb. 7) dargestellt. Im unteren Bereich werden zentrale Informationen zur Arbeitszeit der einzelnen Gruppen und zur Verteilung der Schichteinsätze berechnet. Die Symbolleisten ganz links und ganz oben bieten eine Reihe von Bearbeitungswerkzeugen. Im folgenden Beispiel wird die einfache Basisfolge FFSSNN-- eingetragen, d.h. nur das sich wiederholende Element muß definiert werden (Abb. 9): Abb. 9: Eintragen der Basisfolge auf der Werkbank Durch Markieren der beiden linken Planspalten kann mit dem Befehl Plan fertigstellen (Variante 1) - der vollständige Plan (8 Wochen Zykluslänge) erzeugt werden (Abb. 10). Abb. 10: Fertigstellung des ersten Plans 3.4 ANALYSEWERKZEUGE und Verfeinerung Ist der Plan interessant, können einzelne Prüfungen nach Bedarf aufgerufen, oder eine Gesamtprüfung durchgeführt werden (Abb. 11): Seite - 9 von 30

10 Abb. 11: Prüfmenüs Interessant (aber in dem gewählten Beispiel nicht sehr überraschend) ist z.b. die sehr regelmäßige Verteilung der Arbeitstage und der arbeitsfreien Tage. Sechs Arbeitstagen folgen zwei arbeitsfreie Tage (Abb. 12): Abb. 12: Prüfung der Verteilung von Arbeit und Freizeit Allerdings sind die Arbeitsblöcke relativ lang (jeweils 6 Tage) und enden mit 2 Nachtschichten. Diese verkürzen den 2-tägigen Erholungszeitraum nach jedem Arbeitsblock. Auch die Anzahl der freien Wochenenden ist noch höchst unbefriedigend (Abb. 13): Abb. 13: Prüfung der Verteilung von Arbeitszeit auf einzelne Wochen Eine deutliche Verbesserung des Plans unter ergonomischen Gesichtspunkten mit ähnlicher Grundfolge, ist z.b. durch das Einsetzen von Zeitzuschlägen (10% für Nachtarbeit und 75% für Sonntagsarbeit) möglich (Abb. 14 und 15): Abb. 14: Angabe von Zeitzuschlägen für Nacht- und Sonntagsarbeit Abb. 15: Einfügen der Zeitzuschläge, Übergang zu 5 Gruppen und Auswirkungen auf die Arbeitszeiten Durch die Einführung der Zeitzuschläge bietet sich der Übergang zum 5-Gruppen-Modell an. Die Arbeitszeit beträgt jetzt 36,878 h pro Woche (Abb. 15). Für den Umgang mit der Zeitdifferenz bieten sich mehrere Möglichkeiten an, z.b. Reservebildung, Flexibilität, Weiterbildung. Interessant ist auch die Möglichkeit, diesen Plan mit einem Sommerplan zu kombinieren (Wahl/Gärtner 1998). Statt 5 Gruppen zu je 6 Personen (=30 Personen) werden 9 Gruppen zu je 3 Personen (=27 Personen) + 3 Personen für Urlaubsreserven geplant. Eine Skizze eines derartigen Plans ist in Abb. 16 dargestellt. Die Besetzungsstärken wurden ausgeblendet. Die durchschnittliche Arbeitszeit im Sommer beträgt brutto also inkl. Der Zeitzuschläge - 40,976 h (die tatsächliche Arbeitszeit aber nur ca. 36 h). Abb. 16: Sommerplan mit Gruppenkombination basierend auf 9 Gruppen zu je 3 Personen Seite - 10 von 30

11 Damit wird die angestrebte Arbeitszeit annähernd erreicht (38,3h). Wird eine 18-wöchige Sommerperiode zugrundegelegt, so ergeben sich die Arbeitszeiten in Abb. 17. Die Beschäftigten haben pro Jahr ein leichtes Plus von rund 2 Schichteinsätzen: Abb. 17: Stundenbilanz 3.5 Druckmöglichkeiten und Schnittstellen Nach der Erarbeitung von Planvarianten werden die interessantesten gedruckt, wobei eine Reihe von Druckoptionen (z.b. Kurzberichte, Ordnung nach Schichten oder Gruppen, Einzelpläne, Prüfungen) zur Verfügung stehen. Es ist auch möglich, den einzelnen Beschäftigten individuelle, monatsbezogene Schichtkalender zur Verfügung zu stellen, um deren Planung zu erleichtern. Der Druck erfolgt über das Microsoft-Programm EXCEL, so daß in den meisten Fällen eine betriebliche Weiterverarbeitung, Anpassung an spezifische Wünsche sowie Ergänzung um Zusatzinformationen mit geringem Aufwand möglich ist. Um die Daten auch an andere Systeme möglichst einfach übergeben zu können, hält sich das Speicherformat der Pläne an sehr transparente Standards. 4 Erfahrungen und Ausblick Aus den Erfahrungen in mehr als 80 Beratungsprojekten und den Rückmeldungen von rund 20 betrieblichen Anwendern stechen besonders zwei Punkte hervor. Erstens, die Schichtplanung wird erheblich vereinfacht und beschleunigt. Bereits die Evaluation der ersten Version (1.0) durch die Stahl AG Linz zeigte eine erhebliche Beschleunigung der Planung (Gestaltung 40%, Zeichnen 80%, Prüfen 80%). Zweitens, die Gestaltungsräume erweitern sich. Im Zuge der Diskussionen in den Arbeitsgruppen ergeben sich oft völlig neue Möglichkeiten. Anforderungen verändern sich im Zuge der Planung. Bei näherem Nachdenken werden neue Gestaltungsräume eröffnet, die schnell ausgelotet werden können. Zukünftige Erweiterungen in den nächsten Versionen werden sich vor allem mit verbesserten Analyse- und Entwurfsmethoden und weiteren Möglichkeiten der Auswahl an Plandarstellungsformen beschäftigen. Seite - 11 von 30

12 5 Literatur Beermann, B.: Bilanzierung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse zur Nacht- und Schichtarbeit, Amtliche Mitteilungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz: 1996 Brokmann, W. und D. Rehberg: Schichtplangestaltung in der Metall- und Elektroindustrie Ein Serviceangebot der Arbeitgeberverbände. Angewandte Arbeitswissenschaft: 1996, Nr. 148, S Gärtner, J.: CATS-Computer aided time scheduling - Ein Modell für die computerunterstützte (Schicht-) Arbeitszeitplanung, TU-Wien: 1992 Gärtner, J., M. Kundi, u.a. (1998): Handbuch Schichtpläne - Planungstechnik, Entwicklung, Ergonomie, Umfeld. Zürich: vdf, 1998 Gärtner, J. und S. Wahl: Representation matters! Implications for the design of rotas by the representation chosen. Scandinavian Journal of Work, Environment & Health: 1998 Grawert, A.: Implementation flexibler und individueller Arbeitszeiten. Arbeitszeitmodelle. D. Wagner (Hrsg.) Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie, 1995 Härmä, M.: XIII Internationational Symposium on Night and Shiftwork. Majvik, Finland, Scientific Comittee on Night and Shiftwork: 1997 Holenweger, T. und J. Bailloid: Die Arbeitszeit zwischen Verkürzung und Flexibilisierung oder Arbeitszeit als soziales Problem. Handbuch Arbeitszeit Perspektiven, Probleme, Praxisbeispiele. J. Bailloid, T. Holenweger, K. Ley und P. Saxenhofer (Hrsg.) Zürich: Verlag der Fachvereine, 1993, S Knauth, P.: Computergestützte Gestaltung diskontinuierlicher Schichtpläne nach arbeitswissenschaftlichen Kriterien. Zeitschrift für Arbeitswissenschaften: 1987, 41(4), S Nachreiner, F., L. Qin, u.a.: Computer aided design of shift schedules. Ergonomics: 1993, 36(1 3), S Rutenfranz, J. und P. Knauth: Schichtarbeit und Nachtarbeit, Bayrisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung: 1989 Schwarzenau, P., P. Knauth, u.a.: Algorithmen zur computergesteuerten Schichtplangestaltung nach arbeitswissenschaftlichen Kriterien. Zeitschrift für Arbeitswissenschaften: 1984, 38(3), S Wahl, S. und J. Gärtner: A technique to take leave into account in shift-rota-design. Scandinavian Journal of Work, Environment & Health: 1998 Wedderburn, A., Ed.: Leitlinien für Schichtarbeiter. BEST Bulletin für europäische Schichtarbeitsfragen. Dublin, Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen: 1991 Yoon, P. K. und C.-L. Hwang: Multiple Attribute Decision Making An Introduction: Sage, 1995 Seite - 12 von 30

13 Anschriften der Verfasser: Dr. Johannes Gärtner Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der TU-Wien Argentinierstraße 8 A 1040 Wien Telefon: +43(0) Telefax: +43(0) johannes.gaertner@tuwien.ac.at Dr. Karin Hörwein, Sabine Wahl ARBEITSZEITLABOR Management Consulting & Research GmbH Schwedenplatz 2 / 26 A 1010 Wien Telefon: +43 (0) Telefax: +43 (0) {Hoerwein, Wahl}@arbeitszeitlabor.com Michael Janke ARBEITSZEITLABOR GbR Unterstraße Bochum Telefon: 0234/ Telefax: 0234 / ARBEITSZEITLABOR@t-online.de Anmerkung des Herausgebers: Mehrere Verbände der M+E-Industrie setzen den Schichtplanassistent bereits für die Beratung der Mitgliedsfirmen ein. Interessierte Unternehmensvertreter können sich auch bei ihrem zuständigen Verband informieren. Seite - 13 von 30

14 Schichten Wochennumerierung Schichtfolge für die Gruppe A Schichtgruppen Zykluslänge = 2 Wochen Schichtfolge für die Gruppe B Abb. 1: Einfacher Plan in der Langdarstellung. Seite - 14 von 30

15 Zykluslänge = 2 Wochen 1. Woche Gruppe A = 2. Woche Gruppe B 2. Woche Gruppe A = 1. Woche Gruppe B Abb. 2: Einfacher Plan in der Kurzdarstellung. Seite - 15 von 30

16 Abb. 3: Plan mit unterschiedlichen Arbeitszeiten, der nicht in Kurzdarstellung abgebildet werden kann. Seite - 16 von 30

17 Abb. 4: Auszug aus einem einfachen Plan (basierend auf der Folge FFSSNN----), der nicht in der Kurzdarstellung abgebildet werden kann. Seite - 17 von 30

18 Abb. 5: Plan aus Abb. 4 in einer erweiterten Kurzdarstellung Seite - 18 von 30

19 Abb. 6: Interaktive Schichtplanung in Gruppen Seite - 19 von 30

20 Die vorher definierten Schichtarten stehen hier zur Verfügung. Zentrale Definitionen sind: Beginn, Ende und die Dauer von unbezahlten Pausen. Die Besetzungsstärken können je nach Bedarf verändert werden. Unterschiede von Woche zu Woche sind möglich (z.b. kann ein 3-wöchiger Wartungszyklus definiert werden). Je nach Arbeitszeit der Beschäftigten ergibt sich der Personalbedarf. Abb. 7: Definitionsblatt für Besetzungsstärken Seite - 20 von 30

21 Abb. 8: Mögliche anwendbare Planstrukturen Seite - 21 von 30

22 Abb. 9: Eintragen der Basisfolge auf der Werkbank Seite - 22 von 30

23 Abb. 10: Fertigstellung des ersten Plans Seite - 23 von 30

24 Abb. 11: Prüfmenüs Seite - 24 von 30

25 Abb. 12: Prüfung der Verteilung von Arbeit und Freizeit Seite - 25 von 30

26 Abb. 13: Prüfung der Verteilung von Arbeitszeit auf einzelne Wochen Seite - 26 von 30

27 Abb. 14: Angabe von Zeitzuschlägen für Nacht- und Sonntagsarbeit Seite - 27 von 30

28 Abb. 15: Einfügen der Zeitzuschläge, Übergang zu 5 Gruppen und Auswirkungen auf die Arbeitszeiten Seite - 28 von 30

29 Abb. 16: Sommerplan mit Gruppenkombination basierend auf 9 Gruppen zu je 3 Personen Seite - 29 von 30

30 AZ Wochen Soll Differenz Sommer 40,98 h ,00 h 53,57 h Sonst 36,88 h ,00 h -38,15 h Gesamt 15,42 h Abb. 17: Stundenbilanz Seite - 30 von 30

Basisfolgen und Übergroße Gruppen zur Konstruktion von Schichtplänen

Basisfolgen und Übergroße Gruppen zur Konstruktion von Schichtplänen 2000 - Wahl Sabine, Gärtner Johannes & Janke Michael: Basisfolgen und Übergroße Gruppen zur Konstruktion von Schichtplänen - In Innovatives Arbeitszeitmanagement Knauth P. & Zülch G. Karlsruhe. Shaker

Mehr

Handbuch Schichtpläne

Handbuch Schichtpläne Johannes Gärtner, Michael Kundi, Sabine Wahl, Ruth Siglär, Karin Boonstra-Hörwein, Gregor Herber, Ingmar Carlberg, Michael Janke, Jürgen Voß, Hanspeter Conrad Handbuch Schichtpläne Planungstechnik, Entwicklung,

Mehr

Schichtsysteme mit unterschiedlicher Schichtlänge pro und contra

Schichtsysteme mit unterschiedlicher Schichtlänge pro und contra Schichtsysteme mit unterschiedlicher Schichtlänge pro und contra 4. Symposium der Arbeitszeitgesellschaft Dipl.-Psych. Corinna Jaeger Dortmund, 07.10.2016 Foto: Kzenon /Fotolia.com ifaa Wer wir sind und

Mehr

Flexibles Schichtsystem in der Produktion ein betriebliches Beispiel

Flexibles Schichtsystem in der Produktion ein betriebliches Beispiel Flexibles Schichtsystem in der Produktion ein betriebliches Beispiel Prävention im Wandel der Arbeitswelt, WS 3 Darmstadt 01. März 2012 Dipl. Psych. Corinna Jaeger ifaa Gliederung 1 2 Kernbereiche und

Mehr

Ergonomisch gestaltetes 3-Schichtsystem mit Nachtschichtreduktion für alle Beschäftigten

Ergonomisch gestaltetes 3-Schichtsystem mit Nachtschichtreduktion für alle Beschäftigten Ergonomisch gestaltetes 3-Schichtsystem mit Nachtschichtreduktion für alle Beschäftigten 3. Symposium der Arbeitszeitgesellschaft, 09. Oktober 2015 Dipl. Psych. Corinna Jaeger Foto: Kzenon /Fotolia.com

Mehr

Hörwein Karin, Gärtner Johannes & Janke Michael: Reserveplanung in der Schichtarbeit - In CoPers. Reserveplanung in der Schichtarbeit

Hörwein Karin, Gärtner Johannes & Janke Michael: Reserveplanung in der Schichtarbeit - In CoPers. Reserveplanung in der Schichtarbeit 1998 - Hörwein Karin, Gärtner Johannes & Janke Michael: Reserveplanung in der Schichtarbeit - In CoPers. Reserveplanung in der Schichtarbeit 1 Reserveplanung in der Schichtarbeit Karin Hörwein 1, Johannes

Mehr

Flexible Arbeitszeitmodelle

Flexible Arbeitszeitmodelle Flexible Arbeitszeitmodelle Stand: 29.05.2017 Jahrgangsstufen Vorklasse (FOS/BOS Lernbereich 10.3 Personalbedarf planen, Personal beschaffen, einsetzen und beurteilen) 11 (FOS Lernbereich 11.3 Personal

Mehr

Innovative Ansätze und Modelle zur Arbeitszeitgestaltung

Innovative Ansätze und Modelle zur Arbeitszeitgestaltung Innovative Ansätze und Modelle zur Arbeitszeitgestaltung XIMES GmbH Hollandstr. 12/12 1020 Wien Telefon (+43 1) 535 79 20-0 Telefax (+43 1) 535 79 20-20 Univ. Doz. Dr. Johannes Gärtner gaertner@ximes.com

Mehr

Beschäftigte nach Altersklassen in Deutschland

Beschäftigte nach Altersklassen in Deutschland Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung 06.06.2011 Bad Nauheim Dr.-Ing. Frank Lennings ifaa Beschäftigte nach Altersklassen in Deutschland 18,00 16,00 ET je Altersklasse/ET gesamt 1998 ET je Altersklasse/ET

Mehr

Prävention in der Schichtplangestaltung: Ein Praxisbeispiel aus der Metall- und Elektroindustrie

Prävention in der Schichtplangestaltung: Ein Praxisbeispiel aus der Metall- und Elektroindustrie ifaa 12. April 2016i Prävention in der Schichtplangestaltung: Ein Praxisbeispiel aus der Metall- und Elektroindustrie Der Praxisnewsletter geht auf ein Unternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie

Mehr

Thema Schichtplangestaltung/ Arbeitszeit. Konzept und Impulsreferat zur Gestaltung eines betrieblichen Workshops

Thema Schichtplangestaltung/ Arbeitszeit. Konzept und Impulsreferat zur Gestaltung eines betrieblichen Workshops Thema Schichtplangestaltung/ Arbeitszeit Konzept und Impulsreferat zur Gestaltung eines betrieblichen Workshops Ablauf des Workshops - Konzept 1. Teil (Präsentation): Impuls: Schichtplangestaltung unter

Mehr

Schichtarbeit besser machen

Schichtarbeit besser machen Schichtarbeit besser machen Widerstände überwinden Pforzheim 23.10.2012 Jonas Rauch, M.A. HRM, Handy: 0170 / 20 91 723 jonas@nichts-als-rauch.de Arbeitszeit und Gesundheit Zusammenhänge und Einflussfaktoren

Mehr

Dr.-Ing. Frank Lennings, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V., Köln. Anforderungen an eine flexible Arbeitszeitgestaltung

Dr.-Ing. Frank Lennings, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V., Köln. Anforderungen an eine flexible Arbeitszeitgestaltung Dr.-Ing. Frank Lennings, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V., Köln Anforderungen an eine flexible Arbeitszeitgestaltung aus Unternehmersicht 1 Institut für angewandte Arbeitswissenschaft

Mehr

Alterssensible Gefährdungsbeurteilung

Alterssensible Gefährdungsbeurteilung Alterssensible Online-Konferenz, Vechta 14.Mai 2014, 16:00-17:30 Uhr Alternde Belegschaft?! Das kommt auf ihr Unternehmen zu Dipl.-Psych. Bernd Müller-Dohm BEVÖLKERUNG UND ERWERBSTÄTIGE NACH ALTERSGRUPPEN

Mehr

SCHICHTARBEIT besser gestalten!

SCHICHTARBEIT besser gestalten! Vorstand SCHICHTARBEIT besser gestalten! Mein Leben, meine Zeit - Arbeit neu denken - Die Arbeitszeitkampagne der IG Metall - Gliederung 1. Schichtarbeit: Unser Thema! 2. Soziale und gesundheitliche Folgen

Mehr

Flexible Arbeitszeitmodelle

Flexible Arbeitszeitmodelle Flexible Arbeitszeitmodelle Stand: 17.04.2017 Jahrgangsstufen Vorklasse (FOS/BOS Lernbereich 10.3 Personalbedarf planen, Personal beschaffen, einsetzen und beurteilen) 11 (FOS Lernbereich 11.3 Personal

Mehr

ALTERNSGERECHTE SCHICHTPLANGESTALTUNG BEI DER BASF COATINGS AG

ALTERNSGERECHTE SCHICHTPLANGESTALTUNG BEI DER BASF COATINGS AG ALTERNSGERECHTE SCHICHTPLANGESTALTUNG BEI DER BASF COATINGS AG Die BASF Coatings AG entwickelt, produziert und vermarktet ein hochwertiges Sortiment innovativer Fahrzeugserien-, Autoreparatur- und Industrielacke

Mehr

Folienskript Nacht- und Schichtarbeit. Prof. Dr. Ulrike Hellert Im Rahmen des Projekts Zeitbüro FOM am iap Institut für Arbeit und Personal

Folienskript Nacht- und Schichtarbeit. Prof. Dr. Ulrike Hellert Im Rahmen des Projekts Zeitbüro FOM am iap Institut für Arbeit und Personal Folienskript Nacht- und Schichtarbeit Prof. Dr. Ulrike Hellert Im Rahmen des Projekts Zeitbüro FOM am iap Institut für Arbeit und Personal gefördert durch Im Rahmen der Initiative fachlich begleitet durch

Mehr

Schichtarbeit unter demografischen Herausforderungen

Schichtarbeit unter demografischen Herausforderungen Schichtarbeit unter demografischen Herausforderungen Frank Lennings Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Schichtarbeit nimmt zu. Gleichzeitig sind Schichtarbeitnehmer heute im Durchschnitt älter als

Mehr

Arbeitszeit und Gesundheit

Arbeitszeit und Gesundheit Arbeitszeit und Gesundheit Eröffnung PAG Hamburg, 29. April 2016 Jana Greubel Beratungsstelle Arbeit & Gesundheit, Hamburg email: greubel@arbeitundgesundheit.de 1 Warum Arbeitszeit? Arbeit vollzieht sich

Mehr

IG Metall Bezirk Baden-Württemberg Betriebsrätekonferenz

IG Metall Bezirk Baden-Württemberg Betriebsrätekonferenz IG Metall Bezirk Baden-Württemberg Betriebsrätekonferenz 23. 10. 2012 Forum 5: Schichtarbeit besser machen Widerstände überwinden Rolf Satzer Dipl.-Psychologe Köln www.rolf-satzer-fbu.net 1 www.rolf-satzer-fbu.net

Mehr

Seite 1 von 13 Schichtplanung allgemein Bei der Erstellung eines Schichtplans ist eine Vielzahl von Vorschriften, Wünschen und betriebsinternen Vereinbarungen zu beachten. Wichtige Regeln der Schichtplanung:

Mehr

Ergonomie, mehr als nur die Arbeitsumgebung!

Ergonomie, mehr als nur die Arbeitsumgebung! Ergonomie, mehr als nur die Arbeitsumgebung! 18. Mölnlycke Health Care Surgical Forum am 12./13. Juni 2014 in Köln Angelika Ammann MPH Gesundheits- und Krankenpflegerin Betriebliche Gesundheitsförderung

Mehr

AK Ausbildung von Kraftwerkspersonal

AK Ausbildung von Kraftwerkspersonal AK Ausbildung von Kraftwerkspersonal AG Betriebspraxis Kraftwerksbetrieb im veränderten Marktumfeld: Anforderungen an Personal und Arbeitszeitmodelle A G E N D A EINLEITUNG ANFORDERUNGEN AN DAS PERSONAL

Mehr

Verrechnung von Abwesenheitszeiten und Feiertagen

Verrechnung von Abwesenheitszeiten und Feiertagen 2000 - Gärtner Johannes & Hörwein Karin: Verrechnung von Abwesenheitszeiten und Feiertagen bei flexiblen Arbeitszeitmodellen - In Innovatives Arbeitszeitmanagement Knauth P. & Zülch P. Karlsruhe. Verrechnung

Mehr

Forum Arbeitszeitpolitik

Forum Arbeitszeitpolitik Forum Arbeitszeitpolitik 20. August 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 Gestaltungsempfehlungen flexible Arbeitszeiten I Flexible Arbeitszeiten sollten nicht mit überlangen Arbeitszeiten verknüpft werden (oder dazu führen).

Mehr

Einspringen oder Flexibilität

Einspringen oder Flexibilität Einspringen oder Flexibilität Innovative Arbeitszeitmodelle Kongress zum Tag der Pflegenden Heinrich-Lades-Halle Erlangen 10. Mai 2016 Referentin: Irene Hößl Themenbereiche von Zeitgebern, Eulen und Lerchen

Mehr

Information über die Einführung eines 4-Schicht-Systems in der Feuerverzinkerei

Information über die Einführung eines 4-Schicht-Systems in der Feuerverzinkerei Information über die Einführung eines 4-Schicht-Systems in der Feuerverzinkerei Saldenentwicklung Feuerverzinkerei 3200 2800 2400 2000 1600 1200 800 400 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Pos.

Mehr

Aktueller Dienstplan und Entwürfe der Arbeitsgruppe

Aktueller Dienstplan und Entwürfe der Arbeitsgruppe Aktueller Dienstplan und Entwürfe der Arbeitsgruppe Dienstplan - aktuell 1 * F F F F * * Soll-Stunden 193,7 2 * N N N * * * Ist-Stunden 173,25 3 S S S * * F F Differenz -20,45 4 F * * * N N N Anzahl Arbeitstage

Mehr

Impulse für die Arbeits(zeit)gestaltung in Unternehmen Schwerpunkt: Schichtarbeit

Impulse für die Arbeits(zeit)gestaltung in Unternehmen Schwerpunkt: Schichtarbeit Impulse für die Arbeits(zeit)gestaltung in Unternehmen Schwerpunkt: Schichtarbeit Das Landeszentrum für Gleichstellung und Vereinbarkeit in M-V ist ein Projekt des Landesfrauenrates MV e.v. und wird gefördert

Mehr

Transformation bestehender Geschäftsmodelle und -prozesse für eine erfolgreiche Digitalisierung

Transformation bestehender Geschäftsmodelle und -prozesse für eine erfolgreiche Digitalisierung Transformation bestehender Geschäftsmodelle und -prozesse für eine erfolgreiche Digitalisierung VPP-Tagung, TU Chemnitz Smarte Fabrik & smarte Arbeit Industrie 4.0 gewinnt Kontur Session 4.0 im Mittelstand

Mehr

Menschengerechte Arbeitszeitgestaltung. Dr. Beate Beermann

Menschengerechte Arbeitszeitgestaltung. Dr. Beate Beermann Menschengerechte Arbeitszeitgestaltung Dr. Beate Beermann Kriterien der Arbeitszeitgestaltung Dauer - Anzahl der Stunden (Tag, Woche, Monat, Jahr) Lage - klassische Fragen der Schichtarbeit; geteilte Dienste

Mehr

BASS 4. Informationen und Preisliste ( ) für Windows

BASS 4. Informationen und Preisliste ( )  für Windows BASS 4 für Windows www.gawo-ev.de System zur computergestützten Bewertung und Gestaltung von Arbeitszeitsystemen Informationen und Preisliste (01.2008) Programminhalte Demo-Download und Lizenzerwerb Preisliste

Mehr

Arbeitswissenschaftlich anerkannte Schichtsysteme guter Wille contra Umsetzungspraxis

Arbeitswissenschaftlich anerkannte Schichtsysteme guter Wille contra Umsetzungspraxis Arbeitswissenschaftlich anerkannte Schichtsysteme guter Wille contra Umsetzungspraxis klassisches 4 Schicht Modell Mo Di Mi Do Fr Sa So A N N N N N N N B S S S S C S S S F F D F F F F F Modell mit kurzem

Mehr

Schichtdienst bei der Polizei

Schichtdienst bei der Polizei Schichtdienst bei der Polizei Welche Erkenntnisse bietet die Arbeitswissenschaft? Hiltraud Grzech-Sukalo 1 Auszug aus dem Arbeitsschutzgesetz Nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ist der Arbeitgeber

Mehr

Arbeitszeit und Gesundheit. Arbeitszeiten in Deutschland

Arbeitszeit und Gesundheit. Arbeitszeiten in Deutschland Arbeitszeit und Gesundheit arbeitspsychologische Bewertung der aktuellen Diskussion um Arbeitszeitverlängerung und -flexibilisierung Friedhelm Nachreiner Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Arbeitszeiten

Mehr

Arbeitszeitbox Praxishilfen für die Arbeitszeitgestaltung

Arbeitszeitbox Praxishilfen für die Arbeitszeitgestaltung Arbeitszeitbox Praxishilfen für die Arbeitszeitgestaltung A+A 215 Düsseldorf, 29. Oktober 215 Dr.-Ing. Susanne Mütze-Niewöhner Dipl.-Ing. Robert Stranzenbach Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft

Mehr

Belastungsarme Wechselschichtpläne für den voll- und teilkontinuierlichen 3-Schichtbetrieb

Belastungsarme Wechselschichtpläne für den voll- und teilkontinuierlichen 3-Schichtbetrieb Dr. Andreas Hoff 09-16 Belastungsarme Wechselschichtpläne für den voll- und teilkontinuierlichen 3-Schichtbetrieb Ein belastungsarmer Schichtplan hat entsprechend den gesicherten arbeitswissenschaftlichen

Mehr

Gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung Ansätze und Lösungen

Gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung Ansätze und Lösungen photocase, gerlinde Gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung Ansätze und Lösungen Regionalforum, Workshop 2 27.8.2014 Gabriele Gusia Inhalt Entwicklung der Arbeitszeiten/-gestaltung in Deutschland Neue

Mehr

VOLLKONTINUIERLICHES FLEXIBLES SCHICHTSYSTEM IN DER PRODUKTION 12 JAHRE ERFAHRUNG BEI INFINEON AM STANDORT WARSTEIN

VOLLKONTINUIERLICHES FLEXIBLES SCHICHTSYSTEM IN DER PRODUKTION 12 JAHRE ERFAHRUNG BEI INFINEON AM STANDORT WARSTEIN 42 Corinna Jaeger Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, ifaa In Boom-Phasen Mitarbeiter einstellen und in auftragsschwachen Zeiten wieder entlassen? Das ist schon lange Vergangenheit bei Infineon

Mehr

So kann der 5-Schichtplan mit der Grundfolge F F S S N N produktiv umgesetzt werden

So kann der 5-Schichtplan mit der Grundfolge F F S S N N produktiv umgesetzt werden Dr. Andreas Hoff 01-18 So kann der 5-Schichtplan mit der Grundfolge F F S S N N - - - - produktiv umgesetzt werden In meinem Artikel Belastungsarme Schichtpläne für den 3er-Wechselschichtbetrieb 1 habe

Mehr

IMPULS. 4 Ressourcen im Betrieb

IMPULS. 4 Ressourcen im Betrieb impuls-test 07 vers.6 6.0.008 : Uhr Seite. aktualisierte Auflage 008 IMPULS, Analyse von Stressfaktoren und Ressourcen im Betrieb,,,,, Test Autorinnen:, M. Molnar, B. Geißler-Gruber, C. Haiden Stressfaktoren,,,

Mehr

182. KNAUTH, P., SCHÖNFELDER, E.

182. KNAUTH, P., SCHÖNFELDER, E. 176. KNAUTH, P. Arbeitszeitgestaltung aus arbeitswissenschaftlicher Sicht. In: Union-Stiftung, e. V. (Hrsg.) Mitbestimmung und Arbeitszeitregelung in der EG nach 1992, S. 22-25 Saarbrücken-Malstatt, 1990

Mehr

Entwicklung und Überprüfung eines Indexes zur Beurteilung des Risikos physischer und sozialer Beeinträchtigungen durch die Arbeitszeitgestaltung

Entwicklung und Überprüfung eines Indexes zur Beurteilung des Risikos physischer und sozialer Beeinträchtigungen durch die Arbeitszeitgestaltung Entwicklung und Überprüfung eines Indexes zur Beurteilung des Risikos physischer und sozialer Beeinträchtigungen durch die Arbeitszeitgestaltung Ole Giebel Carsten Schomann Friedhelm Nachreiner Einleitung

Mehr

Schichtarbeit und Unfallrisiko

Schichtarbeit und Unfallrisiko Schichtarbeit und Unfallrisiko DI Michael Wichtl michael.wichtl@auva.at 28.04.2012 Eingangshypothese Lange Arbeitszeiten Arbeit zu unüblichen Zeiten, Schicht- und Nachtarbeit haben ungünstige Auswirkungen

Mehr

Optionen der Grund-Verteilung der Vertragsarbeitszeit in flexiblen Schichtsystemen und ihre relativen Vor- und Nachteile

Optionen der Grund-Verteilung der Vertragsarbeitszeit in flexiblen Schichtsystemen und ihre relativen Vor- und Nachteile Dr. Andreas Hoff 02-18 Optionen der Grund-Verteilung der Vertragsarbeitszeit in flexiblen Schichtsystemen und ihre relativen Vor- und Nachteile Grundlagen Flexible Schichtsysteme sind ohne Arbeitszeitkonten

Mehr

FB Betriebs- und Branchenpolitik. Vorstand. Arbeitszeit in der betrieblichen Praxis. Nummer 1. Schichtplangestaltung

FB Betriebs- und Branchenpolitik. Vorstand. Arbeitszeit in der betrieblichen Praxis. Nummer 1. Schichtplangestaltung FB Betriebs- und Branchenpolitik menschlich Vorstand Arbeitszeit in der betrieblichen Praxis Nummer 1 Schichtplangestaltung Impressum: IG Metall Vorstand Ressort Betriebspolitik, Betriebsverfassung Wilhelm-Leuschner-Straße

Mehr

Alternsgerechte Schichtplanung flexibel gestalten

Alternsgerechte Schichtplanung flexibel gestalten Fachtagung Zukunft meistern mit älter werdenden Belegschaften 13. September 2007, Nürnberg Forum Nr. 4 Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung Alternsgerechte Schichtplanung flexibel gestalten Dipl.-Sicherheitsingenieur

Mehr

Anforderungen an Gestaltungsmöglichkeiten für gute Arbeits(zeit)bedingungen Dr. Beate Beermann

Anforderungen an Gestaltungsmöglichkeiten für gute Arbeits(zeit)bedingungen Dr. Beate Beermann Anforderungen an Gestaltungsmöglichkeiten für gute Arbeits(zeit)bedingungen Dr. Beate Beermann Was ist Arbeitszeit?? Arbeit findet immer in der Zeit statt!!! Arbeitsintensität steigt zu sehens!!! Damit

Mehr

Belastungs-Beanpruchungs-Konzept und Gefährdungsbeurteilung

Belastungs-Beanpruchungs-Konzept und Gefährdungsbeurteilung Belastungs-Beanpruchungs-Konzept und Gefährdungsbeurteilung von Wolfgang Laurig Die Begriffe "Belastung" und "Beanspruchung" Eine erste Verwendung der beiden Worte Belastung" und Beanspruchung" mit Hinweisen

Mehr

Flexible Schichtmodelle

Flexible Schichtmodelle 1 Flexible Schichtmodelle Schutzvorschriften EU-RiLi / AzV Bayern Stellungnahme DPolG zu flexiblen Schichtmodellen vom 21.8.2017 Anlage 3 Rechtliche Rahmenbestimmungen (Beamte Bayern): EU-RiLi (Richtlinie

Mehr

Demografiefeste Arbeitszeit

Demografiefeste Arbeitszeit Demografiefeste Arbeitszeit Fachgespräch Erholzeiten und Pausen, 5. Mai 2014 Gliederung Das RKW Kompetenzzentrum Demografiefeste Arbeit(szeit) Einordnung von Pausen und Erholzeiten 05.05.2014 Fachgespräch

Mehr

Status der arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse Werkstatt zur Arbeitszeitgestaltung. 28. Juni Eschborn Frank Brenscheidt

Status der arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse Werkstatt zur Arbeitszeitgestaltung. 28. Juni Eschborn Frank Brenscheidt Status der arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse Werkstatt zur Arbeitszeitgestaltung 28. Juni Eschborn Frank Brenscheidt www.baua.de www.inqa.de Der Jungbrunnen (Lucas Cranach der Ältere) 2 3 4 Anteil

Mehr

Kanzlei-Check. In welchem Team arbeiten Sie? Team 4 Team 5 Team 6

Kanzlei-Check. In welchem Team arbeiten Sie? Team 4 Team 5 Team 6 In welchem Team arbeiten Sie? Team 1 Team 2 Team 3 Team 4 Team 5 Team 6 In welchen Arbeitsgebieten sind Sie tätig? (Mehrfachnennung möglich). Bitte unterstreichen Sie Ihr Hauptarbeitsgebiet. Fibu Lohn

Mehr

Arbeitszeiten in Deutschland: Bestandsaufnahme Anke Siefer

Arbeitszeiten in Deutschland: Bestandsaufnahme Anke Siefer Arbeitszeiten in Deutschland: Bestandsaufnahme Anke Siefer 23. Dresdner Arbeitsschutz-Kolloquium, BAuA Dresden 25.11.2014 Ist das Normalarbeitsverhältnis noch normal? Was erwartet jeder von uns und was

Mehr

Die Arbeitszeit in der Metall- und Elektro-Industrie

Die Arbeitszeit in der Metall- und Elektro-Industrie Arbeitszeitumfragen 2017 Die Arbeitszeit in der Metall- und Elektro-Industrie Ergebnisse der Befragung unter Arbeitgebern und Arbeitnehmern Befragungszeitraum: Dezember 2016/Januar 2017 Arbeitszeitumfragen

Mehr

ARBEITSZEIT-TÜV Wie gesundheitsverträglich sind unsere Arbeitszeiten?

ARBEITSZEIT-TÜV Wie gesundheitsverträglich sind unsere Arbeitszeiten? Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz Vorstand ARBEITSZEIT-TÜV ARBEITSZEIT-TÜV Wie gesundheitsverträglich sind unsere Arbeitszeiten? Der Fragebogen DAUER DER ARBEITSZEIT 1. Meine tarifliche bzw. arbeitsvertraglich

Mehr

Hauptfenster. Evaluation von Schichtplaner 4. Die Darstellung kann für alle Mitarbeiter oder einzelne Gruppen umgeschaltet werden.

Hauptfenster. Evaluation von Schichtplaner 4. Die Darstellung kann für alle Mitarbeiter oder einzelne Gruppen umgeschaltet werden. Hauptfenster Die Darstellung kann für alle Mitarbeiter oder einzelne Gruppen umgeschaltet werden. Darstellung des Dienstplanes für ein ganzes Jahr und jeden Mitarbeiter, unterteilt in Monate, Kalenderwochen

Mehr

Gesundheitliche Effekte ständiger Erreichbarkeit und Arbeit außerhalb der regulären Arbeitszeit. Anna Arlinghaus & Friedhelm Nachreiner

Gesundheitliche Effekte ständiger Erreichbarkeit und Arbeit außerhalb der regulären Arbeitszeit. Anna Arlinghaus & Friedhelm Nachreiner Gesundheitliche Effekte ständiger Erreichbarkeit und Arbeit außerhalb der regulären Arbeitszeit Anna Arlinghaus & Friedhelm Nachreiner Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologische

Mehr

Dieses Handbuch baut auf den Kenntnissen des Handbuches Querprofile auf. Es werden daher nur für den Straßenbau wichtige Einstellungen behandelt.

Dieses Handbuch baut auf den Kenntnissen des Handbuches Querprofile auf. Es werden daher nur für den Straßenbau wichtige Einstellungen behandelt. Handbuch Straßenbau Dieses Handbuch baut auf den Kenntnissen des Handbuches Querprofile auf. Es werden daher nur für den Straßenbau wichtige Einstellungen behandelt. Inhaltsverzeichnis Handbuch Straßenbau...

Mehr

4.1 ALTERNSGERECHTE SCHICHTARBEIT

4.1 ALTERNSGERECHTE SCHICHTARBEIT 4. 4.1 ALTERNSGERECHTE SCHICHTARBEIT FLEXIBLES, ALTERNSGERECHTES SCHICHTPLANMODELL BEI DER ZF BOGE ELASTMETALL GMBH Die ZF Boge Elastmetall GmbH gehört zum ZF- Konzern, einem weltweit führenden Automobilzulieferkonzern

Mehr

Auswirkung eines Schichtmodellwechsels bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion auf Gesundheit

Auswirkung eines Schichtmodellwechsels bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion auf Gesundheit Manuel Pfeil 1, Daniel Cygan 2, Johannes Gärtner 2,3 und Anna Arlinghaus 4 1 voestalpine Stahl GmbH, Linz; 2 TU-Wien, Wien; 3 XIMES, Wien; 4 GAWO e.v., Oldenburg Auswirkung eines Schichtmodellwechsels

Mehr

Tarifvertrag zur Leih-/Zeitarbeit. in der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens (TV LeiZ) vom 24. Mai Zwischen

Tarifvertrag zur Leih-/Zeitarbeit. in der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens (TV LeiZ) vom 24. Mai Zwischen Tarifvertrag zur Leih-/Zeitarbeit in der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens (TV LeiZ) vom 24. Mai 2012 Zwischen METALL NRW Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.v.

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Gesundheitliche und psychosoziale Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Gesundheitliche und psychosoziale Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten Medizin Doreen Börner Betriebliches Gesundheitsmanagement. Gesundheitliche und psychosoziale Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten Bachelorarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Programmentwicklungen, Webseitenerstellung, Zeiterfassung, Zutrittskontrolle

Programmentwicklungen, Webseitenerstellung, Zeiterfassung, Zutrittskontrolle Version LG-TIME /Office A 8.3 und höher Inhalt 1. Allgemeines S. 1 2. Installation S. 1 3. Erweiterungen bei den Zeitplänen S. 1;2 4. Einrichtung eines Schichtplanes S. 2 5. Einrichtung einer Wechselschicht

Mehr

Arbeitszeitgestaltung für ältere Beschäftigte

Arbeitszeitgestaltung für ältere Beschäftigte Ziele der Arbeitszeitgestaltung für ältere Mitarbeiter Verbesserung der Arbeitsfähigkeit Bessere und längere Nutzung der Erfahrung Belastungsreduktion Verbesserung der Gesundheit Ausgleich gesundheitlicher

Mehr

Die Effekte dieses gesellschaftlichen. sein und man wird ihnen nicht durch eine Einzelmaßnahme

Die Effekte dieses gesellschaftlichen. sein und man wird ihnen nicht durch eine Einzelmaßnahme REAKTIONEN AUF DIE HERAUSFORDERUNGEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS SIND GEFRAGT! Die demografische Veränderung unserer Gesellschaft ist bereits in vollem Gange. Die Auswirkungen wie Fachkräftemangel und die

Mehr

Ergonomie in den Verordnungen

Ergonomie in den Verordnungen Professur für Arbeitswissenschaft Ergonomie in den Verordnungen Qualifizierungstag Ergonomie, LUBW Stuttgart, 26. Oktober 2017 Prof. Dr.-Ing. Martin Schmauder Agenda 1. Einführung 2. Verordnungen 3. Fragen

Mehr

flexibel und alternsgerecht

flexibel und alternsgerecht Schichtpläne flexibel und alternsgerecht gestalten Betriebliche Beispiele aus der Metall- und Elektroindustrie as/fotolia.com Foto: adima ifaa Gliederung Wandel der Arbeitswelt, demografische 1 Entwicklung,

Mehr

skyguide :: Anhang 2 (Unregelmässige Arbeitszeit)

skyguide :: Anhang 2 (Unregelmässige Arbeitszeit) skyguide :: Anhang 2 (Unregelmässige Arbeitszeit) Zum Gesamtarbeitsvertrag des administrativen, operationallen et technischen Personals (AOT) vom 24. Mai 2011 GAV AOT -Anhang 2 24. Mai 2011 Inhaltsverzeichnis

Mehr

ANLEITUNG. Dienstplan im Excel - Schema

ANLEITUNG. Dienstplan im Excel - Schema ANLEITUNG Dienstplan im Excel - Schema Copyright by F&B Support, 2012 F&B Support Postfach 300 205 47863 Willich 0700 95 49 94 10 www.f-bsupport.de info@f-bsupport.de 1. Hinweise und Kurzanleitung Das

Mehr

Gegenüberstellung von Schichtsystemen mit unterschiedlicher Schichtlänge aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive

Gegenüberstellung von Schichtsystemen mit unterschiedlicher Schichtlänge aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive Gegenüberstellung von Schichtsystemen mit unterschiedlicher Schichtlänge aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive Corinna Jaeger Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa) Der Beitrag beschreibt

Mehr

Effizient und flexibel Arbeitsabläufe organisieren

Effizient und flexibel Arbeitsabläufe organisieren 3-Personalzeiterfassung Effizient und flexibel Arbeitsabläufe organisieren Personalzeit 2 Ihr kompetenter Partner für professionelle kaufmännische Software 2-Auftrag & Warenwirtschaft 2-CRM 2-Finanzbuchhaltung

Mehr

Handbuch OEE Abteilung Rechner. Viktor Bitter

Handbuch OEE Abteilung Rechner. Viktor Bitter Handbuch OEE Abteilung Rechner Viktor Bitter info@oeehelp.de 04.04.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung... 2 2 Systemvoraussetzungen... 2 3 Erste Schritte... 2 4 Eingabe der Daten... 3 4.1 Normale Eingabe...

Mehr

SelectLine-Lohn. ab Version Einrichtung 13. Monatslohn pro rata

SelectLine-Lohn. ab Version Einrichtung 13. Monatslohn pro rata SelectLine-Lohn ab Version 17.3 Einrichtung 13. Monatslohn pro rata Copyright 2017 by SelectLine Software AG, CH-9016 St. Gallen Kein Teil dieses Dokumentes darf ohne ausdrückliche Genehmigung in irgendeiner

Mehr

1. Forum Schichtarbeit Anforderungen an eine ergonomische Schichtarbeitsgestaltung; Handlungshilfen für Betriebsräte und Tipps für Betroffene

1. Forum Schichtarbeit Anforderungen an eine ergonomische Schichtarbeitsgestaltung; Handlungshilfen für Betriebsräte und Tipps für Betroffene 1. Forum Schichtarbeit Anforderungen an eine ergonomische Schichtarbeitsgestaltung; Handlungshilfen für Betriebsräte und Tipps für Betroffene www.prospektiv.de Prof. Dr. Thomas Langhoff CongressCentrum

Mehr

Titelformat zu bearbeiten

Titelformat zu bearbeiten Klicken Schnittstellen: Sie, um das Arbeitszeit und Gesundheit Klicken Dauer Sie, der um die Formate des Lage und Vorlagentextes täglichen und zu bearbeiten Zweite Arbeitszeit Ebene Dritte Ebene Arbeitsintensität

Mehr

Vorlagen zur Gefährdungsbeurteilung. Allgemeine Daten Tägliche Arbeitszeit Bereitschaftsdienste Schichtarbeit

Vorlagen zur Gefährdungsbeurteilung. Allgemeine Daten Tägliche Arbeitszeit Bereitschaftsdienste Schichtarbeit Vorlagen zur Gefährdungsbeurteilung Allgemeine Daten Tägliche Bereitschaftsdienste Schichtarbeit Allgemeine Daten Krankenhaus Abteilung Anzahl Betten Anzahl Ärzte gesamt Anzahl Ärzte im Detail Qualifikation

Mehr

Arbeitszeitmodelle der Zukunft

Arbeitszeitmodelle der Zukunft Arbeitszeitmodelle der Zukunft REFA-Institutstag Dortmund, 28.11.2016 Dipl.-Psych. Corinna Jaeger Foto: Kzenon /Fotolia.com ifaa Wer wir sind und was wir tun Wir sind das Forschungsinstitut der Metall-

Mehr

Neuere Erkenntnisse über die Folgen sich verändernder Arbeitszeiten mit Blick auf den Arbeitsschutz

Neuere Erkenntnisse über die Folgen sich verändernder Arbeitszeiten mit Blick auf den Arbeitsschutz Neuere Erkenntnisse über die Folgen sich verändernder Arbeitszeiten mit Blick auf den Arbeitsschutz DGB Bildungswerk Hessen 17. März 2016 Brigitte Göbel TBS ggmbh brigitte.goebel@tbs-rlp.de 1 Veränderungen

Mehr

Wandel der Arbeit, Flexibilität. Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz

Wandel der Arbeit, Flexibilität. Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz Wandel der Arbeit, Flexibilität Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz 23. April 2016 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) 2 Dr. Beate Beermann, BAuA Wandel der Arbeitswelt Der

Mehr

Anhang 5 zum Gesamtarbeitsvertrag Schichtreglement

Anhang 5 zum Gesamtarbeitsvertrag Schichtreglement Anhang 5 zum Gesamtarbeitsvertrag Datum Juli 2012 1 Grundsatz 3 2 Schicht- und schichtähnliche Arbeit 3 2.1 Begriffe 3 2.2 Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit 3 2.3 Zweischichtige Tagesarbeit 3 2.4

Mehr

Arbeitszeitgestaltung im Verlauf des Arbeitslebens. Dr. Beate Beermann

Arbeitszeitgestaltung im Verlauf des Arbeitslebens. Dr. Beate Beermann Arbeitszeitgestaltung im Verlauf des Arbeitslebens Dr. Beate Beermann Kriterien der Arbeitszeitgestaltung Dauer - Anzahl der Stunden (Tag, Woche, Monat, Jahr) Lage - klassische Fragen der Schichtarbeit;

Mehr

Die Tarifbewegung 2017/2018 in der Metall- und Elektroindustrie. Die Forderung der IG Metall NRW

Die Tarifbewegung 2017/2018 in der Metall- und Elektroindustrie. Die Forderung der IG Metall NRW Die Tarifbewegung 2017/2018 in der Metall- und Elektroindustrie Die Forderung der IG Metall NRW Unsere Ziele: die erfolgreiche Entgeltpolitik der letzten Jahre fortsetzen für mehr Entgelt den Einstieg

Mehr

Arbeitszeitmodelle als wesentlicher Zufriedenheitsfaktor für Mitarbeiter

Arbeitszeitmodelle als wesentlicher Zufriedenheitsfaktor für Mitarbeiter 2. SANA PFLEGEMANAGEMENT KONGRESS BERLIN, 11. UND 12. MAI 2017 Arbeitszeitmodelle als wesentlicher Zufriedenheitsfaktor für Mitarbeiter Ronald Thomiczny (Sana Herzchirurgie Stuttgart) Agenda 1. Dienstplan

Mehr

Einrichtung von Teilzeitkräften

Einrichtung von Teilzeitkräften Einrichtung von Teilzeitkräften 1 Sinn und Zweck Diese Einrichtung dient der vereinfachten Definition bereits bestehender oder eigener Arbeitszeitregelungen für Teilzeitkräfte. Ein Mitarbeiter ist dann

Mehr

Arbeitszeitbox Praxishilfen für die Arbeitszeitgestaltung

Arbeitszeitbox Praxishilfen für die Arbeitszeitgestaltung Arbeitszeitbox Praxishilfen für die Arbeitszeitgestaltung Zukunft Personal 2016 Köln, 20. Oktober 2016 Dipl.-Ing. Robert Stranzenbach Dr.-Ing. Susanne Mütze-Niewöhner Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Christopher

Mehr

Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit

Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit Erfahrungen, Ansatzpunkte und Schwierigkeiten Bettina Splittgerber Hessisches Sozialministerium 04-02-09 Thesen 1. Zeitarbeit spiegelt die Konjunktur 2.

Mehr

EFQM Excellence Model Fragen und Antworten zum Selbststudium

EFQM Excellence Model Fragen und Antworten zum Selbststudium QUALITY-APPS Applikationen für das Qualitätsmanagement EFQM Excellence Model 2013 200 Fragen und Antworten zum Selbststudium Autor: Prof. Dr. Jürgen P. Bläsing Um erfolgreich zu sein, benötigen alle Organisationen

Mehr

Flexibilität als Erfolgsfaktor im Unternehmen Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser Abschlusstagung VITNESS, Köln, 20. September 2012

Flexibilität als Erfolgsfaktor im Unternehmen Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser Abschlusstagung VITNESS, Köln, 20. September 2012 Flexibilität als Erfolgsfaktor im Unternehmen Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser Abschlusstagung VITNESS, Köln, 20. September 2012 ifaa Flexibilität vs. Planbarkeit Abweichungen von Standards können sofort

Mehr

Gute Arbeit im gestressten Krankenhaus

Gute Arbeit im gestressten Krankenhaus Gute Arbeit im gestressten Krankenhaus Forum 1: Arbeitszeit organisieren Leitung: Karsten Lessing TBS NRW, Regionalstelle Düsseldorf Situationsbeschreibung: 4,4,Mio. Beschäftigte im Gesundheitswesen davon:

Mehr

Arbeitszeitflexibilisierung

Arbeitszeitflexibilisierung Arbeitszeitflexibilisierung Die Unternehmen und ihre Modelle 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. von

Mehr

Demografie und Mitbestimmung. Welche Möglichkeiten bieten BetrVG Und BremPersVG

Demografie und Mitbestimmung. Welche Möglichkeiten bieten BetrVG Und BremPersVG Welche Möglichkeiten bieten BetrVG Und BremPersVG Ausgangslage: In vielen Betrieben hat sich die Altersstruktur der Beschäftigten aufgrund starker Geburtenraten zwischen 1955 und 1969 (Babyboomer) und

Mehr

Auswertung der Betriebsrätebefragung 2016

Auswertung der Betriebsrätebefragung 2016 Auswertung der Betriebsrätebefragung 2016 Befragte: Betriebsräte IG Metall Betriebe Verwertbare Datensätze / Anzahl Betriebe: 2134 Befragungszeitraum: 14.11.2016 25.11.2016 Auswertung durch: Fraunhofer

Mehr

Ergonomisches Grundmodell Menschengerechte Bildschirmarbeit Belastung, Beanspruchung, Beschwerden

Ergonomisches Grundmodell Menschengerechte Bildschirmarbeit Belastung, Beanspruchung, Beschwerden Menschengerechte Arbeitsgestaltung Ergonomisches Grundmodell Menschengerechte Bildschirmarbeit Belastung, Beanspruchung, Beschwerden BHT Berlin Ilse Schmiedecke 2010 Menschengerechte Arbeit? Schlecht gestaltete

Mehr

Shiftconnector in neuem Gewand. eschbachit bringt mit Shiftconnector 5.0 eine komplett überarbeitete Version des bewährten elektronischen Schichtbuchs

Shiftconnector in neuem Gewand. eschbachit bringt mit Shiftconnector 5.0 eine komplett überarbeitete Version des bewährten elektronischen Schichtbuchs Shiftconnector in neuem Gewand eschbachit bringt mit Shiftconnector 5.0 eine komplett überarbeitete Version des bewährten elektronischen Schichtbuchs 29. März 2012, Bad Säckingen - Das elektronische Schichtbuch

Mehr

Ergonomische Schichtpläne Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter

Ergonomische Schichtpläne Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter Ergonomische Schichtpläne Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter von F. Lennings Kurzgliederung 1 Hintergrund 2 Grundlagen der Schichtplanung 3 Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse 4 Erfolgreiche betriebliche

Mehr

Lösung der Hausaufgabe für die zweite Lehrveranstaltung

Lösung der Hausaufgabe für die zweite Lehrveranstaltung Prof. Dr. L. JARASS LV : Betriebswirtschaftslehre, WS 0/ Lösung der Hausaufgabe für die zweite Lehrveranstaltung Hinweis: Es gibt verschiedene Lösungswege, die aber alle zum selben Ergebnis führen. Im

Mehr

Zukunftstaugliche Gestaltung der Schichtarbeit

Zukunftstaugliche Gestaltung der Schichtarbeit Zukunftstaugliche Gestaltung der Schichtarbeit Prof. Dr. Thomas Langhoff Kongresshalle Böblingen, 22. Juni 2016 2 Zielsystem des HBS-Projekts www.prospektiv.de Leitziel: zukunftstaugliche Gestaltung der

Mehr