Zum Wohle von Frauen und Familien Breast Care Nurse

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1 Gesundheit Institut für Pflege Zum Wohle von Frauen und Familien Breast Care Nurse Marika Bana, MScN, RN, Leiterin MAS in Onkologischer Pflege Thun/Angebot/Medizinische- Klinik/FachgebieteSprechstunden/On kologie/angebot/breast-care-nurse- BCN edizin/brustkrebs-erhoehtes-risikodurch-mutationen-auf-gen-palb-undbrca-a html

2 Inhalt Patientenexpertise Erfahrungen & Bedürfnisse von Frauen mit Brustkrebs Angehörige Fachexpertise Anforderungen & Kompetenzen von Breast Care Nurses (BCN) Fakten / Kontext Zu Brustkrebs Präventionsverhalten Mehrwert für Frauen Fallbeispiel: Verbindung mit Fachexpertise & Patientinnen-Expertise Diskussion mit Plenum 2

3 Fakten Brustkrebs Krebs in der Schweiz: wichtige Zahlen, Stand Oktober 2014, Krebsliga Schweiz 3

4 Fakten: Prävalenz von Brustkrebs in der Schweiz 4

5 Kontext: Krebsmortalität bei Frauen Nationales Krebsprogramm: 5

6 Kontext: (Selbstuntersuchung der Brust) Wann gehen Frauen bei einem «Befund» zum Arzt? (O Mahony et al., 2011) Studie aus Irland Fördernd: Pragmatische Einstellung Angst Befund einer anderen Person erzählen Wissen über Brustsymptome und Wichtigkeit zur Früherkennung Vertrauen ins Gesundheitssystem Hindernd: Verleugnung Angst Familien- und Arbeitsverpflichtungen Wissensmangel Zusammenhang Familienanamnese und Risiko Annahme Unheilbarkeit von Brustkrebs 6

7 Kontext: Präventionsverhalten von Frauen in Schweiz (Glaus et al., 2004, S. 389) 7

8 Kontext: Präventionsverhalten von Frauen in Schweiz (Glaus et al., 2004, S. 389) 8

9 Kontext: Mammografie Screening in der Schweiz rosa: Mammografie-Screening vorhanden, rot: in Planung, grau: kein Mammografie-Screening 9

10 Patientinnen-Expertise: Erfahrungen während dem Krankheitsverlauf Sehr unterschiedliche Wahrnehmung der Situation und deren Folgen (Sohl et al., 2014) Angst hat negative Auswirkungen (Pedersen et al., 2010) Behandlungsbedingte Symptome sind häufig (Schmid-Büchi et al., 2013) Fatigue (87.7%) Hitzewallungen (71.5%) Verändertes Aussehen (55.8%) 10

11 Patientinnen-Expertise: Bedürfnisse / Erwartungen während stationärer Erst-behandlung 1/2 (Pinkert et al., 2008)a) a) N = 42, Datenanalyse nach Kriterien von zusammenfassender Inhaltsanalyse, in Deutschland In drei Ebenen dargestellt: 1. Beziehungsebene Fürsorglichkeit: respektierende Wertschätzung und Einfühlungsvermögen Emotionale Unterstützung: Beistand, Menschlichkeit, Ablenkung, Mut machen / Angst nehmen Bedürfnisgerechte Kommunikation: Gesprächsbereitschaft, patientenorientierte Gesprächsgestaltung 11

12 Patientinnen-Expertise: Bedürfnisse / Erwartungen während stationären Erst-behandlung 2/2 (Pinkert et al., 2008) 2. Problemebene: Verlässliche Versorgung: Kontinuität, gute interprofessionelle Kooperation, Verfügbarkeit Fachlich korrekte Versorgung: Information und Beratung, Hilfe bei körperlichen Einschränkungen, gutes Schmerzmanagement, Umgang mit eigenen & unangenehmen Gefühlen 3. Organisationsebene Patientenfreundliche Unternehmenskultur: Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten 12

13 Patientinnen-Expertise: Sexuelle Veränderungen nach Brustkrebs (Ussher et al., 2012) Australien Mit sexuellen Veränderungen assoziierte Symptome bei Brustkrebs: Schmerzen, Fatigue, Übelkeit, Erbrechen, Nachtschweiss Vagina: Reduzierte Feuchtigkeit, Irritationen, Missempfindungen, Atrophie, Schwierigkeiten einen Orgasmus zu empfinden Reduziertes sexuelles Interesse und / oder Zufriedenheit Taubheitsgefühl in den Brüsten 13

14 Fachexpertise: Anforderungen an eine BCN, Stufe 1 (Eicher et al., 2014: Konzept Breast Care Nurse Stufe 1 des Verbandes der Schweiz) Dipl. Pflegefachperson HF oder FH (BScN) Kommunikationstraining Mindestens Stunden Weiterbildung in Onkologie / Senologie (Entspricht etwa DAS mit 35 ECTS-Punkten) Mindestens 3600 Stunden praktische Tätigkeit mit Frauen mit Brustkrebs 14

15 Fachexpertise: Anforderungen BCN, Advanced Practice Nursing (APN) Stufe (Eicher et al., 2014) Diplomierte Pflegefachperson mit MScN Abschluss (mindestens 90 ECTS-Punkte) Kommunikationstraining Mindestens 3600 Stunden praktische Tätigkeit mit Frauen mit Brustkrebs Hamric, Spross & Hanson, 2005, S.62 15

16 Fachexpertise: Weiterbildung zur BCN European Oncology Nursing Society EONS 1 ECTS-Punkt = Lernstunden Post-basic Curriculum in Cancer Nursing (2013), S

17 Fachexpertise: Kernkompetenzen BCN, Stufe 1 (Eicher et al., 2014, Konzept Breast Care Nurse Stufe 1) Pflegerische Expertise in komplexen klinischen Situationen mit Patientinnen und Familien Fachführung / Evidenz umsetzen Forschung unterstützen Stations- und Teambezogenes Qualitätsmanagement Schulungen und Weiterbildungen von Kollegen und Kolleginnen Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit Mitarbeit an Leadership-Projekten und Initiative in der interprofessionellen Zusammenarbeit Aktive Teilnahme an ethischen Entscheidungsfindung 17

18 «Mehrwert» von Breast Care Nurses? Fallbeispiel: 54 jährige Patientin, MammaCa, ED 2007 Progrediente & ausgedehnte Metastasierung (Bronchien, Leber, Ovarien), Hypercalciämie Asthma bronchiale, Hypertonie, Adipositas (BMI 43) Akute Probleme: Fatigue, akute Schmerzen, Obstipation, Nausea & Erbrechen, Anorexie, Ödeme, Fremdsprachigkeit Ziele: Schmerzeinstellung, Linderung von Obstipation, Nausea & Erbrechen, Klärung mit Familie: Betreuung zu Hause 18

19 Mehrwert: Interventionen der BCN im Fallbeispiel Situationseinschätzung mit SENS Modell (a) Palliative Betreuungsziele definieren, Prioritäten setzen Interprofessionellen Betreuungsplan erstellen: Pflegeplanung, Schmerzdienst, Ernährungsberatung, Physiotherapie, Sozialdienst Netzwerk und Austrittsplanung: Gespräche mit allen Familienmitgliedern, Wechsel in der Absicht dass die Familie mit der Patientin über konkrete palliative Situation sprechen soll übernimmt das der Oberarzt mit einem Dolmetscher (a) Symptomkontrolle, Entscheidungsfindung, Netzwerk, Support (Eychmüller, 2012) 19

20 Fachexpertise: Palliative Situationen: Dürfen Informationen explizit sein? (van Vliet et al., 2013, S. 318) Niederlande Handlungsspielraum Ehrliche Informationen Unterstützungsangebote Hoffnung 20

21 Patientinnen-Expertise: Lebensqualität / Unterstützungsbedarf bei metastasiertem Brustkrebs (Reed et al., 2012) United Kingdom Hohe Belastung durch Symptome Schmerzen und weitere unkontrollierte Symptome Lebensqualität: funktionelles und emotionelles Wohlbefinden sind reduziert, soziales Wohlbefinden höher bei älteren Frauen wie bei jüngeren Unzufriedenheit mit Pflege und Behandlung in palliativen Situationen (stationäres Setting) 21

22 Betroffenen-Expertise: Bedürfnisse / Erwartungen Angehörige von Brustkrebs-Patientinnen (Pinkert et al., 2013) Deutschland Angehörige von Frauen mit Brustkrebs brauchen: Sicherheit und Vertrauen Partnerschaft in der Betreuung Emotionelle Unterstützung Pflegefachpersonen: Überschätzen Wichtigkeit der Bedürfnisse von Angehörigen Ziehen Angehörige noch nicht selbstverständlich in die Pflege mit ein 22

23 Fachexpertise: Informelles Leadership von BCNs (Amir et al., 2004) United Kingdom Koordination, Kommunikation und Planung (informelles Leadership) Überbrücken Stolpersteine von Bürokratie und findet Wege diese zu umgehen (Innovation) Expertenmeinung zur Verfügung stellen (Beraterin) Können Prozesse beschleunigen (Leadership, Innovation und geschicktes Nutzen von Netzwerken) 23

24 Mehrwert BCNs: Sind alle Pflegefachpersonen gleich? (Eicher et al., 2006), systematische Literaturreview Vergleich nursing outcome von spezialisierten und nichtspezialisierten Pflegefachpersonen oder Ärzten Teilweise bessere outcome von physischen Beschwerden (Armfunktion, Schmerzen) Teilweise bessere Ergebnisse bei psychosozialen Problemen (Angst, Depressionen, Schlafstörungen, Unsicherheit) Bessere Patientinnen-Zufriedenheit im Vergleich zu Ärzten 24

25 Fachexpertise: Zentrale Aufgaben für BCNs (Jones et al., 2010) Australien Wahrnehmung welche Aufgaben für BCNs zentral sind, unterscheiden sich zwischen BCNs und anderen Fachpersonen (Ärzte, Führungskräfte, Pflegedienstleitungen) BCNs erachten psychosoziale Unterstützung als zentral, was andere Fachpersonen nicht unbedingt so möchten BCNs fordern mehr direkte «Patientinnen-Zeit» Uneinigkeit zur Dauer der Betreuung durch BCNs: diese möchten alle Phasen der Krankheit betreuen 25

26 Fachexpertise: Fazit von Jones et al., 2010 Weitere Etablierung von Breast Care Nurses notwendig Verhandlungsgeschick als hilfreiche Kompetenz Einbezug des Kontextes: Verhandlung über Aufgaben einer BCN und deren Ergänzung zu anderen Diensten / Professionen Intraprofessionell Andere Professionen 26

27 Mehrwert: Fragen ans Publikum: Erfahrungen zur Zusammenarbeit mit Breast Care Nurses? Welche Unterschiede erwarten Sie bezüglich der geleisteten Pflege durch Breast Care Nurses? Wie erleben Sie die Etablierung von BCNs in der Schweiz? Könnten oder sollten deren Kompetenzen erweitert werden? Welche Vor- und Nachteile sehen Sie für so spezialisierte Pflegefachpersonen? Ist das aus Ihrer Sicht erstrebenswert? 27

28 Referenzliste: Erhältlich gleich nach Vortrag SBK bei der Referentin, oder 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Foto: ZHAW Departement Gesundheit, Winterthur 29

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