Schule Riedenhalden, Zürich-Glattal

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, März 2011 Schule Riedenhalden, Zürich-Glattal

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Inhalt 1 Vorwort 3 2 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität 7 3 Kurzportrait der Schule Riedenhalden Zahlen und Fakten 8 4 Qualitätsprofil Lebenswelt Schule Lehren und Lernen Führung und Management Exkurs: Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht 38 5 Fokusthema: Schulinterne Zusammenarbeit 43 Anhänge A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation 51 A2 Datenschutz und Information 53 A3 Beteiligte 55 A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 56 A5 Auswertung Fragebogen 58 2

4 1 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Schule Riedenhalden vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Schule nützlich ist. Die Schule kann ihre Schulprogrammarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Beurteilung und Empfehlungen an die Schule. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand festgestellter Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. Sie können diese mit den Werten aller in den Vorjahren evaluierten Schulen (auf unserer Homepage) vergleichen. Thematisch umfasst der Bericht einen als Qualitätsprofil benannten allgemeinen Teil, welcher einen Überblick über wesentliche Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Führung und Management umfasst. Ein Exkurs beleuchtet wichtige Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht. Der dritte Teil umfasst das von der Schule gewählte Fokusthema. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Entwicklungshinweise zeigen den Schulen mögliche Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schulqualität auf. Es geht allerdings nicht darum, alle Hinweise abzuarbeiten. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Schule Riedenhalden und der Schulpflege der Schule Zürich Glattal für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Marco Büchli, Teamleitung Zürich, 28. März

5 2 Zusammenfassung 2.1 Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale (Qualitätsprofil, Fokusthema Schulinterne Zusammenarbeit) mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule Riedenhalden wohl und von den Lehrpersonen ernst genommen. Der Schule gelingt es gut, die Kinder und Jugendlichen in die Schulgemeinschaft und in die Gestaltung des Schulalltags einzubeziehen. Verbindliche Verhaltensregeln Die Schule Riedenhalden hat in ihrer Hausordnung klare Verhaltensregeln definiert, welche die Schülerinnen und Schüler gut kennen. Die Lehrpersonen setzen diese meist konsequent und der Situation angemessen durch. Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstrukturen Die Lehrpersonen führen mehrheitlich einen reibungslos verlaufenden, gut strukturierten Unterricht durch. Sie geben den Lernenden einen nachvollziehbaren Orientierungsrahmen und verständliche Aufträge. Nicht alle Lehrpersonen gestalten den Unterricht anregend. Differenzierte Lernangebote Die Schule erreicht eine individualisierte Förderung vorwiegend durch sonderpädagogische Massnahmen und die Strukturen der Sekundarschule. Im Regelklassenunterricht werden die Möglichkeiten für einen differenzierten Unterricht zu wenig ausgeschöpft. Lernförderliches Klassenklima Die meisten Lehrpersonen fördern ein respektvolles und störungsarmes Unterrichtsklima. Themen des Zusammenlebens werden nicht überall angemessen aufgegriffen. 4

6 Vergleichbare Beurteilung Die Lehrpersonen sorgen lediglich bilateral für eine vergleichbare Beurteilungspraxis. Die Eltern, Schülerinnen und Schüler empfinden die Beurteilungen weitgehend nachvollziehbar und fair. Führung und Management Wirkungsorientierte Führung Die Organisation und Administration der Schule erfolgen sehr strukturiert und übersichtlich. Im pädagogischen Bereich hat sich die Schule klare Schwerpunkte gesetzt. Die personelle Führung wird sorgfältig und aufmerksam wahrgenommen. Verbindliche Kooperationen Die Zusammenarbeit an der Schule Riedenhalden findet in allen Bereichen statt und zeichnet sich durch grosses Engagement und hohe Verbindlichkeit aus. Besonders eng und effizient ist die Kooperation in den pädagogischen Teams. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Das Team setzt sich praxisnahe Entwicklungsziele, welche auf das Leitbild Bezug nehmen. Die Grundsätze des Projekt- und Qualitätsmanagements werden nicht überall eingehalten. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule informiert rechtzeitig und umfassend über ihre Belange, das einzelne Kind und den Klassenbetrieb. Die Eltern haben ausreichend Mitwirkungsmöglichkeiten. Schulinterne Zusammenarbeit Verbindliche Kooperationen Die Zusammenarbeit an der Schule Riedenhalden findet in allen Bereichen statt und zeichnet sich durch grosses Engagement und hohe Verbindlichkeit aus. Besonders eng und effizient ist die Kooperation in den pädagogischen Teams. 5

7 Konstruktive Kommunikation Die Teammitglieder kommunizieren untereinander wertschätzend und freundlich. Konflikte und heikle Themen gehen die an der Schule Tätigen zunehmend offener und konstruktiver an. Transparente Information Die internen Informationsabläufe funktionieren gut, sind klar geregelt und effizient. Alle Schulbeteiligten werden umfassend und rechtzeitig informiert. Klare Abläufe Die schulinternen Aufgaben und Abläufe sind schriftlich festgehalten und den Beteiligten bekannt. Die Lehrpersonen können sich bei der Projektarbeit an übersichtlichen Aufträgen orientieren. Reflexion der Kooperation Das Schulteam überprüft Aspekte seiner internen Zusammenarbeit jährlich und bei Bedarf. Die Reflexion orientiert sich vorwiegend an Ergebnissen und weniger an Prozessen. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln. 6

8 2.2 Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität Zu den evaluierten Qualitätsbereichen werden vom Evaluationsteam folgende Empfehlungen formuliert. Die Reihenfolge entspricht der Prioritätensetzung aus Sicht des Evaluationsteams. Reflexion der Kooperation Wir empfehlen Ihnen, Ihre Zusammenarbeit bewusster und systematischer zu reflektieren. Differenzierte Lernangebote Wir empfehlen Ihnen, den Regelklassenunterricht so zu gestalten, dass die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler vermehrt berücksichtigt werden. Vergleichbare Beurteilung Wir empfehlen Ihnen, verbindliche Absprachen über die Bewertung der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zu treffen und sich so in Ihrer Beurteilungspraxis anzunähern. Die Erläuterungen zu den Entwicklungshinweisen in Form konkretisierter Handlungsmöglichkeiten finden Sie am Schluss des Qualitätsprofils resp. des gewählten Fokusthemas. 7

9 3 Kurzportrait der Schule Riedenhalden 3.1 Zahlen und Fakten Anzahl Schüler/ - innen Anzahl Klassen Regelkassen Kindergartenstufe 36 2 Unterstufe 61 3 Mittelstufe 71 3 Sekundarklassen Abt. A Sekundarklassen Abt. B Anzahl Schüler/ - innen Integrative Förderung (IF) L Therapien - Logopädische Therapie L Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe L - DaZ - Aufbauunterricht L Integrierte Sonderschulung Sonderpädagogische Kooperationsschulen (Name der Institution): Heilpädagogische Schule Zürich 2 20 L Stellenpensum Anzahl Schüler/ - innen Stellenpensum Ergänzende Angebote Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde ca L Begabungs- und Begabtenförderung ca L Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot ca. 45 Schulsozialarbeit 55% Anzahl Personen Direktunterstellte Mitarbeitende Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 23 Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, 22 Sport, Englisch) Förderlehrpersonen 12 Therapeutinnen und Therapeuten 1 Personal schulergänzender Betreuungsangebote 4 Sozialarbeit 1 8

10 Die zum Schulkreis Glattal gehörende Gesamtschule Riedenhalden bildet am Rande von Affoltern einen kleinen Campus mit einem zentralen Platz sowie einem hohen und mehreren niedrigen Bauten. Die Anlage wurde 1959 erbaut und fand Eingang ins Inventar schutzwürdiger Bauten. Das turmartige, viergeschossige Sekundarschulgebäude mit eher kleinen, quadratischen Zimmern, Gruppenräumen und einem Naturkundezimmer ist durch eine Galerie mit der schuleigenen Bibliothek und dem Lehrerzimmer verbunden. Ins Terrain eingelassen, befindet sich unter dem Pausenplatz die Turnhalle. Ein Hartplatz liegt zwischen der Schulanlage und der nahe vorbeiführenden Eisenbahnlinie. Die niedriger gebauten Primarschulgebäude und der Kindergartenpavillon wechseln sich mit grosszügigen Grünflächen ab. Der Singsaal, welcher etwa 60 Personen Platz bietet, liegt in einem separaten Flachbau. Die gesamte Anlage wird vom Hauswartehepaar gepflegt und in Stand gehalten und kommt dem Bedürfnis der Kinder und Jugendlichen nach Bewegung, Begegnung und Rückzug entgegen. Ein Projekt zur weiteren Ausgestaltung des Pausenplatzes ist im Gange. Die gesamte Anlage wurde 2004 bis 2007 umfassend saniert, was eine zweijährige Auslagerung der Sekundarschulklassen nach Oerlikon mit sich brachte und Schulentwicklungsprojekte verzögerte entschloss sich das Schulteam im Rahmen des kantonalen TaV-Projektes zur Teilnahme am städtischen Schulversuch Quartierschulen der Stadt Zürich. Seit dem Jahr 1999 ist die Schule nun geleitet, zuerst in Co-Leitung und seit 2006 in Einerleitung mit Stellvertretung. Der jetzige Schulleiter kam ursprünglich aus dem Schulteam und bekleidet seit 1999 sein Amt, die jetzige Stellvertreterin seit Grössere Bautätigkeiten im Quartier führten zu markanten Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur und in der Folge dazu, dass die Schule Riedenhalden 2008 mit einem damaligen Mischindex von 41,3% zu einer QuimS-Schule wurde. Zwei QuimS- Beauftragte sind seither mit der Koordination der Entwicklungsprojekte betraut. In der Umsetzung des Volksschulgesetzes im sonderpädagogischen Bereich zählt die Schule zur zweiten Staffel (2009/10), die entsprechenden Schritte wurden rechtzeitig angegangen und abgeschlossen. Mit dem Projekt Neugestaltung 3. Sek ist die Schule ebenfalls gut auf Kurs und zeitlich den kantonalen Mindestvorgaben im Wesentlichen sogar ein Schuljahr voraus. Den Kindern des Kindergartens und der Primarstufe stehen zwei Mittags- und Abendhorte zur Verfügung, die Leitung Betreuung wurde mit Beginn des Schuljahres 2010/11 eingesetzt. Sekundarschüler finden bei Bedarf im Gemeinschaftszentrum über Mittag eine kostengünstige Verpflegungsmöglichkeit. Die rund 400 Kinder und Jugendlichen der Schule Riedenhalden stammen aus unterschiedlichen Bevölkerungsschichten und werden von rund 50 Klassen-, Fach- und Förderlehrpersonen und einer Schulsozialarbeiterin betreut. Je rund ein Drittel der Lehrpersonen bekleidet ein Pensum unter 10 Lektionen resp. mittlere bis volle Pensen. Die vergangenen Jahre waren von einigen personellen Veränderungen gezeichnet, wobei ein Stamm von langjährigen Mitarbeitenden besteht. Im Schuljahr 2010/11 stiessen zwölf Lehrpersonen neu zum Schulteam und lösten abgehende Mitarbeitende teilweise ab. 9

11 4 Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Führung und Management. Wir stellen damit sicher, dass auch ein Gesamtbild der Schule entsteht, da das gewählte Evaluationsthema nur einen Qualitätsbereich fokussiert. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Die Schule stellt die Entwicklung verbindlicher Verhaltensregeln und ihre Einhaltung sicher. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen gestalten differenzierte und individualisierte Unterrichtssequenzen. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Führung und Management Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. 10

12 4.1 Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule Riedenhalden wohl und von den Lehrpersonen ernst genommen. Der Schule gelingt es gut, die Kinder und Jugendlichen in die Schulgemeinschaft und in die Gestaltung des Schulalltags einzubeziehen. Stärken Die meisten Kinder und Jugendlichen fühlen sich an der Schule Riedenhalden ausgesprochen wohl und sicher. Dies zeigte sich in der schriftlichen Befragung anhand der sehr hohen positiven Werte bei den Mittelstufen-, den Sekundarschülerinnen und -schülern wie auch bei den Eltern und Lehrpersonen. Von Kindern und Jugendlichen hörten wir in den Interviews beispielsweise: Ja, ich liebe diese Schule über alles! oder Ich fühle mich wohl hier, weil ich alle Fragen frei stellen kann, die Lehrpersonen sind immer für einen da. Die Mehrheit der interviewten Eltern, Schülerinnen und Schüler erzählten auch, die Lehrpersonen würden Vorkommnisse und Probleme unter den Kindern und Jugendlichen ernst nehmen sowie angemessen und rasch darauf reagieren. In der schriftlichen Befragung meinten jeweils rund zwei Drittel der Mittelstufen- sowie Sekundarstufenschülerinnen und -schüler das Item Wenn Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein treffe gut oder sehr gut zu. Die Aussage Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft kompetent um bezeichneten die meisten Lehrpersonen und die Mehrheit der Eltern als gut oder sehr gut zutreffend. Die Schule achtet gut darauf, dass möglichst alle Kinder und Jugendlichen in die Schulgemeinschaft integriert sind. Mit klassen-, jahrgangs- und teilweise stufenübergreifenden Anlässen (z.b. Begrüssung der neuen Erstklässler, Schülerball, Projektwochen, Sporttage, Riedi Triathlon) fördert das Schulteam den Kontakt unter den Schülerinnen und Schülern. Das Item Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren bezeichneten in der schriftlichen Befragung 69% der Eltern und 75% der Lehrpersonen als gut oder sehr gut zutreffend. Jeweils rund zwei Drittel dieser beiden Befragtengruppen meinten, innerhalb der Schülerschaft herrsche ein gutes bis sehr gutes Klima. Auch in den Interviews wurde der geschickte und konstruktive Umgang mit der multikulturellen Zusammensetzung der Schülerschaft mehrfach positiv erwähnt. Ein Grossteil der Schülerinnen und Schüler fühlt sich von den Lehrpersonen ernst genommen und fair behandelt. In den Gesprächen mit dem Evaluationsteam äusserten sich die Kinder und Jugendlichen über das Verhältnis zu den Lehrpersonen mehrheitlich positiv. Diese seien zwar hin und wieder streng, könnten aber auch nett sein zu den Schülerinnen und Schülern. In der schriftlichen Befragung gaben je rund drei Viertel der Mittelstufen- sowie Sekundarschülerinnen und -schüler an, dass sie 11

13 sich von den Lehrpersonen ernst genommen fühlten. Die Mehrheit der Eltern und die meisten Lehrpersonen meinten, dass der Umgang zwischen den Lehrpersonen und den Kindern, resp. Jugendlichen respektvoll und freundlich sei. Die Schülerinnen und Schüler werden mehrheitlich gut in die Gestaltung des Schulalltags einbezogen. Seit mehreren Jahren sind an der Schule Riedenhalden auf der Primar- und Sekundarstufe das Schülerparlament sowie die Peacemaker eingeführt. Das von drei Lehrpersonen betreute Schülerparlament besteht aus je zwei Delegierten von der dritten Primar- bis zur dritten Sekundarschulklasse. Diese bringen die Ideen und Anliegen aus ihren Klassen in das sechsmal jährlich tagende Parlament zur Beratung. Beispiele für vom Schülerparlament realisierte Angebote sind der Pausenkiosk der Primarstufe oder auf der Sekundarstufe das Zustandekommen des Schülerballs, des Samichlaus und des Tischfussballs oder die Aufstockung der Sitzgelegenheiten auf dem Pausenplatz. Aktuell steht das Projekt für die Umgestaltung des Pausenplatzes auf dem Plan, welches durch die Leitung Haustechnik und die Schulsozialarbeit geleitet wird. Die Schülerinnen und Schüler konnten dazu bereits ihre Ideen und Bedürfnisse einbringen. (Interviews, Portfolio) Mit zurzeit rund vierzig ausgebildeten und von drei Lehrpersonen begleiteten Peacemaker hat die Schule von der dritten Primar- bis zur dritten Sekundarklasse mindestens je zwei Vertreterinnen oder Vertreter pro Klasse, welche den Kindern und Jugendlichen aller Stufen einen gewaltfreien Aufenthalt im Schulhaus ermöglichen sollten. In jährlich sieben bis acht (meist nach Sekundar- und Primarstufe getrennten) Treffen formulieren die Peacemaker Projekte und reflektieren ihre Arbeit auf dem Pausenplatz. Resultate dieser Treffen sind beispielsweise die Ausstellungen Herkunft und Gegensätze. (Interviews, Portfolio) Schwäche Der Umgang unter den Schülerinnen und Schülern ausserhalb der Klasse ist teilweise unzimperlich bis unfair. In den Interviews mit den Schülerinnen und Schülern hörte das Evaluationsteam verschiedentlich, dass Jugendliche der Sekundarschule auf dem Areal hauptsächlich jüngere Schulkinder beim Spielen stören, ihnen die Bälle wegnehmen und auch ihre körperliche Überlegenheit auf zum Teil unfaire Weise ausnützen würden. Die Lehrpersonen würden zwar eingreifen, wenn sie solche Vorfälle bemerkten, allerdings sei nicht gewährleistet, dass diese auf dem weitläufigen Areal die Übersicht hätten. Vor allem auf dem unteren Teil des Schulareals sei dies schwierig. Ausserdem kämen einzelne Peacemaker ihrer Aufgabe nicht wirklich nach und würden streitende Schüler noch weiter anstacheln oder nur den befreundeten Schülerinnen und Schülern helfen und manchmal sogar selber mitstreiten. In der schriftlichen Befragung zeigte sich denn auch, dass nur 45% der befragten Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe und 53% der Sekundarstufe der Meinung waren, dass sie miteinander freundlich umgehen würden. Das Evaluationsteam bekam bei der Pausenbeobachtung den Eindruck, dass auf dem unteren Teil des Schulareals die Situation unübersichtlich ist. Auch die übrigen Beobachtungen deckten sich in diesem Bereich teilweise mit den Äusserungen der Schülerinnen und Schüler. 12

14 Abbildung 1 Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler Sicht von Schüler/-innen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A 5 Schüler/innen MST+SST: n=289 4 E 3 2 B 1 D C A B C D E Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. Wenn Schülerinnen oder Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen greifen die Lehrpersonen ein. Streit und Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler lösen wir auf eine faire Art. Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne. 13

15 Abbildung 2 Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern Sicht von Lehrpersonen und Eltern 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A 5 4 Lehrpersonen: n=38 Eltern: n=350 3 E 2 B 1 D C A B C D E Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 14

16 Verbindliche Verhaltensregeln Die Schule Riedenhalden hat in ihrer Hausordnung klare Verhaltensregeln definiert, welche die Schülerinnen und Schüler gut kennen. Die Lehrpersonen setzen diese meist konsequent und der Situation angemessen durch. Stärken Die Schule Riedenhalden hat zum Aufenthalt in den Schulgebäuden und auf dem Schulareal, zum Verhalten der Kinder und Jugendlichen untereinander und zum Mitführen von elektronischen Unterhaltungsgeräten, Fortbewegungsmitteln, Waffen etc. klare und angemessene Regeln festgelegt. Diese in der Hausordnung der Schule Riedenhalden niedergeschriebenen Regeln sind in den Kontaktheften festgehalten. Die Eltern, Lehrpersonen, Kinder und Jugendlichen bezeichneten diesen Orientierungsrahmen mehrheitlich als sinnvoll und fair, da er einen geordneten und reibungslosen Schulbetrieb ermögliche. In der schriftlichen Befragung beurteilten die folgenden Anteile der Befragten das Item Die Schulregeln sind sinnvoll als gut oder sehr gut zutreffend: Eltern (81%), Lehrpersonen (35 von 38), Kinder der Mittelstufe (75%), Jugendliche der Sekundarstufe (55%). Ein vergleichbares Bild ergab sich auch in den Interviews. Die Kinder und Jugendlichen kennen und verstehen die Regeln gut. Dies kam bei den Gesprächen mit den verschiedenen Schulbeteiligten klar zum Ausdruck. Die Lehrpersonen führen die Schülerinnen und Schüler sorgfältig in die Regeln und deren Geltungsbereich ein. So werden diese im Kindergarten und in der ersten Klasse beispielsweise mit Bildern, Rollenspielen und in Gesprächen verständlich gemacht und mit den Kindern die Grenze des Pausenplatzes abgeschritten. Die Hausordnung wird mit den Schülerinnen und Schülern regelmässig entweder zu Beginn des Schuljahres oder situativ bei sich auffällig häufig wiederholenden Vorkommnissen thematisiert. In einigen Klassen müssen die Lernenden und deren Eltern die im Kontaktheft stehenden Regeln unterschreiben und damit ihre Kenntnisnahme bestätigen. Dass diese Vorkehrungen bei den Kindern und Jugendlichen Wirkung zeigen, kommt auch in der schriftlichen Befragung zum Ausdruck. Je 93% der Mittelstufen- und Sekundarschülerinnen und -schüler meinten, sie wüssten genau, welche Regeln an der Schule gelten würden. Die meisten Eltern und Lehrpersonen bestätigten dies ebenfalls beim Ausfüllen der Fragebogen. Die Lehrpersonen reagieren grossenteils konsequent aber nicht gleichermassen einheitlich auf Regelverletzungen. Mit einem Meldezettel setzen die Pausenaufsicht oder die Fachlehrpersonen die Klassenlehrpersonen über in Kenntnis. Für das Treffen der Sanktionen sind schlussendlich die Klassenlehrpersonen zuständig. In erster Linie nehmen die Lehrpersonen mit den Kindern und Jugendlichen aber das Gespräch auf, um mit ihnen die Situation zu besprechen und zu klären. In Wiederholungsfällen oder bei schwerwiegenden Verstössen kommen konsequent Massnahmen zum Tragen zu denen auch Kontakthefteinträge zum Sozialverhalten, das Ab- 15

17 schreiben der Hausordnung, das Schreiben von Entschuldigungen oder das Nachsitzen am Mittwochnachmittag gehören. Die Lehrpersonen meinten in den Interviews, sie seien ein Team, das bei Regelverstössen hinschaue. Sanktionen müssten rasch getroffen werden und mit dem Verstoss möglichst einen Zusammenhang haben. In der schriftlichen Befragung meinten zwei Drittel der Lehrpersonen und der Mittelstufenkinder sowie vier Fünftel der Sekundarschülerinnen und schüler, dass das Schulteam die Regeln einheitlich durchsetze. Schwäche Trotz einer grundsätzlich guten Praxis im Bereich der Regeln und deren Umsetzung erwähnten die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe sowie Eltern in den Interviews verschiedentlich, dass nicht alle Lehrpersonen im Umgang mit Regelverletzungen gleich streng seien. Teilweise würden Lehrpersonen auf dem Pausenplatz Streit unter den Kindern und Jugendlichen zu lange gewähren lassen. Eine Schülerin meinte dazu stellvertretend: Auf einen Verstoss gibt es von den verschiedenen Lehrpersonen alle möglichen Reaktionen, von verständnisvoll bis Vulkanausbruch. 16

18 Abbildung 3 Umgang mit Regeln Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A Lehrpersonen: n=38 Eltern: n=350 Schüler/innen MST+SST: n=289 E 2 B 1 D C A B C D E Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser Schule gelten. Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 17

19 4.2 Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstrukturen Die Lehrpersonen führen mehrheitlich einen reibungslos verlaufenden, gut strukturierten Unterricht. Sie geben den Lernenden einen nachvollziehbaren Orientierungsrahmen und verständliche Aufträge. Nicht alle Lehrpersonen gestalten den Unterricht anregend. Stärken Die Lehrpersonen strukturieren und organisieren den Unterricht mehrheitlich gut. Rund zwei Drittel der vom Evaluationsteam beobachteten Lektionen bestanden aus sinnvoll aufeinander abgestimmten Arbeitsphasen und Lernschritten. Das übrige Drittel war von einem noch genügenden Lektionsaufbau geprägt. Die Schülerinnen und Schüler hatten dank der klaren und reibungslosen Abläufe meist viel Zeit zum Lernen und Arbeiten. In den Interviews meinte die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen, dass der Unterricht üblicherweise ungehindert verlaufe und die Zeit gut genutzt werde. Ein Grossteil der Lehrpersonen gibt den Lernenden, wo dies sinnvoll und relevant ist, zu Beginn oder während der Lektionen einen nachvollziehbaren Orientierungsrahmen. Sie erreichten dies in den besuchten Lektionen durch Rekapitulieren von Inhalten vergangener Lektionen, Anknüpfen an bereits Behandeltem sowie durch Ankündigen des Inhalts, der Ziele, des Vorgehens und der geltenden Regeln in den kommenden Sequenzen. Bevorstehendes wurde den Kindern und Jugendlichen mündlich, mit Bildern oder schriftlich an der Wandtafel in Form von Lektions-, Tages- und teilweise auch Wochenübersichten mitgeteilt. Im Unterricht mit jüngeren Kindern gaben vertraute Rituale und dosierte Erklärungen in kürzeren Zeitabständen den Kindern auf altersgerechte Weise die notwendige Orientierungshilfe. Die meisten Lehrpersonen geben den Kindern und Jugendlichen ausreichende Hinweise über die beabsichtigten Lernziele und darüber, was im Unterricht besonders wichtig ist. In den Interviews berichteten die Schülerinnen und Schüler, dass ihnen meistens klar sei, was die Ziele des Unterrichts seien, da die Lehrpersonen ihnen dies üblicherweise gut erklären würden. Auch in der schriftlichen Befragung zeigte sich dies deutlich, wobei sich teilweise auch klare Unterschiede zwischen Mittel- und Sekundarstufe abzeichneten. Das Item Meine Klassenlehrperson sagt im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind bezeichneten 86% der Mittelstufen- und 69% der Sekundarstufenschülerinnen und -schüler als gut oder sehr gut zutreffend. Je annähernd 85% der Lernenden beider Stufen meinten, die Klassenlehrpersonen würden sie jeweils darauf hinweisen, was besonders wichtig sei. Der Grossteil der Lehrpersonen gibt den Kindern und Jugendlichen verständliche und nachvollziehbare Aufträge. Sie erteilten diese im beobachteten Unterricht oft 18

20 mündlich, wobei sie das Erklärte mit schriftlichen Ergänzungen, Bildern oder exemplarisch gelösten Beispielen und durch Vorzeigen von Arbeitsschritten verdeutlichten. Sie legten dabei meist Wert auf klare, altersgerechte Formulierungen und die sorgfältige Wahl korrekter Ausdrücke. Die Aufträge waren meist allen Schülerinnen und Schülern klar, so dass es ihnen möglich war, die Arbeiten ungehindert und mit nur wenigen Rückfragen zu erledigen. Bei Unsicherheiten konnten sie ihre Lehrpersonen aber jederzeit um zusätzliche Erläuterungen bitten. In den Interviews bestätigten die Schülerinnen und Schüler diese Eindrücke mehrheitlich, wobei einige Mittelstufenkinder äusserten, die Erklärungen würden manchmal zu schnell gehen. In der schriftlichen Befragung gaben die meisten Sekundar- und Mittestufenschülerinnen und Schüler an, sie könnten bei Unklarheiten die Klassenlehrperson um Erklärungen bitten. Schwäche Den Lehrpersonen gelingt es unterschiedlich gut, den Unterricht so zu gestalten, dass das Interesse sowie die Lern- und Arbeitsmotivation der Kinder und Jugendlichen angeregt werden. In lediglich der Hälfte der besuchten Lektionen gelang ihnen dies gut bis sehr gut, in den übrigen Lektionen mässig. Dabei entsprachen diesem Anspruch weniger als die Hälfte der auf der Sekundarstufe und rund zwei Drittel der in den übrigen Stufen abgehaltenen Lektionen. Die schriftliche Befragung unterstützt diese Beobachtungen. In den Interviews mit den Schülerinnen und Schülern zeigte sich ein weniger deutliches Bild. Sowohl bei den Mittelstufen- als auch bei den Sekundarschülerinnen und Schülern gingen die Meinungen diesbezüglich auseinander, der Tenor war aber eher kritisch. 19

21 Abbildung 4 Anregender und strukturierter Unterricht Sicht von Schüler/-innen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A 5 Schüler/innen MST+SST: n=289 4 E 3 2 B 1 D C A B C D E Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind (Lernziele). Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was besonders wichtig ist. Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären. 20

22 Differenzierte Lernangebote Die Schule erreicht eine individualisierte Förderung vorwiegend durch sonderpädagogische Massnahmen und die Strukturen der Sekundarschule. Im Regelklassenunterricht werden die Möglichkeiten für einen differenzierten Unterricht zu wenig ausgeschöpft. Stärken In der knappen Mehrheit der vom Evaluationsteam besuchten Lektionen, wo aufgrund der Heterogenität dies angezeigt war, förderten die Lehrpersonen die Schülerinnen und Schüler durch den Einsatz differenzierender Lern- und Arbeitsformen. Das Evaluationsteam konnte beispielsweise beobachten, wie derselbe Lerngegenstand von den Kindern und Jugendlichen unterschiedlich und in verschiedenen Sozialformen (z.b. Lernspiele, Experiment, Computerlernprogramme, Übungsblätter, Wochenplan, Arbeitsplan, Einzel-, Partner-, Postenarbeit) bearbeitet werden konnte. In einigen Lektionen hatten Schülerinnen und Schüler, die das Übungsangebot bereits ausgeschöpft hatten die Aufgabe, Klassenkameradinnen und -kameraden beim Lernen und Arbeiten zu coachen. Die meisten Lehrpersonen gehen während des Unterrichts auf die Unklarheiten der Schülerinnen und Schüler ein und unterstützen diese einzeln oder in kleinen Gruppen. In den besuchten Lektionen nutzten Sie dazu die individuellen Arbeitsphasen der Lernenden. Sie gingen dabei auf die Überlegungen und Schwierigkeiten der Kinder und Jugendlichen ein und halfen ihnen im Dialog, passende Denk- und Lösungswege zu finden. Teamteaching-Situationen wurden gut genutzt, um in der Klasse auf die verschiedenen Förderbedürfnisse der Lernenden einzugehen. In der schriftlichen Befragung äusserten sich die Kinder und Jugendlichen grossteils positiv zum Feedbackverhalten der Lehrpersonen. Jeweils zwei Drittel der Sekundar- und drei Viertel der Mittelstufenschülerinnen und -schüler bezeichneten die folgenden Aussagen als zutreffend: Meine Klassenlehrperson sagt mir, was ich gut kann und worin ich besser ein könnte und Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Die individualisierte Förderung wird hauptsächlich über die Struktur der gegliederten Sekundarschule mit ihren unterschiedlichen Anforderungsniveaus in den Fächern Mathematik und Deutsch sowie durch das IF- und Daz-Angebot abgedeckt. Dieses unterstützt Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf sowohl im Klassenverband als auch separativ in kleinen Lerngruppen. Zum Evaluationszeitpunkt machten ausserdem rund 180 Schülerinnen und Schüler vom Angebot der Aufgabenhilfe und 30 von der schulinternen Begabungsförderung Gebrauch. 21

23 Schwäche Die Lehrpersonen stellen ein zu wenig differenziertes, auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen eingehendes Lernangebot zur Verfügung. In etwa drei Fünfteln der Lektionen, in denen eine Differenzierung angemessen gewesen wäre, ging der Unterricht nur mässig oder ungenügend auf die Heterogenität in den Lerngruppen ein. Oft wurde lediglich über die Arbeitsmenge oder das Arbeitstempo differenziert, indem schnellere Schülerinnen und Schüler Zusatzaufgaben erhielten oder bereits an den Hausaufgaben arbeiten konnten. Nur selten hatten die Kinder und Jugendlichen die Gelegenheit, Aufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsniveaus oder Interessengebieten zu lösen oder ihre eigenen Erfahrungen, Stärken und Interessen einzubringen. In der schriftlichen Befragung widerspiegelte sich dies ebenfalls. Lediglich knapp die Hälfte der Lehrpersonen und der Mittelstufenkinder sowie 3 der Jugendlichen auf der Sekundarstufe meinten, dass die Lernenden, je nach ihrem Können, oft unterschiedliche Aufgaben erhalten würden. In den Interviews berichteten die Jugendlichen, dass sie in der Sekundarstufe kaum Lernangebote in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden oder mit verschiedenen Arten der Aufgabenstellung erhalten würden. Eine Ausnahme sei der Niveauunterricht in den Fächern Mathematik und Französisch. Ansonsten aber hätten praktisch immer alle Lernenden dieselben Aufgaben zu lösen. Wer schneller vorankomme, habe weniger Hausaufgaben oder könne z.b. etwas zeichnen, am Computer lernen oder zusätzliche Aufgaben lösen, diese seien aber nur selten schwieriger als die bereits gemachten. 22

24 Abbildung 5 Differenzierte Lernangebote Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht G A B Kl.-Lehrpersonen: n=22 Eltern: n=350 Schüler/innen MST+SST: n= F C E D A B C D E F G Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/-innen oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/-innen zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/-innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind. Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/-innen, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/-innen individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten. 23

25 Lernförderliches Klassenklima Die meisten Lehrpersonen fördern ein respektvolles und störungsarmes Unterrichtsklima. Themen des Zusammenlebens werden nicht überall angemessen aufgegriffen. Stärken Die Lehrpersonen unterstützen die Kinder und Jugendlichen im Unterricht mit aufbauender Anerkennung der Leistungen und mit ermutigendem Zuspruch. In drei Fünfteln der vom Evaluationsteam besuchten Lektionen gelang ihnen dies gut bis exzellent. Die Lehrpersonen lobten die Schülerinnen und Schüler einzeln oder als ganze Klasse oft deutlich, authentisch und angemessen für ihren Einsatz und die guten Leistungen. Bei Antworten oder Arbeitsergebnissen, die nicht den Erwartungen entsprachen, gingen die Lehrpersonen förderorientiert auf die Überlegungen und Lösungswege der Lernenden ein oder ermunterten sie mit wohlwollenden, differenzierten und aufbauenden Rückmeldungen zum Weitermachen. Vereinzelt erhielten Lernende eine weitere Chance, mit alternativen Lösungswegen zum Ergebnis zu gelangen. In den Interviews zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler erzählten, dass die Kinder und Jugendlichen oft, und je nach Schulstufe und Lehrperson, auf unterschiedliche Weise für gute Leistungen und positives Verhalten gelobt würden. Nebst dem Aussprechen von mündlichem Lob hörten wir von Formen der Anerkennung wie beispielsweise Ansteckbuttons, positive Kontakthefteinträge (Highlight), Joker, Smileys für gute Klassenleistungen oder vom Kind der Woche. In der schriftlichen Befragung meinten jeweils gut drei Viertel der Eltern und der Mittelsstufenkinder ganz klar, dass die Klassenlehrpersonen die Schülerinnen und Schüler bei gutem Arbeiten loben würden. Von den Sekundarschülern waren allerdings lediglich 54% dieser Meinung. Das Klima in den Klassen ist respektvoll und friedlich, ausgrenzendes Verhalten wird nicht geduldet. In fast allen Lektionen konnte das Evaluationsteam sowohl unter den Schülerinnen und Schülern als auch zwischen den Lehrpersonen und den Kindern resp. Jugendlichen eine entspannte, respektvolle und arbeitsame Atmosphäre beobachten. Die Lehrpersonen waren allgemein auf einen korrekten Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander bedacht, dabei hatte auch Humor seinen Platz. In den Interviews erzählten uns die Schülerinnen und Schüler, dass es wohl hin und wieder zu Auslachen untereinander käme, dies aber selten böse gemeint sei und von den Lehrpersonen aber auch meistens nicht akzeptiert werde. In der schriftlichen Befragung meinten die meisten Schülerinnen und Schüler der Sekundar- und Mittelstufe, dass sie sich in der Klasse wohl fühlten und die Klassenlehrpersonen darauf achteten, dass niemand blossgestellt werde. Die meisten Mittelstufenkinder meinten auch, dass die Klassenlehrperson keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler machen würde. Der Unterricht verläuft meist störungsarm, der Umgang mit Störungen ist weitgehend wirksam. In drei Vierteln des besuchten Unterrichts arbeiteten die Kinder und Ju- 24

26 gendlichen ruhig und konzentriert. Sie unterhielten sich beispielsweise im Murmeloder Flüsterton, so dass andere Lernende nicht gestört wurden. Verbindliche und klare Rahmenbedingungen, ritualisierte Abläufe, gute Rhythmisierung, Humor und angemessen anspruchsvolle Aufgaben schafften die Basis für einen störungsarmen Unterricht. Bei Störungen intervenierten die Lehrpersonen angemessen, rasch und wirkungsvoll, z.b. durch direktes Ansprechen der Lernenden oder akustische Signale (Glocke, Gong). Situationen mit einzelnen Schülerinnen und Schülern, welche den Unterricht wiederholt und unverändert stören, können durch den kurzzeitigen Standortwechsel in eine andere Klasse, zur Schulleitung oder in das Förderzentrum entlastet werden (Interviews). In den Interviews bestätigten die Schülerinnen und Schüler, dass der Unterricht weitgehend ruhig sei und sie meist ungestört arbeiten und lernen könnten. Themen des Zusammenlebens bearbeiten die Lehrpersonen mit den Kindern und Jugendlichen auf unterschiedliche Weise. Problemen und Konflikte besprechen sie üblicherweise mit den Betroffenen unmittelbar, latente Schwierigkeiten, welche die gesamte Klasse betreffen, auch im Klassenrat. Dieser wird in einigen Klassen wöchentlich oder alle zwei Wochen abgehalten. In der Unterstufe bringen die Klassenlehrpersonen den Kindern im Rahmen einer wöchentlich stattfindenden PFADE- Lektion Aspekte des sozialen Umgangs näher. Im Kindergarten wird das Sozialverhalten der Kinder vorwiegend situativ oder in gemeinsamen Gesprächen, in Rollenspielen und Geschichten aufgegriffen. Schwächen Einige Lehrpersonen achten im Unterricht zu wenig auf einen respektvollen Umgang. In den Interviews meinten Schülerinnen und Schüler, dass der Umgang einzelner Lehrpersonen mit den Lernenden sich bei Unterrichtsbesuchen positiver darstelle als dieser üblicherweise sei. In der schriftlichen Befragung zeigte sich, dass einige Sekundarschülerinnen und -schüler der Meinung sind, ein Teil der Lehrpersonen würde abschätzige Bemerkungen über einzelne Jugendliche machen. Lediglich 5 meinten ausserdem, dass die Lehrpersonen darauf achten würden, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt würden. Der selben Aussage nur zu den Klassenlehrpersonen stimmten 72% zu. Gemäss Interviewaussagen wird der Klassenrat in einigen Klassen (vorwiegend der Sekundarstufe) oft nur dann abgehalten, wenn Schwierigkeiten zu besprechen sind. Es kann aus diesem Grund vorkommen, dass Schülerinnen und Schüler dieser Klassen bis zu mehrere Monate hintereinander keinen Klassenrat halten. Ihnen fehlt somit ein festes Gefäss, in dem eine offene Gesprächskultur entstehen kann und wo Fragen des Zusammenlebens und der Umgangs miteinander regelmässig und eingehend thematisiert werden. Dass die Sekundarschülerinnen und -schüler bei anstehenden Schwierigkeiten oft auf sich selber gestellt sind, zeigt auch die schriftliche Befragung. In dieser gaben lediglich 5 der Jugendlichen an, dass die Klassenlehrperson ihnen bei Streitereien helfen würde, faire Lösungen zu finden. (Siehe auch QA 1 Wertschätzende Gemeinschaft) 25

27 Abbildung 6 Klassenführung Sicht von Schüler/-innen und Eltern 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht H 5 4 A B Eltern: n=350 Schüler/innen MST+SST: n= G 1 C F D E A B C D E F G H Die Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse. Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/-innen blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 26

28 Vergleichbare Beurteilung Die Lehrpersonen sorgen lediglich bilateral für eine vergleichbare Beurteilungspraxis. Die Eltern, Schülerinnen und Schüler empfinden die Beurteilungen weitgehend nachvollziehbar und fair. Stärken Die Lehrpersonen tauschen sich vorwiegend bilateral über ihre Beurteilungspraxis fachlicher Leistungen aus. Teilweise verwenden Parallel- oder Fachlehrpersonen dieselben Tests zum Abgleich ihrer Beurteilungsmassstäbe. Um die Erwartungen an die fachlichen Leistungen anzugleichen, treffen einzelne Lehrpersonen auch Lernzielabsprachen. Wo ein solcher Austausch schulintern nicht möglich ist, verschaffen sich einzelne auch von Berufskolleginnen und -kollegen ausserhalb der Schule Vergleichsmöglichkeiten. Der Dialog zwischen den Lehrpersonen der Mittel- und der Sekundarstufe über die Leistungserwartungen ermöglicht jeweils eine Zuteilung (Sekundarschule Abteilung A oder B) der Jugendlichen, welche im Nachhinein nur selten nachkorrigiert werden muss. (Interviews) Bei der Beurteilung summativer Lernkontrollen stützen sich die Lehrpersonen hauptsächlich auf vorweg festgelegte Kriterien und auf unterschiedliche, erprobte Bewertungsskalen oder softwaregestützte Auswertungen ab. Nur selten passen sie den Beurteilungsmassstab an, wenn sie feststellen, dass die ganze Klasse bei bestimmten Aufgaben Mühe hatte. (Interviews) Drei Fünftel der in der schriftlichen Befragung antwortenden Lehrpersonen gaben denn auch an, vor einer Prüfung festzulegen, was eine genügende oder ungenügende Leistung sei. Im heilpädagogischen Bereich berücksichtigen die Fachpersonen bei den Benotungen ressourcenorientiert teilweise auch den Zuwachs der individuellen Leistung (Individualnorm). Die Beurteilung des Sozial-, Arbeits- und Lernverhaltens wird unter Einbezug aller Lehrpersonen vorgenommen, welche dieselbe Klasse unterrichten. Die Fachlehrpersonen melden Verfehlungen der Schülerinnen und Schüler in diesem Bereich der Klassenlehrperson mit einem Meldezettel und tragen diese auch im Kontaktheft ein. Die Klassenlehrperson ist schlussendlich für die Bewertung im Zeugnis zuständig. In den Jahrgängen bestehen teilweise Abmachungen darüber, wie die Einträge zeugniswirksam sind. Die einen pädagogischen Teams setzen die Zeugnisbewertung klar anhand einer bestimmten Anzahl Einträge und in anderen Teams werden auch positive Veränderungen honoriert. (Interviews, Portfolio, Unterlagen vor Ort) An der Schule Riedenhalden werden in der 2. Klasse das LernLot und in der 5. und 7. Klasse das Klassencockpit durchgeführt. In den kommenden Jahren beabsichtigt die Schule diesbezüglich Veränderungsschritte. Die Ergebnisse dieser Lernstandserfassungen werden verwendet, um das Leistungsprofil der Klassen und die Leistung der 27

29 einzelnen Schülerinnen und Schüler zu ermitteln. Teilweise sind die Testergebnisse auch Gegenstand der Mitarbeitergespräche. (Interviews, Portfolio) Für die meisten Eltern sowie Schülerinnen und Schüler sind die Beurteilung der Lernkontrollen und die Entstehung der Zeugnisnoten nachvollziehbar. Die Eltern werden an Elternabenden sowie an den Standort- und Zeugnisgesprächen über das Vorgehen bei der Beurteilung informiert. Da sie die Prüfungen der Kinder und die Einträge in den Kontaktheften unterschreiben müssen, sind sie bezüglich der Leistungen und des Verhaltens ihrer Kinder stets auf dem Laufenden. Die Eltern aller Stufen meinten mehrheitlich, die Lehrpersonen seien an den Elterngesprächen gut dokumentiert und die Beurteilungen auch darum gut nachvollziehbar. (Interviews) Die meisten Schülerinnen und Schüler gaben in der schriftlichen Befragung an, dass sie verstünden, wie die Zeugnisnoten zustande kämen. Sie meinten auch, dass sie von der Klassenlehrperson fair beurteilt würden und wüssten, was sie an einer Prüfung können müssen. Die Beurteilung der Lernzielkontrollen geben die meisten Lehrpersonen nach der Prüfung bekannt, indem sie den Schülerinnen und Schülern beispielsweise die Punktezahlen, die durchschnittliche Punktezahl, das Genügend- Minimum und teilweise auch die Notenskala bekannt geben. (Interviews) Schwäche Die Lehrpersonen haben keinen institutionalisierten Rahmen, in welchem sie sich beispielsweise mit Grundsätzen der Beurteilung oder mit Beurteilungsstandards auseinandersetzen. Auch die Nutzung der Ergebnisse vergleichender Lernstandserfassungen wie LernLot und Klassencockpit erfolgt nicht systematisch und gezielt. Nur ein kleiner Teil der Lehrpersonen gab in der schriftlichen Befragung an, dass sie sich im Team über die Ergebnisse vergleichender Leistungstests austauschen und sie aus diesen Ergebnissen gemeinsam Konsequenzen für den Unterricht ziehen würden. Die Beurteilungspraxis des Sozial-, Arbeits- und Lernverhaltens ist zu verschieden. Es herrschen entweder keine oder zu unterschiedliche Abmachungen darüber, wieviele positive und negative Kontakthefteinträge im Zeugnis zu welcher Beurteilung führen. (Interviews, schriftliche Befragung) 28

30 4.3 Führung und Management KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsorientierte Führung Die Organisation und Administration der Schule erfolgen sehr strukturiert und übersichtlich. Im pädagogischen Bereich hat sich die Schule klare Schwerpunkte gesetzt. Die personelle Führung wird sorgfältig und aufmerksam wahrgenommen. Stärken Das Betriebskonzept der Schule Riedenhalden sowie die gesetzlichen Grundlagen der Stadt Zürich bieten eine gute Basis für die Schulführung. Die im Betriebskonzept verankerten Führungsgrundsätze werden von der Schulleitung sichtbar und wirksam umgesetzt. In der schriftlichen Befragung gaben drei Viertel der Lehrpersonen an, dass die Führungsgrundsätze im Alltag für sie klar erkennbar seien. Die Schulleitung holt sich an den Mitarbeitergesprächen und an den jährlich stattfindenden Standortbestimmungstagen Feedback über ihre Arbeit ein. Im Jahr 2010 fand dies zusätzlich mit einer externen Begleitung anhand eines umfassenden Fragebogens statt. (Interviews, Portfolio) Die Schulleitung trifft im Schulteam und bei den Eltern auf breite Akzeptanz. Mitarbeitende der Schule und Eltern hoben in den Interviews wiederholt das lösungsorientierte Eingehen auf Schwierigkeiten und auf die Anliegen möglichst aller Beteiligten hervor. Verschiedentlich wurde auch die wohlwollende Haltung und die Kritikbereitschaft erwähnt und, dass der Schulleitung das Wohl der Schülerinnen und Schüler sehr wichtig sei. In den persönlichen Gesprächen sei die Wertschätzung der Schulleitung ihnen gegenüber sehr gut spürbar, sagten Lehrpersonen in den Interviews. In der schriftlichen Befragung gaben sowohl die Mehrheit der Eltern als auch der Lehrpersonen an, dass sie mit der Führung der Schule zufrieden oder sehr zufrieden seien. Die Organisation und Administration der Schule sind sehr gut strukturiert und übersichtlich. Wichtige Abläufe und Zuständigkeiten an der Schule Riedenhalden sind klar definiert und für die Mitarbeitenden transparent. Im Betriebskonzept der Schule Riedenhalden (mit dem Organigramm, der Kompetenzmatrix, dem Informationskonzept, Konfliktbewältigungskonzept, Reglement Elternrat etc.) werden die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen der verschiedenen Schulbeteiligten sowie wichtige Abläufe klar beschrieben. Das separate Förderkonzept im städtisch vorgegebenen Format regelt die sonderpädagogischen Massnahmen klar. Die Hausämter sind in einer übersichtlichen Aufstellung zusammengefasst und in den jeweiligen Pflichtenheften detailliert umschrieben. Diese sowie weitere wichtige Dokumente wie Spettpläne, Spettunterlagen und Dokumentenvorlagen sind einerseits in der Infothek in Papierform abgelegt und teilweise auch auf dem Lehrerlaufwerk des Schulservers digitalisiert verfügbar. Die Lehrpersonen schätzen dieses übersichtliche und strukturierte Ablagesystem und die damit von der Schulleitung geleistete Unterstützung sehr. (Interviews, Portfolio) 29

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