Freiwilligenarbeit zur Entlastung der Gemeindebudgets? Möglichkeiten, Grenzen und Rahmenbedingungen des Einsatzes von Freiwilligen in Gemeinden.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Freiwilligenarbeit zur Entlastung der Gemeindebudgets? Möglichkeiten, Grenzen und Rahmenbedingungen des Einsatzes von Freiwilligen in Gemeinden."

Transkript

1 Freiwilligenarbeit zur Entlastung der Gemeindebudgets? Möglichkeiten, Grenzen und Rahmenbedingungen des Einsatzes von Freiwilligen in Gemeinden. Kommunale Sommergespräche, Bad Aussee, Eva More-Hollerweger

2 Fahrplan 1/2 Ziel: Beleuchten der Rahmenbedingungen für den verstärkten Einsatz von Freiwilligen aus der Perspektive - der Gemeinden, - der Freiwilligen und - der Organisationen Grundlage: - Befragung der BügergmeisterInnen Daten aus dem 1. Österreichischen Freiwilligenbericht - Fallstudie Markt Neuhodis - Verschiedene andere Quellen (Literaturliste hinten)

3 Freiwilligenarbeit zur Entlastung der Gemeindebudgets? Wo ansetzen? Gemeinden: Ziele, Ressourcen, gesetzliche Aufgaben etc. schaffen Rahmenbedingungen, fragen eventuell selbst nach fragen Arbeitskraft nach, bieten Engagementmöglichkeiten Freiwilligenorganisationen: Ziele, Ressourcen etc. Freiwillige: Motive, Zeitressourcen, Interessen, Ausbildung etc. bieten Engagement an SEITE 3

4 Gemeinden 1. Freiwilligenarbeit in Gemeinden hat eine lange Tradition Viele engagieren sich bereits SEITE 4

5 Formelle FWA und Urbanisierungsgrad Mit zunehmender Bevölkerungsdichte sinkt die Beteiligungsquote. Gesamt 27,9% Hohe Bevölkerungsdichte 18,4% Mittlere Bevölkerungsdichte Niedrige Bevölkerungsdichte 30,6% 34,2% Quelle: BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich.1. Freiwilligenbericht. Wien: BMASK.

6 Beteiligung nach Bereichen Katastrophenhilfe Kultur Umwelt Religion Soziales Politik Gemeinwesen Bildung Sport 6,0% ( ) 7,5% ( ) 2,6% ( ) 6,2% ( ) 3,3% ( ) 3,5% ( ) 2,1% ( ) 2,5% ( ) 6,9% ( ) Informell 27,1% ( ) Quelle: BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich.1. Freiwilligenbericht. Wien: BMASK.

7 Wöchentliches Arbeitsvolumen Bereich Stunden pro Woche Katastrophenhilfe Kultur Umwelt Religion Soziales Politik Gemeinwesen Bildung Sport Summe formelle Freiwilligenarbeit Informelle Freiwilligenarbeit Summe Freiwilligenarbeit gesamt

8 Zahl der Vereine in Österreich Quelle: Statistik Austria (2011): Statistisches Jahrbuch 2011

9 Befragung : Anzahl der Freiwilligenorganisationen in der Gemeinde im Bereich Sport im Bereich Freizeit im Bereich Kunst/Kultur 963 im Politik und Interessensvertretung im Bereich religiöse Dienste Einsatzorganisationen im Bereich Bildung im Bereich Gemeinwesen im Bereich Umwelt, Natur- und Tierschutz im Sozial- und Gesundheitsbereich sonstige

10 Vereine nach Bereichen in Österreich (2004) Turn- und Sportvereine Sparvereine Kulturvereine (Musik-, Theater- und Gesangsvereine) Wohltätigkeits- und Fürsorgevereine Berufsvereine Gartenbau-, Kleingarten-, Siedlungs- und Tierzüchtervereine Geselligkeitsvereine Elternvereine Kameradschaftsvereine/Vereine ehemaliger Militärpersonen Studentenvereine Religiöse Vereine Kollegenvereine 418 Rotary, Lions Club, Schlaraffia 414 Sonstige Vereine Summe Quelle: BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich.1. Freiwilligenbericht. Wien: BMASK; Statistik Austria (2004)

11 Befragung: Bei welchen Gemeindeaufgaben werden FW bereits eingesetzt? In über 80% der Gemeinden Betrieb von Kultureinrichtungen wie Kultur-, Musik-, Volksheimen, Theater, örtliche Ausstellungen Betrieb und Pflege von Freizeit und Sporteinrichtungen wie Sport- und Spielplätze, Freibäder, Wanderwege etc. In weniger als 11% der Gemeinden Sozialer Wohnbau, Einrichtungen von Gemeindewohnungen, Instandhaltung Entsorgungsleistungen wie Müllabfuhr, Abholung von Sperrmüll, Schnittgut usw. Nachmittagsbetreuung von PflichtschülerInnen bis 14 Jahre

12 Beispiel Markt Neuhodis/1 Die Gemeinde Markt Neuhodis hat ein lebendiges und aktives Vereins- und Gemeinschaftsleben. Die Vereine und ehrenamtlichen Organisationen sind wichtig für den Zusammenhalt im Dorf. Vor allem die Feste haben eine hohe Bindungskraft: Rund ein Drittel der Befragten würden sie bei Wegzug vermissen. Gemeinschaftsleben als Standortfaktor In Zukunft werden die Menschen noch mobiler sein. Die Dörfer werden miteinander in Konkurrenz um Einwohner, Kaufkraft, Kindergarten- und Schulkinder stehen. Die örtlichen Vereine und ehrenamtlichen Organisationen werden noch wichtiger für die Attraktivität des Dorfs sein.

13 Gründe für den Einsatz von Freiwilligen (1) 1. Kontakt zu den GemeindebewohnerInnen, 2. Bereitstellung der Möglichkeit eines Inputs für GemeindebewohnerInnen 3. Aufbau von Beziehungen zu anderen Gruppen 4. Schnellere Reaktionsmöglichkeit in Krisensituationen 5. Ergänzende Personalressourcen und Erfahrungen 6. Unterstützung bei Fundraising Aktivitäten 13

14 Gründe für den Einsatz von Freiwilligen (2) 7. Bei knappen Mitteln: Substitution von bezahlten MitarbeiterInnen? 8. Kosteneffizienz bei Bereitstellung von Service- Leistungen 9. Bei Betreuung von KlientInnen: mehr Zeit für persönliche Anliegen persönlicher Touch 10.Möglichkeit geben, sich sinnvoll zu betätigen 11.Etc. 14

15 Befragung: mehr Freiwillige welcher Weg? Wir brauchen neue Netzwerke und Formen der Zusammenarbeit, um möglichst viele BürgerInnen für die Sicherung der Lebensqualität in der Gemeinde einzubinden. 46% 34% 12% 6% Die Gemeinde soll Freiwilligenorganisationen für die Aufrechterhaltung der Leistungen künftig stärker einbinden. 25% 50% 19% 5% Selbstorganisation ist der beste Weg. Die Gemeinde soll sich aus den Aktivitäten der Freiwilligenorganisationen möglichst raushalten. 23% 37% 23% 18% Gemeinde soll sich künftig selbst verstärkt um Freiwillige bemühen. 15% 32% 35% 16% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Stimme stark zu stimme eher zu stimme weniger zu stimme gar nicht zu weiß nicht SEITE 15

16 Freiwillige 2. Alle Bevölkerungsgruppen beteiligen sich, aber nicht alle im selben Ausmaß Verschiedenste Einflussfaktoren: - Zeitbudget - Motive - Sozialisation - Etc. SEITE 16

17 Formelle FWA und Gender Gesamt (formell) 43% 57% Katastrophenhilfe 18% 82% Politik 28% 72% Sport 28% 72% Umwelt Gemeinwesen Kultur 35% 37% 46% 65% 63% 54% Frauen Männer Soziales 53% 48% Bildung 65% 36% Religion 69% 31% informelle FWA 52% 48% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich.1. Freiwilligenbericht. Wien: BMASK., eigene Darstellung

18 Formelle FWA und Alter Gesamt Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 27,9% 31,4% 29,3% 29,1% 32,4% 32,3% 25,6% Jahre 16,2% ab 80 Jahre 8,1% Quelle: BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich.1. Freiwilligenbericht. Wien: BMASK.

19 Formelle FWA und Bildungsstatus Gesamt 27,9% Pflichtschule 19,4% Lehrabschluss 27,6% Berufsbild. mittlere Schule 32,3% AHS, BHS, Kolleg 31,4% UNI, FH, UNI-Lehrgänge 38,8% Quelle: BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich.1. Freiwilligenbericht. Wien: BMASK.

20 Formelle FWA und Bildungsstatus 0% 20% 40% 60% 80% 100% Gesamtbevölkerung 76% 24% Gesamt (formell) 68% 32% Katastrophenhilfe 82% 18% Gemeinwesen 75% 25% Umwelt Sport Kultur 71% 66% 65% 29% 34% 35% keine Matura Matura Religion 64% 36% Politik 64% 36% Soziales 58% 42% Bildung 50% 50% Quelle: Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006), eigene Berechnung, Personen > als 15 Jahre

21 FWA und Erwerbsstatus (1) Gesamt Erwerbstätig Arbeitslos In Pension Ausschließlich haushaltsführend SchülerIn/StudentIn In Elternkarenz 16,4% 13,9% 17,6% 25,4% 19,1% 24,1% 27,9% 27,1% 32,6% 28,8% 35,4% 26,5% 26,1% 29,1% 25,3% 35,0% 35,7% Quelle: BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich.1. Freiwilligenbericht. Wien: BMASK. 43,8% 42,2% 48,5% Formell und informell Formell Informell 49,9%

22 Formelle FWA und Erwerbsstatus (2) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Gesamtbevölkerung 42% 58% Gesamt (formell) 33% 67% Soziales 47% 53% Religion 43% 57% Umwelt Kultur 37% 35% 63% 65% Nicht Erwerbstätige Gemeinwesen 32% 68% Bildung 28% 72% Erwerbstätig Katastrophenhilfe 24% 76% Sport 23% 77% Politik 20% 80% Quelle: BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich.1. Freiwilligenbericht. Wien: BMASK.

23 Befragung: Anteil der PendlerInnen pro Gemeinde 35% 30% 31% 25% 23% 20% 19% 16% 15% 12% 10% 5% 0% bis 20% 21%-40% 41%-60% 61%-80% über 80% SEITE 23 n=163

24 Motive 0% 25% 50% 75% 100% "macht Spaß" "anderen helfen" "Menschen treffen/freunde gewinnen" "eigene Fähigkeiten/Kenntnisse einbringen" "Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen" "nützlich für das Gemeinwohl" "die Möglichkeit, dazuzulernen" "hilft aktiv zu bleiben" "erweitert die Lebenserfahrung" "damit mir geholfen wird, wenn ich Hilfe benötige" "für eine wichtige Sache engagieren" "bringt gesellschaftliche Anerkennung" "hilft für den eigenen Beruf" "hilft, einen bezahlten Job zu finden" voll und ganz eher schon eher nicht überhaupt nicht Quelle: BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich.1. Freiwilligenbericht. Wien: BMASK.

25 Hindernisse 0% 20% 40% 60% 80% 100% "durch familiäre Aufgaben ausgefüllt" "niemals gefragt worden" 58,4% 68,6% "nie darüber nachgedacht" "mit dem Beruf zeitlich nicht vereinbar" 45,5% 45,1% "Krankheit oder Behinderung" "keine attraktiven Möglichkeiten in der Nähe" "nichts für die eigene Altersgruppe" "mit zu hohen Kosten verbunden" "Gefühl, keinen nützlichen Beitrag zu leisten" "schlechte Erfahrungen gemacht" 25,6% 25,5% 23,2% 17,2% 13,3% 6,1% Quelle: BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich.1. Freiwilligenbericht. Wien: BMASK.

26 Organisationen 3. Organisationen stehen vor großen Herausforderungen große Erwartungen/Wünsche seitens Politik und Gesellschaft vs. Alltagsrealität SEITE 26

27 Funktionen von Vereinen/NPOs/FW- Organisationen Bereitstellung von Dienstleistungen Professionalisierung Vorgegebene Standards Community Building Integration Bonding / Bridging Advocacy Motor von Demokratisierung, Beeinflussung von politischen Entscheidungen Innovationsfunktion Antriebskräfte gesellschaftlicher Erneuerung SEITE 27

28 Befragung: Freiwillige in den Organisationen und in der Gemeinde Männer sind in die Freiwilligenorganisationen meiner Gemeinde gut eingebunden. 42% 50% 7% Freiwillige und ehrenamtlich Engagierte genießen in der Bevölkerung meiner Gemeinde ein hohes Maß an Wertschätzung. 48% 44% 7% Freiwilligenorganisationen helfen und arbeiten in meiner Gemeinde häufig zusammen. 35% 48% 16% trifft stark zu trifft eher zu Ältere Menschen sind in die Freiwilligenorganisationen meiner Gemeinde gut eingebunden. 29% 54% 15% trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu Jugendliche sind in die Freiwilligenorganisationen meiner Gemeinde gut eingebunden. 28% 55% 15% Frauen sind in die Freiwilligenorganisationen meiner Gemeinde gut eingebunden. 23% 58% 17% Über 80% Zustimmung 0% 20% 40% 60% 80% 100%

29 Rolle der Freiwilligenorganisation Die Kommunikation zwischen Freiwilligenorganisationen und GemeindevertreterInnen erfolgt überwiegend bilateral. 26% 52% 19% Bei uns gibt es einen regelmäßigen Austausch zwischen Gemeinde und Freiwilligenorganisationen zu wichtigen Fragen der Gemeinde. 32% 41% 22% 5% Die meisten Freiwilligenorganisationen meiner Gemeinde haben kein Problem, Freiwillige/Ehrenamtliche zu finden Die Nachbesetzung von FunktionärInnen (Vorstand etc.) stellt in den meisten Freiwilligenorganisationen meiner Gemeinde kein Problem dar. 21% 13% 36% 45% 42% 32% 10% trifft stark zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu MigrantInnen sind in die Freiwilligenorganisationen meiner Gemeinde gut eingebunden. Zwischen den Freiwilligenorganisationen in meiner Gemeinde herrscht ein gewisses Konkurrenzverhältnis. 19% 20% 34% 38% 43% 40% Weniger als 50% Zustimmung 0% 20% 40% 60% 80% 100%

30 Beispiel Markt Neuhodis/2 Schwierigkeiten im Vereinswesen: Fehlende Motivation zur aktiven Beteiligung: Viele Menschen in Neuhodis/Althodis sind ehrenamtlich tätig. Aber oft heißt es: Sporadische Mithilfe JA Funktionen NEIN! Fehlende Wertschätzung: Die ehrenamtlich Aktiven sind oft überlastet und leiden am Mangel an persönlicher Anerkennung. Fehlende Kooperation: Vereine arbeiten nicht genug zusammen Konkurrenz um Festgäste und Spenden Fehlende Angebote Vereine bieten Frauen und älteren Menschen zu wenig Möglichkeiten

31 Gemeinden 4. Freiwilliges Engagement braucht Rahmenbedingungen es gibt viele Möglichkeiten, diese zu gestalten: - Infrastruktur - Gesprächsklima kultur - Absicherung - Beteiligungsformen - Etc. SEITE 31

32 Befragung: Welche Rahmenbedingungen sind denkbar? Unter der Voraussetzung, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt sind: Ich halte ein verpflichtendes Sozialjahr für sinnvoll. 51% 27% 8% Ich schätze, dass ein verpflichtendes Sozialjahr Zustimmung bei der Mehrheit der EinwohnerInnen meiner Gemeinde finden wird. 34% 31% 20% Bestimmte Tätigkeiten sollten weniger stark an berufliche Ausbildungen gebunden werden, um den Einsatz von Laien zu erleichtern. 30% 45% 17% Für mich sind Investitionen meiner Gemeinde zum Auf- und Ausbau von Strukturen für Freiwillige in den nächsten Jahren denkbar. 28% 48% 18% Um den Einsatz von Freiwilligen zu erleichtern, sollten Einschränkungen in Bezug auf die zeitliche Verfügbarkeit von Leistungen in Kauf genommen werden. 23% 48% 17% Künftig sollte mehr Gewicht auf die Ausbildung von Freiwilligen gelegt werden. 23% 45% 27% Ich bin dafür, dass bezahlte Arbeit in manchen Bereichen durch Freiwillige ersetzt wird. 18% 29% 30% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Stimme stark zu stimme eher zu stimme weniger zu stimme gar nicht zu weiß nicht SEITE 32

33 Befragung: konkrete Maßnahmen - derzeitige Infrastruktur Unterstützung Medienarbeit (z.b. Gemeindezeitung) 97% Bereitstellung von Räumlichkeiten 97% Geldzuwendungen 94% Beratung und Unterstützung bei Fragen der Organisation 80% Unterstützung bei der Ausbildung von Freiwilligen Freiwillige sind in meiner Gemeinde in der Regel haftpflichtversichert 58% 64% Freiwillige sind in meiner Gemeinde in der Regel unfallversichert 48% kostenlose oder stark vergünstigte Rechtsberatung für FW- Organisationen Plattform für Vernetzung und Entwicklung von Freiwilligenorganiastionen 28% 28% Stelle (Person, Organisation- z.b. Freiwilligenbörse), die Freiwillige vermittelt 12% 0% 20% 40% 60% 80% 100%

34 Befragung: zukünftige Unterstützung Absicherung von Freiwilligen (Haftpflicht, Unfall) 69% 22% 5% Unterstützung bei der Medienarbeit 67% 24% 9% Bereitstellung von Räumlichkeiten 60% 31% 9% Beratung und Unterstützung in Fragen der Organisation 44% 38% 15% Rechtsberatung von Freiwilligenorganisationen und Freiwilligen 41% 35% 21% Unterstützung in der Akquise von Freiwilligen (z.b. durch Freiwilligenbörse, Internet-Plattform) 37% 40% 18% Ausbildung von Freiwilligen 31% 37% 27% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% sehr sinnvoll eher sinnvoll weniger sinnvoll gar nicht sinnvoll SEITE 34

35 Beispiele Infrastruktur Deutschland 1. Freiwilligenagenturen 2. Seniorenbüros 3. Selbsthilfekontaktstellen 4. Bürgerstiftungen 5. Stadtteilbüros 6. Mehrgenerationenhäuser 7. Lokale Bündnisse für Familie 8. Stabs- und Anlaufstellen der Verwaltung 35

36 Zusammenfassung Quelle:

37 Literatur BMASK (2009). Freiwilliges Engagement in Österreich. 1. Freiwilligenbericht. Wien, BMASK. Favry, Eva; Hiess, Helmut; Hollerweger, Eva (2006): Daseinsvorsorge im ländlichen Raum unter besonderer Berücksichtigung von Nonprofit Organisationen, Endbericht Rauschenbach, T. and A. Zimmer, Eds. (2011). Bürgerschaftliches Engagement unter Druck? Analysen und Befunde aus den Breichen Soziales, Kultur und Sport. Opladen, Berlin, Farmington Hills, Verlag Barbara Budrich. Wolf, A. C. and A. Zimmer, Eds. (2012). Lokale Engagementförderung. Kritik und Perspektiven. Bürgergesellschaft und Demokratie. Wiesbaden, Springer VS. SEITE 37

38 NPO-KOMPETENZZENTRUM Nordbergstraße 15, A-1090 Vienna, Austria Mag. Eva More-Hollerweger T F eva.more@wu.ac.at SEITE 38

Freiwilligenarbeit in den Gemeinden Möglichkeiten, Grenzen und Rahmenbedingungen

Freiwilligenarbeit in den Gemeinden Möglichkeiten, Grenzen und Rahmenbedingungen Freiwilligenarbeit in den Gemeinden Möglichkeiten, Grenzen und Rahmenbedingungen im Rahmen der Veranstaltung: Freiwillig in die Zukunft? Herausforderungen und Trends des freiwilligen Engagements auf kommunaler

Mehr

Freiwilligentätigkeit und Frauen

Freiwilligentätigkeit und Frauen Freiwilligentätigkeit und Frauen Vortrag im Rahmen der BSO - Sommergespräche "frauen.sport.engagiert am 9. Juni 2011, Wien Eva More-Hollerweger Fahrplan Ziel: Überblick und Hintergründe zur Beteiligung

Mehr

Wert und Bedeutung der Freiwilligentätigkeit. Medienseminar im Rahmen der EFJ-Europa-Tour, Wien, Arno Heimgartner und Eva More-Hollerweger

Wert und Bedeutung der Freiwilligentätigkeit. Medienseminar im Rahmen der EFJ-Europa-Tour, Wien, Arno Heimgartner und Eva More-Hollerweger Wert und Bedeutung der Freiwilligentätigkeit Medienseminar im Rahmen der EFJ-Europa-Tour, Wien, 25.01.2011 Arno Heimgartner und Eva More-Hollerweger Fahrplan Ziel: Überblick über Beteiligung an der Freiwilligenarbeit

Mehr

Freiwilliges Engagement in Zahlen. Quelle: Freiwilliges Engagement in Österreich, 1. Freiwilligenbericht. Herausgegeben von bmask.gv.

Freiwilliges Engagement in Zahlen. Quelle: Freiwilliges Engagement in Österreich, 1. Freiwilligenbericht. Herausgegeben von bmask.gv. Freiwilliges Engagement in Zahlen Quelle: Freiwilliges Engagement in Österreich, 1. Freiwilligenbericht. Herausgegeben von bmask.gv.at Seite 2 Beteiligung an in Österreich 3.019.242 Personen über 15 n

Mehr

Leistungen der Gemeinden in Zukunft Kürzen? Mehr zahlen? Mehr in Eigenverantwortung der Bürger. Befragung von Bürgermeistern und Bevölkerung Juli 2011

Leistungen der Gemeinden in Zukunft Kürzen? Mehr zahlen? Mehr in Eigenverantwortung der Bürger. Befragung von Bürgermeistern und Bevölkerung Juli 2011 Leistungen der Gemeinden in Zukunft Kürzen? Mehr zahlen? Mehr in Eigenverantwortung der Bürger Befragung von Bürgermeistern und Bevölkerung Juli 2011 OGM Österreichische Gesellschaft für Marketing Bösendorferstraße2,

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 15. Mai 2009 zum Thema "Oberösterreich Land der Freiwilligenarbeit Aktuelle Befragungsergebnisse" Weiterer Gesprächsteilnehmer:

Mehr

Gender Mainstreaming im österreichischen Sport Zur Motivation von Freiwilligenarbeit im Sport

Gender Mainstreaming im österreichischen Sport Zur Motivation von Freiwilligenarbeit im Sport Gender Mainstreaming im österreichischen Sport Zur Motivation von Freiwilligenarbeit im Sport Gender Mainstreaming im österreichischen Sport Zur Motivation von Freiwilligenarbeit im Sport Franz Eigner,

Mehr

Die Bedeutung von Anlaufstellen

Die Bedeutung von Anlaufstellen 1 Die Bedeutung von Anlaufstellen für die Weiterbildung von seniortrainerinnen 2 Was sind Anlaufstellen? Infrastruktureinrichtungen zur Engagementförderung wie: Freiwilligenagenturen, Freiwilligenzentren,

Mehr

EUROPÄISCHES JAHR DER FREIWILLIGENTÄTIGKEIT ZUR FÖRDERUNG DER AKTIVEN BÜRGERBETEILIGUNG 2011

EUROPÄISCHES JAHR DER FREIWILLIGENTÄTIGKEIT ZUR FÖRDERUNG DER AKTIVEN BÜRGERBETEILIGUNG 2011 EUROPÄISCHES JAHR DER FREIWILLIGENTÄTIGKEIT ZUR FÖRDERUNG DER AKTIVEN BÜRGERBETEILIGUNG 2011 Freiwillig. Etwas bewegen! Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Michael

Mehr

Unterschiede und Gemeinsamkeiten im freiwilligen Engagement von Männern und Frauen. Analyse des Freiwilligensurvey 2009 bezogen auf Baden-Württemberg

Unterschiede und Gemeinsamkeiten im freiwilligen Engagement von Männern und Frauen. Analyse des Freiwilligensurvey 2009 bezogen auf Baden-Württemberg Unterschiede und Gemeinsamkeiten im freiwilligen Engagement von n und. Analyse des Freiwilligensurvey 2009 bezogen auf Baden-Württemberg Silke Marzluff Freiburg, 9. Mai 2011 zze Zentrum für zivilgesellschaftliche

Mehr

Der neue Jugendmonitor

Der neue Jugendmonitor Der neue Jugendmonitor 11. : Meinungen und Einstellungen Jugendlicher zu Freiwilligkeit Untersuchungs-Design 11. des Jugendmonitors zum Thema Freiwilligentätigkeit Weiterführung der 2010 begonnenen, systematischen

Mehr

Neues vs. Altes Ehrenamt in Deutschland

Neues vs. Altes Ehrenamt in Deutschland Neues vs. Altes Ehrenamt in Deutschland Tagung des Fundraisingverbands Österreich: Die Zukunft des Ehrenamts Wien, 04. Dezember 2015 Mirko Schwärzel Szene vor der Erstaufnahmestelle LAGESO Berlin-Moabit

Mehr

Vertrauen versus Recht - Braucht freiwilliges Engagement mehr Reglementierung?

Vertrauen versus Recht - Braucht freiwilliges Engagement mehr Reglementierung? Vertrauen versus Recht - Braucht freiwilliges Engagement mehr Reglementierung? Eva More-Hollerweger Hintergrund Eigenprojekt - Befragung FW-Organisationen (700) CIVICUS-Projekt Rahmenbedingungen für die

Mehr

Einwohnergemeinde Thayngen. Konzept zur - Informations- und Beratungsstelle und - Koordination Freiwilligenarbeit in Thayngen

Einwohnergemeinde Thayngen. Konzept zur - Informations- und Beratungsstelle und - Koordination Freiwilligenarbeit in Thayngen Einwohnergemeinde Thayngen Konzept zur - Informations- und Beratungsstelle und - Koordination Freiwilligenarbeit in Thayngen INFORMATIONS- UND BERATUNGSSTELLE Ausgangslage Im Leistungsauftrag 2011 Alterswohnheim

Mehr

FREIWILLIGES ENGAGEMENT IN NIEDERÖSTERREICH

FREIWILLIGES ENGAGEMENT IN NIEDERÖSTERREICH FREIWILLIGES ENGAGEMENT IN NIEDERÖSTERREICH POLITISCHE, STRUKTURELLE UND INSTITUTIONELLE RAHMENBEDINGUNGEN IM GESUNDHEITS- UND SOZIALBEREICH SOWIE UMFANG UND VERTEILUNG DER FREIWILLIGENARBEIT IN NIEDERÖSTERREICH

Mehr

Aktives Altern und Geschlechterperspektiven. Petra-Angela Ahrens / Gerhard Wegner 11. September 2015 in Hannover

Aktives Altern und Geschlechterperspektiven. Petra-Angela Ahrens / Gerhard Wegner 11. September 2015 in Hannover Aktives Altern und Geschlechterperspektiven Petra-Angela Ahrens / Gerhard Wegner in Hannover Was Sie erwartet 1. Geschlechtsspezifische Altersbilder Ausgangspunkt im 6. Altenbericht der Bundesregierung

Mehr

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Birger Hartnuß, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei

Mehr

Freiwilliges Engagement. Ruth Simsa

Freiwilliges Engagement. Ruth Simsa Freiwilliges Engagement Inhalt Zivilgesellschaft und der NPO-Sektor als Hintergrund Determinanten und Bedeutung von Freiwilligenarbeit 2 Die Zivilgesellschaft 3 Die Zivilgesellschaft 4 Zivilgesellschaft

Mehr

Bürgergesellschaft und Demokratie Band 38

Bürgergesellschaft und Demokratie Band 38 Bürgergesellschaft und Demokratie Band 38 Herausgegeben von A. Klein, Berlin, Deutschland R. Kleinfeld, Osnabrück, Deutschland F. Nullmeier, Bremen, Deutschland D. Rucht, Berlin, Deutschland H. Walk, Berlin,

Mehr

Jahresempfang der Stadt Sundern am

Jahresempfang der Stadt Sundern am Jahresempfang der Stadt Sundern am 16.01.2011 Ehrenamt im Wandel Peter Hölzer Trainer im Bereich Konfliktmanagement in der Freiwilligenarbeit Dozent der Akademie für Ehrenamtlichkeit Referent im Ausbildungsteam

Mehr

Engagement-Lotsen Programm Hessischen Landesregierung. der

Engagement-Lotsen Programm Hessischen Landesregierung. der Engagement-Lotsen Programm 2017 der Hessischen Landesregierung 1. Engagementförderung mit Engagement-Lotsen Bürgerschaftliches Engagement befindet sich in einem deutlichen Wandel. Neben dem Engagement

Mehr

Entwicklung und Ausgestaltung freiwilligen Engagements: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014

Entwicklung und Ausgestaltung freiwilligen Engagements: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Entwicklung und Ausgestaltung freiwilligen Engagements: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Freiwilliges Engagement in Deutschland Der Deutsche

Mehr

Strategien, Infrastruktur und Projekte zur Engagementförderung im ländlichen Raum

Strategien, Infrastruktur und Projekte zur Engagementförderung im ländlichen Raum Strategien, Infrastruktur und Projekte zur Engagementförderung im ländlichen Raum Impuls zum Gesprächsforum Daphne Reim Halle (Saale), 16.11.2011 Engagement im ländlichen Raum..., dass Ostdeutschland ein

Mehr

Vortragende: Laura Burmeister und Dirk Schacher

Vortragende: Laura Burmeister und Dirk Schacher Bremen engagiert sich Kurzvorstellung des ersten Freiwilligensurveys für das Bundesland Bremen 01.12.2010 Vortragende: Laura Burmeister und Dirk Schacher Gliederung Der Freiwilligensurvey: Was ist das?

Mehr

Stefan Bischoff (ISAB GmbH)

Stefan Bischoff (ISAB GmbH) Eine für alle alle für eine? Engagementfördernde Infrastruktureinrichtungen zwischen Konkurrenz und Kooperation Fachtagung des Landesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement Bayern und der BAGFA am 05.05.2015

Mehr

Freiwilliges Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014

Freiwilliges Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Freiwilliges Engagement von Menschen mit : Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Dr. Claudia Vogel Deutsches Zentrum für Altersfragen Freiwilliges Engagement in Deutschland Der Deutsche Freiwilligensurvey

Mehr

Interkulturelle Vergesellschaftung im ländlichen Raum durch Vereine und Initiativen

Interkulturelle Vergesellschaftung im ländlichen Raum durch Vereine und Initiativen Interkulturelle Vergesellschaftung im ländlichen Raum durch Vereine und Initiativen Dr. Sabine Weck, ILS - Institut für Landesund Stadtentwicklungsforschung, Dortmund Jahrestagung des AK Geographische

Mehr

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Offene Behindertenarbeit - evang. in der Region München Die OBA evangelisch in der Region München organisiert Freizeit-, Bildungs-, und Beratungsangebote

Mehr

Seminarreihe Freiwilligenkoordination 2012/13

Seminarreihe Freiwilligenkoordination 2012/13 Seminarreihe Freiwilligenkoordination 2012/13 für FreiwilligenbegleiterInnen und FreiwilligenkoordinatorInnen 1 Freiwilliges Engagement ist im Wandel begriffen gleichzeitig nimmt die Bedeutung von freiwilliger

Mehr

Aufbau von Nachbarschaftshilfen - gewusst wie!

Aufbau von Nachbarschaftshilfen - gewusst wie! Aufbau von Nachbarschaftshilfen - gewusst wie! Workshop 1 2. Projektetreffen Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen am 18.3.2013 in Bonn Jutta Stratmann Fachberatung für Sozialplanung und Bürgerengagement

Mehr

1. Stabile Engagementquote: Ostdeutschland hat aufgeholt 34%* % % * Deutschland insgesamt Westdeutschland Ostdeutschland In de

1. Stabile Engagementquote: Ostdeutschland hat aufgeholt 34%* % % * Deutschland insgesamt Westdeutschland Ostdeutschland In de Zivilgesellschaftliches Informationssystem Freiwilligensurvey Der Freiwilligensurvey ist ein öffentliches Informationssystem, das umfassende und detaillierte bundesund landesweite Informationen zum freiwilligen,

Mehr

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration Engagement für alle! Kooperation zwischen Engagementförderung und Integrationsarbeit Fachtagung des Hessischen Ministeriums

Mehr

Freiwilliges Engagement in Sachsen-Anhalt Ergebnisse des Freiwilligensurveys Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen

Freiwilliges Engagement in Sachsen-Anhalt Ergebnisse des Freiwilligensurveys Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Freiwilliges Engagement in Sachsen-Anhalt Ergebnisse des Freiwilligensurveys 2014 Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Sachsen-Anhalt

Mehr

Genug Freiwillige in der Zukunft?

Genug Freiwillige in der Zukunft? Foto zum Thema... BH Perg Österreichisches Rotes Kreuz/LV OÖ Bundesheer Bundesheer Bundesheer Genug Freiwillige in der Zukunft? riocom/clemens Liehr Lösungsansätze für die langfristige Absicherung von

Mehr

EHRENAMTSSTIFTUNG MV 1

EHRENAMTSSTIFTUNG MV 1 15.11.2017 EHRENAMTSSTIFTUNG MV 1 Anteile freiwillig Engagierter im Ländervergleich 2014 42,7 36,0 42,8 42,3 46,2 37,2 Quelle: Freiwilligensurvey 2014 Bundesland Engagementquote Rheinland-Pfalz 48,3 Baden-Württemberg

Mehr

Die Freiwilligenmesse setzt ein Zeichen für Zusammenhalt & Engagement!

Die Freiwilligenmesse setzt ein Zeichen für Zusammenhalt & Engagement! Wien, am 17.8.2015 PRESSEINFORMATION Die Freiwilligenmesse setzt ein Zeichen für Zusammenhalt & Engagement! Am 5. & 6. September um 11 Uhr startet die 4. Freiwilligenmesse im Rathaus Wien Die Motivation

Mehr

Projekt Miteinander Füreinander

Projekt Miteinander Füreinander Projekt Miteinander Füreinander Projektträger: Hauskrankenhilfe Spittal / Drau Projektleitung: Mag. Granig Christine Wer sind wir? Wir sind ein sozialer, mobiler, gemeinnütziger Spittaler Verein. Seit

Mehr

Voraussetzungen und Rahmenbedingungen freiwilligen Engagements

Voraussetzungen und Rahmenbedingungen freiwilligen Engagements Voraussetzungen und Rahmenbedingungen freiwilligen Engagements Clemens Tesch-Römer Deutsches Zentrum für Altersfragen Freiwilliges Engagement in Deutschland Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014 Berlin-Brandenburgische

Mehr

Vortrag der Litzelstetter Nachbarschaftshilfe e.v.

Vortrag der Litzelstetter Nachbarschaftshilfe e.v. Vortrag der Litzelstetter Nachbarschaftshilfe e.v. Zwischen demografischem Wandel und ländlichem Raum: Besonderheiten, Anforderungen und Perspektiven für Nachbarschaftshilfe und Bürgerschaftliches Engagement

Mehr

Freiwilliges Engagement in Deutschland

Freiwilliges Engagement in Deutschland Thomas Gensicke Sibylle Picot Sabine Geiss Freiwilliges Engagement in Deutschland 1999-2004 Ergebnisse der repräsentativen Trenderhebung zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement

Mehr

Freiwilligenarbeit im Land Salzburg

Freiwilligenarbeit im Land Salzburg Freiwilligenarbeit im Land Salzburg Auswertung der Ergebnisse einer Befragung der Statistik Austria Ende 2006/Anfang 2007 HR Mag. Josef Raos Dr. Gernot Filipp AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Landesamtsdirektion

Mehr

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend 1999 2004 2009 Ergebnisse zur Entwicklung der Zivilgesellschaft il ll in Deutschland auf Basis des Freiwilligensurveys Präsentation

Mehr

Genug Freiwillige in der Zukunft?

Genug Freiwillige in der Zukunft? Foto zum Thema... BH Perg Österreichisches Rotes Kreuz/LV OÖ Bundesheer Bundesheer Bundesheer Genug Freiwillige in der Zukunft? riocom/clemens Liehr Lösungsansätze für die langfristige Absicherung von

Mehr

6. & 7. Juli 2012 in Nürnberg

6. & 7. Juli 2012 in Nürnberg 1 Bürgerschaftliches Engagement aus Sicht der Wissenschaft www.ehrenamtskongress.de 6. & 7. Juli 2012 in Nürnberg Prof. Dr. Doris Rosenkranz, Nürnberg Ziele Ausgangslage Ehrenamt als Baustein der Demokratie

Mehr

Freiwillig im Landkreis

Freiwillig im Landkreis Freiwillig im Landkreis den demographischen Wandel aktiv gestalten, damit unsere Region für alle Generationen lebenswert bleibt. 1 FreiwilligenAgentur Marburg Biedenkopf e.v. FAM 2 Gemeinnütziger Verein,

Mehr

Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland

Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland Projekt der Stiftung Zentrum für Türkeistudien im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Vortrag im Unterausschuss

Mehr

Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen

Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen Standortfaktor Bürgerengagement Keine Angst vor dem demographischen Wandel Wiesbaden, den 12. September 2006 Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen 2020 2050 2 1 Hessen altert Bevölkerungsalterung

Mehr

Begrüßung durch Frau Brigitte Döcker Mitglied des Vorstands, AWO Bundesverband e.v. BAGFW-Fachtagung:

Begrüßung durch Frau Brigitte Döcker Mitglied des Vorstands, AWO Bundesverband e.v. BAGFW-Fachtagung: Begrüßung durch Frau Brigitte Döcker Mitglied des Vorstands, AWO Bundesverband e.v. BAGFW-Fachtagung: Vom Betreuungsverein zum Kompetenzzentrum am 10. Oktober 2013 in Kassel Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Workshop 1: Vorbereitung Organisationskultur, Bedarfsplanung, Ansprache und Gewinnung

Workshop 1: Vorbereitung Organisationskultur, Bedarfsplanung, Ansprache und Gewinnung Workshop 1: Vorbereitung Organisationskultur, Bedarfsplanung, Ansprache und Gewinnung Fachtagung des Deutschen Olympischen Sportbundes am 13.11.2012 Ulla Eberhard, Kölner Freiwilligen Agentur 1 Was machen

Mehr

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes Leitbild des Deutschen Kinderschutzbundes Wichtig für Sie, wichtig für uns! Unser Leitbild ist die verbindliche Grundlage für die tägliche Kinderschutzarbeit. Es formuliert, wofür der Deutsche Kinderschutzbund

Mehr

Ehrenamtlichkeit - unbezahlbar - lernbar. Satus Schweiz -12. Sportcoach-Tagung, , Gurten

Ehrenamtlichkeit - unbezahlbar - lernbar. Satus Schweiz -12. Sportcoach-Tagung, , Gurten Ehrenamtlichkeit - unbezahlbar - lernbar Satus Schweiz -12. Sportcoach-Tagung, 15.11.2011, Gurten Das dürfen Sie erwarten 1. Wer informiert 2. Bedeutung des freiwilligen Engagements für die Gesellschaft.

Mehr

Meinungen zum Ehrenamt

Meinungen zum Ehrenamt Meinungen zum Ehrenamt Datenbasis: 1.000 Erwerbstätige Erhebungszeitraum: 25. bis 31. Januar 2017 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Körber-Stiftung 1. Ehrenamtliches Engagement

Mehr

Lesben im Alter- Lebenssituationen und strukturelle Herausforderungen

Lesben im Alter- Lebenssituationen und strukturelle Herausforderungen Lesben im Alter- Lebenssituationen und strukturelle Herausforderungen Diversität im Gesundheitsbereich: Wegweiser zur Gesundheitsversorgung für LGBTI Personen Parlament Wien, 07. November 2016 Univ. Ass.

Mehr

Freiwilliges Engagement in Österreich

Freiwilliges Engagement in Österreich Freiwilliges Engagement in Österreich Zahlen Daten Fakten Projekte und Vorhaben im Bereich Freiwilligenpolitik Bundesminister Dr. Erwin Buchinger Wien, 21. Jänner 2008 2 Erhebung zu Volumen und Struktur

Mehr

Soziale Innovation durch Bürgerschaftliches Engagement. Prof. Dr. Susanne Elsen Freie Universität Bozen

Soziale Innovation durch Bürgerschaftliches Engagement. Prof. Dr. Susanne Elsen Freie Universität Bozen Soziale Innovation durch Bürgerschaftliches Engagement Prof. Dr. Susanne Elsen Freie Universität Bozen Was heißt bürgerschaftliches Engagement? Bürgerschaftliches Engagement ist die Verantwortungsübernahme

Mehr

Demographie-Check für Vereine. Fragen an Vereine zur Altersstruktur.

Demographie-Check für Vereine. Fragen an Vereine zur Altersstruktur. Demographie-Check für Vereine Fragen an Vereine zur Altersstruktur Inhaltsverzeichnis 1. Auswirkung des Demographischen Wandels auf das bürgerschaftliche Engagement...3 2. Angaben zum Verein...4 3. Altersstruktur

Mehr

Österreich kann auf seine Seniorinnen & Senioren zählen:

Österreich kann auf seine Seniorinnen & Senioren zählen: Österreich kann auf seine Seniorinnen & Senioren zählen: Khol: Das Gerede vom Kostenfaktor Senioren ist unerträglich, wenn man weiß, was Seniorinnen und Senioren leisten: 3,18 Milliarden gehen an finanzieller

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 200 / Nr. 10 LOB UND ANERKENNUNG FÜR EHRENAMTLICHE HELFER Mehr als jeder vierte Deutsche ist ehrenamtlich aktiv Allensbach am Bodensee, Mitte Mai

Mehr

Soziale Qualität in den Stadtteilen

Soziale Qualität in den Stadtteilen Begegnung braucht Raum Bewohnerservice fördert Begegnung und Austausch. Hier treffen einander Nachbarn, Generationen und Kulturen. Unsere Räume bieten Platz für gemeinsame Aktivitäten von BewohnerInnen

Mehr

Forum Management und Führung 2013 der gemeinsamen Managementkommission dbv und vdb

Forum Management und Führung 2013 der gemeinsamen Managementkommission dbv und vdb Forum Management und Führung 2013 der gemeinsamen Managementkommission dbv und vdb Bibliotheken und Zivilgesellschaft. Freiwilligenarbeit in Bibliotheken vom Experiment zur Routine? Input 1 Freiwilligenarbeit

Mehr

17 Freiwilligenarbeit

17 Freiwilligenarbeit Fact Sheet Aktuelles zu Migration und Integration 17 Freiwilligenarbeit in Österreich Inhalt Definitionen und Grundlagen Freiwilliges Engagement Freiwilliges Engagement von Migrant/innen Freiwilligenarbeit

Mehr

BÜRGERSTIFTUNG RHEINVIERTEL

BÜRGERSTIFTUNG RHEINVIERTEL BÜRGERSTIFTUNG RHEINVIERTEL Bürgerschaftliches Engagement in Gemeinden und Kommunen Schloss Eichholz 24. Januar 2013 Referent: Dechant Dr. Wolfgang Picken Vorsitzender Bürgerstiftung Rheinviertel Agenda

Mehr

Engagement im ländlichen Raum

Engagement im ländlichen Raum Engagement im ländlichen Raum Herausforderungen in Zeiten des demografischen Wandels Christine von Blanckenburg Ländlicher Raum: Alterung Einwohner mit 65 und mehr Jahren je 100 Einwohner 2010 http://www.bbsr.bund.de/bbsr/de/raumbeobachtung/interaktiveanwendungen/kartenmodul/kartenmodul_einstieg.html

Mehr

Ehrenamtskoordination

Ehrenamtskoordination 1 Ehrenamtskoordination oder: ein Plädoyer für strategische Planung Prof. Dr. Doris Rosenkranz Basis 1. Ehrenamt ist kein Ersatz für Hauptamt 2. Ehrenamt ist kein Sparmodell 3. Ehrenamt hat eigene Qualität

Mehr

Grenzenlos aktiv Altern?!

Grenzenlos aktiv Altern?! 1 Demografische Entwicklung in Hamburg Susanne Wegener Grenzenlos aktiv Altern?! Europäische Konferenz vom 8. 10. November 2012 in Dresden 1 2 Bevölkerungsstruktur in Hamburg 1.760.017 Einwohner, davon

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bürgerschaftliches Engagement 30.04.2015 Lesezeit 4 Min. Unruhe im Ruhestand Immer mehr Unternehmen engagieren sich für das Gemeinwohl, indem

Mehr

Freiwilligenmanagement als Chance und Herausforderung. Perspektiven für die Engagementplanung des DRK

Freiwilligenmanagement als Chance und Herausforderung. Perspektiven für die Engagementplanung des DRK Freiwilligenmanagement als Chance und Herausforderung. Perspektiven für die Engagementplanung des DRK Prof. Dr. Doris Rosenkranz Berlin, 19. November 2016 Wohlfahrtskongress der Deutschen Roten Kreuzes

Mehr

Bürgerhilfevereine als Partner der Daseinsvorsorge Interessensorientierungen freiwillig engagierter Menschen

Bürgerhilfevereine als Partner der Daseinsvorsorge Interessensorientierungen freiwillig engagierter Menschen Bürgerhilfevereine als Partner der Daseinsvorsorge Interessensorientierungen freiwillig engagierter Menschen Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt BUSLAR Monika Alisch, Martina Ritter, Roger Glaser und

Mehr

STRUKTUR UND VOLUMEN DER FREIWILLIGENARBEIT IN ÖSTERREICH

STRUKTUR UND VOLUMEN DER FREIWILLIGENARBEIT IN ÖSTERREICH STATISTIK AUSTRIA Die Infor mationsmanag e r STRUKTUR UND VOLUMEN DER FREIWILLIGENARBEIT IN ÖSTERREICH Im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales und Konsumentenschutz Wien, im August 2007 Herausgeber

Mehr

Fragebogen zur Bedeutung von ehrenamtlicher oder freiwilliger Tätigkeit

Fragebogen zur Bedeutung von ehrenamtlicher oder freiwilliger Tätigkeit Fragebogen zur Bedeutung von ehrenamtlicher oder freiwilliger Tätigkeit Liebe Buchholzer Bürger, in dem Buchholzer Projekt Engagierte Stadt möchten wir Grundlagen für ein gelingendes Zusammenleben in unserer

Mehr

Gemeindetag Ergebnisse der Bevölkerungs- und Bürgermeisterbefragung. 29. Juni Dr. in Eva Zeglovits

Gemeindetag Ergebnisse der Bevölkerungs- und Bürgermeisterbefragung. 29. Juni Dr. in Eva Zeglovits IFES - Institut für empirische Sozialforschung GmbH Teinfaltstraße 8 1010 Wien Gemeindetag 2017 Ergebnisse der Bevölkerungs- und Bürgermeisterbefragung 29. Juni 2017 Dr. in Eva Zeglovits 2 Daten zur Untersuchung

Mehr

Neue Kooperationen mit der Marktplatz-Methode

Neue Kooperationen mit der Marktplatz-Methode Prof. Dr. Gisela Jakob Neue Kooperationen mit der Marktplatz-Methode Master-Untertitelformat bearbeiten Präsentation der Evaluationsergebnisse bei der Konferenz der Bertelsmann Stiftung Drei Jahre Gute

Mehr

Die Freiwilligendienste aller Generationen im Landkreis Tübingen (Projekt BEST)

Die Freiwilligendienste aller Generationen im Landkreis Tübingen (Projekt BEST) Die Freiwilligendienste aller Generationen im Landkreis Tübingen (Projekt BEST) Präsentation Mai 2010 Oliver Sannwald, Landratsamt Tübingen Koordinator für Seniorenarbeit und bürgerschaftliches Engagement

Mehr

Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien

Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien Ausbildung und Arbeitsmarkt WUSSTEN SIE, DASS es einen engen Zusammenhang zwischen Ausbildung und Arbeitslosigkeitsrisiko gibt? fast die Hälfte der Arbeit

Mehr

STRUKTUR UND VOLUMEN DER FREIWILLIGENARBEIT IN ÖSTERREICH

STRUKTUR UND VOLUMEN DER FREIWILLIGENARBEIT IN ÖSTERREICH STATISTIK AUSTRIA Die Infor mationsmanag e r STRUKTUR UND VOLUMEN DER FREIWILLIGENARBEIT IN ÖSTERREICH Im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales und Konsumentenschutz Aktualisierte Version Wien, im

Mehr

Freiwilliges Engagement in der Flüchtlingshilfe.

Freiwilliges Engagement in der Flüchtlingshilfe. Freiwilliges Engagement in der Flüchtlingshilfe. Koordinieren und strukturieren Dr. Elisabeth-Maria Bauer Referentin Freiwilligenkoordination Asyl, lagfa bayern e.v. Geschäftsführerin der Freiwilligenagentur

Mehr

Das Ehrenamt im vergleich zwischen Österreich und der Tschechischen Republik. Michal Zháněl

Das Ehrenamt im vergleich zwischen Österreich und der Tschechischen Republik. Michal Zháněl Das Ehrenamt im vergleich zwischen Österreich und der Tschechischen Republik Michal Zháněl Präsentation 1. Freiwilligenarbeit in Europa 2. Historie des Ehrensamts in der Tschechischen Republik 3. Anzahl

Mehr

Mitstreiter gewinnen und binden

Mitstreiter gewinnen und binden Mitstreiter gewinnen und binden Zukunftsworkshop des LSB Bremen 05.02.2010 Führungs-Akademie des DOSB /// Willy-Brandt-Platz 2 /// 50679 Köln /// Tel 0221/221 220 13 /// Fax 0221/221 220 14 /// info@fuehrungs-akademie.de

Mehr

Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten

Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten Gudrun Kirchhoff Auftaktveranstaltung Ankommen Wohlfühlen Heimisch werden

Mehr

Deutscher Bürgerpreis

Deutscher Bürgerpreis Hintergrund Enquete-Kommission Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements Jeder dritte Deutsche über 14 Jahre engagiert sich in seiner Freizeit für andere in Vereinen, Bürgerinitiativen, Parteien, Selbsthilfegruppen

Mehr

Freiwilliges Engagement in der Schweiz

Freiwilliges Engagement in der Schweiz Kantons- und Stadtentwicklung Basel, GGG Benevol/Koordinationsstelle Freiwilligenarbeit, Donnerstag, 3. März 2016, Zunftsaal im Schmiedenhof Freiwilliges Engagement in der Schweiz Aktuelle Zahlen und Befunde

Mehr

Freiwilliges Engagement im Ruhestand

Freiwilliges Engagement im Ruhestand Freiwilliges Engagement im Ruhestand Claudia Vogel Deutsches Zentrum für Altersfragen Gesellschaftliche Teilhabe im Alter Welche flexiblen Altersgrenzen brauchen wir in Zukunft? Workshop: Aktive Teilhabe

Mehr

Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau

Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau Wir wollen Knetzgau lebendiger machen! Das Bündnis für Familien und Senioren stellt sich vor! Bündnis für Familien und Senioren Wir wollen Knetzgau lebendiger

Mehr

Ältere Menschen in der BRD und in Berlin - Soziale Integration und Engagement

Ältere Menschen in der BRD und in Berlin - Soziale Integration und Engagement Ältere Menschen in der BRD und in Berlin - Soziale Integration und Engagement Impulsvortrag bei der Veranstaltung Lebensqualität im Alter Altenpolitik gestalten 6. November 2013, Berlin Frank Berner Deutsches

Mehr

Eigensinn und Engagement Workshop im Rahmen der Bagfa Jahrestagung 2014 Stephan Würz und Julia Sipreck

Eigensinn und Engagement Workshop im Rahmen der Bagfa Jahrestagung 2014 Stephan Würz und Julia Sipreck LandesEhrenamtsagentur Hessen Eigensinn und Engagement Workshop im Rahmen der Bagfa Jahrestagung 2014 Stephan Würz und Julia Sipreck Um was geht es? Verzweckung, Verdienstlichung des Engagements nimmt

Mehr

FEUERWEHRJUGEND DABEI SEIN IST IN. Eine Studie im Bundesland Vorarlberg

FEUERWEHRJUGEND DABEI SEIN IST IN. Eine Studie im Bundesland Vorarlberg FEUERWEHRJUGEND DABEI SEIN IST IN Eine Studie im Bundesland Vorarlberg OBR Mag. Martin Alfare, BEd 1974 Feuerwehrjugend Lustenau 1997 Bezirksfeuerwehrinspektor Dornbirn 1997-2010 Landes FJ Referent 1983-2001

Mehr

Entwicklung benachteiligter Regionen durch Teilhabe

Entwicklung benachteiligter Regionen durch Teilhabe Entwicklung benachteiligter Regionen durch Teilhabe Teilhabe & Zivilgesellschaft: Hintergrund: Verständnis von bürgerschaftlichem Engagement Verbindet zivilgesellschaftliche Formen der Selbstorganisation

Mehr

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v.

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Thesen zur Zukunft peripherer Räume 1. Periphere ländliche Räume sind zukunftsfähig,

Mehr

Freiwilligendienste* als Baustein einer Gesamtstrategie zur Entwicklung personeller Ressourcen im Ehrenamt und Hauptamt

Freiwilligendienste* als Baustein einer Gesamtstrategie zur Entwicklung personeller Ressourcen im Ehrenamt und Hauptamt Team 42 / Freiwilligendienste Freiwilligendienste* als Baustein einer Gesamtstrategie zur Entwicklung personeller Ressourcen im Ehrenamt und Hauptamt Zentrale Befragungsergebnisse mit Blick auf das Ehrenamt

Mehr

Altersforum der Stadt Bern 19. Mai 2015 Workshop"Aktiv sein"

Altersforum der Stadt Bern 19. Mai 2015 WorkshopAktiv sein Altersforum der Stadt Bern 19. Mai 2015 Workshop"Aktiv sein" 1. Angebote von Benevol Bern 2. Definition der Freiwilligenarbeit 3. Einsatzmöglichkeiten von A bis Z 4. Statistik Schweiz 5. BENEVOL-Standards

Mehr

Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim. Arbeitskreis Integration. Wer sind wir - was tun wir.

Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim. Arbeitskreis Integration. Wer sind wir - was tun wir. Arbeitskreis Integration Schopfheim Wer sind wir - was tun wir Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim Wer sind wir? - Entstehung - 21.11.2006 Podiumsdiskussion Integration geht

Mehr

Zugänge zur Selbsthilfe schaffen In-Gang-Setzer als Bestandteil des bürgerschaftlichen Engagements zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen

Zugänge zur Selbsthilfe schaffen In-Gang-Setzer als Bestandteil des bürgerschaftlichen Engagements zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen Zugänge zur Selbsthilfe schaffen In-Gang-Setzer als Bestandteil des bürgerschaftlichen Engagements zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen Dr. Christopher Kofahl Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf

Mehr

Engagement im ländlichen Raum

Engagement im ländlichen Raum Engagement im ländlichen Raum Herausforderungen des demografischen Wandels Christine von Blanckenburg Was sind die Herausforderungen? MOBILITÄT Weite Wege zwischen Wohnstandorten Weite Wege zu Zentren

Mehr

Corporate Citizenship von Unternehmen im Trias Staat Markt Gesellschaft

Corporate Citizenship von Unternehmen im Trias Staat Markt Gesellschaft Corporate Citizenship von Unternehmen im Trias Staat Markt Gesellschaft Vortrag auf der Sitzung der AWV-Arbeitsgruppe 1.6.2 Governance Berlin, 19. Juni 2012 Dr. Frank Maaß Institut für Mittelstandsforschung

Mehr

INITIATIVE PFLEGE. der Kommunalkredit Austria

INITIATIVE PFLEGE. der Kommunalkredit Austria INITIATIVE PFLEGE der Kommunalkredit Austria Who cares? InItIAtIve Pflege WE do. 3 Die Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen ist ein sozialer Auftrag. Ob Kranken- oder Altenpflege das Thema Pflege

Mehr

Ehrenamtlich im Sozialraum vernetzt. Dr. Gerlinde Wouters, FöBE IPP München

Ehrenamtlich im Sozialraum vernetzt. Dr. Gerlinde Wouters, FöBE IPP München Ehrenamtlich im Sozialraum vernetzt Dr. Gerlinde Wouters, FöBE IPP München 1 FöBE Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement Seit 1998 die Anlaufstelle für BE in München Vernetzung Information Qualifizierung

Mehr

Engagement-Management im Sportverein: Bindung und Gewinnung von Ehrenamtlichen und Freiwilligen

Engagement-Management im Sportverein: Bindung und Gewinnung von Ehrenamtlichen und Freiwilligen Engagement-Management im Sportverein: Bindung und Gewinnung von Ehrenamtlichen und Freiwilligen Vortrag auf der Fachtagung Aufgabe Ehrenamtsförderung Perspektiven Ansätze Beispiele Köln, 13.11.2012 Prof.

Mehr

Der neue Jugendmonitor

Der neue Jugendmonitor Der neue Jugendmonitor 10. : Meinungen und Einstellungen Jugendlicher zu Praktika Untersuchungs-Design 10. des Jugendmonitors mit Schwerpunkt Praktika Weiterführung der 2010 begonnenen, systematischen

Mehr

Naturbewusstsein in Hessen

Naturbewusstsein in Hessen Naturbewusstsein in Hessen Datenbasis: 1.004 Befragte ab 14 Jahre in Hessen Erhebungszeitraum: 10. bis 31. März 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Hessisches Ministerium

Mehr

Corporate Volunteering Netzwerk Nürnberg: Unternehmen Ehrensache

Corporate Volunteering Netzwerk Nürnberg: Unternehmen Ehrensache Corporate Volunteering Netzwerk Nürnberg: Unternehmen Ehrensache Personalleiterkreis in der Metropolregion Nürnberg, Dr. Uli Glaser universa Versicherungen, 9.10.2014 Definitionen, Präzisierungen, Beispiele

Mehr