Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation

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1 44th Annual Meeting Swiss Society of Nephrology Pflege in der Nephrologie, Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation G. Schmid-Mohler a, b, Prof. Dr. R. Spirig b, c a Klinik für Nephrologie, UniversitätsSpital Zürich b Zentrum Klinische Pflegewissenschaft, UniversitätsSpital Zürich c Institut für Pflegewissenschaft, Universität Basel

2 Inhalte Selbstmanagement aus Sicht der Patienten Selbstmanagement von Gesundheitsverhalten Theoretische Grundlagen Fallbeispiele Take-Home-Message Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 1

3 Selbstmanagementförderung Ziel von Selbstmanagementförderung ist, den Patienten und seine Angehörigen darin zu unterstützen krankheitsbedingte Aufgaben und Herausforderungen zu meistern. neue Normalität und Stabilität im Alltag anzustreben und zu etablieren. gesundheitlicher Verschlechterung vorzubeugen (Komplikationen und Folgeschäden). das Gefühl von Kontrolle zurückzuerhalten oder zu erhöhen. ein möglichst hohes Mass an Lebensqualität zu erreichen. Autonomie zu erhalten oder zu fördern. (Konzept Patientenedukation USZ, Entwurf, 2012) Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 2

4 Erkrankungen: Prävention und Früherkennung 1 Diabetes Früherkennung BZ / HbA1c- Messung (Labor) Prävention Verhalten, um Risiko zu senken Bewegung Übergewicht meiden / senken Hypertonie BD-Messung nicht Rauchen Bewegung salzarme Ernährung Cholesterinämie Messung Cholesterin (Labor) Übergewicht meiden / senken Bewegung Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 3

5 Erkrankungen: Prävention und Früherkennung 2 Transplantatinsuffizienz Osteoporose Früherkennung Messung der Nierenfunktion im Labor, Selbstbeobachtung Osteodensitometrie Calcium, Vit D, PTH im Labor Prävention Verhalten, um Risiko zu senken keine Eigenmedikation korrekte Einnahme der Medikamente regelmässige Spiegelkontrolle sichere Verhütung nicht Rauchen Bewegung ev. Calcium & Vit D - Einnahme Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 4

6 Erkrankungen: Prävention und Früherkennung 3 Weisser Hautkrebs div. Infektionen Früherkennung Monatliche Selbstuntersuchung Jährliche Dermatologie T-Messung, Selbstbeobachtung Prävention Verhalten, um Risiko zu senken Sonnenschutz nicht Rauchen nicht Rauchen Impfung Händehygiene Safe Sex Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 5

7 Theoretische Grundlage Fokus auf Vermitteln von Wissen: Gesprächstechniken (RNAO, 2010) Fokus auf Verhaltensveränderung: Transtheoretisches Modell der Verhaltensveränderung (Prochaska, 2003) Handlungsplan (Lorig, 2003) Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 6

8 Fokus Wissen: Ziele Patienten darin unterstützen gefährliches Verhalten zu erkennen Haltungen zu Verhalten zu bilden (gesundheitsschädigendes Verhalten = mein Problem) Risiken abschätzen zu können Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 7

9 Fokus Wissen: Gesprächstechnik «ask-tell-ask» Ask Pflegefachperson fragt den Patienten, was er bereits zum Thema gehört hat. Tell Pflegefachperson gibt Informationen ab, die individuell an das Verständnis des Patienten angepasst sind. Ask Pflegefachperson fragt den Patienten, ob er die Informationen verständlich fand. Zusätzliche Fragen? Closing the loop Der Patient wiederholt die erhaltenen Informationen, um sicher zu gehen, dass er diese verstanden hat Registered Nurses Association of Ontario, Strategies to Support Self-Management in Chronic Condition: Collaboration with Clients. 2010, Registered Nurses Association of Ontario: Toronto. Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 8

10 Fallbeispiel A: Fokus auf Wissen Herr X 20 Jahre alt aus einem afrikanischen Land, lebt seit einigen Jahren in der Schweiz 2. NTPL spricht arabisch, nur wenig deutsch Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 9

11 Auftrag an die Gruppe Auf was würden Sie bei der Gesprächsführung achten? Wie würden Sie das Gespräch eröffnen? Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 10

12 Fallbeispiel A: Fokus auf Wissen Erstgespräch vor Austritt nach Hause mit Dolmetscherin Ziel des ersten Gespräches: sichere Medikamenteneinnahme sichere Selbstbeobachtung vom Austritt bis zum nächsten Kontrolltermin Einholen der Fremdeinschätzung durch die Bezugspflegeperson: Patient richtet die Medikamente korrekt und denkt an die pünktliche Einnahme. Fokus liegt in diesem Gespräch mehr auf Wissen. Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 11

13 Fallbeispiel A: Fokus auf Wissen - Medikamente ASK «Was haben Sie gehört? Was ist wichtig in Bezug auf die Medikamenteneinnahme?» «Ich muss es pünktlich einnehmen.» (Patient) «Wie planen Sie dann die Zeiten zu Hause?» «Ich plane Sie um und zu nehmen - wegen Pause am Morgen.» «Die Morgendosis ist also in ihre tägliche Routine eingebunden. Wie sieht es mit der Abenddosis um Uhr aus?» «Zu diesem Zeitpunkt bin ich oft mit meinen Kollegen unterwegs» «Welche Ideen haben Sie, dass Sie an die Abenddosis denken?» Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 12

14 Fallbeispiel A: Fokus auf Wissen Symptome 1 ASK «Sie gehen am Freitag nach Hause und am Sonntag haben Sie plötzlich 2 Kilo mehr. Was würden Sie dann tun?» «Ich würde Sport machen.» «Sie denken an eine Gewichtszunahme weil zu viel gegessen haben, dass sie Sport machen würden?» «Ja» «Was könnte sonst der Grund sein?» «Weiss nicht.» Wissenvermittlung (TELL-Phase) Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 13

15 Fallbeispiel A: Fokus auf Wissen Symptome 2 TELL «Die transplantierte Niere arbeitet im Moment sehr gut. Die Arbeit muss beobachtet werden. Wenn sie nicht arbeitet, bleibt das Wasser im Körper. Dies muss sofort behandelt werden.» (Pflege) ASK «Wie könnte sich das zeigen?» «Weiss es nicht.» Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 14

16 Fallbeispiel A: Fokus auf Wissen Symptome 3 TELL «Plötzlicher Anstieg des Gewichts von 1,5 oder mehr Kilos oder ASK Wassereinlagerungen» (Pflege) «Wo zeigen sich bei Ihnen Wassereinlagerungen?» «Ich habe nie an den Füssen oder Beinen. Ich habe sie im Gesicht, um die Augen und spüre es in den Händen.» «Und der Blutdruck: Haben Sie eine Idee, wie sich der entwickeln würde, wenn das Wasser im Körper bleibt? Wird er höher, bleibt gleich oder tiefer?» «Weiss es nicht.» Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 15

17 Fallbeispiel A: Fokus auf Wissen Symptome 4 TELL «Er wird meistens höher. Sehen Sie die Blutgefässe (zeige auf Venen)? Wenn Sie Wasser im Körper haben, ist mehr Flüssigkeit in den Gefässen. Dann gibt es mehr Druck auf die Wand der Gefässe.» (Pflege) CLOSING THE LOOP «Also Sie haben von einem Tag auf den anderen 2 Kilo zugenommen. Was würden Sie nun machen?» «Ich müsste ins Spital anrufen.» «Richtig.» Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 16

18 Auftrag an die Gruppe Sehen Sie Möglichkeiten, wie die Technik noch besser in das Gespräch eingebaut werden könnte? Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 17

19 Fallbeispiel A: Fokus auf Wissen Kommunikation ASK «Sie rufen ja am Wochenende an. Der Portier wird abnehmen. Was würden Sie am Telefon sagen?» «Ich bin.... Ich habe ein kleines Problem. Mein Gewicht ist gestiegen. Ich fühle mich nicht so gut.» «Es ist sehr wichtig, dass der Ernst der Situation sofort ersichtlich wird. Auch sollten Sie bestimmt auftreten. Ich schlage folgendes vor: Ich bin Herr X. Ich habe eine Nierentransplantation gehabt. Mein Gewicht ist gestiegen. Ich brauche einen Nephrologen.» schreibt es auf Deutsch auf. Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 18

20 Take home message mehr fragen als sagen fragen bevor informieren konkrete Ziele vereinbaren Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 19

21 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 20

22 Referenzen Schmid-Mohler, G., Albiez, T. (2010). Sicher leben mit einer fremden Niere. Krankenpflege, 11, S Schmid-Mohler, G., Pechula Thut, M., Wüthrich, R.P., Denhaerynck, K., De Geest, S. (2009). Non-adherence to Immunosuppressive Medication in Renal Transplant Recipients within the Scope of the Integrative Model of Behavioural Prediction: A Cross-sectional Study. Clinical Transplantation 2010; 24: Schmid-Mohler, G., Albiez, T., Schäfer-Keller, P., Fehr, T., Biotti, B., Spirig, R. (2011). Patientenedukation während des stationären Aufenthalts nach Nierentransplantation. Pflege. Schmid-Mohler, G., Schäfer-Keller, P., Frei, A., Fehr, T., Spirig. R. (in preparation). Managing instability: A Content Analysis to Explore the Self- Management Tasks in the Post-Acute Phase after Renal Transplantation Selbstmanagementförderung nach Nierentransplantation Seite 21

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