Fachtagung Politische Psychologie Soziale Gerechtigkeit, 1./2. März 2013

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1 Fachtagung Politische Psychologie Soziale Gerechtigkeit, 1./2. März 2013 Eröffnungsvortrag Einmal arm immer arm? Individuelle und soziale Voraussetzungen einer Modifikation von Lebenslagen Prof. Dr. Ernst-Ulrich Huster, (Justus-Liebig-Universität Gießen, Evang. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe) Im Kern geht es bei dieser Themenstellung darum, Möglichkeiten einer Habitusmodifikation bzw. eines Refraiming zu diskutieren, wobei diese beiden an sich konträren Ansätze homo sociologicus versus homo oeconomicus auf den Makro-, Mezo- und Mikroebene miteinander zu verzahnen sind. Ausgehend von Behauptungen einer genetischen Vererbung von Armut/Deprivation gilt es im Gegensatz dazu, die sozialen Komponenten einer Vererbung depravierter Lebenslagen aufzuzeigen. In diesem Konzept kommt es zum einen auf sozial wirkende Selektionsprozesse im Zusammenspiel allgemeiner Deprivation, Bildungsdefiziten und schlechteren Gesundheitsrisiken an. Zum anderen ist herauszuarbeiten, wieso gerade in Deutschland trotz eines beachtlichen Mitteleinsatzes im Bereich Soziales die soziale Verfestigung von Armutslebenslagen so stabil ist. Es gilt Alternativen zu diskutieren, wobei sozialen Diensten eine besondere Bedeutung zukommt, zu denen dann auch sozialpsychologische Kompetenzen gehören. Demokratische Nutzbarkeit von Potenzialen der Lehrer-Schüler-Beziehung Melanie Misamer & Prof. Dr. Barbara Thies (Institut für Pädagogische Psychologie, TU Braunschweig) Schule als Ort demokratischen Lernens ist Teil des soziale Nachraums von Kindern und Jugendlichen, in dem Lehrkräfte als Transporteure von Werten und Normen gemäß des Bildungsauftrages (z.b. Bildungsauftrag des Landes Niedersachsen, NSchG 2) dafür Sorge tragen sollen, dass Erziehung und Unterricht ethischen Grundsätzen folgen, gerecht, solidarisch, vernunftorientiert sein und die Selbstbestimmung fördern soll. Demokratie wird über die Beziehung zwischen Lehrkräften und Schüler/innen vermittelt und hat zum Ziel, dass Schüler/innen demokratisches Denken und Handeln verinnerlichen und in ihr Lebensumfeld transferieren können. Lehrkräften als role models kommt diesbezüglich eine entscheidende Bedeutung zu. Allerdings ist die Lehrer- Schüler-Beziehung asymmetrisch, Lehrkräfte können (bzw. subjektiv müssen) Machtmittel einsetzen. Es wird davon ausgegangen, dass der Einsatz von Machtmitteln durch Lehrkräfte nicht per se negativ, sondern durchaus auch im demokratischen Sinne als befähigend zu bewerten ist. Es stellt sich somit die Frage, welche Aspekte des Machtgebrauchs durch Lehrer/innen zur Demokratisierung von Schüler/innen betragen. Im hier vorgelegten Beitrag wird ein ursprünglich aus dem organisationalen Kontext stammendes Konzept (Machtanwendung im Kontinuum zwischen promotive control und restrictive control, Scholl, 2011) auf pädagogische Beziehungen übertragen, um wesentliche Erkenntnisse aus der Vertrauensforschung (Schweer & Thies, 2008) erweitert und zum Gerechtigkeitserleben von Schüler/innen (Dalbert, 2011) in Beziehung gesetzt. Die postulierten Zusammenhänge des Rahmenmodells werden begründet und in ein Design für eine empirische Analyse überführt. Darüber hinaus werden Implikationen für die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung und den pädagogischen Auftrag von Schule diskutiert. Citizenship Behavior, Karrieristische Orientierung, Gerechtigkeit und Bindung Eine nicht ganz triviale (Wechselwirkungs-)Geschichte Prof. Dr. Rolf van Dick (Goethe-Universität Frankfurt) & Dr. Jonathan R. Crawshaw (Aston University) Unter welchen Bedingungen können Menschen mit für sie wenig zufriedenstellenden Ergebnissen leben? Wann werden Angestellte ihre Organisation eher unterstützen, wann werden sie vor allem ihre eigene Karriere im Sinn haben? In der organisationspsychologischen Gerechtigkeitsforschung gibt es sein einiger Zeit eine Diskussion über das Zusammenspiel zwischen Ergebnisgerechtigkeit und Prozessgerechtigkeit. Dabei zeigt sich, dass man mit suboptimalen Ergebnissen so lange gut umgehen kann, wie man die Prozesse, wie Ergebnisse erzielt werden 1

2 (also z.b. Ressourcen oder Gewinne verteilt) als fair beurteilt. In einer Studie mit 325 Mitarbeitern einer Finanzdienstleisters haben wir diesen Befund erneut überprüft und erweitert. Die Mitarbeiter wurden danach gefragt, wie gut sie ihre aktuellen Möglichkeiten bewerten, sich im Unternehmen zu entwickeln und dabei unterstützt zu werden (Ergebnisgerechtigkeit) und wie sehr sie selbst an Entscheidungen mitwirken bzw. gegen Entscheidungen Widerspruch einlegen können (Prozessgerechtigkeit). Als Reaktionen auf die wahrgenommene Ergebnisgerechtigkeit wurde einmal nach positiven Möglichkeiten gefragt, Citizenship Behavior zu zeigen (z.b. Verbesserungsvorschläge einbringen), zum anderen als negative Reaktion nach karrieristischer Orientierung. Zusätzlich wurden die Mitarbeiter nach ihrem affektiven Commitment gegenüber der Organisation gefragt. Es zeigte sich, dass das Commitment die Beziehung zwischen Ergebnis- und Prozessgerechtigkeit sowie den Reaktionen moderierte. Wenn die Ergebnisse als schlecht eingeschätzt wurden, gab es für Mitarbeiter mit hohem Commitment eine positive Beziehung zwischen Prozessgerechtigkeit und Citizenship Behavior bzw. eine negative Beziehung zu karrieristischer Orientierung. Für Mitarbeiter mit niedrigem Commitment waren die Beziehungen umgekehrt. Insgesamt zeigt sich also, dass besonders für Mitarbeiter, die sich an ihre Organisation gebunden fühlen, die Prozessgerechtigkeit besonders wichtig ist während für wenig an die Organisation gebundene Mitarbeiter eher die Ergebnisse entscheidend für ihre Reaktionen sind. Gerechtigkeitszuschreibungen bei großen Infrastrukturprojekten Erste Analysen im Spannungsfeld von Politikwissenschaft und Vertrauensforschung Prof. Dr. Nils Bandelow & Prof. Dr. Barbara Thies (TU Braunschweig, Institut für Pädagogische Psychologie) Die Motive verschiedener Akteure in Konflikten um Bauvorhaben und Infrastrukturprojekte (z.b. Stuttgart 21) sind vielfältig, die resultierenden Konflikte mannigfaltig, rationale Problembewältigungen selten. Ungünstige Faktoren, die das Gerechtigkeitserleben nahezu aller Beteiligten torpedieren, sind die oft frühe Emotionalisierung, die starke Vorprägung (zum Beispiel durch belief systems oder Vertrauenstendenzen) bei der Wahrnehmung neuer Informationen, mangelndes (oder zerstörtes) Vertrauen in Vorhabenträger und Institutionen, rechtliche und praktische Einschränkungen der Wirksamkeit von Beteiligungsverfahren und die problematische Objektivierbarkeit technischer und wissenschaftlicher Bewertungen. Es liegt auf der Hand, dass nur fundierte interdisziplinäre Analysen nachhaltige Strategieempfehlungen nach sich ziehen können. Die Autor/innen sind Teil eines solchen interdisziplinären Forschungsverbundes (unter Beteiligung von Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Sozial- und Wirtschaftspsychologie, Technik/Naturwissenschaften und psychologischer Vertrauensund Interaktionsforschung) und stellen hier eine erste Synthese zunächst politikwissenschaftlicher und aus der Vertrauensforschung generierter Überlegungen vor: Ausgehend von politikwissenschaftlich orientierten typologischen Ansätzen werden zunächst die Betroffenheiten der Beteiligten fokussiert, um Konfliktpotentiale zu klassifizieren, in einem nächsten Schritt werden verschiedene Expertisezuschreibungen analysiert und im Hinblick auf ihr vertrauensgefährdendes Potential hin untersucht. Eine besondere Rolle kommt hier hinzugezogenen Expert/innen zu, denen zunächst sofern sie als unabhängig wahrgenommen werden mit Vertrauen bzw. zumindest nicht mit Misstrauen entgegengetreten wird, im Falle des Vorliegens spezifischer Konfliktkonstellationen geraten aber gerade sie oftmals in den Verdacht, Repräsentant/innen bestimmter Gruppen zu sein und büßen einen etwaigen Vertrauensvorschuss ebenso ein wie die ihnen zugeschriebene Reputation und Glaubwürdigkeit: Aktive Rollen in politischen Konflikten reduzieren die Vertrauenswerte aller beteiligten Akteure, da diese dann Gefahr laufen, die vormalige Neutralitätszuschreibung verlieren. Ziel des Beitrags ist die deduktive Entwicklung unterschiedlicher Konflikttypen (mit den Kernvariablen subjektive/objektive Betroffenheit, erlebtes Vertrauen, erlebte Partizipation, Tendenzen präferierter Expertisezuschreibungen), denen in verschiedenen Konfliktphasen mit unterschiedlichen Handlungsstrategien begegnet werden sollte, um sie konstruktiv in Entscheidungsprozesse integrieren zu können. Es wird ferner postuliert, dass frühzeitige spezifische vertrauensfördernde oder zumindest stabilisierende Maßnahmen durch Verfahrensgerechtigkeit und Partizipation an den Entscheidungsprozessen zentrale deeskalierende Strategien sind unabhängig vom Ausgang des Verfahrens resp. der getroffenen Entscheidung. 2

3 Regulatorischer Fokus und politische Einstellungen: Werden im Prevention-Fokus traditionelle Lebensstile bevorzugt? Silke Eschert (Uni Tübingen, Institut für Psychologie), Vortrag musste leider entfallen Jost et al. (2003) postulieren einen Zusammenhang zwischen regulatorischem Fokus und politischem Konservatismus, da im Prevention-Fokus das Bedürfnis nach Sicherheit überwiegen und Stabilität gegenüber Wandel bevorzugt werden sollte(für Jost eine Kernkomponente politischen Konservatismus), während im Promotion-Fokus das Bedürfnis nach Wachstum und Selbstverwirklichung überwiegen und Wandel akzeptabel sein sollte, wenn er Wachstumszielen dient. Ein Zusammenhang zwischen regulatorischem Fokus und Parteipräferenzen findet sich üblicherweise jedoch nicht. Aktuelle Studien liefern allerdings Anhaltspunkte für Zusammenhänge mit spezifischeren politischen Einstellungen. So fand Keller (2012) positive Korrelationen zwischen Prevention-Fokus und den Schwartz- Werten Sicherheit und Konformität, während sich in einer Studie von Schwartz et al. (2010) positive Korrelationen dieser Werte mit dem politischen Ziel der Bewahrung traditioneller Moral zeigten. Dieselben Studien konnten außerdem positive Bezüge zwischen Promotion-Fokus und den Werten Macht und Leistung und zwischen diesen Werten und dem Ziel der freien Marktwirtschaft aufzeigen. Ausgehend von diesen Befunden wurden für die vorliegenden Studien ein positiver Zusammenhang des Promotion-Fokus mit ökonomischem Konservatismus (freier Wettbewerb vs. soziale Gerechtigkeit)und ein positiver Zusammenhang des Prevention-Fokusmit kulturellem Konservatismus (traditionelle vs. neue Lebensstile) angenommen. Studie 1 (N=111) fand eine signifikante Korrelation zwischen Prevention-Fokus und kulturellem Konservatismus. In Studie 2 (N=80)wurde regulatorischer Fokus (sensu Friedman & Förster, 2001) mit der Labyrinth-Methode manipuliert und hierzeigten sich höhere Werte für kulturellen Konservatismus in der Prevention- als in der Promotion-Bedingung. Für den postulierten Zusammenhang zwischen Promotion-Fokus und ökonomischem Konservatismus fand sich dagegen kaum empirische Bestätigung. Diese ersten Belege eröffnen die Möglichkeit, auch andere Konzepte aus der Forschung zum regulatorischen Fokus, wie z.b. das Message Framing, mit politischen Einstellungen in Verbindung zu bringen. Studie 3 soll daher prüfen, ob politische Argumente für kulturell konservative Personen in einem Prevention- Framing überzeugender sind als in einem Promotion-Framing. Generationengerechtigkeit im Sozialstaat in Zeiten des demografischen Wandels. Eine qualitative Studie zu Gerechtigkeitsbewertungen der jungen Generation Katrin Prinzen (Universität zu Köln) In Zeiten des demografischen Wandels ist Generationengerechtigkeit ein häufig aufgegriffenes Thema in Medien, Politik und Wissenschaft. Sozialstaatliche Institutionen der intergenerationalen Umverteilung, wie das umlagefinanzierte Rentensystem, werden oft als nachteilig für jüngere Generationen bewertet. Dieser Vortrag befasst sich mit der Frage, wie Mitglieder der jungen Generation diese Generationengerechtigkeit bewerten. Hierzu greift der Vortrag auf drei theoretisch zu unterscheidende Dimensionen der Generationengerechtigkeit zurück (Liebig/Scheller 2007, nach Bäcker 2004). Im Bezug auf das umlagefinanzierte öffentliche Rentensystem lauten diese: (1) Welches Level an Versorgung der Rentner zu einem gegeben Zeitpunkt ist gerecht? Welches Level an Unterstützungsleistungen der Erwerbstätigengeneration zu einem gegeben Zeitpunkt ist gerecht? (Perspektive des Bedarfsprinzips) (2) Sind die eigenen Aufwendungen und Erträge im Lebensverlauf gerecht? (Perspektive des Beitragsprinzips) (3) Sind die Ressourcen und Chancen einer Altersgruppe (der Erwerbstätigen oder der Rentner) zu zwei verschiedenen Zeitpunkten gerecht verteilt? (Perspektive des Gleichheitsprinzips). Die 3

4 empirische Analyse stützt sich auf eigene leitfadengestüzte Interviews mit jungen Bürgern der USA zum Thema Generationengerechtigkeit und öffentliche umlagefinanzierte Rente (Old-Age Social Security). Mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse werden die Sichtweisen zu den verschiedenen Dimensionen der Generationengerechtigkeit herausgearbeitet und beschrieben. Die Ergebnisse zeigen: (1) In Bezug auf die erste Dimension wurden vielfältige Motive genannt, die ältere Generation unterstützen zu wollen was eine gerecht empfundene Unterstützung der Alten durch die Jungen impliziert. (2) In Bezug auf die zweite Dimension wurde häufig antizipiert, keine gerechten Erträge (im Rentenalter) aus den eigenen Aufwendungen (im Erwerbsleben) zu erhalten, was ungerecht bewertet wurde. Dies impliziert, dass die Reziprozitätsnorm des Generationenvertrags aus Sicht der Jungen verletzt ist. Jedoch wurden auch das Ungerechtigkeitsempfinden relativierende Aspekte angeführt. (3) In Bezug auf die dritte Dimension wurden sehr heterogene Äußerungen vorgebracht, die einerseits auf Ungerechtigkeitsempfindungen hindeuten und andererseits implizieren, dass die Befragten keine Notwendigkeit für (Un-)Gerechtigkeitsbewertungen sehen. Der Vortrag geht abschließend auf die Implikation der Heterogenität der Gerechtigkeitsbewertungen zwischen den drei Dimensionen ein. Das Geschlecht des Gerechtigkeitsdiskurses Dr. phil. Karin Schnebel (Universität Passau) In den Sozialwissenschaften sind Fragen der Selbstbestimmung und der Gerechtigkeit Leitideen, denn sie regeln das gesellschaftliche Zusammenleben und machen Vorschläge, wie eine Gesellschaft gerecht strukturiert werden kann. Es gibt keine Gesellschaft, die nicht in irgendeiner Weise für sich beansprucht, oder dies zumindest nach außen vorgibt, gerecht zu sein. Der Erreichung eines bestimmten Zieles werden vielfach eine entsprechende Gerechtigkeitskonzeption und ein daraus folgendes Gesellschaftskonstrukt erst nachträglich zugrunde gelegt. Dabei wird von Voraussetzungen ausgegangen, aufgrund derer Menschen in festgelegten Bereichen gleich behandelt werden sollen, mit dem Ziel, ein höheres Maß an Gerechtigkeit zu erreichen. Der Diskurs über Gerechtigkeit zeigt, dass in der ganzen Entwicklung bis heute vielfach genau die Menschen nicht beachtet werden, die in den relevanten Belangen nicht gleich sind. Sie erfahren in den benachteiligten Bereichen wenig Anerkennung, was Diskriminierung und letztlich soziale Ungleichheiten fortschreibt. Dies betrifft viele mehr oder minder unterdrückte Gruppen der Gesellschaft, zu denen auch Frauen gehören, da sie aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung oft nicht in die von Männern geprägten gesellschaftlichen Maßstäbe passen. Männlich geprägten Bewertungen liegt dabei eine spezifische Denkweise zugrunde, deren Legitimität die Frauenbewegung beziehungsweise deren politische AktivistInnen in Zweifel gezogen haben. Mit den durch die Frauenbewegung entstandenen neuen Theorien wurden große Denker der Vergangenheit mit anderen Augen betrachtet. Fraglich ist, was männliche Denkweisen oder Kategorien des männlich/weiblichen für die Geschlechtergerechtigkeit im Konkreten bedeuten und wie sich die Semantik wandelt, wenn Frauen als Subjekte betrachtet werden. Eine These ist, dass die deskriptiven Diskurse Versuche sind, die Macht der Männer zu legitimieren. Sie könnten als Diskurse der Sieger bezeichnet werden, die die Geschichte geschrieben haben. Psychologisch kann dies bei Frauen unter anderem ein Gefühl der Nicht-Zugehörigkeit beispielsweise zur Sphäre des Politischen zur Folge haben und damit ihre eigene Machtlosigkeit zementieren. Die These des Vortrages lautet, dass eine geschlechtergerechte Gesellschaft ohne einen geschlechtersensiblen Blick auf den sozialphilosophischen Gerechtigkeitsdiskurs nicht möglich ist. Konfliktstile und deren Beziehung zu Persönlichkeitseigenschaften, Individualismus und Kollektivismus Vergleiche zwischen Israelis, Palästinensern und Deutschen Judith Brinker (Universität Göttingen), Julia Alice Frey (Universität Heidelberg) & Prof. Dr. Siegfried Preiser (Psychologische Hochschule Berlin) Der Umgang mit alltäglichen Konflikten wird bereits in der Kindheit durch innerfamiliäre, aber auch kulturell geprägte Konflikterfahrungen gelernt. Derartige, in einer latenten politischen Sozialisation erworbene 4

5 Konfliktstile übertragen sich vermutlich auf die manifeste politische Sozialisation, und damit auf den Umgang mit innen- und außenpolitischen Konfliktbearbeitungsstilen. Ziel dieser Studie ist zu untersuchen, ob es einen Unterschied im alltäglichen Konfliktverhalten zwischen Israelis, die aktuell in Israel leben, und Palästinensern, die aktuell im Westjordanland leben, gibt. Als Vergleichsgruppe werden Deutsche herangezogen, die aktuell in Gebieten des Nahen Ostens leben, und Deutsche, die aktuell in Deutschland leben. Weiterhin wird untersucht, welche Rolle Persönlichkeitseigenschaften bei den Konfliktstilen spielen und ob sich Unterschiede auch durch verschiedene Ausprägungen der Gruppen auf Individualismus- und Kollektivismus-Skalen erklären lassen. Für die Datenerhebung wurde ein Fragebogen per an die Teilnehmer/innen verschickt. Zur Untersuchung der Konfliktstile wurde der Rahim OrganizationalConflictInventory (ROCI) II (Bilsky und Wülker, 2000) mit den Skalen integrierend, nachgebend, dominierend, vermeidend und kompromissbereit verwendet. Nur die Skalen integrierend und kompromissbereit führen zu einer Lösung des Konfliktes. Die Persönlichkeitseigenschaften wurden mittels Fragebogen zu den Big 5 mit den Skalen Extraversion, Neurotizismus, Verträglichkeit, Offenheit für Erfahrungen und Gewissenhaftigkeit in der Kurzversion von Rammstedt und John (2007) erhoben. Die Individualismus-Kollektivismus-Skalen wurden über einen Fragebogen von Triandis und Gelfand (1998) ermittelt. Insgesamt nahmen 156 Versuchspersonen an der Studie teil: 29 Deutsche im Nahen Osten, 37 Israelis, 25 Palästinenser und 65 Deutsche in Deutschland. Als Ergebnisse können festgehalten werden, dass es auf keiner Skala des Konfliktfragebogens signifikante Unterschiede zwischen Israelis und Palästinensern gibt. Es zeigt sich ein Trend dahingehend, dass Israelis eher Kompromisse eingehen, als Palästinenser. Bei allen Gruppen sind der vermeidende und dominierende Konfliktstil besonders ausgeprägt, wohingegen die konfliktlösenden Stile integrierend und kompromissbereit keine große Zustimmung erfahren. Palästinenser sind signifikant sowohl individualistischer als auch kollektivistischer als Israelis. Hier können Subgruppeneffekte eine Rolle spielen oder die Items wurden zwischen den Nationen unterschiedlich interpretiert. Die Persönlichkeitseigenschaften der israelischen und der palästinensischen Stichprobe sind untereinander ähnlicher, als im Vergleich zu den deutschen Stichproben. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Unterschied, den Israelis und Palästinenser zwischen sich wahrnehmen, auf Basis der Konfliktstile, Persönlichkeitseigenschaften und Kulturdimensionen nicht existiert. Die hohen Ausprägungen auf der dominierenden und vermeidenden Konfliktskala bestehen für alle Gruppen und sind kein alleiniges Problem der Israelis und Palästinenser. Internationale Vermittlungsbemühungen im Nahost- Konflikt sollten Anstrengungen darauf verwenden, die kulturell geprägten Konfliktstile auf der politischen Ebene durch rational begründete Alternativen zu ersetzen. Gerechtigkeit für Alle? Effekte intergruppaler Ähnlichkeit auf Gerechtigkeitsmaßstäbe Dr. Markus Barth & Dr. Alison E. F. Benbow (FernUniversität Hagen, Institut für Psychologie) Vortrag musste leider entfallen Ungleichbehandlung und Diskriminierung sind ein weit verbreitetes Übel unserer Gesellschaft. Obwohl Mitglieder sozialer Minoritäten alltäglich auf Ablehnung und offene Feindseligkeit treffen, streiten viele Mitglieder der statushöheren gesellschaftlichen Mehrheit ab, dass es Diskriminierung oder ungerechte Behandlung dieser Minoritäten überhaupt gibt. Die Einsicht einer Tätergruppe, einer Opfergruppe geschadet zu haben stellt jedoch eine der Grundvoraussetzungen für intergruppale Aussöhnung und Konfliktbewältigung dar. Neben der Anerkennung der Verantwortung der Eigengruppe für die Situation der Fremdgruppe ist dazu auch die Bewertung des Eigengruppenverhaltens als ungerecht nötig. Neuere Forschung (z.b. Miron, Branscombe & Biernat, 2010) zeigt diesbezüglich, dass die Bewertungsmaßstäbe für Ungerechtigkeit variabel sind. So wird etwa Verhalten der Eigengruppe als weniger ungerecht empfunden, als dasselbe Verhalten einer Fremdgruppe. Unterschiede in der Bewertung verschiedener Fremdgruppenwurden von der sozialpsychologischen Forschung bisher noch nicht thematisiert. In zwei Online-Experimenten sind wir der Frage nachgegangen, inwiefern wahrgenommene Intergruppenähnlichkeit Einfluss auf die Gerechtigkeitsmaßstäbe hat, die zur Bewertung einer von der Eigengruppe begangenen Ungerechtigkeit gegenüber einer Fremdgruppe angesetzt werden. Wir nahmen an, dass Fehlverhalten gegenüber einer der Eigengruppe ähnlichen Fremdgruppe als ungerechter bewertet wird, als 5

6 dasselbe Fehlverhalten bei einer eher unähnlichen Fremdgruppe. Diese Hypothese prüften wir vor dem historischen Hintergrund der Arbeitsmigration im Nachkriegsdeutschland und konfrontierten die Probandinnen und Probanden mit (demselben) diskriminierendem Verhalten von Deutschen gegenüber Italienern (Ähnlichkeit hoch) oder gegenüber Türken (Ähnlichkeit niedrig). Bei der Untersuchung wurden neben Gerechtigkeitsmaßstäben auch die Einschätzung des der Fremdgruppe entstandenen Schadens und kollektive Schuldgefühle erhoben. Die Ergebnisse stützen unsere Hypothese. Teilnehmende in der Bedingung Ähnlichkeit hoch verwendeten andere Gerechtigkeitsmaßstäbe und bewerteten das Verhalten ihrer Gruppe als ungerechter als die Teilnehmenden in der Bedingung Ähnlichkeit niedrig. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Wahrnehmung von intergruppaler Ähnlichkeit die Interpretation und Bewertung von Eigengruppenverhalten beeinflusst. Implikationen und Auswirkungen dieses Befundes werden diskutiert. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, große Geschenke verderben das Geschäft? Der Einfluss von kulturellen Mustern auf das Konzept und Ausmaß von Korruption in Deutschland und Java (Indonesien) Prof. Dr. Petia Genkova & Iris Tietze, (Hochschule Osnabrück) Die Psychologie hat sich intensiv mit Gerechtigkeit beschäftigt. Jedoch gibt es viel weniger Untersuchungen über das nicht-solidarische Verhalten und nur wenige empirische Untersuchungen über Korruption, da sie wegen sozialer Erwünschtheit erschwert und eher durch Simulationsspiele untersucht werden kann. Die bisherige Korruptionsforschung hat sich stark auf das Korruptionsniveau gestützt, um ländervergleichend Zusammenhänge zwischen politischen und wirtschaftlichen Faktoren zu überprüfen. Weniger extensiv untersucht wurde bisher der Einfluss von Kultur und dadurch bedingte Denk- und Verhaltensmuster auf das Konzept von Korruption also die Frage, ob Kultur das Empfinden dessen, was eine Situation korrupt macht, beeinflusst. Die Ergebnisse des Vergleichs zwischen den untersuchten Kulturen Deutschland und Indonesien zeigen, dass unterschiedliche Konstrukte von Korruption existieren, die nicht kulturübergreifend vergleichbar sind. Es konnte gezeigt werden, dass das wahrgenommene Korruptionsniveau auch von kulturellen Mustern abhängig ist. Die Ergebnisse verdeutlichen die methodischen Probleme der Messung von Korruption und die Verifizierung der kulturübergreifenden Konstruktvalidität. 6

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