Migrantinnen und Migranten in der deutschen Gesundheitsversorgung Auch nach 50 Jahren der Zuwanderung noch ein Problem?
|
|
- Greta Sternberg
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Migrantinnen und Migranten in der deutschen Gesundheitsversorgung Auch nach 50 Jahren der Zuwanderung noch ein Problem? Theda Borde Kurzer Rückblick auf 50 Jahre Zuwanderung und Niederlassung In den vergangenen 50 Jahren wurde die Bevölkerungsstruktur Deutschlands durch die Zuwanderung aus dem Ausland maßgeblich beeinflusst. Während 1950 der Ausländeranteil an der Bevölkerung lediglich 1 % betrug, stieg er in den folgenden Jahren bis heute kontinuierlich auf 8,9 % an. Migrantinnen und Migranten haben sich vor allem in städtischen Ballungsgebieten im Westen der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen. Während Köln z.b. einen Ausländeranteil von 21 % hat, liegt dieser in Rostock nur bei 2 %. Auch wenn Zahlen über den Ausländeranteil immer weniger geeignet sind, die soziale und kulturelle Vielfalt in Deutschland aufzuzeigen, so zeichnen sie zumindest einen Teil des Migrationgeschehens nach. Lässt man die Migrationsgeschichte der vergangenen 50 Jahre Revue passieren, so spiegeln sich schon an dem jeweils politisch korrekten Begriff Veränderungen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung und in den politischen Konzepten wider. Während in den 1950er und 1960er Jahren von Gastarbeitern die Rede war und damit verbunden der Gedanke, dass dieser in sein Herkunftsland zurück kehren wird, spricht man in den 1970er über den ausländischen Arbeitnehmer, der dann den 1980er Jahren zum ausländischen Mitbürger und schließlich im vergangenen Jahrzehnt vor allem von den Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund. Während in der Anfangsphase der Anwerbung lediglich eine Eingliederung der Gastarbeiter in das Sozialversicherungssystem angestrebt war und die Wohlfahrtsverbände für unterschiedliche Migrantengruppen spezifische Beratungsangebote bereitstellten, verlagerte sich der Schwerpunkt im Zuge neuer Herausforderungen durch die Familienzusammenführung in den 1970er und 1980er Jahre auf Integrationsmaßnahmen im Bereich des Wohnens und der Bildung v.a. der Ausländerfamilien und -kinder. Mit der Niederlassung der Familien in den 1980er Jahren wurden unter der Trägerschaft der Wohlfahrtsverbände zunehmend Einrichtungen geschaffen, die sich speziell um die Belange der ausländischen Mitbürger kümmerten. In diesen Einrichtungen wurden meist andere Migrantinnen und Migranten mit der Beratung ihrer Landsleute und mit der Ausgestaltung der Brückenfunktion zu den Regelversorgungseinrichtungen beauftragt. Forderungen nach politischer Partizipation wurden u.a. mit Ausländerbeiräten beantwortet. Die Zuwanderung in den 1990er Jahren war vor allem geprägt durch politische Flüchtlinge aus verschiedenen Herkunftsländern und Aussiedler. Darunter sind über 2,2 Millionen Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion, die heute - noch vor den Zuwanderern aus der Türkei mit ca.1,9 Millionen Personen - die größte Migrantengruppe in Deutschland darstellt (vgl. Isoplan 2004). In dieser Zeit wurden einer- 1
2 seits gesetzliche Regelungen der Begrenzung der Zuwanderung erlassen. Andererseits wurde zumindest von einigen politischen Kräften das Konzept der multikulturellen Gesellschaft aufgegriffen, das sich in Kanada entwickelt hatte und als Modell für andere Einwanderungsgesellschaften diente, das es dem Niederlassungsprozess der inzwischen zweiten und dritten Migrantengeneration und der gewachsenen soziokulturellen Vielfalt Rechnung trug (vgl. Mintzel 1997). Im Zuge der Angleichung an europäische Gesetze wurde 2000 der Erwerb der Staatsangehörigkeit erleichtert und im Jahr 2005 das Zuwanderungsgesetz verabschiedet und damit die Tatsache, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, das aus demographischen und ökonomischen Gründen auf weitere (wenn auch gesteuerte) Zuwanderung angewiesen ist, festgeschrieben. Der Mikrozensus 2005 des statistischen Bundesamtes, der anders als in bisherigen demographischen Daten nicht nur den Inländer vs. Ausländerstatus sondern auch den Migrationshintergrund erfasst, zeigt dass heute 15,3 Millionen der in Deutschland lebenden Menschen einen Migrationshintergrund haben (Abb.1). Abb. 1: Migrationserfahrung der Bevölkerung in Deutschland 2005 (Statistisches Bundesamt 2005) Migrantinnen und Migranten in der Gesundheitsversorgung Schaut man rückblickend auf die Situation von Migranten in der Gesundheitsversorgung, so zeichnet sich auch hier eine kontinuierliche Reaktion auf eine sich verändernde Wirklichkeit ab. Öffentliche Beachtung fanden die gesundheitlichen Risiken von Migrantinnen und Migranten erst in Verbindung mit dem längerfristigen bzw. dauerhaften Aufenthalt in der BRD. Das als healthy-migrant-effect bezeichnete Phänomen, dass die Gastarbeiter der ersten Migrationsphase aufgrund der günstigen Altersstruktur und der medizinischen Auslese bei der Anwerbung dem hiesigen Gesundheitssystem nur geringe Kosten verursachten (Elkeles & Seifert 1996, Razum 1998), kehrte sich in späteren Phasen der Migration um. Die gesundheitlichen Folgen schlechterer Lebens- und Arbeitsbedingungen der 2
3 Migranten/innen lassen sich heute an der deutlich gestiegenen Inanspruchnahme von Krankenkassenleistungen und frühen Rentenleistungen ablesen. Die nach dem Anwerbestopp in den 1970er Jahren einsetzende Zuwanderung von Familienangehörigen v.a. aus der Türkei konfrontierte das Gesundheitswesen mit neuen Herausforderungen. Gesundheitswissenschaftliche Studien aus dieser Zeit befassen sich vor allem mit den Kindern ausländischer Arbeitnehmer und der Versorgung ausländischer Frauen in der Geburtshilfe. Die damaligen Untersuchungen zeigten, dass Migrantinnen häufig von den mittelschichtorientierten gesundheitsfördernden Informationen und Maßnahmen des deutschen Gesundheitssystems ausgeschlossen waren, Vorsorgeuntersuchungen seltener wahrnahmen, eine schlechtere Schwangerschaftsüberwachung hatten und die von ihnen geborenen Kinder eine höhere perinatale Mortalität und Frühgeburtenrate aufweisen (Collatz et al 1985). Spätere Publikationen konzentrierten sich auf psychosoziale Belastungen von Migranten, Aspekte der transkulturellen Psychiatrie, traumatisierte Flüchtlinge sowie die auf die Situation der inzwischen in Deutschland niedergelassenen und älter gewordenen Ausländerinnen und Ausländer. Insgesamt liegen über die gesundheitliche Lage, die Gesundheitsbedürfnisse und das Gesundheitsverhalten ethnischer Minderheiten in Deutschland nur bruchstückhafte Kenntnisse vor. Die meisten Untersuchungen sind regional begrenzt und weisen Einschränkungen hinsichtlich der untersuchten Gruppen, der Altersgruppen, des Geschlechts und der Krankheitsbilder auf. In epidemiologischen Studien und Gesundheitsberichten sowie in Maßnahmen zur Sicherung der Qualität in der Gesundheitsversorgung sind Migranten/innen bisher nicht angemessen repräsentiert, so dass Daten, die ansonsten als Basis für gesundheitsfördernde Taten und das Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung genutzt werden, kaum geeignet sind Migrantinnen und Migranten zu erreichen. Schwierige Patientinnen oder eigene Schwierigkeiten beim Zugang? Unterschieden gerecht werden Ethnische Minderheiten werden in der Gesundheitsversorgung auch heute noch oft als schwierige Patienten oder schwierige Klienten wahrgenommen. In Bezug auf Forschungsprojekte, Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen gelten sie als schwer zugänglich. Dennoch hat sich etwas verändert: Während Migrantinnen und Migranten im Gesundheitswesen anfangs irgendwie mitversorgt wurden, werden inzwischen mit der zunehmenden Akzeptanz der Zuwanderung und der Perspektive das Integration keine Einbahnstraße ist, Konzepte der interkulturellen Öffnung und des diversity managements diskutiert und zumindest in einigen Modellprojekten umgesetzt. Am Beispiel ausgewählter Ergebnisse der Studie zur Analyse der Versorgungssituation gynäkologisch erkrankter deutscher und türkischer Frauen im Krankenhaus (David u. Borde 2001) und der Untersuchung zur Inanspruchnahme klinischer Notfallambulanzen durch deutsche Patienten/innen und Migranten/innen (Borde, Braun u. David 2003, Braun 2004), lässt sich aufzeigen, dass es immer noch Problembereiche gibt und welche Aufgaben heute vor uns stehen. 3
4 Sowohl in der Notfallambulanz- als auch in der Frauenklinikstudie haben wir Angehörige ethnischer Minderheiten gezielt in Patientenbefragungen einbezogen, so dass eine etwa gleichgroße Stichprobe von Probanden/innen mit Migrationshintergrund einer Vergleichsgruppe mit deutscher Ethnizität (Definitionskriterium war die selbst angegebene Muttersprache) gegenübergestellt werden konnte. Diversity management war schon im Studiendesign, bei der Auswahl der Untersuchungsinstrumente und bei der Durchführung der Befragungen nötig, um Migranten/innen erreichen zu können. Das heißt, um die Frauen türkischer Herkunft systematisch in die Studie zur Versorgungssituation in der Frauenklinik einzuschließen - bei der es um einen Vergleich der Versorgungssituation von Patientinnen deutscher und türkischer Herkunft ging - wurden u.a. türkischsprachige Fragebögen eingesetzt und eine mündliche Abfrage der Fragebögen in der Muttersprache angeboten. Sowohl die Sprache als auch die Art der Befragung erwies sich als wesentliches Kriterium für die Erreichbarkeit. In der Gruppe der Patientinnen türkischer Herkunft (N=262) wählten 61% die türkischsprachige Fragebogenversion und 32% zogen (vor allem aufgrund ungenügender Lese- und Schreibfertigkeiten) eine mündliche Abfrage des Fragebogens in türkischer Sprache vor. Die deutschen Patientinnen (N=320) wählten alle den deutschsprachigen Fragebogen und nur in zwei Fällen wurde eine mündliche Abfrage gewünscht. Insgesamt konnte durch dieses Vorgehen in beiden Vergleichsgruppen ein Rücklauf von ca. 95% erreicht werden. Diese Zahlen sind für die Gestaltung der Vielfalt aufschlussreich, denn sie zeigen zum einen, dass Zugang zu sog. schwer erreichbaren Gruppen möglich ist und lassen gleichzeitig erkennen, in welcher Größenordnung das Ausmaß des potenziellen systematischen Ausschlusses liegt. Wäre - wie in vielen Studien aus Gründen der Machbarkeit, Bequemlichkeit oder mangelnder Akzeptanz der soziokulturellen Vielfalt immer noch üblich, gute schriftliche Deutschkenntnisse als Einschlusskriterium formuliert worden, hätte höchstens ein Drittel der Patientinnen türkischer Herkunft in der Untersuchung einbezogen werden können. Nicht gefragt worden wären dann gerade die Patientinnen, über die wir am wenigsten wissen, die möglicherweise für die meiste Reibung beim Ablauf der Versorgungsprozesse sorgen und für die wie im folgenden noch gezeigt wird, besondere Anstrengungen nötig sind, um eine gleich gute Versorgung zu leisten zu können. Der Vergleich der Sozialdaten der stationären gynäkologischen Patientinnen offenbarte zwischen den beiden ethnischen Gruppen nicht nur deutliche Unterschiede im Bildungsgrad sondern auch Unterschiede in Bezug auf die soziale Lage, wobei die Patientinnen türkischer Herkunft deutlich niedrigere Schulabschlüsse und einen niedrigeren Erwerbsstatus hatten und in deutlich geringerem Maße in das Erwerbsleben integriert waren. Patientenerwartungen und zufriedenheit Die vergleichende Betrachtung der Versorgungserwartungen und der Zufriedenheit der Patientinnen im Krankenhaus verdeutlichte, dass die bestehenden sozialen Unterschiede zwischen den Vergleichsgruppen aufgrund der mangelnden Berücksichtigung der Differenz in Bezug auf die Sprachkompeten- 4
5 zen, Wissensbasis, Kommunikationsfähigkeiten durch die mangelnde Ausrichtung der Versorgungskonzepte an diese spezifischen Bedürfnisse noch verstärkt wurde. Während sich bei den wichtigsten Erwartungen der Patientinnen an die stationäre Versorgung in der Klinik kaum ethnizitätsspezifische Unterschiede ergaben, wurde bei der Bewertung der Versorgung am Tag vor der Klinikentlassung bei den Patientinnen türkischer Herkunft eine deutlich höhere Unzufriedenheit mit fast allen erfragten Versorgungsaspekten erkennbar. Die medizinische Versorgung, die Pflege und vor allem die Verständigungsmöglichkeiten mit dem Klinikpersonal, die ärztliche Aufklärung und die psychosoziale Betreuung wurden (bei gleich hoher Erwartung) von den Migrantinnen signifikant negativer bewertet als von den deutschen Frauen. Kommunikation, Information und Aufklärung Im Klinikalltag praktizierte Improvisationen der Patientenaufklärung mit Hilfe von unqualifizierten Zufallsdolmetschern führten zu einer deutlichen Benachteiligung der Migrantinnen beim Zugang zu Information und damit zu geringeren Chancen zur Partizipation. Am Tag vor der Entlassung aus der Klinik und (damit nach der durchgeführten Therapie und der entsprechenden Aufklärung) konnte nur etwa die Hälfte der Patientinnen türkischer Herkunft (55%) ihre Diagnose richtig wiedergeben, während dies für 79% der deutschen Patientinnen zutraf (vgl. Pette, Borde u. David 2004). Neben der sprachlichen Verständigungsproblematik stellt die mangelnde Berücksichtigung von Unterschieden im Basiswissen über Gesundheit und den eigenen Körper ein Problem bei der Aufklärung und damit bei der Erreichbarkeit ethnischer Minderheiten mit für das Gesundheitsverhalten und die Krankheitsbewältigung bedeutsamen Informationen dar. Um die Voraussetzungen für das Verständnis eines Aufklärungsgespräches erkennen zu können, wurden die Kenntnisse der Frauen über den (weiblichen) Körper, Funktionen der Geschlechtsorgane, Verhütung von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaften sowie Früherkennungsuntersuchungen in einer Art Wissenscheck im multiple choice-verfahren ermittelt. Während der Anteil der Frauen, die nur ein geringes Wissen mitbrachten bei den deutschen Frauen bei 15% lag, waren es bei den türkischen Frauen 62%. Es zeigte sich zwar ein deutlicher Zusammenhang zwischen einem besserem Basiswissen und einem höheren Bildungsgrad oder einem Schulabschluss an einer Schule in Deutschland. Allerdings bleibt festzustellen, dass auch bei Frauen türkischer Herkunft, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, von einem geringeren Basiswissen auszugehen ist als bei Frauen deutscher Herkunft. Etwa die Hälfte (47%) der Migrantinnen der sogenannten zweiten Generation verfügte nur über ein geringes Grundwissen über den weiblichen Körper. Neben sozialen und bildungsbezogenen Unterschieden scheinen insbesondere in Bezug auf Themenbereiche, die scham- oder tabubehaftet sind, auch kulturspezifische Aspekte eine Rolle zu spielen (David u. Borde 2001). 5
6 Beispiele aus der Notfallambulanzstudie Für eine angemessene gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung und zielgerichtete Maßnahmen in der Gesundheitsförderung ist eine detaillierte Betrachtung spezifischer Versorgungsbedürfnisse notwendig, die unterschiedliche Lebenslagen und soziokulturelle Aspekte in berücksichtigt. Die Tatsache, dass sich die soziokulturelle Vielfalt der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitssystems unterschiedlich präsentiert und sich hier möglicherweise Hinweise auf Fehl-, Über- und Unterversorgung bestimmter Bevölkerungsgruppen erkennen lassen, war Anlass für die Berliner Notfallambulanzstudie (Borde, Braun, David 2003, Braun 2004), die in drei Rettungsstellen in Berlin-Wedding, Berlin-Kreuzberg und Berlin-Neukölln durchgeführt wurde. Sie zielte u.a. darauf ab, Aspekte des Inanspruchnahmeverhaltens, Patientenbedürfnisse, der Beschwerdenwahrnehmung und der Symptominterpretation sowie mögliche Probleme der Erreichbarkeit, der Angemessenheit der Inanspruchnahme und der Behandlung für verschiedene Zielgruppen zu untersuchen. Neben anderen soziodemographischen Einflussfaktoren wie soziale Lage, Alter und Geschlecht stand der Einfluss der Ethnizität der Patientinnen und Patienten im Vordergrund der Untersuchung. Die Studienergebnisse zeigen, dass Notfallambulanzen aufgrund ihrer Niedrigschwelligkeit und der rund-um-die-uhr Erreichbarkeit vor allem für ethnische Minderheiten, Frauen und jüngere Menschen sowohl bei gesundheitlichen aber auch bei eher psychosozialen Problemen eine wichtige Anlaufstelle sind. Insgesamt war festzustellen, dass geschlechts- und altersspezifische Unterschiede die meisten untersuchten Aspekte deutlich stärker beeinflussten als die Ethnizität der Patienten/innen. Dass die Ethnizität bei der Inanspruchnahme dennoch eine Rolle spielt, wurde vor allem in Bezug auf die Schmerz- und Beschwerdenwahrnehmung und den Zeitpunkt der Inanspruchnahme der Ersten Hilfe erkennbar. So gaben in der Patientenbefragung (N=815, Altersgruppe Jahre) Frauen und Männer mit nichtdeutscher Muttersprache deutlich höhere Werte für die Stärke ihrer Schmerzen und mehr Schmerzregionen und schätzten die Dringlichkeit der ärztlichen Behandlung insgesamt höher ein als deutsche Muttersprachler/innen. Sie berichteten in den standardisierten Interviews über stärkere Belastungen durch Alltagsstress, gaben häufiger Kopf- und Gliederschmerzen im Alltag an und stellten ihre Beschwerden, die sie in die Notfallambulanz führten, häufiger in den Zusammenhang mit aktuellen oder früheren Gewalterfahrungen. Die Dringlichkeit der ärztlichen Behandlung wurde in der Ersten Hilfe von Patienten/innen Migrationshintergrund und von Deutschen insgesamt als hoch eingeschätzt, obwohl mehr als ein Drittel der Befragten die Hauptbeschwerden bereits seit mehr als 3 Tagen hatten. Von den Ärztinnen und Ärzten, die anhand eines Kurzfragebogens zu jedem Behandlungsfall im Untersuchungszeitraum befragt wurden, wurde die Dringlichkeit der Behandlung zu je einem Drittel als niedrig, mittel und hoch eingeschätzt. Bei Deutschen wurde die Behandlung in der Rettungsstelle häufiger als sehr dringend eingeschätzt (ca. 60% versus 30%). Die befragten Ärztinnen und Ärzte bewerteten die Kommunikation 6
7 sowie ihre Beziehung zu Patienten/innen mit Migrationshintergrund deutlich schlechter als die zu deutschen Patienten/innen (Braun 2004). Die Ergebnisse der Analyse von 4930 internistischen Erste Hilfe-Scheinen (Braun 2004) zeigen, dass Patientinnen und Patienten mit einem nichtdeutschen Vor- und Zunamen im Vergleich zu deutschen deutlich häufiger in den Abend- und Nachtsstunden sowie am Wochenende in die Klinik kamen und das Rettungs- und Transportwesen seltener in Anspruch nahmen. Bei deutschen Patienten/innen wurde mehr Diagnostik durchgeführt und häufiger eine stationäre Aufnahme veranlasst. Die in der Anamnese am häufigsten dokumentierten Beschwerden waren Atembeschwerden/Husten, Bauchschmerzen und Übelkeit und Erbrechen. Frauen und hier besonders Migrantinnen klagten häufiger als Männern über Kopfschmerz, Bauchschmerz und Übelkeit/Erbrechen. Während beispielsweise 6% aller deutschen Patientinnen über Kopfschmerzen klagen, wird dies bei 20% der türkischen Migrantinnen dokumentiert. Bei deutschen Patientinnen und Patienten wurden seltener zwei oder mehr Symptome im Erste Hilfe-Schein festgehalten. Insgesamt wurde deutlich, dass psychosoziale Aspekte einen wesentlichen Teil des Diagnosenspektrums in der Rettungsstelle ausmachen. Diese werden von den Patientinnen und Patienten meist als medizinisches Problem in Form von körperlichen Beschwerden und Schmerzen an die Rettungsstellen herangetragen werden. Bei den auf den internistischen Erste Hilfe-Scheinen am häufigsten dokumentierten Diagnosen für die internistischen Patienten/innen der Altersgruppe Jahre, standen sowohl bei den deutschen Frauen als auch bei den deutschen Männern psychische Krankheiten (ICD10 Gruppe F) an erster Stelle. Bei den Migranten/innen türkischer Herkunft waren es Diagnosen, die als Symptome und abnorme Laborbefunde in der ICD-10 Gruppe R zusammengefasst werden. Insgesamt wurde bei etwa einem Drittel der Notfallpatienten/innen eine ICD 10-Diagnose zugeordnet, die eine psychosoziale (Mit)Verursachung der Beschwerden nahe legt (Braun 2004). Diese Ergebnisse zeigen, dass auch heute noch in der Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten ein erheblicher Handlungsbedarf besteht. Vorrangige Problem- und Handlungsfelder sind dabei: Information und Aufklärung (v.a. im Hinblick auf informierte Einwilligung, Patientenautonomie, shared decision making etc.) psychosoziale Betreuung und psychosomatische Behandlung Migrantinnen und Migranten sind im Vergleich zu deutschen Patientinnen und Patienten in ihrem Alltag aufgrund deutlich schwierigerer Lebensbedingungen offensichtlich stärkeren psychosozialen Belastungen ausgesetzt, die möglicherweise mangels alternativer Anlaufstellen, hoher Zugangsbarrieren oder einer wie auch immer begründbaren Somatisierungstendenz als medizinisches Problem an die Rettungsstellen herangetragen wird. Für Hilfs- und Unterstützungsangebote im psychosozialen Bereich ergibt sich daher in besonderem Maße die Notwendigkeit der interkulturellen Öffnung bzw. des diversity managements und der sozialen Öffnung für untere Bildungs- 7
8 schichten, um die Zugänglichkeit und das Hilfspotenzial bzw. die Wirkung sozio- und psychotherapeutischer. Qualität der Versorgung und Behandlung (z.b. Patientenzufriedenheit, Patientenorientierung) Ökonomische Aspekte der Fehl-, Unter-, und Überversorgung (z. B. doctor-shopping, Probleme der Compliance, Verlagerung vom ambulanten in den stationären Bereich) rechtliche Aspekte (z.b. Patientenrecht auf informierte Einwilligung, haftungsrechtliche Fragen, Diskriminierung) Bisher ist das deutsche Gesundheitswesen, wie die Studien zeigen, noch nicht ausreichend auf die soziokulturelle Vielfalt ausgerichtet. Es bedarf an einer stärkeren Ausrichtung der Versorgungskonzepte und -strukturen auf die vielfältigen Versorgungsbedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer, wenn wir am Ball bleiben und Werte wie Chancengleichheit und Partizipation sichern wollen. Modelle der Gestaltung der Vielfalt sind aus verschiedenen Einwanderungsländern wie Australien, Kanada, USA (diversity management) oder Großbritannien (ethnic monitoring) bekannt (vgl. Borde 2005). Um wirkungsvolle Maßnahmen für eine adäquate Versorgung der Bevölkerung mit effizienten und effektiven Unterstützungsangeboten in medizinischen und psychosozialen Problemlagen zu erreichen, bedarf es die Zusammenarbeit aller, die an der Produktion von Gesundheit beteiligt sind, nämlich Versorger, Patientinnen und Patienten, Geldgeber, Leitungsebenen gesundheitlicher Einrichtungen/Management, Behörden und Politik. Ähnlich wie beim gender mainstreaming sollte der Aspekt der sozialen und/oder kulturellen Ungleichheit in allen Gesundheitsbereichen deutlich stärker berücksichtigt werden. Das bedeutet für die Gesundheitsforschung und die Gesundheitsberichterstattung Migrantinnen und Migranten systematisch zu repräsentieren und migrationsbezogene Aspekte (z.b. Muttersprache, Deutschkenntnisse, Geburtsort) ebenso selbstverständlich wie Geschlecht, Alter und soziale Lage zu erheben und bei der Analyse zu berücksichtigen. In der Gesundheitsversorgung müssen entsprechende Ziele formuliert und strukturelle Änderungen eingeleitet werden, um Migrantinnen und Migranten zu erreichen und ihre Partizipation zu ermöglichen. Auch in Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sollten migrationsbezogene Fragen nicht länger vernachlässigt sondern fest in die Curricula aufgenommen werden. Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen, die Gesundheits- und Sozialversorgung und die Forschungspraxis sind gefordert, die Vielfalt genauer zu betrachten und zu analysieren, in wie weit sie vorbereitet und ausgestattet sind, um angemessen auf unterschiedliche Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen zu reagieren und Ungleichheiten in Bezug auf die Gesundheitschancen auszugleichen. 8
9 Literatur Isoplan (Hrsg.) AID Integration in Deutschland 1/2004, 20.Jg., 15. April 2004 Collatz, J., Kürsat-Ahlers, E., Korporal, J. (Hrsg.) (1985) Gesundheit für alle. Die medizinische Versorgung türkischer Familien in der Bundesrepublik. Hamburg: EB Borde, Th., T. Braun, M. David (2003) Unterschiede in der Inanspruchnahme klinischer Notfallambulanzen durch deutsche Patienten/innen und Migranten/innen Problembeschreibung, Ursachenanalyse, Lösungsansätze. Schlussbericht zum Forschungsprojekt (BMBF/Spitzenverbände der Krankenkassen, Förderkennzeichen 01 GL 0009) Berlin ( Borde, Th., M. David, H. Kentenich (2002) Erwartungen und Zufriedenheit deutscher und türkischsprachiger Patientinnen im Krankenhaus eine vergleichende Befragung in einer Berliner Frauenklinik. Gesundheitswesen 64, 2002: Borde, T. (2005) Repräsentation ethnischer Minderheiten in Studien und Gesundheitsberichten. Erfordernis, Chancen und Nebenwirkungen In: Borde, Th., M. David (Hrsg.) Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Lebenswelten, Gesundheit und Krankheit. Frankfurt/Main, Mabuse-Verlag Braun, T. (2004) Einfluss von Geschlecht, Ethnizität und Alter auf die Inanspruchnahme von Rettungsstellen und die dortige Behandlung. Dissertation Medizinischen Fakultät Charite Universitätsmedizin Berlin David, M., T. Borde (2001) Kranksein in der Fremde? Türkische Migrantinnen im Krankenhaus. Mabuse- Verlag, Frankfurt/Main Elkeles, T., W. Seifert (1996) Immigrants and Health: Unemployment and Health-risk of Labour Migrants in the Federal Republic of Germany. In: Social Science and Medicine, Vol. 43, Mintzel, Alf (1997): Multikulturelle Gesellschaft in Europa und Nordamerika. Konzepte, Streitfragen, Analysen, Befunde, Wissenschaftsverlag Rothe: Passau Pette, M., Th. Borde, M. David (2004) Kenntnis über die Diagnose und Therapie ihrer Erkrankung bei deutschen und türkischstämmigen Patientinnen vor und nach einem Krankenhausaufenthalt. J Turkish German Gynecol Assoc, Vol. 5(4); 2004: Razum, O. et. al (1998) Low Overall Mortality of Turkish Residents in Germany Persists and Extends into a Second Generation: Merely a Healthy Migrant Effect? In: Tropical Medicine and International Health, Vol. 3 No 4, S Im Rahmen der Forschungsprojekte wurde eine Checkliste zur interkulturellen Öffnung von Krankenhäusern und anderen Versorgungseinrichtungen entwickelt. Borde, Th. u. M. David: Checkliste zur Interkulturellen Öffnung von Krankenhäusern und anderen Versorgungseinrichtungen. Berlin 2004 ( Dieser Artikel wurde in polnischer Sprache publiziert: Borde T: Imigranci w niemieckiej opiece zdrowotnej. Czy po piecdziesieciu latach naplywu imigratow do RFN objecie ich opieka zdrowotna jest nadal problemem? [Migrantinnen und Migranten in der deutschen Gesundheitsversorgung Auch nach 50 Jahren der Zuwanderung noch ein Problem?] 9
Konzepte für eine bessere Gesundheitsversorgung von MigrantInnen
Konzepte für eine bessere Gesundheitsversorgung von MigrantInnen Migrationssensibilität? Interkulturelle Öffnung? Diversity Management? Prof. Dr. Theda Borde Dialog Versorgungsforschung - Bielefeld 24.02.2016
MehrÜberblick 1. Ausgangssituation 2. Empirische Befunde 3. Herausforderungen & Ausblick
Gesundheitsversorgung von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland MIGHEALTHNET 1. Nationales Meeting Forschung Bielefeld Dr. Birgit Babitsch, MPH & Prof. Dr. Theda Borde GiM, Charité & ASFH Berlin
MehrAuf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird. Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Was können Sie heute erwarten? Einführung in zentrale Aspekte
MehrStand und Bedarfe der Interkulturellen Öffnung in der gynäkologischen Versorgung und Geburtshilfe
Stand und Bedarfe der Interkulturellen Öffnung in der gynäkologischen Versorgung und Geburtshilfe Prof. Dr. Theda Borde Interkulturelle Öffnung der Gesundheitsversorgung in der Metropolregion Hamburg Tagung:
MehrÜbergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Anna-Kristin Brettschneider, Robert Koch-Institut, Berlin Dr. Ute Ellert, Robert Koch-Institut, Berlin Dr. Liane Schenk,
MehrOnline-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe
Gefördert vom Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland - Ergebnisse der Bestandsaufnahme: - Statisches Bundesamt - 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe
MehrKultursensibel pflegen
Kultursensibel pflegen in Sachsen-Anhalt Florian Schulze, Examinierter Krankenpfleger Dipl.Soz.Päd. (FH) Leiter des XENOS-Projektes Interkulturelle Sensibilisierung in der Gesundheits-, Kranken- und Altenhilfe.
MehrStand eines internationalen Projektes
Seelische Probleme von Migranten: Ein Integrationshindernis? Stand eines internationalen Projektes Berlin/Hamburg (25. November 2010) Einwanderung kann eine große persönliche Chance darstellen. Das Verlassen
MehrMIGRATION UND GESUNDHEIT
Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg MIGRATION UND GESUNDHEIT ERGEBNISSE EINER BEFRAGUNG UNTER MIGRANTINNEN UND MIGRANTEN IN BRANDENBURG René Kramer Büro der Integrationsbeauftragten des
MehrMenschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit
Menschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit Zwischen Liebe, Verantwortung und Pflichtgefühl 15. Fachtagung Leben und Sterben am 31.10.2012 des Hessischen Sozialministeriums Daniela
Mehr006 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Grundlagen und Vorgehen bei Konfliktfällen
006 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Grundlagen und Vorgehen bei Konfliktfällen Ziel des AGG ist es, Diskriminierungen und Belästigungen aufgrund der Merkmale Geschlecht, ethnische Herkunft
MehrDemografischer Wandel: Die Situation in Witten insbesondere in Bezug zur Migration Bevölkerungprognose Witten 06 Migrationshintergrund in NRW und Witt
15. Sitzung des Wittener Internationalen Netzwerks (WIN) 07. November 07 Demografischer Wandel: Die Situation in Witten insbesondere in Bezug zur Migration Demografischer Wandel: Die Situation in Witten
MehrGesundheitsbefragung Linz
Gesundheitsbefragung Linz Die Zufriedenheit der Linzer Bevölkerung mit der medizinischen Versorgung und der Wohnsituation bleibt weiterhin sehr hoch. Die gesundheitliche Situation der LinzerInnen ist gut,
MehrPsychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten. Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold
Psychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold Gliederung Bedeutung Theoretischer Hintergrund Fragestellungen Hypothesen Methode Ergebnisse Interpretation/Diskussion
MehrBevölkerung mit Migrationshintergrund III
Nach Altersgruppen, in absoluten Zahlen und Anteil an der Altersgruppe in Prozent, 2011 Altersgruppen (Jahre) Bevölkerung mit Migrationshintergrund unter 5 1.148 3.288 34,9% 5 bis 10 1.130 3.453 32,7%
MehrNiedrigschwellige Arbeitsweise Ein Zugang zu älteren Menschen mit Migrationshintergrund
Niedrigschwellige Arbeitsweise Ein Zugang zu älteren Menschen mit Migrationshintergrund 2. Workshop zum kommunalen Praxisdialog 2015. Alter, Migration und Gesundheit. Gesundheitsförderung mit älteren und
MehrFremde in der Fremde
Günter Kühn Fremde in der Fremde Berufliche und soziale Integration von Zuwanderern im historischen Rückblick ( wbv Inhalt EINLEITUNG 9 LICHE DARSTELLUNG TEIL I: Migration und Integration im weltgeschichtlichen
MehrGelsenkirchen, den 14.November 2013 BAGSO - Fachtagung Reinhard Streibel AWO Bezirk Westliches Westfalen, Dortmund
Gesundheitsförderung kultursensibel gestalten Migration und Gesundheit der Versuch eines Überblicks Gelsenkirchen, den 14.November 2013 BAGSO - Fachtagung Reinhard Streibel AWO Bezirk Westliches Westfalen,
MehrMigration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford
Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Dr. Angela Heiler Gesundheitskonferenz Kreis Herford und Mirjam Bibi Kommunales Integrationszentrum Kreis Herford
MehrDatenreport 2016 ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Statement von Dr. Mareike Bünning (WZB)
Pressekonferenz Migration und Integration Datenreport 01 ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland am 3. Mai 01 in Berlin Statement von Dr. Mareike Bünning (WZB) Es gilt das gesprochene Wort
MehrVIELFALT ALS NORMALITÄT
Tag der Vereinsführungskräfte Hamm, 16. Januar 2013 VIELFALT ALS NORMALITÄT Migration, Integration & Inklusion im Sportverein Dirk Henning Referent NRW bewegt seine KINDER! 16.02.2013 Vielfalt als Normalität
MehrRahmenbedingungen Bildungsangebote Migration und Gesundheit
Rahmenbedingungen Bildungsangebote Migration und Gesundheit Übergeordnete Richtlinien: Inhalte stützen sich wenn möglich auf aktuelle Erkenntnisse aus der Epidemiologie und Grundlagenforschung ab Inhalte
MehrKultursensible Umgang im Kontext von Migration und Behinderung. Vorstellung eines praxisorientierten Modelprojektes
v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Bethel.regional Kultursensible Umgang im Kontext von Migration und Behinderung. Vorstellung eines praxisorientierten Modelprojektes Ausgangslage: Menschen mit Migrationshintergrund
MehrStand der psychotherapeutischen Versorgung von Frauen und Männern mit Migrationshintergrund in Deutschland
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie AG Psychosoziale Migrationsforschung Stand der psychotherapeutischen Versorgung von Frauen und Männern mit Migrationshintergrund in Deutschland Mike
MehrInhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen digitalisiert durch
IX Inhaltsverzeichnis Zur Bedeutung interkultureller Aspekte in der Medizin - eine Einführung Fritz A. Muthny, Isaac Bermejo 1 Faszination vs. Bedrohung - die zwei Seiten der interkulturellen Begegnung
MehrGesundheitskompetenz bei Migranten
Gesundheitskompetenz bei Migranten Dr. Heide Weishaar, Hertie School of Governance Dr. Eva-Maria Berens, Universität Bielefeld Das Projekt Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz wird von der Robert
MehrB) Kommunale Rahmenbedingungen (regelhafte Angebote, die in vergleichbarer Form in vielen kreisfreien Städten bzw. Kreisen zu finden sind)
Stadt Düsseldorf A) Bevölkerungsstruktur B) Kommunale Rahmenbedingungen C) Gesundheitsbezogene Angebote A) Bevölkerungsstruktur in % der Gesamtbevölkerung in % der ausländischen Bevölkerung Absolute Zahlen
MehrFreiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014
Freiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014, 23.06.2016, Berlin, DZA 7,3 1,7 Personen mit Migrationshintergrund, Ein Fünftel
MehrZur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung von depressiv Erkrankten in Bremen Ergebnisse der IPP-Interviewstudie
IPP Geschäftsstelle Seite 1 Zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung von depressiv Erkrankten in Bremen Ergebnisse der IPP-Interviewstudie Präsentation im Rahmen des PKHB-Forums am 04.03.09: Versorgung
MehrPsychische Belastungen/ Störungsbilder bei migrantinnen
Psychische Belastungen/ Störungsbilder bei migrantinnen Türkan Akkaya-Kalayci, M.D. Ambulanz für transkulturelle Psychiatrie und migrationsbedingte Störungen im Kindes- und Jugendalter Universitätsklinik
MehrDie Koordinationsstelle Migration und Gesundheit am Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg
Die Koordinationsstelle Migration und Gesundheit am Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg Inhalt Seite 1. Der Demographische Stand...3 2. Zugangsbarrieren zum deutschen Gesundheitssystem...4 3. Die Koordinationsstelle
MehrReferat: TRANSKULTURELLER PFLEGEDIENST
Fachtagung Interkulturelle Öffnung Bremen 16.10,.2007 Referat: TRANSKULTURELLER PFLEGEDIENST Interkulturelle Kompetenz gewinnt in der ambulanten und stationären Pflege zunehmend an Bedeutung, weil immer
MehrTranskulturelle psychosomatische Rehabilitationsbehandlung
Transkulturelle psychosomatische Rehabilitationsbehandlung MediClin Klinik am Vogelsang Donaueschingen Fachklinik für Psychosomatik und Verhaltensmedizin Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein
MehrLebenssituation von MigrantInnen in Oberhausen
Lebenssituation von MigrantInnen in Oberhausen Ergebnisse einer mündlichen Befragung von Migrantinnen und Migranten im Zusammenhang mit dem Kommunalen Integrationskonzept Referentin: Ulrike Schönfeld-Nastoll,
MehrDie besonderen Bedürfnisse von
Ältere Migrant/Innen und Gesundheits- Die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Migrationshintergrund Brigitte Krebelder Referentin AOK Rheinland/Hamburg In Hamburg kommen nach dem stat. Amt für Hamburg
MehrPrävention und Gesundheitsförderung bei älteren Menschen mit Migrationshintergrund
Prävention und Gesundheitsförderung bei älteren Menschen mit Migrationshintergrund Katharina Lis Vortrag im Rahmen der Niedersächsischen Auftaktveranstaltung zum Europäischen Jahr für aktives Altern und
MehrGesundheit von Migrantinnen und Migranten Ausgangslage und Handlungsfelder
Gesundheit von Migrantinnen und Migranten Ausgangslage und Handlungsfelder Kommunaler Dialog zum Integrationskonzept der Stadt Leverkusen 21.06.2017 Jugendhaus Leverkusen Svenja Budde Gliederung Menschen
MehrGesundheit von Migranten Hintergründe
Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Abt. Epidemiologie & International Public Health Gesundheit von Migranten Hintergründe Prof. Dr. med. Oliver Razum Jahrestagung des Deutschen
MehrGesundheit von Immigranten/-innen
Gesundheit von Immigranten/-innen Fakten, Entwicklungen und Herausforderungen Berlin 27,9% Migrationshintergrund 15,6% Ausländer/-innen 12. Landesgesundheitskonferenz Berlin Migration und Gesundheit Berlin
MehrDie Inanspruchnahme ambulanter ärztlicher Leistungen durch ältere Menschen
Die Inanspruchnahme ambulanter ärztlicher Leistungen durch ältere Menschen Mit der demographischen Alterung ist es absehbar, dass der Bedarf an medizinischen Leistungen weiter anwachsen wird. Eine wesentliche
MehrGesundheit von Mädchen M. und Jungen mit Migrationshintergrund: Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS)
Gesundheit von Mädchen M und Jungen mit Migrationshintergrund: Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) Dr. Ute Ellert Berlin, Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich
MehrSeelische Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund Prof. Wolfgang Maier
Seelische Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund 12.9.2012 Prof. Wolfgang Maier 1 Definition des Mikrozensus Zu den Menschen mit Migrationshintergrund zählen alle nach 1949 auf das heutige Gebiet
MehrDement im fremden Land - Altern in der Fremde -
Dement im fremden Land - Altern in der Fremde - Dipl. Psych. Ümran Sema Seven Foto: Karl-Heinz Bärtl Inhalt Türkische Arbeitsmigration Lebensumstände in Deutschland Demenz Demenzdiagnostik bei türkischen
MehrInhalt. Prof. Dr. Ahmet Toprak
Inhalt Daten und Fakten: Migrant_innen Definition: Migrationshintergrund Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe Zwei Fälle aus der Kinder und Jugendhilfe Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe anhand
MehrTürkischsprachiges Service im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung
Türkischsprachiges Service im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Ausgangslage MigrantInnen sind häufig aufgrund eines niedrigen sozioökonomischen Status mit erheblichen gesundheitlichen Risiken konfrontiert
MehrInterkulturelle Öffnung am Beispiel der
Interkulturelle Öffnung am Beispiel der LVR-Klinik Köln Berlin, 18.-19.2015 Dr. Ali Kemal Gün a.k.guen@lvr.de Inhalt 1. Integrationsbeauftragten in alle 10 Kliniken des Landschaftsverbandes 2. LVR-Verbundprojekt
MehrHajo Zeeb Leibniz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS, Bremen
Hajo Zeeb Leibniz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS, Bremen Münster, Oktober 2016 Themen 2 Thesen und Vorbemerkungen Zusammenhänge Migration und Gesundheit Wichtige Risiken, wichtige
MehrVom Gastarbeiter zum Bettnachbar im Pflegeheim Kultursensible Pflegekonzepte - (k)eine Frage Meltem Başkaya
Interkulturelle Öffnung: Bremen Zukunftsfeld für Pflegeeinrichtungen? 16.Oktober 2007 Vom Gastarbeiter zum Bettnachbar im Pflegeheim Kultursensible Pflegekonzepte - (k)eine Frage Meltem Başkaya Ältere
MehrEntwicklung und Etablierung der sektorenübergreifenden Versorgung älterer Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt in Potsdam (SEVERAM)
Entwicklung und Etablierung der sektorenübergreifenden Versorgung älterer Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt in Potsdam (SEVERAM) 03.03.2011 Zweite Meilensteinkonferenz Fallanalyse Herr Paul 1 Fallspezifische
MehrZuwanderung und Integration in den ostdeutschen Ländern Ergebnisse des Mikrozensus
Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg Zuwanderung und Integration in den ostdeutschen Ländern Ergebnisse des Mikrozensus Prof. Dr. Karin Weiss Vortrag auf der Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung
MehrGeneratives Verhalten und Migration
Generatives Verhalten und Migration Eine Bestandsaufnahme des generativen Verhaltens von Migrantinnen in Deutschland Susanne Schmid Martin Kohls Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2011 Kurzfassung
MehrPatientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster
Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster August 2008 Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Sozialdienst / Case Management
Mehr- Ambulante Operationen (AOP) Johanniter-Krankenhaus Geesthacht
Ergebnisse der Patientenbefragung im Jahr 2011 - Ambulante Operationen (AOP) Zielsetzung Durch die kontinuierliche Patientenbefragung kann die Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit der Patienten mit ausgewählten
MehrMigrantinnen und Migranten in der Altenhilfe zum Umgang mit Vielfalt und Differenz
Vortrag zum Thema... Migrantinnen und Migranten in der Altenhilfe zum Umgang mit Vielfalt und Differenz Dr. Kathrin Hahn Fachtag Älter werden in der Zuwanderungsgesellschaft Der Vielfalt und Differenz
MehrLohnerwartung und Lohnungleichheit für Personen mit Migrationshintergrund
Lohnerwartung und Lohnungleichheit für Personen mit Migrationshintergrund A. Aldashev ZEW Mannheim J. Gernandt ZEW Mannheim S.L. Thomsen Universität Magdeburg 5. Nutzerkonferenz Forschung mit dem Mikrozensus
MehrWanderer, kommst du nach D
Wanderer, kommst du nach D Migration und Integration in der Bundesrepublik seit den 90er Jahren Isabelle BOURGEOIS, CIRAC Studientag Migrationspolitik in Deutschland und Frankreich: eine Bestandaufnahme
MehrHerausforderungen bei der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten in Deutschland
Fakultät für Gesundheitswissenschaften School of Public Health Herausforderungen bei der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten in Deutschland Prof. Dr. med. Oliver Razum Swiss Public Health Conference,
MehrGender Mainstreaming in der Gesundheitsförderung
Gender Mainstreaming in der Gesundheitsförderung Präsentation auf der 3. Fachkonferenz des Kommunalen Netzwerkes für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung am 29. November 2007 in Frankfurt am
MehrKultursensibel pflegen? Rahmenbedingungen und Umsetzung eines Pflegekonzeptes
Kultursensibel pflegen? Rahmenbedingungen und Umsetzung eines Pflegekonzeptes Berliner Pflegekonferenz - spectrumk 08.11.2016 Berlin, 09.11.2016 Prof. Dr. Habermann Gliederung Einführung I - Warum kultursensitive
MehrLaura Frank, Abteilung Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring Leipzig,
Zur gesundheitlichen Lage von Zuwanderern in Deutschland wie haben sich Angebot und Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung im Hinblick auf Zuwanderer verändert? Laura Frank, Abteilung Epidemiologie
MehrHerzlich willkommen! Kultursensible Pflege und Betreuung. Mag. a Petra Dachs Integra, 2008
Herzlich willkommen! Kultursensible Pflege und Betreuung Mag. a Petra Dachs Integra, 2008 Themenüberblick Globalisierung -> Auswirkungen Diversity Migration: Zahlen Kultursensible Pflege und Betreuung
MehrÄltere Migrantinnen und Migranten in Deutschland Lebenssituationen, Unterstützungsbedarf, Alternspotenziale
Ältere Migrantinnen und Migranten in Deutschland Lebenssituationen, Unterstützungsbedarf, Alternspotenziale Dr. Peter Zeman, Deutsches Zentrum für Altersfragen Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften
Mehr- Ambulante Operationen (AOP) Johanniter-Krankenhaus Geesthacht
Ergebnisse der Patientenbefragung im Jahr 2013 - Ambulante Operationen (AOP) Zielsetzung Durch die kontinuierliche Patientenbefragung kann die Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit der Patienten mit ausgewählten
MehrPerspektiven der Krankenpflege
Perspektiven der Krankenpflege Definitionen Krankenpflege Limitierende Faktoren des Gesundheitssystems Rechtliche Anspruch Bedürfnisse Ausbildungsüberblick Pflege Fragen der Pflegekräfte Krankenpflege
MehrMarianne Keller, Fachstelle für interkulturelle Fragen Claudia Schönbächler Marcar, Kommission für Diversität
Kinder, unbegleitete minderjährige Asylsuchende & Familie Parallel Session 2 Nationale Tagung, 24. November 2016, Eventfabrik, Bern Gleiche Gesundheitsversorgung für alle: Wie erreichen wir das? Marianne
MehrMed.i.Con. Sprachbarrieren überwinden und Leben retten. Med.i.Con
Sprachbarrieren überwinden und Leben retten Initiative für die Entwicklung einer interkulturellen und interaktiven Kommunikationshilfe zur Verbesserung von Arzt-Patienten- Kommunikation und Prävention
MehrVerleihung des BKK Innovationspreises Gesundheit 2016 Armut und Gesundheit am 13. September 2017 in Frankfurt a. M.
Verleihung des BKK Innovationspreises Gesundheit 2016 Armut und Gesundheit am 13. September 2017 in Frankfurt a. M. 1. Preisträger: Tanja Krause Thema: Gesundheit Behinderung Teilhabe. Soziale Ungleichheit
MehrEntwicklungen bei Behandlung und Versorgung von Menschen mit Essstörungen Maria Spahn, Ärztin für Psychiatrie
Entwicklungen bei Behandlung und Versorgung von Menschen mit Essstörungen Maria Spahn, Ärztin für Psychiatrie Aktuelle Versorgungssituation und Zusammenarbeit bei Essstörungen in Wuppertal und Umgebung
Mehr1 Einleitung Auftrag und Ziele der Expertise Wissenschaftlicher Beirat der Expertise 3
VIII Anschriften der Autoren V Verzeichnis der Abkürzungen VI 1 Einleitung Auftrag und Ziele der Expertise 1 1.1 Wissenschaftlicher Beirat der Expertise 3 2 Epidemiologischer und gesundheits politischer
MehrThema: Migrantenambulanz in der LVR Klinik Bonn. Vorgetragen von Dr. Gelas Habasch
Thema: Migrantenambulanz in der LVR Klinik Bonn Vorgetragen von Dr. Gelas Habasch Arbeitskreis Migration im LVR Gibt es seit 2006 in jeder LVR Klinik Es sind Ärzte, Sozialdienst, Pflegepersonal vertreten
MehrEine mädchenspezifische Betrachtung. Mädchenhaus Bielefeld e.v. Birgit Hoffmann
Eine mädchenspezifische Betrachtung Mädchenhaus Bielefeld e.v. Birgit Hoffmann 2013= 11% Mädchen 2012=14% Mädchen Quelle: Statistisches Bundesamt Zahl der vorläufigen Schutzmaßnahmen von unbegleiteten
MehrUnterversorgung psychischer kranker Menschen die Sicht des Bundes
Unterversorgung psychischer kranker Menschen die Sicht des Bundes Nationale Fachtagung des Verbundes «Support for Torture Victims» 7. Dezember 2016 Dr. Stefan Spycher Vizedirektor Bundesamt für Gesundheit
MehrMarta Neüff, Verband für Interkulturell Wohlfahrtspflege, Empowerment und Diversity (VIW)
Marta Neüff, Verband für Interkulturell Wohlfahrtspflege, Empowerment und Diversity (VIW) Talking points zum Impulsreferat in der Friedrich-Ebert-Stiftung am 21.04.2015 Tagungsthema: Gesundheitsversorgung
MehrDr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland
Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Rethinking Migration: Diversity Policies in Immigration Societies International Conference 8 9 December 2011
MehrEritreische Patienten eine interkulturelle und interdisziplinäre Herausforderung? Dr. med. Fana Asefaw, Oberärztin, KJPK
Eritreische Patienten eine interkulturelle und interdisziplinäre Herausforderung? Dr. med. Fana Asefaw, 21.3.2013 Oberärztin, KJPK Eigene Erfahrungen mit transkultureller / interkultureller Psychiatrie
MehrErgebnisse früherer Studien
Psychosoziale Belastungen und Gesundheitsstörungen Christian Albus, Alexander Niecke, Kristin Forster, Christina Samel Tagung des Interessenverbandes Contergangeschädigter NRW e.v. Köln, 09. April 2016
MehrDu bist nicht allein zusammen sind wir stark
Du bist nicht allein zusammen sind wir stark Zugangsbarrieren & Inanspruchnahme von Pflegeberatung und Dienstleistungen am Beispiel älterer Spätaussiedler/innen in Bremen Jenny Oldenburger Gesundheits-
MehrStand der Interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie AG Psychosoziale Migrationsforschung Stand der Interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung Mike Mösko 12. Juni 2014; Tagung Interkulturelle
MehrKeine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am
Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am 10.10. Dr. Thomas Götz Landesbeauftragter für Psychiatrie Q: Eames Office Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit aber
MehrErhebung zum Thema migrations- und kultursensible Pflege" in sächsischen Einrichtungen und ambulanten Diensten der Kranken- und Altenpflege
Erhebung zum Thema migrations- und kultursensible Pflege" in sächsischen Einrichtungen und ambulanten Diensten der Kranken- und Altenpflege Mit dem folgenden Fragebogen kann eine Erhebung der aktuellen
MehrUnser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover
Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns
MehrMigrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis
Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis Renate Bühlmann Schweizerisches Rotes Kreuz Departement Gesundheit und Integration Dr. Manuel Jungi SoH, Kantonsspital
MehrZuzug von (Spät-)Aussiedlern und ihren Familienangehörigen
Zuzug von (Spät-)Aussiedlern und ihren Familienangehörigen Anzahl 400.000 397.073 375.000 350.000 325.000 300.000 275.000 250.000 225.000 200.000 175.000 150.000 125.000 230.565 222.591 177.751 sonstige:
MehrWelche Unterstützungssysteme nehmen psychisch kranke Migrantinnen und Migranten in Anspruch?
Welche Unterstützungssysteme nehmen psychisch kranke Migrantinnen und Migranten in Anspruch? Sozialkonferenz Psychiatrie Schwerpunktthema: Transkulturelle Psychiatrie Osman Besic, Abteilungsleiter Gesundheit
MehrInterkulturelle Medizin
Interkulturelle Medizin Laientheorien, Psychosomatik und Migrationsfolgen Bearbeitet von Fritz A. Muthny, Isaac Bermejo 1. Auflage 2008. Taschenbuch. XIII, 144 S. Paperback ISBN 978 3 7691 1240 5 Format
MehrGesundheitskompetenz und gesundheitliche Lage von Menschen mit Migrationshintergrund
Fakultät für Gesundheitswissenschaften - AG 6: Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft Gesundheitskompetenz und gesundheitliche Lage von Menschen mit Migrationshintergrund Dr. Eva-Maria Berens Universität
MehrRäumlichkeiten. 31% sehr gut 67% Einrichtung
Auswertung der Patientenbefragung zur Qualitätsdokumentation in der Gemeinschaftspraxis von Dr. med. Christina Schurwanz und Dr. med. Karl- Ulrich Johann (auf der Basis von 192 Rückantworten) 1. Allgemeiner
MehrFrauengesundheit und Migration
Deutscher Ethikrat - Jahrestagung 20.05.2010 Migration und Gesundheit. Kulturelle Vielfalt als Herausforderung für die medizinische Versorgung Frauengesundheit und Migration Bedürfnisse Versorgungsrealität
MehrUnterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine
Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Workshop-Tagung Kinder psychisch kranker Eltern 04.02.2016 Alain Di Gallo 1 Risikofaktoren Genetik Krankheits-
MehrMLP Gesundheitsreport November 2008, Berlin
MLP Gesundheitsreport 2008 26. November 2008, Berlin Untersuchungssteckbrief Methodische Gesamtverantwortung und Durchführung: Institut für Demoskopie Allensbach Bevölkerungsbefragung Methode: Face-to-face-Interviews
MehrGesundheit und Entwicklungsbesonderheiten von Kindern im Einschulungsalter
Gesundheit und Entwicklungsbesonderheiten von Kindern im Einschulungsalter Dr. Gabriele Ellsäßer Verbraucherschutz und Gesundheit 19. Forum Frühförderung, Potsdam 20.9.2017 Inhalt Die Schuleingangsuntersuchung
MehrWie steht es um die Gesundheit der Migrationsbevölkerung?
BÜRO FÜR ARBEITS- UND SOZIALPOLITISCHE STUDIEN KONSUMSTRASSE 20. CH-3007 BERN. TEL +41 (0)31 380 60 80. FAX +41 (0)31 398 33 63 INFO@BUEROBASS.CH. WWW.BUEROBASS.CH Wie steht es um die Gesundheit der Migrationsbevölkerung?
MehrBevölkerung mit Migrationshintergrund in der amtlichen Statistik
Bevölkerung mit Migrationshintergrund in der amtlichen Statistik Dr. Sabine Bechtold Statistisches Bundesamt Ausgangslage die amtliche Statistik stellt seit jeher für die meisten Bevölkerungs- und Sozialstatistiken
MehrGesundheitsnachteile von MigrantInnen: Evidenz und Wahrnehmung
Gesundheitsnachteile von MigrantInnen: Evidenz und Wahrnehmung Migration 2. Symposium 25. April 2013 Sonja Novak-Zezula, Ursula Trummer Gesundheitliche Chancengleichheit Sozialer Gradient von Gesundheit:
MehrForderungen der DGPPN zur Bundestagswahl 2017
Forderungen der DGPPN zur Bundestagswahl 2017 POLITIK UND GESELLSCHAFT Der Bedeutung psychischer Erkrankungen Rechnung tragen Psychische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland
MehrGESUNDHEITSZIELE FÜR KÄRNTEN
GESUNDHEITSZIELE FÜR KÄRNTEN Rahmengesundheitsziel 1 Gesundheitsförderliche Lebens und Arbeitsbedingungen für alle Bevölkerungsgruppen durch Kooperation aller Politik und Gesellschaftsbereiche schaffen
MehrGönüllü. Besuche, Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz
Gönüllü Besuche, Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz Ältere Menschen mit Migrationshintergrund sind die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe in Deutschland (Schopf & Naegele 2005; Baykara-Krumme,2007)
MehrMigration und Altenpflege
Projekte des maxq im bfw in Kooperation mit dem RISP Migration und Altenpflege 2000-2012 Die Ausgangslage Ältere Migrantinnen und Migranten sind zunehmend auf Dienstleistungen der Alten-pflege angewiesen.
Mehr