30. SABCS, Qualitätszirkel tszirkel am
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1 Post San-Antonio 30. SABCS, Qualitätszirkel tszirkel am
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10 The predictive value of the 21-gene Recurrence Score in ER+/node node- positive patients Albain KS Southwest Oncology Group (SWOG 8814): CAF-Chemotherapie Chemotherapie plus Tam mit besserer Prognose High-recurrence Score: CAF-T versus T: Disease-free free-survival: : 55% versus 43% Low-recurrence Score: DFS 64% versus 60% (nicht signifikant) Fazit: Auch bei positiven Lymphknoten profitieren nicht alle Patientinnen von einer anthrazyklinhaltigen Chemotherapie! Eine individualisierte adjuvante Therapie ist notwendig. Abhängig vom biologischen Verhalten und nicht vom Alter der Patientin. Eine prospektive randomisierte Studie (Chemotherapie plus endokrine Therapie versus nur endokrine Therapie) bei ER+/Lk Lk+ + Patientinnen mit niedrigem Recurrence Score ist notwendig
11 Role of anthracycline-based therapy in the adjuvant treatment of breast cancer: efficacy analyses determined by molecular subtypes of the disease. Slamon DJ HER-2 2 in 20 25% amplifiziert, Topoisomerase-IIa (verantwortlich für f DNA- Replikation,, Ziel der Anthrazykline) ) in einem Drittel dieser Tumoren (8-9%) Meta-Analyse von 6 Studien mit 4 5% Überlebensvorteil für f Anthrazykline bei HER- 2-positiven Tumoren Nach in-vitro vitro-studien mit MCF-7-Zellen sind Anthrazykline nur bei den 8-99 % der Patientinnen mit HER-2 2 und Topo-IIa IIa-Amplifikation den anderen Chemotherapeutika überlegen. Fazit: Falls kein Topo-IIa IIa-Bestimmung,, ist zumindest bei etwa 75% der HER-2-negativen Tumoren eine anthrazyklinhaltige Chemotherapie z.b. einer CMF-Therapie äquivalent. Überschrift der Kongreßzeitung zeitung: Rethinking anthracyclines: How well do they really work?
12 Taxotere/Cyclophosphamide (TC) versus Doxorubicin/Cyclophosphamide (AC) US Oncology adjuvant trial 9735 Jones S Ältere Patientinnen (über( 65 Jahre) sind nur zu 8% in Studien eingeschlossen 1016 Patientinnen mit T 1 -T 3 -Tumoren und R 0 -Resektion, mittlerer follow-up 6,9 Jahre, 16% über 65 jähriger j Patientinnen, 50 % N 0 Ergebnisse: 4 x TC mit längerem l DFS und Gesamtüberleben gegenüber dem Standardarm 4 x AC Toxizität: t: keine größ ößeren Unterschiede (febrile( Neutropenie 7,7% bzw. 3,3% bei älteren gegenüber 4,4% und 2,3% bei TC bzw. AC) Fazit: Standardtherapie des frühen Mammakarzinoms(N 0 /N 1 ) Keine Kardiotoxizität,, da anthrazyklinfrei Keine übermäßige Toxizität t bei älteren Patientinnen
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15 Xeloda/Taxol versus Epirubicin/Taxol (Mamma-3-Studie) Lück HJ (Poster 1076) In Phase-II II-Studien hat die Kombination von Xeloda und Docetaxel beim metastasierten Mammakarzinom das Gesamtüberleben verbessert 340 Patientinnen in Phase-III III-Studie,, 9,9 Monate Follow-up Ergebnisse: Progressionsfreies Überleben und Gesamtüberleben nahezu identisch bei XP und EP Toxizitäten ten vergleichbar: Neutropenie bei XP 38%, EP 52% Kardiotoxizität bei XP 1%, EP 2% Hand-Fu Fuß-Syndrom 12% bei XP Diarrhoe Grad 3/4 in 5% bei XP Fazit: Xeloda/Taxol ist der anthrazyklinhaltigen Taxolkombination nicht unterlegen XP ist eine empfehlenswerte Kombination beim primär metastasierten Mammakarzinom
16 Hochdosischemotherapie Berry DA Metaanalyse von 15 randomisierten Studien mit 6210 Patienten, mehr als 4 positive Lymphknoten, Durchschnittsalter 46 Jahre Ergebnisse: Verlängerung des krankheitsfreien Überlebens (DFS) in der adjuvanten Situation Gesamtüberleben (OS): keine Verbesserung!
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18 100 Monate Follow-up der ATAC-Studie Forbes JF Nach 5 Jahren TTP (Time to Progression) 2,8% Vorteil zugunsten von Anastrozol, nach 9 Jahren 4,8%. Zeit bis zum Auftreten von Fernmetastasen nach 5 Jahren ähnlich wie bei Tamoxifen, nach 9 Jahren 2,4% Verbesserung bei Anastrozol. Kontralateraler Brustkrebs nach 5 Jahren keine signifikante Änderung, nach 9 Jahren signifikante Verbesserung um 1,7% zugunsten von Anastrozol. Während der Aromatase-Inhibitor Inhibitor-Therapie 30% häufigere Knochenfrakturen,, nach Abschluß identische Frakturraten.
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23 Fulvestrant versus Exemestan (Effect-Studie) Chia S (Poster 2091) Phase-3 3 Studie mit 693 Patientinnen nach nicht steroidaler Anti-Aromatase Aromatase- therapie,, Vergleich Faslodex versus Aromasin, Follow-up 13 Monate Ergebnisse: nach 13 Monaten 82% Progression nach Faslodex und 87% nach Aromasin Zeit bis zur Progression mit 3,7 Monaten gleich Kein Unterschied im Gesamtüberleben (OS)
24 Bone mineral density (BMD) at 5 Years after Diagnosis in premenopausal women (ABCSG-12) Gnant M 1801 prämenopausale Patientinnen nach Operation und GnRh: Randomisierung in 4 Gruppen: Tam, Tam + Zoledronsäure (ZA, 4 mg alle 6 Monate), Anastrozol, Anastrozol + ZA Nach 3 Jahren: ohne ZA BMD bei Anastrozol um 11,3%, bei Tam um 9% vermindert, mit ZA kein Knochenverlust Nach 5 Jahren: ohne ZA 6,8% BMD-Verminderung Verminderung, mit ZA 3,9% Zunahme Keine schwerwiegenden Nebenwirkungen durch Zugabe von ZA Fazit: Patientinnen mit präexistenter Osteoporose oder GnRh + Anastrozol sollten Bisphosphonate erhalten.
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27 Zoledronsäure (ZA) und Letrozol (Z-Fast-Studie) Brufsky A 602 postmenopausale Frauen nach 3 jähriger j ZA-Therapie. Untersuchung von Knochendichte in LWS und Hüfte, H Knochen-Stoffwechselmarkern und Frakturrate. ZA alle 6 Monate in der upfront-gruppe und in der delayed-gruppe erst nach Auftreten eines BMD-Abfalls oder nach Knochenfrakturen. BMD nahm in beiden Gruppen nach 12, 24 und 36 Monaten zu. Die Zunahme war geringer bei einem Beginn der ZA-Therapie nach 36 Monaten in der delayed-gruppe Gruppe. Keine signifikante Änderungen zwischen symptomatischen und asymptomatischen Frakturen in beiden Gruppen nach 36 Monaten. Frage: prophylaktische Zoledronsäuregabe oder Warten auf Symptome und Therapie erst dann?
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30 Treatment beyond progression (TBP-Studie) v. Minckwitz G (Poster 4056) 482 Patientinnen mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom mit Progress unter Herceptin Xeloda (X) (2500 mg/m 2, Tag 1 14) versus Xeloda plus Herceptin (XH) 6 mg/kg alle 3 Wochen 2,9 Monate längere l time to progression bei X+H, nicht signifikant Fazit: Eine generelle Herceptingabe jenseits einer Progression kann nicht empfohlen werden und sollte Studien vorbehalten bleiben. Hohe Kosten von Herceptin!
31 Operation bei hämatogen h metastasiertem Mammakarzinom? Vlastos G (Poster 5077) 8761 Patientinnen, 3905 ohne Operation, 2070 mit BET, 2786 mit Ablatio Radiatio bei 1188 Patientinnen mit BET und 1683 mit Ablatio BCSS bei 17, 28 und 31 Monaten (keine OP/BET/Ablatio Ablatio) BCSS bei BET ohne Radiatio 24 Monate versus 31 Monate nach Radiatio BCSS bei Ablatio ohne Radiatio 32 versus 31 Monate nach Radiatio Fazit: Die komplette Entfernung des Primärtumors rtumors bringt nahezu eine Verdoppelung der Überlebenszeit trotz Fernmetastasen! Eine Nachbestrahlung sollte bei BET trotz Fernmetastasen durchgeführt hrt werden.
32 Neue Medikamente Sunitinib (oraler Thyrosin-Kinase Kinase-Inhibitor): Target: u.a.. VEGFR Pazopanib: Thyrosin-Kinase Kinase-Inhibitor, Target: : VEGF Bosutinib (SKI-606): oraler Thyrosin-Kinase Kinase-Inhibitor Vandetanib: : oraler Thyrosin-Kinase Kinase-Inhibitor Rapamycin (M-Tor): Kontrolle der Zellproliferation Tanespimycin (Hsp90 Inhibitor): degradiert HER2-Rezeptor Rezeptor Denosumab: monoclonaler Antikörper, der Osteoklasten inhibiert, 60 mg sc.. alle 6 Monate, frühere Wirkung als Bisphosphonate
33 Energy balance, insulin and breast cancer Pollak,M Gemeinsamkeit von BMI, Kalorienaufnahme, Geburtsgewicht und Sport: Risikoparameter des Mammakarzinoms und Abhängigkeit von Insulin sowie Insulin growth factor system (IGF-I). I). Laut Million Women Study besonders bei postmenopausalen Frauen Abhängigkeit von Brustkrebs und Übergewicht. Adipositas und Hyperinsulinämie sind proportional, Sport reduziert Insulin, das Wachstum Jugendlicher ist abhängig von IGF-I, I, Nabelschnur IGF-I I ist mit dem Geburtsgewicht korreliert. Der IGF-I-Rezeptor hat Gemeinsamkeiten mit HER-2 2 (Thyrosin( Thyrosin-Rezeptor-Kinasen). Brustkrebszellen exprimieren Insulin und IGF-Rezeptoren Rezeptoren. Zahlreiche Firmen testen Medikamente gegen IGF-IR IR in Phase I und II-Sudien beim Mammakarzinom. 25 Millionen Patienten in den USA werden mit Metformin beim Typ-II II-Diabetes behandelt. Metformin senkt die hepatische Glucose-Produktion und vermindert die Protein-Translation bei MCF-7-Brustkrebszellen. Es ist zu vermuten, daß hohe Insulin-Spiegel bei einer Subpopulation von Mammakarzinom-Patientinnen einen therapeutischen Effekt von Metformin erwarten lassen.
34 Hormon-Ersatz Ersatz-Therapie Ravdin PM Nach Veröffentlichung der WHI-Studie im Jahr 2002 kam es im Jahr 2003 zu einer 7% igen Reduktion von Mammakarzinomen.. Keine Änderung bei ER-neg neg.. Tumoren und bei Frauen unter 45 Jahren. 15% ige Verminderung bei Jährigen. J Laut California Cancer Registry Data 9% weniger Mammakarzinome im Jahr 2003 und 2004 gegenüber Nach den Daten des Kaiser Permanente Northwest Healthcare Systems spiegelt der Abfall der Mammakarzinom-Inzidenz die Häufigkeit H der Hormon-Ersatz Ersatz-Therapie wieder. In diesem Zeitraum hat die Zahl der Screening-Mammographien sogar zugenommen. In den Niederlanden gab es keine signifikante Änderung der Brustkrebs-Inzidenz zwischen 2002 und Dort wurden postmenopausale Frauen nur in 11% hormonsubstituiert.. Nach 2002 kam es zu einer 16%igen Reduktion der nur niedrigen HRT-Verordnung Verordnung. In Canada kam es zwischen 2000 und 2003 nur zu einer geringen Reduktion der d Zahl von Brustkrebsfällen. In diesem Zeitraum wurde die Screening-Mammographie allerdings erheblich ausgebaut.
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