AUSSEN WIRTSCHAFT UPDATE INDIEN

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1 AUSSEN WIRTSCHAFT UPDATE INDIEN AUSSENWIRTSCHAFTSCENTER JULI 2017

2 2 Eine Information des AußenwirtschaftsCenters New Delhi Wirtschaftsdelegierter Dr. Oskar Andesner AußenwirtschaftsCenter New Delhi T E newdelhi@wko.at W wko.at/aussenwirtschaft/in HEAD OFFICE: Dr. Robert Luck T +43 (0) E aussenwirtschaft.sued-asien@wko.at fb.com/aussenwirtschaft twitter.com/wko_ac_del linkedin.com/company/aussenwirtschaft-austria youtube.com/aussenwirtschaft flickr.com/aussenwirtschaftaustria Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die Rechte der Verbreitung, der Vervielfältigung, der Übersetzung, des Nachdrucks und die Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere elektronische Verfahren sowie der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, der Wirtschaftskammer Österreich - AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA vorbehalten. Die Wiedergabe mit Quellenangabe ist vorbehaltlich anders lautender Bestimmungen gestattet. Es wird darauf hingewiesen, dass alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung der Wirtschaftskammer Österreich - AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA ausgeschlossen ist. Darüber hinaus ist jede gewerbliche Nutzung dieses Werkes der Wirtschaftskammer Österreich - AUSSENWIRT- SCHAFT AUSTRIA vorbehalten. AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA DER WKÖ Offenlegung nach 25 Mediengesetz i.d.g.f.: Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) und Hersteller: AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Wiedner Hauptstraße 63, Postfach 150, 1045 Wien, Redaktion: Kommunikation Inland T +43 (0) F +43 (0) , E aussenwirtschaft.kommunikation-inland@wko.at W wko.at/aussenwirtschaft

3 3 AUSSENWIRTSCHAFT UPDATE Indien (1-3/2017) Hohes Wirtschaftswachstum, österreichische Exporte zeigen positive Dynamik Auswirkungen der Geldscheinentwertung ( Demonetisierung ) werden weiterhin diskutiert GST (Goods and Service Tax) wurde am 1. Juli 2017 eingeführt Budget 2017/18 starken Fokus auf Infrastruktur und ländlicher Entwicklung Erleichterungen im regulativen Bereich (u.a. Auslandsinvestitionsrecht) Wirtschaftskennzahlen 2015* 2016* 2017** 2018** Nominales Bruttoinlandsprodukt in Mrd. USD Bruttoinlandsprodukt/Kopf in US-Dollar Bevölkerung in Mrd. 3 1,311 1,327 1,343 1,358 Reales Wirtschaftswachstum in % 4 7,7 7,1 7,3 7,9 Inflationsrate in % 5 4,9 4,9 3,7 4,7 Arbeitslosenrate in % 6 8,2 8,2 8,8 8,7 Wechselkurs der Landeswährung (Rupie) zu USD; 1 INR = in USD 7 64,15 67,2 65,92 69,79 Warenexporte des Landes in Mrd. US-Dollar Warenimporte des Landes in Mrd. US-Dollar Wirtschaftsleistung des Landes, Weltwertung: 10 Rang 9 * Wirtschaftsjahr 1. April 31. März (2016 = 1. April März 2017 Definition EIU folgend) ** Schätzungen Wirtschaftsbeziehungen mit Österreich 2016 Veränderung 2015 zum Vorjahr in % Österreichische Warenexporte in Mio. Euro ,2 701 Österreichische Warenimporte in Mio. Euro ,1 711 Österreichische Dienstleistungsexporte in Mio. Euro ,2 145 Österreichische Dienstleistungsimporte in Mio. Euro Österreichische Direktinvestitionen 15, Stand Beschäftigte bei österr. Direktinvestitionen 16 : Stand 2014: 7500 Direktinvestitionen aus Indien in Ö 17, Stand 2016: 136 Beschäftige in Österreich bei Direktinvestitionen aus Indien 18 Stand 2013: 135 Rang bzgl. Warenexport für Österreich: 26. Rang 1-9 Quelle: Economist Intelligence Unit 10 Quelle: Weltbank Quelle: Statistik AUSTRIA Quelle: Österreichische Nationalbank

4 Wirtschaftslage Budgetfokus 2017/2018 auf ländliche Entwicklung und Infrastruktur Regierung Modi versucht die internen Hindernisse weiter zu verringern Reformmaßnahmen zeigen langsam Wirkung Wie bereits das Budget 2016/2017 (betrifft Wirtschaftsjahr 1. April März 2017) ist auch das Budget 2017/2018 (betrifft das Wirtschaftsjahr 1. April März 2018) auf die Entwicklung des ländlichen Raums (Stärkung der Landwirtschaft) und der Infrastruktur fokussiert. Einerseits ist dies dem Umstand geschuldet, dass in diesen zwei Bereichen in Indien großer Nachholbedarf besteht (z.b. leben weiterhin mehr als 60% der indischen Bevölkerung in ländlichen Gebieten), andererseits hat dies auch den politischen Hintergrund, dass die traditionell eher als "Bauer-feindlich" angesehene Regierungspartei Bharatiya Janata Party (BJP) Wählerstimmen im ländlichen Bereich sichern will. Diese Strategie hat bereits bei durchgeführten Lokalwahlen auf bundesstaatlicher Ebene im Jahr 2017, v.a. im Bundesstaat Uttar Pradesh, Wirkung gezeigt. Zwar wurden in den letzten Monaten auch Investitionserleichterungen geschaffen und weitere Sektoren für FDIs geöffnet, doch liegt das Hauptaugenmerk klar auf der Förderung der Landwirtschaft, die jedoch durch den letztjährig normal verlaufenen Monsun eine Stärkung erfahren hat. Es ist jedoch dringend notwendig, Bewässerungssysteme großflächig zu installieren, um die Abhängigkeit vom Monsun etwas zu vermindern. Weiters soll die Förderung der lokalen Infrastruktur zum Wirtschaftswachstum beitragen und bereits bestehende Initiativen wie z.b. Make in India, Clean India und Start Up India vorangetrieben werden. Für das Jahr 2016 (WJ 2016/17) zeigen die vorläufigen Zahlen ein reales BIP Wachstum von 7,1%, dessen kleiner Einbruch von 7,7% im Vorjahr u.a. der Geldscheinentwertung geschuldet sein dürfte. In den nächsten Jahren werden weiterhin Wachstumsraten zwischen 7% und 8% prognostiziert. Indien wird damit aller Voraussicht nach China als am schnellsten wachsende Volkswirtschaft längerfristig überholen. Das Wirtschaftswachstum von China (und übrigens auch Bangladesch, das ebenso im Betreuungsbereich des AC New Delhi fällt) wird in den kommenden Jahren vergleichsweise auf 6% bis 7% geschätzt. Die unstetige Weltwirtschaftslage hatte sich zwar auch auf Indien ausgewirkt, jedoch dämpften vor allem (1) die relativ hohe und volatile Inflation, (2) eine eher restriktive Geldpolitik, (3) angebotsseitige Flaschenhälse wie Infrastruktur (vor allem Energie, Straßen- und Eisenbahntransport), (4) Verzögerungen bei Investitionsgenehmigungen und (5) die relativ hohen Standortkosten die wirtschaftliche Entwicklung Indiens. Die Lage hat sich seit Antritt der neuen Regierung verbessert, da eine entsprechende Gesetzgebung, eine Aufarbeitung von anstehenden Entscheidungen bei Großprojekten und diverse Initiativen der Regierung durchgesetzt wurden. Jedoch müssen zur Verbesserung des allgemeinen Geschäftsklimas noch viele Schritte gesetzt werden. Zumindest scheinen die konkreten Pläne der Regierung aus heutiger Sicht vielversprechend. Interessant ist, dass die einzelnen indischen Bundesstaaten in starker Konkurrenz zu einander stehen, um das von Premierminister Modi vorgegebene Ziel, unter die TOP 50 im Ease of Doing Business -Index zu kommen, zu erreichen. Eine wichtige Erleichterung für ausländische Direktinvestitionen (FDI) war zum Beispiel die bereits länger geplante Erhöhung der Obergrenze im Versicherungs- und Rentenversicherungssektor auf 49% im Frühjahr Zudem sind nunmehr bis zu 100% FDI für die Vermarktung von Lebensmitteln, die in Indien produziert und hergestellt werden erlaubt. Im Juni 2016 wurden weitere sieben Sektoren für FDI geöffnet, unter anderem die Pharmaindustrie, der Verteidigungssektor sowie zivile Luftfahrtindustrie, in welchen von nun an teilweise bis zu 100% FDI erlaubt sind bzw. FDI zumindest erleichtert wurden.

5 5 Rupie zeigt Aufwärtstrend nach Demonetisierung Einheitliche GST seit 1. Juli in Kraft - wird Geschäftstätigkeit in Indien erheblich erleichtern Kaufkraft nach gutem Monsun 2016 wieder im Aufwind Inflationsdruck lässt langsam nach Die Reserve Bank of India hat in den letzten Jahren kontinuierlich den Fremdwährungsbestand erhöht, durch verschiedenste Maßnahmen die Inflation eingeschränkt und die indische Rupie stabilisiert. Die indische Rupie hatte im August 2013 ein Rekordtief von 68,80 INR/USD (91,98/EUR) erreicht. Damals wurde eine Kursverschlechterung von mehr als 20% gegenüber dem USD verzeichnet. Derzeit steht die indische Rupie auf einem fast zwei jährigen Hoch trotz oder gerade wegen der Anfang November 2016 durchgeführten Demonetisierung (Geldscheinentwertung), die rund 90 Prozent des Wertes des im Umlauf gewesenen Bargelds über Nacht ungültig gemacht hat. Die Auswirkungen dieser radikalen Maßnahme werden weiterhin heiß diskutiert und erst die nächsten Monate werden mehr Klarheit schaffen. Die Stärke der indischen Rupie bereitet den indischen Exporteuren, die im ersten Quartal 2017 wieder etwas Erleichterung gespürt haben, Kopfschmerzen. Indien ist aber weiterhin im großen Maße an Importe angewiesen, v.a. in Hinblick auf die Modernisierung der Wirtschaft. In dieser Hinsicht ist die Rupie- Stärke hilfreich wie auch für die österreichische Exportindustrie. Indien hat mit 1. Juli 2017 die Goods and Services Tax ( GST ) eingeführt und damit die größte Steuerreform seit Indiens Unabhängigkeit 1947 durchgeführt. Dies ist der größte Fortschritt zur Vereinheitlichung der Besteuerung in Indien bisher und wird sich positiv auf die Geschäftswelt, auf die Investitionstätigkeit und mittelfristig auch auf das Wirtschaftswachstum Indiens auswirken. Unternehmen werden sich durch die GST viel intensiver auf ihr Geschäft konzentrieren können, statt Steuermeldungen einzureichen und Formulare auszufüllen, da nunmehr indienweit dieselben Steuersätze gelten. Viele Vorgänge und Meldungen passieren jetzt online, was auch die Korruption senken sollte. Es muss jedoch auch erwähnt werden, dass die kurze Frist zwischen Verabschiedung der GST-Gesetze bis zu ihrer Einführung (bürokratische) Herausforderungen und Unklarheiten mit sich bringen. Leider verlief der Monsun 2014 und 2015 unregelmäßig und unzureichend, was zu einem schwächeren landwirtschaftlichen Ergebnis geführt hat. Der Landwirtschaftssektor (derzeit sind ein knappes Fünftel des BIP und zwei Drittel der Bevölkerung vom primären Sektor abhängig) wuchs im Jahr 2016 (WJ 201/17) nur um rund 1%. Ein geringer Output der landwirtschaftlichen Produktion bedingt eine Abnahme der Einkommen der ländlichen Bevölkerung und damit eine Verringerung der Kaufkraft. Der Monsun 2016 war jedoch wieder zufriedenstellend und auch durch ein weitreichendes Investitionsprogramm der indischen Regierung konnte die Landwirtschaft gestärkt werden. Das Investitionsprogramm läuft weiter und Ziel ist es, das Einkommen der Landwirte dadurch bis 2022 zu verdoppeln. Wie bereits beschrieben gab es auch bei der Inflationsbekämpfung Fortschritte. Nachdem der Konsumentenpreisindex für das Jahr 2014 (WJ 2014/2015) 6,6% ausgemacht hat, konnte er im Jahr 2015 (WJ 2015/16) auf 4,9% gesenkt werden. Auch das Jahr 2016 brachte einen für indische Verhältnisse niedrigen Konsumentenpreisindex von 4,9%. Experten rechnen damit, dass sich die Inflation in den nächsten Jahren auf diesem Level einspielen wird. Durch den bereits erwähnten Höhenflug der indischen Rupie wird auch der Inflationsdruck etwas genommen, da sich Importe verbilligen. Die Reserve Bank of India hat indes den Leitzinssatz von 6,75% im April 2016 auf 6,5% gesenkt. Zudem hat der Zentralbank Vorsitzende Dr. Patel das offizielle In-

6 6 Importe und Exporte zeigen wieder Rückgänge flationsziel von 2-6% seines Vorgängers übernommen und diesem größte Priorität zugesprochen. Eine weitere Senkung wird in Zukunft erwartet. Vorausschickend muss betont werden, dass Indien zum jetzigen Zeitpunkt auf die Stärkung des Binnenmarkts konzentriert ist. Indiens Importe betrugen im Jahr 2016 USD 376 Mrd. und die Exporte beliefen sich 206 auf USD 268 Mrd. Sowohl Importe als auch Exporte haben im Jahr 2016 einen Rückgang verzeichnet. Für 2017 wird mit Exporten von USD 304 Mrd. und Importen von USD 428 Mrd. gerechnet. 2. Besondere Entwicklungen Make in India Initiative soll die lokale Industrie stärken Die Make in India Initiative soll aus Indien ein globales Produktionszentrum machen. Diese Initiative inkludiert Programme, die die Bürokratie verringern, Infrastruktur entwickeln, die Energieversorgung verbessern und die Geschäftstätigkeit vereinfachen sollen. Durch Öffnung gewisser Sektoren für ausländische Investitionen, Investitionsanreize und Verbesserung des allgemeinen Umfeldes für Geschäftstätigkeit sollen ausländische Direktinvestitionen und neueste Technologien ins Land geholt und mittelfristig eine Produktion nicht nur für den heimischen Markt, sondern auch für Exportmärkte aufgebaut werden. Derzeit trägt die lokale Produktion nur ca. 15% zum BIP bei dies soll bis 2020 auf 25% erhöht werden. Mit sogenannten National Manufacturing Investment Zones sollen Millionen von neuen Industrie-Jobs geschaffen werden. Der Delhi-Mumbai Industrial Corridor (USD 90 Mrd. Projekt) sieht sieben Investitions-Zonen in sechs Bundesstaaten vor. Weiters ist auch ein ähnlicher Eastern Corridor zwischen Delhi und Kolkata geplant. In diesem Zusammenhang sollen auch 100 Städte zu smart cities adaptiert werden. das Budget 2017/18 setzt neue Impulse Das Budget 2017/18 fokussiert - wie auch im Vorjahr - in erster Linie auf die Entwicklung des Landwirtschaftssektors. Um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, werden die dringend erforderlichen Investitionen im Infrastrukturbereich deutlich angehoben. Der Gesamtausgaberahmen des Budgets beträgt INR 21,47 Billionen (ca. EUR 307 Mrd.), wobei rund EUR 19 Mrd. für die Bahninfrastruktur (insb. Erweiterung des Schienennetzes) vorgesehen sind. Rund EUR 40 Mrd. entfallen übrigens auf Verteidigungsausgaben, was aber für das drittgrößte Heer weltweit nicht ungewöhnlich erscheint. Das ist für das nächste Finanzjahr mit 3,2% veranschlagt. Aus Sicht von Kritikern wurde zu wenig Schwerpunkt auf die Ankurbelung von Privatinvestitionen gelegt und auch der Gesundheits- und Bildungssektor ist weiterhin chronisch unterfinanziert. und Körperschaftssteuer soll herabgesetzt werden Die Körperschaftssteuer soll von 30% auf 25% gesenkt werden und auch für Kleineinkommen (zwischen und INR) soll der Einkommensteuersatz (in Indien progressiv bis zu 30%) von 10% auf 5% halbiert werden. Zur Förderung der Wirtschaft wurden bereits schon letztes Jahr Steuererleichterungen beschlossen. Neue Produktionsfirmen, die ab gegründet werden, unterliegen zurzeit einem, um 5% reduzierten, effektiven Steuersatz von 25,6%. Um Arbeitsplätze zu generieren werden bei Neueinstellungen von Mitarbeitern 30% der Steuerlast erlassen. Schließlich werden innovative Startup-Unternehmen in den ersten drei Jahren von Steuern befreit (Stichwort Start-Up India Initiative). Im Rahmen der strategischen Partnerschaft EU Indien erfolgte Ende Juni 2007 in Brüssel der offizielle Verhandlungsstart für das Freihandelsabkommen

7 7 Dauerbrenner Freihandelsabkommen EU Indien. zwischen der EU und Indien. Die Verhandlungen sind prinzipiell weit fortgeschritten und durchliefen eine sehr intensive Phase. Nunmehr wird aber seit geraumer Zeit kein Durchbruch bei den noch offenen Kapiteln (z.b. KFZ-Industrie, Alkohol, Bankensektor, Landwirtschaft) erreicht und damit ist ein Abschluss derzeit nicht absehbar. Auch für die neue indische Regierung scheint der Abschluss des Freihandelsabkommens nicht als oberste Priorität zu fungieren. Ende März 2016 hat endlich wieder ein EU-Indien Gipfel in Brüssel stattgefunden, jedoch kam es zu keinen wesentlichen Fortschritten. Der nächste EU Indien Gipfel ist im Herbst 2017 geplant. Ein unerwarteter Schritt war, dass das Investitionsschutzabkommen mit allen Ländern der EU unilateral von Seiten Indiens aufgekündigt wurde. Da die Verhandlung von Investitionsschutzabkommen seit dem Vertrag von Lissabon unter die Kompetenz der EU fällt, sind bilaterale Verhandlungen wie von Indien angestrebt aber nicht mehr möglich. Das Investitionsschutzabkommen zwischen Österreich und Indien ist mit ausgelaufen, jedoch gelten für bereits getätigte Investitionen die sogenannten Sunset Clauses, die kurz gesagt das Investitionsschutzabkommen für diese Investitionen für einige Jahre aufrechterhalten. Die Verschleppung des Freihandelsabkommens könnte auch in der Verschiebung der wichtigsten Handelsregionen Indiens liegen. Fast zwei Drittel des indischen Außenhandels wird mit anderen asiatischen Ländern abgewickelt, wobei das Handelsvolumen mit China sich in den letzten vier Jahren verdreifacht hat und in den nächsten drei bis vier Jahren bis zu USD 100 Mrd. erreichen könnte. Der Anteil Europas und Nordamerikas nimmt konstant ab und betrug im abgelaufenen Wirtschaftsjahr weniger als ein Drittel von Indiens Gesamthandelsvolumens. Analyse und Prognose Indien hat enormes Aufholpotenzial jedoch fehlen weiterhin notwendige Grundvoraussetzungen. Indien ist eine große Volkswirtschaft mit enormen Aufhol- und Entwicklungspotenzial, wobei die laufend steigende Kaufkraft einer rasch expandierenden Mittelschicht, hohe Investitionsquoten, Job-Wachstumsraten, ein grundsätzlich solider Finanzsektor sowie viele gut geführte Unternehmen eine starke Basis darstellen. Durch die Wirtschaftspolitik der neuen Regierung Modis ist eine generell positive Gesamtstimmung geschaffen worden. Durch die Kampagne Make in India sollen FDI ins Land geholt und Indien zu einem Produktionszentrum entwickelt werden. Durch Umsetzung vieler Großprojekte vor allem im Infrastruktur und Umweltbereich ist bereits ein Anziehen des Wirtschaftswachstums zu erkennen. Indien wird aller Voraussicht nach die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft der Welt sein, denn mittelfristig ist ein Wirtschaftswachstum zwischen 7 und 8% des BIP möglich und auch notwendig, um die auf den Arbeitsmarkt drängende junge Bevölkerung mit Jobs zu versorgen und die Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Allerdings behindern eine verbesserungswürdige Infrastruktur, unzureichende Energieversorgung, zunehmender Mangel an Industrie-Grundstücken und Spitzen-Arbeitskräften, sowie die Schwierigkeit, Ressourcen vom weniger produktiven Agrarsektor in einen höher entwickelten Industriesektor umzuschichten, die Entwicklung. Mittel- und langfristig ist die wirtschaftliche Entwicklung stark auf ausländische Technologien angewiesen, was wiederum für die heimische Exportwirtschaft ausgezeichnete Geschäftsmöglichkeiten bietet.

8 8 3. Wirtschaftsbeziehungen mit Österreich 2017 zeigt positiven Trend bei bilateralem Handel Das erste Quartal im Jahr 2017 zeigt eine sehr positive Entwicklung hinsichtlich der österreich-indischen Wirtschaftsbeziehungen: Österreichs Exporte stiegen um 4,7% von EUR 178 Mio. auf fast EUR 186 Mio. Auch stiegen die Importe aus Indien (im ersten Quartal 2017) um 0,8%. Während 2014 (da diese Zahlen der Statistik AUSTRIA zu Grunde liegen, handelt es sich im Folgenden um Ganzjahreszahlen 1. Jänner 31. Dezember) noch ein Rückgang der österreichischen Exporte auf EUR 594 Mio. zu verzeichnen war, konnte 2015 dieser Trend wieder umgekehrt werden (2015 Exporte EUR 701 Mio.). Dieser positive Trend setzte sich auch 2016 mit einem Plus von 11,2 Prozent auf EUR 779 Mio. fort. und dies trotz der Stagnation der indischen Gesamtimporte! Indien steht damit an 26. Stelle hinsichtlich österreichischer Exportdestinationen vor Ländern wie Dänemark, Brasilien, Bulgarien, Ukraine, Malaysia oder Singapur, jedoch nach Mexiko, Russland oder Japan. Nachdem 2014 und 2015 die Importe anstiegen (2015 auf EUR 702,5 Mio., was einen Zuwachs von knapp über 12% bedeutet), ist der selbe Trend auch im Jahr 2016 zu beobachten. Die Gesamtimporte 2016 betragen EUR 776 Mio. Bemerkenswert ist, dass auch die Exporte Indiens nach Österreich weiter steigen, obwohl die Gesamtexporte Indiens eine fallende Tendenz aufzeigen. Dies unterstreicht die fortlaufende Intensivierung der bilateralen Handelsbeziehungen. und bringt Handelsbilanzüberschuss. Erwähnenswert ist, dass Österreich seit langer Zeit wieder (wenn auch ein kleines) Handelsbilanzplus mit Indien verzeichnet. Das gesamte Handelsvolumen stieg wie bereits erwähnt 2016 im Vergleich zum Vorjahr an und beläuft sich auf nunmehr auf mehr als EUR 1,5 Mrd., Der Handelsbilanzüberschuss Österreichs beträgt rund EUR 3 Mio.. Leider sind jedoch die österreichischen Exporte von Dienstleistungen 2016 rückläufig (-26,2% auf EUR 107 Mio.), die Importe von Dienstleistungen aus Indien sind ebenfalls stagniert (keine Veränderung EUR 149 Mio. 2016). Die wichtigsten österreichischen Ausfuhrwaren waren im Jahr 2016 Eisen und Stahl bzw. Maschinen und Apparate, die gemeinsam fast die Hälfte aller österreichischen Exporte ausmachen, gefolgt von optischen und photographischen Geräten (die jedoch einen Rückgang um 20,4% auf rund EUR 52 Mio. verzeichnen) synthetischen oder künstlichen Stapelfasern ( ,3% auf rund EUR 35 Mio.), sowie Schienenfahrzeuge und Gleismaterial, Signalgeräte (+73% auf über EUR 35 Mio.) Schlaglichter aus dem bilateralen Handel Einen besonders hohen Zuwachs zeigte wieder die Position Eisen und Stahl im Jahr 2016 im Vergleich zu 2015, deren Ausfuhrwert von EUR 81 Mio. auf EUR 119 Mio. (+46%) anstieg und damit rund 15% des gesamten Exportvolumens ausmacht. Der Posten Kernreaktoren, Kessel, Maschinen, Apparate und mechanische Geräte ist mit einem Exportvolumen von EUR 164 Mio. der beste Verkaufsschlager Österreichs in Indien, wobei hier nur ein kleines Plus von 0,7% zu verzeichnen ist. Jedoch bleibt diese Position neben elektrischen Maschinen, deren Export um 3,3% auf über EUR 96 Mio. angestiegen ist die wichtigste Konstante für den österreichisch-indischen Handel. Die wichtigsten Importwaren aus Indien im Jahr 2016 sind sowohl Bekleidung gewirkt oder gestrickt (+21% auf EUR 88 Mio.) als auch Bekleidung

9 9 nicht gewirkt oder gestrickt (+16,5% auf EUR 80 Mio.), die zusammen mehr als 20% der gesamten Einfuhrwaren ausmachen. Des Weiteren zählen elektrische Maschinen und Apparate zu den wichtigsten Importwaren aus Indien und sind 2016 im Vergleich mit der gleichen Periode 2015 um 9,6% auf EUR 79 Mio. angestiegen sind. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Indien nach Österreich eine vielfältige Palette an Agrarprodukten liefert (z.b. Ölsaaten, ölhaltige Früchte im Wert von rund EUR 11 Mio. EUR), wohingegen der Export von Agrarprodukten nach Indien mit einzelnen Ausnahmen aus Österreich noch großes Potential bietet. Vielfältige Chancen bestehen in Indien Zahlreiche Aktivitäten der AUSSENWIRT- SCHAFT AUSTRIA werden Österreich weiter in Indien positionieren. Österreichische Technologie genießt in Indien einen sehr guten Ruf und dem Technologietransfer kommt eine große Bedeutung zu. Vor allem seit 1991 wurden über 150 Tochterunternehmen in ganz Indien bzw. österreichischindische Joint Ventures gegründet (Stand österreichische Direktinvestitionen 2015 lt. österr. Nationalbank: EUR 370 Mio.), wobei das älteste, noch bestehende Joint Venture auf das Jahr 1965 zurückgeht. Besondere Chancen für österreichische Unternehmen bestehen in den Bereichen Maschinenund Anlagenbau, Automotive, Infrastruktur/Energiewirtschaft, Umwelt, Eisen- und Stahl sowie Elektrotechnik/Elektronik. Des Weiteren sind indische Institutionen vermehrt an gemeinsamen Research und Development Projekten interessiert. Dem wird unter anderem dadurch Rechnung getragen, dass das AußenwirtschaftsCenter New Delhi zu dem Netz von AußenwirtschaftsCentern mit Innovationsaganden der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA zählt. Wie in den Jahren zuvor fanden auch 2016 und auch schon 2017 zahlreiche vom Außenwirtschafts-Center New Delhi organisierte Veranstaltungen statt. Von Februar 2016 fand eine erfolgreiche Marktsondierungsreise im Rahmen des Besuchs von WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl und Außenminister Sebastian Kurz nach New Delhi, Bengaluru und Mumbai statt, bei der mehr als 50 österreichische Firmen teilnahmen. Anfang Mai 2016 fanden in Wien und Graz Branchenforen zu Maschinen- und Anlagenbau statt. In Indien finden darüber hinaus regelmäßig Austrian Business Circles statt, die, die österreichische Geschäftswelt in Indien vernetzt. Im Oktober 2016 nehmen etliche österreichische Firmen bei der Gruppenausstellung Wire & Cable ( Mumbai) teil. Ein Austria Showcase zum Thema Maschinen & Anlagenbau, Industriezulieferungen Ende November in Delhi und Mumbai hat das Jahr 2016 abgerundet. Regelmäßig finden in verschiedenen Städten Indiens auch Austria Business Circles in verschiedenen Formaten (Fachvorträge, Networkingveranstaltungen) statt. Im Mai 2017 wurde bereits ein Austria Showcase Railways mit 10 teilnehmenden Firmen erfolgreich durchgeführt. Im zweiten Halbjahr planen wir in Indien ein Austria Showcase Automotives in Pune und Chennai Anfang Oktober und ein weiterer Austria Showcase zum Thema Beratung & Engineering Smart Cities in New Delhi ist Mitte November terminisiert. Einen Überblick über unsere geplanten Veranstaltungen finden Sie unter Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme bei Veranstaltungen und sind für Sie jederzeit bei Fragen unter oder zu erreichen.

10 AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA KOMMUNIKATION INLAND 1045 Wien Wiedner Hauptstraße 63 T +43 (0)

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