Risikomanagement von Stromausfällen in Industrieunternehmen

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1 Risikomanagement von Stromausfällen in Industrieunternehmen Trinationaler Kongress am in Basel Blackout grossflächiger grenzüberschreitender Stromausfall Prof. Dr. Michael Hiete Photo: Thomas Bresson Photo: Der Sascha

2 Seite 2 Gliederung Risikomanagement und Vulnerabilität Krisenmanagementübung LÜKEX 2004 Krisenhandbuch Stromausfall Baden-Württemberg Industrieunternehmen Auswirkungen Ausfallkosten Maßnahmen im Risikomanagement

3 Seite 3 Unterbrechungen der Stromversorgung Ungeplante Unterbrechungen der Elektrizitätsversorgung (ohne außergewöhnliche Ereignisse) Datenquelle: CEER 2015

4 Seite 4 Auswirkungen einer Unterbrechung der Elektrizitätsversorgung Gefährdung Dauer der Unterbrechung Häufigkeit Räumliche Ausdehnung Exposition Vulnerabilität Geographische Lage Räumliche Konzentration der Objekte Redundanzen Robustheit Abhängigkeit Elektrizität Andere Infrastrukturen Ausbildung Personal Vorbereitungsgrad Krisenmanagement

5 Seite 5 Risikomanagement Risikoanalyse liefert Grundlagen für Identifizierung von Schwachstellen Planung von Präventionsmaßnahmen und Ressourcenallokation Erarbeitung von Notfallplänen Risikobewältigung mit den Optionen Risikovermeidung Risikoverminderung Risikotransfer Annahme des Risikos & Vorbereitung

6 Seite 6 Länder Übergreifende Krisenmanagementübung (Exercise) LÜKEX 2004 Erste länderübergreifende Krisenmanagementübung seit tägige strategische Übung für Krisenstäbe Stromausfallszenario Teilnehmer: 4 Bundesländer, 8 Bundesministerien, externe Teilnehmer (EVUs, DWD, Bahn, Discounter), Leitung: BBK Relevante Ergebnisse Dokumentation von bereichsübergreifenden Konsequenzen eines Stromausfalls Dokumentation des Zusammenspiels der am Krisenmanagement beteiligten Akteure Identifizierung kritischer Bereiche Identifizierung von Optimierungspotenzialen Bildquelle: BBK

7 Seite 7 LÜKEX: Ausgangsszenario 1. Tag 2. Tag Kreis/Stadt Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Stromausfalldauer MÜNCHEN Strom Kein Strom Kein Strom Kein Strom Kein Strom 4 Tage Niederschlag, Temperatur, Wind in km/h Schnee, 0 C, 100 km/h Regen, 2 C, 20 km/h Schnee, -2 C, 70 km/h Schnee, -2 C, 130 km/h Kein NS, 0 C, 10 km/h Quelle: BBK

8 Seite 8 Krisenhandbuch Stromausfall Baden-Württemberg CEDIM-Forschungsprojekt Projektpartner: Mitwirkung: Dt.-Franz. Institut f. Umweltforschung (DFIU), Karlsruher Institut für Technologie Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK EnBW Holding, EnBW Regional AG, EnBW Transportnetze Innen- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Veröffentlichung: Mai 2010 Auflage: 5000 Stück Nutzergruppen Behörden (z. B. Kommunen) Katastrophenschutzbehörden Energieversorgungsunternehmen (EVU) Betroffene Unternehmen/Einrichtungen CEDIM: Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology Einsatz des Handbuchs Unterstützung der Notfallplanung Übungsvorbereitung/Übungen Entscheidungsunterstützung im Krisenmanagement

9 Seite 9 Inhalte und Struktur: Krisenhandbuch Stromausfall Baden-Württemberg Teil I Hintergrundinformationen und Auswirkungsanalysen Teil II Planungshilfen für 3 Phasen des Krisenmanagements A Checklisten zu allgemeinen Maßnahmen für alle Nutzergruppen B Nutzerspezifische Checklisten für Behörden C Nutzerspezifische Checklisten für Energieversorgungsunternehmen, betroffene Unternehmen und Organisationen Präventionsmaßnahmen V Allg. Risikomanagement Alarmierung Planung Notstromversorg. Personalplanung Sicherung Infrastrukturen Stakeholderkooperation Bewältigungsmaßnahmen S Informationsbeschaffung Betrieb Notstromversorg. Treibstoffversorgung Evakuierung Wassernotversorgung Datensicherung Auswertung von Schadensfällen Nachbereitungsmaßnahmen N Rückkehr zur Normalität Kommunikation zur Krisenbewältigung

10 Seite 10 Auswirkungen großräumiger, lang andauernder Stromausfälle Versorgung Entsorgung Landwirtschaft Nahrungsmittel Brauchwasser Trinkwasser Treibstoffversorgung Abwasser Müll Viehfütterung Melken Kühlhäuser Warenketten Produktion Verkehr/Transport Treibstoffversorgung Öffentliche Verkehrsmittel Rettungsdienste Leitstellen Treibstoffversorgung erhöhtes Einsatzaufkommen Gesundheitswesen Versorgung Krankenhäuser Alten- und Pflegeheime Medizingeräte Forschung Speziallabore Sicherheitseinrichtungen Unterbrechung Elektrizitätsversorgung Behörden/Verwaltung Öffentliche Dienstleistung Sicherheitssysteme Industrie Produktionsausfälle Sekundärgefahren Finanzwesen Bargeld Handelsplätze IT/TK Auswirkung auf andere Teilbereiche Telefon/Mobilfunk Internet Rechenzentren Presse/Medien Warnung der Bevölkerung Berichterstattung

11 Seite 11 Kritische Infrastrukturen Vernetzung zwischen den Infrastrukturen Sonderstellung des Sektors Elektrizitätsversorgung Darstellung nach Foster et al. 2004

12 Seite 12 Auswirkungen auf Industrieunternehmen Produktionsprozesse Unterstützende Prozesse wie Verwaltung Kritische Infrastrukturen Supply Chain Sicherheitsabschaltung Materialausschuss Schäden an Anlagen Verschmutzungen Gefahrstofffreisetzung Datenverluste Ausfall Internet Kommunikationsnetze gestört Informationsdefizite Wasserversorgung Entsorgung (Abfall, Abwasser) IKT-Kommunikation Verkehr: Personalausfall Rohstoffmangel Lieferengpässe Verspätungen Qualitätsprobleme Produktionsausfälle Zusatzkosten Imageschäden

13 Seite 13 Kostenelemente & -verteilung eines Stromausfalls nach Industriesektoren Daten: Kufeoglu & Lehtonen (2013)

14 Seite 14 Ausfallkosten unerwarteter Unerwartet Stromausfall Einflussgrößen Dauer des Stromausfalls Unerwartet/geplant Geplant Daten: Kufeoglu & Lehtonen (2013)

15 Seite 15 Präventionsmaßnahmen in Unternehmen Elektrizitätsversorgung: Redundanz: Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) Notstromaggregate (NSA) Eigenstromversorgung Möglichkeit zum Inselbetrieb Sicherheitseinrichtungen/Infrastruktur: Redundante Auslegung/Sicherung Sicherheitsinfrastruktur Sicherung der Kommunikationsnetze Sicherung der IT-Infrastruktur Risikomanagement/Krisenmanagement: Durchführung von Risiko- und Auswirkungsanalysen Gefahrenabwehr- und Notfallplanung Verankerung von Krisenmanagementstrukturen Business Continuity Planning

16 Seite 16 Notfallmaßnahmen im industriellen Risikomanagement Notfallmaßnahmen Produktion Sicherheitsabschaltung von Anlagen/gesicherter Betriebsmodus Reduktion von Produktionskapazitäten Aufrechterhaltung von Kontroll- und Überwachungseinrichtungen Aktivierung alternativer Transportsysteme Wiederanfahren von Produktionsprozessen in festgelegter Reihenfolge Lageerfassung/Informationsbeschaffung Kontaktaufnahme zu EVU Kontaktaufnahme zu Behörden Lagedokumentation Krisenkommunikation Information von Mitarbeitern Information von Kunden Information von Lieferanten Information der Bevölkerung bei Gefahrenlagen

17 Seite 17 Krisenhandbuch Stromausfall: Beispiel Planungshilfen Hiete et al. (2011)

18 Seite 18 Zusammenfassung Elektrizitätsversorgung als kritische Infrastruktur mit diversen Interdependenzen Auswirkungen auf Industrieunternehmen Direkt und indirekt Hohe Ausfallkosten, stark ansteigend mit Ausfalldauer Auswirkungsanalyse essentiell für Risikomanagement Verringerung der Vulnerabilität durch geeignete Präventions- und Notfallmaßnahmen Business Continuity Planning mit Ziel rascher Wiederaufnahme der Produktion

19 Seite 19 Zusammenfassung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Prof. Dr. Michael Hiete Universität Ulm

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