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1 «Die Pflege übernimmt Verantwortung mit Kompetenz und Initiative für Patienten und ihre Angehörigen» Prof. Dr. Sabine Hahn, PhD, RN, Prof. Dr. Sabine Hahn, PhD, RN, Leiterin angewandte Forschung und Entwicklung Leiterin Disziplin / Dienstleistung Pflege Pflege BESA Leiterin Fachtagung angewandte 2016 Forschung & Entwicklung / Dienstleistung Pflege SBK Kongress 2017 t Gesundheit Angewandte Forschung & Entwicklung/Dienstleistung Pflege, Leitung Prof. Dr. Sabine Hahn

2 Inhalt Trends Qualität Fachkräfte Technologisierung Versorgungsangebote

3 TRENDS t Berner Gesundheit Fachhochschule Angewandte Haute Forschung école spécialisée & Entwicklung/Dienstleistung bernoise Bern University Pflege, of Leitung Applied Prof. Sciences Dr. Sabine Hahn

4 Gesellschaft Familienstruktur Gender shift Individualisierung Konnektivität Mobilität Globalisierung (Hahn et al. 2013)

5 Silver Society (Christen, 2016)

6 Fachkräftemangel

7 Leben so lange als möglich zu Hause Diversität Fachpersonen Daheim Diversität Klienten/ Patienten (Hahn et al. 2013)

8 Gesundheit

9 Technologisierung und Digitalisierung Zugriff

10 Qualität t Berner Gesundheit Fachhochschule Angewandte Haute Forschung école spécialisée & Entwicklung/Dienstleistung bernoise Bern University Pflege, of Leitung Applied Prof. Sciences Dr. Sabine Hahn

11 Studie RESPONS

12 Allgemeine Einschätzung der Zufriedenheit, Lebens- und Pflegequalität Zufriedenheit mit der Pflege Gut 70% sind sehr zufrieden und 15% teilweise zufrieden Allgemeine Einschätzung der Pflegequalität Sehr gut 39.4%, Gut 53.3%, Mittelmässig 7.3% Lebensqualität 4.0% 0.5% 9.3% 24.2% sehr gut gut mittelmässig schlecht 62.0% sehr schlecht

13 Komfort (n=945) Alltagsgestaltung (n=903) Privatsphäre (n=913) Autonomie (n=1029) Würde (n=1021) Personenzentriertheit (n=974) 3.0 Dimensionen der Lebensqualität im Vergleich

14 Aufgabenverdichtung und Komplexität Kernbereiche Rolleninnovationen: Advanced Practice Nurses Spezialisierung innerhalb der Pflege (Gerontologie, Demenz, Psychogeriatrie, Palliation, etc.) Arbeitsteilung und Delegation Skill / Grade Mix

15 Grade- und Skillmix (Sommerhalder et al. 2015)

16 Personenzentrierter Ansatz Personenzentriertheit wird international als wichtiges Leitkonzept für eine qualitativ hochwertige Pflege propagiert (Institute of Medicine, 2001; Li & Porock, 2014) Personenzentriertet führt zu hoher Zufriedenheit mit der Pflege (McCormack & McCance, 2006) hoher Zufriedenheit, hoher Pflegequalität und hohem emotionalen Wohlbefinden (McMillan et al., 2013) Grafische Darstellung der konzeptionellen Grundlage der Personenzentriertheit nach Edvardsson et al. (2010). 16

17 Qualität: Verantwortung und Kompetenz «Wenn Sie eine Person mit Demenz kennen, kennen Sie eine Person mit Demenz. Ich bin jeden Tag zutiefst dankbar, dass ich nicht Ihr Durchschnittsdemenzkranker bin. Tatsache ist: Es gibt ihn nicht. Er ist ein Phantasieprodukt, etwas, das Sie sich zusammenreimen, um uns leichter verstehen und handeln zu können, uns zu behandeln als wären wir alle loyale Mitglieder irgend einer exklusiven Gruppe.» (Taylor 2011 Seite 28) Personenzentrierte Pflege «Sie ist keine Pflege, die behauptet,personenzentriert zu sein, dabei jedoch den Personalschlüssel nicht entsprechend anpasst Sie ist keine Pflege, die mit profitorientiertem Blick stets den Bedarf der Einrichtung deckt, aber die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner nur gelegentlich befriedigt [ ]» (Taylor 2011, Seite 26)

18 Qualität: Verantwortung, Kompetenz und Initiative Merkmale Pflege-/ Betreuungspersonal Ergebnisse Pflege-/ Betreuungspersonal Betriebsprofil Arbeitsumgebung, Arbeitsstressoren, Sicherheitsklima Arbeitsbelastung, Rationierung der Pflege Merkmale Bewohner/innen Ergebnisse Bewohner/innen SHURP: Swiss Nursing Homes Human Resources Project unter RESPONS: RESidents Perspectives Of Living in Nursing Homes in Switzerland unter

19 Qualität: Verantwortung, Kompetenz und Initiative Die Vorstellung der Qualität muss klar sein Leistungsempfänger und Bedarf, Bedürfnisse im Leben Definition Qualitätsniveau Analyse Ressourcen Personal und Personalzusammensetzung (interdisziplinarität) Personenzentriert Betriebsprofil Arbeitsumgebung Arbeitsbedingung

20 Fachkräfte t Berner Gesundheit Fachhochschule Angewandte Haute Forschung école spécialisée & Entwicklung/Dienstleistung bernoise Bern University Pflege, of Leitung Applied Prof. Sciences Dr. Sabine Hahn

21 Nurses on the Move (Kingma, 2010)

22 Fachkräftemangel Pflegeheime 2014 p Anzahl Heime 1'547 Beschäftigte, in Vollzeitäquivalenten 89'104 p Provisorisch Schweizerische Eidgenossenschaft, EDI, BfS, Gesundheit, Taschenstatistik 2015, Neuchâtel 2015, S. 32 In der Schweiz und weltweit herrscht ein erheblicher Mangel an Gesundheitspersonal, insbesondere von Diplomiertem Pflegepersonal (Hahn et al. 2013, Jaccard Ruedin und Weaver 2010, Rüesch et al. 2014) Für das Jahr 2030 wird ein Bedarf von Vollzeitstellen, resp Personen erwartet, heute sind es Vollzeitstellen, resp Personen. Für das Jahr 2050 werden nach heutigen Berechnungen Vollzeitstellen benötigt (Rüegger & Widmer, 2010)

23 Fachkräftemangel Die Gewährleistung der Pflegequalität in der Langzeitversorgung wird aufgrund der demografischen Entwicklung und des drohenden Personalmangels sowie allgemeiner Ressourcenverknappung zunehmend schwieriger. Die heutige Ausbildungstätigkeit deckt etwas mehr als die Hälfte des jährlichen Nachwuchsbedarfs bis 2025 Auf Tertiärstufe der Dipl. Pflege wird der Bedarf nur zu 43% gedeckt (Höhere Fachschule HF und Bachelor Fachhochschule FH). Jährlicher Nachwuchsbedarf im Mittelwert Tertiärstufe 1417 Sekundarstufe II EFZ: 1834 Sekundarstufe II EBA 1208 Total 4459 Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und direktoren und OdaSanté, Nationaler Versorgungsbericht für Gesundheitsberufe 2016, S. 56

24 Fachkräfte: Verantwortung, Kompetenz und Initiative Der Mangel an Fachkräften untergräbt die ökonomische Situation der informellen Pflegenden (Federal Council of Switzerland, 2014) Es fehlen in der Schweiz Daten, Erkenntnisse, gebündelte Expertisen und Netzwerke um ein fundiertes nationales Vorgehen zu entwickeln und gezielte Interventionen umzusetzen. Zugegriffen

25 Les professionnels: responsabilité, compétence et initiative / Accès

26 Technologisierung und Digitalisierung t Berner Gesundheit Fachhochschule Angewandte Haute Forschung école spécialisée & Entwicklung/Dienstleistung bernoise Bern University Pflege, of Leitung Applied Prof. Sciences Dr. Sabine Hahn

27 Technologisierte und digitalisierte (Pflege)Welt

28 Technologisierung: Verantwortung, Kompetenz und Initiative Kompetenzen der Klientinnen/Angehörigen bezüglich Technologien für gesundheitsbezogene Belange erkennen. In der Wahl von technischen Hilfsmitteln beraten und KlientInnen/Angehörige befähigen, diese einzusetzen. 28

29 Technologisierung: Verantwortung, Kompetenz und Initiative Einsatz von Technologien Faktoren der sinnvollen Nutzung Rolle der Pflege Neue Berufsrollen

30 Versorgungsangebote t Berner Gesundheit Fachhochschule Angewandte Haute Forschung école spécialisée & Entwicklung/Dienstleistung bernoise Bern University Pflege, of Leitung Applied Prof. Sciences Dr. Sabine Hahn

31 Pflege im Fokus zugegriffen am

32 Interdisziplinär und nah

33 Betreuung ein lukratives Geschäftsmodell zugegriffen am

34 Projekt ALLEGRA Gesundheitsförderung für Bewohnende und Mitarbeitende in Heimen für Menschen mit Unterstützungsbedarf Eine Initiative von RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung und der Berner Fachhochschule, Fachbereich Gesundheit

35 Versorgungsangebote: Verantwortung, Kompetenz und Initiative Betroffenenzentriert: zu Hause, teilstationär, stationär Pflege und Betreuung, das Leben im Fokus Interprofessionell vernetzt, gleichberechtigt Attraktiv, Rolle, Angebot, Verdienst

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sabine Hahn, Leiterin Disziplin Pflege, Leiterin angewandte Forschung & Entwicklung Pflege Gesundheit Berner Fachhochschule Angewandte Forschung Haute école & Entwicklung/Dienstleistung spécialisée bernoise Bern Pflege, University Leitung of Applied Prof. Dr. Sciences Sabine Hahn,

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