DIN 277. Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau. Konzertsaal: Bristol, GB Architekten: Behnisch+Partner

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1 DIN 277 Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau Konzertsaal: Bristol, GB Architekten: Behnisch+Partner 1

2 Ein Wettbewerbsvorteil Wettbewerb: St. Johannes, Duisburg 2

3 Ein Wettbewerbsvorteil Wettbewerb: St. Johannes, Duisburg

4 Ein Wettbewerbsvorteil Wettbewerb: St. Johannes, Duisburg

5 Ein Wettbewerbsvorteil BRI = Bruttorauminhalt Wettbewerb: St. Johannes, Duisburg

6 Ein Wettbewerbsvorteil BGF = Bruttogrundfläche Wettbewerb: St. Johannes, Duisburg

7 Bauwerkskosten = PW x KKW Ermittlung überschlägige Bauwerkskosten: Flächen-o. Raumwerte x Kostenkennwerte - KKW = Kostenkennwerte sind Kostenerfahrungswerte aus vergleichbaren, bereits realisierten Objekten. KKW (Wohnen) = ca /qm brutto KKW (Verwaltung) = ca /qm brutto KKW (Bildung) = ca /qm brutto - PW = Planungswerte sind Raum- bzw. Flächenkennwerte, die aus dem Planungsentwurf ermittelt werden z. B. BGF, BRI, NGF, NF 7

8 Ein Wettbewerbsvorteil Bauwerkskosten = qm x 1.000,00 /qm =

9 Ein Wettbewerbsvorteil Wettbewerb: St. Johannes, Duisburg 1001 Ein Wettbewerbsvorteil 9

10 Ein Wettbewerbsvorteil 1. Preis Preis 1004 Wettbewerb: St. Johannes, Duisburg Preis 10 Ein Wettbewerbsvorteil

11 Ein Wettbewerbsvorteil 2. Preis 1. Preis Wettbewerb: St. Johannes, Duisburg 1001 Ein Wettbewerbsvorteil Preis Wettbewerbsergebnis

12 BOCHUM Neubau Fachbereich UNIVERSITY Gestaltung Essen, Welterbe Zeche Zollverein, Folkwang Universität der Künste Seite 2 von 8 Verhandlungsverfahren Der Auftrag wird an denjenigen Bieter erteilt, der im Hinblick auf die gestellte Aufgabe die größte Gewähr für eine sachgerechte und qualitätsvolle Leistungserfüllung bietet. Hierbei werden folgende Kriterien geprüft: Zuschlagskriterien Gewichtungen und Bewertungen 1. Erfüllung des Raumprogramms 10,0 % 2. Qualität der Architektur und städtebaulichen Einbindung 10,0 % 3. Qualität der innenräumlichen Organisation und Erschließung 10,0 % 4. voraussichtliche Höhe der Unterhaltungs- und Betriebskosten 10,0 % 5. Informationsorganisation 5,0 % 6. Projektrealisierung 5,0 % 7. Qualitätsmanagement 5,0 % 8. Entwurfsoptimierung 25,0 % 9. Baukosten 15,0 % 10. Honorar 5,0 % Summe 100% Bei der Bewertung der Bewerbungen im Verhandlungsverfahren wird auf Grundlage der Nachweise und Erläuterungen der Bewerber jedes Einzelkriterium mit einer Bewertungszahl zwischen 1 und 5 versehen. Für den Fall, dass keine Angaben oder Erläuterungen gemacht werden, wird die Bewertungszahl 0 vergeben. Bei einer Multiplikation der Bewertungszahlen mit den Gewichtungen ergibt sich eine Höchstpunktzahl von 500 Punkten. Ausschlusskriterien 1. Erfüllung des Raumprogramms 2. Qualität der Arch. u. städtebauliche Einbindung 3. Qualität der innenräumlichen Organisation und Erschließung 4. Voraussichtl. Höhe der Unterhaltungs- u. Betriebskosten 10% 5. Informationsorganisation 6. Projektrealisierung 7. Qualitätsmanagement 8. Entwurfsprämierung 25% 9. Baukosten 15% 10. Honorar Der Entwurfsverfasser hat eine Erklärung zur Bereitschaft der Entwurfsoptimierung gemäß Preisgerichtsprotokoll abzugeben, siehe Anlage. Der Entwurfsverfasser hat eine Erklärung zur Bereitschaft zur Änderungen des Entwurf unter dem Aspekt der Optimierung der Funktion und Organisation als auch der Senkung der Herstell-und Betriebskosten abzugeben, siehe Anlage. NRW.URBAN GmbH & Co. KG 12

13 BOCHUM Neubau Fachbereich UNIVERSITY Gestaltung Essen, Welterbe Zeche Zollverein, Folkwang Universität der Künste Seite 2 von 8 Verhandlungsverfahren Der Auftrag wird an denjenigen Bieter erteilt, der im Hinblick auf die gestellte Aufgabe die größte Gewähr für eine sachgerechte und qualitätsvolle Leistungserfüllung bietet. Hierbei werden folgende Kriterien geprüft: Zuschlagskriterien Gewichtungen und Bewertungen 1. Erfüllung des Raumprogramms 10,0 % 2. Qualität der Architektur und städtebaulichen Einbindung 10,0 % 3. Qualität der innenräumlichen Organisation und Erschließung 10,0 % 4. voraussichtliche Höhe der Unterhaltungs- und Betriebskosten 10,0 % 5. Informationsorganisation 5,0 % 6. Projektrealisierung 5,0 % 7. Qualitätsmanagement 5,0 % 8. Entwurfsoptimierung 25,0 % 9. Baukosten 15,0 % 10. Honorar 5,0 % Summe 100% Bei der Bewertung der Bewerbungen im Verhandlungsverfahren wird auf Grundlage der Nachweise und Erläuterungen der Bewerber jedes Einzelkriterium mit einer Bewertungszahl zwischen 1 und 5 versehen. Für den Fall, dass keine Angaben oder Erläuterungen gemacht werden, wird die Bewertungszahl 0 vergeben. Bei einer Multiplikation der Bewertungszahlen mit den Gewichtungen ergibt sich eine Höchstpunktzahl von 500 Punkten. Ausschlusskriterien 1. Erfüllung des Raumprogramms 2. Qualität der Arch. u. städtebauliche Einbindung 3. Qualität der innenräumlichen Organisation und Erschließung 4. Voraussichtl. Höhe der Unterhaltungs- u. Betriebskosten 10% 5. Informationsorganisation 6. Projektrealisierung 7. Qualitätsmanagement 8. Entwurfsprämierung 25% 9. Baukosten 15% 10. Honorar Der Entwurfsverfasser hat eine Erklärung zur Bereitschaft der Entwurfsoptimierung gemäß Preisgerichtsprotokoll abzugeben, siehe Anlage. Der Entwurfsverfasser hat eine Erklärung zur Bereitschaft zur Änderungen des Entwurf unter dem Aspekt der Optimierung der Funktion und Organisation als auch der Senkung der Herstell-und Betriebskosten abzugeben, siehe Anlage. NRW.URBAN GmbH & Co. KG 13

14 Ein Wettbewerbsvorteil Beauftragung 2. Platz Wettbewerb: St. Johannes, Duisburg 1001 Ein Wettbewerbsvorteil abgesagt 14 VOF - Ergebnis

15 DIN 277 Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau (Ausgabe 3/06) Diese Norm gilt für die Ermittlung der Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken oder Teilen von Bauwerken im Hochbau. Bestehend aus: DIN 277 Teil 1: Begriffe, Berechnungsgrundlagen 1. Anwendungsgebiete 2. Normative Verweisungen 3. Begriffe 15

16 DIN 277 Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau (Ausgabe 3/06) DIN 277 Teil 2: Gliederung der Netto-Grundfläche (Nutzflächen, Tech. Funktionsflächen und Verkehrsflächen) DIN 277 Teil 3: Mengen und Bezugseinheiten (Kostengruppen) 16

17 DIN 277 Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau (Ausgabe 3/06) 1. Anwendungsbereich Diese Norm gilt für die Ermittlung der Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken oder Teilen von Bauwerken im Hochbau. Grundflächen und Rauminhalte sind unter anderem maßgebend für: - die Ermittlung der Kosten im Hochbau nach DIN der Nutzungskosten im Hochbau nach DIN beim Vergleich von Bauwerken (Kosten, Kubatur, Flächen) 17

18 3. Begriffe DIN 277 Teil Brutto-Grundfläche (BGF) Brutto-Grundfläche BGF Definition: Summe der Grundflächen aller Grundrissebenen eines Bauwerks mit Nutzungen und deren konstruktiven Umschließungen 18

19 19

20 20

21 Flächen von Hochbauten BKI Brutto-Grundfläche BGF 21

22 Zu 3.1 Bruttogrundfläche BGF Für die Berechnung der Brutto-Grundfläche sind die äußeren Maße der Bauteile einschließlich Bekleidung, z.b. Putz, in Fußbodenhöhe anzusetzen. Konstruktive und gestalterische Vor- und Rücksprünge an den Außenflächen bleiben dabei unberücksichtigt. 22

23 Bruttogrundfläche BGF 23

24 Bruttogrundfläche BGF 24

25 3.1 Bruttogrundfläche Nicht zur BGF gehören Flächen: Brutto-Grundfläche BGF - Für ausschließlich Wartung, Inspektion und Instandsetzung von Baukonstruktionen und technischen Anlagen Beispiel: - nicht nutzbare Dachflächen - festinstallierte Dachleiter u. Stege - Wartungsstege in AHD 25

26 3.1 Nettogrundfläche NGF Brutto-Grundfläche BGF Netto-Grundfläche NGF 26

27 Bruttogrundfläche BGF 27

28 Bruttogrundfläche BGF 28

29 Nettogrundfläche NGF 29

30 30

31 31

32 Beispiel Sockelleiste Die lichten Maße der Räume sind zu ermitteln. 32

33 3.1.1 Nettogrundfläche NGF Die lichten Maße der Räume sind zu ermitteln. Hinweis: Putzstärken (KGF) sind davon abzuziehen Hinweis: Sockelleisten, Rammborde, Türzargen werden übermessen. 33

34 3.1.1 Nettogrundfläche NGF NGF schließt die Grundflächen ein von: - nicht ortsgebundenen, versetzbaren Raumteilern - Installationskanälen und -schächten sowie Kriechkellern über 1,0 m 2 lichten Querschnitt, - Aufzugsschächten 34

35 Teilgrundrissebene 2.3 Netto-Grundfläche 1 NGF schließt die Grundflächen ein von: - nicht ortsgebundenen, versetzbaren Raumteilern - Installationskanälen und -schächten sowie Kriechkellern über 1,0 m 2 lichten Querschnitt, - Aufzugsschächten 35

36 Teilgrundrissebene 2.3 Netto-Grundfläche 1 NGF schließt die Grundflächen ein von: - freiliegenden Installationen (2) - fest eingebauten Gegenständen, wie z. B. Öfen, Heiz- u. Klimageräten, Bade-o. Duschwannen (6) - nicht raumhohen Vormauerungen u. Bekleidungen (WC-Anlagen) - Einbaumöbeln (3) 36

37 Teilgrundrissebene 2.3 Netto-Grundfläche 1 Brutto-Grundfläche BGF Konstruktions- Grundfläche KGF Netto-Grundfläche NGF 37

38 Teilgrundrissebene 2.3 Netto-Grundfläche Konstruktionsgrundfläche Summe der aufgehenden Bauteile aller Grundrissebenen eines Bauwerks, z. B. von: - Wänden, Stützen, Pfeilern, Schornsteinen - Raumhohen Vormauerungen und Bekleidungen - Installationshohlräumen der aufgehenden Bauteile < 1,0 qm 38

39 Konstruktionsgrundfläche KGF 39

40 Zu Konstruktions-Grundfläche Definition: Die Konstruktionsfläche sind sämtliche Grundflächen konstruktiver Bauteile Hinweis: Die Konstruktions-Grundfläche darf auch als Differenz aus Brutto- und Netto-Grundfläche ermittelt werden. BGF - NGF = KGF 40

41 Brutto-Grundfläche BGF Konstruktions- Grundfläche KGF Netto-Grundfläche NGF Nutzfläche NF Tech. Funktionsfl. TF Verkehrsfl. VF 41

42 NF, TF und VF als Teile der NGF Netto-Grundfläche NGF Nutzfläche NF Tech. Funktionsfl. TF Verkehrsfläche VF Dient der Zweckbestimmung und eigentlichen Nutzung des Bauwerks Dient der Unterbringung zentraler betriebstechnischer Anlagen in einem Bauwerk Dient dem Zugang zu den Räumen, dem Verkehr innerhalb des Bauwerkes und dem Verlassen im Notfall 42

43 Nettogrundfläche NGF 43

44 Nutzfläche NF 44

45 Technische Funktionsfläche Räume für betriebstechnische Anlagen für die Ver- und Entsorgung des Bauwerks selbst, einschl. der unmittelbar zu deren Betrieb gehörigen Flächen für Brennstoffe, Löschwasser, Abwasser-, Abfallbeseitigung Hausanschlussräume, Installationsräume,-schächte, - kanäle Abfallverbrennungsräume (DIN Nr. 8 Betriebstechnische Anlagen) Konstruktions- Grundfläche KGF Nutzfläche NF Brutto-Grundfläche BGF Tech. Funktionsfl. TF Netto-Grundfläche NGF Verkehrsfl. VF 45

46 Tech. Funktionsfläche TF 46

47 Verkehrsfläche Die Verkehrsfläche ist derjenige Teil der Netto-Grundfläche, der dem Zugang zu den Räumen, dem Verkehr innerhalb des Bauwerkes und auch dem Verlassen im Notfall dient. Brutto-Grundfläche BGF Konstruktions- Grundfläche KGF Netto-Grundfläche NGF Nutzfläche NF Tech. Funktionsfl. TF Verkehrsfl. VF 47

48 Verkehrsfläche VF 48

49 Flächenverhältnisse (Planungskennwerte) VF BGF Verkehrsfläche VF 49

50 Verkehrsfläche Die Verkehrsfläche ist derjenige Teil der Netto-Grundfläche, der dem Zugang zu den Räumen, dem Verkehr innerhalb des Bauwerkes und auch dem Verlassen im Notfall dient. Brutto-Grundfläche BGF Konstruktions- Grundfläche KGF Netto-Grundfläche NGF Bewegungsflächen innerhalb von Räumen, die zur Nutz- oder Funktionsfläche gehören, z.b. Gänge zwischen Einrichtungsgegenständen, zählen nicht zur Verkehrsfläche. Nutzfläche NF Tech. Funktionsfl. TF Verkehrsfl. VF 50

51 3. Berechnungsgrundlage n Aufzugsschächte +Installationsschächte 51

52 3. Berechnungsgrundlage n Aufzugsschächte +Installationsschächte 52

53 Berechnungsflächen von Treppen - Treppen und Rampen als Projektion auf die darüber liegende Grundrissebene - Grundflächen unter der jeweils ersten Treppe oder unter der ersten Rampe werden derjenigen Grundrissebene zugerechnet, auf der die Treppe oder Rampe beginnt. Sie werden ihrer Nutzung entsprechend zugeordnet. 53

54 Berechnung von Treppenflächen 3. Berechnungsgrundlage n Berechnungsbeispiel Behnisch 54

55 3. Berechnungsgrundlagen Aufzugsschächte+Installationsschächte - Die Grundflächen von Aufzugsschächten und von begehbaren Installationsschächten werden in jeder Grundrissebene, durch die sie führen berechnet. 55

56 BOCHUM Wohnhaus UNIVERSITY mit drei Grundrissebenen 3. Berechnungsgrundlagen Tiefgaragen + Fahrtrassen Hinweis: Tiefgaragenflächen zählen zur Nutzfläche NF einschl. der Fahrtrasse 56

57 Übersicht BGF, NGF im wirtschaftlichen Flächenvergleich Brutto-Grundfläche BGF (100 %) Konstruktions-Grundfläche KGF (10-15%) Netto-Grundfläche NGF (85-90 %) Nutzfläche NF (58-75 %) Tech. Funktionsfl. TF (< 3 %) Verkehrsfl. VF (< 25 %) 57

58 Ökonomisch optimale Flächeverteilung eines Standardbüro Brutto-Grundfläche BGF (100%) Konstruktions-Grundfläche KGF (10-15%) Verkehrsfläche VF (15-25%) Technische Funktionsfläche TF (3%) Nutzfläche NF (58-75%) Netto-Grundfläche NGF (85-90%) 58

59 3. Berechnungsgrundlagen 3.1 Allgemeines Grundflächen und Rauminhalte sind nach ihrer Zugehörigkeit zu folgenden Bereichen getrennt zu ermitteln: - Bereich a: überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich b: überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich c: nicht überdeckt. 59

60 - Bereich a: überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich b: überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich c: nicht überdeckt. 60

61 61

62 - Bereich a: überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen 62

63 - Bereich a: überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich b: überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen 63

64 - Bereich a: überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich b: überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen 64

65 - Bereich a: überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich b: überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen (z.b. Loggien, Durchfahrten, überdachte Auskragungen) 65

66 - Bereich a: überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich b: überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich c: nicht überdeckt. 66

67 - Bereich a: überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich b: überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen - Bereich c: nicht überdeckt. (z.b. Balkone, genutzte Dachterrassen) 67

68 3. Berechnungsgrundlagen 3.2 Berechnung von Grundflächen Brutto-Grundfläche (BGF) Brutto-Grundflächen von Bauteilen (Konstruktions-Grundflächen), die zwischen den Bereichen a und b liegen, sind zu Bereich a zu zählen. Brutto-Grundflächen des Bereichs b sind an den Stellen, an denen sie nicht umschlossen sind, bis zur senkrechten Projektion ihrer Überdeckungen zu rechnen. 68

69 Zu 1. Bruttogrundfläche BGF Für die Berechnung der Brutto-Grundfläche sind die äußeren Maße der Bauteile einschließlich Bekleidung, z.b. Putz, in Fußbodenhöhe anzusetzen. Konstruktive und gestalterische Vor- und Rücksprünge an den Außenflächen bleiben dabei unberücksichtigt. 69

70 3. Berechnungsgrundlagen BGF a Beispiel Grundriss Maßgebend für die Berechnung der BGF ist bei Wellplatten deren äußere Begrenzung. Die dadurch entstehenden konstruktiven wie auch gestalterischen Vorsprünge bleiben unberücksichtigt. Maßgebend für die Berechnung der BGF ist die Außenfläche der Bekleidung gemessen in Fußbodenhöhe. Gestalterische Vorund Rücksprünge sowie Profile bleiben unberücksichtigt. 70

71 71

72 3. Berechnungsgrundlagen BGF c Beispiel, Vor-und Rücksprünge1 Die gestalterischen Vorsprunge an den Gebäudeecken bleiben bei der Berechnung der Brutto- Grundfläche unberücksichtigt. Dagegen ist der durch den Grundriss bedingte Vorsprung am Kopfende des Flurs in Ansatz zu bringen. 72

73 3. Berechnungsgrundlagen BGF c Beispiel, Vor-und Rücksprünge2 Die gestalterischen Vor- und Rücksprünge des Mauerwerks verändern die Netto- Grundfläche nicht. Sie bleiben bei der Ermittlung der BGF unberücksichtigt. 73

74 Beispiel: Berufskolleg Leverkusen Berufskolleg, Leverkusen Architekt: Hans Schuhmacher , Köln 74

75 Beispiel: Berufskolleg Leverkusen 75

76 Berufskolleg Leverkusen Fassadenbeispiel 76

77 Beispiel: Berufskolleg Fenster H-Schnitt 77

78 Beispiel: Malerflächen 78

79 ALT Berechnung Gaube alt Netto-Grundfläche, Nutz-, Funktions- und Verkehrsfläche unter Schrägen KGF NGF 1,00 < Höhe >2,00 m Die getrennte Ermittlung von Grundflächen unter Schrägen bis/ über 1,50 m wurde aufgegeben. Die NGF wird bis zum Kniestock, die KGF vom Kniestock bis zur Begrenzung der Dachschräge berechnet. 79

80 NEU Berechnung Gaube neu Netto-Grundfläche, Nutz-, Funktions- und Verkehrsfläche unter Schrägen KGF NGF Die getrennte Ermittlung von Grundflächen unter Schrägen bis/ über 1,50 m wurde aufgegeben. Die NGF wird bis zum Kniestock, die KGF vom Kniestock bis zur Begrenzung der Dachschräge berechnet. Bis zur Kniestockabkofferung 80

81 Beispiel Gaube WFD 1 81

82 Beispiel Gaube WFD 2 82

83 Bruttorauminhalt BRI 83

84 Beispiel BRT-XX XX-Haus, Hamburg Architekten: Bothe+Richter+Teherani 84

85 Beispiel BRT-XX XX-Haus, Hamburg Architekten: Bothe+Richter+Teherani 85

86 Beispiel BRT-XX XX-Haus, Hamburg Architekten: Bothe+Richter+Teherani 86

87 3.3.1 Brutto-Rauminhalt Der Brutto-Rauminhalt ist aus den nach Abschnitt berechneten Brutto-Grundflächen und den dazugehörigen Höhen zu errechnen. Als Höhen für die Ermittlung des Brutto Rauminhaltes gelten die senkrechten Abstände zwischen den Oberflächen des Bodenbelages der jeweiligen Geschosse bzw. bei Dächern die Oberfläche des Dachbelages. 87

88 3.3.1 Brutto-Rauminhalt Der Brutto-Rauminhalt ist aus den nach Abschnitt berechneten Brutto-Grundflächen und den dazugehörigen Höhen zu errechnen. Als Höhen für die Ermittlung des Brutto Rauminhaltes gelten die senkrechten Abstände zwischen den Oberflächen des Bodenbelages der jeweiligen Geschosse bzw. bei Dächern die Oberfläche des Dachbelages. 88

89 3.3.1 Brutto-Rauminhalt Berechnung Untergeschoss Im Untergeschoss (Kellergeschoss wird die Höhe von UK der konstruktiven Bauwerkssohle bis OK FFB Decke über Untergeschoss gerechnet) Sauberkeitsschicht Nicht zum BRI gehören: - Tiefen- u. Flachgründungen - Lichtschächte - Außentreppen, -rampen 89

90 3.3.1 Brutto-Rauminhalt Berechnung Dachgeschoss Beim Dachgeschoss (letztes Obergeschoss) wird die Höhe von OK OK FFB bis OK Abdichtung gerechnet. Nicht zum BRI gehören: - Dachüberstände soweit sie nicht zum Bereich b zählen - Über dem Dachbelag aufgehende Schornsteine, Lüftungsrohre, Schächte 90

91 3.3.1 Brutto-Rauminhalt Berechnung genutzte Dachterrassen Bereich c: Für den Bereich c sind die OK begrenzender Bauteile, z.b. Brüstungen, Attiken, Geländer maßgebend. 91

92 Bruttorauminhalt Schnittschema 92

93 3.3.1 Brutto-Rauminhalt Bei Luftgeschossen gilt als Höhe der Abstand von der Oberfläche des Bodenbelages bis zur Unterfläche der darüber liegenden Deckenkonstruktion. OK FFB bis UK Decke (AHD) 93

94 Beispiel Gauben Kapellen 94

95 3.3.2 Netto-Rauminhalt Der Netto-Rauminhalt ist aus den Netto-Grundflächen nach Abschnitt und den lichten Raumhöhen sinngemäß nach Abschnitt zu berechnen. 95

96 Netto-Rauminhalt Rauminhalte... sind für jede Grundrissebene getrennt zu ermitteln und zu gliedern in: a) überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen b) überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen c) nicht überdeckt Brutto-Grundfläche BGF * Höhe = Brutto- Rauminhalt BRI (in m 3 ) Netto-Grundfläche NGF * Höhe = Netto- Rauminhalt NRI (in m 3 ) 96

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